DE374634C - Vorrichtung zur Erleichterung des Hypnotisierens - Google Patents

Vorrichtung zur Erleichterung des Hypnotisierens

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DE374634C
DE374634C DEST35518D DEST035518D DE374634C DE 374634 C DE374634 C DE 374634C DE ST35518 D DEST35518 D DE ST35518D DE ST035518 D DEST035518 D DE ST035518D DE 374634 C DE374634 C DE 374634C
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Germany
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tubes
hypnotization
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Application number
DEST35518D
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Franz Stroh
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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
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    • A61N2005/0643Applicators, probes irradiating specific body areas in close proximity
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Description

  • Vorrichtung zur Erleichterung des Hypnotisierens. Die Anwendung der Hypnose zur Behandlung von Krankheiten begegnet vielfach erheblichen Schwierigkeiten, die vor allem darauf zurückzuführen sind, daß nicht jeder Arzt die Fähigkeit besitzt, ohne Anwendung von besonderen Hilfsmitteln die Hypnose genügend rasch herbeizuführen.
  • Diesem Übelstand soll die vorliegende Erfindung abhelfen, indem sie dem Arzt ein Hilfsmittel an die Hand gibt, um die suggestive Einwirkung, die zur raschen Herbeiführung der Hypnose nötig ist, wesentlich zu erleichtern.
  • Die Wirksamkeit der neuen Vorrichtung beruht im wesentlichen darauf, daß sie bei ihrer Anwendung vom Auge des zu Hypnotisierenden jede störende Einwirkung fernhält und ihm dafür das Auge des Hypnotiseurs vollständig losgelöst von allem Beiwerk in größter Nähe in das Gesichtsfeld rückt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Vorderansicht, Abb. 2 einen Grundriß, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Ab b. 2.
  • Zwei je aus den Hülsen a und b gebildete Rohre sind mittels der Gelenke c und d miteinander derart gelenkig verbunden, daß die Röhren dem Augenabstand angepaßt werden können, wie dies bei Feldstechern üblich ist. Zwischen den Hülsen a und b ist je eine Linse e oder ein Linsensystem angebracht, zweckmäßig mit einer Blende f, die in eigenartiger Weise ausgeschnitten ist, wie aus Abb. i ersichtlich. Die Röhren a sind mit je einem seitlichen Schlitz versehen, durch welchen ein Abdeckschieber g mit Grifflappen h eingeführt werden kann, der in der Stellung gemäß Abb. = die Röhren a vollständig abschließt. In jeder Röhre b ist je eine Röhre i teleskopartig verschiebbar, und zwar mittels Zahnstange k und Zahnrad m und mittels eines der Griffe n.
  • In jede der Röhren a mündet ein Rohransatz o mit einer Glühlampe p, in jede der Röhren i ein Rohransatz q mit einer Glühlampe r. Als Stromquelle für die Glühlampen dient eine Taschenlampenbatterie s, die von einer entsprechenden Hülse t auf jeder der beiden Röhren i aufgenommen werden kann. Zum Ein- und Ausschalten der Glühlampen dienen Kontaktschrauben u o. dgl. Während die Lampen r in ähnlicher Weise wie bei Taschenlampen mit der Batterie in Verbindung gesetzt werden können, sind zum Anschluß der Lampen p über die Schaltvorrichtung biegsame Kabel v vorgesehen.
  • Die neue Vorrichtung wird in folgender Weise gehandhabt Der Apparat wird so gehalten, daß die Augen des Kranken in den Röhren a liegen und die Ränder dieser Röhren am Gesicht des Kranken einen genügend dichten Abschluß bilden. Der Arzt legt sein Gesicht in entsprechender Weise an die Röhren i an. Die Abschlußklappen g sind zunächst geschlossen, befinden sich also in der Stellung gemäß Abb. i. Die Glühlampen p und r sind eingeschaltet.
  • Der Kranke blickt zunächst gegen die Abschlußklappen g ins Dunkle, sieht also nichts. Nun entfernt der Arzt die Abschlußklappen g aus dem Gesichtsfeld des Kranken durch einen Fingerdruck auf die Fortsätze h und bringt diese in die Stellung, die in Abb. i in strichpunktierten Linien angedeutet ist. Nun sieht der Kranke plötzlich die hellerleuchteten Augen des Arztes, und zwar ist die Optik des Apparates so eingestellt, daß für den Kranken die Bilder der beiden Augen des Arztes zusammenfallen und ein scharfes vergrößertes Bild entsteht.
  • Der Arzt sieht seinerseits die hellerleuchteten Augen des Kranken in der gewöhnlichen Weise und kann diese beobachten.
  • Die Überraschung und der Anblick des großen, ihn ruhig fixierenden Auges bewirkt erfahrungsgemäß beim Kranken sehr raschen Eintritt der Hypnose. Diese Wirkung kann dadurch unterstützt und beschleunigt werden, daß zu gegebener Zeit durch Drehung der Knöpfe n und Herausschieben der Röhren i aus den Röhren b das Bild unscharf gemacht wird, so daß dem Kranken dadurch schon der Eintritt der Hypnose suggeriert wird.
  • Die bauliche Durchbildung des Apparates ist natürlich in verschiedenartiger Weise möglich. Die aufsteckbaren Batterien sind mit Rücksicht darauf vorgesehen, daß der Apparat leicht mitgeführt werden kann. Für den Gebrauch im Untersuchungszimmer des Arztes selbst kann ein Anschluß an die stationäre Lichtanlage vorgesehen sein. Zweckmäßig wird die Einrichtung so geschaffen, daß ein und derselbe Apparat für beide Verwendungsweisen benutzbar ist, beispielsweise in der Weise, daß an Stelle der herausgenommenen Batterien einfach ein entsprechend geformter Ersatzteil mit den erforderlichen Glühlampen, Kontakten usw. und ein Kabel mit Stecker vorgesehen wird.
  • Möglich und zweckmäßig ist auch die Ausbildung des Apparates derart, daß er an einem Stativ befestigt werden kann.
  • Einige Einrichtungen von untergeordneter Bedeutung, wie z. B. Polsterung der Ränder der Röhren a und i, sind der einfachen Darstellungsweise halber nicht eingezeichnet.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCIIE: i. Vorrichtung zur Erleichterung des Hypnotisierens, gekennzeichnet durch zwei in Augenabstand miteinander verbundene optische Systeme mit Beleuchtungseinrichtung von solcher Gestalt, daß die einen Enden der Systemträger sich dem Gesicht des Hypnotiseurs, die anderen Enden sich dem Gesicht des zu Hypnotisierenden anschmiegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch =, gekennzeichnet durch eine schieberartige Einrichtung (g) zum Abdecken und Freigeben des Durchblickes während des Gebrauches des Apparates.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch r, gekennzeichnet durch Blenden, die nur das Bild des Augapfels mit den Augenlidrändern frei lassen. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, ge- i kennzeichnet durch eine Einrichtung zum Ausziehen der Systeme während des Gebrauchs zwecks Herbeiführung einer Unschärfe des Bildes.
DEST35518D 1922-03-10 1922-03-10 Vorrichtung zur Erleichterung des Hypnotisierens Expired DE374634C (de)

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DE374634C true DE374634C (de) 1923-04-26

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