DE3742328A1 - Pflanzenwachstumsregulierende vorrichtung - Google Patents
Pflanzenwachstumsregulierende vorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine pflanzenwachstumsregulierende
Vorrichtung, und zwar insbesondere eine pflanzenwachstumsregulierende
Vorrichtung zur Regulierung des Wachstums
von in Behältern eingetopften oder einzelnen Pflanzen,
Büschen oder Bäumen. Der Begriff "eingetopft" wird dabei im
Rahmen der vorliegenden Erfindung so verwendet, daß er zur
Bezeichnung von Pflanzen verwendet wird, die in beliebigen
Behältern wachsen, beispielsweise in Töpfen, Fensterkästen,
Hängekörben und ähnlichen Behältern.
Die Behandlung von eingetopften oder einzelnen Pflanzen mit
Pflanzenwachstumsregulatoren kann beispielsweise deshalb erwünscht
sein, um eine übermäßige Blattbildung zu vermindern
und eine kompaktere Wuchsform zu erzeugen. Bei der gewerbsmäßigen
Pflanzenerzeugung durch Züchter werden Pflanzenwachstumsregulatoren
üblicherweise in einem großen Maßstab formuliert,
um eine große Anzahl von Pflanzen damit zu versorgen.
Allgemein übliche Aufbringverfahren betreffen entweder die
Zuführung zu den Wurzeln durch das Begießen der Wurzeln oder
das Aufbringen auf das Blätterwerk in Form eines Sprays. Gelegentlich
werden auch andere Methoden wie beispielsweise das
Eintauchen von Zwiebeln in eine Lösung des Wachstumsregulators
angewandt, beispielsweise im Falle von Tulpenzwiebeln.
Diese Zuführungsverfahren erfordern jedoch eine sorgfältige
Berechnung der erforderlichen Menge des Pflanzenwachstumsregulators
sowie des Volumens, in dem die Zuführung erfolgen
soll. Bei den Berechnungen müssen dabei die Topfgröße, der
Pflanzentyp und manchmal sogar zusätzlich noch der Typ des
Wachstumsmediums oder Bodens berücksichtigt werden. Derartige
Berechnungen werden überflüssig, wenn die erfindungsgemäße
Vorrichtung, die die Form eines einfachen Formteils aufweist,
zur Anwendung kommt. Außerdem muß der Züchter nicht
die üblichen Zuführverfahren anwenden, sondern kann das
vergleichsweise einfache Verfahren des Einschiebens (oder,
abhängig von der Form der Vorrichtung, des Anordnens) von
einer oder mehreren der Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung
in den Behälter oder direkt in den Boden oder das
Wachstumsmedium in der Nachbarschaft der Wurzeln von nichteingetopften
Pflanzen anwenden. Die Zufuhr des Wachstumsregulators
erfolgt bei den herkömmlichen Zuführungsverfahren üblicherweise
in großen Menge, die für einen Landwirt oder einen
gewerbsmäßigen Züchter ausreichen, eine sehr große Zahl von
Pflanzen zu versorgen. Im häuslichen Bereich wäre es nicht nur
schwierig, die richtige Menge des Pflanzenwachstumsregulators
zu ermitteln, sondern es wäre für den privaten Benutzer auch
unbequem, die richtige Dosierung einer begrenzten Anzahl von
Pflanzen, Büschen oder Bäumen zuzuführen. Pflanzenwachstumsregulatoren
können jedoch im häuslichen Bereich sehr nützlich
sein, beispielsweise, wenn die Pflanze unter geringer Lichteinstrahlung
wächst, was häufig zu einer Etiolierung führt,
oder wenn die Pflanze überdüngt ist, was zu einem beschleunigten
Wachstum führt und zu geschossenen, häufig bleich
aussehenden Pflanzen. Derartige Auswirkungen können durch Zufuhr
eines Pflanzenwachstumsregulators gemildert werden. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung hilft dem privaten Benutzer, indem
sie eine bekannte Menge des Pflanzenwachstumsregulators in
einer Form enthält, die, verglichen mit üblichen Zuführungstechniken,
eine einfache Handhabung gestattet.
Es wurde insbesondere bei eingetopften Pflanzen beobachtet,
daß außer den generell erfreulichen Auswirkungen auf das
Wachstum und die Form der Pflanze pflanzenwachstumsregulierende
Zusammensetzungen die Pflanzen toleranter gegenüber einem
Trockenstehen zu machen scheinen, die Farbe der Blätter und
Blüten verbessern, den Ansatz einer größeren Anzahl von
Blüten induzieren und die Blüten eine längere Zeit erhalten
als bei nichtbehandelten Pflanzen. Gewerbsmäßige Züchter
können auch den Wunsch haben, einzelne Pflanzen oder Bäume zu
manipulieren, oder in Obstgärten speziell solche einer begrenzten
Größe. Eine weitere Verwendung wäre eine solche bei
Zierbäumen, beispielsweise bei Bäumen entlang der Straßenränder,
die ein häufiges Ausästen und Zurückschneiden erfordern.
Die genannten Vorteile werden gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch erreicht, daß eine pflanzenwachstumsregulierende
Vorrichtung geschaffen wird, die für eine Verwendung
mit in Behältern eingetopften und einzelnen, nicht eingetopften
Pflanzen, Büschen oder Bäumen geschaffen wird, die eine geformte
Masse (ein geformtes Aggregat) aus einem nicht-faserigen
Material aufweist, das mit einer pflanzenwachstumsregulierenden
Zusammensetzung imprägniert ist.
Bei ihrer Verwendung werden eine oder mehrere der geformten
Massen in dem Behälter oder an einer eingetopften Pflanze oder
in enger Nachbarschaft zu einzeln stehenden Pflanzen, Büschen
oder Bäumen, die im Boden wachsen, angeordnet. Wenn
die Pflanzen gegossen werden oder von Regen oder Grundwasser
erreicht werden, löst sich wenigstens ein Teil der pflanzenwachstumsregulierenden
Zusammensetzung in der Masse und wird
in der Nachbarschaft der Wurzeln verteilt. Die pflanzenwachstumsregulierende
Zusammensetzung kann dabei die Wurzeln von der
Erdoberfläche erreichen, von einem Ort in direkter Nachbarschaft
der Wurzel unterhalb der Erdoberfläche, oder der
Pflanzenwachstumsregulator kann, insbesonder im Falle eingetopfter
Pflanzen, mit dem Bodenwasser zu den Pflanzenwurzeln
gezogen werden oder diese durch Diffusion von der Bodenfläche
des Behälters her erreichen. Die geformte Masse kann gleichzeitig
einen weiteren Zweck erfüllen, nämlich bei der gleichen
Anwendung die Pflanzen auch noch zu düngen, wenn das nichtfaserige
Material der Formmasse ganz oder teilweise von einem
mineralischen Nährstoff gebildet wird.
Der mineralische Nährstoff kann ein zusätzliches Imprägnat
sein, vorzugsweise besteht jedoch das nicht-faserige Material,
das die Formmasse bildet, ganz oder teilweise aus einem festen
mineralischen Nährstoff. Der mineralische Nährstoff erreicht
die Wurzeln auf die gleiche Weise wie die pflanzenwachstumsregulierende
Zusammensetzung, wenn sich die Formmasse in Wasser
auflöst. Die Wirkung der mineralischen Nährstoffe besteht im
allgemeinen darin, das Wachstum der Pflanze zu verstärken oder
zu beschleunigen und die Farbe des Blätterwerks zu verbessern.
Das führt jedoch häufig zu einem übermäßigen Wachstum, und die
Pflanze sieht dann blaß und gewuchert aus. Die bremsende Wirkung
der pflanzenwachstumsregulierenden Zusammensetzung verhindert
als Zugabe zu der mineralischen Nährstoffzusammensetzung
den langen, wuchernden Wuchs und verbessert die Farbe und auch
die Form der Pflanze, indem es diese kompakter macht. Ein weiterer
Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß zwei Wirkungen
mit einer einfachen, leicht durchzuführenden Handlung
erzielt werden können.
Somit kann die zu einem Formteil geformte Masse aufweisen:
(a) mineralische Nährstoffe und ein Bindemittel, die mit der
pflanzenwachstumsregulierenden Zusammensetzung imprägniert
sind, oder (b) inerte, nicht-faserige Materialien und ein Bindemittel,
die mit der pflanzenwachstumsregulierenden Zusammensetzung
imprägniert sind, oder (c) eine Kombination von mineralischen
Nährstoffen und inerten, nicht-faserigen Materialien,
die mit der pflanzenwachstumsregulierenden Zusammensetzung
imprägniert sind.
Geformte Massen, die ganz oder teilweise aus mineralischen
Nährstoffen bestehen, können als Hauptbestandteile die wichtigsten
Nährmineralien Stickstoff, Phosphor und/oder Kalium
enthalten. Diese Nährstoffe werden dabei durch Ausgangsmineralien
zur Verfügung gestellt, wie sie dem Fachmann gutbekannt
sind. Typische Ausgangsmaterialien sind anorganische Salze,
und eine typische Zusammensetzung ist beispielsweise in der
US-PS 43 48 218 beschrieben. Die gesamten mineralischen Nährstoffe
in Form ihrer Ausgangsmaterialien können bis zu 98%
des Gesamtgewichts der Masse bilden. Ein einziges Nährstoff-
Ausgangsmaterial kann bis zu 98% des Gesamtgewichts der Masse
bilden. Üblicherweise kann dabei jedoch ein einzelnes Nährstoff-
Ausgangsmaterial von 1 bis 60% des Gesamtgewichts bilden, vorzugsweise
von 5 bis 50% und typisch von 10 bis 40%.
Das restliche Gewicht der Formmassen kann von Spurenmineralien
gebildet werden, beispielsweise von Zink, Mangan oder von inerten
nicht-faserigen Materialien. Der von den Ausgangsmaterialien
gelieferte eigentliche Nährstoff wird üblicherweise in Form
eines Verhältnisses der NPK-Nährstoffe ausgedrückt. Dieses
Verhältnis kann entsprechend den Bedürfnissen der jeweiligen
Pflanze variiert werden. Typischerweise enthält eine Formmasse
NPK in den folgenden Verhältnissen 16 : 8 : 8, 5 : 5 : 5; 15 : 5 : 5;
6 : 4 : 4 oder 8 : 4 : 4.
Das Material, einschließlich Formmassenmaterial und Bindemittel,
wird in geeigneter Weise so ausgewählt, daß es ausreichend
porös ist, um das pflanzenwachstumsregulierende Imprägniermittel
zu absorbieren.
Inerte, nicht-faserige Materialien, die für die Verwirklichung
der vorliegenden Erfindung geeignet sind, umfassen natürliche
oder künstlich hergestellte Adsorbenzien oder Absorbenzien.
Beispiele umfassen Bimsstein, Siliciumdioxid, Zeolith, Ton,
Bentonit, Kaolinit, Diatomit; wasserlösliche Salze, die
kristalline Hydrate bilden; unlösliche Wachse, z., B. Paraffinwachs,
Bienenwachs, pflanzliche Wachse; organische Verbindungen
wie Stearinsäure, Fettalkohole; wasserlösliche Wachse, z. B.
hochmolekularegewichtige Polyethylenglycole; expandiertes Polystyrol,
Schaumgummi, "Oasen"; Kunststoffe, z. B. PVC, Polyethylen;
feste flüchtige Materialien, z. B. Campher, Naphthalin;
feste Gele aus wäßrigen Polymeren (vom Luftreinigertyp); Latex,
Gelatine. Viele dieser nicht-faserigen Materialien können Bindemittel
erforderlich machen, um eine Formung der Massen in Formen
zu ermöglichen, die eine Anwendung im Topf oder an
einzelnen Pflanzen, Büschen oder Bäumen ermöglichen, und um die
zum Einschieben in das Wachstumsmedium erforderliche Starrheit
zu gewährleisten. Geeignete Bindemittel umfassen wasserlösliche
Bindemittel wie Cellulosederivate, Polysaccharide, Gummis, Polyvinylalkohol,
Harnstofformaldehyd-Massen oder wasserunlösliche
Bindemittel wie Holzharze, Polybutene oder Alkydharze.
Außerdem können auch Tenside eingearbeitet werden, um die
Freigabegeschwindigkeit des aktiven chemischen Wirkstoffs in
die Wurzelzone zu erhöhen, oder die Vorrichtung kann mehrfach
beschichtet sein, um eine anhaltende Abgabe über einen langen
Zeitraum zu gewährleisten. Andere Techniken können zu einer
verzögerten Freigabe oder einer pulsförmigen Freigabe führen.
Biologisch abbaubare Polymere, die von Bodenmikroben abgebaut
werden, können dazu verwendet werden, eine verzögerte Freigabe
zu erhalten (z. B. Polylactide).
Die geformten Massen aus dem nicht-faserigen Material werden
auf verschiedene Weise geformt, um den Anwendungsbedürfnissen
der Pflanze und des Verwenders gerecht zu werden. Die Masse
wird somit in verschiedene Formen geformt, die geeignet sind,
die in enger Nachbarschaft zu der Pflanze anzuordnen. Ein
weiterers Merkmal der geformten Massen besteht darin, daß sie
speziell auf eine einfache Handhabung durch den Verwender
ausgelegt sein können, so daß die korrekte Dosierung und die
Zuführung zur Pflanze vereinfacht werden. Wenn beispielsweise
eine Baumbehandlung die Zuführung von eineem Gramm Pflanzenwachstumsregulator
pro 2,54 cm des Durchmessers des Stamms
erfordert, kann der Verwender, anstelle Mengen und Volumina
für die Zuführung als Wurzelguß zu ermitteln, einfach die
für die korrekte Dosierung erforderliche Anzahl von Formteilen
in der Nachbarschaft der Pflanze anordnen. Für diesen
Zweck sind Pulver und Granulate ungeeignet, da in diesem
Falle wieder die Ermittlung der korrekten Dosierungsmenge
unter Berücksichtigung der Größe der Pflanze oder des Behälters
und dann das Auswiegen der richtigen Menge erforderlich
wären. Die geformten Massen enthalten wenigstens 1/5
derjenigen Menge der pflanzenwachstumsregulierenden Zusammensetzung,
die für eine einzelne Pflanze oder einen Pflanzenbehälter
erforderlich ist, beispielsweise wenigstens die Hälfte
der Zuführmenge für eine einzelne Pflanze oder einen Pflanzenbehälter
und vorzugsweise im wesentlichen die gesamte Zuführmenge,
die für eine Pflanze oder einen Behälter von Pflanzen
erforderlich ist.
Geeignete Formen sind ein Ring oder eine Scheibe zur Anordnung
auf der Oberfläche des Bodens oder Wachstumsmediums um die
Basis der Pflanze, des Baums oder Busches herum; Dorne, Quader,
Stangen, Kapseln, Tabletten, Pillen zum vollständigen oder teilweisen
Einschieben in den Boden oder das Wachstumsmedium in
der Nähe der Wurzeln; eine Matte, Platte oder Scheibe zur Anordnung
unter den Pflanzen oder Behältern. Eine Matte, Platte
oder Scheibe kann in einem Loch angeordnet werden, das vor dem
Einpflanzen einer Pflanze, eines Busches oder Baums gegraben
wurde, oder sie kann auf dem Boden eines leeren oder nur teilweise
gefüllten Topfes vor dem Einpflanzen angeordnet werden.
Wenn der Topf Löcher für den Wasserabfluß und/oder die Wasserzufuhr
aufweist, dann kann er auf einer Matte, Scheibe oder
Platte aufgestellt werden, wodurch die pflanzenwachstumsregulierende
Zusammensetzung und die Nährstoffzusammensetzung,
soweit sie vorhanden ist, sich auflöst, wenn die Pflanze gegossen
wird, und danach in die Nähe der Wurzeln überführt wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird
somit auch ein Verfahren zur Regulierung des Wachstums von
einzelnen eingetopften oder nicht eingetopften Pflanzen,
Büschen oder Bäumen geschaffen, das darin besteht, daß man eine
oder mehrere der hierin beschriebenen Vorrichtungen in das
Wachstumsmedium einschiebt oder entweder unterhalb der Pflanze
oder des Topfes oder auf der Oberfläche des Wachstumsmediums
anordnet.
Die Formen können aus der Formmasse entweder nach dem Imprägnieren
mit der pflanzenwachstumsregulierenden Zusammensetzung
oder vor dem Imprägnieren erzeugt werden. Im ersteren Falle
kann die pflanzenwachstumsregulierende Zusammensetzung sorgfältig
mit den mineralischen Nährstoffen und/oder den inerten
nicht-faserigen Materialien vor der Formung der Masse unter
Erzeugung des Formteils gemischt werden. Im letzteren Falle
kann die bereits geformte Masse mit der pflanzenwachstumsregulierenden
Zusammensetzung besprüht oder in dieser eingeweicht
werden. Im Zusammenhang der vorliegenden Erfindung
umfaßt der Begriff "imprägniert" beide beschriebenen Verfahren
zur Einarbeitung des aktiven chemischen Wirkstoffs. Die pflan
zenwachstumsregulierende Zusammensetzung, die in die Formmasse
einimprägniert wird, enthält den chemischen Wirkstoff
in Wasser oder in flüchtigen oder nichtflüchtigen Ölen, wobei
sie auch noch ein Tensid enthalten kann. Die pflanzenwachstumsregulierende
Zusammensetzung kann eine solche Löslichkeit
in Wasser aufweisen, daß die Menge des aufgebrachten Pflanzenwachstums
regulators der gewünschten Zuführmenge entspricht.
Wir haben festgestellt, daß Zusammensetzungen, die auf der
pflanzenwachstumsregulierenden Verbindung Paclobutrazol
(1-(4-Chlorphenyl)-4,4-dimethy-2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-
pentan-3-ol) beruhen, als Pflanzenwachstumsregulatoren besonders
geeignet sind. Andere in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
verwendete pflanzenwachstumsregulierende Zusammensetzungen
können E-1-(4-Chlorphenyl)-4,4-dimethyl-2-(1,2,4-
triazol-1-yl)-pent-1-en-3-ol; (E)-1-Cyclohexyl-4,4-dimethyl-
2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-pent-1-en-3-ol; und 1-Phenoxy-3-
(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-4-hydroxy-5,5-dimethylhexan enthalten.
Es dürfte selbstverständlich sein, daß die Abmessungen der
geformten Masse an den beabsichtigten Zweck angepaßt werden.
So sind eine Matte, ein Ring, eine Scheibe oder eine Platte
im wesentlichen eben, und ein Dorn, ein Quader, eine Stange,
eine Kapsel oder eine Tablette sind, bequemerweise mehr oder
weniger langgestreckt. Es können jedoch auch kreisförmige
Gegenstände, z. B. große Pillen verwendet werden, vorausgesetzt
sie sind groß genug, um eine einfache Handhabung zu
gestatten. Flache Formmassen können auf Dicken zwischen 0,1 mm
und 300 mm, insbesondere zwischen 0,1 bis 100 mm und typisch
zwischen 0,1 und 500 mm Dicke ausgewalzt werden. Die Länge,
Breite oder der Durchmesser können durch die Größe der Pflanze,
die behandelt werden soll, bestimmt sein. Langgestreckte
extrudierte Massen können eine Länge von 5 bis 400 mm, vorzugsweise
10 bis 200 mm und typisch 10 bis 60 mm aufweisen.
Der Durchmesser oder die Breite kann 3 bis 150 mm, vorzugsweise
3 bis 100 mm und typisch 3 bis 80 mm betragen. Eine Pille kann
einen Durchmesser von 0,5 bis 100 mm, vorzugsweise 0,5 bis 50 mm
und typisch 0,5 bis 20 mm aufweisen. Pillen, die geringere
Abmessungen als angegeben aufweisen, sind aufgrund der Nachteile
weniger wünschenswert, die oben als Nachteile von
Granulaten beschrieben wurden.
Die Menge des aktiven chemischen Wirkstoffs in den geformten
Massen hängt von der Größe der geformten Masse ab, die wiederum
von der Größe der Pflanze des Buschs oder Baums abhängt, sowie
davon, ob diese eingetopft ist. Die Menge des aktiven Pflanzenwachstums
regulators pro geformte Masse kann 0,1 mg bis 20 g
an Wirkstoff, vorzugsweise 0,5 mg bis 15 g und typisch 1 mg
bis 10 g betragen. In einigen Fällen kann zur Erzielung des
korrekten Dosierungsniveaus mehr als eine geformte Masse verwendet
werden. In bestimmten Fällen kann es erforderlich sein,
die Masse nach einem bestimmten Zeitraum aus dem Wachstumsmedium
zu entfernen, beispielsweise dann, wenn der wachstumsregulierende
Effekt erreicht wurde oder die Pflanze entfernt
oder verkauft wurde, so daß Massen aus einem im wesentlichen
inerten Material mit einem unlöslichen Bindemittel für einen
solchen Zweck geeignet sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Beispielen näher
erläutert.
Die Wirkung von Dornen, die mit Paclobutrazol imprägniert
waren, auf Zierpflanzen wurde bestimmt. Dorne, die im wesentlichen
aus einem mineralischen Nährstoff bestanden, der mit
einem Harnstofformaldehydharz zusammengehalten wurde, wurden
mit einer Lösung von Paclobutrazol in Methanol imprägniert,
wonach man das Lösungsmittel verdampfen ließ. Es wurden Mengen
von 0,05 mg, 0,5 mg und 5 mg pro Dorn aufgebracht. Die Dorne
wiesen die gleiche Form wie Pflanzendünger-Dorne auf, die im
Handel unter dem Warenzeichen KERISPIKE (Imperial Chemical
Industries) erhältlich sind und die einen Durchmesser von
etwa 5 mm und eine Länge von 44 mm und ein NPK-Verhältnis
von 6 : 4 : 4 aufweisen.
Diese Dorne wurden von oben in Töpfe eingeschoben, die auf
Torf gezogene Pflanzen enthielten. Der Haupttrieb jeder
Pflanzenart war etwa 20 cm lang, wenn die Behandlungen begannen.
Das Wachstum wurde gemessen und die Verzögerung dann bestimmt,
wenn unbehandelter Königswein 13 cm gewachsen war und die
Triebe von Tradescantia und Korallenbäumchen 13,4 cm bzw.
13,8 cm gewachsen waren.
Die Ergebnisse sind in den Tabellen I bis III zusammengefaßt.
Bei allen Pflanzen wurden gleichzeitig mit der Wachstumsverzögerung
dunkler grüne, dickere Blätter erhalten.
Die Wirkung von mit Paclobutrazol imprägnierten Nährstoffdornen
und -matten auf die Größe und Qualität der Pflanze
wurde unter Verwendung von Hypoestes-Topfpflanzen bestimmt.
der Dorn wies Abmessungen von 5 × 44 mm auf, die Matte solche
von 5 × 60 mm. Der Dorn wurde die wie in Beispiel 1 beschrieben
hergestellt und imprägniert. Die Matte wurde dadurch hergestellt,
daß man Dorne zerkleinerte und das Nährstoffmaterial
in Mattenform neu verformte. Die Zusammensetzung der Matte betrug
99,6% gemahlenes Dorn-Pulver und 0,4% Hydroxycellulose
(Bindemittel). Die Dorne und Matten wurden mit einer Lösung
von Paclobutrazol in Methanol imprägniert wonach man das
Lösungsmittel verdampfen ließ und Dosierungen von 0,2 und
1 mg pro Dorn oder Matte erhalten wurden.
Die Hypoestes-Pflanzen wurde in 10,16 cm-Töpfen auf Torf gezogen
und mit einem Dorn oder einer Matte pro Topf behandelt.
Die Pflanzen waren aus Samen gezogen worden und wurden behandelt,
wenn sie eine Höhe von 4 cm erreicht hatten. Die Dorne wurden
von oben in die Töpfe eingeschoben und die Pflanzen in diesem
Falle von oben gegossen, die Matten wurden unter den Töpfen
angeordnet, wobei die Pflanzen in diesem Falle von unten
gewässert wurden. Pro Behandlung wurden drei Wiederholungen
durchgeführt.
Das Wachstum wurde gemessen und die Blätterfarbe und die
Kompaktheit der Pflanze wurden visuell bestimmt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle IV als prozentuale Hemmung im Vergleich
zu unbehandelten Kontrollpflanzen angegeben. Die Farbe und
die Pflanzenform wurden anhand einer Skala von 0 bis 3 bewertet,
wobei 3 die beste Farbe oder Pflanzenform bedeutet.
Die Ergebnisse für den Dorn zeigen, daß ohne das wachstumshemmende
Mittel im Vergleich zu den völlig unbehandelten
Kontrollpflanzen eine leichte Wachstumszunahme erhalten wurde.
Das illustriert das Problem, zu dem es kommen kann, wenn die
Zugabe von Nährstoffen zu einem beschleunigten Wachstum führt,
das häufig zu einem gewucherten Aussehen führt. Die Wirkung
des Wachstumshemmers beim Zusatz zu den Nährstoffen besteht
darin, daß das Wachstum gebremst und die Qualität der Pflanze
verbessert wird, was anhand der Wirkung auf Farbe und Pflanzenform
zu erkennen ist. Die nicht-imprägnierte Matte zeigte
Hemmungseffekte, die primär darauf zurückzuführen sind, daß
die Pflanze von unten gewässert wurde und die Matte Wasser
absorbiert. Die mit Paclobutrazol imprägnierte Matte führt zu
einer größeren Hemmung als die nicht-imprägnierte Matte und
verbesserte auch die Pflanzenqualität.
Dieses Beispiel illustriert die Verwendung von zwei verschiedenen
mit Paclobutrazol imprägnierten Dornen, von denen
einer (Dorn A) auf dem Mineralnährstoff gemäß Beispiel 1
basierte. Der andere (Dorn B) basierte auf einem inerten, nichtfaserigen
Material und enthielt keine mineralischen Nährstoffe.
Der inerte Dorn wurde aus den folgenden Bestandteilen gebildet:
Hypoestes-Pflanzen wurden genau auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 2 vermehrt und behandelt. Jede Behandlung wurde
dreimal wiederholt.
Das Wachstum wurde gemessen, und es wurden visuelle Bestimmungen
der Blattfarbe und der Pflanzenform vorgenommen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle V als prozentuale Hemmung im Vergleich
zu unbehandelten Kontrollpflanzen angegeben. Farbe
und Pflanzenform wurden anhand einer Skala von 0 bis 3 bewertet,
in der 3 die beste Farbe oder Form bezeichnet.
Die Ergebnisse dieses Tests zeigen, daß die Hemmungen bei den 1 mg pro Dorn
Dosierungen etwa gleich waren, während die Hemmung bei dem
Nährstoffdorn (A) bei der 0,2 mg Dosierung etwas größer war.
Es bestanden jedoch Unterschiede bezüglich der Qualität, die
anhand der Farbe und der Pflanzenform erkennbar waren. Der
Dorn, der Nährstoffe enthielt, lieferte eine bessere Farbe und
Form als der Dorn, der keine Nährstoffe enthielt, obwohl beide
Dorne eine erheblich bessere Pflanzenqualität lieferten als
ein Nährstoffdorn, der keinen Pflanzenwachstumsregulator enhielt.
Dieses Beispiel illustriert die Pflanzenwachstumsregulierung
der Topfpflanze Hypoestes unter Verwendung von mineralischen
Nährstoff-Dornen (wie in Beispiel 1 beschrieben), die mit (E)-
1-Cyclohexy-4,4-dimethyl-2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-pent-1-
en-3-ol imprägniert waren. Die Hypoestespflanzen wurden wie
in Beispiel 2 beschrieben vermehrt und behandelt. Pro Behandlung
erfolgten drei Wiederholungen.
Das Wachstum wurde gemessen, und die Blätterfarbe und die
Pflanzenkompaktheit wurden visuell bewertet. Ergebnisse
sind in Tabele VI als prozentuale Hemmung gegenüber unbehandelten
Kontrollpflanzen angegeben. Farbe und Pflanzenform
wurden anhand einer Skala von 0-3 bewertet, in der 3 die beste
Farbe oder Pflanzenform bezeichnet.
Die Ergebnisse dieses Versuchs zeigen, daß die Verbindung (E)-
1-Cyclohexyl-4,4-dimethyl-2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-pent-1-
en-3-ol im Rahmen der vorliegenden Erfindung auf gleiche Weise
wirksam ist wie Paclobutrazol.
Dieses Beispiel illustriert die Verwendung von Nährstoffdornen,
die mit Paclobutrazol imprägniert wurden, auf ausgebildete
Büsche, die in normalen Boden eingepflanzt waren (d. h. nicht
eingetopft waren). Die Dorne wogen jeweils 6 g, hatten Abmessungen
von 15 × 45 mm und enthielten 16 : 8 : 8 NPK. Pflanzen
von Cornus alba (Hartriegel) und Cotoneaster decorata wurden
im Frühling dadurch behandelt, daß man 5 Dorne in einem
gleichmäßigen Abstand von 10 cm vom Hauptstamm kreisförmig
in den Boden drückte. Jeder Dorn enthielt entweder 5 oder 25 mg
Paclobutrazol pro Dorn. Pro Behandlung wurden fünf Wiederholungen
durchgeführt.
Zu Vergleichszwecken wurde auch ein Begießen der Wurzeln mit
einer Paclobutrazolsuspension als Behandlung einiger der
Büsche durchgeführt. Das Wurzelgießen wurde so durchgeführt,
daß 25 mg des aktiven Wirkstoffs pro Pflanze in einem Gießvolumen
von 400 ml pro Pflanze aufgebracht wurden. Der Guß
wurde in einen flachen Graben eingegossen, der um den Hauptstamm
der Pflanze herum gezogen worden war und von diesem
10 cm entfernt war.
6 Monate nach der Behandlung wurden fünf Trieblängen pro
Pflanze gemessen und mit den unbehandelten Kontrollpflanzen
verglichen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle VII als prozentuale Hemmung
gegenüber unbehandelten Kontrollpflanzen angegeben.
Die Ergebnisse zeigen, daß die Cotoneasterbüsche gegenüber dem
Pflanzenwachstumsregulator sehr empfindlich waren, und die angewandten
Mengen führten dann zu einer maximal erreichbaren
Hemmung, wenn sie als Dorn-Behandlung zugeführt wurden. Trotzdem
war die Behandlung mit 25 mg pro Pflanze wirksamer als
ein äqivalenter Wurzelguß. Die Ergebnisse der gleichen Behandlungen
bei Cornus alba zeigten, daß die Dornbehandlung
gegenüber dem äquivalenten Wurzelguß bei weitem überlegen war.
Dieses Beispiel illustriert die Verwendung von Nährstoffdornen,
die mit Paclobtrazol imprägniert waren, auf ausgebildete
Bäume, die in normale Erde eingepflanzt waren (d. h. nicht
eingetopft waren). Die Dorne wogen jeweils 50 g, hatten
Abmessungen von 30 × 100 mm und enthielten 16 : 8 : 8 NPK.
Zwei 5 Jahre alte Kirschbäume wurden dadurch behandelt, daß
man fünf der 50 g-Dorne in Löcher steckte, die gleichmäßig
um den Baumstamm verteilt waren. Jeder Dorn war mit einem
Gramm Paclobutrazol imprägniert, so daß pro Baum 5 g Paclobutrazol
zugeführt wurden. Zu Vergleichszwecken wurden zwei
Bäume nach dem herkömmlichen Verfahren eines Ringgusses
behandelt. Die Mengen für die Dornbehandlung und den Ringguß
waren äquivalent, indem sie 1 g pro 2,54 cm Durchmesser
des Baums entsprachen. Die Bäume wurden im Spätfrühling behandelt,
und die Behandlungseffekte wurden etwa 4 Monate
später gegen Ende der Wachstumsperiode von Kirschbäumen
bestimmt. Das Ausmaß der Hemmung wurde dadurch bestimmt,
daß man die Länge der Wachstumstriebe der behandelten Bäume
maß und das Ergebnis mit der Länge der Wachstumstriebe der
Kontrollbäume verglich. Die Ergebnisse sind in Tabelle VIII
als prozentuale Hemmung gegenüber der Kontrolle wiedergegeben.
Die Ergebnisse dieses Versuchs und der vorausgehende Versuch
(Beispiel 5) zeigen, daß die Behandlung mit dem Dorn üblicherweise
genauso wirksam ist, wie die Methode der Zuführung der
pflanzenwachstumsregulierenden Zusammensetzung als Wurzel-
oder Ringguß, wenn sie nicht sogar wirksamer ist. Außerdem
erfordert das Gußverfahren zuerst die zugehörige Berechnung
der Menge und des Volumens für eine spezielle Zusammensetzung,
die erforderlich sind, um den gewünschten Effekt zu erhalten,
wonach der Benutzer den konzentrierten Pflanzenwachstumsregulator
abwiegt oder ausgießt und seine Zusammensetzungen anweisungsgemäß
herstellt und schließlich diese Zusammensetzung
in einen Topf, einen Graben oder auf die Erde um einen Baum
oder Busch gießt. Das ist offensichtlich eine mühsame und
zeitaufwendige Prozedur. Der Vorteil des Dorns (oder der
irgendeiner anderen Art der hierin beschriebenen Formteile)
besteht darin, daß sie eine bekannte Menge des Pflanzenwachstums
regulators enthalten und daß der Verwender so viele davon
verwendet, daß der gewünschte Effekt erhalten wird. Häufig
muß der Verwendet nur beispielsweise den Dorn in den Boden
eindrücken oder im Falle eines größeren Dorns ein kleines
Loch graben, das den Dorn in der Nähe der Wurzeln aufnehmen
kann.
Claims (12)
1. Pflanzenwachstumsregulierende Vorrichtung für die Verwendung
an in Behältern eingetopften und einzelnen, nicht
in Behältern eingetopften Pflanzen, Büschen oder Bäumen,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine geformte Masse aus einem nicht-faserigen Material
aufweist, die mit einer pflanzenwachstumsregulierenden Zusammensetzung
imprägniert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die geformte Masse außer der pflanzenwachstumsregulierenden
Zusammensetzung eine Pflanzenmineralienzusammensetzung
aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das nicht-faserige Magterial ganz oder teilweise aus einer
festen Nährstoffzusammensetzung besteht.
4. Vorrichtung nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das nicht-faserige Material zur
Ausbildung der geformten Masse mit Hilfe eines Bindemittels
gebunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichet, daß die Nährstoffzusammensetzung mineralische
Nährstoffsalze enthält, wobei die Mineralien Stickstoff,
Phosphor und/oder Kalium enthalten und der Gesamtgehalt an
mineralischem Nährstoff der Masse 98 Gew.-%, bezogen auf
das Gesamtgewicht der Masse, nicht übersteigt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Nährstoffsalz, einzeln betrachtet, von 1 bis 60 Gew.-%
des Gesamtgewichts der Masse bildet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die geformte Masse zu einem Dorn, einem Quader, einer Stange,
einer Tablette oder einer Pille geformt ist, die geeignet sind,
teilweise oder ganz in das Wachstumsmedium eingeschoben zu
werden, oder die Form einer Matte, einer Platte, einer Scheibe
oder eines Ringes aufweist, die geeignet sind, entweder unter
der Pflanze oder dem Behälter oder auf der Oberfläche des
Wachstumsmediums angeordnet zu werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die geformte Masse eine Länge von 5 bis 400 mm und einen
Durchmesser oder eine Breite von 3 bis 1500 mm aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die geformte Masse eine Dicke von 0,1 bis 300 mm aufweist.
10. Vorrichtung nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die geformte Masse von 0,1 mg-20 g
des aktiven pflanzenwachstumsregulierenden Wirkstoffs enthält.
11. Vorrichtung nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die pflanzenwachstumsregulierende
Zusammensetzung eine oder mehrer der folgenden Verbindungen
enthält:
1-(4-Chlorphenyl)-4,4-dimethyl-2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-
pentan-3-ol;
E-1-(4-Chlorphenyl)-4,4-dimethyl-2-(1,2,4-triazol-1-yl)- pent-1-en-3-ol;
(E)-1-Cyclohexyl-4,4-dimethyl-2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)- pent-1-en-3-olund/oder1-Phenoxy-3-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-4-hydroxy-5,5-dimethylhexan.
E-1-(4-Chlorphenyl)-4,4-dimethyl-2-(1,2,4-triazol-1-yl)- pent-1-en-3-ol;
(E)-1-Cyclohexyl-4,4-dimethyl-2-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)- pent-1-en-3-olund/oder1-Phenoxy-3-(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-4-hydroxy-5,5-dimethylhexan.
12. Verfahren zur Regulierung des Pflanzenwachstums von
einzelnen, in Behältern eingetopften oder nicht in Behältern
eingetopften Pflanzen, Büschen oder Bäumen, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine oder mehrere pflanzenwachstumsregulierende
Vorrichtung(en), wie sie in den Ansprüchen 1 bis 11
beschriebene sind, in das Wachstumsmedium einsteckt oder entweder
unter der Pflanze oder dem Behälter oder auf der Oberfläche
des Wachstumsmediums anordnet.
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