DE3127943A1 - Geraet zum ueberwachen des abstandes zwischen zwei sich relativ zueinander bewegenden personen oder objekten - Google Patents

Geraet zum ueberwachen des abstandes zwischen zwei sich relativ zueinander bewegenden personen oder objekten

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DE3127943A1
DE3127943A1 DE19813127943 DE3127943A DE3127943A1 DE 3127943 A1 DE3127943 A1 DE 3127943A1 DE 19813127943 DE19813127943 DE 19813127943 DE 3127943 A DE3127943 A DE 3127943A DE 3127943 A1 DE3127943 A1 DE 3127943A1
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DE19813127943
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English (en)
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Reinhardt Dr. 7157 Murrhardt Aepler
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/74Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/82Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein continuous-type signals are transmitted

Description

  • Gerät zum Überwachen des Abstandes zwischen zwei
  • sich relativ zueinander bewegenden Personen oder Objekten Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Überwachen des Abstandes zwischen zwei sich relativ zueinander bewegenden Personen oder Objekten, das aus zwei aufeinander abgestimmten Sender-Empfänger-Einheiten und mindestens einem Alarmgeber besteht.
  • Die bekannten Geräte zum Überwachen bzw. Messen des Abstandes zwischen zwei sich relativ zueinander bewegenden Personen oder Objekten enthalten meist ein einziges Sender-Empfänger-System und arbeiten auf dem Prinzip, daß ein reflektiertes Signal empfangen und die Laufzeit zwischen der Absendung des gesendeten Signals und dem Eintreffen des reflektierten Signals gemessen wird. Da das zu empfangene reflektierte Signal in der Regel sehr schwach ist, machen es solche Geräte notwendig, daß Sender und Empfänger auf das zu wachende Objekt gerichtet werden.
  • Dies macht erheblichen baulichen Aufwand und eine durchaus beträchtliche Baugröße solcher Geräte notwendig. Dafür bieten diese Geräte die Möglichkeit der Entfernungsmessung.
  • Andere bekannte Geräte zum Überwachen des Abstandes zwischen zwei sich relativ zueinander bewegenden Personen oder Objekten arbeiten mit Peilung, d.h.
  • mit zwei örtlich getrennt angeordneten Empfängern für von dem einen Objekt ausgesendete Signale. Auch diese Peilungen machen es notwendig, die Empfänger auf das die Signale aussendende Objekt genau zu richten und erfordern damit ebenfalls hohen apperativen Aufwand und erhebliche Abmessungen der benutzten Gerätschaft.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher mit mäßigem technischen Aufwand ein Gerät zum Uberwachen des Abstandes zwischen zwei sich relativ zueinander bewegenden Personen oder Objekten zu schaffen, das in seinen Abmessungen außerordentlich klein ausgebildet und in einfacher Weise, nicht störend sowie möglichst unauffällig an Objekten oder Personen angebracht werden kann und Alarm ergibt, wenn der Abstand~ zwischen sich zwei bewegenden Personen oder Objekten größer oder evtl. auch kleiner als ein gegebener Uberwachungsabstand wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Benutzung der folgenden Merkmale gelöst: a) Die Sender-Empfänger-Einheiten sind in Kleinstausführung ausgebildet und mit Schaltungsanordnung für gegenseitige Steuerung für Signalaustausch ausgestattet.
  • b) Der Sender mindestens einer Sender-Empfänger-Einheit ist für eine dem gewünschten Überwachungsabstand entsprechende Reichweite ausgebildet; c) Jede Sender-Empfänger-Einheit enthält einen Empfängerteil der dazu ausgebildet ist bei Empfang eines Signals vom anderen Sender ein Steuersignal ggf. über ein Verzögerungsglied an den eigenen Sender zum Aussenden eines Gegensignals abzugeben und d) mindestens eine der Sender-Empfänger-Einheiten enthält einen zum Steuern des angeschlossenen Alarmgebers ausgestatteten Empfängerteil, der dazu ausgebildet ist, bei Empfang eines Signals vom anderen Sender außer dem Steuersignal für den eigenen Sender ein Überwachungssignal ggf. über ein Verzögerungsglied an den Alarmgeber zur Steuerung der Alarmgabe abzugeben.
  • Durch die Ausstattung des erfindungsgemäßen Gerätes mit den obengenannten Merkmalen treten die beiden Sender-Empfänger-Einheiten in gegenseitigen Signalaustausch sobald sie beide in die Reichweite des jeweiligen Gegensenders kommen. Dadurch fallen an dem Empfängerteil mindestens einer der Sender-Empfänger-Einheiten, nämlich derjenigen an, die der Alarmgeber anzuschließen ist, Uberwachungssignale an. Je nachdem ob der Alarmgeber dazu ausgebildet ist, durch diese Überwachungssignale zur Alarmgabe oder zur Unterdrückung der Alarmgabe gesteuert ist, kann das Gerät dazu eingesetzt werden, Alarm zu geben, wenn sich die überwachten Personen oder Objekte weiter als der gewünschte Uberwachungsabstand voneinander entfernen oder wenn sie sich näher als der gewünschte Uberwachungsabstand einander annähern.
  • Im allgemeinen wird man Alarmgabe wünschen, wenn sich die überwachten Personen oder Objekte über den Uberwachungsabstand hinaus voneinander entfernen.
  • In solchem Fall ist es besonders zweckmäßig, den für Steurung des Alarmgebers ausgestatteten Empfängerteil dazu auszubilden, zusammen mit dem Steuersignal für den eigenen Sender ein Steuer-Vorsignal an den Alarmgeber abzugeben, wobei der Alarmgeber eine Steuervorrichtung enthält, die dazu ausgebildet ist, die eigentliche Alarmgebe-einrichtung mit dem Steuer-Vorsignal über ein Zeitverzögerungsglied einzuschalten und diesen Einschaltvorgang am Zeitverzögerungsglied durch ein eingehendes Überwachungssignal abzubrechen.
  • Um zu gewährleisten, daß der gegenseitige Signalaustausch sofort einsetzt wenn die beiden Sender-Empfänger-Einheiten in die Reichweite des Senders der jeweils anderen Einheit kommen, kann mannindestens eine Sender-Empfänger-Einheit mit zusätzlichen Schaltungsteilen zum Steuern des eigenen Senders zur Abgabe gesendeter Signale in vorher festgelegten Zeitabständen ausstatten.
  • Die Sender-Empfänger-Einheit des Gerätes können in verschiedenster Form ausgebildet sein, dabei ist es nicht erforderlich, daß die beiden Sender-Empfänger-Einheiten eines Gerätes gleiche Formgebung haben. Sie müssen nur geeignet sein in beiderseitigem Signalaustausch miteinander zu treten.
  • Beispielsweise kann mindestens eine der Sender-Empfänger-Einheiten plakettenförmig flach ausgebildet sein. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Sender-Empfänger-Einheiten in Kleinstausführung können solche Plaketten so flach und klein gehalten werden, daß sie praktisch überall angebracht werden können ohne jegliche Störung zu verursachen. Beispielsweise kann man solche plakettenförmig flach ausgebildete Sender-Empfänger-Einheiten an kartenförmige Träger beispielsweise Scheckkarten und dergleichen anbringen. Dadurch wird beispielsweise der Inhaber einer Scheckkarte sofort gewarnt, wenn er seine Scheckkarte verliert, und zwar bevor er sich wesentlich von dem Verlustort entfernt.
  • Eine andere flache Ausbildung der Sender-Empfänger-Einheit kann beispielsweise plasterartig ggf.
  • mit selbstklebender Fläche sein. Dadurch kann eine solche Sender-Empfänger-Einheit besonders einfach und leicht an einem zu sichernden Objekt oder an einer Person angebracht beispielsweise angeklebt werden.
  • Andere Möglichkeiten bestehen in scheibenförmiger Ausbildung der Sender-Empfänger-Einheit zum Anbringen an einem Trägerteil beispielsweise einem Uhrenarmband oder Uhrengehäuse, Ausbildung einer Sender-Empfänger-Einheit in Form eines Schmuckstückes beispielsweise Fingerringes, Rohrringes, Brosche o.dgl., knopf förmige Ausbildung einer Sender-Empfänger-Einheit zum Anbringen an Kleidungsstücke u.dgl., stabförmige Ausbildung beispielsweise in Form eines Schreibgerätes ggf. mit Halteclip.
  • Eine Sender-Empfänger-Einheit kann auch durch ihre Kleinstausführung ohne weiteres in kleinen Gebrauchsgegenständen eingebaut werden, beispielsweise kommen in Betracht Einbau in ein stabförmiges Gehäuse, beispielsweise eines Schreibgerätes, Einbau in einen Schlüssel oder Schlüsselbundanhänger, Einbau in eine Brille insbesondere Brillenbügel, Einbau in Gürtel, Uhrenarmbänder, Halsbänder für Tiere, Einbau in Verplombungen für Geräte, Verpackungen und dergleichen und Einbau in Kennmarken beispielsweise Ohrenmarken für Tiere. -Die Sender-Empfänger-Einheiten des Gerätes können für das Aussenden und Empfangen elektromagnetischer Wellen-Signale ausgebildet sein. Es ist aber auch im Rahmen der Erfindung möglich, für das Aussenden und Empfangen von Ultraschall-Signalen ausgebildete Sender-Empfänger-Einheiten vorzusehen.
  • Der Alarmgeber kann als getrennter vorzugsweise in Kleinstausführung ausgebildete Einheit mittels elektrischer Leiter an eine Sender-Empfänger-Einheit anschließbar sein. Es ist auch möglich, den Alarmgebe in Kleinstausführung unmittelbar an eine Sender-Empfänger-Einheit ansetzbar auszubilden. Man kann aber auch den Alarmgeber in Klein staus führung in eine Sender-Empfänger-Einheit einbeziehen.
  • Der Alarmgeber kann für Aussendung akustischer Alarm signale ausgebildet sein. Will man den Alarmgeber unmittelbar auf die Haut eines Menschen oder Tieres aufsetzen, dann kann er auch zur Aussendung eines in der Haut spürbaren Reizes als Alarmsignal ausge- bildet sein.
  • Der Alarmgeber kann i>torm zweier Einheiten gebildet sein, nämlich einer eigentlichen Alarmgebereinheit und einer davon getrennten Alarmgeber-Steuereinheit, die über Signale übermittelnde Einrichtungen in Wirkungsverbindung sind. Diese Signalübermittlung kann wiederum mittels elektrischer Leiter, elektromagnetischer Wellen oder Ultraschall vorgenommen werden.
  • Für den Betrieb des erfindungsgemäßen Gerätes kommen Spannungsquellen in Kleinstausführung in Betracht, die als getrennte Einheiten mittels elektrischer Leiter an die jeweilige Sender-Empfänger-Einheit bzw. an eine Alarmgebereinheit anschließbar sind. Solche Spannungsquellen in Kleinstausführung können auch an die jeweilige Sender-Empfänger-Einheit bzw. den jeweiligen Alarmgeber ansetzbar sein.
  • Man kann aber auch solche Spannungsquellen in Kleinstausführung in die jeweilige Sender-Empfänger-Einheit bzw. den jeweiligen Alarmgeber einbeziehen.
  • Solche Spannungsquellen können verschiedenster Art sein; sie können beispielsweise Solarzellen in Kleinstaus führung enthalten.
  • Einige Ausführungsbeispiele werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1: Ein Blockschaubild eines erfindungsgemäßen Gerätes mit zwei etwa gleichstarken, und im wesentlichen gleichausgebildeten Sender-Empfänger-Einheiten wobei an die eine Sender-Empfänger-Einheit ein Alarmgeber angeschlossen ist; Fig. 2: eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes bei der der Sender der einen Sender-Empfänger-Einheit wesentlich stärker ausgelegt ist, während in die zweite Sender-Empfänger-Einheit ein Alarmgeber einbezogen ist; Fig. 3: Ein Schema für die Sicherung eines Kleinkindes mit einem erfindungsgemäßen Gerät; Fig. 4: Ein Schema für die Sicherung einer Schlange in einem Terrarium; Fig. 5: Ein Schema für die Sicherung eines Dokumentes beispielsweise einer Scheckkarte.bzw. einer Brieftasche; Fig. 6: Eine schematische Darstellung für den Einbau einer Sender-Empfänger-Einheit in ein Uhrenarmband; Fig. 7: Ein Schema für das Ansetzen einer Sender-Empfänger-Einheit an das Gehäuse einer Armbanduhr; Fig. 8: Ein Schema für knopf förmige Ausbildung einer Sender-Empfänger-Einheit mit einbezogenem Alarmgeber; Fig. 9: Ein Schema für die Sicherung eines Wertgegenstandes in einem Safe mittels drei Sender-Empfänger-Einheiten; und Fig. 10: Ein Schema für die Anwendung eines erfindungsgemäßen Gerätes zur Sicherung einer Tür oder eines Fensters gegen unberechtigtes Öffnen.
  • Im Beispiel der Figur 1 enthält das Sicherungsgerät (10) zwei in gleicherWeise ausgebildete Sender-Empfänger-Einheiten (lla; alb). Jede dieser Sender-Empfänger-Einheiten (lla; llb) ist mit einer Stromquelle (12) in Kleinstausführung über elektrische Leitungen (13) verbunden. Beide Sender-Empfänger-Einheiten (lla; llb) sind zum Anschluß eines Alarmgebers geeignet, wobei im dargestellten Beispiel nur an die Sender-Empfänger-Einheit (alb) ein Alarmgeber (14) angeschlossen ist.
  • Jede der beiden Sender-Empfänger-Einheiten (lla bzw.
  • llb) enthält einen Sender (15a bzw. 15b) der zum Aussenden von elektromagnetischen Wellen-Signalen (16a; 16b) ausgebildet ist. Ferner enthält jede Sender-Empfänger-Einheit (lla bzw. llb) einen Empfängerteil (17a bzw. 17b) der dazu ausgebildet ist, bei Empfang eines Signals (16a bzw. 16b) vom Sender (15a bzw. 15b) der jeweiligen anderen Sender-Empfänger-Einheit (lla bzw. llb) dem eigenen Sender nach Ablauf einer vorher festgelegten oder einstellbaren Verzögerungszeit ein Steuersignal zur Abgabe eines neuen Sendesignals (16a bzw. 16b) angedeutet ist.
  • Ferner ist der Empfängerteil (17a bzw. 17b) jeder Sender-Empfänger-Einheit (lla; llb) dazu ausgebildet, bei Empfang eines Signals vom Sender (15a bzw.
  • 15b) der jeweils anderen Sender-Empfänger-Einheit (lla bzw. leib) ein Uberwachungssignal an einen anzuschließenden Alarmgeber (14) abzugeben, wie dies durch den Ausgang (19a bzw. 19b) angedeutet ist.
  • Ferner ist der Empfängerteil (17a bzw. 17b) jeder Sender-Empfänger-Einheit (lla; 11b) dazu ausgebildet, gleichzeitig mit dem Abgeben eines Steuersignals an den jeweiligen Sender (15a bzw. 15b) (Pfeil 18a bzw.
  • 18b) auch ein Steuervorsignal an einen anzuschließenden Alarmgeber (14) abzugeben1 wie dies durch die Ausgänge (20a bzw. 20b) angedeutet ist.
  • Die beiden Sender-Empfänger-Einheiten enthalten schließlich eine Schaltungsanordnung (21), die -wie durch den Pfeil (22) angedeutet - in vorher festgelegten Zeitabständen Steuersignale an den jeweiligen Sender (15a bzw. 15b) abgeben. Diese Schaltungsanordnung ist aber auch wie durch den Pfeil (23) angedeutet, an den jeweiligen Empfängerteil (17a bzw. 17b) angeschlossen. Hierdurch ergibt der Empfängerteil (17a bzw. 17b) bei Empfang eines Signals (16a bzw. 16b) vom Sender (15a bzw. 15b) der jeweiligen anderen Sender-Empfänger-Einheit (lla bzw. llb) ein die Schaltungsanordnung (21) stillsetzendes Steuersignal an diese ab.
  • Der Alarmgeber (14) enthält im Beispiel der Figur 1 eine Steuervorrichtung (24), ein Zeitverzögerungsglied (25) und eine eigentliche Alarmgebeeinrichtung (26). Dabei wird das vom Ausgang (20b) des Empfängerteils (17b) der Sender-Empfänger-Einheit (alb) kommende Steuer-Vorsignal auf die Steuervorrichtung und das aus dem Ausgang (19b) kommende Uberwachungssignal auf das Zeitverzögerungsglied (25) gegeben derart, daß am Zeitverzögerungsglied (25) eingelegt tete Einschaltvorgänge für die eigentliche Alarmgebeeinrichtung (26) durch einlaufende Uberwachungssignale gelöscht werden.
  • Im Betrieb wird bei einer Vorrichtung gemäß Figur 1 in beiden Sender-Empfänger-Einheiten (lla; lib> der Sender (15a bzw. 15b) solange durch die Steuer-Schaltordnung (21) zur Abgabe von Hochfrequenz-Sende signalen (16a bzw. 16b) in zeitlichen Abständen gesteuert wie nicht Hochfrequenz-Sendesignale von der jeweiligen anderen Sender-Empfänger-Einheit empfangen werden. Kommen beide Sender-Empfänger-Einheiten (lla; leib) in die Reichweite der Sender (15a; 15b), dann empfängt beispielsweise der Empfängerteil (17b) der Sender-Empfänger-Einheit (leib) ein Hochfrequenz-Sendesignal (16a) vom Sender (15a) der Sender-Empfänger-Einheit (ja). Dies veranlasst den Empfängerteil (17b), über (23) die Steuerschaltung (21) stillzusetzen und nach Ablauf einer vorherbestimmten Verzögerungszeit über(18b) den Sender (15b) zur Abgabe eines Hochfrequenz-Sendesignals (16b) zu steuern. Mit dem Empfang eines Hochfrequenz-Sendesignals (16a) gibt der Empfängerteil (17b) auch ein Uberwachungssignal über (19b) auf das Zeitverzögerungsglied (25) des Alarmgebers (14), so daß ein vorher über (20b) eingeleiteter Einschaltvorgang für die eigentliche Alarmgebeeinrichtung (26) gelöscht wird und die Alarmgebeeinrichtung (26) abgeschaltet wird falls sie vorher in Betrieb war.
  • Das vom Sender (15b) der Sender-Empfänger-Einheit (alb) abgegebene Hochfrequenz-Sendesignal (16b) wird vom Empfängerteil (17a) der Sender-Empfänger-Einheit (lla) empfangen und dort in Signale umgesetzt, die über (23) auf die Steuerschaltung (21) zu deren Abschalten und mit Zeitverzögerungsglied über (18a) auf den Sender (15a) gelegt werden um durch gegenseitige Signalaustausch-Steuerung ein vom Empfängerteil (17b) aufzunehmenden Hochfrequenz-Sendesignal (16a) abzugeben. Die weiteren vom Empfängerteil (17a) entwickelten Signale, nämlich das Steuervorsignal am Ausgang (20a) und das Überwachungssignal am Ausgang (19a), bleiben ungenutzt, weil dort kein Alarmgeber angeschlossen ist.
  • Die beiden Sender-Empfänger-Einheiten (11a; llb) bleiben solange in gegenseitiger Signalaustausch-Steuerung, wie sie sich in der gegenseitigen Rechweite der Sender (15a) und (15b) befinden. Gelangen die Sender-Empfänger-Einheiten (lla; leib) außer Reichweite des Senders (15a und 15b) dann unterbleibt die Entwicklung eines Uberwachungssignals am Ausgang (19a bzw. 19b). Dies bedeutet, daß die durch vorher auf die Steuervorrichtung (24) des Alarmgebers (14) gelegten Steuer-Vorsignale eingeleitete Einschaltvorgänge nicht mehr gelöscht werden und zum Einschalten der Alarmgebereinrichtung (26) führen.
  • Im Beispiel der Figur 2 ist der grundsätzliche Aufbau der gleiche wie im Beispiel der Figur 1, jedoch ist dort eine Sender-Empfänger-Einheit (31a) mit wesentlich stärkerem Sender (35a) als der Sender -(35b) der zweiten Sender-Empfänger-Einheit (31b) vorgesehen. Dem,entsprechend enthält auch nur die eine Sender-Empfänger-Einheit (31a) eine Steuerschaltung (32) für den Sender (35a). Ein weiterer Unterschied liegt darin, daß der Alarmgeber (34) in die Sender-Empfänger-Einheit (31b) unmittelbar einbezogen ist und eine gemeinsame Spannungsquelle (12b) mit der Sender-Empfänger-Einheit (31b) hat.
  • Weiterhin ist der Empfängerteil (37b) dazu ausgebildet, in einem der zeitlichen Verzögerung des Signals am Ausgang (18b) entsprechenden Rhymthus Steuervorsignale über den Ausgang (20b) auf die Steuervorrichtung (24) des Signalgebers (34) zu legen. Dabei ist der Rhythmus der am Ausgang (20b) abgegebenen Steuervorsignale wesentlich verschieden von dem Rhythmus der in der Sender-Empfänger-iflheit (31a) durch die Steuerschaltung (32) an den Sender (35a) abgegebenen Steuersignale.
  • Im Betrieb werden daher, veranlaßt durch die Steuerschaltung (32) ständig in dem vorgegebenen Rhythmus Hochfrequenz-Sendesignale (36a) ausgesandt. Befindet sich die zweite Sender-Empfänger-Einheit (31b) außerhalb der Reichweite des Senders (35a) dann werden in ihrem Empfängerteil ständig in vorhergegebenen Rhythmus Steuervorsignale an die Steuervorrichtung (24) des Alarmgebers (34) gegeben und von dort über das Zeitverzögerungsglied (25) zum Einschalten der Alarmgebeeinrichtung (26) benutzt. Es kommt somit zur Alarmgabe.
  • Befinden sich jedoch die beiden Sender-Empfänger-Einheiten (31a und 31b) in solchem Abstand, daß die Sender-Empfänger-Einheit (31a) noch außerhalb der Reichweite des Senders (35b) liegt, dann werden Hochfrequenz-Sendesignale (36a) vom Empfängerteil (37b) aufgenommen. Dies hat zur Folge, daß am Aus- gang (18b) des Empfängerteils (37b) Steuersignale an den Sender (35b) mit entsprechender Zeitverzögerung gegeben werden, der dann die schwächeren Hochfrequenz-Sendesignale (36b) aussendet. Außerdem werden im Empfängerteil (37b) jetzt Überwachungssignale in dem von der Steuervorrichtung (32) vorgegebenen Rhythmus entwickelt der sich vom Rhythmus der Steuervorsignale am Ausgang (20b) unterscheidet. Dies hat zur Folge, daß ein Teil der durch die Steuervorsignale eingeleiteten Einschaltvorgänge für die Alarmgebeeinrichtung (26) am Zeitverzögerungsglied (25) gelöscht wird und damit die Alarmgebevorrichtung nicht mehr voll, sondern. mit Unterbrechungen anspricht. Solange die Sender-Empfänger-Einheit (31a) noch außerhalb der Reichweite des Senders (35b) ist, haben die Sendesignale (36b) keinenEinfluß auf die Steuerung des Senders (35a). Es kommt damit noch nicht zu der gegenseitigen Signalaustausch-Steuerung. Ist der Abstand zwischen den beiden Sender-Empfänger-Einheiten (31a und 31b) so klein, daß auch die Sender-Empfänger-Einheit (31a) innerhalb der Reichweite des Senders (35b) liegt, dann werden die vom Empfängerteil (37a) der Sender-Empfänger-Einheit (31a) aufgenommenen elektromagnetischen Sendesignale (36b) in Steuersignale umgesetzt, die über den Ausgang (23) die Steuerschaltung (32) ausschalten und über den Ausgang (18a) die Steuerung des Senders (35a) übernehmen. Damit ist der Rhythmus der elektromagnetischen Sendesignale (36a) demjenigen der Sendesignale (36b) und der am Ausgang (20b) des Empfängerteils (37b) abgegebenen Vorsteuer-Signale angeglichen. Es kommt damit zur Synchronisierung der Vorsteuersignale am Ausgang (20) mit den Uberwachungssignalen am Ausgang (19b) und damit zum vollständigen Löschen der in der Steuervorrichtung (24) des Alarmgebers (34) eingeleiteten Einschaltvorgänge.
  • Die Alarmgabe ist damit ausgeschaltet. Wird die EZntfernung zwischen den beiden Sender-Empfänger-Einheiten (31a und 31b) wieder vergrößert, dann kommt es wieder zu Alarmgabe mit Unterbrechungen und bei noch weiterer Entfernung zu vollständiger Alarmgabe.
  • Figur 3 zeigt die Anwendung eines erfindungsgemäßen Gerätes für die Sicherung eines Kleinkindes. In diesem Beispiel ist die eine Sender-Empfänger-Einheit (41a) in Form eines Pflasters ausgebildet, das auftie Haut des Kleinkindes geklebt ist. Die zweite Sender-Empfänger-Einheit (41b) ist im Freien, beispielsweise im Garten, in welchem das Kleinkind sich aufhält angebracht, beispielsweise auf einem Pfahl (42). In diesem Beispiel empfiehlt es sich den Alarmgeber im Inneren des Hauses (43) oder an anderer Stelle in der Nähe des Aüfenthaltortes von das Kind überwachenden Erwachsenen anzubringen. Die Übertragung vom Steuersignal für den Alarmgber erfolgt dann mittels elek- tromagnetischer Wellen oder Ultraschall wie dies bei (44) angedeutet ist. In solchem Fall wird man den Alarmgeber mit seinen Steuereinrichtungen so ausbilden, daß er nur allein mit den oben erläuterten Überwachungssignalen gesteuert wird und bei Ausfall dieser Uberwachungssignale anspricht.
  • Figur 4 zeigt ein Anwendungsbeispiel, bei dem eine Schlange in ein Terrarium überwacht werden soll. Hierzu ist wiederum eine in Art eines Pflasters ausgebildete Sender-Empfänger-Einheit (41a) auf den Körper der Schlange geklebt, während die zweite Sender-Empfänger-Einheit (41b) am Rand des Terrariums angebracht ist. Wie im Beispiel der Figur 3 kann man auch in diesem Fall einen Alarmgeber von der zweiten Sender-Empfänger-Einheit (41b) daher fernsteuern. Man kann dabei diese Fernsteuerung für eine Mehrzahl von Alarmgebern benutzen, beispielsweise durch Steuerung eines in einem zentralen Überwachungsraum angeordneten Alarmgebers und zur Steuerung seines Aufenthaltes mitgegeben werden.
  • In Abwartung des Beispiels gemäß Figur 4 wäre es auch denkbar, Besuchern des Terrariums zweite Sender-Empfänger-Einheiten (41b) auszuhändigen. Diese Sender-Erafänger-Einheiten wären jedoch gegenüber den in Figur 1 und 2 dargestellten Beispielen dahingehend abgewandelt, daß die Alarmgabe bei Vorliegen der Überwachungssignale erfolgt, also bei Annäherung eines Besuchers an die Schlange.
  • Im Beispiel der Figur 5 handelt es sich um die Sicherung eines Dokuments beispielsweise einer Scheckkarte bzw. einer Brieftasche. Hierzu ist die eine Sender-Empfänger-Einheit (51a) in Form einer Marke oder eines Kärtchens an der Scheckkarte (52) angebracht, während die zweite Sender-Empfänger-Einheit im Armband (53) oder am Gehäuse (54) einer vom Benutzer getragenen Armbanduhr angebracht ist. In diesem Beispiel können beide Sender-Empfänger-Einheiten mit je einem Alarmgeber verbunden sein. Um dadurch sowohl die Brieftasche als auch die Armbanduhr zu sichern.
  • Figur 6 zeigt die Ah 9 gung einer Sender-Empfänger-Einheit (51b) im Armband (53) einer Armbanduhr. In diesen Beispielen ist in die Sender-Empfänger-Einheit 55 (51b) zugleich ein Alarmgeber (##) einbezogen dessen Alarmgebeeinrichtung (56) für akustische Alarmgabe beispielsweise als Alarm-Kleinstlautsprecher ausgebildet ist. Ergänzend oder anstelle der akustischen Alarmgebeeinrichtung (56) kann auch noch eine, einen Reiz an der Haut ausübende Alarmgebeeinrichtung (56a) vorgesehen sein, die einen elektrischen Alarmstrom her die Haut leitet. Die Elektroden für diese zu- sätzliche Alarmgebeeinrichtung (35a) könne>durch das Uhrengehäuse (54) und das Schloss (7) des Uhrenarmbandes gebildet sein.
  • Eine Abwandlung ist in Figur 7 gezeigt. In dieser Ausführungsform ist die zweite Sender-Empfänger-Einheit (51c) plattenförmig ausgebildet und am Gehäuse (54) einer Armbanduhr angebracht. In diese plattenförmige Sender-Empfänger-Einheit (51c) ist der Alarmgeber unmittelbar einbezogen. Der Alarmgeber ist in diesem Beispiel wiederum zur Erzeugung eines Hautreizes durch-elektrischen Strom ausgebildet und hat dazu die Alarmstromelektroden (56b).
  • Figur 8 zeigt die Ausbildung einer Sender-Empfänger-Einheit (51d) in Art eines an einem Kleidungsstück anzubringenden Knopfes mit einbezogenem Alarmgeber, mit akustischer Alarmgebeeinrichtung (56) und ein bezogenen Spannungsquelle (12). Eine solche knopfförmige Kombination von Sender-Empfänger-Einheit (51d), Alarmgeber (56) und Spannungsquelle (12) kann zu den verschiedensten Sicherungs- und Überwachungszwecken benutzt werden. Beispielsweise zur Überwachung der Brieftasche in Verbindung mit einer Sender-Empfänger-Einheit (51a), zur Uberwachung einer besonders wertvollen Uhr, beispielsweise Armbanduhr in Verbindung mit einer SendeSEmpfänger- Einheit (51a), zur Überwachung einer besonders wertvollen Uhr, beispielsweise Armbanduhr in Verbindung mit einer Sender-Empfänger-Einheit (51b) oder (51c) gemäß Figur 6 oder Figur 7. Es ist auch denkbar, die knopfförmige Einheit gemäß Figur 8 zur Überwachung und Sicherung von wertvollen Schmuckstücken zu benutzen beispielsweise Fingerringen, Halsketten, Armbändern und dergleichen, wobei die jeweils andere Sender-Empfänger-Einheit in dem zu sichernden bzw.
  • zu überwachenden Schmuckstück anzubringen ist.
  • Im Beispiel der Figur 9 ist die Sicherung eines Wertgegenstandes beispielsweise eines Banknoten-Bündels (60) in einem Safe (61) angedeutet. In das Banknoten-Bündel (60) ist eine überwachte Sender-Empfänger-Einheit (62) eingelegt während in einem Versteck innerhalb des Safe beispielsweise in einem Belüftungsloch eine überwachende Sender-Empfänger-Einheit eingelegt ist, wie dies durch den Pfeil (63) angedeutet wird. Solange der Banknoten-Bündel (60) im Safe (61) liegt, stehen die beiden Sender-Empfänger-Einheiten in Signalaustausch, so daß keine Schalt- bzw. Steuersignale für Alarmgabe ausgesendet werden. Wird der Banknoten-Bündel (60) aus dem Safe (61) genommen, dann reisst die Signalaustauschverbindung zwischen den beiden Sender-Empfänger-Einheiten ab, und die im Safe (61) versteckte Sender- Empfänger-Einheit gibt ein Schalt- bzw. Steuersig- -nal ab, das per Draht oder Funk von einer in einem durch den Pfeil (64) angedeuteten Versteck nahe dem Tresor (61) angeordneten Übertrageeinheit aufgenommen und zur Steuerung eines Alarmgebers ausgewertet wird. In diesem Beispiel enthält die in dem Banknoten-Bündel (60) eingelegte Sender-Empfänger-Einheit einen zusätzlichen Sender für elektromagnetische Wellen, der größere Reichweiten als der mit der zweiten Sender-Empfänger-Einheit zusammenwirkende Sender aufweist und ein konstantes Signal aussendet um dadurch in herkömmlicher Weise als Peilsender zu dienen.
  • Für den in Figur 9 wiedergegebenen Fall ist es auch denkbar, in dem durch den Pfeil (64) angedeuteten Versteck eine zweite überwachende Sender-Empfänger-Einheit anzuordnen, die jedoch auf Ansprechen bei Annäherung der in dem Banknoten-Bündel (60) eingelegten Sender-Empfänger-Einheiten (62) ausgebildet ist.
  • Dadurch erhält man eine doppelte Sicherung. Durch das Entfernen des Banknoten-Bündels (60) aus dem -Tresor (61) entspricht die im Tresor versteckte, durch den Pfeil (63) angedeutete Sender-Empfänger-Einheit zur Alarmgabe an. Sobald das Banknoten-Bündel (60) aus dem Tresor (61) herausgenommen worden ist und die Abschirmung der Tresorwände für die abgesandten Signale der in dem Baknoten-Bündel (60) eingelegten Sender-Empfänger-Einheit (62) nicht mehr wirksam ist, tritt Signalaustausch zwischen der Sender-Empfänger-Einheit (62) und der entsprechend dem Pfeil (64) außerhalb des Tresors (61) versteckten Sender-Empfänger-Einheit ein, was dann ebenfalls zur Alarmgabe führt. Es ist auch denkbar, eine Mehrzahl von überwachenden Sender-Empfänger-Einheiten örtlich verteilt in- und außerhalb eines Gebäudes anzuordnen.
  • Diese überwachenden Sender-Empfänger-Einheiten wären dann ebenfalls für Alarmgabe bei Annähern der überwachten Sender-Empfänger-Einheit auszubilden. Es ließe sich dann der Weg rekonstruieren, den ein Dieb mit dem überwachten Gegenstand beispielsweise dem Banknoten-Bündel (60) genommen hat.
  • Im Beispiel der Figur 10 wird ein erfindungsgemäßes Gerät zur Überwachung einer Tür gegen unberechtigtes Öffnen eingesetzt. Hierzu ist am Türblatt eine überwachte Sender-Empfän9er-Einheit (71) und am Türrahmen eine überwachende Sender-Empfänger-Einheit (72) anzubringen beispielsweise anzukleben. Die überwachende Sender-Empfänger-Einheit (72) ist dazu ausgebildet einen Alarmgeber zu betätigen, wenn die überwachte Sender-Empfänyer-Einheit (71) aus ihrem Uberwachungsbereich bewegt wird. In diesem Fall sind die Sender der Sender-Empfänger-Einheiten mit sehr kleiner Reich- weite auszubilden, beispielsweise einer Reichweite von nur wenigen Zentimetern, so daß ein auch nur geringes Öffnen der Tür (70) genügt, um die überwachende Sender-Empfänger-Einheit (72) zum Einschalten des Alarmgebers zu veranlassen. Diese Überwachung der Tür (70) gegen unberechtigtes Öffnen, läßt sich besonders einfach einrichten, nämlich durch Ankleben der Sender-Empfänger-Einheiten (71 und 72) an der Tür bzw. dem Türrahmen, Hierzu können die Sender-Empfänger-Einheiten 1 und 72) mit selbstklebenden Oberflächeiausgestattet sein.
  • Will man die Alarmgabe beim Öffnen der Tur ausschliessen, so genügt es in diesem Beispiel, die überwachte Sender-Empfänger-Einheit (71) vom Türplatz (70) abzunehmen und neben der überwachenden Sender-Empfänger-Einheit (72) an den Türrahmen zu kleben.
  • In allen erläuterten Ausführungsbeispielen können Signale zur Alarmgabe per Draht oder Funk oder Ultraschall auf jegliche signalübertragende Einrichtungen beisielsweise auf das-Telefonnetz oder sogar das Lichtnetz gelegt werden um Alarmsignale oder einen Alarmgeber einschaltende Signale an jegliche gewünschte Stelle zu übertragen.
  • Alle in den Patentansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung wiedergegebenen Merkmale des Anmeldegegenstandes können für sich allein oder in jeglicher denkbaren Kombinationen von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung sein.
  • Leerseite

Claims (35)

  1. - Patentansprüche zum Gerät zum Uberfachen des Abstandes zwischen zwei sich relativ zueinander bewegenden Personen oder Objekten, bestehend aus aufeinander abgestimmten Sender-Empfänger-Einheiten und mindestens einem Alarmgeber, gekennzeichnet durch die Merkmale: a) die Sender-Empfänger-Einheiten (lla, leib; 31a; 31b; 41a; 41b; 51a; 51b; 51c; 62t 71; 72) sind in Kleinstausführung ausgebildet und mit Schaltungsanordnungen für gegenseitige Steuerung für Signalaustausch ausgestattet; b) der Sender (15a; 15b; 35b) mindestens einer Sender-Empfänger-Einheit ist für eine dem gewünschten Überwachungsabstand entsprechende Reichweite ausgebildet, c) jede Sender-Empfänger-Einheit enthält einen Empfängerteil (17a; 17b; 37a; 37b), der dazu ausgebildet ist, bei Empfang eines Signals vom anderen Sender ein Steuersignal (18a; 18b) ggf.
    über ein Verzögerungsglied an den eigenen Sender (15a; 15b; 35a; 35b) zum Aussenden eines Gegensignals abzugeben; und d) mindestens eine derSender-Empfänger-Einheiten enthält einen zum Steuern des angeschlossenen Alarmgebers ausgestatteten Empfängerteil (17a; 17b; 37a; 37b), der dazu ausgebildet ist, bei Empfang eines Signals vom anderen Sender (15b; 15a; 35b; 35a) außer dem Steuersignal (18a; 18b) für den eigenen Sender (15a; 15b; 35a; 35b) ein t;berwachungssignar (196) ggf. über ein Verzögerungsglied (25) an den Alarmgeber (14; 34) zuijsteuerung der Alarmgabe abzugeben.
  2. 2.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der für Steuerung des Alarmgebers ausgestattete Empfängerteil (17b; 37b) dazu ausgebildet ist, zusammen mit dem Steuersignal (18b) für den eigenen Sender (15b; 35b) ein steuer-Vorsignal (20b) an den Alarmgeber (14; 34) abzugeben, und daß der Alarmgeber eine Steuervorrichtung (24) enthält, die dazu ausgebildet ist, die eigentliche Alarmgebeeinrichtung (26) mit dem Steuer-Vorsignal (20b) über ein Zeitverzögerungsglied (25) einzuschalten und diesen Einschaltvorgang am Zeitverzögerungsglied durch ein eingehendes Überwachungssignal (19b) abzubrechen.
  3. 3.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Sender-Empfänger-Einheit zusätzliche Schaltungsteile zum Steuern des eigenen Senders zur Abgabe gesendeter Signale in vorher festgelegten Zeitabständen enthält.
  4. 4.) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Sender-Empfänger-Einheiten plakettenförmig ausgebildet ist.
  5. 5.) Gerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch flache, kartenförmige Ausbildung de+Sender-Empfänger-Einheit.
  6. 6.) Gerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Anbringung einer plakettenförmig flachen Sender-Empfänger-Einheit an einen kartenförmigen Träger, beispielsweise einer Scheckkarte.
  7. 7.) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch mindestens eine Sender-Empfänger-Einheit in flacher, pflasterartiger Ausbildung, ggf. mit selbstklebender Fläche.
  8. 8.) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Sender-Empfänger-Einheit scheibenförmig zum Anbringen an einen Trägerteil, beispielsweise einem Uhrenarmband oder Uhrengehäuse, ausgebildet ist.
  9. 9.) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Sender-Empfänger-Einheit in Form eines Schmuckstückes, beisRelsweise Fingerringes, Ohrringes, Brosche o.dgl., ausgebildet ist.
  10. 10.) Geräte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Sender-Empfänger-Einheit knopfförmig zum Anbringen an Kleidungsstücken und dergleichen ausgebildet ist.
  11. 11.) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Sender-Em-.pfänger-Einheit stabförmig, beispielsweise in Form eines Schreibgerätes, ggf. mit Halteclip, ausgebildet oder in ein solches stabförmiges Gehäuse eingebaut ist.
  12. 12.) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Sender-Empfänger-Einheit in einen Schlüssel oder Schlüsselbund-Anhänger eingebaut ist.
  13. 13.> Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch den Einbau einer Sender-Empfänger-Einheit in eine Brille, insbesondere einen Brillenbügel.
  14. 14.) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch den Einbau einer Sender-Empfänger-Einheit in bandförmige Träger wie Gürtel, Uhrenarmbänder, Halsbänder für Tiere o.dgl..
  15. 15.) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Einbau einer Sender-Empfänger-Einheit in Verplombungen für Geräte, Verpackungen u.dgl..
  16. 16.) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Sender-Empfänger-Einheit in eine an Tieren oder GegenstXnden anzubringenden Kennmarke, beispielsweise Ohrenmarken für Tiere eingebaut oder an einer solchen Kennmarke angebracht ist.
  17. 17.) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sender-Empfänger-Einheiten für das Aussenden und Empfangen elektromagnetischer Wellen-Signale ausgebildet sind.
  18. 18.) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sender-Empfänger-Einheiten für das Aussenden und Empfangen von Ultraschall-Signalen ausgebildet sind.
  19. 19.) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Alarmgeber (14) als getrennte, vorzugsweise in Kleinstausführung ausgebildete Einheit mittels elektrischer Leiter an eine Sender-Empfänger-Einheit (18) anschließbar ist.
  20. 20.) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Alarmgeber in Kleinstausführung ausgebildet und in eine Sender-Empfänger-Einheit ansetzbar ist.
  21. 21.) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Alarmgeber (34) in Kleinstausführung ausgebildet und ir)eine Sender-Empfänger-Einheit (31b) einbezen ist.
  22. 22.) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Alarmgeber (14; 34) für Die Aussendung akustischer Alarmsignale ausgebildet ist.
  23. 23.) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Alarmgeber (14; 34; 55) zum unmittelbaren Aufsetzen auf die Haut eines Menschen oder Tieres und zur Aussendung eines in de Haut spürbaren Reizes als Alarmsignal ausgebildet ist.
  24. 24.) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Alarmgeber durch eine eigentliche Alarmgebereinheit und eine davon getrennte Alarmgeber-Steuereinheit gebildet ist, die über Signale übermittelnde Einrichtungen in Wirkungsverbindung sind.
  25. 25.) Gerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die eigentliche Alarmgebereinheit und die Alarmgeber-Steuereinheit über elektrische Leiter in Wirkungsverbindung sind.
  26. 26.) Gerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkungsverbindung zwischen der eigentlichen Alarmgebereinheit und der Alarmgeber-Steuereinheit aus einem auf der Basis elektromagnetischer Wellen arbeitenden, in der Alarmgeber-Steuereinheit angebrachten Sender und einem in der eigentlichen Alarmgebereinheit angebrachten Empfänger besteht.
  27. 27.) Gerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkungsverbindung zwischen der eigentlichen Alarmgebereinheit und der Alarmgeber-Steuereinheit aus einem auf der Basis von Ultraschall arbeitenden, in der Alarmgeber-Steuereinheit angebrachten Sender und einem in der eigentlichen Alarmgebereinheit angebrachten Ultraschall-Empfänger besteht.
  28. 28.) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß für den Betrieb Spannungs- quellen (12) in Kleinstausführung vorgesehen sind, die als getrennte Einheiten mittels elektrischer Leiter (13) an die jeweilige Sender-Empfänger-Einheit bzw. an eine Alarmgebereinheit anschließbar ist.
  29. 29.) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß Spannungsquellen in Kleinstausführung vorgesehen sind, die an die jeweilige Sender-Empfänger-Einheit bzw. den jeweiligen Alarmgeber ansetzbar ist.
  30. 30.) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß Spannungsquellen in Kleinstausführung in die jeweilige Sender-Empfänger-Einheit bzw. den jeweiligen Alarmgeber einbezogen sind.
  31. 31.) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß Spannungsquellen vorgesehen sind, die Solarzellen in Kleinstausführung enthalten.
  32. 32.) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Sender- Empfänger-Einheiten mit einem zusätzlichen Sender für elektromagnetische Wellen oder Ultraschall ausgestattet ist, der durch Abstrahlung eines Dauersignals oder von Signalen in kurzer zeitlicher Folge anpeilbar ist.
  33. 33.) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwei, beispielsweise drei Sender-Empfänger-Einheiten einander zugeordnet sind.
  34. 34.) Gerät nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß eine an einem zu überwachenden Gegenstand bzw.
    Person angeordnete Sender-Empfänger-Einheit, und zwei oder mehr an verschiedenen Stellen angeordne e überwachende SerLde r-Empfänger-Einheiten vorgeseh sind und an jede überwachende Sender-Empfänger-Einheit ein eigener Alarmgeber angeschlossen ist, wobei diese Alarmgeber voneinander unterscheidbare Alarmsignale abgeben.
  35. 35.) Gerät nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß drei Sender-Empfänger-Einheiten vorgesehen sind, von denen eine an dem zu überwachten den Gegenstand bzw. Person angebracht ist und von den beiden überwachenden Sender-Empfänger-Einheiten die ene zum Ansprechen zur Alarmgabe bei Entfernen und die andere zum Ansprechen zur Alarmgabe bei Annäherung der überwachten Sender-Empfänger-Einheit ausgebildet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3722734A1 (de) * 1987-07-09 1989-01-19 Behr Industrieanlagen Verfahren und anlage zum serienweisen beschichten von werkstuecken
DE8915218U1 (de) * 1989-12-28 1990-02-08 Emo-Elektronik Gmbh, 2150 Buxtehude, De
DE4213110A1 (de) * 1992-04-21 1993-10-28 Schmidtchen Karl Heinz Ortungseinrichtung

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