DE10044813A1 - Telefonsystem für Ortungszwecke - Google Patents

Telefonsystem für Ortungszwecke

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein mobiles Telefonsystem, welches aus DOLLAR A (a) mindestens einer mobilen Einheit (1), die ein robustes, wassergeschütztes Gehäuse, eine Tastatur, eine aufladbare Spannungsquelle, ein Mikrophon, einen Lautsprecher, eine optische Anzeigevorrichtung, eine Sende- und Empfangseinrichtung für elektromagnetische Wellen, Einrichtungen zur Erzeugung von Signaltönen und eine Antenne umfasst; und DOLLAR A (b) mindestens einer zweiten mobilen oder stationären Einheit, die Sende- und Empfangsanlagen umfasst, DOLLAR A besteht, wobei das besagte Telefonsystem so modifiziert (2) ist, dass es zur Ortung von Personen, die durch Lawinen oder infolge eines Erdbebens verschüttet wurden, geeignet ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein mobiles Telefonsystem, welches so modifiziert ist, dass es zur Ortung des exakten Standorts von Personen, für Rettungs- und/oder Überwachungszwecke, etwa bei Verschüttungen durch Lawinen oder infolge eines Erdbebens, geeignet ist.
Es kommt immer wieder zu Situationen, bei denen Personen schnell und exakt geortet werden müssen. Nur durch eine sofortige Ortung in Lawinen, nach Erdbeben oder anderen Naturkatastrophen, oder durch Menschen herbeigeführte Situationen können betroffene Personen gerettet werden.
Hierzu werden spezielle Sende- und Empfangsgeräte eingesetzt, die in der Lawinenrettung im Längstwellenbereich betrieben werden (z. B. Barryvox® der Fa. Mammut Sportartikel GmbH). Der Sender wird hierzu am Körper mitgeführt. Einer weiten Verbreitung dieser Rettungshilfe stehen die vergleichsweise hohen Kosten und aufwendige technische Realisierungen im Wege. Zudem werden diese Geräte nur von solchen Personen getragen, die ein erhöhtes Sicherheitsbewusstsein besitzen. Durchschnittliche Skifahrer oder Bergwanderer werden solche Geräte in der Regel ablehnen (geringe "compliance"). Dies triff im verstärkten Maße auf Personen im Alltagsleben zu, die von Erdbeben oder sonbstigen Katastrophen überrascht werden.
Neuere Mobiltelefone (z. B. 'communicator' der Fa. Ericcson) weisen ein "Global Positioning System" auf, das es erlaubt, den Standort von Personen, die diese Telefone benutzen zu bestimmen. Dieses System funktioniert jedoch nur zuverlässig bei guter Empfangslage mit unverstellter Sicht zum Himmel. Es ist nicht für Ortungszwecke in Ausnahmesituationen gedacht und ungeeignet zur Aufspüren verschütteter Personen.
Andererseits sind Mobiltelefone heutzutage weitverbreitete und akzeptierte Ausrüstungsgegenstände, die von einer Vielzahl von Personen sowohl im geschäftlichen als auch im privaten Bereich in der Freizeit mitgeführt werden.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein mobiles Telefonsystem zur Verfügung zu stellen, welches es erlaubt Personen, die sich in Notsituationen befinden, schnell und exakt zu orten.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß gelöst durch ein mobiles Telefonsystem, welches aus den folgenden Einheiten besteht:
  • a) mindestens einer mobilen Einheit (1), die ein robustes, wassergeschütztes Gehäuse, eine Tastatur, eine aufladbare Stromquelle, ein Mikrophon, einen Lautsprecher, eine optische Anzeigevorrichtung, eine Sende- und Empfangseinrichtung für elektromagnetische Wellen, Einrichtungen zur Erzeugung von Signaltönen und eine Antenne umfasst;
  • b) und mindestens einer zweiten mobilen oder stationären Einheit, die Sende- und Empfangsanlagen umfasst, wobei das System so modifiziert ist (2), dass es zur Ortung des exakten Standorts von Personen, für Rettungs- und/oder Überwachungszwecke etwa bei Verschüttungen durch Lawinen oder infolge eines Erdbebens, geeignet ist.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Rettung von durch Lawinen, infolge von Erdbeben oder anderer Ereignisse zu ortender Personen, wobei die erfindungsgemäße stationäre Einheit eines mobilen Telefonsystems die Positionen der von den verschütteten Personen mitgeführten mobilen Einheiten ermittelt und an Rettungsmannschaften, die über weitere mobile Einheiten verfügen, weiterleitet.
Weiterhin Gegenstand der Erfindung ist Verwendung des erfindungsgemäßen mobilen Telefonsystem zur Rettung von durch Lawinen oder infolge von Erdbeben verschütteter Personen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass das erfindungsgemäße mobile Telefonsystem eine schnell und exakte Bestimmung von in Notsituation befindlichen Personen gewährleistet, und die dazugehörigen mobilen Einheiten leicht und gerne (hohe "compliance") mitgeführt werden können, so dass die Rettungsrate gegenüber herkömmlichen Lawinenrettungssystemen drastisch erhöht wird.
Erfindungsgemäß können die mobilen Einheiten des Telefonsystems so modifiziert werden, dass in einem herkömmlichen mobilen Telefon (1) Einrichtungen zum Senden und Empfangen von Radiowellen in einem für Ortungszwecke geeigneten Frequenzbereich integriert sind; oder dass sich solche Vorrichtungen in einer zweiten Untereinheit (2) (Adapter) befinden, die mit dem mobilen Telefon lösbar verbunden wird.
Zur Ortung geeignete Frequenzbereiche ("Ortungsfrequenz") liegen im VLF, LF oder entsprechend kürzerwelligen Bereichen, z. B. auf der internationalen Notfrequenz von 121.500 MHz.
Der Begriff "exakter Standort von Personen" wie er voranstehend oder nachfolgend hinsichtlich der Genauigkeit der Bestimmung des Ortes verschütteter oder sonst in Not geratener Personen benutzt wird, bedeutet die Position solcher Personen angegeben in 3 Koordinaten mit einer höheren Genauigkeit als ±20 m, vorzugsweise ±1 m, insbesondere etwa ±0,5 m.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Telefonnummer der mobilen Einheit (1) im Netz der stationären Einheit gespeichert wird und im Falle, dass der Träger der mobilen Einheit verschüttet wird für Ortungszwecke eingesetzt, insbesondere worin mobile Einheit (1) ortungsbereit nach ihrer Nummer und Aufenthaltsort in einer Datenbank registriert ist.
Weiterhin bevorzugt sind solche erfindungsgemäße, mobile Telefonsysteme, wobei:
  • A) die mobile Einheit spezifische hoch- und niederfrequente, akustische Signaltöne erzeugt, deren Frequenz, Intensität und Dauer der jeweiligen Umgebung angepasst sind.
  • B) die mobile Einheit mit einem GPS Empfänger zur Ermittlung der letzten Position vor Eintreten des Ortungsfalles des jeweiligen Benutzers ausgestattet ist, insbesondere worin die mobile Einheit eine Sende- und/oder Empfangseinrichtung umfasst, die bei Bewegungslosigkeit des Benutzers aktiviert wird.
  • C) die mobile Einheit eine zusätzliche Sendeeinrichtung aufweist, welche in einem für Ortungszwecke geeigneten Radiowellenbereich sendet, insbesondere worin diese zusätzliche Sendeeinrichtung durch äußere Einflüsse aktivierbar ist, oder durch Bewegungslosigkeit des Benutzers, Kontakt mit Wasser und/oder Schnee, durch Druck und/oder durch ein von den eingesetzten Rettungsmannschaften ausgesandten elektromagnetische Wellen einer bestimmten Frequenz aktiviert werden kann, oder worin der Träger in vorgegebenen Zeitabständen eine Schaltung, vorzugsweise über eine schnulose (3) oder eine Kabel-gebundene Fernbedienung (4) betätigt, welche die Aussendung eines Ortungs- und/oder Hilferufs verhindert.
  • D) die optischen Anzeigevorrichtung (5) der mobilen Einheiten Anzeigen umfassen, welche den Ort einer verschütteten Person angeben, die eine weitere mobile Einheit mit sich führt.
  • E) eine stationäre Einheit die Ortungsdaten eines verschütteten Benutzers einer mobilen Einheit online an die eingesetzten Rettungsmannschaften weiterleitet.
  • F) die eingesetzten Rettungsmannschaften die Ortungsfunktionen der mobilen Einheiten verschütteter Personen im Bedarfsfall über Aussendung elektromagnetischer Wellen einer bestimmten Frequenz aktivieren können.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform besteht die mobile Einheit aus zwei voneinander trennbaren Bauteilen, wobei
  • a) das erste Bauteil (1) ein wasserdichtes Gehäuse, eine Tastatur, eine aufladbare Stromquelle, ein Mikrophon, einen Lautsprecher, eine optische Anzeigevorrichtung (5), eine Sende- und Empfangseinrichtung für elektromagnetische Wellen, Einrichtungen zur Erzeugung von Signaltönen und eine Antenne umfasst; und
  • b) das zweite Bauteil (2) ein wasserdichtes Gehäuse und eine zusätzliche Sendeeinrichtung aufweist, welche die Spannungsquelle, die Antenne und/oder gegebenenfalls weitere elektronische Komponenten des ersten Bauteils mitbenutzt und im für Ortungszwecke geeigneten Radiowellenbereich sendet.
Besonders bevorzugt sind solche mobile Telefonsysteme, wobei der Träger eine Fernbedienung (3, 4) trägt, wodurch er in einem Notfall die Ortungsfunktion sogar bei beschränkter Bewegungsfreiheit, z. B. mit Hilfe eines oder mehrerer beweglicher Finger auslösen kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer mobilen Einheit des erfindungsgemäßen Telefonsystems;
Fig. 2 die Anordnung der Kommunikationswege des erfindungsgemäßen mobilen Telefonsystems.
Die Zeichnungen sind nicht maßstabsgetreu, da sie lediglich der besseren Verdeutlichung der Erfindung dienen sollen.
In Fig. 1 wird eine mobile Einheit dargestellt, welche im wesentlichen aus zwei Untereinheiten (1) und (2) besteht. Während die Untereinheit (1) die Funktionen eines herkömmlichen mobilen Telefons ("Handy") aufweist, befinden sich in Untereinheit (2) zusätzliche Funktionalitäten zur Ortung in Not befindlicher Personen.
Ein eingeschränkter Funktionsumfang des erfindunbgsgemäßen Systems ist dabei auch mit Untereinheit (1) alleine möglich.
In der Regel weist die Untereinheit (1) ein Gewicht von 50 bis 300 g, vorzugsweise 60 bis 250 g, insbesondere etwa 150 g und die Untereinheit (2) ein Gewicht von 50 bis 400 g, vorzugsweise 75 bis 250 g, insbesondere 100 bis 300 g auf.
Als Stromquelle können handelsübliche, vorzugsweise wieder aufladbare Batterien eingesetzt werden, insbesondere Hochhleistungszellen, Alkalibatterien oder Lithium-Ionen Batterien.
Über das Kabel (6) kann die Untereinheit (2) mit der Stromquelle und der Antenne der Untereinheit (1) verbunden werden. Die schnurlose Fernbedienung (3) bzw. die Kabel-gebundene Fernbedienung (4) erlauben das Auslösen eines Hilfesignals bei Bedarf bzw. das Unterdrücken desselben ("Toter Mann" Schaltung).
Die in Fig. 2 gezeigten Kommunikationswege zwischen den mobilen Einheiten (MT 1, MT 2, MT 3, . . . .), der stationären Einheit (Zentrale) und der Personen, die zur Rettung verunglückter Personen ausgesandt wurden (Retter 1, Retter 2) bedienen sich sowohl solcher Frequenzen, die bei herkömmlichen mobilen Telefonnetzen eingesetzt werden als auch solcher Frequenzen, die zur Ortung verschütteter Personen geeignet sind. Die ungefähre Position der in Not geratenen Personen (MT 1, MT 2, MT 3, . . . .) ist der Zentrale aufgrund der vom Netzbetreiber benutzten Daten (Koordinaten) des jeweiligen Kommunikationsstandards, z. B. "GSM" - Global System for Mobile Communication, "HSCSD" - High Speed Circuit Switched Data, "UMTS" - Universal Mobile Communication oder anderer Standards oder des integrierten GPS Empfängers stets bekannt. Sobald die Personen in eine Notlage geraten wird ein entsprechendes Hilfesignal ausgelöst und von der Zentrale empfangen und ausgewertet.
Diese informiert über das mobile Telefonsystem die Retter, welche den exakten Standort der verunglückten Personen mittels einer geeigneten Peilung auf der "Ortungsfrequenz" ermitteln. Mithilfe der Anzeige (5) werden die Rettungspersonen zum Standort der verschütteten Personen geführt. An dem Ort angekommen können sie unverzüglich mit der Bergung der Verunglückten beginnen.

Claims (17)

1. Mobiles Telefonsystem, welches aus
  • a) mindestens einer mobilen Einheit (1), die ein robustes, wassergeschütztes Gehäuse, eine Tastatur, eine aufladbare Stromquelle, ein Mikrophon, einen Lautsprecher, eine optische Anzeigevorrichtung (5), eine Sende- und Empfangseinrichtung für elektromagnetische Wellen, Einrichtungen zur Erzeugung von Signaltönen und eine Antenne umfasst;
  • b) und mindestens zweiten mobilen oder stationären Einheit, die Sende- und Empfangsanlagen umfasst,
besteht, dadurch gekennzeichnet, dass das System so modifiziert (2) ist, dass es zur Ortung des exakten Standorts von Personen, für Rettungs- und/oder Überwachungszwecke etwa bei Verschüttungen durch Lawinen oder infolge eines Erdbebens, geeignet ist.
2. Mobiles Telefonsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Telefonnummer der mobilen Einheit im Netz der stationären Einheit gespeichert wird und im Falle, dass der Träger der mobilen Einheit verschüttet wird für Ortungszwecke eingesetzt wird.
3. Mobiles Telefonsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Einheit ortungsbereit nach ihrer Nummer und Aufenthaltsort in einer Datenbank registriert ist.
4. Mobiles Telefonsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Einheit spezifische hoch- und niederfrequente, akustische Signaltöne erzeugt, deren Frequenz, Intensität und Dauer der jeweiligen Umgebung angepasst sind.
5. Mobiles Telefonsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Einheit mit einem GPS Empfänger zur Ermittlung der letzten Position vor Eintreten des Ortungsfalles des jeweiligen Benutzers ausgestattet ist.
6. Mobiles Telefonsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Einheit eine Sende- und/oder Empfangseinrichtung umfasst, die bei Bewegungslosigkeit des Benutzers aktiviert wird.
7. Mobiles Telefonsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die stationäre Einheit die Ortungsdaten eines verschütteten Benutzers einer mobilen Einheit online an die eingesetzten Rettungsmannschaften weiterleitet.
8. Mobiles Telefonsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eingesetzten Rettungsmannschaften die Ortungsfunktionen der mobilen Einheiten verschütteter Personen im Bedarfsfall über Aussendung elektromagnetischer Wellen einer bestimmten Frequenz aktivieren können.
9. Mobiles Telefonsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Einheit eine zusätzliche Sendeeinrichtung aufweist, welche in einem für Ortungszwecke geeigneten Radiowellenbereich sendet.
10. Mobiles Telefonsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Sendeeinrichtung durch äußere Einflüsse aktivierbar ist.
11. Mobiles Telefonsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Sendeeinrichtung durch Bewegungslosigkeit des Benutzers, Kontakt mit Wasser und/oder Schnee, durch Druck und/oder durch ein von den eingesetzten Rettungsmannschaften ausgesandten elektromagnetische Wellen einer bestimmten Frequenz aktiviert werden kann.
12. Mobiles Telefonsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Anzeigevorrichtung (5) der mobilen Einheiten Anzeigen umfassen, welche den Ort einer verschütteten Person angeben, die eine weitere mobile Einheit mit sich führt.
13. Mobiles Telefonsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Einheit aus zwei voneinander trennbaren Bauteilen besteht, wobei
  • a) das erste Bauteil (1) ein wasserdichtes Gehäuse, eine Tastatur, eine aufladbare Stromquelle, ein Mikrophon, einen Lautsprecher, eine optische Anzeigevorrichtung (5), eine Sende- und Empfangseinrichtung für elektromagnetische Wellen, Einrichtungen zur Erzeugung von Signaltönen und eine Antenne umfasst; und
  • b) das zweite Bauteil (2) ein wasserdichtes Gehäuse und eine zusätzliche Sendeeinrichtung aufweist, welche die Spannungsquelle und Antenne des ersten Bauteils mitbenutzt und im für Ortungszwecke geeigneten Radiowellenbereich sendet.
14. Mobiles Telefonsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger in vorgegebenen Zeitabständen eine Schaltung betätigt, welche die Aussendung eines Ortungs- und/oder Hilferufs verhindert.
15. Mobiles Telefonsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger eine Fernbedienung (3, 4) trägt, wodurch er in einem Notfall die Ortungsfunktion auslösen kann.
16. Verfahren zur Rettung von durch Lawinen oder infolge von Erdbeben verschütteter Personen, dadurch gekennzeichnet, dass die stationäre Einheit eines mobilen Telefonsystems nach einem der Ansprüche 1 bis 15 die Positionen der von den verschütteten Personen mitgeführten mobilen Einheiten ermittelt und an Rettungsmannschaften, die über weitere mobile Einheiten verfügen, weiterleitet.
17. Verwendung eines mobilen Telefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15 zur Rettung von durch Lawinen oder infolge von Erdbeben verschütteter Personen.
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