DE3743111A1 - Dierythromycin- und dicholinsalze von (3s(z))-2-(((1-(2-amino-4-thiazolyl)-2-((2,2-dimethyl-4-oxo-1-(sulfooxy)-3-azetidinyl)-amino)-2-oxoaethyliden)-amino)-oxy)-essigsaeure - Google Patents
Dierythromycin- und dicholinsalze von (3s(z))-2-(((1-(2-amino-4-thiazolyl)-2-((2,2-dimethyl-4-oxo-1-(sulfooxy)-3-azetidinyl)-amino)-2-oxoaethyliden)-amino)-oxy)-essigsaeureInfo
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Description
Die Erfindung betrifft den in den Patentansprüchen gekennzeichneten
Gegenstand. Die Verbindungen der Erfindung
können in kristalliner Form erhalten werden und haben
deshalb eine verbesserte Stabilität.
Die Verbindungen der Erfindung zeigen eine gute Wirkung gegen
ein breites Spektrum gram-negativer Bakterien. Außerdem
besitzt das Dierythromycinsalz gute Aktivität gegenüber gram-positiven
Bakterien.
Pharmakologisch verträgliche Salze der freien Säure der Verbindung
der Formel I sind zwar in allgemeiner Form beschrieben,
jedoch sind die Dierythromycin- und Dicholinsalze nicht
bekannt. Die meisten der bekannten pharmakologisch verträglichen
Salze der freien Säure der Verbindung der Formel I sind
amorph. Es ist überraschend, daß die Dierythromycin- und
Dicholinsalze in kristalliner Form erhalten werden können,
denn das Monoerythromycinsalz, das Monoerythromycinmononatriumsalz
und das Monocholinsalz der freien Säure der
Verbindung der Formel I ist amorph.
Die freie Säure (M⊕=H⊕) der Verbindung der Formel I läßt
sich durch Acylierung einer Verbindung der Formel II
mit einer Verbindung der Formel III
in an sich bekannter Weise herstellen. Beispielsweise kann
man geschützte und aktivierte Derivate dieser Verbindung, z. B.
ein Carbonsäurehalogenid oder ein Carbonsäureanhydrid, verwenden.
Die Umsetzung der freien Säure der Verbindung der Formel I in
einem Lösungsmittel, wie Methanol oder Äthanol, mit Erythromycin
oder Cholin, liefert die Salze der Erfindung. Beispielsweise
kann die freie Säure mit Erythromycin-monohydrat oder
Cholin-hydroxid, d. h. Trimethyl-(2-hydroxyäthyl)-ammoniumhydroxid,
umgesetzt werden.
Bei Verwendung einer Salzform der freien Säure der Verbindung
der Formel I kann das Kation des Salzes in an sich bekannter
Weise abgetrennt werden, beispielsweise durch Behandlung mit
einem starken Kationenaustauscherharz. Die erhaltene freie
Säure der Verbindung der Formel I wird sodann mit Erythromycin
oder Cholin zum gewünschten Salz umgesetzt.
Die Verbindungen der Erfindung sind Antibiotika, die in gleicher
Weise wie Penicilline und Cephalosporine eingesetzt
werden können, z. B. können sie peroral, intravenös, intramuskulär
oder als Suppositorien appliziert werden.
Die Dierythromycin- und Dicholinsalze der freien Säure der
Verbindungen der Formel I werden vorzugsweise in kristalliner
Form verwendet. Die amorphen Formen dieser Salze sind ebenfalls
neue, wirkungsvolle Antibiotika. Somit wird auch für die
amorphen Dierythromycin- und Dicholinsalze Schutz beansprucht.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
6,165 g (15,0 Mol) (Z)-2-Amino-α-[[2-diphenylmethoxy)-2-
oxoäthoxy]-imino]-4-thiazolessigsäure und 2,115 g (15,0 mMol)
unter vermindertem Druck bei 80°C während 18 Stunden getrocknetes
1-Hydroxybenzotriazol in 30 ml Dimethylformamid werden
auf -5°C abgekühlt und unter kräftigem Rühren mit 3,708 g
(18,0 mMol) Dicyclohexylcarbodiimid versetzt. Nach 5stündiger
Umsetzung wird das Reaktionsgemisch filtriert. Der feste
Rückstand wird mit 10 ml eiskaltem Dimethylformamid gewaschen.
Das Filtrat wird in einem Eisbad abgekühlt und mit
150 ml Äthylacetat verdünnt. Die Lösung wird fünfmal mit jeweils
40 ml eines eiskalten Gemisches aus 38 ml Wasser und
2 ml konzentrierter Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Das Filtrat
wird unter vermindertem Druck eingedampft und der feste Rückstand
mit 50 ml Diäthyläther digeriert. Das feste Produkt
wird abgesaugt, mit 20 ml Diäthyläther gewaschen und unter
vermindertem Druck getrocknet. Es werden 6,48 g der Titelverbindung
A vom F. 97°C erhalten.
14,77 g (S)-[2,2-Dimethyl-4-oxo-1-(phenylmethoxy)-3-azetidinyl]-
carbaminsäure-1,1-dimethyläthylester werden in 100 ml einer
15% Äthanol enthaltenden Lösung von Äthylacetat gelöst. Diese
Lösung wird mit 0,75 g 5%igem Palladium-auf-Kohlenstoff
versetzt und in das Gemisch wird 90 Minuten Wasserstoff eingeleitet.
Danach wird das Reaktionsgemisch durch Kieselgur
filtriert. Das Kieselgur wird mit 35 ml einer 15%igen Lösung
von Äthanol in Äthylacetat sowie mit 50 ml Äthylacetat gespült.
Das Filtrat wird unter vermindertem Druck eingedampft.
Es werden 10,6 g eines weißen Feststoffs erhalten. Der Feststoff
wird innerhalb 10 Minuten in 25 ml heißem Äthylacetat
auf einem 85°C warmem Wasserbad gelöst. Es wird eine farblose
Lösung erhalten. Die Lösung wird 30 Minuten bei Raumtemperatur
sowie 90 Minuten im Eisbad stehen gelassen. Die entstandenen
Kristalle werden abfiltriert, mit 10 ml kaltem Äthylacetat
gewaschen und unter vermindertem Druck getrocknet. Es
werden 8,82 g der Titelverbindung B erhalten. Nach dem Umkristallisieren
des Rückstands der Mutterlauge (1,6 g) aus
8 ml Äthylacetat werden weitere 0,87 g der Titelverbindung B
erhalten. Die Gesamtausbeute an umkristallisiertem Produkt
beträgt 9,69 g.
In einem 500 ml fassenden Kolben, der mit einem Rührwerk ausgerüstet
ist, werden 7 ml Chlorsulfonsäure in 210 ml Dichlormethan
gelöst und unter Argon als Schutzgas auf -40°C abgekühlt.
Sodann werden 20,8 ml Pyridin innerhalb 10 Minuten
eingetropft. Die dicke weiße Suspension wird 10 Minuten in
einem 0°C-Bad und weitere 10 Minuten in einem Raumtemperatur-Bad
gerührt. Sodann werden 11,5 g der Titelverbindung B eingetragen.
Es wird mit 20 ml Methylenchlorid nachgespült, und
das Gemisch wird 3½ Stunden bei Raumtemperatur gerührt.
Hierauf werden 250 ml Wasser und 17 g Tetrabutylammoniumhydrogensulfat
zugegeben. Das Gemisch wird gerührt. Es trennt
sich in zwei Schichten. Die wäßrige Phase wird zweimal mit
jeweils 50 ml Dichlormethan extrahiert. Die Dichlormethanextrakte
werden vereinigt und über Natriumsulfat-Magnesiumsulfat
getrocknet. Danach wird das Gemisch filtriert und das
Filtrat unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand
wird in 50 ml Äthylacetat aufgenommen und 1 Stunde bei 5°C
stehen gelassen. Das Gemisch wird filtriert und der feste
Rückstand zweimal mit jeweils 25 ml Äthylacetat gespült. Das
gesamte Filtrat wird unter vermindertem Druck eingedampft.
Es wird das rohe Sulfat erhalten.
30 g des rohen Sulfats werden in 125 ml Dichlormethan gelöst.
Sodann werden 10 ml Anisol zugegeben, und das Gemisch wird
unter Argon als Schutzgas auf -5°C abgekühlt. Hierauf werden
innerhalb 10 Minuten 50 ml Trifluoressigsäure zugegeben, und
die Lösung wird 2½ Stunden bei -5 bis 0°C gerührt. Anschließend
wird das Gemisch mit 50 ml Äthylacetat verdünnt
und unter Argon als Schutzgas filtriert. Der feste Filterrückstand
wird zweimal mit jeweils 50 ml Dichlormethan und
viermal mit jeweils 50 ml Äthylacetat gewaschen. Danach wird
der Feststoff unter vermindertem Druck 1 Stunde bei 35 bis
50°C und 18 Stunden bei Raumtemperatur getrocknet. Es werden
9,4 g der rohen Titelverbindung C als weißer körniger Feststoff
erhalten.
0,5 g des Rohprodukts werden in 15 ml wasserfreiem Äthanol
suspendiert und mit 6 ml Wasser versetzt. Das Gemisch wird
1 Minute in einem 50°C warmen Wasserbad gerührt und sodann
filtriert. Das Filtrat wird mit 5 ml Äthanol nachgespült. Das
Filtrat wird unter vermindertem Druck bei einer Temperatur
unterhalb 25°C auf etwa 10 ml konzentriert. Die entstandene
Aufschlämmung wird 15 Minuten auf 0°C abgekühlt und danach
filtriert. Die erhaltenen Kristalle werden mit 2 ml kaltem
Äthanol gewaschen und unter vermindertem Druck bei Raumtemperatur
getrocknet. Es werden 0,317 g der Titelverbindung C
in feinen weißen Nadeln vom F. 140 bis 142°C erhalten.
Eine eiskalte Suspension von 0,213 g (1,0 mMol) der Titelverbindung
C in 10 ml Dichlormethan wird mit 0,14 ml (1,0 mMol)
Triäthylamin versetzt. Sodann werden 0,547 g (1,0 mMol) der
Titelverbindung A und hierauf ein zweites Äquivalent Triäthylamin
(0,14 ml, 1,0 mMol) zugegeben. Das Eisbad wird anschließend
entfernt und das Gemisch 6½ Stunden bei Raumtemperatur
gerührt. Danach wird das Reaktionsgemisch in einem Eisbad abgekühlt
und mit einer eiskalten Lösung von 0,339 g (1,0 mMol)
Tetrabutylammonium-hydrogensulfat in 15 ml Wasser versetzt.
Hierauf wird die Dichlormethanphase mit einer Lösung von
0,126 g (1,5 mMol) Natriumhydrogencarbonat in 10 ml Wasser
gewaschen. Sodann wird die Lösung 10 Minuten mit Magnesiumsulfat
gerührt, anschließend filtriert und das Filtrat unter
vermindertem Druck eingedampft. Das Produkt wird unter vermindertem
Druck über Phosphorpentoxid 2 Tage getrocknet. Es
werden 0,80 g der Titelverbindung D als glasartiger Feststoff
erhalten.
Eine Lösung von 4,101 g (etwa 5 mMol) der Titelverbindung D
in 1 ml Anisol wird auf -15°C abgekühlt und unter sehr kräftigem
Rühren mit 15 ml Trifluoressigsäure versetzt. Nach 1stündigem
Rühren unterhalb -10°C wird das Reaktionsgefäß in
ein Eisbad eingestellt. Innerhalb 15 Minuten werden 150 ml
Äthylacetat eingetropft, und das Gemisch wird 15 Minuten bei
Raumtemperatur gerührt. Danach wird das Gemisch filtriert und
der Feststoff mit 25 ml Äthylacetat gewaschen und danach unter
vermindertem Druck getrocknet. Es werden 2,34 g der Titelverbindung
E erhalten.
Ein Lösung von 7,60 g (13,7 mMol) der freien Säure der in
Stufe E erhaltenen Verbindung in 200 ml 95%igem Äthanol wird
filtriert, und das Filtrat wird tropfenweise innerhalb 6 Minuten
mit einer Lösung von Cholinhydroxid in wasserfreiem
Äthanol (53 ml einer 0,465M Lösung, 24,6 mMol, 90% der erforderlichen
theoretischen Menge) versetzt.
Die erhaltene hellgelbe und schwach trübe Lösung wird unter
gutem Rühren innerhalb 8 Minuten mit 250 ml Isopropanol versetzt.
Danach wird die erhaltene Lösung angeimpft. Nach 20minütigem
Rühren werden innerhalb 10 Minuten 82 ml Isopropanol
zugegeben. Danach wird das Gemisch weitere 25 Minuten gerührt,
sodann in einem Eisbad abgekühlt, nochmals 20 Minuten
gerührt und innerhalb 10 Minuten mit 82 ml Isopropanol versetzt.
Hierauf wird das Gemisch weitere 15 Minuten gerührt
und nochmals innerhalb 10 Minutenn mit 82 ml Isopropanol versetzt.
Danach wird das Gemisch nochmals 20 Minuten gerührt
und erneut mit 82 ml Isopropanol innerhalb 10 Minuten versetzt.
Hierauf wird das Gemisch eine weitere Stunde bei 0°C
gerührt, danach unter Stickstoff als Schutzgas filtriert und
der Filterrückstand zweimal mit jeweils 50 ml Isopropanol gewaschen.
Danach werden die Kristalle unter vermindertem Druck
getrocknet. Es werden 7,08 g der Titelverbindung erhalten.
Die Kristallinität wird durch Röntgenbeugung bestätigt.
Eine Lösung von 250 mg (0,383 mMol) des Dicholinsalzes von
Beispiel 1 in 2,5 ml Wasser werden auf eine mit 2 ml Dowex
50W-X2(H⁺)-Form (Korngröße etwa 0,074-0,037 mm) gefüllte
Säule gegeben. Die Säule wird eluiert, bis das Eluat neutral
ist. Das Eluat enthält sodann die Titelverbindung A.
Eine Lösung von 575 mg (0,765 mMol) Erythromycin-monohydrat
in 5 ml Methanol wird mit 8,4 ml des in Stufe A erhaltenen
Eluats unter Rühren versetzt. Die erhaltene klare Lösung wird
unter vermindertem Druck eingedampft. Es werden 5,6 g einer
dicken wasserhaltigen Paste erhalten. Die Paste wird durch
Zentrifugieren mit 10 ml und danach zweimal mit jeweils 5 ml
Wasser gewaschen und bis zur Gewichtskonstanz unter vermindertem
Druck bei Raumtemperatur getrocknet. Es werden 369 mg
eines Feststoffs erhalten. Beim Stehen in normaler feuchter
Atmosphäre während 36 Stunden werden 393 mg der Titelverbindung
als Feststoff erhalten. Die Kristallinität wird durch
Röntgenbeugungsdiagramm bestätigt.
Claims (4)
1. Dierythromycin- und Dicholinsalze von [3S(Z)]-2-[[[1-
(2-Amino-4-thiazolyl)-2-[[2,2-dimethyl-4-oxo-1-(sulfooxy)-
3-azetidinyl]-amino]-2-oxoäthyliden]-amino]-oxy]-essigsäure
der Formel I
in der M entweder Erythromycin oder Cholin bedeutet.
2. Verbindungen nach Anspruch 1 in kristalliner Form.
3. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß man die freie Säure der Verbindung
der Formel I (M⊕=H⊕) entweder mit Erythromycin oder
mit Cholin in Gegenwart eines Lösungsmittels umsetzt.
4. Verwendung der Verbindungen nach Anspruch 1 bei der Bekämpfung
bakterieller Infektionen.
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Legal Events
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Representative=s name: VOSSIUS, V., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. TAUCHNER, P., |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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