DE3740902A1 - Rotierende hornhauthohlzylinderraspel mit absaugoeffnungen und einer darueber angeordneten, dazugehoerigen durchsichtigen staubschutzvorrichtung - Google Patents
Rotierende hornhauthohlzylinderraspel mit absaugoeffnungen und einer darueber angeordneten, dazugehoerigen durchsichtigen staubschutzvorrichtungInfo
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Description
Rotierende Hornhauthohlzylinderraspel mit Absaugöffnungen und
einer darüber angeordneten dazugehörigen durchsichtigen Staub
schutzvorrichtung, insbesondere zur Bearbeitung von Hornhaut
in der Fußpflege.
Die Erfindung betrifft eine als Hohlzylinder ausgebildete dünn
wandige Hornhautraspel und die dazugehörige Staubschutzvorrich
tung, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der Fußpflege entsteht beim Beschleifen und Abraspeln der
Hornhaut mit den handelsüblichen Hornhautraspeln und Hornhaut
feilen sowie durch rotierende Schleifkörper verursachter umher
fliegender gesundheitsschädlicher Hornhautstaub. Noch schlimmer
aber, ist der durch Beschleifen von Nagelpilz verursachter
toxomykotischer Staub, der bekanntlich zu schweren Lungen- und
Hauterkrankungen führt. Selbst durch Fußpflegeapparate mit
Staubabsaugvorrichtung wird der Staub nur bedingt erfaßt und
der Reststaub in Richtung des Fußpflegers geschleudert.
Fußpflegeapparate ohne Staubabsaugvorrichtung vergrößern die
gesundheitsschädlichen Faktoren und sollten daher mit einer
separaten Staubabsaugvorrichtung ausgestattet werden können.
Darum muß aus gesundheitlichen und hygienischen Gründen, die
Möglichkeit geschaffen werden, durch eine optimalste Staub
absaugung schon im unmittelbaren Bereich des Arbeitsfeldes
diese Mängel zu beheben. Außerdem sollte auch den oft durch
die bekannten Hornhauthobel entstehenden Verletzungen entgegen
gewirkt werden, um den dadurch entstehenden Folgen vorzubeugen.
Es gibt handelsübliche Hornhautraspeln mit in der Längsrichtung
verlaufenden Griff, wie nach dem DE-GM 19 85 081 bekannt.
Desgleichen auch nach der Offenlegungsschrift (DE 32 12 274 AL,
vom 13. 10. 83), mit einer günstigeren Formgebung wie auf Seite 1
und 4 beschrieben. (Siehe auch SÜDA Katalog von Fischer & Wind
biel, Westring 14, 7530 Pforzheim-BÜ.- unter rotierende Instru
mente für die Fußpflege, Katalog v. 15. 03. 85, Seite 11 Nr. 192).
Diese sind in ihrer Handhabung einfach aber zeitaufwendiger,
außer dem zu Boden fallenden Hornhautstaub verursachen sie
nebst, den rotierenden Schleifkörpern, umherfliegenden gesund
heitsschädlichen Hornhautstaub und brechen bei stärkerer Bel
lastung am Übergang vom Raspelkopf zum Griff leicht ab.
Ebenso verhält es sich mit den breiten handelsüblichen Horn
hautschmirgelfeilen mit Griff. (Siehe SÜDA-Katalog wie oben,
Seite 11 Nr. 190 ). Ferner werden auch noch Fußpflegeapparate
ohne Staubabsaugung in der Fußpflege verwendet, die
einen noch größeren gesundheitsschädigenden Faktor darstellen.
(Siehe Abbildungen laut SÜDA-Katalog wie oben angeführt, unter
Fußpflege-Apparate, z.B. Apparat Nr. 340, Fußpflege- und Mani
kür- Kleingerät Nr. 330, sowie eine Fußpflegepraxis im Koffer
Nr. 312 ohne Absaugung).
Gemäß des deutschen Gebrauchsmusters Nr. G 85 27 068.7 der (51)
Hauptklasse A 61 B 17/54 vom 31. 10. 85 ist ein "Elektrischer
Hornhautentferner" angemeldet worden, der dadurch gekennzeich
net ist, daß eine Raspelrolle aus einer Metallfolie (Edelstahl)
mit einer rauhen Reibfläche die Form einer länglich runden
Röhre aufweist. 2., daß eine Raspelrolle im Raspelkopf quer
gelagert ist und 3., daß sich der Antrieb für die Raspelrolle
im Handgriff befindet.
Laut Beschreibung, - betrifft dieser Hornhautentferner eine
durch elektrisch sich drehende oder angetriebene Raspelrolle.
Die elektrische Funktion kann durch den normalen Hausstrom
oder durch Batterie erfolgen (soweit die Beschreibung).
Dieser "Elektrische Hornhautentferner" ist, wie aus der dazu
gehörigen Zeichnung ersichtlich, - ein kompakt gestaltetes Ar
beitsgerät ähnlich einer länglich rechteckigen Taschenlampe,
mit einem daran ausgebildeten Raspelkopf und einer darin quer
gelagerten Raspelrolle, die durch einen, in einer Gehäusekammer
angeordneten kleinen Motor über zwei, durch Zahnradgetriebe
und Schneckenrad angetriebene schmale Gummirollen, die gegen
die Raspelrolle drücken, angetrieben wird.
Die Nachteile dieses "Elektrischen Hornhautentferners" bestehen
darin, daß der gesundheitsschädliche Hornhautstaub in verstärk
tem Maße weggeschleudert und aufgewirbelt wird, und ist durch
den schwachen Motor nur bedingt belastbar. Außerdem dringt
der Hornhautstaub sehr leicht in die Gehäusekammer des An
triebsmechanismus ein, der dadurch stark verschmutzt und in
seiner Funktion blockiert wird und seinen Anforderungen in
der Fußpflege nicht standhält.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung zu schaffen, die durch ihre Ausgestaltung eine optimalste
Staubabsaugung bietet, zudem eine hautschonende, verletzungs
freie sowie eine staubfreie und zeitsparende Bearbeitung der
Füße ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine
als Hohlzylinder ausgebildete dünnwandige Hornhautraspel und
die dazugehörige Staubschutzvorrichtung nach dem Oberbegriff
des Hauptanspruchs 1, sowie den Schutzansprüchen 2, 3, 4, 6, 7,
8, 9, 10, 11, 12 u. 13 ausgestaltet sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbeson
dere darin, daß durch die rotierende Hornhauthohlzylinder
raspel mit ihren Absaugöffnungen und der darüber angeordneten
durchsichtigen Staubschutzvorrichtung, der beim Bearbeiten
von Hornhaut entstehende gesundheitsschädliche Hornhautstaub
direkt durch die Absaugöffnungen in das Innere und der über
die Perforation der Hohlzylinderraspel eindringende sowie der
durch die Staubschutzvorrichtung aufgefangene Hornhautstaub,
zentrifugal durch das Handstück eines Fußpflegeapparates mit
Staubabsaugvorrichtung eingesaugt wird und schon allein da
durch eine optimalste Staubabsaugung bewirkt. Ihre zylinder
förmige Ausgestaltung ermöglicht eine überall zugängliche und
großflächige, auch insbesondere bei der Psoriasis (Hautschup
penflechte), bei schuppiger, spröder und rissiger Hornhaut,
- wo sonst die bekannten Hornhauthobel leicht einhaken und zu
ernstzunehmenden Verletzungen führen können - eine hautscho
nende, verletzungsfreie, zeitsparende und staubfreie Bear
beitung der Füße.
Durch die dazugehörige, wie in den Schutzansprüchen 1, 2, 3, 4,
6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 u. 13 beschriebene Staubschutzvorrichtung,
wird eine verstärkte Sogwirkung und zentrifugales Absaugen
erzielt, so, daß selbst abgeschleuderte Hornhautstaubpartikel
wieder an- und eingesogen werden, was eine optimalste staub
freie Bearbeitung der Hornhaut bewirkt. Ferner bietet sie
durch ihre durchsichtige Beschaffenheit eine klare Sicht auf
das Arbeitsfeld und verhindert beim Arbeiten im Zwischenzehen
bereich daß der Schleifkörper den benachbarten Zehen berührt
und verletzen könnte.
In ihrer Arbeitsweise wird sie vorzugsweise so gehandhabt,
daß die dem Fußpfleger zugewandte axialverlaufende Längskante
der unteren Öffnung (5 d) der Staubschutzvorrichtung in geringem
Abstand über der Haut geführt wird, was zudem die Sogwirkung
verstärkt. Außerdem lassen sich diese Teile leicht auswech
seln, leicht reinigen und desinfizieren.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sich
die teuren Fußpflegeapparate mit Absaugung anfänglich auch
auf einfache Art, dem Erfindungsgedanken entsprechend durch
eine flexible Welle mit Motoranschluß und einer separaten
Staubabsaugung mit Schlauchanschluß ersetzen lassen, indem,
die nach Anspruch 7 ausgebildete Staubschutzvorrichtung (5)
mit dem daran ausgebildeten Absaugstutzen (5 e) zu einem
zweckdienlichen Arbeitsgerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 6, 7, 8, 9,
10, 11 und 12 ausgerüstet werden kann.
Ebenso können auch kleinere länglich ausgebildete handliche
Bohrmaschinen dem Erfindungsgedanken entsprechend mit einer
Staubschutz- und Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 6,
7, 8, 9, 10 und 11 ausgerüstet werden.
Um die Vorteile der Staubabsaugung in der Fußpflege voll aus
schöpfen zu können, wurde dem Erfindungsgedanken entsprechend
eine als Adapter ausgebildete Staubabsaugdüse für Fußpflege
apparate nach Anspruch 14 erfunden, um auch den beim Unter
fräsen von Pilz- oder Holznägeln (Onychogryposis) oder son
stigen verbleibenden schlecht zugängigen Reststaub absaugen
zu können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 1 und Fig. 2 in
der Zeichnung dargestellt und im Patentanspruch 1 und 2 bereits
näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Hornhauthohlzylinderraspel (1), wie sie zwischen
den beiden Zentrierscheiben (2 a u. 2 b) mit den Absaugöffnungen (2 c)
durch präzise Passung zusammengesteckt und auf den Aufnahmedorn
(3) aufgesteckt und mittels Gewindemutter (4 a) darauf befestigt
ist. Der Einspannschaft (3 c) ist wie ersichtlich in der Zangen
spannung der Laufachse im Handstück des Fußpflegeapparates ein
gespannt. Darüber angeordnet ist erfindungsgemäß die durchsich
tige Staubschutzvorrichtung (5), wie in Anspruch 1 u. 2 beschrie
ben. Der Schaftansatz (5 a) ist unter klemmender Spannung auf
dem Handstück angeordnet, worauf er sich axial drehen und ver
schieben läßt und eine optimalste Staubabsaugung bewirkt.
Fig. 3 zeigt die dazugehörige durchsichtige Staubschutzvorrich
tung (5) nach Anspruch 3 in rohrförmiger Ausgestaltung mit der
durchgehend axialverlaufenden Öffnung (5 d), wie sie durch klem
mende Spannung auf dem Handstück eines Fußpflegeapparates mit
Absaugung über der Hornhauthohlzylinderraspel (1) in Arbeits
stellung aufgeschoben ist.
Fig. 4 stellt die Draufsicht von Fig. 3 dar und ist in Anspruch 1
bereits beschrieben.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 5 dar
gestellt und nach Anspruch 7, wie in Zeile 71 bis 73 beschrieben,
ebenso ist die Zeichnung im weiteren in Anspruch 8 ab Zeile 82
bis 84 und in Anspruch 9 von Zeile 90 bis 93 beschrieben.
Fig. 6 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der durchsichtigen
Staubschutzvorrichtung (5) nach Anspruch 10 und ist in Zeile 95
bis 99 näher beschrieben.
Claims (15)
1. Rotierende Hornhauthohlzylinderraspel mit Absaugöffnungen
und einer darüber angeordneten dazugehörigen durchsichtigen
Staubschutzvorrichtung, insbesondere zur Bearbeitung von
Hornhaut in der Fußpflege, dadurch gekennzeichnet, daß eine
als Hohlzylinder (1) ausgebildete dünnwandige Hornhautraspel
auswechselbar zwischen zwei, je für sich hergestellte Zentrier
scheiben (2 a u. 2 b) mit Absaugöffnungen (2 c) gesteckt und da
durch in sich stabilisiert und auf den dafür ausgebildeten
Aufnahmedorn (3) aufgesteckt und mittels geeigneter Schraub
verbindung (4 + 4 a) befestigt wird.
Ein weiteres Kennzeichen ist die dazugehörige durchsichtige Staubschutzvorrichtung (5), die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus durchsichtigem Kunststoff (PMMA) besteht, hohlzy linderförmig gestaltet ist und die untere Seite des Zylinder körpers (5) bis zum Schaftansatz (5 c) eine axialparallelver laufende Öffnung (5 d) aufweist, damit der Schleifkörper frei rotieren und der Schleifstaub durch verstärkte Sogwirkung und zentrifugales Absaugen eine optimalste staubfreie Bearbeitung bewirken kann. Der Aufnahmeschaft (5 a), ist für das jeweils vorhandene oder dafür vorgesehene Handstück eines Fußpflege apparates mit - oder auch ohne - Staubabsaugung derart ausge staltet, daß er sich unter klemmendem Schiebesitz auch als Adapter ausgebildet auf dasselbe aufschieben läßt, wo er axial dreh-, verschieb-, arretier- und lösbar angeordnet ist.
Ein weiteres Kennzeichen ist die dazugehörige durchsichtige Staubschutzvorrichtung (5), die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus durchsichtigem Kunststoff (PMMA) besteht, hohlzy linderförmig gestaltet ist und die untere Seite des Zylinder körpers (5) bis zum Schaftansatz (5 c) eine axialparallelver laufende Öffnung (5 d) aufweist, damit der Schleifkörper frei rotieren und der Schleifstaub durch verstärkte Sogwirkung und zentrifugales Absaugen eine optimalste staubfreie Bearbeitung bewirken kann. Der Aufnahmeschaft (5 a), ist für das jeweils vorhandene oder dafür vorgesehene Handstück eines Fußpflege apparates mit - oder auch ohne - Staubabsaugung derart ausge staltet, daß er sich unter klemmendem Schiebesitz auch als Adapter ausgebildet auf dasselbe aufschieben läßt, wo er axial dreh-, verschieb-, arretier- und lösbar angeordnet ist.
2. Rotierende Hornhauthohlzylinderraspel mit Absaugöffnungen
und einer darüber angeordneten dazugehörigen durchsichtigen
Staubschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die zwei Zentrierscheiben (2 a u. 2 b) aus Metall her
gestellt sind, der Aufnahmedorn (3) am oberen Ende mit einem
Außengewinde (4) versehen und am Ansatz (3 a) eine Schlüssel
weite (3 b) und in seinem weiteren Verlauf der Einspannschaft (3 c)
ausgebildet ist. Die dazugehörige Staubschutzvorrichtung (5)
ist derart gestaltet, daß bei größeren Schleifkörpern die den
Durchmesser des Handstückes überragen, der größere Innendurch
messer des Zylinderkörpers (5) in einen auf das Handstück pas
senden Durchmesser übergeht, wodurch der Schaftansatz (5 c) ent
steht und durch die Formgebung den Übergang zum Aufnahmeschaft
(5 a) bildet, der wiederum einseitig axial geschlitzt ist.
3. Rotierende Hornhauthohlzylinderraspel mit Absaugöffnungen
und einer darüber angeordneten dazugehörigen durchsichtigen
Staubschutzvorrichtung, nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zwei Zentrierscheiben (2 a u. 2 b) aus Kunst
stoff hergestellt sind, der Aufnahmedorn (3) am oberen Ende
mit einem Innengewinde (4) versehen und wie in Anspruch 1 u. 2
gestaltet ist. Die dazugehörige Staubschutzvorrichtung (5) ist
rohrförmig gestaltet und weist auf der nach unten gerichteten
Seite eine durchgehende axialparallelverlaufende Öffnung (5 d)
auf.
4. Rotierende Hornhauthohlzylinderraspel mit Absaugöffnungen
und einer darüber angeordneten dazugehörigen durchsichtigen
Staubschutzvorrichtung, nach Anspruch 1, 2 u. 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Aufnahmeschaft (5 a) der Staubschutzvorrich
tung (5) als Adapter derart ausgebildet ist, daß er auf einem
Handstück mit einem außenseitig am Gehäuse parallelangeordneten
Staubabsaugrohr verschieb-, arretier- und lösbar verbunden ist,
indem am Aufnahmeschaft (5 a) eine Klemm-, bzw. eine Stell
schraube angeordnet ist.
5. Rotierende Hornhauthohlzylinderraspel mit Absaugöffnungen
und einer darüber angeordneten dazugehörigen durchsichtigen
Staubschutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 u. 4 dadurch
gekennzeichnet, daß die Hornhauthohlzylinderraspel (1) auch
in kurzer Ausführung ausgebildet ist.
6. Rotierende Hornhauthohlzylinderraspel mit Absaugöffnungen
und einer darüber angeordneten dazugehörigen durchsichtigen
Staubschutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 u. 4 dadurch
gekennzeichnet, daß die Staubschutzvorrichtung (5) auch für
kürzere Schleifkörper ausgestattet ist.
7. Rotierende Hornhauthohlzylinderraspel mit Absaugöffnungen
und einer darüber angeordneten dazugehörigen durchsichtigen
Staubschutzvorrichtung, nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 4 u. 6 da
durch gekennzeichnet, daß an der Staubschutzvorrichtung (5) ein
Absaugstutzen (5 e) ausgebildet ist, der als Schlauchanschluß
für eine separate Staubabsaugung dient, um auch das Handstück
eines jeweiligen Fußpflegeapparates ohne Staubabsaugvorrich
tung, mit einer solchen ausrüsten zu können.
8. Rotierende Hornhauthohlzylinderraspel mit Absaugöffnungen
und einer darüber angeordneten dazugehörigen durchsichtigen
Staubschutzvorrichtung, nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 4, 6 u. 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Staubschutzvorrichtung (5)
auch auf Handstücken unterschiedlicher Ausführungen Verwen
dung findet, indem, auf das jeweils dafür vorgesehene oder
vorgegebene Handstück eine zylinderförmige Klemmhülse (5 h) als
Adapter derart ausgestaltet ist, daß sie auf das dafür vorge
gebene Handstück aufgesteckt und befestigt werden kann, damit
die Staubschutzvorrichtung gemäß der obigen Schutzansprüche
entsprechend auch hier ihrer zugedachten Aufgabe gerecht wird.
9. Rotierende Hornhauthohlzylinderraspel mit Absaugöffnungen
und einer darüber angeordneten dazugehörigen durchsichtigen
Staubschutzvorrichtung, nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 6, 7 u. 8, da
durch gekennzeichnet, daß am Aufnahmeschaft (5 a) am Außen
durchmesser ein Konus (5 f) ausgebildet ist und durch eine
darauf passende, außenseitig griffige Konushülse (5 g) festge
klemmt und arretiert werden kann.
10. Durchsichtige Staubschutzvorrichtung nach Anspruch 1, 2,
3, 4, 6, 7, 8 u. 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahme
schaft (5 a) außenseitig mit einem Gewinde (5 i) versehen und
spannzangenähnlich ausgebildet ist und mittels einer darauf
verschraubbaren Gewindehülse (5 j) mit Konus, festgeklemmt
und wieder gelöst werden kann.
11. Durchsichtige Staubschutzvorrichtung nach Anspruch 1, 2,
3, 4, 6, 7 u. 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahme
schaft (5 a) auch als Bajonettverschluß ausgebildet ist.
12. Durchsichtige Staubschutzvorrichtung nach Anspruch 1, 2,
3, 4, 6, 7, 8, 9, 10 u. 11, dadurch gekennzeichnet, daß diese
Staubschutzvorrichtung (5) auch auf dem Handstück einer
flexiblen Welle angeordnet werden kann, um auch selbige mit
einer Staubschutz- und Absaugvorrichtung ausrüsten zu können.
13. Rotierende Hornhauthohlzylinderraspel mit Absaugöffnungen
und einer darüber angeordneten dazugehörigen durchsichtigen
Staubschutzvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß dem Erfin
dungsgedanken entsprechend auch kleinere länglich ausgebil
dete handliche Bohrmaschinen nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 4,
6, 7, 8, 9, 10 u. 11, mit dieser erwähnten Staubschutzvorrich
tung (5) ausgestattet werden können.
14. Staubabsaugdüse als zusätzliche Staubabsaugvorrichtung
für Fußpflegeapparate mit oder ohne Staubabsaugung nach An
spruch 1, 4, 7, 8, 9, 10, 11, 12 u. 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufnahmeschaft (5 a) in seinem vorderen Verlauf düsen
förmig ausgebildet ist, um bzw. den beim Unterfräsen von
Pilz- oder Holznägeln (Onychogryposis) verbleibenden oder
sonstigen schlecht zugängigen Reststaub absaugen zu können.
Diese Staubabsaugdüse kann aus Weich- sowie Hartkunststoff,
Gummi oder Metall hergestellt werden.
15. Durchsichtige Staubschutzvorrichtung nach Anspruch 1, 2,
3, 4, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 u. 13, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Staubschutzvorrichtung (5) zusätzlich eine Lichtquelle
mit Lichtleiter integriert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873740902 DE3740902A1 (de) | 1987-12-03 | 1987-12-03 | Rotierende hornhauthohlzylinderraspel mit absaugoeffnungen und einer darueber angeordneten, dazugehoerigen durchsichtigen staubschutzvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873740902 DE3740902A1 (de) | 1987-12-03 | 1987-12-03 | Rotierende hornhauthohlzylinderraspel mit absaugoeffnungen und einer darueber angeordneten, dazugehoerigen durchsichtigen staubschutzvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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ID=6341761
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DE19873740902 Granted DE3740902A1 (de) | 1987-12-03 | 1987-12-03 | Rotierende hornhauthohlzylinderraspel mit absaugoeffnungen und einer darueber angeordneten, dazugehoerigen durchsichtigen staubschutzvorrichtung |
Country Status (1)
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