DE102008006118A1 - Gerät zur Ortung von Personen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Ortung von Personen, wobei eine Ortsbestimmungseinrichtung die Grobortung vornimmt und die Nahortung akustisch erfolgt ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Ortung von Personen, welches neben einer Ortsbestimmungseinrichtung eine Kommunikationseinrichtung und eine Signalabgabevorrichtung umfasst.
  • Stand der Technik
  • Zur Ortung von Objekten, bzw. Personen sind verschiedene Verfahren im Einsatz. Beispielsweise eignet sich das Global Positioning System (GPS) für diese Aufgaben, die Genauigkeit der Ortsangaben, welche aus GPS Daten gewinnbar sind, ist durchaus ausreichend um Objekte, bzw. Personen im freien Gelände aufzufinden allerdings ist die aus den GPS Signalen gewinnbare Höhenangabe um ca. den Faktor 10 ungenauer als die Koordinatenangabe. Ebenso ist der Empfang der, von Satelliten ausgestrahlten GPS Signale in Gebäuden, aber auch in engen Straßen mit hohen Häusern oder auch in Waldgebieten stark beeinträchtigt. Es bietet sich zwar an, Ortungsgeräte mit GPS Empfängern auszustatten und diese so zu gestalten, dass sie beispielsweise in Notfällen ihre Koordinaten an z. B. eine Suchmannschaft senden. Dieses Verfahren versagt allerdings bei der Suche nach Personen in Gebäuden, da in Gebäuden der Empfang der GPS Signale oft zu stark beeinträchtigt ist und außerdem die Genauigkeit der GPS Höhenangabe nicht ausreichend ist um auf ein bestimmtes Stockwerk eines Gebäudes hinzuweisen.
  • Eine weitere Möglichkeit der Ortungsbestimmung ist es, das GSM (Global System for Mobile Telecommunication) heranzuziehen. Jedes GSM Endgerät ist in betriebsfähigem Zustand in einer Funkzelle (Basisstation) eingebucht, deren Ort naturgemäß bekannt ist und wobei der Abstand des GSM Endgeräts aus den Signallaufzeiten zu dieser Basisstation bestimmt wird und dieser Abstand aus den Signalisierungsdaten des GSM entnommen werden kann. Dies bietet noch keine Ortbestimmung, da ein solcherart identifiziertes Endgerät sich auf jedem Punkt einer Kreislinie um die Basisstation befinden kann, allerdings kann GSM den Abstand eines Endgeräts auch zu weiteren Basisstationen (in welche das Endgerät nicht eingebucht ist) bestimmen, vorausgesetzt das die Funkübertragung zwischen diesen weiteren Basisstationen und dem Endgerät ausreichend ist. Aus diesen Abstandsmessungen des Endgeräts zu mehreren Basisstation kann eine Triangulation den Ort des Endgeräts bestimmen, die damit erzielbaren Genauigkeiten reichen in der Praxis nicht aus, besonders da aus dieser GSM Positionsbestimmung keine Höheninformation (Stockwerk) abgeleitet werden kann.
  • Ein weiteres Verfahren zur Ortsbestimmung wird beispielsweise in der Luftfahrt verwendet. Jedes Luftfahrzeug führt einen sogenannten Emergency Location Transmitter (ELT) mit sich, welcher bei eintreten bestimmter Bedingungen (üblicherweise das Überschreiten eines bestimmten Beschleunigungswertes) auf der für diesen Zweck vorgesehenen Frequenz 121,5 MHz ein Signal abgibt, welches in einem ersten Schritt von Satelliten erfasst und grob geortet wird und daraufhin in diesem grob bestimmten Gebiet eine detaillierte Suche vorgenommen wird. Die dadurch erzielbaren Genauigkeiten sind keinesfalls für das Auffinden von Objekten, bzw. Personen in einem Gebäude ausreichend.
  • Die von Bergsportlern verwendeten Verschüttetensuchgeräte eignen sich ebenfalls nur für die Verwendung in freiem Gelände und die erzielbaren Reichweiten dieser Geräte sind gering.
  • Es werden verschiedene Ortungsgeräte angeboten, wobei für Anwendung in der Logistik (z. B. zur LKW Ortung) Geräte mit GPS durchaus ausreichend sind. Zur Ortung von Personen werden ebenfalls auf GPS basierende Systeme angeboten (beispielsweise „ENAiKOON Iommy-54", „NEO" (www.mobiler-schutzengel.de), „Proaktivo Senior Track" und ähnliche), wobei diese Geräte in Gebäuden oder in empfangsbeeinträchtigten freien Gelände die Position nicht exakt genug bestimmen können, es jedoch aufgrund des angewandten Verfahrens in diesen Geräten (typischerweise wird eine Notruf SMS abgesendet) erforderlich wäre.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zur Ortung von Personen anzugeben.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von abhängigen Ansprüchen.
  • Erfindungsgemäß wird ein Gerät zur Ortung von Personen, bestehend aus einer Ortsbestimmungseinrichtung, einer Kommunikationseinrichtung und einer Signalabgabevorrichtung beschrieben, wobei die Kommunikationseinrichtung bei Vorliegen bestimmter Bedingungen eine Sprach- oder Datenverbindung zu einer Einsatzzentrale aufbaut und über diese Verbindung die mittels der Ortsbestimmungseinrichtung zuletzt erfassten geographischen Koordinaten an diese Einsatzzentrale übermittelt und dass Mittel vorgesehen sind, mit welchen die Einsatzzentrale die Abgabe mindestens zweier verschiedener Alarmierungstöne durch die Signalabgabevorrichtung bewirken kann.
  • Der Hauptaspekt der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung besteht in der akustischen Nahortung von Personen, welche in unübersichtlichem Gelände, beispielsweise in Wäldern, aber ganz besonders in Gebäuden in eine Notlage befindlich sind und selbst keine technischen Geräte mehr bedienen können oder bewusstlos sind.
  • Es ist vorgesehen, besonders gefährdete Personen (z. B. behinderte, altersschwache oder demente Personen) mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung auszustatten, welche bei Eintreten bestimmter Bedingungen automatisch die zuletzt von der Ortsbestimmungseinrichtung erfasste Grobposition an eine Einsatzzentrale übermittelt und eine Sprachverbindung zu dieser Einsatzzentrale aufbaut, wobei die Einrichtung bevorzugterweise eine Freisprechvorrichtung umfasst. Als bestimmte Bedingungen, welche die Positionsübermittlung auslösen, sind beispielsweise das Über- oder Unterschreiten bestimmter Grenzen von Vitalmesswerten geeignet oder auch eine manuelle Auslösung oder eine Sturzerkennung.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht es der Einsatzzentrale mit der Person in Kontakt zu treten und den Grad der Hilfsbedürftigkeit und die weitern Maßnahmen zu besprechen. Kann dies aufgrund des Zustands der Person (z. B. Bewusstlosigkeit) nicht erfolgen, so ermöglicht es die erfindungsgemäße Einrichtung, dass die Einsatzzentrale die Abgabe eines Alarmierungssignals von der Signalabgabevorrichtung der erfindungsgemäßen Einrichtung auslöst. Im Fall, dass dieses Alarmierungssignals die Aufmerksamkeit von Passanten erregt, können diese Passanten mit der Einsatzzentrale die Art des Notfalls und eventuell erforderliche Maßnahmen besprechen.
  • Gelingt es der Einsatzzentrale nicht, mit der Person oder Passanten Kontakt aufzunehmen, so koordiniert die Einsatzzentrale die weiteren Maßnahmen. Typischerweise wird eine Suchmannschaft an die letzte bekannte Grobposition (welche von der erfindungsgemäßen Einrichtung an die Einsatzzentrale übermittelt wurde) gesandt. Zum Auffinden der Person ist diese Grobposition nicht ausreichend, da beispielsweise nach dem Betreten eines Gebäudes oder eines stark bewachsenen Waldgebiets der Empfang der GPS Signale unterbrochen wird und somit keine weiteren Positionsbestimmungen vorgenommen werden können. Zur Lokalisierung der Person ermöglicht die erfindungsgemäße Einrichtung die Abgabe eines weiteren, vorteilhafterweise lauteren Alarmierungssignals, mittels welchem die Suchmannschaft die Person auffinden kann.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Gerät zur Ortung von Personen eine Signalabgabevorrichtung, welche mindestens zwei verschiedene, insbesonders sich in der Lautstärke unterscheidende Alarmierungssignale abgeben kann. Alle Signale können sowohl von der Einsatzzentrale als auch von der Suchmannschaft ausgelöst werden, wobei zur Auslösung von Alarmierungssignale durch die Suchmannschaft ein Mobiltelefon herangezogen wird. Die Auslösung eines Alarmierungssignals durch ein Mobiltelefon kann beispielsweise mittels einer Textnachricht (SMS) erfolgen.
  • Zweckmäßig umfasst das Gerät zur Ortung von Personen als Ortsbestimmungseinrichtung eine GPS (Global Positioning System) Einrichtung, da solche Ortsbestimmungseinrichtungen besonders preisgünstig erhältlich sind.
  • Weiters umfasst das Gerät zur Ortung von Personen als Kommunikationseinrichtung zweckmäßigerweise ein Mobilfunkendgerät (typischerweise nach dem GSM oder UMTS Standard), da somit die größtmögliche räumliche Abdeckung gewährleistet ist. Besonders die auch in Gebäuden praktisch lückenlose Netzabdeckung von Mobilfunknetzen gewährleistet die Kommunikation zwischen der erfindungsgemäßen Einrichtung und der Einsatzzentrale sowie der Suchmannschaft.
  • Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ist der Vorteil erzielbar, dass das Auffinden von (z. B. verunglückten bewusstlosen oder dementen) Personen in unübersichtlichem Gelände und besonders in Gebäuden deutlich erleichtert wird und für die wesentliche Funktion des Auslösens eines Alarmierungsignals durch die Suchmannschaft ein übliches Mobilfunkendgerät eingesetzt wird und somit keine spezielle Ausrüstung der Suchmannschaft erforderlich ist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, die Signalabgabevorrichtung so zu gestalten, dass die Signalabgabevorrichtung am Fuß der zu ortenden Person befestigt wird. Damit ist der Vorteil erzielbar, dass die Signalabgabevorrichtung in liegendem Zustand der Person praktisch nicht durch den Körper der Person verdeckt werden kann und dass bei Auslösung des zweiten (lauteren) Alarmierungssignals durch die größere Entfernung der Signalabgabevorrichtung das Gehör der Person geschützt wird. Besonders vorteilhaft bei dieser Ausführungsform ist es, den Befehl zur Auslösung des Alarmierungssignals mittels Funk an die am Fuß der Person befestigte Signalabgabevorrichtung zu übertragen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen beispielhaft:
  • 1 Blockschaltbild eines Geräts zur Ortung von Personen.
  • 2 Anwendung eines Geräts zur Ortung von Personen.
  • Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt beispielhaft und schematisch ein Blockschaltbild eines Geräts zur Ortung von Personen. Das Ortungsgerät OG umfasst in einem Gehäuse eine Steuerelektronik SE, eine Ortungseinrichtung OE, eine Kommunikationseinrichtung KE und eine Signalabgabevorrichtung SA. Die Ortungseinrichtung OE und die Kommunikationseinrichtung KE umfassen jeweils ihnen zugeordnete Antennen. Die Ortungseinrichtung OE erfasst in regelmäßigen Zeitabständen die Position (geographische Koordinaten) und speichert diese. Weitere für die Funktion des Ortungsgeräts erforderliche Baugruppen, beispielsweise eine Energieversorgung, sind in 1 nicht dargestellt. Die mechanische Gestaltung des Gehäuses erfolgt solcherart, dass das Ortungsgerät OG über der Kleidung der zu ortenden Person getragen wird, wobei geeignete Befestigungsvorrichtungen vorzusehen sind.
  • Eine optional vorhandene Auslösevorrichtung SV sendet bei Vorliegen bestimmter Bedingungen (beispielsweise falls ein Sturz der zu ortenden Person erkannt wurde oder das bestimmte Vitalmesswerte der zu ortenden Person außerhalb eines bestimmten Bereichs liegen) ein Auslösesignal an die Steuerelektronik SE. Ebenso wird bei Betätigung der manuellen Auslösung MA ein Auslösesignal an die Steuerelektronik gesandt. Empfängt die Steuerelektronik SE ein Auslösesignal, so fragt die Steuerelektronik SE von der Ortungseinrichtung OE die letzte gespeicherte Position ab. Die Steuerelektronik SE steuert danach die Kommunikationseinrichtung KE in solcher Weise an, dass die Kommunikationseinrichtung KE eine Verbindung zu einer Einsatzzentrale EZ aufbaut und über diese Verbindung die letzte von der Ortungseinrichtung OE gespeicherte Position an diese Einsatzzentrale übermittelt. Der Kommunikationseinrichtung KE sind ein Lautsprecher L und ein Mikrophon M zugeordnet mittels welcher eine Sprachübertragung zu der Einsatzzentrale erfolgen kann. Weiters umfasst das Ortungsgerät OG eine von der Steuerelektronik SE angesteuerte Signalabgabevorrichtung SA zur Abgabe verschiedener, insbesonders verschieden lauter Alarmierungssignale. Die Steuerelektronik SE umfasst weiters Mittel, welche es ermöglichen, bei Empfang entsprechender Befehle durch die Kommunikationseinrichtung KE, verschiedene Alarmierungssignale von der Signalabgabevorrichtung SA abzugeben.
  • 2 zeigt beispielhaft und schematisch die Anwendung eines Geräts zur Ortung von Personen. Eine Person führt ein Ortungsgerät OG mit sich. Dieses Ortungsgerät umfasst die in 1 dargestellten Baugruppen, jedoch ist in der in 2 gezeigten Ausführungsform die Signalabgabevorrichtung SA am Fuß der zu ortenden Person befestigt und mittels einer Funkverbindung FV an das Ortungsgerät OG angebunden. Das Ortungsgerät OG baut im Fall, dass bestimmte Bedingungen vorliegen (z. B. ein Sturz wird erkannt, Vitalmesswerte liegen außerhalb bestimmter Bereiche oder es erfolgt eine manuelle Auslösung) mittels der in das Ortungsgerät OG integrierten Kommunikationseinrichtung KE eine Verbindung über ein Mobiltelefonnetz MN zu einer Einsatzzentrale EZ auf. Diese Einsatzzentrale kann, wie in 2 dargestellt direkt in das Mobiltelefonnetz eingebunden sein, oder als mobiles Endgerät ME ausgebildet sein oder über das Telefonfestnetz in das Mobiltelefonnetz angebunden sein. Diese Einsatzzentrale EZ nimmt nach dem Eintreffen einer Alarmierung durch das Ortungsgerät OG, wobei mit der Alarmierung auch die zuletzt von der in das Ortungsgerät integrierten Ortungseinrichtung OE gültig erfassten geographischen Koordinaten übermittelt werden, eine Sprachverbindung zu dem Ortungsgerät OG auf. Weiters umfasst die Einsatzzentrale Mittel um die Abgabe von Alarmierungstönen durch die Signalabgabevorrichtung SA veranlassen zu können.
  • Eine gegebenenfalls ausgesandte Suchmannschaft ist mit einem mobilen Endgerät ME ausgestattet, welches eine Sprachverbindung zu dem Ortungsgerät OG aufbauen und die Abgabe von Alarmierungstönen durch die Signalabgabevorrichtung SA veranlassen kann. Als mobile Endgeräte ME sind handelsübliche Mobiltelefone einsetzbar. Die Abgabe von Alarmierungstönen durch die Signalabgabevorrichtung SA kann beispielsweise durch das Senden einer Textnachricht (SMS) an die in das Ortungsgerät OG integrierte Kommunikationseinrichtung KE bewirkt werden, es sind jedoch auch weitere Auslösemechanismen, beispielsweise mittels des Aufbaus einer Datenverbindung, möglich.
  • OG
    Ortungsgerät
    OE
    Ortungseinrichtung
    KE
    Kommunikationseinrichtung
    SE
    Steuerelektronik
    MA
    Manuelle Auslösung
    L
    Lautsprecher
    M
    Mikrophon
    SA
    Signalabgabevorrichtung
    AV
    Auslösevorrichtung
    EZ
    Einsatzzentrale
    ME
    Mobiles Endgerät
    FV
    Funkverbindung
    MN
    Mobiltelefonnetzwerk
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - www.mobiler-schutzengel.de [0006]

Claims (5)

  1. Gerät zur Ortung von Personen, bestehend aus einer Ortsbestimmungseinrichtung, einer Kommunikationseinrichtung und einer Signalabgabevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinrichtung bei Vorliegen bestimmter Bedingungen automatisch eine Sprach- oder Datenverbindung zu einer Einsatzzentrale aufbaut und über diese Verbindung die mittels der Ortsbestimmungseinrichtung zuletzt erfassten geographischen Koordinaten an diese Einsatzzentrale übermittelt und dass Mittel vorgesehen sind, mit welchen die Einsatzzentrale die Abgabe mindestens zweier verschiedener Alarmierungstöne durch die Signalabgabevorrichtung bewirken kann.
  2. Ortungsgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ortsbestimmungseinrichtung ein Global Positioning System Empfangsgerät ist.
  3. Ortungsgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinrichtung als GSM oder UMTS Endgerät ausgestaltet ist.
  4. Ortungsgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine bestimmte Bedingung zum Aufbau einer Sprach- oder Datenverbindung das Erkennen des Sturzes der das Gerät mit sich führenden Person ist
  5. Ortungsgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalabgabevorrichtung zur Befestigung an einem Fuß der das Gerät mit sich führenden Person vorgesehen ist.
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