DE3741384C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02N11/10—Safety devices
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Description
Die Erfindung betrifft ein Startersystem für eine Klein-
Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1, und zwar ein solches, bei dem die Klein-Brennkraftmaschine
über einen Anlassermotor gestartet wird.
Aus dem japanischen Gebrauchsmuster mit der Offenlegungs
nummer 58-1 78 467 ist ein Startersystem zum Starten einer
Brennkraftmaschine bekannt.
Der Anlassermotor umfaßt ein Leerlaufrad, das an einem
Schwenkarm befestigt ist und mit einem Antriebsritzel
in Eingriff kommt. Es kann mit einem Zahnring in Eingriff
gelangen und weist eine Überlaufkupplung an der Antriebs
welle des Motors auf, so daß der Zahnring über das
Antriebsritzel und das Leerlaufrad gedreht werden kann.
Dieses bekannte Startersystem ist doch relativ voluminös und
zwar aufgrund der Leerlaufradanordnung. Demzufolge kann dieses
System nicht an einer Klein-Brennkraftmaschine Verwendung
finden, wie sie z. B. für einen tragbaren Mäher, eine Motorsense
oder eine Kettensäge Verwendung findet.
Aus der DE-PS 3 24 163 ist ein Startersystem bekannt, bei welchem
ein Bowdenzug von einer Bedienungsperson erfaßt und ein
Anlasser eingerückt werden kann, wobei der Bowdenzug über
einen Klinkenmechanismus mit dem Anlassermotor bzw. dessen
Träger in Verbindung steht und in der Startposition von diesem
abgekoppelt wird. Bei dieser Anordnung besteht eine
Verletzungsgefahr zumindest dann, wenn der Bowdenzug zu gefühlvoll
betätigt wird und der Anlassermotor die Brennkraftmaschine
anwirft, bevor der Bowdenzug abgekoppelt ist.
Aus der DE-PS 3 88 899 ist ein Startersystem mit einem einschwenkbaren
Ritzel gezeigt, das durch eine Sicherheitsanordnung
mit einem Anschlag festgehalten wird, die das Einschwenken
verhindern soll. Dieses System ist relativ bauaufwendig.
Aus der DE-PS 3 22 813 ist ein Startersystem der eingangs genannten
Art bekannt. Wenn die dort gezeigte Brennkraftmaschine
angelassen werden soll, so soll ein dort vorgesehener
Hebelarm angefaßt werden; es ist also kein zusätzlicher Starterhebel
vorgesehen. Wenn die Bedienungsperson den Hebel
nicht sofort nach dessen Eingriff mit einem dort vorgesehenen
Anschlag losläßt, sondern, z. B. erschreckt durch das plötzliche
Laufen des Anlassermotors, den Hebel wieder leicht zurückzieht,
so kommt das Anlasserritzel außer Eingriff mit dem
Zahnkranz auf der Kurbelwelle, was bei häufigerem Vorkommen
zu einer Zerstörung des Ritzels führt. Wenn die Bedienungsperson
die Hand oder den Finger am Hebel in dessen Startposition
läßt und die Brennkraftmaschine anspringt, so wird der
Anlassermotor auf seinem Halter und damit der Hebel abrupt in
die Ruheposition zurückgeworfen, und zwar mit einem Drehmoment,
welches der Antriebsleistung der Brennkraftmaschine
entspricht. Dies birgt eine hohe Verletzungsgefahr in sich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Startersystem
der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß
auf einfache Weise eine gefahrlose Betätigung von Hand ermöglicht
wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Es folgt eine Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen der Erfindung, die anhand von Abbildungen
näher erläutert werden. Hierbei zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt zur Ansicht der Starter
anordnung, die beim erfindungsgemäßen Starter
system Verwendung findet;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Startermotors;
Fig. 3 einen Längsschnitt entlang der Linie III-III
aus Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV aus
Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V aus Fig. 1;
Fig. 6 einen Teil-Schnitt entlang der Linie VI-VI aus
Fig. 2;
Fig. 7 einen Teil-Schnitt entlang der Linie VII-VII aus
Fig. 2;
Fig. 8 einen Teil-Schnitt entlang der Linie VIII-VIII
aus Fig. 7;
Fig. 9 eine Schaltanordnung für die Sicherheitsschaltung;
Fig. 10 eine Schaltanordnung für den Startermotor;
Fig. 11-13 Vorderansichten zur Verdeutlichung des
Startvorganges; und
Fig. 14 eine weitere bevorzugte Ausführungsform der
Sicherheitsanordnung.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist eine Kurbelwelle 11 einer Brenn
kraftmaschine drehbar in einem Gehäuse 10 der Maschine über
ein Lager 12 gelagert und weist an einem Ende ein Kühlgebläse
13 mit Flügeln 13A auf. Kupplungsschuhe 14 einer Fliehkraft
kupplung sind an Armen 14A am Gebläse 13 montiert. Eine
Kupplungstrommel 15 ist drehbar in einem Kupplungsgehäuse 16
angeordnet und weist eine Ausgangswelle 15A rings um die
Kupplungsschuhe 14 auf. Ein Zahnring 17 ist auf dem Umfang
des Gebläses 13 montiert.
Eine Motoreinheit 20 ist drehbar an einem unteren
Abschnitt des Kupplungsgehäuses 16 über eine Schwenk-Welle 21
gelagert, die parallel zur Achse der Kurbelwelle 11 verläuft,
so daß die Startermotoreinheit in einer Ebene senkrecht zur
Kurbelwelle verschwenkbar ist. Die Welle 21 ist drehbar in
Eingriff mit einem Paar von Flanschen 24 eines zylindrischen
Halters 23 für die Einheit 20 und am Gehäuse 16 über ein
Gewinde 21A an ihrem Ende befestigt. Wie in Fig. 3 gezeigt,
umfaßt der Halter 23 einen Vorsprung 22, der in einem
Bewegungs-Begrenzungsrahmen 18 am Gehäuse so sitzt, daß die
Schwenkbewegung des Halters 23 innerhalb eines Bereiches
zwischen Anschlägen 18A und 18B am Ende des Rahmens 18 gegen
über einer neutralen Linie P-P aus Fig. 4 begrenzbar ist.
Wie in Fig. 4 gezeigt, führt die neutrale Linie P-P durch die
Achse der Drehwelle 21. Ein Federauge 16A ist am Gehäuse
im Bereich der neutralen Linie P-P angebracht. Der Halter 23
umfaßt einen Federhaken 23A in einer Position zwischen dem
Auge 16A und der Welle 21. Eine Druck- bzw. Spreizfeder 25
ist mit dem Auge 16A und dem Haken 23A an ihren beiden Enden
25A bzw. 25B in Eingriff. Wenn somit das Ende 25B über die
neutrale Linie P-P gelangt, so wird die Feder 25 maximal
zusammengedrückt, so daß sie ihre größte Federkraft entwickelt.
Auf diese Weise wird der Halter 23 in Anschlag mit einem der
Anschläge 18A oder 18B gehalten.
Auf der Schwenkwelle 21 ist ein Starterhebel 26 schwenkbar
befestigt. Der Starterhebel 26 weist einen bogenförmigen
Fortsatz 26X und einen Vorsprung 26E auf, der am Umfang des
Halters 23 in Anschlag gelangen kann. Ein Druck-Vorsprung 26F
für den Daumen einer Bedienungsperson ist ebenfalls vorgesehen.
Zwischen dem Gehäuse 16 und einem Vorsprung 26A gegenüber dem
Hebel 26 ist eine Feder 26B vorgesehen, um den Hebel vom Halter
23 fortzudrücken. Der bogenförmige Fortsatz 26X kann entlang
von festen Kontakten an einem oberen Umfang des Halters vorbei
bewegt werden, wie dies nachfolgend beschrieben wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Startermotor 27 im Halter 23
angeordnet und an diesem mit Schrauben 27A befestigt. An der
Ausgangswelle 27B des Motors sitzt ein Ritzel 28, das in einer
vorgeschobenen Position entsprechend dem Anschlag 18B mit dem
Zahnring 17 in Eingriff kommen kann. Der Motor weist einen
Stiftkontakt 29 zur Verbindung mit einer externen tragbaren
Batterie 62 (Fig. 10) auf.
Wie in den Fig. 5 bis 8 gezeigt, sind am oberen Umfang des
Halters 23 zwei erste Kontakte 31, 32 und ein zweiter Kontakt
32S an Vorsprüngen 23Y, 23X und 23Z angebracht, die am Halter
entlang eines Bogenabschnittes um die Achse der Welle 21
angebracht sind. Auf der anderen Seite umfaßt ein dritter
Kontakt 33 ein Paar von Vorsprüngen einer leitfähigen Platte
und ist an der Innenseite des Fortsatzes 26X des Starterhebels
so angebracht, daß er mit zwei der Kontakte 31, 32 oder 32, 32S
in Eingriff gelangen kann, um so einen Schaltermechanismus
30 zu bilden. Wie in Fig. 10 gezeigt, sind Kontakte 31 und 32
vorgesehen, um einen Motorstarterkreis 50 zu verbinden. Die
Kontakte 32 und 32S sind vorgesehen, um einen Energierückgewinnungs-
Bremsschaltkreis 60 zu schließen.
Die zwei ersten Kontakte 31, 32 und ein zweiter Kontakt 32S
können am Starterhebel 26 befestigt sein, während der dritte
Kontakt 33 auch am Halter 23 sitzen kann. Die Anordnung ist
also umkehrbar.
Wenn nach dem Start der Maschine ungewollt, z. B. durch einen
Fehler der Bedienungsperson oder einen Druck auf den Hebel
oder dergleichen der Starterhebel 26 betätigt wird, um das
Ritzel 28 mit dem Zahnring 17 in Eingriff zu bringen, so wird
der Motor mit hoher Geschwindigkeit über den Zahnring 17
angetrieben, was ein Durchbrennen der Motorspule oder eine
Zerstörung des Ritzels mit sich bringt. Zur Vermeidung der
artiger Schwierigkeiten ist die Starteranordnung mit einer
Sicherheitsanordnung 40 versehen. Die Sicherheitsanordnung 40
umfaßt ein Solenoid 46A (s. Fig. 9) und ein Kolbengehäuse 46, das über das
Solenoid betätigt wird. Das Solenoid 46A ist am Gehäuse 16
über Schrauben 42A und eine Klammer 42 (s. Fig. 13) befestigt. Ein Stopper
41 ist am Kolbengehäuse 46 so befestigt, daß er in die Laufbahn
eines Endes 26S des Starterhebels 26 verschoben werden kann,
um eine Bewegung des Hebels in die Startposition zu verhindern.
Wie in Fig. 9 gezeigt, ist eine Zündkerze 47 mit einer Sekundär
spule einer Zündspule 45 verbunden. Die Primärspule ist an
einem Zündzeitpunktsteuermechanismus 44 eines nicht gezeigten
Magnetzündersystems angebracht. Das Solenoid 46A ist so
in die Schaltung einbezogen, daß es mit dem Strom in der
Primärspule versorgt wird. Genauer gesagt, ist das Solenoid 46A
an die Zündschaltung über Dioden D 1 und D 2, einen Kondensator
C 1 und einen Widerstand R 1 angekoppelt, wobei der Kondensator
und der Widerstand parallel zum Solenoid 46A liegen. Ein
Schalter 48 ist vorgesehen, um die Schaltung kurzzuschließen
und dadurch die Maschine zu stoppen.
Im folgenden wird der Betrieb des Systems beschrieben.
Beim Anhalten der Maschine sind die Startermotoreinheit 20
und der Starterhebel 26 in ihrer in Fig. 11 gezeigten Ruhe
position und das Solenoid 46A ist abgeschaltet, so daß der
Stopper 41 zurückgezogen wird. Der Starterhebel 26 wird
über die Feder 26B beaufschlagt, so daß ein Vorsprung 26G
des Hebels an einem Anschlag 16X in Anlage kommt, der an der
Klammer angeformt ist. Der Halter 23 kommt in Eingriff mit
dem Anschlag 18A (Fig. 3) über die Kraft der Feder 25.
Um die Maschine zu starten wird die Batterie 62 an den
Motorstarterkreis 50 über die Buchse 29 angekoppelt. Dann
drückt die Bedienungsperson den Starterhebel 26 und dreht
diesen zusammen mit dem Halter 23 um die Welle 21. Wenn das
Ende 25B der Feder 25 die neutrale Linie P-P überschreitet,
so wird der Halter 23 über die Feder 25 weitergedreht. Auf
diese Weise kommt der Vorsprung 22 des Halters in Eingriff mit
dem Anschlag 18B und der Hebel 26 wird über den Halter ange
halten (Fig. 12). In dieser Position steht das Ritzel 28
in Eingriff mit dem Zahnring 17 und der dritte Kontakt 33
kommt in Eingriff mit dem ersten und dem zweiten Kontakt 32
und 32S. Demzufolge dreht der Motor nicht. Wenn man den Finger
vom Hebel 26 nimmt, so dreht der Hebel 26 im Uhrzeigersinn (in
Fig. 12), und zwar mittels der Feder 26B und wird am Anschlag
16X (Fig. 13) angehalten. In diesem Zustand kommt der dritte
Kontakt 33 mit den ersten Kontakten 31 und 32 wie in Fig. 10
gezeigt in Eingriff. Somit wird der Motorstarterkreis 50
geschlossen und treibt den Motor 27, der dadurch den Zahnring
17 dreht, um die Maschine zu starten. Wenn die Maschine ange
lassen ist, so bewirkt die Reaktion des Zahnringes 17 eine
Drehung des Halters 23 im Uhrzeigersinn um die Welle 21, so
daß die neutrale Linie P-P überschritten wird. Der Halter 23
wird dann über den Anschlag 18A angehalten. Wenn die Maschine
gestartet ist, so fließt Strom in der Primärspule der Zünd
spule 45 (Fig. 9), so daß das Solenoid 46A mit Strom versorgt
wird. Somit wird der Stopper 41 nach vorne in die Bahn des
Endes 26S des Starterhebels 26 an dessen Frontseite geschoben,
so daß diese Schwenkbahn unterbrochen wird (unterbrochene Linie
in Fig. 6). Auf diese Weise kann der Starterhebel nicht in
die Startposition verschwenkt werden, so daß man nach dem
Starten der Maschine keine Fehlbedienung mehr vornehmen kann.
Andererseits kann aber die Kleinkraftmaschine gleich nach
dem Anlassen wieder absterben, z. B. aufgrund irgendwelcher
Schwierigkeiten am Vergaser. In diesem Fall wird der Stopper
41 nach oben gezogen, da kein Strom durch das Solenoid fließt,
wodurch die Maschine wieder gestartet wird. Das Ritzel 28
kann aber dann, wenn der Zahnring 17 aufgrund seiner Trägheit
weiterläuft, ebenfalls in Drehung versetzt werden. Wenn das
Ritzel in diesem Fall mit dem Zahnkranz in Eingriff gelangt,
so kann es zerstört werden. Um nun den Motor schnell anzuhalten,
ist der in Fig. 10 gezeigte Energierückgewinnungs-Bremsschaltkreis
vorgesehen. Wenn der Halter 23 in seine Ruheposition nach
Fig. 11 zurückkommt, so kommt der dritte Kontakt 33 in Eingriff
mit dem ersten und den zweiten Kontakten 33 und 32S, wie in
Fig. 10 mit der unterbrochenen Linie gezeigt und schließt
so den Bremsschaltkreis. Auf diese Art funktioniert dann der Motor
als Generator. Dementsprechend wird der Rotor des Motors über
die Energierückgewinnungseffekte sofort nach dem Schließen des
Kreises angehalten.
Fig. 14 zeigt eine andere bevorzugte Ausführungsform der
Sicherheitsanordnung 40. Die Anordnung umfaßt einen Stopper
41B, der über eine Feder 52 in einem Gehäuse 51 beaufschlagt
wird. Der Stopper 41B weist einen Griff 41D zum Anheben auf
sowie eine Schrägfläche 41D, die mit einer Schrägfläche 26H
des Starterhebels 26 zusammenwirkt.
Bevor der Starterhebel 26 gedrückt wird, um die Maschine
zu starten, wird der Stopper 41B von der Bedienungsperson
angehoben. Wenn der Starterhebel in seine Ruheposition zurück
kommt, so gleitet die Schrägfläche 26H auf der Schrägfläche 41C
entlang und hebt den Anschlag hoch, so daß der Hebel vorbei
kommen kann. In der Ruheposition sperrt der Stopper 41B
den Weg des Hebels.
Claims (6)
1. Startersystem für eine Klein-Brennkraftmaschine, die
einen Zahnring (17) fest auf der Kurbelwelle (11) montiert
aufweist, mit einem Halter (23), der auf einer
Welle (21) drehbar befestigt ist, mit einem elektrischen
Startermotor (20), der fest am Halter (23) montiert ist
und ein Ritzel (28) aufweist, das auf einer Ausgangswelle
(27B) des Startermotors (20) befestigt ist und das
mit dem Zahnring in Eingriff gelangen kann, mit elastischen
Mitteln (25) zum Halten des Halters (23) in einer
Ruheposition ebenso wie in einer Startposition, mit einem
aus der Ruheposition in eine Startposition verschwenkbaren
Starterhebel (26), der drehbar auf der
Welle (21) sitzt, von einer Feder (26B) in seine Ruheposition
beaufschlagt wird, und derart ausgebildet ist
(Vorsprung 26E), daß bei Betätigung des Starterhebels
(26) der Halter (23) aus einer Ruheposition in seine
Startposition verschwenkt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Starterhebel (26) von Hand verschwenkbar ist und unter Freigabe des in der Startposition befindlichen Halters (23) in seine Ruheposition zurückschwenkt,
daß ein Paar von ersten Kontakten (31, 32) am Halter (23) oder am Starterhebel (26) und ein dritter Kontakt (33) vorgesehen ist, der jeweils am anderen Teil (26 bzw. 23) befestigt ist, und zwar derart, daß er mit den ersten Kontakten (31, 32) in Eingriff gelangen kann,
daß eine Maschinen-Starterschaltung (50) vorgesehen ist, welche den ersten (31, 32) und den dritten Kontakt (33) umfaßt, um den Motor (20) mit einer Stromquelle (62) zu verbinden, wobei der Halter (23) und der Starterhebel (26) so angeordnet sind, daß der dritte Kontakt (33) mit den ersten Kontakten (31, 32) dann in Eingriff kommt, wenn der Halter (23) in der Startposition sitzt und der Starterhebel (26) in seine Ruheposition kommt, wodurch dann über die Starterschaltung (50) der Startermotor (20) mit Strom versorgt wird.
daß der Starterhebel (26) von Hand verschwenkbar ist und unter Freigabe des in der Startposition befindlichen Halters (23) in seine Ruheposition zurückschwenkt,
daß ein Paar von ersten Kontakten (31, 32) am Halter (23) oder am Starterhebel (26) und ein dritter Kontakt (33) vorgesehen ist, der jeweils am anderen Teil (26 bzw. 23) befestigt ist, und zwar derart, daß er mit den ersten Kontakten (31, 32) in Eingriff gelangen kann,
daß eine Maschinen-Starterschaltung (50) vorgesehen ist, welche den ersten (31, 32) und den dritten Kontakt (33) umfaßt, um den Motor (20) mit einer Stromquelle (62) zu verbinden, wobei der Halter (23) und der Starterhebel (26) so angeordnet sind, daß der dritte Kontakt (33) mit den ersten Kontakten (31, 32) dann in Eingriff kommt, wenn der Halter (23) in der Startposition sitzt und der Starterhebel (26) in seine Ruheposition kommt, wodurch dann über die Starterschaltung (50) der Startermotor (20) mit Strom versorgt wird.
2. Startersystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Mittel eine erste Feder (25) umfassen,
die zwischen dem Halter (23) und einem festen Punkt eines
Teils (16) der Maschine angebracht ist, wobei die erste
Feder (25) so angeordnet ist, daß sie den Halter (23) ent
weder in seine Ruheposition oder in die Startposition
beaufschlagt, die auf jeweils einer der beiden Seiten einer neutra
len Linie (P-P) liegen, welche den festen Punkt und die Achse
der Welle (21) verbindet.
3. Startersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Sicherheitsanordnung (40) mit einem
Stopper (41) vorgesehen ist, der die Bahn des Starterhebels
(26) in Richtung auf die Startposition unterbricht.
4. Startersystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherheitsanordnung (40) eine Feder (52) zum
Beaufschlagen des Stoppers (41B) in seine Unterbrechungsrichtung
umfaßt, sowie Schrägflächen (41C; 26H) am Anschlag
(41B) bzw. am Starterhebel (26), wobei die Schrägflächen so
angeordnet sind, daß der Starterhebel (26) in seine
Ruheposition zurückgleiten kann.
5. Startersystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherheitsanordnung (40) ein Solenoid (46A) umfaßt,
das vom Strom eines Zündsystems der Maschine
mit Strom versorgt wird, um den Stopper (41) in die Bahn
vorzuschieben.
6. Startersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiter Kontakt (32S) am Halter (23) vorgesehen
ist, der mit dem dritten Kontakt (33) zusammen mit einem
der ersten Kontakte (31, 32) dann in Eingriff kommen kann,
wenn der Halter (23) und der Starterhebel (26) sich in
ihrer Ruheposition befinden, so daß ein Energierückgewinnungs-
Bremsschaltkreis (60) für den Startermotor betätigt wird.
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