DE3744763C2 - - Google Patents

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DE3744763C2
DE3744763C2 DE3744763A DE3744763A DE3744763C2 DE 3744763 C2 DE3744763 C2 DE 3744763C2 DE 3744763 A DE3744763 A DE 3744763A DE 3744763 A DE3744763 A DE 3744763A DE 3744763 C2 DE3744763 C2 DE 3744763C2
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Heizaburo Shizuoka Jp Kato
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Feststellen von Ausbeulungen in platten-, stangen- oder stabförmigem Material, das in einer Materialzuführungs- oder -vorschubeinrichtung be­ wegt wird, mit einem an einem Halteteil angeordneten, auf­ und abwärts bewegbaren Fühlteil, das eine Fühloberfläche zur Erfassung der Ausbeulungen aufweist, und das durch eine Feder zu dem Material hin vorgespannt ist, wobei das Fühlteil einen Anschlag zur Begrenzung seiner Bewegung zu dem Material hin aufweist, sowie mit einem seitlich am Fühlteil vorstehenden Teil zur Betätigung eines am Halteteil angeordneten elektri­ schen Grenzschalters beim Auftreten einer Ausbeulung.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE 24 49 813 A1 be­ kannt. Bei dieser Vorrichtung ist die Fühloberfläche so aus­ gebildet, daß sie das zu untersuchende Material nur "punktuell" abtastet, indem eine Rolle in der Richtung der Bewegung des Materials kontinuierlich über das Material ablaufen gelassen wird. Diese Rolle bildet zusammen mit einem Winkelarm, an dem sie drehbar gelagert ist, das Fühlteil, und der Winkelarm ist verschwenkbar gelagert, so daß die von dem Umfang der Rolle gebildete Fühloberfläche durch Welligkeiten des Materials in einem kreisbogenförmigen Weg ausgelenkt wird. Der Winkelarm ist mittels der erwähnten Feder so vorgespannt, daß die Fühl­ oberfläche der Rolle fortlaufend an das Material angedrückt wird, damit sie dieses permanent berührt. Wenn das Material eine vorbestimmte Welligkeitsamplitude erreicht und überschrei­ tet, betätigt der von dem am Winkelarm befindlichen Anschlag und einem ortsfesten Kontaktstift gebildete Grenzschalter einen Signalauslöser.
Da die Fühloberfläche aufgrund dieses Aufbaus der Vorrichtung nach der DE 24 49 813 A1 allen Welligkeiten des Materials "punktuell" folgt, kommt es, wenn das Material schnell be­ wegt und dadurch zu Flatterbewegungen angeregt wird, dazu, daß die Fühloberfläche auch solchen Flatterbewegungen des Ma­ terials folgt, so daß das Überwachungsergebnis durch das Flattern des Materials verfälscht wird und bei entsprechend großer Amplitude des Flatterns mittels des Signalauslösers ein elektrisches Signal ausgelöst wird, obwohl nur eine Flat­ terbewegung und keine oder eine geringe Welligkeit des Mate­ rials vorliegt.
Das Überwachungsergebnis nach der DE 24 49 813 A1 wird aber nicht nur durch ein Flattern des Materials verfälscht, son­ dern diese Vorrichtung erhöht auch noch die Flattertendenz des Materials dadurch, daß das in kontinuierlichem Kontakt mit dem Material befindliche und hin- und herverschwenkbare Fühlteil bereits durch geringe Wellungen des Materials zu Schwingungen angeregt werden kann, die auf das Material zu­ rückwirken, das über den permanenten Kontakt zusammen mit dem Material im Bereich der Vorrichtung ein Schwingsystem bildet. Anstatt da8 die Vorrichtung die Tendenz des Materials zum Flattern erhöht, ist es vielmehr wünschenswert, eine Vorrich­ tung zum Feststellen von Ausbeulungen zur Verfügung zu haben, welche die Flattertendenz des Materials vermindert oder weit­ gehend unterdrückt.
Aus der DE-OS 16 48 521 ist zwar eine Vorrichtung zur Ab­ tastung von laufenden Materialbahnen auf Fehlerstellen, ins­ besondere Ausbeulungen oder -knickungen bekannt, bei der die Materialbahn das Fühlteil nur dann berührt, wenn sie eine ent­ sprechend große Ausbeulung oder -knickung aufweist. Jedoch ist auch diese Vorrichtung nicht dazu geeignet, die Flatter­ tendenz der Materialbahn zu vermindern oder weitgehend zu unterdrücken. Im einzelnen weist die Vorrichtung nach der DE-OS 16 48 521 quer zur Materialbahn über die ganze Material­ bahnbreite verteilte, vorzugsweise eng nebeneinanderliegende, gegeneinander abgeschattete lichtelektrische Empfänger und je einen, jedem dieser Empfänger zugeordneten mechanischen Füh­ ler auf, welcher in einem von der größten zugelassenen Mate­ rialbahnunebenheit bestimmten Abstand von der Materialbahn und unmittelbar vor oder hinter dem ihm zugeordneten Empfänger angeordnet ist, und welcher beim Auflaufen auf eine nicht mehr zugelassene erhabene Materialbahnunebenheit in der Material­ bahnlaufrichtung entgegen einer Rückstellkraft derart aus­ lenkbar angeordnet ist, daß er den im nicht ausgelenkten Zu­ stand zum lichtelektrischen Empfänger gelangenden Anteil des von der Materialbahn reflektierten oder durchgelassenen Ab­ tastlichtes bei seiner Auslenkung ändert.
Da die Fühler in der Vorrichtung nach der DE-OS 16 48 521 als dünne Blattfederzungen ausgebildet sind, die sich senkrecht zur Laufrichtung der Materialbahn erstrecken und damit der Materialbahn nur entlang einer senkrecht zur Laufrichtung verlaufenden Linie gegenüberliegen, führt eine durch Flattern der Materialbahn bewirkte Berührung zwischen den Blattfeder­ zungen und der Materialbahn zu keiner bemerkenswerten Ver­ minderung oder Unterdrückung des Flatters, vielmehr besteht die Gefahr, daß die Blattfederzungen schon vor einer solchen Berührung durch Flatterschwingungen der Materialbahn ausge­ lenkt werden ähnlich wie federnde Zungen in Musikinstrumenten durch entsprechende Luftströmungen in Schwingungen versetzt werden. Daher ist auch die Vorrichtung nach der DE-OS 16 48 521 weder unempfindlich gegen ein Flattern der Materialbahn noch dazu geeignet, die Flattertendenz einer solchen Materialbahn zu vermindern oder gar weitgehend zu unterdrücken.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten, gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß die Gefahr einer Verfälschung des Überwachungsergebnisses durch Flattern des Materials gegenüber dem Stand der Technik erheblich herab­ gesetzt und darüberhinaus sogar die Flattertendenz des Mate­ rials wesentlich vermindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
  • - die Breite der Fühloberfläche der Breite des zu unter­ suchenden Materials entspricht und eine Längserstreckung in Richtung der Bewegung des Materials aufweist,
  • - der Anschlag die nach dem Material zu gerichtete Bewegung des Fühlteils derart begrenzt, daß die Fühloberfläche einen Abstand zum Material aufweist,
  • - das Fühlteil senkrecht zur Bewegung des Materials in dem Halteteil beweglich geführt ist, und daß
  • - die Feder eine Vorspannung parallel zur Bewegungsrichtung des Fühlteils erzeugt.
Auf diese Weise wird die Flattertendenz des Materials weit­ gehend vermindert und die Gefahr einer Verfälschung der De­ tektion von tatsächlichen Materialausbeulungen durch Flattern des Materials erheblich herabgesetzt, so daß ein unnötiges Stoppen des Vorschubs des Materials aufgrund einer fehler­ haften Detektion im wesentlichen vermieden und damit eine hohe Produktionsleistung sichergestellt wird.
In dieser Vorrichtung wird, wenn ein Ausbeulen des Materials stattfindet, das Fühlteil durch die Ausbeulung hochgehoben und dadurch der Grenzschalter betätigt, der dann ein Signal zum Stoppen des Materialvorschubs erzeugen kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann insbesondere bei einer Materialzuführungs- oder vorschubeinrichtung vorgesehen sein, welche gemäß der DE 37 31 863 A1 eine erste Greifereinrich­ tung umfaßt, die einen ersten ortsfesten Greifer und einen ersten bewegbaren Greifer zum Zusammenwirken miteinander für das Einklemmen und Entklemmen des Materials zwischen densel­ ben hat, sowie einen Verschiebeblock, der zu einer hin- und hergehenden Verschiebebewegung längs des Vorschubwegs des Materials vorgesehen ist, und eine zweite Greifereinrichtung, die auf dem Verschiebeblock gegenüber der ersten Greiferein­ richtung angeordnet ist, und einen zweiten ortsfesten Greifer sowie einen zweiten bewegbaren Greifer zum Zusammenwirken mit­ einander für das Einklemmen und Entklemmen des Materials zwischen denselben aufweist.
Die Erfindung sei in der nachfolgenden Beschreibung einer be­ vorzugten Ausführungsform anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung; und
Fig. 2 und 3 Seitenaufrißansichten, welche den Betrieb der Vorrichtung der Fig. 1 veranschaulichen.
Die nachstehend beschriebene Vorrichtung ist an einem orts­ festen Greifer 1 einer Materialzuführungs- oder -vorschub­ einrichtung der Art, wie sie in der DE 37 31 863 A1 näher be­ schrieben ist, angebracht. Dieser ortsfeste Greifer 1 wirkt mit einem vertikal hin- und herbewegbaren Greifer zum Ein­ klemmen und Freigeben eines Materials 7 zusammen, wobei diese beiden Greifer eine erste Greifereinrichtung bilden, die mit einer zweiten Greifereinrichtung zusammenwirkt, welche auf einem Verschiebeblock angebracht ist und das Material 7 im Zusammenwirken mit der stationären ersten Greifereinrichtung in der Richtung des Pfeils A in Fig. 1 und 2 nach dem Grei­ fer 1 zu vorschiebt, indem, wie in der DE 37 31 863 A1 im einzelnen beschrieben ist, die beiden Greifereinrichtungen das Material 7 abwechselnd miteinander einklemmen und frei­ geben.
Die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Vorrichtung zum Feststellen von Ausbeulungen in platten-, stangen- oder stab­ förmigem Material hat eine Halteplatte 60, ein Fühlteil 61, das einen in wesentlichen L-förmigen Haupteil 61c und einen tafelförmigen Teil 61a, der seitlich von dem unteren Teil des Hauptteils 61c vorsteht, aufweist, wobei die untere Oberflä­ che des Fühlteils 61 ein wenig oberhalb der oberen Oberfläche des Materials 7 angeordnet ist und eine Fühloberfläche 61b bildet, welche gleichzeitig eine Führungsoberfläche für das Material 7 bildet, die jede Flattertendenz des Materials 7 unterdrückt und dadurch das letztere führt. Weiter weist das Fühlteil 61 ein Halteteil 62 zum Vorspannen und Halten des Fühlteils 61, und einen Grenzschalter 64 auf. Das Halteteil 62 hat einen Hauptteil 62b und einen tafelförmigen Teil 62a, der sich seitlich von dem Hauptteil 62b erstreckt. Gegenüber­ liegende Ausnehmungen 61d und 62c sind in den gegenüberlie­ genden Oberflächen des Hauptteils 61c des Fühlteils 61 und des Hauptteils 62b des Halteteils 62 ausgebildet.
Das Fühlteil 61, das Halteteil 62 und die Halteplatte 60 sind mittels Befestigungsschrauben 63 an der vorderen Oberfläche, d. h. der gegen die Bewegungsrichtung des Materials 7 ge­ wandten Oberfläche, des ersten ortsfesten Greifers 1 in einer solchen Weise befestigt, daß sie es ermöglichen, daß sich das Fühlteil 61 nach aufwärts und abwärts bewegen kann, wobei die Ausnehmung 61d des Fühlteils 61 mit der Ausnehmung 62c des Halteteils 62 in Eingriff ist, und wobei ferner die rückwär­ tige Oberfläche 61e des Fühlteils 61 mit der Oberfläche der Halteplatte 60 in Eingriff ist.
Wenn das Halteteil 62, das Fühlteil 61 und die Halteplatte 60 in der beschriebenen Weise zusammengebaut sind, kontaktiert eine Feder 65, die in einer Bohrung 62d in dem Halteteil 62 aufgenommen ist, mit ihrem unteren Ende den tafelförmigen Teil 61a des Fühlteils 61, so daß sie dasselbe nach abwärts drückt, da das Fühlteil 61 in der von der Ausnehmung 62c und der Halteplatte 60 gebildeten, ortsfesten Ausnehmung vertikal verschiebbar ist, wodurch die obere Begenzung der Ausnehmung 61d, die einen Anschlag 61f bildet, auf das obere Ende 62e des Hauptteils 62b des Halteteils 62 gedrückt wird; dadurch wird ein geeigneter Zwischenraum zwischen der Fühloberfläche 61b des Fühlteils 61 und der oberen Oberfläche des Materials 7 aufrechterhalten. Die Befestigungsschrauben 63 werden durch langgestreckte Löcher 62f hindurchgesteckt, die in dem Halte­ teil 62 so ausgebildet sind, daß die vertikale Position des Halteteils 62 einstellbar ist, wodurch es ermöglicht wird, das Spiel zwischen der Fühloberfläche 61b und dem Ma­ terial 7 in geeigneter Weise entsprechend einer Änderung der Dicke des Materials 7 zu verändern. Der Grenzschalter 64 wird an dem tafelförmigen Teil 62a des Halteteils 62 in einer sol­ chen Weise befestigt, daß das Betätigungsteil 66 des Grenz­ schalters 64 im Normalzustand ein wenig über dem tafelförmigen Teil 61a positioniert ist.
Wenn keine Ausbeulung in dem Material 7 vorhanden ist, wie in Fig. 2 gezeigt, ist das Betätigungsteil 66 des Grenzschalters 64 in genügendem Abstand von dem tafelförmigen Teil 61a des Fühlteils 61, so daß der Vorschub des Materials 7 ohne Unter­ brechung weitergeht. Wenn jedoch ein Ausbeulen des Materials 7 stattfindet, wie in Fig. 3 gezeigt, dann hebt der Kamm des ausgebeulten Materials 7 das Fühlteil 61 hoch, so daß der tafelförmige Teil 61a in Kontakt mit dem Betätigungsteil 66 gebracht wird, wodurch der Grenzschalter 64 betätigt wird. Der Grenzschalter 64 erzeugt dann ein Signal zum Stoppen des Vorschubs des Materials 7.
Obwohl der vorstehenden Beschreibung einer bevorzugten Aus­ führungsform ein plattenartiges Material 7 zugrunde gelegt ist, ist die Vorrichtung in gleicher Weise auch auf andere Ar­ ten von Materialien anwendbar, wie beispielsweise Stangen, Stäbe, auch Rundstangen, Rundstäbe, Sechskantstäbe oder -stangen, im Querschnitt elliptische Stäbe oder Stangen so­ wie sonstige Profilstäbe oder -stangen. Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Vorrichtung kann daher für jedes Material verwendet werden, das den Endschalter 64 durch Aufwärts­ drücken des Fühlteils 61, wenn es ausgebeult oder in anderer Weise deformiert wird, betätigen kann.
Es sei außerdem darauf hingewiesen, daß die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Vorrichtung bei verschiedenen Arten von Ein­ richtungen, die anders als die in Fig. 1 der DE 37 31 963 A1 gezeigte Einrichtung sind, anwendbar ist. Genauer gesagt, ist es beispielsweise so, daß die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Vorrichtung in verschiedenen Arten von Einrichtungen verwendet werden kann, die einen Vorschub oder eine Zuführung eines Ma­ terials mit einer Funktion des Detektierens irgendeines Aus­ beulens oder irgendeiner anderen Deformation des Materials in einer ausgewählten Position entlang dem Vorschub- oder Zu­ führungsweg des Materials erfordern.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Feststellen von Ausbeulungen in platten-, stangen- oder stabförmigem Material (7), das in einer Materialzuführungs- oder -vorschubeinrichtung bewegt wird, mit einem an einem Halteteil (62) angeordneten, auf­ und abwärts bewegbaren Fühlteil (61), das eine Fühlober­ fläche (61b) zur Erfassung der Ausbeulungen aufweist, und das durch eine Feder (65) zu dem Material (7) hin vorgespannt ist, wobei das Fühlteil (61) einen Anschlag (61f) zur Be­ grenzung seiner Bewegung zu dem Material (7) hin aufweist sowie mit einem seitlich am Fühlteil (61) vorstehenden Teil (61a) zur Betätigung eines am Halteteil (62) angeordneten elektrischen Grenzschalters (64) beim Auftreten einer Aus­ beulung, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Breite der Fühloberfläche (61b) der Breite des zu untersuchenden Materials (7) entspricht und eine Längser­ streckung in Richtung der Bewegung des Materials (7) auf­ weist,
  • - der Anschlag (61f) die nach dem Material (7) zu gerich­ tete Bewegung des Fühlteils (61) derart begrenzt, daß die Fühloberfläche (61b) einen Abstand zum Material (7) aufweist,
  • - das Fühlteil (61) senkrecht zur Bewegung des Materials (7) in dem Halteteil (62) beweglich geführt ist, und daß
  • - die Feder (65) eine Vorspannung parallel zur Bewegungs­ richtung des Fühlteils (61) erzeugt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das obere Ende (62e) des Halteteils (62) einen Gegenanschlag für den am Fühlteil (61) vorgesehe­ nen Anschlag (61f) bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die vertikale Position des Hal­ teteiles (62) einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Fühlteil (61) im wesent­ lichen L-förmig ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der vom Fühlteil (61) seitlich vorstehende Teil (61a) tafelförmig ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das Fühlteil (61) von dem Halteteil (62) und einer Halteplatte (60) beweglich geführt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Feder (65) in einer Bohrung (62d) des Halteteils (62) aufgenommen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß der Grenzschalter (64) bei seiner Betätigung infolge Ausbeulung des Materials (7) ein Signal zum Stoppen des Vorschubs des Materials (7) er­ zeugt.
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