DE3742635C2 - - Google Patents
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- DE3742635C2 DE3742635C2 DE19873742635 DE3742635A DE3742635C2 DE 3742635 C2 DE3742635 C2 DE 3742635C2 DE 19873742635 DE19873742635 DE 19873742635 DE 3742635 A DE3742635 A DE 3742635A DE 3742635 C2 DE3742635 C2 DE 3742635C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/04—Wipers or the like, e.g. scrapers
- B60S1/32—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
- B60S1/34—Wiper arms; Mountings therefor
- B60S1/3402—Wiper arms; Mountings therefor with means for obtaining particular wiping patterns
- B60S1/3409—Wiper arms; Mountings therefor with means for obtaining particular wiping patterns the wiper arms consisting of two or more articulated elements
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16H35/00—Gearings or mechanisms with other special functional features
- F16H2035/003—Gearings comprising pulleys or toothed members of non-circular shape, e.g. elliptical gears
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine hubgesteuerte Scheibenwischeranlage
für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Scheibenwischeranlage dieser Art (DE-PS
22 25 339) ist ein Getriebe vorgesehen, in dem zwei halbkreisför
mige Zahnkränze gelagert sind. Die Zahnkränze besitzen ein ge
meinsames Zentrum, wobei die Durchmesser der Zahnkränze ver
schieden sind. Der größere Zahnkranz hat eine Innenverzahnung,
wohingegen beim kleineren Zahnkranz eine Außenverzahnung vorge
sehen ist. Auf der Innenverzahnung des äußeren Zahnkranzes
wälzt ein Zahnrad ab, das mit einem Kurbelgehäuse verbunden
ist. Ein mit der Außenverzahnung des kleineren Zahnrades in
Eingriff stehendes Zahnrad ist mit einem Zentralrad verbunden,
das im Kurbelgehäuse gelagert ist. Die im Getriebe angeordneten
Zahnräder besitzen eine gemeinsame Drehachse. Bei der Drehbewe
gung einer halbkreisförmigen Seilscheibe, die im Zentrum der
Zahnkränze gelagert und auf der die Drehachse der Zahnräder ex
zentrisch angeordnet ist, werden die Zahnräder mit verschiede
ner Drehzahl und Drehrichtung angetrieben. Während der oszil
lierenden Schwenkbewegung der Seilscheibe wird somit eine ge
genläufige Drehbewegung von Kurbelgehäuse und Scheibenwischer
erzielt. Dies führt beim Vor- bzw.Rücklauf des Scheibenwischers
zu einer hubgesteuerten Wischbewegung.
Bei einer anderen derartigen Scheibenwischeranlage (DE-PS 31 25 628)
ist ein Kurbelgehäuse vorgesehen, in dem ein teleskopartig
ausgebildeter Wischerarm und ein Hubmechanismus angeordnet
sind. Der Antrieb des Kurbelgehäuses und des Hubmechanismus er
folgt über eine gemeinsame Antriebswelle. Beim Vor- und beim
Rücklauf des Scheibenwischers wird während der Wischbewegung
die wirksame Länge des Wischerarmes verändert.
Bei Scheibenwischeranlagen ohne Hubsteuerung ist der Einsatz
von ungleichförmig übersetzenden Getrieben zur Steuerung der
Wischbewegung des Scheibenwischers bekannt. In der DE-OS 21 60 789
ist ein Getriebe offenbart, das zur Verminderung der Be
schleunigung während der Bewegungsumkehr der Wischhebel minde
stens ein unrundes Räderpaar enthält. Eine bekannte Ausführung
sieht vor, daß das ungleichförmig übersetzende Getriebe zwi
schen einer Antriebseinheit und einem Kurbeltrieb der Schei
benwischeranlage angeordnet ist. An dem Getriebe ist eine Ab
triebswelle vorgesehen, die eine Kurbel des Kurbeltriebes an
treibt. Diese Abtriebswelle führt eine ungleichförmige Drehbe
wegung aus. Ein anderes derartiges Getriebe (EP 01 49 338) ist
für den Einsatz an den Wischerwellen einer Zweiarmwischanlage
ausgebildet. Das ungleichförmig übersetzende Getriebe ermöglicht
im normalen Wischbetrieb die ungestörte Schwenkbewegung der
beiden Scheibenwischer, wobei der eine Scheibenwischer eine
Schwenkbewegung mit variierender Winkelgeschwindigkeit ausführt.
Weiterhin ermöglicht das bekannte Getriebe eine Ablage der
Scheibenwischer in eine Parkstellung, die außerhalb der im
Wischbetrieb eingenommenen Endpositionen der Scheibenwischer
liegt.
Bei den bekannten Scheibenwischeranlagen mit einem Hubmechanis
mus ist eine hubgesteuerte Wischbewegung sowohl beim Vorlauf
als auch beim Rücklauf des Scheibenwischers vorgesehen. Somit
ist eine höhere Wischfrequenz nur durch eine Erhöhung der
Antriebsleistung möglich. Hierdurch werden die mechanischen
Teile der Scheibenwischeranlage einer höheren Beanspruchung
ausgesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Scheibenwischer
anlage der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine hö
here Wischfrequenz ohne größere Antriebsleistung erreicht wer
den kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Scheibenwischeranlage der eingangs
beschriebenen Gattung durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruches 1 gelöst. Bei der erfindungsgemäßen Scheibenwischer
anlage sind dem Kurbelgehäuse und dem Hubmechanismus des
Scheibenwischerarmes getrennte Antriebswellen zugeordnet. Die
Antriebswellen sind mit einem Getriebe verbunden, das zur
Erzeugung unterschiedlicher Bewegungsbahnen beim Vor- und
Rücklauf des Scheibenwischers die erste Antriebswelle
ungleichförmig und die zweite Antriebswelle gleichförmig
antreibt. Durch die unterschiedlichen Bewegungsbahnen beim Vor-
bzw. Rücklauf kann eine höhere Wischfrequenz auch ohne
Vergrößerung der Antriebsleistung erzielt werden. Weiterhin
wird eine Vergrößerung der Wischfläche erreicht.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 sieht vor, daß
an dem ungleichförmig übersetzenden Getriebe die Antriebswellen
als eine kontinuierlich umlaufende Welle und eine oszillierend
angetriebene Hohlwelle ausgebildet sind, die einen Bewegungs
ablauf bewirken, bei dem der Vorlauf des Scheibenwischers auf
einer hubgesteuerten Wischbahn und der Rücklauf auf einer
kreisförmigen Wischbahn erfolgt. Da beim zentrischen Rücklauf
des Scheibenwischers geringere Lastmomente auftreten, kann
dieser schneller erfolgen. Hierdurch wird eine Erhöhung der
Wischfrequenz erreicht.
Eine vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Scheibenwi
scheranlage sieht ein Getriebe vor, das von einer Antriebsein
heit kontinuierlich angetrieben wird. Gegenüber oszillierenden
Antriebseinheiten ergibt sich ein ruhiger Lauf. Außerdem sind
kontinuierliche Antriebseinheiten weniger störungsanfällig.
In einer vorteilhaften Ausführungsform sind in dem ungleichför
mig übersetzenden Getriebe zwei elliptische Zahnräder vorgese
hen, die eine Schubkurbel in eine oszillierende, ungleichförmi
ge Schwingbewegung versetzen. Hierbei ist die Schwingbewegung
des Abtriebes in der Maximalgeschwindigkeit verlangsamt und an
den Umkehrpunkten jedoch beschleunigt. Hierdurch kann eine Ver
besserung des Wischbildes und eine Entlastung des Antriebes er
reicht werden.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausfüh
rungsform der erfindungsgemäßen Scheibenwischeranlage
im Querschnitt,
Fig. 2 den Schnitt längs der Linie I-I aus Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer anderen Ausfüh
rungsform der erfindungsgemäßen Scheibenwischeran
lage im Querschnitt und
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Wischbahnen bei
Vor- bzw. Rücklauf des Scheibenwischers bei den
Scheibenwischeranlagen gemäß den Fig. 1 und 3.
In Fig. 1 ist eine vorteilhafte Ausführungsform einer hubge
steuerten Scheibenwischeranlage in einem schematischen Quer
schnitt dargestellt. Der hubgesteuerte Bewegungsablauf ist ins
besondere bei den heute zum Einsatz kommenden Einarmscheibenwi
schern zur Reinigung der großflächigen, rechteckigen Scheiben
vorteilhaft. Die erfindungsgemäße Scheibenwischeranlage kann
sowohl an einer Windschutzscheibe als auch an einer Heckscheibe
eines Kraftfahrzeuges angeordnet sein.
Ein im Innern der in der Zeichnung nicht dargestellten Fahr
zeugkarosserie angeordnetes ungleichförmig übersetzendes Ge
triebe (3) treibt über eine Welle (7) das Kurbelgehäuse (1) an.
Das Kurbelgehäuse (1) ist außerhalb der Fahrzeugkarosserie an
geordnet. Am freien Ende des Kurbelgehäuses (1) ist ein Wischer
arm (2) außerhalb des Kurbelgehäuses (1) auf einer Welle (9)
befestigt, die im Kurbelgehäuse (1) gelagert ist. Innerhalb des
Kurbelgehäuses (1) ist auf der Welle (9) ein Zahnrad (5) ver
keilt, das über einen Zahnriemen (4) von einem Zentralrad (8)
angetrieben wird. Das Zentralrad (8) ist auf einer Hohlwelle
(6) befestigt, die die gleiche Drehachse wie die Welle (7) be
sitzt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Scheibenwischeranlage wird das
Kurbelgehäuse (1) über die Welle (7) kontinuierlich angetrie
ben. Die Hubsteuerung des Scheibenwischerarmes (2) wird mit dem
Zentralrad (8) gesteuert, das über die Hohlwelle (6) oszillie
rend angetrieben wird. Hierzu ist das ungleichförmig überset
zende Getriebe (3) vorgesehen, das in Fig. 1 und Fig. 2 schema
tisch dargestellt ist. Das Getriebe (3) ist mit einer in der
Zeichnung nicht dargestellten kontinuierlich umlaufenden An
triebseinheit verbunden, die die Welle (7) antreibt. Gegenüber
oszillierenden Antriebseinheiten haben kontinuierlich umlau
fende Antriebseinheiten einen ruhigeren Lauf und sind weniger
störanfällig. Innerhalb des Getriebegehäuses (25) ist auf der
Welle (7), die am Getriebegehäuse (25) gelagert ist, ein Zahn
rad (14) befestigt. Das Zahnrad (14) steht mit einem Zahnrad
(15) doppelter Zähnezahl im Eingriff, das auf einer Welle (16)
befestigt ist, die ebenfalls am Getriebegehäuse (25) gelagert
ist. Weiterhin ist auf der Welle (16) ein erstes elliptisches
Zahnrad (17) verkeilt, welches in ein zweites elliptisches
Zahnrad (22) eingreift. Das Zahnrad (22) ist drehbar auf einer
Drehachse (23) angeordnet, die am Getriebegehäuse (25) befe
stigt ist. Die Zahnräder (17, 22) haben gleiche Größe und
Zähnezahl.
An dem zweiten elliptischen Zahnrad (22) ist ein Mitnehmerbol
zen (24) exzentrisch befestigt. Der Mitnehmerbolzen (24) greift
in eine Geradführung (20) ein, die an einer pendelförmigen
Schubkurbel (19) vorgesehen ist. Die Schubkurbel (19) ist dreh
bar auf der Welle (16) gelagert.
Gemäß Fig. 2 ist die Welle (16) außerhalb des Drehkreises des
Mitnehmerbolzens (24) gelegen. Der Abstand der Welle (16) zu
der Drehachse (23) des elliptischen Zahnrades (22) beträgt etwa
das 1,5-fache des Drehradius des Mitnehmerbolzens (24). Bei der
gleichförmigen Drehbewegung der mit der Antriebseinheit verbun
denen Welle (7) wird über das elliptische Zahnradpaar (17, 22)
eine ungleichförmige Schwingbewegung der Schubkurbel (19) be
wirkt. Der Schwingwinkel der Schubkurbel (19) beträgt im vor
liegenden Fall ca. 84°. Die elliptische Form des Zahnradpaares
(17, 22) bewirkt eine Ungleichförmigkeit der Schwingbewegung
derart, daß die Schwingbewegung des Abtriebs in ihrer Maximal
geschwindigkeit verlangsamt, an den Umkehrpunkten jedoch be
schleunigt wird. Für etwa zwei Drittel der Rotation des zweiten
elliptischen Zahnrades (22) erfährt die Schubkurbel (19) eine
gleichsinnige Drehung, während über etwa ein Drittel des An
triebszyklus eine gegensinnige Rückdrehung der Schubkurbel (19)
erfolgt.
Die Schubkurbel (19) greift in ein Zahnrad (18) ein, das auf
der Hohlwelle (6) befestigt ist. Bei der erfindungsgemäßen
Scheibenwischeranlage ist ein Wischfeld vorgesehen, bei dem
der Vor- bzw. Rücklauf der Scheibenwischer auf unter
schiedlichen Bewegungsbahnen erfolgt. In Fig. 4 ist ein Wisch
feld dargestellt, bei dem der Vorlauf auf einer hubgesteuerten
Wischbahn (26) und der Rücklauf auf einer kreisförmigen
Wischbahn (27) erfolgt. Das Radpaar (14, 15) legt das Frequenz
verhältnis von Schwing- und Hubbewegung fest. Für die Erzeugung
des in Fig. 4 dargestellten Wischfeldes beträgt die Hubfrequenz
das Doppelte der Schwingfrequenz, da sonst eine Rückkehr des
Getriebes in seine Ausgangslage nicht möglich ist. Der in Fig. 4
dargestellte, zentrische Rücklauf auf der Wischbahn (27) ermög
licht eine höhere Wischfrequenz ohne Vergrößerung der Antriebs
leistung. Außerdem kann durch diesen Bewegungsablauf eine Ver
größerung der Wischfläche erreicht werden.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemä
ßen Scheibenwischeranlage dargestellt. Die in Fig. 1 und 2 ein
geführten Bezugszeichen werden zur Beschreibung der Fig. 3 ent
sprechend verwendet. Auch diese Ausführungsform der Erfindung
dient zur Erzeugung eines Wischfeldes, bei dem der Vor- bzw.
Rücklauf auf unterschiedlichen Bewegungsbahnen erfolgt. Die
Scheibenwischeranlage gemäß Fig. 3 ist mit dem ungleichförmig
übersetzenden Getriebe (3) verbunden, das in den Fig. 1 und 2
beschrieben wurde. Auf eine nochmalige Beschreibung wird des
halb verzichtet. Zur Erzeugung der hubgesteuerten Drehbewegung
des Scheibenwischers ist ein drehbares Kurbelgehäuse (1) vorge
sehen, das auf der Hohlwelle (6) befestigt ist. Somit wird das
Kurbelgehäuse (1) oszillierend angetrieben. Die innerhalb der
Hohlwelle (6) laufende Welle (7) treibt kontinuierlich den Hub
mechanismus des Scheibenwischerarmes (2) an. Der Scheibenwi
scherarm (2) ist teleskopartig ausgebildet und kann während der
Wischbewegung in seiner wirksamen Länge verändert werden. Im
Kurbelgehäuse (1) ist am freien Ende des Scheibenwischerarmes
(2) ein Kugelgelenk (13) vorgesehen, das mit einer Schubstange
(11) verbunden ist. Am anderen Ende der Schubstange (11) ist ein
weiteres Kugelgelenk (12) vorgesehen, an dem eine Kurbel (10)
angelenkt ist, die an der Welle (7) befestigt ist. Mit der in
Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann eben
falls ein Wischfeld erzielt werden, das schematisch in Fig. 4
dargestellt ist.
Claims (13)
1. Hubgesteuerte Scheibenwischeranlage für Kraftfahrzeuge,
bei der ein drehbares Kurbelgehäuse vorgesehen ist, in dem ein
mit einem Hubmechanismus gekoppelter Scheibenwischerarm ange
ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kurbelgehäuse (1)
und dem Hubmechanismus des Scheibenwischerarmes (2) getrennte
Antriebswellen (6, 7) zugeordnet sind, die mit einem Getriebe
(3) verbunden sind, das zur Erzeugung unterschiedlicher Bewe
gungsbahnen (26, 27) beim Vor- und Rücklauf des Scheibenwischers
die erste Antriebswelle (6) ungleichförmig und die zweite
Antriebswelle (7) gleichförmig antreibt.
2. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Getriebe (3) die Antriebswellen als eine kon
tinuierlich umlaufende Welle (7) und eine oszillierend
angetriebene Hohlwelle (6) ausgebildet sind, die einen Bewegungsab
lauf bewirken, bei der der Vorlauf des Scheibenwischers auf
einer hubgesteuerten Wischbahn (26) und der Rücklauf auf einer
kreisförmigen Wischbahn (27) erfolgt.
3. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem Getriebe (3) die von einer Antriebseinheit
kontinuierlich angetriebene Welle (7) gelagert ist, auf der ein
Zahnrad (14) befestigt ist, das mit einem auf einer Welle (16)
verkeilten Zahnrad (15) doppelter Zähnezahl in Eingriff steht.
4. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der Welle (16) ein erstes elliptisches Zahn
rad (17) befestigt ist, welches in ein am Getriebegehäuse (25)
drehbar gelagertes zweites elliptisches Zahnrad (22) eingreift.
5. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem zweiten elliptischen Zahnrad (22) ein Mit
nehmerbolzen (24) exzentrisch befestigt ist.
6. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der Welle (16) eine Schubkurbel (19) drehbar
gelagert ist, die mit einer Geradführung (20) versehen ist, in
die der Mitnehmerbolzen (24) eingreift.
7. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Welle (16) außerhalb des Drehkreises des Mit
nehmerbolzens (24) liegt.
8. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abstand der Welle (16) zu einer Drehachse
(23) des elliptischen Zahnrades (22) etwa das 1,5-fache des
Drehradius des Mitnehmerbolzens (24) beträgt.
9. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schubkurbel (19) mit einem Zahnrad (18) in
Eingriff steht, das auf der Hohlwelle (6) befestigt ist.
10. Scheibenwischeranlage nach den Ansprüchen 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (6) ein Zentralrad (8)
antreibt, das im Kurbelgehäuse (1) angeordnet ist und die
Winkellage des exzentrisch am Kurbelgehäuse (1) gelagerten
Scheibenwischerarmes (2) steuert.
11. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Welle (7) drehfest mit dem Kurbelgehäuse (1)
verbunden ist.
12. Scheibenwischeranlage nach den Ansprüchen 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (6) drehfest mit dem
Kurbelgehäuse (1) verbunden ist.
13. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Kurbelgehäuse (1) eine Kurbel (10) an der Wel
le (7) befestigt ist, die die wirksame Länge des gleitver
schieblich am Kurbelgehäuse (1) gelagerten Scheibenwischerarmes
(2) verändert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873742635 DE3742635A1 (de) | 1987-12-16 | 1987-12-16 | Hubgesteuerte scheibenwischeranlage fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873742635 DE3742635A1 (de) | 1987-12-16 | 1987-12-16 | Hubgesteuerte scheibenwischeranlage fuer kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3742635A1 DE3742635A1 (de) | 1989-07-06 |
DE3742635C2 true DE3742635C2 (de) | 1989-10-19 |
Family
ID=6342738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873742635 Granted DE3742635A1 (de) | 1987-12-16 | 1987-12-16 | Hubgesteuerte scheibenwischeranlage fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3742635A1 (de) |
Families Citing this family (4)
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1987
- 1987-12-16 DE DE19873742635 patent/DE3742635A1/de active Granted
Also Published As
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DE3742635A1 (de) | 1989-07-06 |
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