DE374663C - Vorrichtung zum Halten von Wagenwinden an Kraftfahrzeugen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Halten von Wagenwinden an Kraftfahrzeugen u. dgl.

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DE374663C
DE374663C DER50568D DER0050568D DE374663C DE 374663 C DE374663 C DE 374663C DE R50568 D DER50568 D DE R50568D DE R0050568 D DER0050568 D DE R0050568D DE 374663 C DE374663 C DE 374663C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/02Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
    • B60S9/04Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting mechanically
    • B60S9/06Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting mechanically of screw-and-nut type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Halten von Wagenwinden an Kraftfahrzeugen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten von Wagenwinden an den Achsen oder anderen geeigneten Stellen von Kraftfahrzeugen o. dgl., und zwar in der Weise, daß die Winde nach Belieben aus der Ruhelage in die Arbeitsstellung und umgekehrt geschwenkt werden kann.
  • Die Verbindung zwischen der Winde und ihrem Halter ist gemäß der Erfindung derart ausgebildet, .daß die zwischen diesen beiden Teilen angebrachte Verriegelung, durch welche die Winde in der Arbeitsstellung oder der Ruhelage unverrückbar gehalten wird, durch Aufschieben der zum Antrieb der Winde dienenden Kurbel auf einen Zapfen der Winde gelöst wird, so daß sich die Winde mittels der Kurbel gegenüber dem Halter drehen läßt. Zweckmäßig dient als Verriegelung ein zweiarmiger, unter Federwirkung stehender, an der Winde drehbar gelagerter Hebel, dessen einer Arm in Aussparungen des Halters greift, während der andere Arm in der Nähe eines Steckzapfens für die Windenkurbel liegt und durch die Nabe dieser Kurbel bei deren Aufschieben auf den Zapfen in die Entriegelungsstellung gebracht wird.
  • In der Zeichnung zeigt Abb. i eine Haltevorrichtung zur Befestigung an der Hinterradachse eines Kraftfahrzeuges mit angehängter Wagenwinde.
  • Abb. 2 stellt, teilweise im Schnitt, den Grundriß hierzu dar, während Abb. 3 im Längsschnitt eine zweckmäßige Ausführungsform der Wagenwinde und die Nabe der zur Entriegelung dienenden Windenkurbel veranschaulicht.
  • Abb. q. ist ein Querschnitt nach Linie a-a der Abb. 2.
  • Die Wagenwinde i ist mittels eines Drehzapfens 2 in einem schellenförmigen Haltekörper 23 gelagert, der der Form der Wagenachse angepaßt ist und mittels eines Bügels g und der dessen Augen 25 durchsetzenden Bolzen 2¢ an der Achse eines Kraftfahrzeuges befestigt werden kann. Die Winde i, die mittels der auf ihren Zapfen 2 aufgeschraubten Mutter_5 an der Schelle 23 befestigt ist, trägt einen in rückwärtiger Verlängerung des Zapfens 2 liegenden, frei hervorstehenden Zapfen 13. Ein Doppelhebel 20 (Abb. 2) ist derart drehbar an der Winde gelagert, daß der eine Arm unter der Wirkung einer Feder 21 bei entsprechender Stellung der Winde in Aussparungen 22 eingreift, die in dem Stützflansch 6 der Schelle 23 vorgesehen sind. Das freie Ende des Hebels 2o ist derart gekrümmt, daß es nahe an den Zapfen 13 heranführt.
  • Die zum Antrieb der Winde dienende Handkurbel (Abb. 3) besitzt eine Bohrung 26, in die nicht nur der Antriebszapfen 15 der Winde, sondern auch der hervorstehende Zapfen 13 hineinpaßt. Die Nabe 27 der Kurbel ist zweckmäßig kegelförmig gestaltet, so daß sie beim Aufschieben der Kurbel auf den Zapfen 13 den in der Nähe liegenden freien Arm des Hebels 2o nach auswärts drückt. Hierdurch hebt sich der andere Arm entgegen der Wirkung der Feder 21 aus der betreffenden Aussparung 22 des Flansches 6, so daß nun die gesamte Wagenwinde = mittels der Kurbel z. B. um go ° in ihre Ruhe- oder in ihre Arbeitsstellung geschwenkt werden kann.
  • Zum Antrieb der Wagenwinde selbst wird die Kurbel auf den Zapfen 15 einer in einem Gehäuse 29 liegenden Schnecke 28 aufgesetzt, die ein Schneckenrad 30 und somit auch die mit ihr fest verbundene Schraubenspindel 31 dreht. Hierdurch verschiebt sich die Hülse ig, deren oberes Ende die Gewindemutter und deren unteres Ende den Fuß 18 trägt, gegenüber dem Gehäuse i der Winde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Halten von Wagenwinden an Kraftfahrzeugen u. dgl., gekennzeichnet durch einen zweiarmigen, unter Federwirkung stehenden, an der Winde (i) drehbar gelagerten Hebel (2o), dessen einer Arm zwecks Verriegelung in Aussparungen (22) eines die Winde tragenden schellenartigen Halters (6, 23) greift, während der andere Arm in der Nähe eines Steckzapfens (13) für die Windenkurbel (::6) liegt und durch die Nabe (27) dieser Kurbel bei deren Aufschieben auf den Zapfen (13) in die Entriegelungsstellung gebracht wird, so daß die Winde mittels der Kurbel gegenüber dem Halter gedreht und in die Arbeits- oder Ruhestellung geschwenkt werden kann.
DER50568D 1918-11-14 1920-07-03 Vorrichtung zum Halten von Wagenwinden an Kraftfahrzeugen u. dgl. Expired DE374663C (de)

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