DE374466C - Vorrichtung zum Halten der Rohglasstuecke fuer Doppelfokusglaeser - Google Patents

Vorrichtung zum Halten der Rohglasstuecke fuer Doppelfokusglaeser

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DE374466C
DE374466C DEB102743D DEB0102743D DE374466C DE 374466 C DE374466 C DE 374466C DE B102743 D DEB102743 D DE B102743D DE B0102743 D DEB0102743 D DE B0102743D DE 374466 C DE374466 C DE 374466C
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DEB102743D
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BUSCH EMIL AG OPTISCHE IND
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B13/00Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor
    • B24B13/005Blocking means, chucks or the like; Alignment devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Halten der Rohglasstücke fär Doppelfokusgläser. Bei der Herstellung bifokaler Brillengläser aus einem Stück setzt man gewöhnlich zwei Gläser derart zusammen, daß der Einschliff für das Naheteil für beide Gläser gleichzeitig vorgenommen werden kann. Die beiden Naheteile bilden dann einen kreisförmigen Einschliff, wie in Abb. z dargestellt ist. Die räumliche Lage der Einschlfffläche des Naheteils zu der benachbarten des Fernteils ist von Fall zu Fall verschieden, je nach der Brechkraft, die das Fern- bzw. Naheteil erhalten soll, und je nach der Lage der beiden optischen Achsen; dementsprechend muß auch die Winkelstellung der beiden Gläser gegen die Schleifschale bzw. deren Achse von Fall zu Fall eingestellt werden.
  • Bislang kittete man die .beiden Gläser auf eine Haltevorrichtung, wie sie in Abb. 2 dargestellt ist, bei der die Auflageflächen a den erforderlichen Winkel miteinander bilden. Um nicht eine große Zahl solcher Haltevorrichtungen mit verschiedenen Winkeln herstellen zu müssen, hat man auch die Auflageflächen verstellbar angeordnet (Abt. 3).
  • Das bisherige Verfahren weist einen großen Übelstand auf, der in der Verwendung des Aufkittmittels liegt. Wenn die vorgeschriebenen Winkel genau eingehalten werden sollen (und das ist für die richtige Ausführung der Gläser unbedingt notwendig), dann müssen die Auflageflächen peinlich sauber gehalten werden; außerdem muß dafür gesorgt werden, daß bei Aufspannvorrichtungen mit veränderlicher Winkelneigung der Stellmechanismus nicht verschmutzt. Das zu verhüten ist schwierig, wenn man zum. Aufkitten das übliche Pech oder Harz benutzt, das :bei dem erforderlichen Erwärmen der Vorrichtung in die beweglichen Teile eindringt.
  • Die vorliegende Erfindung hat deshalb eine Aufspannvorrichtung zum Gegenstand, bei der die Gläser überhaupt nicht gekittet, sondern lediglich mittels geeigneter Spannvorrichtungen festgehalten werden. In Abb. q. und 5 ist eine solche Vorrichtung dargestellt; sie besteht im wesentlichen, wie die ältere Art der Ausführung in Abb. 3, aus zwei Aufspannflächen, deren gegenseitige Winkelneigung in gewissen Grenzen verstellt werden kann. Das Neuartige an der Vorrichtung ist die mechanisch wirkende Klemmvorrichtung, welche die Benutzung eines Bindemittels entbehrlich macht. Diese Klemmvorrichtung muß so ausgestaltet sein, daß sie nicht nur eine Verschiebung der beiden Gläser zuläßt, sondern auch eine Drehung mindestens des einen Glases in seiner Ebene zu dem Zweck, die beiden einander zugewendeten Kanten der Gläser in lückenlose Berührung zu .bringen. Aus der Abb. d. ist ersichtlich, wie das rechte Glas zwischen den beiden Backen b festgespannt wird. Das linke Glas wird nunmehr so gegen das rechte gepreßt, daß die aneinanderstoßenden Kanten sich in der ganzen Länge berühren, und die Verstellbarkeit der Klemmbacken auf der linken Seite der Vorrichtung ermöglicht nun, das Glas in dieser Lage festzuspannen.

Claims (1)

  1. PATENT-AN,sPRUcH: Torrichtung zum Halten der Rohglasstücke für Doppelfokusgläser, dadurch gekennzeichnet, daß die die Auflageflächen für die Werkstücke enthaltenden beiden Platten (g), die, wie bekannt, zur Änderung der Winkelneigung zueinander und zur Schleifspindelachse um eine gemeinsame Symmetrieachse sch-,v ing- und feststellbar angeordnet sind, mit mechanisch wirkenden Klemmvorrichtungen versehen sind, deren Teile so beweglich sind, daß sie eine gegenseitige Parallelverschiebung und gleichzeitig eine Verdrehung zulassen, bei der Klemmvorrichtung für das eine Glas zweckmäßig an beiden Klemmbacken.
DEB102743D Vorrichtung zum Halten der Rohglasstuecke fuer Doppelfokusglaeser Expired DE374466C (de)

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