DE29502648U1 - Elektrischer Hornhautschleifer - Google Patents
Elektrischer HornhautschleiferInfo
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Description
Elektrischer Hornhautschleifer
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Hornhautschleifer
mit einem Gehäuse und einem eine aus dem Gehäuse herausragende Antriebswelle aufweisenden Elektromotor, wobei die
Antriebswelle in einen hohlen, am Gehäuse seitlich auslenkbar befestigten Werkzeugträger hineinragt, der auf seiner dem Gehäuse
abgewandten Außenseite ein Schleifwerkzeug trägt und der über einen exzentrischen Abschnitt der Antriebswelle seitlich
auslenkbar ist.
Ein derartiger Hornhautschleifer ist bereits aus dem europäischen Patent EP-A-O 381 962 bekannt. Bei diesem Hornhautschleifer
ist der exzentrische Endabschnitt der Antriebswelle in einer exzentrisch am Werkzeugträger angeordneten Aufnahme in der
Art einer Buchsen-Steckerverbindung drehbar aufgenommen. Sowohl der Werkzeugträger, als auch die Aufnahme bestehen aus elastischem
Material, wodurch beim Betrieb des Hornhautschleifers eine Walkbewegung zwischen Aufnahme und Antriebswelle hervorgerufen
wird. Durch die ständige Verformung wird die Reibung zwischen der Aufnahme und der Antriebswelle stark erhöht, wodurch
ein hoher Energiebedarf zum Betreiben des Hornhautschleifers erforderlich wird. Gleichzeitig wird auch eine starke Wärmeentwicklung
am Werkzeugträger hervorgerufen, die insbesondere bei längerem Betrieb zu einem starken und unangenehmen Aufheizen
des Hornhautschleifers führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Hornhautschleifer zu
schaffen, der sich durch einen geringeren Energiebedarf auszeichnet und der eine geringere Wärmeentwicklung am Werkzeugträger
aufweist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Werkzeugträger
einen gehäuseseitigen, ringartigen Befestigungsabschnitt
aufweist, mit welchem der Werkzeugträger am Gehäuse befestigt ist, daß der Werkzeugträger einen im wesentlichen starren
Werkzeugaufnahmeaufschnitt aufweist, und der Werkzeugaufnahmeabschnitt
über einen Käfig bildende Biegestäbe mit dem Be-
festigungsabschnitt elastisch und im wesentlichen radial zur Antriebswelle auslenkbar verbunden ist, daß der Werkzeugaufnahmeabschnitt
eine an seinem Rand umlaufende, gehäuseseitig sich erstreckende Schürze aufweist, deren Innenwandung eine im unausgelenkten
Zustand des Werkzeugträgers sich koaxial zur Antriebswelle erstreckende Laufbahn bildet, in welcher Laufbahn
beim Betrieb des Hornhautschleifers eine am exzentrischen Abschnitt der Antriebswelle gelagerte Rolle abrollt, wobei die
radiale Erstreckung der von der Rolle beim Betrieb des Hornhautschleifers beschriebenenRollbahn größer als der Radius der
Laufbahn ist.
Diese Lösung ist einfach und bewirkt eine deutliche Herabsetzung der Reibung zwischen Antriebswelle und Werkzeugträger, wodurch
sich der zum Betrieb des Hornhautschleifers benötigte Energieeinsatz deutlich senken läßt.
Eine weitere Herabsetzung der Reibung zwischen Antriebswelle und Werkzeugträger läßt sich erzielen, wenn die Rolle mit einem
Kugellager auf der Antriebswelle gelagert ist.
Um das Schwingungsverhalten des Hornhautschleifers zu verbessern, kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Antriebswelle
ein der Rolle in radialer Richtung der Antriebswelle gegenüberliegendes Gegengewicht aufweist.
Zur Gestaltung des Käfigs kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn sich die Biegestäbe im wesentlichen parallel zueinander
erstrecken. Von Vorteil kann es dabei sein, wenn sich die Biegestäbe im wesentlichen parallel zur Antriebswelle erstrekken.
Zusätzlich läßt sich das Biegeverhalten günstig beeinflussen, wenn die Breite der Biegestäbe wesentlich geringer als ihre
Länge ist. Auf diese Weise erhöht sich ihre Elastizität. Um eine ausreichende Flexibilität des Käfigs zu gewährleisten,
kann es sich als günstig erweisen, wenn der Abstand der Biegestäbe zueinander größer als ihre Breite ist. Dabei kann es von
Vorteil sein, wenn eine Vielzahl von Stäben vorgesehen ist, wobei es günstiger ist, wenn eine größere Anzahl dünner Stäbe als
eine kleinere Anzahl dicker Stäbe vorgesehen ist. Um die Flexi-
»&igr;
bilität der Stäbe sicherzustellen, kann es vorteilhaft sein, wenn der Werkzeugträger aus Kunststoff gefertigt ist.
Bei der Gestaltung des Hornhautschleifers kann es von Vorteil sein, wenn der Werkzeugaufnahmeabschnitt eine stirnseitige,
sich im wesentlichen senkrecht zur Antriebswelle erstreckende Werkzeugaufnahme aufweist. Dann lassen sich insbesondere
Schleifpapiereinlagen besonders gut anbringen. Dabei kann es
sich insbesondere als günstig erweisen, wenn das Schleifwerkzeug stirnseitig auf der Werkzeugaufnahme angeordnet ist und
sich mit seinem Schleifbelag im wesentlichen quer zur Antriebswelle erstreckt. Diese Anordnung hat sich beim Betrieb des
Hornhautschleifers als besonders vorteilhaft herausgestellt.
Um eine lösbare Verbindung zwischen der Werkzeugaufnahme und dem Schleifwerkzeug zu erhalten, können sich insbesondere
Klettverschlüsse als günstig erweisen. Klettverschlüsse sind preiswert in der Herstellung und einfach anzubringen. Darüberhinaus
erlauben sie einen schnellen und einfachen Wechsel des Schleifwerkzeuges.
Eine im wesentlichen rotationssymmetrische Gestaltung des Werkzeugaufnahmeabschnittes
kann sich zudem als vorteilhaft erweisen.
Ferner kann es von Vorteil sein, wenn eine Staubabdeckung vorgesehen
ist, die zumindest den Käfig umschließt. Auf diese Weise wird ein Eindringen von Staub in den Werkzeugträger verhindert,
wodurch sich die Lebensdauer des Hornhautschleifers deutlich erhöhen läßt. Als günstig kann es sich dabei erweisen,
wenn die Staubabdeckung aus gummielastischem Material gefertigt ist. Die Montage der Staubabdeckung auf dem Werkzeughalter läßt
sich vereinfachen, wenn die Staubabdeckung über den Werkzeughalter
stülpbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Hornhautschleifer in einer
geschnittenen Seitenansicht mit geschnittener Antriebswelle,
Fig. 2 die Darstellung aus Figur 1, wobei die Antriebswelle nicht geschnitten dargestellt ist,
Fig. 3 den Käfig in einer vergrößerten, geschnittenen Seitenansicht,
Fig. 4 den Käfig aus Figur 3 in einer Seitenansicht,
Fig. 5 den Käfig aus Figur 3 in einer Rückansicht entlang der Linie V-V,
Fig. 6 den Käfig aus Figur 3 in einer Vorderansicht entlang der Linie VI-VI,
Fig. 7 die Antriebswelle in einer vergrößerten Seitenansicht,
Fig. 8 die Antriebswelle aus Figur 7 in einer geschnittenen Seitenansicht,
Fig. 9 die Antriebswelle in einer Seitenansicht gemäß der Darstellung in Figur 2,
Fig. 10 die Antriebswelle gemäß der Darstellung aus Figur
in einer Rückansicht entsprechend der Linie X-X,
Fig. 11 die Antriebswelle aus Figur 7 in einer Vorderansicht
gemäß der Linie XI-XI.
Figur 1 zeigt den Hornhautschleifer 1 in einer geschnittenen Seitenansicht. Wie aus Figur 1 entnehmbar ist, verfügt der
Hornhautschleifer 1 über ein Gehäuse 2, in welchem ein Elektromotor
3 aufgenommen ist.
Aus dem Gehäuse 2 ist ein Anschlußkabel 4 durch eine Gehäuseöffnung
5 herausgeführt. Das Anschlußkabel 4 steht mit im Gehäuse 2 aufgenommenen elektrischen Kontakten in Verbindung.
Darüberhinaus ist eine Schalteröffnung 7 im Gehäuse 2 vorgesehen, in welcher Schalteröffnung 7 ein verschieblich gelagerter
Schiebeschalter 8 angeordnet ist. Der Schiebeschalter 8 wirkt auf einen Taster 9 und ist von einer "aus" -Stellung in eine
"an" -Stellung hin und her bewegbar. Der Übersicht halber sind die die elektrischen Kontakte, den Elektromotor 3 und den Taster
9 elektrisch miteinander verbindenen Verkabelungen nicht dargestellt.
Das Gehäuse 2 ist im wesentlichen zweiteilig und besteht aus zwei Gehäusehälften 10, die über eine Schraubverbindung 11 miteinander
verbunden sind, die nicht in allen Einzelheiten dargestellt ist. Das zusammengesetzte Gehäuse 2 ist zudem als Griff
für den Hornhautschleifer 1 ausgebildet.
Am elektromotorseitigen Ende des Gehäuses 2 befindet sich eine Antriebsöffnung 12 im Gehäuse, durch welche ein Wellenzapfen 13
des Elektromotors 3 geführt ist. Auf dem Wellenzapfen 13 ist drehfest eine Antriebswelle 14 angeordnet, die über einen exzentrischen
Abschnitt 15 verfügt, der als Rollenlagerung 16 ausgebildet ist.
Die Rollenlagerung 16 weist einen Zapfen 17 auf, der sich parallel
zur Antriebswelle 14 erstreckt. Am antriebswellenseitigen Ende 14 des Zapfens 17 befindet sich eine konzentrische Erhöhung,
die als Auflage für eine auf dem Zapfen 17 gelagerte Rolle 19 dient. Die Erhöhung 18 und der Zapfen 17 sind auf einer
stirnseitig an der Antriebswelle 14 angebrachten Platte 20 montiert. Wie aus Figur 11 ersichtlich ist, befindet sich dort ein
der Rolle 19 gegenüberliegendes Gegengewicht 20.
Wie insbesondere aus Figur 8 ersichtlich ist, besteht die Rolle 19 im wesentlichen aus einem Kugellager, welches aus einem äu-
ßeren Ring 22 und einem inneren Ring 2 3 besteht, zwischen denen
ein Kugelkäfig 24 angeordnet ist. Wie insbesondere aus Figur 8 ersichtlich ist, liegt der innere Ring 2 3 stirnseitig an der
Erhöhung 18 an. Um das Laufgeräusch zu senken, bestehen der äußere
Ring 22 und der innere Ring 23 jeweils aus Kunststoff. Ebenso ist die Antriebswelle 14 aus Kunststoff gefertigt.
Wie Figur 1 entnehmbar ist, ragt die Antriebswelle 14 in einen hohlen Werkzeugträger 25. Der Werkzeugträger 25 ist in Figur 3
in einer vergrößerten Schnittdarstellung abgebildet. Er verfügt über einen im wesentlichen ringartigen Befestigungsabschnitt
26, durch welchen er am Gehäuse 2 befestigt ist. Darüberhinaus ist ein dem Gehäuse 2 abgewandter Werkzeugaufnahmeabschnitt 27
vorgesehen. Der Werkzeugaufnahmeabschnitt 27 verfügt über eine an seinem Rand 28 umlaufende Schürze 29, welche sich in Richtung
zum Gehäuse 2 hin erstreckt und dabei eine im wesentlichen zylindrische Laufbahn 3 0 bildet.
Der Werkzeugaufnahmeabschnitt 27 und der Befestigungsabschnitt 26 sind über einen Käfig 31 bildende Biegestäbe 32 elastisch
miteinander verbunden. Wie den Figuren entnehmbar ist, verlaufen die Biegestäbe 32 im wesentlichen parallel zur Antriebswelle
14. Durch die Biegestäbe 3 2 wird eine im wesentlichen radial zur Antriebswelle 14 verlaufende Beweglichkeit des Werkzeugaufnahmeabschnittes
27 gegenüber dem Befestigungsabschnitt 26 ermöglicht. Im unmontierten Zustand des Werkzeugträgers 25 ist
die Laufbahn 3 0 koaxial zur Antriebswelle 14 angeordnet. Wie den Figuren ohne weiteres entnehmbar ist, weist eine von der
Rolle 19 beschriebene Laufbahn einen größeren Durchmesser auf als der Innendurchmesser der Laufbahn 30. Dadurch wird im montierten
Zustand der Werkzeugaufnahmeabschnitt 27 gegenüber der Antriebswelle 14 bzw. der Befestigungsabschnitt 2 6 in radialer
Richtung zur Antriebswelle 14 ausgelenkt. Wie Figur 1 entnehmbar ist, läuft die Rolle 19 beim Betrieb des Hornhautschleifers
1 auf der Laufbahn 3 0 ab. Der Werkzeugträger 25 besteht aus Kunststoff. Um die Elastizität zwischen dem Befestigungsabschnitt
26 und dem Werkzeugaufnahmeabschnitt 27 zu gewährleisten sind die Biegestäbe 32 entsprechend dünn gestaltet, wobei
sowohl der Befestigungsabschnitt 26, als auch der Werkzeugaufnahmeabschnitt
27 im wesentlichen starr ausgeführt sind.
Wie Figur 3 entnehmbar ist, befindet sich stirnseitig auf dem Werkzeugaufnahmeabschnitt 27 eine Werkzeugaufnahme 33, welche
im wesentlichen eben, sich senkrecht zur Antriebswelle 14 erstreckend ausgebildet ist. Die Werkzeugaufnahme dient zur Aufnahme
eines Klettverschlusses 34, welcher auf die Werkzeufaufnahme
33 aufgeklebt ist. Mit dem Klettverschluß 34 wird ein Schleifwerkzeug 35 lösbar bzw. auswechselbar am Werkzeugträger
25 befestigt, wie dies in Figur 3 dargestellt ist. Das Schleifwerkzeug 35 besteht im wesentlichen aus Sandpapier, wobei Sandpapier
unterschiedlicher Körnung zum Einsatz kommen kann. Insgesamt ist der Werkzeugträger im wesentlichen zylindrisch.
Aus Figur 1 ist ersichtlich, daß der Käfig 31 von einer Staubabdeckung
3 6 umgeben ist. Die Staubabdeckung 36 besteht aus gummielastischem Material und kann stirnseitig über den Werkzeugträger
25 gestülpt werden.
Im folgenden wird die Wirkungs- und Funktionsweise der Erfindung
näher erläutert.
Durch den Schiebeschalter 8 läßt sich der Hornhautschleifer 1
in Betrieb nehmen. Während des Betriebes treibt der Elektromotor 3 die Antriebswelle 14 an, welche dadurch in eine Rotationsbewegung
versetzt wird. Der exzentrisch angeordnete Zapfen 17 bewegt sich dabei auf einer Kreisbahn. Wie Figur 1 entnehmbar
ist, rollt die Rolle 19 mit ihrem äußeren Ring 22 auf der Laufbahn 3 0 ab. Da die maximal von der Rolle 19 beschriebene
Rollbahn einen größeren Durchmesser aufweist als die Laufbahn 30, wird durch den Druck der Rolle 19 der Werkzeugaufnahmeabschnitt
27 gegenüber dem Befestigungsabschnitt 26 in einer Richtung im wesentlichen radial zur Antriebswelle 14 ausgelenkt.
Der Werkzeugaufnahmeabschnitt 27 folgt dabei der Bewegung der Rolle 19, wodurch eine kreisende Bewegung des Werkzeugaufnahmeabschnittes
27 bzw. des Schleifwerkzeuges 3 5 erzeugt wird. Durch die kreisende Bewegung des Schleifwerkzeuges
35 steht eine Schleifbewegung, durch welche es lediglich erfor-
derlich ist, das Schleifwerkzeug 35 in die Nähe der abzuschleifenden
Hornhaut zu bringen.
Dadurch, daß die Rolle 19 in einer exakt definierten Laufbahn
3 0 abläuft, ist der Rollwiderstand und somit der benötigte
Energieaufwand zum Auslenken des Werkzeugaufnahmeabschnittes 27 gegenüber dem Befestigungsabschnitt 2 6 gering. Unterstützt wird dies dadurch, daß die Rolle 19 mit einem Kugellager 21 gelagert ist. Die Staubabdeckung 3 6 verhindert ein Verschmutzen der
Laufbahn 30 und des Kugellagers 21, wodurch die Lebensdauer des Hornhautschleifers 1 erhöht wird. Nach dem Beendigen des
SchleifVorganges, wird der Hornhautschleifer 1 von der abzuschleifenden Stelle entfernt und durch den Schiebeschalter 8
ausgeschaltet.
3 0 abläuft, ist der Rollwiderstand und somit der benötigte
Energieaufwand zum Auslenken des Werkzeugaufnahmeabschnittes 27 gegenüber dem Befestigungsabschnitt 2 6 gering. Unterstützt wird dies dadurch, daß die Rolle 19 mit einem Kugellager 21 gelagert ist. Die Staubabdeckung 3 6 verhindert ein Verschmutzen der
Laufbahn 30 und des Kugellagers 21, wodurch die Lebensdauer des Hornhautschleifers 1 erhöht wird. Nach dem Beendigen des
SchleifVorganges, wird der Hornhautschleifer 1 von der abzuschleifenden Stelle entfernt und durch den Schiebeschalter 8
ausgeschaltet.
Claims (16)
1. Elektrischer Hornhautschleifer mit einem Gehäuse (2) und einem eine aus dem Gehäuse (2) herausragende Antriebswelle (14)
aufweisenden Elektromotor (3), wobei die Antriebswelle (14) in einen hohlen, am Gehäuse (2) seitlich auslenkbar befestigten
Werkzeugträger (25) hineinragt, der auf seiner dem Gehäuse (2) abgewandten Außenseite ein Schleifwerkzeug trägt, und der über
einen exzentrischen Abschnitt (15) der Antriebswelle (14) seitlich auslenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkzeugträger (25) einen gehäuseseitigen, ringartigen
Befestigungsabschnitt (26) aufweist, mit welchem der Werkzeugträger (2 5) am Gehäuse (2) befestigt ist, daß der Werkzeugträger
(25) einen im wesentlichen starren Werkzeugaufnahmeabschnitt (27) aufweist, und der Werkzeugaufnahmeabschnitt (27)
über einen Käfig (31) bildende Biegestäbe (32) mit dem Befestigungsabschnitt (26) elastisch und im wesentlichen radial zur
Antriebswelle (14) auslenkbar verbunden ist, daß der Werkzeugauf
nahmeabschnitt (27) eine an seinem Rand (28) umlaufende, gehäuseseitig
sich erstreckende Schürze (29) aufweist, deren Innenwandung eine im unausgelenkten Zustand des Werkzeugträgers
(25) sich koaxial zur Antriebswelle (14) erstreckende Laufbahn (30) bildet, in welcher Laufbahn (30) beim Betrieb des Hornhautschleifers
(1) eine am exzentrischen Abschnitt (15) der Antriebswelle gelagerte Rolle (19) abrollt, wobei die radial Erstreckung
der von der Rolle (19) beim Betrieb des Hornhautschleifers (1) beschriebenen Rollbahn größer als der Radius der
Laufbahn (30) ist.
2. Hornhautschleifer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rolle (19) mit einem Kugellager (21) auf der Antriebswelle
(14) gelagert ist.
3. Hornhautschleifer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
K)!
daß die Antriebswelle (14) ein der Rolle (19) in radialer Richtung
der Antriebswelle (14) gegenüberliegendes Gegengewicht (20) aufweist.
4. Hornhautschleifer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Biegestäbe (32) im wesentlichen parallel zueinander erstrecken.
5. Hornhautschleifer nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Biegestäbe (32) im wesentlichen parallel zur Antriebswelle
(14) erstrecken.
6. Hornhautschleifer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Biegestäbe (32) wesentlich geringer als ihre Länge ist.
7. Hornhautschleifer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Biegestäbe (32) zueinander größer als ihre Breite ist.
8. Hornhautschleifer nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Stäben vorgesehen ist.
9. Hornhautschleifer nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkzeugträger (25) aus Kunststoff gefertigt ist.
10. Hornhautschleifer nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkzeugaufnahmeabschnitt (27) eine stirnseitige, sich im wesentlichen senkrecht zur Antriebswelle (14) erstreckende
Werkzeugaufnahme (33) aufweist.
if: ·'
• ·
11. Hornhautschleifer nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifwerkzeug (35) stirnseitig auf der Werkzeugaufnahme
(33) angeordnet ist und sich mit seinem Schleifbelag im
wesentlichen quer zur Antriebswelle (14) erstreckt.
12. Hornhautschleifer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Verbinden der Werkzeugaufnahme (33) mit dem Schleifwerkzeug (35) ein Klettverschluß (34) vorgesehen ist.
13. Hornhautschleifer nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugaufnahmeabschnitt (27) im wesentlichen
rotationssymmetrisch ausgebildet ist.
14. Hornhautschleifer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Staubabdeckung (36) vorgesehen ist, die zumindest den Käfig (31) umschließt.
15. Hornhautschleifer nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Staubabdeckung (36) aus gummielastischem Material gefertigt
ist.
16. Hornhautschleifer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Staubabdeckung (36) über den Werkzeugträger (25) stülpbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29502648U DE29502648U1 (de) | 1995-02-17 | 1995-02-17 | Elektrischer Hornhautschleifer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29502648U DE29502648U1 (de) | 1995-02-17 | 1995-02-17 | Elektrischer Hornhautschleifer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29502648U1 true DE29502648U1 (de) | 1995-04-06 |
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ID=8004065
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29502648U Expired - Lifetime DE29502648U1 (de) | 1995-02-17 | 1995-02-17 | Elektrischer Hornhautschleifer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29502648U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19637715A1 (de) * | 1996-02-20 | 1997-09-04 | Hohlfeldt Petra Electric | Elektrischer Hornhautschleifer |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8527068U1 (de) * | 1985-09-21 | 1985-10-31 | Steldermann, Frank, 2805 Stuhr | Elektrischer Hornhautentferner |
EP0381962A1 (de) * | 1989-02-09 | 1990-08-16 | PETER BAUSCH GMBH & CO. KG. | Elektrischer Hornhautschleifer |
DE3740902C2 (de) * | 1987-12-03 | 1991-05-02 | Ursel 6900 Heidelberg De Schlicksupp |
-
1995
- 1995-02-17 DE DE29502648U patent/DE29502648U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0381962A1 (de) * | 1989-02-09 | 1990-08-16 | PETER BAUSCH GMBH & CO. KG. | Elektrischer Hornhautschleifer |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19637715A1 (de) * | 1996-02-20 | 1997-09-04 | Hohlfeldt Petra Electric | Elektrischer Hornhautschleifer |
DE19637715C2 (de) * | 1996-02-20 | 1998-08-06 | Hohlfeldt Petra Electric | Elektrischer Hornhautschleifer |
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Legal Events
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---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19950518 |
|
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Effective date: 19950921 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19981103 |