DE3743790A1 - Rundschnurdichtring-montage - Google Patents

Rundschnurdichtring-montage

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DE3743790A1
DE3743790A1 DE19873743790 DE3743790A DE3743790A1 DE 3743790 A1 DE3743790 A1 DE 3743790A1 DE 19873743790 DE19873743790 DE 19873743790 DE 3743790 A DE3743790 A DE 3743790A DE 3743790 A1 DE3743790 A1 DE 3743790A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/04Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts
    • B23P19/08Machines for placing washers, circlips, or the like on bolts or other members
    • B23P19/084Machines for placing washers, circlips, or the like on bolts or other members for placing resilient or flexible rings, e.g. O-rings, circlips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/0028Tools for removing or installing seals

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einsetzen von Rundschnurdichtringen in Ringnuten gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 35 33 674 ist eine Montagevorrichtung und ein Montageverfahren zur automatischen Montage von Rund­ schnurdichtringen auf Wellen- oder Rohrenden bekannt. Da­ bei muß jeder zu montierende Rundschnurdichtring vor der Montage in eine spezielle Haltevorrichtung eingelegt wer­ den und in zwei Arbeitsgängen auf das entsprechende Bau­ teil aufgezogen werden. Dieser Montagevorgang ist einer­ seits sehr arbeitsaufwendig (Nachlegen der Rundschnur­ dichtringe in die Montagevorrichtung, mehrere räumlich voneinander getrennte Montagevorgänge); andererseits zudem sehr materialbelastend für die zu montierenden Rundschnur­ dichtringe, da das Rundschnurdichtringmaterial sowohl ge­ dehnt als auch gestaucht wird. Zudem ist auch eine Knic­ kung oder Scherung des Rundschnurdichtringmaterials nicht ausgeschlossen, was zu einer mechanischen Zerstörung der Rundschnurdichtringe führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Montage von Rundschnurdichtringen bereitzustellen bzw. zu schaffen, mit der bzw. dem eine einfache, sichere und materialschonende Montage von Rund­ schnurdichtringen ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Montagevorrichtung zum Einsetzen von Rundschnurdichtringen in Innenringnuten als kegelstumpfförmiger Hohlkörper aus­ gebildet ist, der zumindest eine innenseitige, sich axial erstreckende Erhebung aufweist. Ein in der Montagevorrich­ tung befindlicher Rundschnurdichtring wird bei axialer Verschiebung in den kegelstumpfförmigen Hohlkörper durch die axiale Erhebung weder gedehnt noch gestaucht sondern ausschließlich verbogen. Eine derartige Verformung ist aber vollkommen reversibel und kann keinerlei Schäden an dem Rundschnurdichtring verursachen. In der einfachsten Ausführung wird die erfindungsgemäße Vorrichtung mit dem den kleineren Durchmesser aufweisenden Ende des kegel­ stumpfförmigen Hohlkörpers vor der zu belegenden Innen­ ringnut positioniert und dann der Rundschnurdichtring in den Hohlkörper zu dem den kleineren Durchmesser aufweisen­ den Ende des kegelstumpfförmigen Hohlkörpers bewegt, bis er aus der Montagevorrichtung heraus in die Innenringnut hineinspringt.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung schließen an die Enden des kegelstumpfförmigen Hohlkörpers ein hohler Kreiszylinder und ein hohlzylinderförmiger Ansatz an, de­ ren Innen- und Außendurchmesser denen der benachbarten En­ den des kelgestumpfförmigen Hohlkörpers entsprechen. Dabei ist der Innendurchmesser des den insgesamt größeren Durch­ messer aufweisenden Kreiszylinders so bemessen, daß er im wesentlichen dem Außendurchmesser des bzw. der einzu­ setzenden Rundschnurdichtringe entspricht, während der Außendurchmesser des den insgesamt kleineren Durchmesser aufweisenden hohlzylinderförmigen Ansatzes angenähert den Innendurchmesser einer Bohrung entspricht, in die die Innenringnut eingearbeitet ist. Die Erhebung bzw. Erhe­ bungen läuft bzw. laufen an dem den größeren Durchmesser aufweisenden Ende des kegelstumpfförmigen Hohlkörpers in die Innenwand des Hohlkörpers aus und setzt bzw. setzen sich gegenüberliegend bei Vorhandensein des hohlzylinder­ förmigen Ansatzes in diesem fort und bricht bzw. brechen an dessen freien Ende ab. Die Höhe der Erhebung bzw. der Erhebungen ist an jeder Stelle im Bereich des kegelstumpf­ förmigen Hohlkörpers bzw. des Kreiszylinders so bemessen, daß das radiale Innenoberflächenkonturmaß der Montagevor­ richtung über deren gesamte axiale Erstreckung den glei­ chen Meßwert aufweist. Diese Ausgestaltung stellt sicher, daß die Rundschnurdichtringe nicht gestaucht oder gedehnt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Ansprüchen und der Zeichnungsbeschreibung zu entnehmen, in der ein in den Figuren dargestelltes Aus­ führungsbeispiel der Erfindung beschrieben ist.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung und
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Kennzeichnung in Fig. 1.
In ein rohrförmiges Bauteil 1 ist eine Innenringnut 2 ein­ gearbeitet. Die Vorrichtung zum Einsetzen von Rundschnur­ dichtringen 3 weist im wesentlichen ein Vorrats- und Füh­ rungsteil 4 für die Rundschnurdichtringe 3 auf, einen Stempel 5 zum Verschieben der Rundschnurdichtringe 3 sowie ein Halte- und Eindrückelement 6.
Der Führungsteil 4 besteht aus einem kegelstumpfförmigen Hohlkörper 7, an dessen gegenüberliegenden Stirnseiten sich je ein hohler Kreiszylinder 8 und ein hohlzylinder­ förmiger Ansatz 9 anschließen. Der sich an das den größe­ ren Durchmesser aufweisende Ende 10 des kegelstumpfförmi­ gen Hohlklörpers 7 anschließende hohle Kreiszylinder 8 weist die gleichen Innen- und Außendurchmesser wie das benachbarte Ende 10 des kgelstumpfförmigen Hohlkörpers 7 auf. Dabei ist der Innendurchmesser des hohlen Kreiszylin­ der 8 bzw. des Endes 10 des kegelstumpfförmigen Hohlkör­ pers 7 so bemessen, daß die Rundschnurdichtringe 3, die mit der Vorrichtung montiert werden sollen, mit ihrem Außenumfang an der Innenwand des hohlen Kreiszylinders 8 anliegen. Der Innendurchmesser des hohlen Kreiszylinders 8 entspricht also dem Außendurchmesser der einzusetzenden Rundschnurdichtringe 3.
Das den kleineren Durchmesser aufweisende Ende 11 stimmt wiederum mit den Durchmessermaßen des hier anschließenden hohlzylinderförmigen Ansatzes 9 überein. Auf dieser Seite der Vorrichtung ist das bestimmende Maß der Außendurch­ messer des Ansatzes 9 bzw. des anschließenden Endes 11 des kegelstumpfförmigen Hohlkörpers 7. Dieses Durchmessermaß ist geringfügig kleiner als das Bohrungsmaß des Bauteils 1. Die Länge des Ansatzes 9 ist so bemessen, daß diese mindestens dem Maß L entspricht, um das die Innenringnut 2 von dem Ende des Bauteils 1 zurückversetzt ist. Beginnend mit dem den größeren Durchmesser aufweisenden Ende 10 des kegelstumpfförmigen Hohlkörpers 7 erstrecken sich innen­ seitig des Hohlkörpers 7 zwei gegenüberliegende Erhebungen 12, deren jeweilige Höhe H bis zu dem den kleineren Durch­ messer aufweisenden Ende 11 des kegelstumpfförmigen Hohl­ körpers 7 konstant zunimmt. Die Erhebungen 12 setzen sich in dem Ansatz 9 mit konstanter Höhe fort. Dabei ist die Höhe an jeder Stelle so bemessen, daß das radiale Innen­ oberflächenkonturmaß der Vorrichtung über deren gesamte axiale Erstreckung den gleichen Meßwert aufweist. Somit wird also jeder in der Vorrichtung befindliche Rundschnur­ dichtring 3, der wie zuvor beschrieben, genau in den Kreiszylinder 8 hineinpaßt, durch axiales Verschieben zu dem Ansatz 9 hin zunehmend in eine etwa achtförmige Form verbogen, aber dabei weder gestaucht noch gedehnt. Das ge­ samte Vorrats- und Führungsteil 4 ist im Ausführungsbei­ spiel aus Blech gefertigt, kann aber erfindungsgemäß auch aus allen anderen sinnvoll verwendbaren Werkstoffen wie beispielsweise Kunststoff oder Guß gefertigt werden. Bei der Blechausführung wird ausgehend von einem Rohr, das die Innen- und Außenmaße des hohlen Kreiszylinders 8 aufweist, in das Rohr mit entsprechenden Werkzeugen die Erhebungen 12 solange bzw. so tief hineingedrückt, bis der bearbeite­ te Teil des Rohres einen Außendurchmesser aufweist, der dem des Innendurchmessers des Bauteils 1 entspricht.
Der Stempel 5 weist einen Außendurchmesser auf, der geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des hohlen Kreiszylinders 8 ist. In dem Stempel 5 ist das Halte- und Eindrückelement 6 mittels eines Bolzens 13 geführt. An dem den kleineren Außendurchmesser des Vorrats- und Führungs­ teils 4 zugewandten Ende des Bolzens 13 ist ein kreis­ förmiger Ansatz 14 befestigt. Der Außendurchmessers des kreisförmigen Ansatzes 14 ist kleiner oder maximal gleich dem Innendurchmesser des in die Innenringnut 2 einzu­ setzenden bzw. eingesetzten Rundschnurdichtringes 3. Im Ausführungsbeispiel ist der kreisförmige Ansatz 14 zudem kegelstumpfförmig abgeschrägt, wobei das Ende mit dem kleineren Durchmesser zu dem Vorrats- und Führungsteil 4 weist. Weiterhin ist an dem im Ausführungsbeispiel ge­ zeigten Ansatz 14 eine zu dem Vorrats- und Führungsteil 4 weisende Walze 15 angeordnet. Die Walze 15 kann durch eine nicht dargestellte Vorrichtung gemäß den Pfeilen radial verstellt werden.
Der Montagevorgang eines Rundschnurdichtringes 3 läuft wie folgt ab:
In ein Vorrats- und Führungsteil 4, das entsprechend dem zu beschickenden Bauteil 1 ausgewählt ist, werden Rund­ schnurdichtringe 3 eingelagert. Die Vorrichtung wird mit dem hohlzylinderförmigen Ansatz 9 bis vor die Innenringnut 2 des Bauteils 1 eingeschoben. Dabei ist das Halte- und Eindrückelement 6 so positioniert, daß es unmittelbar hin­ ter der Innenringnut 2 in dem Bauteil 1 angeordnet ist. Daraufhin wird der Stempel 5 soweit in das Führungsteil 4 hineingeschoben, bis ein Rundschnurdichtring 3 aus dem Führungsteil 4 heraus und in die Innenringnut 2 hinein­ springt. Daraufhin wird entweder die Walze 15 an den Innenumfang des Rundschurdichtringes 3 radial herangefah­ ren, um durch eine Drehbewegung des Halte- bzw. Eindrück­ elementes 6 den Rundschnurdichtring 3 in die Innenringnut 2 hineinzurollen oder das Halte- und Eindrückelement 6 nur gegebenenfalls drehend bis an das noch immer vor der Innenringnut 2 befindliche Führungsteil 4 herangezogen. Das Halte- bzw. Eindrückelement 6 verhindert somit einer­ seits, daß die Rundschnurdichtringe 3 über die Innenring­ nut 2 hinausspringen und nicht in der Innenringnut anlie­ gen, andererseits wird durch die Walze 15 bzw. durch das Heranziehen des Halte- und Eindrückelements 6 an das Füh­ rungsteil 4 ein Rundschnurdichtring 3, der noch nicht richtig und vollständig in der Innenringnut 2 anliegt, vollständig und richtig in die Innenringnut hineinge­ drückt. Somit ist auch die Montagezuverlässigkeit durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gesteigert.

Claims (18)

1. Vorrichtung zum Einsetzen von Rundschnurdichtringen (3) in Ringnuten, wobei der Rundschnurdichtring (3) von einer Montagevorrichung geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagevorrichtung zum Einsetzen von Rundschnurdichtringen (3) in Innenringnuten (2) als kegelstumpfförmiger Hohlkörper (7) ausgebildet ist, der zumindest eine innenseitige, sich axial er­ streckende Erhebung (12) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an das den größeren Durch­ messer aufweisende Ende (10) des kegelstumpfförmigen Hohl­ körpers (7) ein hohler Kreiszylinder (8) anschließt, dessen Aussendurchmesser und Innendurchmesser denen des benachbarten Endes des kegelstumpfförmigen Hohlkörpers (7) entsprechen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des hoh­ len Kreiszylinders (8) im wesentlichen dem Außendurch­ messer der einzusetzenden Rundschnurdichtringe (3) ent­ spricht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an das den kleineren Durch­ messer aufweisende Ende (11) des kegelstumpfförmigen Hohl­ körpers (7) ein hohlzylinderförmiger Ansatz (9) anschließt, dessen Außendurchmesser angenähert dem Innendurchmesser einer Bohrung entspricht, in die die Innenringnut (2) ein­ gearbeitet ist und dessen Innenkontur der des kegelstumpf­ förmigen Hohlkörpers (7) entspricht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung bzw. Erhebungen (12) an dem den größeren Durchmesser aufweisenden Ende (10) des kegelstumpfförmigen Hohlkörpers (7) in die Innen­ wand des Hohlkörpers (8) ausläuft bzw. auslaufen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung bzw. Erhebungen (12) mit dem den kleineren Durchmesser aufweisenden Ende (11) des kegelstumpfförmigen Hohlkörpers (7) abbricht bzw. abbrechen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung bzw. Erhebungen (12) an dem den kleineren Durchmesser aufweisenden Ende (11) des kegelstumpfförmigen Hohlkörpers (7) in dem Ansatz (9) fortgeführt ist bzw. sind und an dem dem kegelstumpf­ förmigen Hohlkörper (7) abgewandten Ende des Ansatzes (9) abbricht bzw. abbrechen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Erhebung bzw. Er­ hebungen (12) beginnend an dem den größeren Durchmesser aufweisenden Ende (10) des kegelstumpfförmigen Hohlkörpers (7) bis zu den den kleineren Durchmesser aufweisenden Ende (11) des kegelstumpfförmigen Hohlkörpers (7) zunimmt bzw. zunehmen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das radiale Innenoberflächen­ konturmaß der Vorrichtung über dessen gesamte axiale Er­ streckung den gleichen Meßwert aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwei gegen­ überliegende Erhebungen (12) aufweist, die den Rundschnur­ dichtring (3) angenähert achtförmig verbiegen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorrichtung ein Stempel (5) axial beweglich angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (5) an der Innen­ wand der Vorrichtung anliegt und im Bereich des in den kegelstumpfförmigen Hohlkörpers (7) hineinschiebbaren Teils eine sich der Durchmesseränderung anpassende Ober­ fläche aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß mittig in dem Stempel (5) ein Bolzen (13) geführt ist, der einen kreisförmigen Ansatz (14) trägt, wobei der Außendurchmesser des kreisförmigen Ansatzes (14) kleiner/gleich dem Innendurchmesser des in die Innenringnut (2) einzusetzenden Rundschnurdichtringes (3) ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Stempel (5) zuge­ wandten Stirnseite des Ansatzes (14) eine Walze (15) ra­ dial verstellbar angeordnet ist.
15. Verfahren zum Einsetzen von Rundschnurdichtringen in Ringnuten, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) in der Vorrichtung eine Vorratsmenge von Rund- Rundschnurdichtringen (3) nebeneinander an den Innenwandungen anliegend gelagert wird;
  • b) die Vorrichtung mit dem einen kleineren Außendurchmesser aufweisenden Ende (11) von der Montageseite her bis an den Rand bis vor die Innenringnut (2) geführt wird;
  • c) die Rundschnurdichtringe (3) in Richtung der Innenringnut (2) verschoben werden;
  • d) die Rundschnurdichtringe (3) so lange in die Vorrichtung hineingeschoben werden, bis ein Rundschnurring (3) aus der Vorrichtung heraus­ geschoben wird und in die Innenringnut (2) hineinspringt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundschnurdichtringe (3) von einem Stempel (5) in die Vorrichtung hineingeschoben werden.
17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halte- und Führungsteil (4) an dem der Montageseite gegenüberliegenden Rand der Innenringnut (2) positioniert wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Halte- und Führungsteil (4) drehend bis an das Ende der Vorrichtung herangezogen wird.
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