CH152111A - Türe. - Google Patents

Türe.

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CH152111A
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CH
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crank
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Inventor
Limited Ford Motor Company
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Ford Motor Co
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Description


  Türe.         Gegenstand    der vorliegenden     Erfindung     ist eine Türe mit Falle und Mitteln zum  unabhängigen Betätigen der     Falle    von der       Innen-    oder Aussenseite der Türe, welche  Mittel sich von der Innen- und Aussenwand  der Türe aus nur teilweise über dem Quer  schnitt der Türe erstrecken, so dass zwischen  beiden     Wänden    eine Zone     vorhanden,    ist,  durch die sich die genannten Mittel nicht  erstrecken.

   _  Gemäss der Erfindung ist diese Türe da  durch gekennzeichnet, dass das Mittel zum  Betätigen der Türfalle von der Innenseite aus  eine -\Welle mit Griff am einen Ende ist,  mittelst welchem die genannte Welle gedreht  werden kann, und wobei das andere Ende  der Welle als Kurbel ausgebildet ist, um  die Falle zu betätigen, wenn die Welle ge  dreht wird, das Ganze derart,     dass    die Falle  sich unabhängig von der Kurbel frei be  wegen kann, während letztere zur Wirkung  auf die Falle gebracht werden kann, um sie  zurückzustellen.

      Die Zeichnung veranschaulicht eine     Auto-          mobiltüre    als Ausführungsbeispiel des Er  findungsgegenstandes durch     Fig.    1 in     einem     Vertikalschnitt, von der Türmitte nach     dur     Türsäule gesehen, wobei das Fenster und  seine Führungsrinne zur besseren Darstel  lung der     Konstruktion    weggelassen sind       Fig.    2 ist ein Horizontalschnitt nach der  Linie 2-2 der     Fig.    1 durch die Türe und  die     Wagenkastensäule;

          Fig.    3 bis 5 sind  Schnitte nach den Linien 3-3,     4--1    und  5-5 in     Fig.    2     resp.    in     Fig    1;     Fig.    6 ist  ein Vertikalschnitt durch die innere Tür  wand an der Stelle; wo der innere Türgriff  daraus vorspringt, zur Darstellung der Stel  lung und Befestigung des Griffes;     .Fig.    7  zeigt einen Teil der     innern    Türwand mit  der Welle zur Betätigung der Falle, wobei  die Polsterung der Türe zwecks besserer  Darstellung der Konstruktion weggelassen  ist.  



  10 bezeichnet die äussere und 11 die innere  Wand einer Automobiltüre, welche Wände,  die zum Beispiel aus Blech sein können. am      freien Ende der Türe durch die Türsäule 12  miteinander verbunden sind. Diese Säule ist  an ihrem mittleren Teil vertieft, um eine  mittelst Nieten 14 an der Säule befestigte       Fallenplatte    13 aufzunehmen. Die Platte 13  besitzt im     obern.    Teil eine     Aussparung,    durch  welche die Türfalle 15 treten kann. Die  Türfalle ist aus einem einzigen Blechstück  gebildet, dessen     Mittelteil    winkelförmig ab  gebogen ist und welche eine Randzunge 16  aufweist.

   Am innern Ende des vorspringen  den Teils der Falle 15 sind Lappen 17 ab  gebogen und mit in Flucht liegenden Lö  chern versehen, durch welche sich der       Fallenachsstift    18 erstreckt. Dieser Stift ist  in voneinander abstehenden, aus der Fallen  platte 13 einwärts abgebogenen Lappen 19  befestigt. Es ist ersichtlich, dass ein Teil des  Bleches, welches aus der     Fallenplatte    13 für  den     Durchlass    der Falle 15 ausgestanzt ist,  zur Bildung der Lappen 19 aufgebogen wer  den kann.  



  Eine am äussern Ende der     Fallenplatte     13 vorgesehene Zunge 20 erstreckt sieh  rechtwinklig zur Platte     13,.        Diese    Zunge  bildet eines der Lager, in welchen die Nuss  21 gelagert ist, welche vom äussern     Türgrif.,          betätigt    wird und auf die Zunge 16 der Falle  15 einwirkt. Die Nuss 21 besitzt einen auf  wärts gerichteten Ansatz 22, welcher mit der  Zunge 16 der Falle 15     zusamenarbeitet,    so       dass    bei der Drehung der Nuss 21 der An  satz 22 die Falle 15 zurückdrückt.

   Das freie  Ende der Nuss 21 ist in einem Lager 23<B>ge-</B>  lagert-, welches mittelst eines umgebogenen  Fusses 24 an der     Fallenplatte    13 befestigt ist.  Ein um<B>180'</B> umgebogener Teil 25 des La  gers 23 bildet einen     Türgriff-Rückhalter,     welcher für einen später     erwähnten    Zweck  ein viereckiges Loch 26 aufweist.  



  Eine um die Nuss     _%    i gewundene Feder       ?7    drückt mit dem     einen    Ende auf die Fallen  platte 13     (Fig.    1 und 5) und mit dem an  dern Ende auf den Ansatz 22 der Nuss 21,  wodurch der Ansatz 22 gegen die Fallen  platte 13 gedrückt wird. Die Nuss 21 besitzt  ein     Vierkantloch    zur Aufnahme eines Vier-         käntdornes    28 des äussern Türgriffes. Der       Vierkantdorn    28 ist nahe seinem Ende mit  einer Rinne 29 versehen.

   Das Ganze ist der  art ausgebildet, dass das Ende des Dornes 28  nur in das     Vierkantloch    26 des Rückhalters  25 geschoben werden kann, wenn der Vier  kantdorn 28 in seiner Arbeitslage ist, das  heisst in der Lage, in der die Türfalle 15  zurückgeklappt ist. Die Ruhelage, das heisst  die Lage, in der die Falle in der     Verriege-          lungsstellung    ist, ist derart, dass der Vier  kantdorn 28 um zirka 45   gedreht werden  muss, um .die     Stellung    zu erreichen, in wel  cher er durch die     Vierkantöffnung    26 treten  kann. Der äussere Türgriff kann daher nicht  aus :dem Rückhalter 25 gezogen werden, wenn  die Falle in der Ruhelage ist.  



  Die äussere Türwand 10 ist mit einer       Öffnung    versehen, durch welche der Vier  kantdorn hindurchgehen kann. Nahe dieser  Öffnung ist ein Paar voneinander abstehen  der Öffnungen zur Aufnahme von Zungen 30       angebracht,    welche aus einer Scheibe 31 aus  gepresst sind, die auf der Aussenseite der  äussern Türwand um den     Vierkantdorn    28  angeordnet ist.  



  Die Scheibe     31.    ist mit einer Ringhülse 32  versehen, welche mit einer Aussparung zur  Aufnahme eines durch Schlüssel     betätig-          baren,    im äussern Türgriff beweglich ange  ordneten Bolzens 33 versehen ist. Dieser Bol  zen kann durch einen in den äussern Griff  34 steckbaren Schlüssel in und ausser Ein  griff mit der Aussparung der Hülse 32 ge  bracht werden. Ein     Schild    35, der auf dem  Griff 34 drehbar, aber     unversehiebbar    an  geordnet ist, ist durch Schrauben 36 an der  äussern Türwand 10     wegnehmbar    befestigt,  wobei der Schild 35 den Türgriff an der  Türe abstützen kann.

   Der Schlüsselschild  schliesst auch die Scheibe 31 ein und     schützt     sie gegen unbefugtes Betätigen.  



  Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich;  dass der Bolzen     33    zwecks Verhinderung einer  Drehung des Türgriffes 34 relativ zur Scheibe  31 hin- und herbewegt werden kann. Diese  Scheibe     kann;    sich relativ zur Türwand 10      nicht drehen, solange die Zungen 30 sich in  dieselbe erstrecken, wodurch der Griff, wenn  er verriegelt ist, in seiner Ruhelage gehalten  wird. Der Türgriff 34 kann nicht auswärts  gezogen werden, um die Zungen 30 aus der  Türwand 10 auszurücken, wenn der Griff  in der Ruhelage ist, dank des Eingriffes des  Rückhalters 25 in die Rinne 29.

   Der ver  riegelte Türgriff kann daher nicht gedreht  oder zurückgezogen werden und hat ein Lö  sen des Schildes 3.5 keine     Wirkung.    Wenn  der äussere Türgriff zum Ersatz oder zwecks       Reparatur    abgenommen werden soll, so wird  der Schild 35 abgeschraubt und der Griff  entriegelt, wodurch 'ein Drehen des Griffes  in die Stellung gestattet wird, in welcher der       Viereckteil    des Dornes 28 durch den Rück  halter 25 passieren und der     Griff    mit allen  zugehörigen Teilen seitlich weggezogen wer  den kann. .  



  Die durch Schlüssel     betätigbare        Ver-          riegelungsvorrichtung    ist in der Zeichnung  nicht näher dargestellt, da solche Vorrichtun  gen bekannt sind, und es kann irgend ein       Normal-@Handelsschloss    nach     Zylindertyp    im  Türgriff angeordnet sein, um den Bolzen 33  hin- und     herzubewegen.    Die Scheibe 31 ist  innerhalb .des     Schildes    35     mittelst    einer       Scheibe    66 und einer Feder 67 drehbar, aber  nicht verschiebbar am Türgriff angebracht,

         @vobei        letzterer    mit den zugehörigen     Teilen     durch Drehung des Griffes um 45   und Lö  sen der Schrauben 36 weggenommen werden  kann.  



  Das eine Ende     :einer    um den Fallen  stift 18 gewundenen Feder 37 drückt auf  einen Ansatz 38 der Falle 15, während sich  das andere Ende bei 39 gegen die innere  Türwand 11 stützt. Diese Feder ist daher  bestrebt, die Falle 15 in     ihre    Ruhelage, das  heisst in die     Verriegelungsstellung    zu drehen.  Es ist ersichtlich, dass die Falle 15 sich  beim Zuschlagen der Türe in ihre zurück  gezogene Stellung bewegen     kann,    ohne die  Stellung des äussern Türgriffes zu beeinflus  sen, da sich die Zunge 16 einfach vom An  satz 22 wegbewegt. Der Ansatz 38 der Falle    besitzt ein     abgekröpftes    Ende 40     (Fig.    1, 2.  6 und 7).  



  Die innere Türwand 11 besitzt eine rin  nenförmige Versenkung 41, welche mit La  schen 42 zusammen ein Lager für eine Welle  43 bildet, welche sich auf der Aussenseite  der innern Türwand hinzieht. und mittelst  welcher die Türfalle von der Innenseite der  Türe aus betätigt werden kann. Das im Be  reich des     abgekröpften        Fallenendes    40     lie-          gend,e    Ende der Welle 43 ist zu einer Kurbel  44 ausgebildet, wobei eine Drehung der  Welle 43 einen Druck der Kurbel 44 auf  das     Fallenende    40 und damit. ein Zurück  ziehen der Falle 15 bewirkt.

   Das     entgegen-          gesetzte    Ende der Welle 43 ist. zu einem  Arm 45 abgebogen, welcher durch einen  Schlitz in der anliegenden Lasche 42 ragt  und     einen;    Griff 46 trägt. Wenn dieser Griff  am freien     Ende        erfass't    und von der Tür  wand 11 weggezogen wird, so wird die Welle  43 samt     Kurbel    44 gedreht und die Falle 15  zurückgezogen. Die Welle 43 kann beliebig  lang seins, so dass' der Handgriff an der für  den     Lenker    eines Wagens geeigneten Stelle  angebracht werden kann.

   Eine Feder 47  dreht die Welle 43 nach Loslassen des Grif  fes 46 in die Ruhelage zurück, in welcher  der Arm 45 an einem Vorsprung 72 der       Lasche    42 anschlägt. und verhindert. ein  Rattern.  



  Die Türfalle 15 arbeitet mit einer ein  stellbaren Schliessplatte 62 zusammen, wel  che in einer Rinne 63 der     Wagenkastensäule     64 in die richtige Stellung gebracht. wird.  Ein Bolzen 65 hält die Schliessplatte 62 in  der eingestellten Lage fest. Zwecks sicherer  Befestigung der Platte 62 in der Rinne 63  sind     beide    gezahnt.  



  Ein Vorteil der beschriebenen Türe ist  der, dass die Türdicke klein gehalten wer  den kann, so dass eine möglichst gute Sicht  aus dem Wageninnern ermöglicht wird.  



  Ein weiterer Vorteil der dargestellten  Türe besteht darin,     .dass    getrennte Federn zur       Aurückbewegung    aller Teile in die Ruhelage      vorgesehen sind, so dass ein Rattern tunlichst       vermieden    ist.  



  Ein weiterer Vorteil der beschriebenen  Türe liegt in der Möglichkeit, den innern Tür  griff a n der für den Wageninsassen passend  sten Stelle mit wenig Hilfsmitteln und ge  ringer Änderung der innern Türwand an  bringen zu können.  



  Ein weiterer     Vorteil    der     beschriebenen     Türe liegt in der Verhinderung des Weg  nehmens des äussern     Türgriffes,    wenn er ver  riegelt ist, und in der Ermöglichung einer  leichten Montage oder Demontage des Grif  fes, wenn er entriegelt ist.  



  In der Konstruktion, Kombination und  Anordnung der einzelnen Teile .der Türe sind  selbstredend Abänderungen möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Türe mit Falle und Mitteln zum un abhängigen Betätigen der Falle von der Innen- oder Aussenseite der Türe, welche Mittel sich von der Innen- und Aussenwand der Türe aus nur teilweise über den Quer.. schnitt der Türe erstrecken, so dass zwischen beiden Wänden :
    eine Zone vorhanden ist, durch die sich die genannten Mittel nicht erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Betätigen der Türfalle von der Innenseite aus eine Weile (43) mit Griff (46) am einen Ende ist, mittelst welchem die genannte Welle gedreht werden kann, und wobei das andere Ende der Welle (43) als Kurbel (44) ausgebildet ist, um die Falle zu betätigen, wenn die Welle .gedreht wird, das Ganze derart, dass die Falle (15) sich un abhängig von der Kurbel (44) frei bewegen kann, während letztere zur Wirkung auf dic. Falle gebracht werden kann, um sie zurück zustellen. UN'TERANSPRüCHE 1.
    Türe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die innere Türwand eine rinnenförmige Versenkung (41) auf weist, um die Welle (4,3) aufzunehmen, und ferner eine Öffnung besitzt, durch welche die Kurbel (44) in das Innere .der Türe vorspringt. 2.
    Türe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass getrennte Federn (27, 47) vorgesehen sind, um die äussern und innern Fallenbetätigungsmittel in ihre Ruhelage zu bringen. Türe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass auf der Welle (43) eine Feder (47) angeordnet ist, die be strebt ist, die Welle (43) in die Ruhe lage zurück zu drehen und. in derselben zu halten, so dass ein Rattern dieser Teile vermieden ist, und dass eine weitere Feder (37) zum Zurückdrehen und Halten der Falle in der Ruhelage vorgesehen ist.
CH152111D 1929-08-31 1930-08-19 Türe. CH152111A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068127B (de) * 1959-10-29

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1068127B (de) * 1959-10-29

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