DE3742949A1 - Vorrichtung zum festmachen von schiffen durch aufbringen eines teils des schiffsgewichtes auf das ufer oder ein bauwerk am ufer, ohne dabei das schiff auf grund zu setzen - Google Patents

Vorrichtung zum festmachen von schiffen durch aufbringen eines teils des schiffsgewichtes auf das ufer oder ein bauwerk am ufer, ohne dabei das schiff auf grund zu setzen

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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

Gattung
Die Erfindung betrifft eine Landebrücke vorwiegend für kleine Schiffe, die so ausgestaltet ist, daß durch diese das Schiff beim Anlegen zum Teil aus dem Wasser gehoben wird. Dadurch ergibt sich eine Haltekraft an der Auflagestelle der Landebrücke am Ufer, die im wesentlichen vom aufbringbaren Gewicht und dem Reibungskoeffizienten an der Auflagestelle abhängt.
Stand der Technik
Üblich ist, daß Schiffe durch:
  • a) Befestigen mit Seilen am Ufer oder geeigneten Einrichtungen (z. B. Pontons) festgemacht werden, z. B. Offenlegungsschriften 14 14 857 und DE 30 31 717 A1,
  • b) das Setzen auf Grund angelandet werden können (nur bei kleinen Schiffen),
  • c) mechanische Greifeinrichtungen an speziellen Pollern festgemacht werden (z. B. US-Patent 44 59 930).
Kritik des Standes der Technik
Die Art des Festmachens nach a) erfordert außer dem Schiffsführer noch eine zweite Person, die das Seil an der Anlegestelle befestigt und ist mit einem bei kurzen Fahrzeiten erheblichen Zeit­ aufwand verbunden.
Die Anlandungsart nach b) entspricht nur bei sehr günstigen Verhältnissen den an ein Verkehrs­ mittel zu stellenden Sicherheits- und Bequemlichkeitsanforderungen.
Einrichtungen nach c) sind sehr aufwendig und eignen sich deshalb vorwiegend für große Seeschiffe.
Aufgabe
Einrichtung zu schaffen, die es gestattet, kleine Schiffe ohne die Mithilfe weiterer Personen außer dem Schiffsführer zeitsparend so fest­ zumachen, daß ein bequemes, ungefährdetes Ein- und Aussteigen von Passagieren möglich ist.
Lösung
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mit einer kraftschlüssigen feststehenden oder beweglichen Landebrücke das Schiff mit einem Teil seines Gewichts auf das Festland aufgebracht wird.
Erzielbare Vorteile
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß damit Schiffe schnell so angelandet werden können, daß ein sicheres Ein- und Aussteigen von Passagieren möglich ist.
Ausführungsbeispiele
Zwei Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt (jeweils Seitenansicht)
Fig. 1 Schiff mit beweglicher Landebrücke beim anfahren an eine Ufertreppe,
Fig. 2 Schiff mit beweglicher Landebrücke, das im vorderen Teil durch Absenken der kraftschlüssigen Landebrücke zum Teil aus dem Wasser gehoben wurde,
Fig. 3 Schiff mit starrer Landebrücke bei Anfahrt an eine schräge Uferrampe,
Fig. 4 Schiff mit starrer Landebrücke zum Teil die Rampe hoch gefahren und dabei zum Teil aus dem Wasser gehoben. Im vorderen Teil der Landebrücke fest­ stellbare Räder.

Claims (2)

    OberbegriffKennzeichnender Teil
  1. Vorrichtung zum Festmachen von Schiffen durch Aufbringen eines Teils des Schiffsgewichtes auf das Ufer oder ein Bauwerk am Ufer, ohne dabei das Schiff auf Grund zu setzen.
  2. Dadurch gekennzeichnet, daß durch eine bewegliche oder starre Landebrücke, die die auftretenden Kräfte übernehmen kann, das Schiff beim Anlanden zum Teil aus dem Wasser gehoben wird. Das dabei nicht mehr durch den Auftrieb ausgeglichene Gewicht wird auf das Ufer aufgebracht und bewirkt durch die austretenden Reibungskräfte eine Befestigung des Schiffes am Ufer. Die Neigung der Anlandestelle muß größer als die minimal auf­ tretende Neigung der Verbindungslinie zwischen Bugunterkante und Landebrücke-Vorderkante sein.
DE19873742949 1987-12-18 1987-12-18 Vorrichtung zum Festmachen von Schiffen durch Aufbringen eines Teils des Schiffsgewichtes auf das Ufer oder ein Bauwerk am Ufer, ohne dabei das Schiff auf Grund zu setzen Expired - Fee Related DE3742949C2 (de)

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