DE1592565A1 - Duengemittel in Tablettenform - Google Patents
Duengemittel in TablettenformInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C05—FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
- C05B—PHOSPHATIC FERTILISERS
- C05B19/00—Granulation or pelletisation of phosphatic fertilisers, other than slag
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C05—FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
- C05G—MIXTURES OF FERTILISERS COVERED INDIVIDUALLY BY DIFFERENT SUBCLASSES OF CLASS C05; MIXTURES OF ONE OR MORE FERTILISERS WITH MATERIALS NOT HAVING A SPECIFIC FERTILISING ACTIVITY, e.g. PESTICIDES, SOIL-CONDITIONERS, WETTING AGENTS; FERTILISERS CHARACTERISED BY THEIR FORM
- C05G5/00—Fertilisers characterised by their form
- C05G5/10—Solid or semi-solid fertilisers, e.g. powders
- C05G5/14—Tablets, spikes, rods, blocks or balls
Landscapes
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Description
37650 Sycamore Street
Viele Pflanzen werden in Behältern zum Verkauf aufgezogen,
Gärtner bringen Millionen von Pflanzen in Topfen und Kästen zum Wachsen. Gewöhnlich erfolgt die Aufzucht der Pflan·
zen in einer sterilen und von Krankheitakeimen freien Bodenmischung.
So enthält die sogenannte"UC-Mischung" der Universität
von Kalifornien für Züchtungszwecke keine Erde, sondern
lediglich Sand oder Torfmoos oder eine Mischung derselben. In anderen Fällen werden Rotholzspäne, Sägemehl oder Reisschalen
teilweise oder vollständig an Stelle von Torf verwendet. Keines dieser Mittel enthält Pflanzennährstoffe in
ausreichendem Umfange. Eine Zufuhr derselben ist daher unbedingt
erforderlich. Bisher erfolgte dies durok Zugabe von ohsraisohen Makes t off en zur Bodenisiöeirung, durch periodisches
d«r Pflanzen mit flüssigen Uähretoffen oder durch
Zugab® you DUnjerait-boln in Granulatform. Im allgemeinen
werden die Hährstoffe sohnall aufgebraucht, »o dass
ein© MiMflg® %\ig&h<& S@s Dlingeisltt©!» notw©Bäi§ Isst. Darüber/
9 8 8 3/1
BAD ORIGINAL GOPY
hinaus geht ein grosser Teil der Nährstoffe durch Auslaugung
beim Bewässern verloren.
Wenn Grosshändler eine grosse Anzahl Pflanzen an Gärtnereien abgeben, sollte jede Pflanze einen eigenen Behälter
mit einer mehrere Monate ausreichenden Nährstoffmenge haben, weil viele Einzelhändler das Düngen der PfafLnzen ablehnen.
Ein weiterer Grund für die Zugabe von Nährstoffen für mehrere Monate liegt darin, dass viele Leute gekaufte Pflanzen nicht
sofort in die Erde einsetzen und auch nicht düngen. Es ist daher für den Gross- und Einzelhändler notwendig, die Pflanzen
in Behältern mit Nährstoffen für mehrere Monate abzugeben. Die Pflanzen brauchen vom Käufer dann nur gegossen zu werden.
Ein Ziel der Erfindung ist daher die Herstellung einer Düngemitteltablette,
die dies ermöglicht.
Tablettierte Düngemittel sind seit langem bekannt, sie sind jedoch nicht für die Zwecke geeignet, denen die vorliegende
Erfindung dienen soll. Verschiedene Tabletten enthalten schnell lösliche Düngemittel, die von der Pflanze schnell verbraucht
oder die ausgelaugt werden. Im Gegensatz dazu zeigt die USA-Patentschrift 3 024 098 sehr langsam lösliche, sioh *
nicht auflösende Tabletten zur Verwendung bei Bäumen. Diese
!Tabletten halten eine sehr lang? Zeit, bis iu 2 Jahren, und
benötigen keine Verteilung, weil die Bäume in den Boden ein-
gesetet und die Tabletten durch den Boden an ihrem Plats ge
halten werden. Di*»« TÄ1,>l«ct«„. sind jtdooh für Pflanzen, in
Töpftn nioht geeignet, weil sie weder §u Beginn de» Wachstum»
009883/1690 bad or.g.nal
- 3 noch danach schnell genug Nährstoffe abgeben, da sie lange Zeit hart und unzerteilt bleiben und dem Einfluss von Bakterien
und Bodenfeuchtigkeit keine ausreichende Angriffsfläche
bieten. Ohne bakterielle Einwirkung sind einige der Hauptbestandteile praktisch unlöslich und es braucht lange Zeit, bis
die Bakterien einwirken können. Verschiedene Vorschläge gehen dahin, Pflanzennährstoffe enthaltende feste Stäbchen in den
Böden bis in die Nähe der Wurzeln der Pflanzen einzuführen.
Diese Stäbchen behalten ihre Form auch nach längerem Lagern im Boden, infolgedessen ist eine gleichmässige Verteilung der
Nährstoffe im gesamten Bereich des Bodens nicht gewährleistet. Zumeist werden diese Stäbchen auch nur für die Düngung von
Bäumen und Sträuchern für längere Zeiträume verwendet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Herstellung eines
tablettierten Düngemittels, das in leicht wirksamer Form die Hauptnährstoffe und Spurenelemente, die zur Ernähung während
etwa 4 bis 6 Monaten notwendig sind, enthält.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist die Herstellung einer Tablette,
die schnell, möglichst sofort, durch Wasser zerfällt und so eine grosse Oberfläche der langsam wirkenden Nährstoffe
schafft, so dass das Düngemittel von Snfang an wirksam ist, ferner die Umwandlung diner geeigneten Menge der Inhaltsstoffe
aus einer unwirksamen in eine wirksame Form ermöglicht.
Bei chemischen Düngemitteln besteht insofern ein sogenanntes Salzproblem als der Boden Salze im Übermass enthält und
die Pflanzen am Wachstum hindert oder sogar vernichtet anstatt sie zu fördern. Manche Pflanzen sind empfindlicher
als andere und für allgemeine Zwecke muss dies berücksichtigt
werden. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist daher die Herstellung einer Tablette mit einem niedrigen Salz-Indes, um eine
Schädigung der Pflanzen durch lösliche Salze weitmöglichst zu
BAD ORIGINAL
Die meisten aus weitgehend wasserunlöslichen Komponenten
hergestellten Tabletten sind hart und schwer zu bearbeiten. Bisher war es schwierig, eine Tablette zu erhalten, die vollständig
und sofort aufbricht, ohne dass man Düngemittel verwendet, die in Wasser löslich sind. Es wurde gefunden, dass es notwendig ist,
zusätzlich zu den Nährstoffen ein auflösendes und zerteilendes Mittel vorzusehen. Selbst dann wurde gefunden, dass Tabletten
aus verschiedenen Mischungen im frischen Zustand schnell brechen, jedoch nicht nach einer Lagerung von mehreren Monaten vor
Gebrauch in Folge von Absorbierung von Feuchtigkeit aus der Luft, die sie hart und wasserundurchdringlich macht.
Z.B. wurden vom Erfinder Düngemitteltabletten aue langsam
löslichen Nährstoffen unter Verwendung von üblicher Maisstärke als Verdünnungsmittel hergestellt, wobei sich jedpeh ergab, dass
der Auflösungsgrad nicht schnell genug für eine vollständige Verteilung der Tablette während der Zeit nach der ersten Benetzung
mit Wasser war. Nach einem weiteren Benetzen und Trocknen neigte der nicht verteilte Rückstand der Tablette dazu, infolge
einer zementierenden Wirkung der wieder benetzten Stärkung harte Stücke zu bilden. Diese zementierende Wirkung nachte die
Tablette gegen Auflösung bei der folgenden Benetzung widerstandsfähig, so dass die freie Wirkung der Nährstoffe der Chemikalien
su langsam war, um ein gesundes Wachstum der Pflanze
zu gewährleisten. Einige spezielle Stärkearten entwickelten »war eine sieelieh gute Auflösung, jedoch verteilten sich die Tabletten
nicht über eine grosse Oberfläche des Bodens, weil di· ein- '
009883/1690 bad original
zelnen Teilchen dazu neigten, an einer Stelle zusammen zu kleben, was unerwünscht ist. Eine gute Verteilung ist für eine stetige
- und gute Ernährung der Pflanzen sehr wichtig.
Es wurden auch wasserlösliche Gummen als Auflösemittel für Tabletten von langsam löslichen Düngemitteln versucht. Die Tabletten
hatten zwar massig gute Auflöseeigenschaften, jedoch einen schwachen Verteilungsgrad.
Die Erfindung betrifft eine auf lange Zeit wirksam?, langsam
lösliche Düngemitteltablette, die mit einem schnell wasserlöslichen
Auflösemittel verbunden ist, das sich nach Zugabe von Wasser sofort löst, so dass die Tablette aufbricht. Tatsächlich
bricht die Tablette nach Zugabe von Wasser innerhalb einer Minute und noch schneller auf. Man bringt lediglich eine oder mehrere
Tabletten in die einzelnen Behälter und wässert dann die Pflanzen.
Die Tablette bricht sofort auf, so dass die Nährstoffe sofort auf die ganze Pflanze zu wirken beginnen. Da sie jedoch
langsam verfügbar sind, ernähren sie die Pflanze Monate lang. Erst danach wird die Behandlung wiederholt.
Beim Tablettieren von Materialmiechungen, auch des erfindungsgemäasen
Düngemittel», ist es notwendig, in der Mischung ein Gleitmittel zum Schutz der Metalloberfläche der Tablettiermaschine;
die mit dem zu tablettierenden Material in Berührung
kQismtf gegen Abrieb vorzusehen. Ferner soll damit das Zusammenpressen
der tabletten und ihre Entnahme aus der Form erleichtert
werden· ?lel« als Gleitmittel für Tabletten gewöhnlloh rerwendete
BAD ORIGINAL
:. A jS *,. « j» / al Λ Α ■*.
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chemische Stoffe erwiesen sich als ungeeignet für die Zwecke der Erfindung, da sie dazu neigen, die Tabletten wasserdicht
zu machen, die Wasseraufnahme zu verringern und damit die Auflösung der Tabletten zu verhindern oder zumindest zu verzögern.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist daher die Herstellung einer Düngemitteltablette, die ein Gleitmittel enthält, das
nicht nur eine befriedigende Gleitwirkung hat, sondern diese auch ohne wesentliche Erniedrigung der Wasserdurchdringung und
Auflösung der Tab/lette ausübt. In Verbindung mit den erfindungswesentlichen
Komponenten der Düngemitteltablette gemäss
der Erfindung hat sich das als Gleitmittel beim Tablettieren bekannte Talkum als besonders geeignet erwiesen.
Beim Zusammenstellen von Tablettenmischungen ist im allgemeinen die Zugabe eines Bindemittels erforderlich, um beim
Pressen der Tablette ein Zusammenhalten der Teilchen zu bewirken. Gebräuchliche Stoffe dieser Art sind Gummen, Leime, Harze,
Zuckerstoffe und Alginate. Es wurde gefunden, dass derartige Bindemittel bei Düngemitteltabletten, in denen der Anteil an
Harnstofformaldehyd verhältnlsmässig hoch (über 35 %) ist,
nicht notwendig sind· Es wurden Tabletten unter Verwendung der in den nachfolgenden Beispielen 1 und 4 gemachten Mischungen,
jedoch unter Fortlassung des Na-Alginats (Kelgin F) hergestellt.
Diese Tabletten hatten ausgezeichnete physikalische Eigenschaften insofern, als sie gut zu einer harten dichten
Tablette gebunden waren, jedoch lösten sie sich beim Einlegen in Wasser nicht auf. Derartige Tabletten machten keine ausreichende
Mengen an Nhärstoffen frei, da sie dazu neigen, die
Tablettenform beizubehalten und damit der Umsetzung durch bakterielle Einwirkung und Auflösung keine genügend· Angriffefläohe
bieten«
,-.,fii /-ecΛ BAD ORIGINAL
Demnach war ein Zusatzstoff zu finden, der diese Tabletten zum Zerfallen in die ursprünglichen !Teilchen bringt, um eine
angemessene Nährstoffmenge frei zu machen. Es wurde gefunden,
dass Fa-AIginat, Oa-Alginat, Ca-Ammonium-Alginate und Alginsäure-Stoffe,
die oft als Bindemittel beim Tablettieren ver-•wendet
werden,-z.B. bei der Herstellung von Tabletten für pharmazeutische Zwecke - wirksam als Auflösemittel bei der
erfindungsgemässen Tablette arbeiten. Mit der erfindungsgemässen neuen Kombination von langsam wirkenden Nährstoffen
und einem Tablettenauflöser zusammen mit einem Tablettierungsgleitmittel, das die Auflösung nicht behindert, sind neuartige
Wirkungen ermöglicht.
An Hand einiger vorzugsweise Ausführungen sollen im folgenden weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung erläutert
werden:
Gegenstand der Erfindung ist eine Tablette, bestehen!aus
einer Kombination von Pflanzennährstoffen mit einem G/leitmittel,
das ein einwandfreies Tablettieren ermöglicht, ohne wesentlich den Wassereintritt zu erniedrigen, sowie mit einem
Auflösemittel, derart, dass die Tablette vor dem Benetzen fest zusammenhält, jedoch beim Benetzen sofort auseinanderfällt,
obwohl sie bis zu diesem Zeitpunkt sehr stabil war. Das bevorzugte Gleitmittel ist Talkum. Es wurde gefunden,
dass als Auflösemittel Na-Alginat zu Tabletten mit idealen
Auflöse- und Verteilungseigenschaften führt. Ga-Alginat, Qa-Ammonium-Aiginat
und Alginsäure führen zu Tabletten mit ziemlich guten bis guten Eigenschaften, jedoch ist das bevorzugte
Material ein Na-Alginat,
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-S-
das unter dem Handelsnamen "Kelgin F" bekannt ist. Die Tablette enthält -vorzugsweise 4 bis 10 # Talkum und etwa 1 bis 5 #
Alginat.
Die Düngemitteltabletten gemäss der Erfindung zerfallen
physikalisch und verteilen sich über die Bodenoberfläche nach der
ersten Berührung mit dem genetzten Wasser. Die Zerteilung ermöglicht eine maximale Lösung der löslichen Pflanzennährstoffe
während der ersten Benetzung und ein sofortiges Heranbringen dieses Fährstoffanteiles an die Pflanzenwurzeln, wo die Pflanze
schnell ernährt werden kann. Weiterhin führt die schnelle Verteilung
und Auflösung der Tablette zu einem innigen Kontakt der unlöslichen und nicht auslaugbaren chemischen Stoffe mit dem
Boden, so dass die Einwirkung der Bodenbakterien beginnt und allmählich die unlöslichen chemischen Stoffe in eine zur Pflanzenernährung
geeignete Form überführt.
Beigpiel 1
Herstellung einer Düngemitteltablette χ
00 | 38 | * N | Gewichts-% | BAD ORIGINAL | |
Harnstoff-formaldehyd, | 45 | 5(P2O5 | 37,6 | ||
Ca-Phoephat, | 28 | * K2O | 10,0 | ||
Gefrittete Pottasche | 52 | * K2O | 20,8 | ||
Kaliumsulfat | 6,7 | ||||
Fe-Ammoniumeulfat | 3,7 | ||||
Gips (Caloiumsulfat) | 14,2 | ||||
Talkum | 5,0 | ||||
Na-Alginat (Kelgin F) | 2.0 | ||||
• | 98 | 83/1690. | 100,0 | ||
Die Bestandteile wurden trocken gemischt, sodann trocken
zu Stücken von 1/2 bis 30 g tablettiert. Das Talkum wirkte
während der Tablettierung als Gleitmittel, um die Abnahme der
Tabletten von der Form sicher zu stellen, ohne deshalb dabei die Tabletten wasserundurchlässig zu machen.
für einen 5-10 cm-Topf genügt eine Ig-Tabiet te, für IO 20
om-Töpfe eine 6 g-Tablette. Für 15 cm-Töpfe bis zu 19-Liter-Kästen
(5 Gallonen) sind 12 g-Tabletten geeignet usw.
Die obige Mischung Lat eine wisseniichafti Loh ausgeglichene
niedrig tox-ische Pflanzennahrung mib Lang anhaltenden Eigenschaften,
die den Bedürfnissen des Züchters, Händlers und Verbrauchers bei Topfpflanzen entspricht. Der CJ-roashändLer gLbt
eine ausreichende Anzahl Tabletten zum Vorrat kurz vor dem
Versand der Pflanzen, um eine gleichbleibende ausgeglichene
Ernährung der Pflanzen während etwa 4 bis 6 Monaten ab Versanddatum zu gewährleisten und wässert sodann die Pflanzen. Die
Tabletten können auch als Ersatz für Flüssig-Düngemittel während
Faaswetterperioden dienen, wenn Flüssig-Düngemittel unpraktisch
Bind. Der Einzelhändler kann die Tabletten zu Pflanzen geben, die vom Grosshändler nicht behandelt wurden, oder zu solchen Pflanzen,
die bei ihm langer als 4 bis 6 Monate auf Lager sind. Der
Kleingärtner kann sLo ebenfalls einmal alle 4 bia 6 Monate in
die Töpfa, Kästen odar Kübel geben, und muss nur unmittelbar
danaoh giere an,
Beim '!©brauch wird dLi>
gFHrLgnote Anzahl 'ifibLü15^n. auF die
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Oberfläche des Nährbodens, der entweder aus Erde, Sand-Torfmischung
(Uö-Mix) oder dgl. besteht, gelegt. Die Tabletten werden nicht eingedrückt, sondern oben aufgelegt und dann gewässert,
für 5 - 7,5 cm-Töpfe genügen eine oder zwei 1 g-Tabletten,
für 10 cm-Töpfe drei bis fünf 1 g-Tabletten oder eine
6 g-Tablette. Für einen 15 cm-Topf werden eine oder zwei
6 g-Tabletten oder eine 12 g-Tablette gebraucht, für 20 cm-Töpfe oder 3,8-LLberkästen zwei bis vier 6 g-Tabletten, oder
eine bis zwei 12 g-Tabletten, für 11,3-Lifcerkästen drei oder
vier 12 g-Tabletten, für lü,9-LiterkHsten vier oder fünf 12 g-Tabletten.
Wenn die nach Beispiel 1 hergestellten Tabletten auf
die Pflanzenerde aufgelegt und gewässert sind, schmelzen sie innerhalb weniger als 1 Minute und beginnen, sich im Oberteil
des Topfes zu verteilen. Der lösliche Teil wird sofort für die Pflanzen aufnahmefähig. Jedoch ist der grösste Teil der Nährstoffe
wasserunlöslich, seine Wirkung wird daher so lange zurückgehalten, bis die Einwirkung der Bakterien, der Feuchtigkeit
und des Glesswassers beginnt. Ein Auelaugeverlust der Nährstoffe
ist daher sehr niedrig gehalten, während das Material noch verteilt ist. Natürlich hängt die geeignete Anzahl Tabletten
γοη dar Pflnnaeriart, dem erforderlichen Ernährungsgrad,
der Behälter type usv/. ab.
Die Mischungsformel von BeLDpLeI I dient als BaaLe. Die Mengen
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an Gips und Natriumalginat sind so verändert, dass ihre Gesamtmenge
16,2 96 der Gesamtmenge beträgt. Das Na-Alginat wird so
gebraucht, wie es vom Händler geliefert wird. Die hergestellten Tabletten werden bewässert und der Auf lösungs- und Verteilungsgrad gemessen.
<fo Na-Alginat
Gips Durchschnittszeit der Resultat Auflösung und Verteilung
15,7
15,2
95 Sekunden
48
1,5 | 14,7 | 31 | π |
2,0 | 14,2 | 25 | Il |
3,0 | 13,2 ; | 25 | η |
5,0 | 11,2 | 21 | η |
Langsam sehwache Verteilung
mittelmässige Verteilung
gut
ausgezeichnet
ausgezeichnet
Die Tabelle zeigt, dass befriedigende Resultate bei Verwendung von wenigstens 1 $>
der handelsüblichen Form von Natriumalginat erreicht werden.,Vorzugsweise werden nicht mehr als
2 £ gebraucht, da die mit höheren Zusätzen noch erzielbare Verbesserung
die höheren Kosten nicht rechtfertigen.
Im Laboratorium wurden Versuche mit verschiedenen Probemieehungen
zwecks Vergleich der Auflösungs- und Verteilungswerte
angestellt. Hierzu wurden 6 Tabletten der gleichen Versuchspartie
auf ein 8-Maschen-Drahtsieb gelegt und dieses dann in einem Glasgefäss mit Wasser bei Raumtemperatur suspendiert. Mit
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Hilfe eines magnetischen Rührapparates wurde das Wasser laufend bewegt. Die Vergleichswerte der Auflösung und Verteilung wurden
mit der Stoppuhr von der Einlegezeit der Tabletten in Wasser bis zum Zeitpunkt der Auflösung und des Durchfalls durch das Sieb
gemessen. Die Teste wurden wiederholt und Durchschnittswerte ermittelt.
Da die Bodenmischungen für Verkaufspflanzen in Behältern ziemlich porös sind, ist freies Wasser auf der Oberfläche des
Bodens nur eine begrenzte Zeit, etwa 30 Sekunden und weniger, vorhanden. Daher wird bei Testproben ein bei 30 Sekunden und
weniger erreichter Auflösungs- und Zerteilungsgrad als gut bezeichnet. Ein schwächerer Wert liegt bei 30 - 60 Sekunden, Werte
über 60 Sekunden sind zu niedrig. Tabletten mit guten Auflösungs-, aber schwachen Verteilungseigenschaften werden als solche
betrachtet, die schnell schmelzen, sobald sie in Wasser gelegt sind, die jedoch schwer durch die Maschen des Drahtsiebes infolge
der Kohäsion der haesen Teilchen fallen, die zur Bildung von weichen Klümpchen neigen, welche für den Durchgang durch das
Sieb zu gross sind. Die Tabletten mit guten Auflöeungs- und Verteilungseigenechaften wurden anschliessend in Verkaufβbehältern
mit gewöhnlichen Bodenmischungen für bestätigende Labortests geprüft.
Die Kosten für Natriumalginat zur Verwendung ale Auflöeungsmittel
in Düngemitteltabletten sind selbst in Höhe von 1 1/2 - ·
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2 σ/ο verhältnismässig hoch. Es wurde gefunden, dass auch eine
geringere Menge eine gute Auflösung und Verkeilung bewirkt, wenn
der Feinheitsgrad des Natriumalginats hoher liegt. Zur Prüfung
wurde handelsübliches Natriumalginat durch Sieben in folgende
Fraktionen aufgeteilt:
a) Durch 60-Maschensieb (Tyler) und auf 80-Maschensieb
b) Durch 100-Maschensieb und auf 150-Maschensieb
c) Durch feiner als 200-Maschensieb
6-Grramm-Tabletten der Zusammensetzung nach Beispiel I und 2
wurden unter Verwendung von I und 2 0Jo Natriumalginab auo den
einzelnen Fraktionen hergestellt. Die Tabletten wurden genetzb
und folgende Auflösungs- und Verteilungswerte ermittelt:
T a b e 1 L e
Tablette
Durchsohni t bszei t
der Auflösung
VerteiLungswerte
1 $> Ha-Alginat
60-250-Maschen
1 °/o Na-Aiginat
60 - ÜO Maaohen.
I % IT»-A LjjL
100 - l50"Nttaohon
1 'ί iia-ALginat
feiner ain 200 Maschen
2 % lia-Ali;Lriat
60 - i»
60 -
Maaoh;)ti
2 ^ Hn-lLglnub
fOü .—150 Maii.jci'm
Jii
35 Sekunden
6:1
2\
r.O
S
ο ο a ti α') /1 δ
gut
sehr geringe Vor toi-Limg
>;tiriiu; uti;l utr/'iii
iiiiiin I Ig
BAD ORIGINAL
Hieraus ergab Bich, dass Alginat teilchen, die grosser als
80 Maschen, waren, sich langsamer auflösten als feinere Teilchen.
Selbst 1/2 # Na-AIgInat gibt bei einer Teilchengrösse von
Maschen aufwärts noch befriedigende Resultate.
Ein Düngemittel vom Sticks tofftyp, bei dem zusätzlich Stick
stof fnotwendig ist oder bei dem der Bodeneine ausreichende Menge Phosphate und Pottasche eine zeit tang enthält, kann folgende
Zusammensetzung habens
Gewichtsprozent
Harns to f formaldehyd, 38 $ H 83,4
ElsenaminoniumuuLfat; 7,2
Talkum η/c>_
Ha-AIgiimfc (KeLgLn P) 1,0
Pigment"zur Farbbestimmung O1J
100,0
Da» MateriaL wurde wie üblich verwendeb. Die Tablotfce brach
innerhalb weniger S3künden auf und begann, üoh au /erteilen,
wUhrarid dia I) 3 π feaml syilu uelbijfc Lu -Xv. ν p
blieben, bin -jiy duroh dnn Blnflu.iiJ von i'euohi. Lgkiii t und
rLon über ein-i 1·ιη>,··! ;ieLb -rfLrIc-Jam //u
M5BIiMfM BADORIG.NAL
oder Alginsäure wurden anstelle von Na-Alginat angewandt, wobei
sich jedoch eine langsamere Auflösungs- und Verteilungswirkung
ergab.
Beispiel 6
TJm festzustellen, ob während der Lagerung der Tabletten aufgenommene Feuchtigkeit das Na-Alginat beeinflusst und die
Auflösung vermindert, wurden 12-Gramm-Tabletten der Zusammensetzung
nach Beispiel 2 unter Verwendung von 2 $> Na-Alginat
hergestellt. Im frischen Zustand hatten die Tabletten einen Auflösungsgrad von 25 bis 32 Sekunden. Tablettenmuster wurden
unter verschiedenen Bedingungen 4 Monate gelagert und dann getestet:
a) Lagerung in Wellpappenkartons für Marktzwecke. Die Tabletten wurden in Reishülsen als Polster verpackt und der
Karton auf einem Holzbrett in einem Warenhaus unter normalen Lagerungsbedingungen aufgestellt.
b) Lagerung in den gleichen Kartons mit Reishülsen wie
bei a), wobei jedoch der Karton direkt auf einen Steinfussboden gestellt war, wodurch viel Feuchtigkeit absorbiert werden
konnte. Die zu prüfenden Tabletten wurden vom Boden des Kartone entnommen, wo sie der Fussbodenfeuchtigkeit am nächsten ausgesetzt
waren.
BAD
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c) Lagerung direkt nach der Herstellung in einem offenen Glasgefäss in einem Raum mit einer konstanten relativen
Feuchtigkeit von 80 #.
d) Lagerung direkt nach der Herstellung in einem luftdioht verschlossenen Glasgefäss.
Nach einer Lagerzeit von 4 Monaten wurden die Muster geprüft
t
Tabelle III
Lagerungsart Auflösungsgrad
Lagerungsart Auflösungsgrad
a) 54 bis 59 Sekunden
b) 50 bis 53 "
c) 10 Minuten mit sehr geringer
Verteilung
d) 37 bis 46 Sekunden
Wenn man diese Werte mit den bei frisch hergestellten und sofort geprüften Tabletten (25 bis 32 Sekunden Auflösegrad) erhaltenen
Werten vergleicht, so ist folgendes festzustellen:
1) Das Altern allein reduzierte den Auflösungsgrad nur
gering (d)| 2) Eine lange Lagerung unter sehr feuchten Bedingungen (o) kann die Auflösung sehr etark beeinträchtigen} 3) Der
Auflösungegrad iet verringert, jedooh nicht ernetlioh, bei einer
nicht zu langen Lagerung unter normalen Bedingungen, wenn die Tabletten in Reisaohalen und Wellpappkartone (a, b) verpackt
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Beispiel 7
Wenn Düngemittel zu nahe an Pflanzen und Saaten gebraoht werden, können sie den osmotischen Druck der Bodenfeuchtigkeit steigern
und die Pflanzen durch den Salzgehalt schädigen. Düngemittel haben einen sehr unterschiedlichen Salzeffekt. Diese Wirkung wurde an
einer grösseren Zahl üblicher Düngemittel festgestellt (I.P. Rader,
Jr., Soil Science, 55: 201 - 218, 1943). Der Salz-Index bedeutet die Salzwirkung eines bestimmten Materials im Vergleich zu der
Wirkung, die durch Natriumnitrat (100) erzielt wird.
Um die schädigende Wirkung von Pflanzen beim Gebrauch von Düngemitteltabletten zu verringern, wurden Nährstoffbestandteile
mit einem sehr niedrigen Salz-Index oder lösliohen Salzgehalt unter Berücksichtigung der anderen chemischen Eigenschaften auegewählt.
Die Düngemittel gemäss der Erfindung sind demzufolge für
die meisten Pflanzenarten unschädlich, wenn sie mit den angege benen Mengen verwendet werden.
Der Salzeffekt der Tabletten auf verschiedene Arten von
Pflanzen wurde an gleiohmäeeigen repräsentativen Pflanzen einer
Handelegärtnerei in Standard-Behältern gemessen. Von jeder Art
wurden Pflanzen mit veriohiedenen Mengen von 12 Gramm-Tabletten
der Zusammensetzung naoh Beispiel 2 mit 2 + Na-Alginat ernährt.
Alle Pflanzen wuohien in einer gebräuchlichen Bodenmisohung au·
etwa gleichen Volueenteilen feinem Sand, Torfmpo· und RelMohaWen.
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Sie waren unter einem Flüssig-Düngemittelsystem bei der Bewässerung
gewachsen und hatten eine marktfähige Grosse vor der
Durchführung des Salztestes erreicht.
Zwei "Lantana camera"-Pflanzen wurden mit je einer 12 Gramm-Tablette
gedüngt, zwei mit je zwei, zwei mit je drei und zwei mit
je vier 12 Gramm-Tabletten gedüngt. Die Pflanzen wurden unmittelbar nach Zugabe der Tabletten und danach jeden dritten Tag bewässert.
Es zeigten sich während folgenden 8 Wochen keine Wachstumeschädigungen,
am Ende dieser Periode war das Wachstum aller Pflanzen das gleiche. Eine oder zwei 12 Gramm-Tabletten auf
einen 3,8-Liter-Behälter waren für dieses schnelle Wachstum
empfehlenswert. Die Salzversuche zeigten, dass selbst hohe Mengen
von vier 12 Gramm-Tabletten bei dieser Behältergrösse ohne Schädigung dieser Pflanzenart verwendet werden können,
Ähnliche Versuche wurden mit "Sun azaleas", "Monterey pine", Süsskornmais und "Xylosoma sentura" ohne Salzschädigung bei zweifacher
Anwendung der empfehlenswerten Tablettenmenge angestellt. Bei "Sun Azaleas" zeigt sich eine schwache SaIζSchädigung (verbranntes
Blatt) bei Anwendung von vier 12 Gramm-Tabletten pro 3,8-Irit er-Behälter.
12 Gramm-Tabletten wurden unter Verwendung von 4»2 g Harnet
of formaldehyd und entsprechenden Mengen anderer Hauptnährstoffe
mit verhältnismäßig niedrigem Saleeffekt und langer Wirksamkeit
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hergestellt. Die Zusammensetzung der Tabletten entsprach etwa der von Beispiel 1. Die Tabletten wurden in verschiedenen Gärtnereien
im Freiland an einer Reihe von Zierpflanzen getestet. Bei keiner Pflanze zeigten sich Schädigungen.
Bei einem Versuch wurden die Tabletten mit Blutmehl, einem bekannten Nährstoff für Zierpflanzen mit günstigem langanhaltendem
Nährwert, verglichent
Bei "Raphiolepsis indica rosea" (Ind. Weissdorn) bewirkten
die Tabletten bessere Farbe und Wachstum als Blutmehl.
Bei "Hex" (Stechpalme) wurde mit Tabletten und Blutmehl
gleiches Wachstum erzielt, aber schnellere Farbentwicklung mit den Tabletten.
Bei "Palmen" (einigen unbekannten Arten) waren mit den Tabletten bessere Farbe und etwas besseres Wachstum zu verzeichnen.
Bei "Nandina domestica" (Himmelsbambus) hielten die Blätter
der mit Tabletten ernährten Pflanzen länger und zeigten während der Wintermonate besseres Wachstum.
Bei "Piecus" (Gummibaum) waren bezüglich Wachstum und Farbe
keine Unterschiede festzustellen.
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Beispiel 9
Die Tabletten wurden an einem weiten Bereich von Pflanzenarten und auf verschiedene Weise getestet, um ihre Eignung zur
Pflanzendüngung festzustellen.
Da ' Stickstoff einender Hauptnährstoffe für Pflanzen darstellt,
wurden Versuche mit Harnstofformaldehyd, der Hauptstickstoffkomponente
der Tabletten, angestellt, um ihre Fähigkeit, ausreichende Stickstoffmengen beim Pflanzenwachstum in Topfen zu
liefern, festzustellen. Hierzu wurde in3,8-Liter-öefässen Süssmais,
der schnell wächst und einen verhältnismässig hohen Stickstoff
bedarf hat, als Testobjekt gepflanzt. Nach dem Keimen wurde die Saat gleichmässig ausgesucht und mit 1 g Dreifachsuperphosphat
und 2 g KaliumsuFat pro Behälter gedüngt, um gleiche Mengen Phosphat und Pottasche zuzuführen. Dann wurde Harnstofformaldehyd
in vier verschiedenen Mengen und vier verschiedenen Feinheitsgraden zum Vergleich der Stickstoffwirkung zugegeben.
Augenscheinliche Befunde des folgenden Wachstums der Maispflanzen während der nächsten 8 Wochen ergaben, dass Stickstoffgaben
über 1,6 g auf 3,8-Liter-Behälter ausreichende Stickstoffmengen
den Pflanzen zuführten, wenn Harnstofformaldehyd mit einer
Teilchengrösse feiner als 24 Maschen verwendet wurde. Da die Mehrzahl
der Zierpflanzen in 3»8-Liter-Behältern einen niedrigeren
Tagesbedarf an Stickstoff haben als die Süssmais-Testpflanzen, ist
eine ausreichende Menge Harnstofformaldehyd bei Tabletten gegeben,
die 1,6 g oder mehr wirksamen Stickstoff pro 3,8 Liter-Behälter liefern, um sicher zu sein, dase ausreichend verfügbare Stick-
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stoffmengen für die meisten Pflanzenarten zur Verfügung stehen.
Entsprechende Mengen Harnstofformaldehyd können in Tabletten,
■ die für andere Behälterarten und -grössen bestimmt sind, verwendet werden.
Weitere Versuche wurden zur Beurteilung der 1,6 g-Stickstoffrate
von Harnstofformaldehyd in 3»8-üter-öefässen mit
sieben allgemeinen Arten von Zierpflanzen durchgeführt. Junge Pflanzen gleichen Wachstumgrades wurden ausgewählt, um auch die
Zeit zu bestimmen, die bei einer einfachen Harnstofformaldehydzugabe zu erwarten ist, um bei verschiedenen wachsenden PfaJLnzen
ein annehmbares Aussehen zu erhalten und WachBtumseigenschaften
mit ähnlichen Pflanzen zu vergleichen, die mit üblichen ITüssig-Düngemitteln
bei der Bewässerung ernährt sind.
Die Versuche wurden mit 7 ausgewählten Pflanzengruppen durchgeführt! "Junperus sabina tamariacifolia" (Juniper Tamarix),
"Sequoia sempervirens" (Küstenrotholz), "Xylosoma senticosa", "Hex oorauta bufadi" (Stechpalme), "Ophiopogon Japonica" (Mondo
grass), "Citrus" (Hangpur lime) und "Dracaena draco" (Dragon Palme). Fünf Vereuchsbedingungen wurden an drei Pflanzen einer
jeden Gruppe vorausgesetzt, epäter wurde dies auf zwei Pflanzen
reduziert, entsprechend den Pflanzenverlusten bei weniger verbreiteten Gruppen. Die fünf Behandlungsarten waren folgende»
1) Zugabe von 6,3 g fein vermahlenem Harnstofformaldehyd zur
Bodenoberfläohe, um 2,4 g aktiven H pro 3,8-Llter-Behälter
su erhalten;
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2) Gleiche Behandlung wie nach 1), jedoch Zugabe von 4-12 g
Harnstofformaldehyd (1,6 g N) j
3) Gleiche Behandlung wie nach 1), jedoch Zugabe von 2,1 g Harnstofformaldehyd (0,8 g N)}
4) Kein Stickstoffnährstoff;
5) Konstante Flüssig-Nährstoffzugabe beim Bewässern mit folgender
Zusammensetzung:
2 265 g Ammoniumnitrat
453 g Diammoniumphosphat
1 359 g Kaliumchlorid
4 077 g auf 3780 Liter Wasser.
4 077 g auf 3780 Liter Wasser.
Zuchtkästen wurden in einem Gewächshaus aufgestellt und mit
Eisenchelat als Eisenhilfe behandelt. Ein Quecksilberfungizid wurde dem Giesswasser beigegeben. Bei allen Behältern wurde eine
Düngung mit flüssigem Nähretoff durchgeführt, um gleiche Startverhältnisse
zu gewährleisten. Das Gewächshaus wurde zweimal in je zwei Wochen gegen Insektenbefall begast. Vier Wochen später
wurde eine Bodenprobe zur Bestimmung des Nährstoffgehaltes beim Start entnommen, sodann alle fünf Behandlungen und Tests begonnen.
Die Bewässerung erfolgte nur nach Bedarf. 20 Tage nach dem Start wurde 1/2 Teelöffel voll gefritteter Pottasche und 1/2 Teelöffel
voll einfaohem Superphosphat pro 3»8-Liter-Behälter bei allen
Proben ausser der Behandlung mit Flüssig-Nährstoff zugegeben.
2 1/2 Monate später, im Frühjahr, wurden alle Proben ausserhalb
des Gewächshauses in die volle Sonne gestellt. Etwa später ale
3 Monate nach Beendigung des Versuchs und Bildaufnahme wurden
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Blatt- und Bodenproben entnommen.
Bei "Juniper tamarix" waren die Unterschiede zu gering
für eine klare Aussage, das Wachstum annährenddas gleiche bei allen Düngeversuchen, jedoch bei dem Versuch ohne Stickstoffgäbe
merklich verringert. Die Farbe der Blätter war bei Beendigung des Tests ein wenig besser bei der Gruppe mit Flüssig-Düngemittel,
was zumeist dem N-Spiegel im Pflanzengewebe zu diesem Zeitpunkt entsprach. Die Harnstofformaldehyd-Behandlungen schienen mit
den Flüssig-Nährstoffbehandlungen während wenigstens 4 Monaten Schritt zu halten. Die 1,6 g-Stickstoffrate ergab befriedigendes
Wachstum und Farbe ohne nachweisbare Pflanzenschädigung. Jedoch
zeigten die Resultate die Notwendigkeit einer anderen Harnstoffformaldehyd-Zugabe
4 Monate nach der ersten Behandlung, um einen ausreichenden N-Spiegel in diesen Pflanzen aufrecht zu
erhalten.
Die Rotholzgruppe reagierte frühzeitig und fortlaufend auf Stickstoff. Dabei war auch ein beträchtliches beginnendes ·
Bräunen und Schädigung des Blattwerks durch die Düngemittelzugabe festzustellen, besonders bei den hohen Harnstofformaldehydgaben,
was besagt, dass diese Pflanzenart relativ empfindlich gegen Düngemittelverbrennungen ist, auch schienen die Schädigungen die
weitere Entwicklung der Pflanzen während der Testzeit zurückzuhalten. Das Wachstum war bei der Flüssig-Nährstoffbehandlung wechselnd,
jedoch wesentlich grosser als bei den anderen Proben zu Ende der Tests. Beobachtungen und Gewebetests ergaben, dass die
Freigabe von Stickstoff aus dem Harnstofformaldehyd unzulänglich
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war, um ein maximales Wachstum einige Zeit Tor Beendigung
der Versuche zu gewährleisten. Daraus ist zu schliessen, dass eine nicht über 1,6 Stickstoff gehende Menge aus Harnstofformaldehyd
angewandt werden sollte, um eine Schädigung bei diesen empfindlichen Pflanzen zu vermeiden. Ferner wäre eine zweite
Stickstoffgäbe in 4 bis 5 Monaten nötig, um maximales Wachstum
und Farbe zu erzielen.
Bei "Xylosoma senticosa" hatte die Flüssig-Nährstoffbehandlung
einen sehr starken .Verzögerungseffekt, da diese Pflanze ziemlich empfindlich gegen Düngemittelschädigungen ist. Die
Schädigung wurde bei wiederholter Zugabe mit zunehmendem Alter grosser. Die Zugabe von Harnstoff war auch bei höchsten Mengen
nicht so schädigend, so dass eine ziemlich gute Erholung der Pflanzen eintrat. Bei mittleren oder niedrigen Harnstofformaldehydgaben
ergab sich keine oder nur geringe Verzögerung oder Schädigung im Wachstum. Diese Pflanzen zeigten befriedigendes
Wachstum und Farbe während etwa 4 Monaten, bis Farbmangel eine notwendige Zugabe von Stickstoff anzeigte, um die Pflanze gesund
zu erhalten. Die Gewebetests am Ende der Versuche zeigten Überschreitungen von Pflanzennährstoffen, besonders Stickstoff, bei
den mit Flüssig-Nährstoff behandelten Pflanzen. Es zeigte sich,
dass Düngemitteltabletten, die eine 1,6 g-Rate oder weniger von Hamstofformaldehyd liefern, verhältnismässig sicher für diese
empfindlichen Pflanzen sind, aber eine zusätzliche Sticketoffgabe
nach etwa 4 Monaten erforderlich ist.
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"Ilex" (Stechpalme) zeigte während der ganzen Versuchszeit
so gut wie kein Wachstum. Vielleicht war die Fotoperiode für ein bestes Wachstum und damit der Ernährungsresultate ungeeignet.
Die Resultate zeigen, dass während der Wintermonate mit einer Düngung dieser Pflanzen nur ein geringer oder kein Nutzen zu
erwarten ist.
"Ophiogogon japonica" (Mondo grass) erscheint besonders
empfinlich gegen Düngemittelschädigung, es wurden beträchtliche Blattverbrennungen mit dem Flüssig-Nährstoff und fen höchsten
Harnstofformaldehydgaben bewirkt. Bestes Wachstum und Farbe ergab sich bei der 1,6 g-Stickstoffgabe aus Harnstofformaldehyd, die
Pflanzen sprachen während der ganzen Versuchszeit von 6 1/2 Monaten auf diese Menge gut an.
"Citrus" (Eangpur lime) war stark von Rotspinnen befallen
und geschädigt, was die Vergleichsversuche teilweise beeinträchtigte. Die Flüssig-Nährstoffgabe ergab die geringsten Wachstumsresultate, obwohl die Farbe bei Beendigung des Tests gut war.
Besonders schwach war die Farbe bei der Kontrollgruppe. Das beste Wachstum wurde mit den mittleren 1,6-Stickstoffgruppen und höchsten
Harnstofformaldehydgruppe erzielt, obwohl die Farbwerte
zeigten, dasB gerade vor dem Ende der Teetperiode (5 oder 6 Monate)
zusätzlicher Stickstoff notwendig war, um Farbe und Waohstum bei beiden Behandlungsarten zu fördern.
Palaen (Dracaena draoo) waren außerordentlich gut und
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reagierten im Wachstum ohne Schädigung auf steigende Nährstoffmengen.
Farbunterschiede waren nach 3 bis 4 Monaten zu verzeichnen,
die bis zum Ende der Testperiode anhielten. Bestes Wachstum und Farbe wurde mit den Flüssig-Nährstoffen erreicht, auf Grund
der grösseren Nährstoffmengen dieser Behandlungsart. Die mit
Harnstofformaldehyd behandelten Pflanzen zeigten mit steigenden Stickstoffgaben verbessertes Wachstum und Farbe. Hieraus ist zu
schiiessen, dass hohe (2,4 g und ggf. mehr N) anfängliche Mengen
an Harnstofformaldehyd-Stickstoff und ziemlich häufige Gaben (alle 2 bis 3 Monate) nötig sind, um diesen Pflanzenarten ausreichende
Stickstoffmengen-zur Erzielung eines besten Wachstums zuzuführen.
Die Versuche zeigen, dass Stickstoff von Harnstofformaldehyd diesen Pflanzenarten in Mengen von 4,2 g (1,6 g wirksamer
N) pro 3,8-Liter-Behälter mit Sicherheit zugegeben werden kann. Kleine, wenn überhaupt, Schädigungen traten bei diesen
Mengen bei einigen Pflanzengruppen auf, während höhr-ere Mengen anfänglich einige schädliche Wirkungen an drei der Pflanzengruppen
zeigten. Die Flüssig-Nährstoffgaben bewirkten bemerkenswerte
Schaden an 4 Pflanzengruppen.
Die 4,2 g-Harnstofformaldehyd-Rate erschien als ausreichende
Stickstoffgabe für ein gesundes Wachstum der Pflanzen während vier bis sechs Monaten, mit Ausnahme der Palmenarten, b«i
denen höh^tre Mengen und häufigere Zugaben für ein gutes Wachstum notwendig waren.
BAD
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Aus diesen Versuchen ergab sich, dass die Verwendung von 4,2 g-Harnstofformaldhedyd-Tabletten pro 3,8 g-Liter-Gefäss zusammen
mit angemessenen Mengen anderer Nährstoffe ungefährlich und allgemein anwendbar bei vielen Zierpflanzen ist.
Es wurde gefunden, dass der Auflöse- und Verteilungsgrad der Tabletten über den mit Na-Alginat allein (Beispiel 1) erreichbaren
Wert durch weitere Zugabe von bestimmten Mengen (5-15 %
der Mischung, bes. 8-1 ο % ) Vermiculit, das man schon in geformten Düngemitteln zum Abeorbieren von Nährstoffen in gelöster
Form verwendet hat, in Verbindung mit Na-Alginat als Doppelauflösemittel
gesteigert werden kann. Die Verwendung massiger Mengen an Vermiculit zusammen mit Na-Alginat ermöglicht auch
eine bequemere Herstellung einer härteren und festeren Tablette, als wenn Vermiculit allein als AufLösemittel dient.
Die sohnelle und starke Quellung der Vermiculit-Teilchen beim Zusammenkommen mit Wasser steigert das Eindringen des
Wassers in das Innere der Tablette, wodurch die zur vollständigen Auflösung notwendige Zeit heruntergesetzt wird. Eine
schnelle Auflösung ist sehr wichtig, da die hohe Porosität verschiedener
Topferden nur für kurze Zeit nach der Bewässerung freies Wasser an der Bodenoberfläche ermöglicht, welches jedoch
für eine vollständige Auflösung der Tabletten unbedingt nötig ist. Auch bewirkt die hohe Quellkraft ein Auseinandertreiben
der Tabletten, wobei sich die Teilchen über einen weiteren Teil der Oberfläche der Bodenteilchen verteilen und damit eine
vollständigere Verteilung
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der Nährstoffe in die Poren des Bodens hinein "bewirken. Eine weitgehende
Verteilung ist wichtig und entscheidend beim Gegenstand der Erfindung, da sie einen grösseren und innigeren Kontakt der
Pflanzennahrung mit den Bodenbakterien und damit eine schnelle Umwandlung der Nährstoffe in aufnehmbare Formen ermöglichet.
Eine gleichmässige Verteilung von gelösten Nährstoffen wird so im ganzen Wurzelsystem erzielt und eine Schädigung derselben
sowie der ganzen Pflanze durch eine lokalisierte Konzentration von Salzen in einem Teil des Bodens verhindert.
Z.B. können Tabletten mit befriedigenden physikalischen Eigenschaften (Härte und Form) und ausgezeichnetem Auflöse- und
Verteilungsgrad wie folgt erhalten werden:
Mischungsbestandteile Gewichtsprozent
Harnst of formaldehyd 38 $>
N 37*6
Oalciumphosphat 45 $>
P2°5 · 10,0
gefritt. Pottasche 28 # KgO 20,8
Kaliumsulfat 6,7
Eisenammoniumsulfat 3»7
Gips ,(Calciumsulfat) 8,7
Vermiculit 9,0
Na-Alginat (Kelgin F) 1,5
Talkum 2.0
100,0
Patentansprüche
\
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Claims (10)
1. Düngemitteltablette mit einem Gewicht von wenjgitens
1/2 g zum langsamen Ernähren einer Pflanze über einen Zeitraum von mehreren Monaten, dadurch gekennzeichnet, dass die Tablette
aus einer tablettierten Mischung von festen Teilchen folgender Zusammensetzung besteht:
a) Sehr langsam in Wasser lösliche und weitgehend durch andauernde
Einwirkung von Bodenbakterien in Wasser-lösliche Substanzen überführbare Nährstoffmischung, die den grösseren
Anteil der Tablette darstellt}
b) 2 - 10 Gewichts^ Talkum, berechnet auf das Tablettengewicht,
als Gleitmittel, das die Wasserdurchdringung und Auflösung
der Tablette nicht behindert;
c) 1/2 - 5 Gewichts^ Alginsäure oder seine wasserlöslichen Salze
als Auflösemittel, berechnet auf das Tablettengewicht\
wobei sich die Tablette bei Berührung mit Sprüh- oder Giesswasser innerhalb einer Minute auflöst, um die Hauptbestandteile der Einwirkung
von Wasser und Bodenbakterien zugänglich zu machen.
2. Düngemitteltablette nach Anspruch 1, gekennzelc hnet
durch einen Gehalt an einer kleineren Menge einer wasserlöslichen Nähretoffmischung, die eine anfängliche verstärkte Wirkung auf
dae "Pflanzenwaeheturn ausübt, gefolgt von der Langzeiternährung
durch die Hauptnährstoffe.
3. Düngemitteltablette nach Anspruch 1, gekennzeichnet
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durch einen zusätzlichen Gehalt an 5 - 15 /^ Vermiculit, berechnet
auf das Tablettengewicht.
4. Düngemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Auflösemittel aus Na-Alginat, Ca-Alginat oder Ca-Ammonium-Alginat
besteht.
5. Düngemitteltablette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die' Nährstoffzusammensetzμng im wesentlichen aus
Harnstofformaldehyd, Ca-Phosphat und gefritteter Pottasche besteht,
6. Düngemitteltablette mit einem Gewicht von wenigstens 1/2 g zur langsamen Ernährung einer Pflanze über einen Zeitraum
von mehreren Monaten, gekennzeichnet durch eine tablettierte Mischung fester Teilchen aus folgenden Bestandteilen:
a) Gemisch von Harnstofformaldehyd, Ca-Phosphat und gefritteter Pottasche als Hauptbestandteil der Tablette,
b) 2 - 10 i» Talkum als Auflösemittel, das die Wasserdurchdringung
und Auflösung der Tablette nicht behindert;
c) 1/2 - 5 % Na-Alginat als Auflösemittel, wobei sich die
Tablette im Kontakt mit Sprüh- oder Giesswasser innerhalb einer Minute auflöst, um die Hauptnährstoffe der Einwirkung von Wasser
und Bodenbakterien zugänglich zu machen.
7. DUngemitteltablette nach Anspruch 6, gekennzeichnet
durch einen Gehalt an einer kleineren Menge eines wasserlöslichen NährBtoffgemischeB, das eine anfänglich verstärkte Wirkung auf
das Pflanzenwaohstum ausübt, gefolgt von der Langzeiternährung
der H.uptnähr.toff.. BAD OHQ.NAL
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8. Düngemitteltablette nach Anspruch. 6, gekennzeichnet
durch einen zusätzlichen Gehalt an 5 - 15 Gewichts^ Vermiculit, berechnet auf das Tablettengewient.
9. Verfahren zur Ernährung von in Behältern wachsenden Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, dass alle paar Monate auf
die Oberfläche des Bodens Nährstofftabletten folgender Zusammensetzung gelegt werden:
a) Tablettiertes inniges Gemisch fester Teilchen von Nährstoffen, das sehr langsam wasserlöslich ist und
weitgehend zu wasserlöslichen Substanzen durch an-
• dauernde Einwirkung von Bodenbakterien umgewandelt wird, und das den Hauptanteil der Bestandteile der
Tablette darstellt,
b) 2 - 10 $> Talkum als Gleitmittel, das die Wasserdurchdringung
und die Auflösung der Tablette nicht behindert,
c) 1/2 - 5 i» Auflösemittel aus der Klasse der Alginsäure
und ihrer Salze;
und dass weiterhin das Gefäss zur Auflösung und Verteilung der Tablette bewässert wird, worauf eine Bewässerung in normalen
Abständen erfolgt.
10. Verfahren zur Ernährung von in Behältern wachsenden Pflanzen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dase alle paar
Monate auf die Oberfläche des Bodens eine feste Düngemitteltablette aufgelegt wird, die wenigstens 1/2 g wiegt und zu einem grösseren
Teil aus Harnstofformaldehyd, Ca-Phosphat und gefritteter Pottasche,
BAD
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ferner aus 2 - 10 % Talkum als Gleitmittel und 1/2 - 5 1° Na-Alginat,
Oa-Alginat, Ca-Ammonium-Alginat oder Alginsäure als Auflösemittel
besteht, dass unmittelbar danach der Behälter zur Auflösung der Tablette bewässert wird, und die weitere Bewässerung,
in normalen üblichen Abständen erfolgt.
Der/Patentanwalt
009883/1690
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US600369A US3338700A (en) | 1966-12-09 | 1966-12-09 | Fertilizer tablet which rapidly disintegrates when watered and thereafter slowly releases its plant nutrients |
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DE1592565B2 DE1592565B2 (de) | 1973-02-15 |
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DE19671592565 Pending DE1592565B2 (de) | 1966-12-09 | 1967-07-19 | Duengemitteltablette fuer langzeiternaehrung von pflanzen |
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DE (1) | DE1592565B2 (de) |
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FR2278266A1 (fr) * | 1974-07-15 | 1976-02-13 | Philagro Sa | Compositions pesticides solides |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1513298A (en) * | 1923-01-11 | 1924-10-28 | John W Turrentine | Therapeutic product and process of preparing same |
US3024098A (en) * | 1958-10-06 | 1962-03-06 | Crown Zellerbach Corp | Fertilizer product, its manufacture and application |
US3214261A (en) * | 1963-01-04 | 1965-10-26 | Diamond Alkali Co | Granular soil neutralizer and the process of preparing said product |
-
1966
- 1966-12-09 US US600369A patent/US3338700A/en not_active Expired - Lifetime
-
1967
- 1967-07-19 DE DE19671592565 patent/DE1592565B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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