DE102008016226A1 - Automatisierter Notruf über Sprache - Google Patents

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DE102008016226A1
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emergency call
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vehicle
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DE102008016226A
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English (en)
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Peter Dr. Rieth
Ulrich STÄHLIN
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Continental Teves AG and Co OHG
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Continental Teves AG and Co OHG
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    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/01Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
    • G08B25/012Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium using recorded signals, e.g. speech
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
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    • G08B25/01Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
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    • GPHYSICS
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    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/20Monitoring the location of vehicles belonging to a group, e.g. fleet of vehicles, countable or determined number of vehicles
    • G08G1/205Indicating the location of the monitored vehicles as destination, e.g. accidents, stolen, rental

Abstract

Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird für einen Notruf eines Fahrzeugs ein Datenkanal für die Übertragung von Sprache eines Teilnehmers und von zusätzlichen, die Unfallursache charakterisierenden Daten, verwendet. Diese charakterisierenden Daten werden ebenfalls in Form von Sprache übertragen. Die Datenübertragung erfolgt hierbei sequenziell.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Sicherheits- und Rettungssysteme. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Notrufeinrichtung für ein Fahrzeug, ein Notrufsystem, die Verwendung einer Notrufeinrichtung in einem Fahrzeug, ein Verfahren, ein Computerprogrammprodukt und ein computerlesbares Medium.
  • Technologischer Hintergrund
  • Fahrzeug-Notfunksysteme sind seit langem bekannt. Beispielsweise ist aus DE 43 21 416 A1 ein Fahrzeug-Notfunksystem bekannt, welches auf dem Fahrzeug-Notfunksystem des Demonstrationsprojekts ARTHUR aus dem Jahre 1989 aufbaut. Um eine Standortbestimmung des verunfallten Fahrzeugs unabhängig von den funktechnischen Randbedingungen, beispielsweise funktechnische Abschattungseffekte in Tunnels, am Unfallort zu ermöglichen, ist vorgesehen,
    • a) dass die Positionsbestimmungseinrichtung während der (gesamten) Betriebsphase des Fahrzeugs fortlaufend, vorzugsweise in vorgegebenen zeitlichen Abständen automatisch die momentane Position des Fahrzeugs ermittelt und die ermittelten Positionsdaten dem Notrufsender übergibt, und
    • b) dass die Positionsdaten im Notrufsender bis zum Empfang neuer Positionsdaten von der Positionsbestimmungseinrichtung gespeichert bleiben.
  • Im Falle eines Unfalls überprüft der mit einer Steuereinheit (welche mit einer Positionsbestimmungseinrichtung und einem Notrufsender, z. B. in Form eines entsprechend modifizierten Autotelefons verbunden ist) verbundene Crashsensor (z. B. der Airbagsensor) anhand vorgegebener Unfallkriterien, ob ein Notrufsignal auszusenden ist oder nicht. Werden die Kriterien erfüllt, gibt der Crashsensor ein Freigabesignal über die Steuereinheit an den Notrufsender, der daraufhin über die zweite Antenne per Funk ein Notrufsignal zusammen mit den momentan abgespeicherten Positionsdaten des Fahrzeugs 1 aussendet. Weiterhin ist es möglich, dass bei Erfüllung der Unfallkriterien der Crashsensor eine erneute Bestimmung der Fahrzeugposition durch die Positionsbestimmungseinrichtung veranlasst und dass diese Positionsdaten zusammen mit dem Notrufsignal vom Notfunksender ausgesendet werden. Schließlich ist es möglich, anstelle eines GPS (Global-Positioning-System) einen Travelpiloten zur Ortsbestimmung einzusetzen.
  • Eine Notfall-Meldevorrichtung, welche mehrere Signalformate erkennen kann, so dass sie allgemein in Fahrzeugen oder Modellen mit unterschiedlichen Signalformaten für die Signale von einer Airbag-Einrichtung installiert werden kann ist aus der DE 101 37 670 A1 bekannt. Die Airbag-Einrichtung ist dabei mit einer Steuereinheit verbunden und wird über eine LAN-Signalleitung aktiviert, wenn eine Fahrzeug-LAN-Busleitung verwendet wird, oder über eine direkte Leitung, die keine LAN-Signalleitung ist, wenn es sich um ein Fahrzeug ohne Fahrzeug-LAN handelt. Die Airbag-Einrichtung gibt ein Statussignal aus, um zu identifizieren, ob es sich um eine LAN-Verbindung oder um eine Direktleitungsverbindung handelt.
  • Die Steuereinheit sieht dabei die folgenden Funktionen vor:
    • 1) Erkennen einer Notrufanforderung anhand eines Operationssignals von einer Notfall-Meldetaste, eines bei einem Zusammenstoss oder einem Unfall von der Airbag-Einrichtung ausgegebenen Airbag-Entwicklungssignals oder eines automatischen Notfall-Meldesignals auf der Basis eines Kraftstoffunterbrechungssignals.
    • 2) Starten des Notfall-Meldeprozesses durch das Auslesen von Positionsinformation und anderen Daten aus einer Speichereinheit.
    • 3) Auslesen der in der Speichereinheit gespeicherten Telefonnummer der Zentrale wie etwa der Polizei oder einer Rettungszentrale, die das Notfall-Meldesystem überwacht.
    • 4) Anfordern eines Telefonanrufs bei der Notfall-Meldeeinheit unter Verwendung dieser Telefonnummer.
    • 5) Erkennen des Übergangs zum Konversationszustand, wenn ein Antwortsignal von dem der Telefonnummer entsprechenden Partner oder ein zum Konversationszustand überleitendes Signal wie etwa ein Freizeichen empfangen wird.
    • 6) Senden von Positionsinformation und Verlaufsdaten, die von der Positionsinformations-Erfassungs-/Verarbeitungseinheit erhalten wurden, sowie des Zentralenanrufsignals über die Basisstation der Kommunikationseinrichtung an die Notfall-Meldeeinheit.
  • Weiterhin ist aus dem DE 299 11 590 U1 eine durch Airbag und Sensoren auslösende, in einem PKW fest installierte Vorrichtung bekannt. Die Vorrichtung besteht aus einem nur für Notrufe programmierten digitalen Freisprech-Telefon in einem Gehäuse, welches baulich bedingt zum Einbau in die Innenverkleidung des PKW-Daches geeignet ist, und Steuerleitungen zu den externen Einschaltern, beispielsweise Airbag oder Sensoren. Der Notruf erfolgt automatisch, wenn einer der im PKW befindlichen Airbag oder Sensoren oder der Notruf von Hand mit einem Taster oder von im Fahrzeug installierten weiteren Sensoren ausgelöst wird. Vorzugsweise ist die Vorrichtung mittig zwischen den Vorder- und Hintersitzen unter dem Dach des PKW untergebracht.
  • Eine weitere Notrufeinrichtung für Fahrzeuge, welche bei einem von Sensoren im Fahrzeug ermittelten Unfall eine Notrufmeldung an eine Rettungsleitstelle aussendet, wobei die Notrufmeldung für die Einleitung von Hilfsmassnahmen geeignete Informationen enthält, ist aus der DE 199 17 207 C2 bekannt. Um zu gewährleisten, dass eine Notrufmeldung an eine Rettungsleitstelle abgesetzt wird, auch wenn die Bordelektronik des Fahrzeugs durch den Unfall zerstört wird, ist vorgesehen, dass die Notrufeinrichtung bei einer von den Sensoren ermittelten kritischen Fahrsituation, noch bevor es zu einem tatsächlichen Unfall gekommen ist, eine erste Meldung aussendet, die zumindest die geographische Fahrzeugposition enthält. Führt die kritische Fahrsituation anschließend nicht zu einem Unfall, so wird die Rettungsleitstelle mit einer zweiten Meldung, die nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne nach der ersten Meldung gesendet wird, darüber informiert, dass die erste Meldung hinfällig ist. Die Sensoren können Translationsbeschleunigungen und/oder Drehwinkelbeschleunigungen des Fahrzeugs und/oder Formänderungen der Fahrzeugkarosserie und/oder Bremsvorgänge und/oder Lenkbewegungen erfassen. Eine Auswerteeinheit leitet aus den Sensorsignalen durch Schwellwertentscheidungen her, ob eine kritische Fahrsituation gegeben ist und ob aus einer kritischen Fahrzeugsituation ein Unfall entstanden ist. Die zweite Meldung enthält dann Informationen über das Fahrzeugkennzeichen und/oder den Fahrzeugtyp und/oder die Unfallschwere und/oder die Zahl der Fahrzeuginsassen und/oder akute Krankheiten von Fahrzeuginsassen. Nach der zweiten Meldung kann noch mindestens eine weitere Meldung ausgesendet werden, die weitere Informationen über den Unfallhergang und/oder die Situation der betroffenen Fahrzeuginsassen enthält.
  • Ein ähnliches Notrufsystem mit einem im Kraftfahrzeug vorhandenen Sender/Mobiltelefon zur automatischen Übermittlung eines Notrufs an eine externe Empfangsstation und mindestens einem Signalgeber, wobei der Sender und der Signalgeber mit einer Recheneinheit verbunden sind, die den Notruf bei Vorliegen eines entsprechenden Signals des Signalgebers aktiviert, ist aus der DE 199 22 730 A1 bekannt. Das Notrufsystem enthält Mittel zur Bestimmung eines Wahrscheinlichkeitsgrades für einen bevorstehenden Unfall mit den Signalen des Signalgebers und der Notruf (zusammen mit der mittels GPS-Navigation oder Koppelnavigation oder durch Barken am Fahrbahnrand ermittelten Position) ist bei Überschreiten eines Grenzwertes für den Wahrscheinlichkeitsgrad aktivierbar. Insbesondere enthält das Notrufsystem als Signalgeber mit der Recheneinheit verbundene Messmittel zur Bestimmung der Relativgeschwindigkeit und des Abstandes des Fahrzeuges zu einem anderen Fahrzeug oder einem Hindernis (Radarsystem, Infrarotsystem), wobei in der Recheneinheit ein Vergleich der mit dem Radarsystem bestimmten Relativgeschwindigkeit mit einem maximal zulässigen Wert der Relativgeschwindigkeit bei dem gemessenen Abstand durchführbar ist. Der Notruf ist somit bereits vor dem Unfall bei Überschreiten der maximal zulässigen Relativgeschwindigkeiten bei gegebenem Abstand aktivierbar. Es ist jedoch auch möglich, mehrere Wertepaare eines Abstandes und einer zugehörigen maximal zulässigen Relativgeschwindigkeit in einem Speicher abzuspeichern und beispielsweise durch Interpolation die maximal zulässige Relativgeschwindigkeit, auch in Abhängigkeit von der Fahrbahnbeschaffenheit (optische Sensoren), zu bestimmen. Um Fehlalarmierungen zu verhindern, ist die Recheneinheit mit mindestens einem Sensor zur Detektion eines Unfalls verbunden, insbesondere einem Beschleunigungssensor des Airbags oder einem Temperatursensor (Fahrzeugbrand). Das Notrufsystem enthält weiterhin einen mit der Recheneinheit verbundenen Zeitgeber (Timer), der mit Aktivierung des Notrufs gestartet wird. Liegt zum Zeitpunkt des Ablaufs des Timers kein eine Kollision signalisierendes Signal des Sensors vor, so wird der Notruf über das Mobiltelefon oder dem Sender automatisch widerrufen.
  • Um selbst bei einem starken Aufprall oder Zusammenstoss von einem Fahrzeug mit einem Funktelefon noch sicher einen Notruf absetzen zu können, ist es aus der WO 03/042943 A2 bekannt, eine autarke Notrufeinheit an einer besonders vor Beschädigung durch Zusammenstoss oder Aufprall geschützten Stelle im Fahrzeug anzuordnen. Die Notrufeinheit ist hierzu mit einer eigenen Batterie, mit einem GSM-Transceiver und mit einer Sende- und Empfangseinheit zum Aufbau einer kurzen Funkstrecke zum Funktelefon ausgestattet und bei Auslösung eines Notrufes sendet die Notrufeinheit einen Notruf über die kurze Funkstrecke zum Funktelefon, das den Notruf über Funk zu einer Notrufzentrale weiterleitet. Weil die Notrufeinheit nicht über Kabel – elektrische oder Lichtleiterfasern – mit dem Funktelefon verbunden ist, sondern über eine Funkverbindung, kann nicht der Fall eintreten, dass bei einem Zusammenstoss die Kabel zerstört und das Absetzen eines Notrufs deshalb verunmöglicht wird. Die Funkübertragung eines Notrufes von der Notrufeinheit zum Funktelefon erfolgt gemäß dem Bluetooth-Standard. Ein Notruf kann z. B. wie bei bekannten Notrufeinrichtungen vom Auslösesignal eines Airbags ausgelöst werden. Weiterhin kann in der Notrufeinheit ein Sensor angeordnet sein, der einen Zusammenstoss detektiert und unverzüglich das Absetzen eines Notrufs bewirkt. Beispielsweise kann als Sensor ein Kreisel vorgesehen sein, der nicht mittels elektrischer Signale, sondern auf mechanischem Weg die Auslösung eines Notrufs von der Notrufeinrichtung zum Funktelefon bewirkt. Weil der Kreisel bereits zu Beginn eines Zusammenstosses reagiert, wird ein Notruf noch vor einer Beschädigung oder der Zerstörung des Funktelefons abgesetzt. Die kurze Zeit zwischen der Detektion eines Zusammenstosses durch den Kreisel und einer möglichen Beschädigung oder Zerstörung des Funktelefons durch einen Aufprall genügt, um über die Bluetooth-Verbindung alle für den Unfall relevanten Daten noch übertragen zu können. Für den Fall, dass diese Zeit nicht mehr zum Absetzen eines Notrufes ausreicht, sendet der GSM-Transceiver der Notrufeinrichtung einen Notruf aus. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass ein handelsübliches Funktelefon dazu vorbereitet ist, die von der Notrufeinheit ausgesandten Notrufe zu empfangen und an eine Notrufzentrale weiter zu übertragen oder dass der Benutzer über das Mobiltelefon die Notrufeinheit aktiviert und einen Notruf auslöst. Das Mobiltelefon fungiert dabei quasi als Fernbedienung für die Notrufeinheit.
  • Weiterhin sind vom Benutzer durch Tastendruck aktivierbare, tragbare Notrufsender seit langem bekannt. Um einen Notruf innerhalb weniger Sekunden ohne ein Drücken von Tasten mittels eines tragbaren Mobiltelefon oder eines in eine Armbanduhr, Brosche oder Armband eingebauten Notrufsenders abzusetzen, ist es aus der DE 198 49 846 A1 bekannt, dass dieser ein Spracherkennungsprogramm aufweist, dass mindestens eine Notruf-Telefonnummer fest eingespeichert ist und dass bei Eingabe/Erkennung eines bestimmten Wortes die Notruf-Telefonnummer selbsttätig gewählt wird. Weiterhin kann das Mobiltelefon/Notrufsender mit einem Impulsgeber zum Peilen der momentanen Position ausgestattet sein.
  • In ähnlicher Weise ist ein aus der EP 1 372 324 A2 bekannter Mobiltelefon/Notrufsender ausgestaltet. Bei einer dort beschriebenen Ausführungsform werden – im Modus stiller Alarm – verschiedene vorher abgespeicherte Schlüsselwörter ausgewertet und beim Erkennen eines der Schlüsselwörter wird über das Mobilfunknetz eine Notrufmeldung an eine Rettungsleitstelle/Polizeistation abgesetzt.
  • Schließlich ist aus der US 6 573 831 B2 eine Überwachungsvorrichtung im Fahrzeug bekannt, bei der mittels eines Mikrofons Geräusche im Bereich des Fahrzeugs kontinuierlich aufgenommen und gespeichert werden, um diese nach einem eventuell erfolgten Unfall auswerten zu können. Die mittels des Mikrofons erfassten Geräusche dienen selbst jedoch nicht zur Auslösung eines Notrufs im Fahrzeug.
  • Wie die vorstehende Würdigung des Standes der Technik aufzeigt, sind unterschiedlich ausgestaltete Fahrzeug-Notfunksysteme mit oder ohne Standortbestimmung oder Bestimmung eines Wahrscheinlichkeitsgrades für einen bevorstehenden Unfall bekannt. In der Regel ist es erforderlich, das Mobiltelefon in die Fahrzeugelektronik zu integrieren oder über Schnittstellen an diese anzukoppeln oder es sind, wie beim Gegenstand der WO 03/042943 A2 zwei Funktelefone erforderlich.
  • Weiterhin sind umfangreiche Vorkehrungen gegenüber unbeabsichtigten Auslösevorgängen für einen Notruf zu treffen. Auch die Auslösung mittels abgespeicherter Schlüsselwörter bei einem vom Benutzer mitgeführten Mobiltelefon/Notrufsender versagt, wenn der Verkehrsteilnehmer nach einem Unfall selbst dazu nicht mehr in der Lage ist. Deshalb fehlt in der Praxis ein Fahrzeug-Notfunksystem, welches unabhängig von anderen technischen Gegebenheiten universell einsetzbar ist und welches im Falle eines Unfalls automatisch einen Notruf auslöst.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Automatisierung von Notrufen bereitzustellen.
  • Es sind eine Notrufeinrichtung, ein Notrufsystem, eine Verwendung, ein Verfahren, ein Computerprogrammprodukt und ein computerlesbares Medium gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche angegeben. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele betreffen gleichermaßen die Einrichtung, das System, die Verwendung, das Verfahren, das Computerprogrammprodukt und das computerlesbare Medium.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Notrufeinrichtung für ein Fahrzeug zum Übermitteln eines Notrufs angegeben, wobei die Notrufeinrichtung eine Detektionseinheit zur Erfassung von Messdaten, eine Steuereinheit zur Umsetzung von Daten, die mit den erfassten Messdaten korrespondieren, mittels einer Medienkonvertierung in eine erste Information, und eine Kommunikationseinheit zur Übermittlung eines Notrufs an einen Empfänger aufweist. Der Notruf umfasst die erste Information und eine zweite Information. Die zweite Information korrespondiert hierbei mit einer akustischen Benutzereingabe, wie z. B. eines von einem Fahrzeuginsassen gesprochenen Textes.
  • In anderen Worten können die Daten mittels der Medienkonvertierung in Sprache oder andere Formate verwandelt werden (z. B. mittels Text-to-Speech, TTS) und dann über einen entsprechenden Sprachkanal übertragen werden. Zusätzlich zu den unfallspezifischen, automatisch übertragenen Daten können auch Sprachinformationen des Benutzers übertragen werden.
  • Es ist also ein Datenkanal für die Übertragung der konvertierten Daten des Teilnehmers und von anderen, zusätzlichen Daten, die vom System automatisch erstellt werden und welche der genauen Identifikation z. B. des Unfallortes oder der Schwere oder Art des Unfalls dienen, vorgesehen. Die unfallspezifischen Daten können ebenfalls in Form von Sprache übertragen werden.
  • Durch eine reine Nutzung von z. B. Sprache als Übertragungsmedium ist keine Standardisierung der Datenschnittstelle notwendig und auch keine Änderung der Infrastruktur. Hierzu werden die Daten in Sprache mittels Text-to-Speech umgesetzt und Daten, die die normale Sprache eines Insassen des Fahrzeugs repräsentieren, werden, falls erforderlich, während der Übertragung gepuffert.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Kommunikationseinheit zur Übermittlung der ersten Information und der zweiten Information in demselben Übertragungskanal ausgeführt.
  • Eine Bereitstellung mehrerer Übertragungskanäle ist nicht erforderlich.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Kommunikationseinheit und/oder die Steuereinheit zur seriellen Übermittlung der ersten Information und der zweiten Information ausgeführt.
  • Beispielsweise kann die Übermittlung der (gesprochenen) zweiten Information unterbrochen werden, wenn eine erste Information (die mit den erfassten Messdaten korrespondiert) zur Übermittlung bereitsteht oder von einem Empfänger angefordert wird.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Steuereinheit zur Umsetzung der Daten in die erste Information einen Sprachsynthesizer auf, der zur Umsetzung von Daten mittels Sprachsynthese ausgeführt ist.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Kommunikationseinheit und/oder die Steuereinheit zur Übermittlung der ersten Information direkt nach einem Verbindungsaufbau und zur Übermittlung der zweiten Information nach der Übermittlung der ersten Information ausgeführt.
  • Auf diese Weise kann erreicht werden, dass zuerst die von der Detektionseinheit erfassten und von der Steuereinheit umgesetzten Messdaten an eine Zentrale oder aber auch einen mobilen Empfänger übermittelt werden, bevor die Sprache der Fahrzeuginsassen übermittelt wird.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Kommunikationseinheit und/oder die Steuereinheit zur Übermittlung der ersten Information ausgeführt, wenn über einen vorgebbaren Zeitraum keine Stimme aus dem Fahrzeug zu vernehmen ist.
  • In anderen Worten werden die unfallspezifischen, gemessenen Informationen spätestens dann, ggf. zum wiederholten Male, gesendet, wenn die Fahrzeuginsassen keine akustischen Informationen von sich geben. Auf diese Weise können zeitliche Lücken in dem akustischen Informationsstrom der Insassen dazu genutzt werden, die Messdaten zu übermitteln.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Kommunikationseinheit und/oder die Steuereinheit als Reaktion auf eine Anfrage des Empfängers zur Übermittlung nur der ersten Information oder nur der zweiten Information ausgeführt.
  • Wenn der Empfänger eine Anfrage an die Kommunikationseinheit sendet, dass er die ersten Informationen benötigt, werden die ersten Informationen gesendet. Wenn der Empfänger hingegen Interesse an den zweiten Informationen hat, werden nur die zweiten Informationen gesendet. Der Empfänger kann also bestimmen, welche Art von Informationen er empfangen möchte.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Kommunikationseinheit und/oder die Steuereinheit zur Übermittlung der Daten in textueller Form oder zur Übermittlung der ersten Information als Reaktion auf eine Anfrage des Empfängers ausgeführt.
  • Falls gewünscht, kann der Empfänger von der Notrufeinrichtung textuelle Daten einfordern, um diese beispielsweise als Email oder SMS an weitere Empfänger zu verteilen.
  • Auch können die Informationen von der Notrufeinrichtung in Form eines Videos, beispielsweise zusammen mit Audiodaten und/oder textuellen Daten versendet werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Notrufeinrichtung weiterhin eine Eingabeeinheit mit einem Pufferspeicher zur Aufnahme und Zwischenspeicherung der akustischen Eingabe eines Insassen des Fahrzeugs auf.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich bei dem Empfänger um ein mobiles Endgerät. Bei dem Empfänger kann es sich auch um eine Rettungsleitzentrale mit einem zentralen Server handeln, über die eine Rettungsaktion zentral und weitgehend automatisch gesteuert wird.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich bei dem Empfänger um ein fest eingebautes NAD (Network Access Device).
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich bei der Kommunikationsverbindung zur Übermittlung der Sprachinformation um eine schmalbandige Kommunikationsverbindung.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Steuereinheit zur Auswertung der Messwerte ausgeführt, wobei die Steuereinheit auf Basis der Auswertung entscheiden kann, ob sich ein Unfall ereignet hat, und wobei die Sprachinformationen nur dann übermittelt werden, wenn die Auswertung auf einen erfolgten Unfall hindeutet.
  • Beispielsweise kann durch eine Auswertung und Analyse der Messwerte ein automatischer Notruf getriggert werden. Eine Benutzereingabe ist hierfür nicht erforderlich.
  • Somit können auf einfache Art und Weise ein Notruf ausgelöst und die relevanten Daten übermittelt werden, auch wenn der Benutzer nach einem Unfall selbst dazu nicht mehr in der Lage ist, zu übermitteln.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Notrufsystem angegeben, welches eine oben beschriebene Notrufeinrichtung und einen Empfänger zum Empfang der ersten Information und der zweiten Information aufweist.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Empfänger zur automatischen Vornahme eines Rückrufs beim Empfang eines Notrufs ausgeführt, wenn innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne keine weitere Meldung des Insassen des Fahrzeugs empfangen wird, wobei der Empfänger dann entsprechende Rettungsmaßnahmen einleitet. Die Notrufeinheit ist hierbei so ausgelegt, dass sie zurückgerufen werden kann und diesen Rückruf entgegennehmen kann.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Verwendung einer oben beschriebenen Notrufeinrichtung in einem Fahrzeug angegeben.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Verfahren zum Übermitteln eines Notrufs von einem Fahrzeug angegeben, bei dem Messdaten erfasst werden, Daten, die mit den erfassten Messdaten korrespondieren, mittels einer Medienkonvertierung in eine erste Information umgesetzt werden und ein Notruf an einen Empfänger übermittelt wird, der die erste Information und eine zweite Information aufweist, wobei die zweite Information mit einer akustischen Benutzereingabe korrespondiert.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Computerprogrammprodukt angegeben, das, wenn es auf einem Prozessor ausgeführt wird, den Prozessor anleitet, die oben angegebenen Verfahrensschritte durchzuführen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein computerlesbares Medium angegeben, auf dem ein Computerprogrammprodukt gespeichert ist, das, wenn es auf einem Prozessor ausgeführt wird, den Prozessor anleitet, die oben angegebenen Verfahrensschritte durchzuführen.
  • Eine grundsätzliche Überlegung der Erfindung ist darin zu sehen, dass Daten mittels Text-to-Speech in Sprache umgewandelt werden und dann zusammen mit der Sprache eines Fahrzeuginsassen versendet werden. Die Versendung der umgewandelten, konvertierten Daten und der Sprache des Insassen erfolgt seriell im selben Datenkanal.
  • Im Folgenden werden mit Verweis auf die Figuren bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Notrufeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Notrufsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung von möglichen Übertragungssequenzen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die Darstellungen in den Figuren sind schematisch und nicht maßstäblich.
  • In der folgenden Figurenbeschreibung werden für die gleichen oder ähnlichen Elemente die gleichen Bezugsziffern verwendet.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung von Komponenten einer Notrufeinrichtung für ein Fahrzeug zum Übermitteln eines Notrufs an entsprechende Empfangsstationen. Die Notrufeinrichtung 100 weist u. a. eine Detektionseinheit 119, eine Steuereinheit 102, beispielsweise in Form einer CPU, sowie eine Kommunikationseinheit 115 mit einer Antenne 116 auf.
  • Die Notrufeinrichtung 100 ist beispielsweise in einem Fahrzeug eingebaut. Bei der Notrufeinrichtung 100 kann es sich aber auch um ein mobiles System handeln, welches vom Benutzer mitgenommen werden kann, also nicht fest im Fahrzeug installiert ist.
  • Die Notrufeinrichtung 100 weist eine Eingabeeinheit 112 auf, die mit der Steuereinheit 102 verbunden ist. Bei der Eingabeeinheit 112 handelt es sich beispielsweise um ein Steuergerät, über das ein Benutzer Spracheingaben tätigen kann.
  • Weiterhin können über die Eingabeeinheit 112 verschiedene Einstellungen der Notrufeinrichtung 100 vorgenommen werden und beispielsweise ein Zielort und ggf. auch ein Standort für eine Navigationseinheit gewählt werden. Die Eingabe des Zielortes ist dabei beispielsweise durch Eingabe des vollständigen Namens des Zielortes oder auch durch Auswahl aus einer Liste, die auf einer optischen Ausgabeeinheit, wie beispielsweise einem Monitor 110, dargestellt wird, möglich. Auf dem Monitor 110 werden auch die Zielführungsinformationen ausgegeben. Darüber hinaus können die Zielführungsinformationen auch über eine akustische Ausgabeeinheit 111 ausgegeben werden. Die Ausgabe über die akustische Ausgabeeinheit 111 hat den Vorteil, dass der Fahrer weniger vom aktuellen Verkehrsgeschehen abgelenkt wird. In einem Speicherelement oder Speicherpuffer 113, das mit der zentralen Steuereinheit 102 verbunden ist, sind Landkartendaten (Navigationskartendaten) bzw. digitale Kartendaten in Form von Datensätzen abgelegt. Beispielsweise sind in dem Speicherelement 113 auch zusätzliche Informationen über Verkehrsbeschränkungen und dergleichen abgelegt und den Datensätzen zugeordnet. Ein Navigationsgerät ist hier nicht notwendig. Die Navigationsfähigkeit ist kein wesentlicher Bestandteil des Systems.
  • Zur Bestimmung der aktuellen Fahrzeugposition weist die Notrufeinrichtung 100 eine Navigationseinheit mit einem GPS-Empfänger 106 auf, der zum Empfang von Navigationssignalen von GPS-Satelliten ausgelegt ist. Natürlich kann die Navigationseinheit mit dem GPS-Empfänger 106 auch für andere Satellitennavigationssysteme ausgeführt sein.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass im kontext der vorliegenden Erfindung GPS stellvertretend für sämtliche globale Navigationssatellitensysteme (GMSs) steht, wie z. B. GPS, Galileo, GLONASS (Russland), Compass (China), IRNSS (Indien), ....
  • Weiterhin sei darauf hingewiesen, dass es sich bei dem Fahrzeug beispielsweise um ein Kraftfahrzeug, wie Auto, Bus oder Lastkraftwagen, oder aber auch um Schienenfahrzeug, ein Schiff, ein Luftfahrzeug, wie Helikopter oder Flugzeug, oder beispielsweise um ein Fahrrad handelt.
  • Da die GPS-Signale im innerstädtischen Bereich nicht immer empfangbar sind, kann die Notrufeinrichtung 100 zur Durchführung einer Koppelnavigation zudem einen Richtungssensor 107, einen Wegstreckensensor 108 sowie einen Lenkradwinkelsensor 109 aufweisen. Ggf. sind auch Federwegsensoren 118 sowie ein ESP-System 104 und ein optischer Detektor 105, wie beispielsweise eine Kamera, oder ein Strahlsensor, wie beispielsweise ein Radar, vorgesehen. Diese Detektoren werden als Detektionseinheit 119 bezeichnet.
  • Ferner kann ein Fahrerassistenzsystem 117 vorgesehen werden.
  • Die Kommunikationseinheit weist eine Elektronik 115 und eine Sende-/Empfangsantenne 116 zur Kommunikation mit einer Zentrale oder anderen Sendern/Empfängern auf. Um eine Datensicherheit bereitzustellen und einen Missbrauch zu verhindern, kann eine Verschlüsselungseinheit 114 vorgesehen werden, welche zwischen die Steuereinheit 102 und die Kommunikationseinheit 115, 116 geschaltet ist und dem Verschlüsseln der zu sendenden Daten sowie dem Entschlüsseln der empfangenen Daten dient.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Notrufsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches ein Fahrzeug 201 mit einer Notrufeinrichtung 100 sowie einen Empfänger 200 aufweist.
  • Der Empfänger 200 umfasst eine Empfangselektronik 203 mit einer Antenne 204 zum Empfang der von der Notrufeinrichtung 100 gesendeten Informationen. Die Informationen werden über den Datenkanal 202 gesendet.
  • Bei einem automatisierten Notruf (eCall) werden sowohl Daten als auch Sprache übertragen. Die Daten bestehen z. B. aus dem Zeitpunkt des Unfalls, der Position des Unfallfahrzeugs und der Richtung bzw. der Fahrspur, auf der sich der Unfall ereignet hat. Weiterhin können Daten übermittelt werden, welche die Schwere des Unfalls, etc. angeben. Diese Daten werden von der Detektionseinheit 119 (siehe 1) detektiert und von der Steuereinheit 102 ausgewertet, analysiert und nach entsprechender Aufbereitung an die Kommunikationseinheit 115, 116 weitergegeben.
  • Eine Aufmodulierung der (Mess-)Daten auf die Sprache und eine anschließende Trennung der Daten und der Sprache an der Empfangsstelle sind nicht erforderlich. Auch ist keine Versendung der Daten per SMS erforderlich.
  • Sender und Empfänger müssen demnach nicht die gleiche Technik der Decodierung beherrschen.
  • Erfindungsgemäß werden sämtliche Informationen nur über eine Sprachverbindung übertragen, ohne die Notwendigkeit einer Decodierung. Hierzu werden die zu übertragenden Daten per Synthesizer in Sprache verwandelt (Text-to-Speech) und somit übertragen. Während der Datenübertragung wird die Sprache aus dem Fahrzeug in einem Puffer zwischengespeichert (ähnlich dem zeitversetzten Fernsehen, auch Timeshift genannt, bei Videorecordern), um keine Informationen zu verlieren.
  • Für die Übertragung gibt es mehrere Möglichkeiten, die alternativ genutzt werden können. Bei der ersten Alternative werden gleich nach Aufbau der Verbindung die Daten als Sprache übertragen und anschließend die gepufferte Sprache.
  • Bei der zweiten Alternative werden die Daten übertragen, falls über einen vorgegebenen Zeitraum keine Stimme aus dem Fahrzeug zu vernehmen ist. Auf diese Weise können Zeitintervalle für die Datenübertragung genutzt werden, während denen die Insassen nicht sprechen. Beispielsweise können immer dann, wenn die Insassen gerade nicht sprechen, die Daten übermittelt werden, so dass eine gewisse Redundanz bei der Datenübermittlung gegeben ist.
  • Nach Abschluss des Gesprächs werden die Daten wiederholt übermittelt.
  • Zusätzlich ist noch die Möglichkeit vorgesehen, dass der Empfänger selbst auswählen kann, ob Sprache oder Daten übertragen werden, indem er mit den Tasten seines Telefons den Anruf und die Übertragung fernsteuert. Auf diese Weise kann ein eCall ferngesteuert werden, ähnlich der Funktionalität eines Anrufbeantworters.
  • Diese Lösung kann sowohl über ein fest eingebautes NAD (Network Access Device) erfolgen, als auch über ein mobiles Endgerät, das per Bluetooth oder einer vergleichbaren Technologie mit dem Fahrzeug verbunden ist.
  • Durch die Medienkonvertierung, also z. B. die reine Nutzung der Sprache als Übertragungsmedium, sind keine Standardisierung der Datenschnittstelle und auch keine Änderung der Infrastruktur notwendig.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung von möglichen Übertragungssequenzen zur Übermittlung der ersten und zweiten (Sprach-)Informationen von der Kommunikationseinheit der Notrufeinrichtung 100 an die Zentrale 200.
  • Wenn ein Unfall von der Notrufeinrichtung über die Auswertung der Messdaten erkannt wird, erfolgt ein Verbindungsaufbau zwischen der Notrufeinrichtung 100 und der Zentrale 200, beispielsweise indem ein entsprechendes Datenpaket 301 an die Zentrale gesendet wird.
  • Daraufhin erfolgt in einem ersten Ausführungsbeispiel die Übermittlung der in Sprache umgewandelten textuellen Daten (also des Ergebnisses der Analyse der Messdaten) als Datenpaket 302. Nach dieser Übermittlung erfolgt die Übermittlung der Sprachinformation der Fahrzeuginsassen als Datenpaket 303. Um dem System genügend Zeit zur Übermittlung der Analyseergebnisse 302 zu geben, können die Sprachdaten in der Notrufeinrichtung zwischengepuffert werden.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel werden zuerst Sprachdaten der Insassen als Datenpaket 304 übermittelt. Während einer Sprechpause werden die Analyseergebnisse als Datenpaket 305 übermittelt. Nach deren Übermittlung werden weitere Sprachdaten der Insassen als Datenblock 306 übermittelt, welche ggf. teilweise zwischengespeichert wurden, bis die Übermittlung der Analyseergebnisse 305 beendet ist.
  • Die Länge einer erforderlichen Sprechpause, nach der mit der Übermittlung der textuellen Daten (in Form von Sprache) begonnen wird, ist vom Benutzer oder von der Zentrale 200 einstellbar.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Verfahren dient der Auslösung und Übertragung eines Notrufs von einem Fahrzeug, bei dem während der gesamten Betriebsphase des Fahrzeugs Mittel zur Detektion der Auslöseursache für den Notruf vorhanden sind. In Schritt 401 werden Messdaten aufgenommen und in Schritt 402 werden diese Messdaten von der Steuereinrichtung ausgewertet und dahingehend analysiert, ob vorgebbare Unfallkriterien erfüllt sind. Falls diese Kriterien erfüllt sind, setzt in Schritt 403 ein mit der Steuereinrichtung verbundener Sender einen Notruf an eine externe Empfangsstation ab.
  • Die für die Auslöseursache des Notrufs repräsentativen Informationen werden durch den Sender mittels einer schmalbandigen Kommunikationsverbindung übermittelt, wobei die zu übertragenden Informationen mittels einer Medienkonvertierung in für einen Empfänger hörbare zeitlich begrenzte Sprachinformationen transformiert werden. Während dieser Übertragung werden weitere Sprachinformationen von den in dem Fahrzeug befindlichen Insassen über die fahrzeuginterne Detektionseinheit aufgenommen und gespeichert. Diese weiteren Sprachinformationen können dann in Schritt 404 mittels der bestehenden schmalbandigen Kommunikationsverbindung im Anschluss an die Übertragung der ersten Sprachinformation übertragen werden.
  • Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass „umfassend" und „aufweisend" keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine" oder „ein" keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkungen anzusehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (20)

  1. Notrufeinrichtung für ein Fahrzeug zum Übermitteln eines Notrufs, die Notrufeinrichtung aufweisend: eine Detektionseinheit (119) zur Erfassung von Messdaten; eine Steuereinheit (102) zur Umsetzung von Daten, die mit den erfassten Messdaten korrespondieren, mittels einer Medienkonvertierung in eine erste Information; eine Kommunikationseinheit (115, 116) zur Übermittlung eines Notrufs, der die erste Information und eine zweite Information aufweist, an einen Empfänger (200); wobei die zweite Information mit einer akustischen Benutzereingabe korrespondiert.
  2. Notrufeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kommunikationseinheit (115, 116) zur Übermittlung der ersten Information und der zweiten Information in dem selben Übertragungskanal ausgeführt ist.
  3. Notrufeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kommunikationseinheit (115, 116) und die Steuereinheit (102) zur seriellen Übermittlung der ersten Information und der zweiten Information ausgeführt sind.
  4. Notrufeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinheit (102) zur Umsetzung der Daten in die erste Information einen Sprachsynthesizer aufweist, der zur Umsetzung von Daten mittels Sprachsynthese ausgeführt ist.
  5. Notrufeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kommunikationseinheit (115, 116) und die Steuereinheit (102) zur Übermittlung der ersten Information direkt nach einem Verbindungsaufbau und zur Übermittlung der zweiten Information nach der Übermittlung der ersten Information ausgeführt sind.
  6. Notrufeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kommunikationseinheit (115, 116) und die Steuereinheit (102) zur Übermittlung der ersten Information ausgeführt sind, wenn über einen vorgebbaren Zeitraum keine Stimme aus dem Fahrzeug zu vernehmen ist.
  7. Notrufeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kommunikationseinheit (115, 116) und die Steuereinheit (102) als Reaktion auf eine Anfrage des Empfängers zur Übermittlung nur der ersten Information oder nur der zweiten Information ausgeführt sind.
  8. Notrufeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kommunikationseinheit (115, 116) und die Steuereinheit (102) als Reaktion auf eine Anfrage des Empfängers zur Übermittlung der Daten in textueller Form oder zur Übermittlung der ersten Information ausgeführt sind.
  9. Notrufeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin aufweisend: eine Eingabeeinheit (112) mit einem Pufferspeicher (113) zur Aufnahme und Zwischenspeicherung der akustischen Eingabe eines Insassen des Fahrzeugs.
  10. Notrufeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es sich bei dem Empfänger (200) um ein mobiles Endgerät handelt.
  11. Notrufeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es sich bei dem Empfänger (200) um ein fest eingebautes Network Access Gerät handelt.
  12. Notrufeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es sich bei der Kommunikationsverbindung zur Übermittlung der Informationen um eine schmalbandige Kommunikationsverbindung handelt.
  13. Notrufeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinheit (102) zur Auswertung der Messwerte ausgeführt ist; wobei die Steuereinheit (102) auf Basis der Auswertung entscheiden kann, ob sich ein Unfall ereignet hat; wobei die Informationen nur dann übermittelt werden, wenn die Auswertung auf einen erfolgten Unfall hindeutet.
  14. Notrufeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die umgesetzten Daten zumindest eine Datenart ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus textuelle Daten, Videodaten und Audiodaten aufweisen.
  15. Notrufsystem, aufweisend: eine Notrufeinrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche; und einen Empfänger (200) zum Empfang der ersten Information und der zweiten Information.
  16. Notrufsystem nach Anspruch 15, wobei der Empfänger (200) zur automatischen Vornahme eines Rückrufs beim Empfang eines Notrufs ausgeführt ist, wenn innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne keine weitere Meldung des Insassen des Fahrzeugs empfangen wird, wobei der Empfänger dann entsprechende Rettungsmaßnamen einleitet; wobei die Notrufeinrichtung (100) so ausgeführt ist, dass sie zurückgerufen werden kann und diesen Rückruf entgegennehmen kann.
  17. Verwendung einer Notrufeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 in einem Fahrzeug.
  18. Verfahren zum Übermitteln eines Notrufs von einem Fahrzeug, das Verfahren aufweisend die folgenden Schritte: Erfassung von Messdaten; Umsetzung von Daten, die mit den erfassten Messdaten korrespondieren, in eine erste Information; Übermittlung eines Notrufs, der die erste Information und eine zweite Information aufweist, mittels einer Medienkonvertierung an einen Empfänger (200); wobei die zweite Information mit einer akustischen Benutzereingabe korrespondiert.
  19. Computerprogrammprodukt, das, wenn es auf einem Prozessor ausgeführt wird, den Prozessor anleitet, die folgenden Schritte durchzuführen: Erfassung von Messdaten; Umsetzung von Daten, die mit den erfassten Messdaten korrespondieren, in eine erste Information; Übermittlung eines Notrufs, der die erste Information und eine zweite Information aufweist, mittels einer Medienkonvertierung an einen Empfänger (200); wobei die zweite Information mit einer akustischen Benutzereingabe korrespondiert.
  20. Computerlesbares Medium, auf dem ein Computerprogrammprodukt gespeichert ist, das, wenn es auf einem Prozessor ausgeführt wird, den Prozessor anleitet, die folgenden Schritte durchzuführen: Erfassung von Messdaten; Umsetzung von Daten, die mit den erfassten Messdaten korrespondieren, in eine erste Information; Übermittlung eines Notrufs, der die erste Information und eine zweite Information aufweist, mittels einer Medienkonvertierung an einen Empfänger (200); wobei die zweite Information mit einer akustischen Benutzereingabe korrespondiert.
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