DE374129C - Scharniere mit Sicherungsbolzen fuer die Tueren von Mietfaechern u. dgl. - Google Patents

Description

• Scharniere mit Sicherungsbolzen für die Türen von Nietfächern u. dgl. Sicherungen fürTüren von Mietfächern, welche mit zweckentsprechend ausgearbeiteten Scharnieren, die beim Schließen ankerartig ineinandergreifen, ausgerüstet sind, und solche, bei denen die Türen an der Drehseite selbst als Hintergreifer ausgearbeitet und in an den senkrechten Zwischenwänden befestigte Zargen eingreifen, sind bereits bekannt. :Desgleichen sind auch Türen von Mietfächern, welche an der Drehseite mit rechtwinklig nach innen gebogenen Flanschen zur einfacheren Befestigung der Scharniere versehen sind, bekannt.
• Demgegenüber besteht nun das Wesen des Erfindungsgegenstandes darin, bei Aufwendung geringerer Materialmengen gegenüber den bekannten Anordnungen eine Konstruktion zu schaffen, bei der die Sicherung der Türen dadurch erzielt wird, daß in dem an der Drehseite zweckmäßig nach innen gebogenen, mit dem einen Scharnierlappen verbundenen Türflansch Sicherungsbolzen von solcher Ausführung befestigt sind, daß sie beim Schließen der Tür nicht nur den einen an der senkrechten Zwischenwand der Mietgefache befestigten Scharnierlappen des Scharniers, sondern auch die Zwischenwand selbst durchgreifen.
• Auch können die Sicherungsbolzen so ausgeführt sein, daß sie beim Schließen nicht nur in die an der Zwischenwand befestigten Scharnierlappen und in die Zwischenwände selbst, sondern auch etwa bis zur Hälfte in die als gemeinsamen Anschlag dienenden und alle Querböden durchlaufenden Anschlagstäbe eingreifen, nachdem entsprechende Bohrungen in dieselben vorgesehen sind.
• Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt Es zeigen Abb. i einen Querschnitt und Abb. 2 eine Ansicht.
• Der an der Tür a (Abb. i) zweckmäßig rechtwinklig nach innen gebogene Flansch b dient zur Befestigung der Scharnierhälfte m des Scharniers c und der Sicherungsbolzen e, die von solcher Ausführung sind, daß sie beim Schließen der Tür a nicht nur die Scharnierhälfte n, sondern auch die Zwischenwand d durchgreifen. Außerdem dienen die Sicherungsbolzen e nicht nur zum Schutze gegen unbefugte Zerstörung und Entfernung der Tür a, sondern auch als Richtbolzen für das Einsetzen und Befestigen derselben bei der Montage usw. Hierbei braucht die Tür a nach dem Befestigen des Scharnierlappens st an der Zwischenwand d nur noch auf den Scharnierlappen in des Scharniers c aufgesteckt zu werden, wodurch die richtige Stellung derselben für die Befestigung an den Scharnierlappen in gegeben ist.
• Das Scharnier c ist zum Zwecke, es vor Zerstörung zu schützen, entsprechend von der Vorderkante der Zwischenwand d und der Querböden g bis etwa zum halben Durchmesser der Scharnierhülse zurückgesetzt; außerdem greift der Drehdorn h im Scharnier c jeweils entsprechend in die Hülse des nächstliegenden Scharniers über. Die Stahl- bzw. Panzerplatte i dient in üblicher Weise zur weiteren Sicherung des Schlosses 1a und zur Verstärkung der Tür a. Die Befestigung des Schlosses k geschieht auf der Stahlpanzerplatte i mittels Schrauben L und die des Scharniers c an dem Türflansch b durch Schrauben o.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Scharniere mit Sicherungsbolzen für die Türen von Mietfächern u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in dem an der Drehseite rechtwinklig nach innen gebogenen und mit dem einen Scharnierlappen (m) verbundenen Türflansch (b) Sicherungsbolzen (e) o. dgl, von solcher Ausführung befestigt sind, daß diese nicht nur den an der senkrechten Zwischenwand (d) der Mietgefache befestigten Lappen (n) des Scharniers (c), sondern auch die Zwischenwand (d) selbst durchgreifen.