DE374751C - Antrieb fuer Fahrzeuge mit einem hin und her bewegten Hebel - Google Patents

Antrieb fuer Fahrzeuge mit einem hin und her bewegten Hebel

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DE374751C
DE374751C DEP42766D DEP0042766D DE374751C DE 374751 C DE374751 C DE 374751C DE P42766 D DEP42766 D DE P42766D DE P0042766 D DEP0042766 D DE P0042766D DE 374751 C DE374751 C DE 374751C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/14Rider propulsion of wheeled vehicles operated exclusively by hand power
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K13/00General layout or general methods of operation of complete plants
    • F01K13/02Controlling, e.g. stopping or starting

Description

  • Antrieb für Fahrzeuge mit einem hin und her bewegten Hebel. Bei dem bekannten Hebelgetriebe für Fahrzeuge, bei dem eine über ein Freilaufrad geführte Antriebskette an ihren Enden mit einem schwingbar gelagerten Antriebshebel verbunden ist, zeigt sich der Übelstand, daß, da die beiden Kettenstrecken nicht parallel zueinander laufen, die von einem Angriffspunkte der Kette über das Zahnrad nach dem anderen Angriffspunkte der Kette führende mathematische Linie je nach der Stellung des Antriebshebels ihre Länge beständig ändert. Da die Kette ihre wirkliche Länge beibehält, wird sie während des Betriebes vorübergehend schlaff, so daß sie sich gegebenenfalls vom, Zahnkranze loslösen kann.
  • Zur Bekämpfung dieses Übelstandes wurden die Enden der Kette mit Hilfe einarmiger Hebel an der Antriebsstange angelenkt, :die mit Anschlägen dergestalt versehen waren, daß bei der Mittelstellung des Antriebshebels die Anschläge sich an diesen Hebel anlegen und eine starre Verbindung der Kette mit dem Antriebshebel geschaffen ,wird, während die Verbindung dann, wenn sie sich aus der Mittelstellung gegen,das Zahnrad hin belwegt, gelenkig wird.
  • Mit dieser Verbindung wird aber dem Übel nur teilweise abgeholfen, und es läßt sich mit ihr das durch Abnutzen entstehende Nachlassen bzw. Sahlaffwerden der Kette weder beseitigen noch überhaupt vermindern.
  • Gemäß Erfindung wird nun d er Kettenteil, der zum Zurückholen der Kette nach der Arbeitsleistung dient, an einem an der Antriebsstange gelenkig angeordneten zweiarmigen Hebel befestigt, wobei am anderen Ende,des zweiarmigen Hebels ein Gewicht angeordnet isst.
  • Auf diesem Wege wird erreicht, daß der Angriffspunkt der Kette während der ganzen Bewegung des Hebels auf einem um den Drehpunkt dieses z-,veiarmigen Hebels beschriebenen Kreisbogen wandern kann, und es wird dann unter dem Einflusse des am anderen Ende des Hebels sitzenden Gewichtes jeweils eine solche Verschiebung des Angriffspunktes der Kette auf diesem Kreisbogen bewirkt, daß die Kette Beständig straff gespannt ist.
  • Auch ein Schlaffwerden der Kette durch Abnutzung kann durch' dieses Gewicht aufgehoben werden.
  • Man hat bereits bei Getrieben, bei denen die Kettenenden an verschiedenen Hebeln angreifen oder bei denen die Antriebskette in zwei Teile zerlegt ist und über Trommeln mit verschiedenen Durchmessern läuft, zur Verbindung des nicht zur Kraftübertragung dienenden Kettenendes mit dem Hebel Spiralfedern verwendet, um die infolge der eigenartigen Ausbildung dieser Getriebe notwendigerweise auftretenden, von vornherein. nicht zu übersehenden Unregelmäßigkeiten auszugleichen. Bei diesen Getrieben ist aber die Feder nötig, um einen Betrieb überhaupt zu ermöglichen, während gemäß Erfindung das Gewicht zu einem an sich betriebsfähigen Getriebe zur Verbesserung desselben hinzutritt. Die Verwendung (leg bekannten Federn hat auch den Übelstand, daß die Kette von dem Zahnrad bzw. vom I# reilauf leicht Heruntergerissen werden kann, wenn sie bei stillstehendem Antriebshebel gegen das Zahnrad hingezogen wird, da ja die Feder beliebig nachgibt und das Abheben der Kette von Elen Zähnen ohne weiteres zuläßt.
  • Hinregen wirkt der Erfindungsgegenstand gegenü#l:#er derartigen unvorhergesehenen Beanspruchungen sperrend, .da hier eine Verlegung des Kettenendpunktes gegen das Zahnrad hin über ein gewisses geringes Maß hinaus tinr@iiii"l,ich ist.
  • Man hat auch bereits das eine Ende der ül:er den Freilauf laufenden Kette finit einem Gewichte verbunden. Bei diesen bekannten Einrichtungen dient aber das Gewicht lediglieh zum Zurückholen der Kette nach der :@rheitsleistung, tind es ersetzt hier die Verbindung des Kettenendes mit dem Antriebsh ekel. Dieses Getriebe wirkt ebensowenig sperrend wie die bekannten Getriebe finit eingebauter Feder. so (l:aß auch hier bei stillstehendern Antriebshebel das Kettenende unter Verschiebung des Gewichtes regen das Zahnrad hin bewegt und die Kette vom Zahnrade losgelöst «-erden kann. -Die baulichen Verhältnisse des Wagens ziehen dem Kreisbogen, auf dem das Kettenende tim den Drehpunkt des Gewichtshebels schwingen darf, eine Grenze, und die Wirkung des Gawichtshebels kann gemäß Erfindung teilweise übernommen «-erden, wenn (las Hilde des die Kraft übertragenden Kettenteiles an einem starren Querhebel des Antriebshebels befestigt ist. Die gleiche Wirkung würde erreicht, wenn. der Antriebshebel derartig als gebrochener Hebel ausgeführt würde, daß die untere Hälfte des Hebels gegen den Freilauf hin geneigt wäre. Diese Ausführungsform würde jedoch kostspieliger sein wie die Anc.rdnung eines starren Querhebels an einem geraden, zweiarmigen Antriebshebel.
  • Durch die Anordnung des Gewichtes wird, insbesondere in Verbindung mit dem starren Querhebel, am anderen Ende des Antriebshebels nicht nur eine vorteilhaftere, sondern z ich wohlfeilereAnordnung geschaffen gegenüber der bekannten Anordnung, bei der die einarmigen, gelenkig angeordneten und mit Anschlägen versehenen Hebel die Kettenenden mit dem Antriebshebel verbinden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungs-1:üispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Seitenriß eines Wagens mit dein eingebauten Getrielye, während die Abb. 2 und 3 (las Getriebe in den beiden Endlagen erkennen lassen.
  • Der Rahmen i wird von den Vorderrädern a und den Hinterrädern 3 getragen. Auf dem Rahmen i ist der Sitz d. für den Fahrer angeordnet.
  • Am Rahmen i ist drehbar um die Achse 3 die Antriebsstange 6 angelenkt. Der untere Teil der Kette 7 ist an einem kurzen, starr mit (fier Antriebsstange 6 verbundenen Querhebel i i befestigt, während das obere Ende der Kette; an einem an der Antriebsstange angelenkten zweiarmigen Ouerhebel 12 angeschlossen ist, dessen anderes Ende ein Gewicht 13 trägt.
  • Die Antriebsstange 6 arbeitet mittels der Kette; und Ales Zahnrades 8 mittels geeigiieter Freilaufvorrichtung auf das Zahnrad g, (las mit einem auf der Welle der Hinterräder 3 befestigten Zahnrad io in Eingriff steht.
  • In allen drei dargestellten Stellungen der Antriebsstange nimmt der zweiarmige Gewichtshebel eine verschiedene Lage gegenüber der Antriebsstange ein, und durch die hierdurch erzielte Verlegung des Angriffspunktes der Kette ; am Hebel 12- wird die Kette in allen Lagen der Antriebsstange straff gehalten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antrieb für Fahrzeuge mit eirein vom Fahrer hin und her bewegten Hebel und einer über ein Zahnrad laufenden, an ihren Enden mit dem Hebel um zwei gleichweit vom Hebeldrehpunkt entfernten Stellen verbundenen Kette, die in allen Hebellagen straff erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des nicht zur Kraftübertragung dienenden Kettenteiles an einem zweiarmigen, an der Antriebsstange angelenkten Ouerhebel (i2) befestigt ist, dessen anderes Ende mit einem Gewichte (i3) belastet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des die Kraft übertragenden Kettenteiles an einem mit der Antriebsstange (6) starr verbundenen Ouerhebel (i i) befestigt ist.
DEP42766D 1921-08-27 1921-08-27 Antrieb fuer Fahrzeuge mit einem hin und her bewegten Hebel Expired DE374751C (de)

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DE374751C true DE374751C (de) 1923-04-28

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