DE19637715C2 - Elektrischer Hornhautschleifer - Google Patents
Elektrischer HornhautschleiferInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem elektrischen
Hornhautschleifer mit einem Gehäuse und einem darin
angeordneten Elektromotor, dessen Antriebswelle aus dem
Gehäuse herausragt, mit einem Werkzeugträger, der mit einem
exzentrischen Endabschnitt der Antriebswelle in Eingriff
steht, wobei der Werkzeugträger über eine radiale Auslenkung
zulassende, elastische Biegestäbe lösbar mit dem Gehäuse
verbunden ist und auf der dem Gehäuse abgewandten Seite
einen Schleifbelag trägt.
Ein solcher Hornhautschleifer ist in dem deutschen
Gebrauchsmuster DE 295 02 648 U1 beschrieben. Bei dem dortigen
Hornhautschleifer ist der Werkzeugträger über eine Vielzahl
von über den Umfang gleichmäßig verteilt angeordneten
Biegestäben mit einem gehäuseseitigen Ring verbunden, der
über einen Bajonettverschluß lösbar an dem Gehäuse befestigt
ist. Der Antrieb des Werkzeugträgers erfolgt über ein
exzentrisch umlaufendes Kugellager, dessen Außenring sich an
einer Schürze des Werkzeugträgers abwälzt und dadurch eine
radiale Auslenkung des Werkzeugträgers bewirkt. Der aus den
Biegestäben gebildete Käfig ist nach außen durch eine
Staubabdeckung aus gummielastischem Material abgedeckt.
Dieser Hornhautschleifer hat sich in der Praxis bereits
bewährt. Gegenüber früheren Versuchen, wie sie
beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung EP 381962 A1
dokumentiert sind und bei dem der Werkzeugträger insgesamt
als gummielastische Kappe ausgebildet ist, ist bei dem
gattungsgemäßen Hornhautschleifer die Schleifleistung
bereits deutlich verbessert. Dennoch besteht der Wunsch, die
Schleifleistung weiter zu verbessern und zudem auch ein
Gerät zur Verfügung zu stellen, welches leiser und ruhiger
zu betreiben ist als die bislang bekannten Geräte. Diese
Aufgabe ist insbesondere darin begründet, da dieses Gerät ja
nicht für den Heimwerkerbereich, sondern eher dem
kosmetischen Bereich zugedacht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Patentanspruches 1 dadurch gelöst, daß der
Werkzeugträger auf seiner dem Gehäuse zugewandten Seite eine
zentrische Aufnahme für den exzentrischen Abschnitt der
Antriebswelle aufweist, daß zwischen dem Gehäuse und dem
Werkzeugträger ein im wesentlichen zylinderförmiges, starres
Griffteil vorgesehen ist, das lösbar mit dem Gehäuse
verbunden ist und an welchem mit Abstand zum Gehäuse die
Biegestäbe des Werkzeugträgers gehaltert sind.
Durch das Vorsehen des starren Griffteiles kann die
Bedienperson den Hornhautschleifer nunmehr mit geringerem
Abstand zum Werkzeugträger anfassen, was nicht nur die
Schleifleistung verbessert, sondern neben einer Verringerung
des Antriebsgeräusches auch ein gezielteres und besseres
Führen des Hornhautschleifers bei der Benutzung ermöglicht.
Offensichtlich günstig auf die Geräuschentwicklung wirkt
sich dabei auch aus, daß die Biegestäbe nunmehr kürzer sind
als der Teil der Antriebswelle, der aus dem Gehäuse
herausragt.
Von besonderem Vorteil ist, wenn der starre Griffteil unter
Bildung eines Spaltes bis an den tellerförmig ausgebildeten
Werkzeugträger heranreicht, wobei die Biegestäbe innerhalb
des starren Griffteiles angeordnet sind. Bei dieser
Ausbildung kann auf eine elastische Abdeckung gänzlich
verzichtet werden. Die Größe des Spaltes kann klein gewählt
werden, um zu verhindern, daß abgeriebene Hornhautspäne in
das Innere des Griffteiles gelangen. Andererseits spielt die
Größe des Spaltes dann eine untergeordnete Rolle, wenn die
zur Kühlung des Elektromotors notwendige Kühlluft aus dem
Gehäuse in das Innere des starren Griffteiles eingeblasen
wird. Diese Kühlluft würde dann durch den Spalt nach außen
entweichen, wobei der dadurch entstehende Luftstrom ein
Eindringen der Hornhautteilchen ohnehin verhindern würde.
Eine baulich einfache Variante des erfindungsgemäßen
Hornhautschleifers ergibt sich, wenn die Biegestäbe
einerseits fest mit dem tellerförmigen Werkzeugträger
verbunden und andererseits lösbar mit dem starren Griffteil
verrastet sind. Werkzeugträger einerseits und Griffteil
andererseits können so als separate Spritzgußteile
hergestellt werden, die zur Montage lediglich noch zu
verrasten sind.
Als günstig hat es sich dabei herausgestellt, wenn der
Griffteil eine radial nach innen gerichtete Schulter
aufweist, die mit Durchbrüchen zur Aufnahme von an den Enden
der Biegestäbe ausgebildeten Schnapprasten versehen sind.
Der Werkzeugträger muß dann lediglich noch mit seinen
Biegestäben voran in das Griffteil eingesetzt werden, bis
die Schnapprasten in den Durchbrüchen der Schulter
einrasten. Nicht nur aus Montagegründen, sondern auch aus
Gründen der Laufruhe ist es dabei günstig, wenn die
Biegestäbe mit Abstand vom Werkzeugträger in Umfangsrichtung
durch einen Flanschring verbunden sind, über den die Enden
der Biegestäbe hinausragen. Im montierten Zustand liegt der
Flanschring dann parallel zur nach innen gerichteten
Schulter des Griffteiles und stützt sich dort gegebenenfalls
über Vorsprünge ab.
In diesem Zusammenhang ist es auch günstig, wenn der
tellerförmige Werkzeugträger auf der dem Gehäuse zugewandten
Seite einen umlaufenden Steg aufweist. Neben einer
Stabilisierung der Biegestäbe am Werkzeugträger deckt der
umlaufende Steg darüber hinaus auch den sich zwischen
Werkzeugträger und Griffteil ergebenden Spalt ab.
Es hat sich als günstig herausgestellt, wenn über den Umfang
gleichmäßig und zur Mittenachse symmetrisch verteilt, drei
Biegestäbe vorgesehen sind.
Für die Verbesserung der Schleifleistung ist neben den zuvor
aufgezählten Maßnahmen außerdem günstig, wenn die zentrische
Aufnahme des Werkzeugträgers durch den Innenring eines mit
dem Außenring fest im Werkzeugträger eingespannten
Kugellagers gebildet ist. Die gesamte Motorleistung wird auf
diese Weise mit möglichst geringem Verlust auf den
Werkzeugträger übertragen.
Für die Montage des Kugellagers ist es günstig, wenn das
Kugellager in einer Ausnehmung sitzt, die zu der dem Gehäuse
abgewandten Seite des Werkzeugträgers hin offen ist. Zur
Montage des Kugellagers braucht dieses dann lediglich von
außen in die Ausnehmung hineingedrückt zu werden. Später ist
die offene Seite der Ausnehmung durch den Schleifbelag
abgedeckt.
Als besonders günstig hat es sich herausgestellt, wenn der
starre Griffteil auf seinem Außenumfang im Bereich zwischen
der Schulter und dem gehäuseseitigen Ende eine umlaufende
Mulde zur Abstützung der Finger einer Bedienperson aufweist.
Diese Mulde ermöglicht zum einen das Anfassen des
Hornhautschleifers näher am Werkzeugträger, verhindert aber
zum anderen, daß die Finger der Bedienperson in Richtung
Werkzeugträger abrutschen können. Insgesamt vereinfacht sich
die Handhabung des Hornhautschleifers merklich.
Der Luftstrom zum Verhindern, daß ein Hornhautpartikel in
das Griffteil eindringt, kann bevorzugterweise durch ein an
der Antriebswelle angeordnetes Lüfterrad im Innenbereich des
Griffteils erfolgen.
Eine kostengünstige und relativ einfach in großen
Stückzahlen herzustellende Variante ergibt sich, wenn das
Lüfterrad, bevorzugt in Spritzgußtechnik, einteilig mit der
Antriebswelle ausgebildet ist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Hornhautschleifers anhand einer Zeichnung
näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt dabei einen Längsschnitt durch einen
erfindungsgemäßen Hornhautschleifer. Der Hornhautschleifer
ist im wesentlichen rotationssymmetrisch um seine Längsachse
1 aufgebaut und umfaßt ein Gehäuse 2 mit einem darin
angeordneten Elektromotor 3, dessen Welle 4 über das
stirnseitige Ende 5 des Gehäuses hinausragt. Ferner umfaßt
der Hornhautschleifer einen radial auslenkbaren
Werkzeugträger 6, der mit einem exzentrischen Endabschnitt 7
der Welle 4 zusammenwirkt. Auf der dem Gehäuse 2 abgewandten
Seite zeigt der Werkzeugträger 6 eine Mulde 8, in welcher
ein Schleifmittel, wie beispielsweise Schleifpapier mittels
herkömmlicher Maßnahmen, beispielsweise über einen
Klettverschluß, befestigt werden kann.
Mit dem stirnseitigen Ende 5 des Gehäuses 6 ist ferner ein
starrer, zylindrischer Griffteil 9 über einen
Bajonettverschluß 10 lösbar verbunden. Der Griffteil 9
erstreckt sich unter Bildung eines Spaltes 11 bis an die
Rückseite des Werkzeugträgers 6. Im Abstand von etwa einem
Drittel der Länge der Welle 4 ragt an dem Griffteil 9 eine
umlaufende Schulter 12 radial nach innen. Die Schulter 12
weist Befestigungsdurchbrüche 13 auf. An der Rückseite des
Werkzeugträgers 6 sind über den Umfang gleichmäßig verteilt,
symmetrisch zur Welle 4 drei Biegestäbe 14 vorgesehen, die
eine federelastische Auslenkung des Werkzeugträgers
erlauben. Die Auslenkbarkeit der Biegestäbe ist anhand der
gestrichelten Linien dargestellt. Auf der dem Werkzeugträger
abgewandten Seite münden die drei Biegestäbe in einen
Flanschring 15, an dessen dem Werkzeugträger 6 abgewandten
Seite Schnapprasten 16 und Abstandshalter 17 vorgesehen
sind. Während die Schnapprasten 16 in die
Befestigungsdurchbrüche 13 eingreifen und dort durch
Verrastung eine Befestigung des Werkzeugträgers an dem
Griffteil 9 bewirken, stützen sich die Abstandshalter 17 an
der dem Werkzeugträger 6 zugewandten Seite der Schulter 12
ab. Die Schnapprasten 16 können in vorteilhafter Weise in
Verlängerung der Biegestäbe 14 angeordnet sein; notwendig
ist dies jedoch nicht.
Die Aufnahme für den exzentrischen Endabschnitt 7 der Welle
4 wird im Werkzeugträger 6 durch den Innenring eines
Kugellagers 18 gebildet, dessen Außenring fest in einer
Ausnehmung 20 des Werkzeugträgers eingesetzt ist. Die
Ausnehmung 20 ist zu der dem Gehäuse 2 abgewandten Seite des
Werkzeugträgers 6 offen, so daß das Kugellager 18 von dieser
Seite in die Ausnehmung 20 eingesetzt werden kann. Auf der
gegenüberliegenden Seite weist der Grund der Ausnehmung 20
eine Öffnung auf, durch die der Innenring des Kugellagers 18
zur Aufnahme des exzentrischen Abschnitts 7 der Welle 4
hindurchragt.
Nachzutragen bleibt noch, daß der starre Griffteil 9 etwa im
Bereich des stirnseitigen Endes 5 des Gehäuses 2 und der
nach innen ragenden Schulter 12 eine umlaufende Griffmulde
21 aufweist, in welche die Bedienperson bei der Benutzung des
Gerätes die Fingerkuppen einlegen kann, um so eine genaue
Führung des Gerätes zu ermöglichen.
Es ist noch darauf hinzuweisen, daß der Griffteil mit der
nach innen gerichteten Schulter einstückig als
Kunststoffspritzteil ausgebildet ist, ebenso wie der
Werkzeugträger mit den Biegestäben, Flanschring,
Schnapprasten und Abstandshaltern.
Im folgenden wird die Wirkungs- und Funktionsweise der
Erfindung näher erläutert. Beim Betrieb des
Hornhautschleifers dreht sich die Welle 4, wodurch der
exzentrische Endabschnitt 7 den Innenring des Kugellagers 18
um seine eigene Achse und zusätzlich um eine außerhalb
seines Zentrums liegende Achse dreht. Durch die
Exzenterbewegung, die sich über den Außenring des
Kugellagers auf den Werkzeugträger 6 überträgt, wird dieser
auf einer Kreisbahn zentrisch zur Geräte- bzw.
Griffteilachse bewegt. Bei dieser Bewegung wird der
Werkzeugträger 6 durch die Biegestäbe 14 an einer Drehung
gehindert. Mit anderen Worten gestatten die Biegestäbe 14
zwar eine translatorische Auslenkung des Werkzeugträgers,
verhindern aber eine rotatorische Bewegung. Durch die
Vermeidung gummielastischer Bauteile geht keine Energie
durch Walkarbeit verloren. Diese Erhöhung des Wirkungsgrades
wirkt sich nicht nur positiv auf die Schleifleistung sondern
auch auf die Geräuschentwicklung und Lebensdauer des Gerätes
aus.
Beim Benutzen des Gerätes kann die Bedienperson sich
entscheiden, ob es das Gerät wie bei den bisher üblichen
Hornhautschleifern am Gehäuse 2 oder an dem starren
Griffteil 9 anfassen möchte. Das starre Griffteil 9
ermöglicht prinzipiell, daß die Bedienperson das Gerät
relativ nahe am Werkzeugträger anfassen kann, wodurch eine
besonders genaue Führung des Gerätes ermöglicht wird. Als in
den überwiegenden Fällen beste Griffposition wird jedoch
eine solche angesehen, bei der die Hand der Bedienperson zum
Teil das Gehäuse 2 und zum Teil den Griffteil 9 umfaßt,
wobei die Finger, bevorzugt die Daumenkuppe, in der
umlaufenden Mulde 8 des Griffteiles liegen.
Wenn das Gerät im gewerblichen Einsatz verwendet wird, kann
das Griffteil zusammen mit dem Werkzeugträger einfach über
den Bajonettverschluß 10 von dem Gehäuse gelöst werden und
durch einen anderen Aufsatz ersetzt werden. Das gleiche ist
natürlich auch möglich, wenn das Gerät für einen gänzlich
anderen Einsatzzweck, beispielsweise die Aufnahme einer
Hornhautraspel, verwendet werden soll. Diese Raspel würde
nach Entfernen des Griffteils und Abziehen der Antriebswelle
4 auf die Motorwelle aufgesteckt werden. Obgleich es
prinzipiell nicht ausgeschlossen ist, daß durch den Spalt 11
Hornhautteilchen in das Innere des Griffteiles 9 gelangen,
kann dies dadurch verhindert werden, daß etwaige Kühlluft
durch den Motor 3 hindurch in das Innere des Griffteils 9
geleitet wird, die dann durch den Spalt 11 austritt, wie
durch die in der Figur dargestellten Pfeile angedeutet ist.
Der dadurch erzeugte Luftstrom verhindert das Eindringen von
Hornhautteilchen. Auch der an der Rückseite des
Werkzeugträgers 6 vorgesehene umlaufende Steg 22 wirkt dem
Eindringen der Hornhautteilchen entgegen.
Claims (12)
1. Elektrischer Hornhautschleifer mit einem Gehäuse (2)
und einem darin angeordneten Elektromotor (3), dessen
Antriebswelle (4) aus dem Gehäuse (2) herausragt, mit
einem Werkzeugträger (6), der mit einem exzentrischen
Endabschnitt (7) der Antriebswelle (4) in Eingriff
steht, wobei der Werkzeugträger (6) über eine radiale
Auslenkung zulassende elastische Biegestäbe (14) lösbar
mit dem Gehäuse (2) verbunden ist und auf der dem
Gehäuse (2) abgewandten Seite einen Schleifbelag trägt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (6) auf
seiner dem Gehäuse (2) zugewandten Seite eine
zentrische Aufnahme (18) für den exzentrischen
Abschnitt (7) der Antriebswelle (4) aufweist und daß
zwischen dem Gehäuse und dem Werkzeugträger ein im
wesentlichen zylinderförmiger starrer Griffteil
vorgesehen ist, der lösbar mit dem Gehäuse verbunden
ist und an welchem mit Abstand zum Gehäuse (2) die
Biegestäbe (14) des Werkzeugträgers (6) gehaltert sind.
2. Elektrischer Hornhautschleifer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der starre Griffteil (9) unter
Bildung eines Spaltes (11) bis an den tellerförmig
ausgebildeten Werkzeugträger (6) heranreicht, wobei die
Biegestäbe (14) innerhalb des starren Griffteiles (9)
angeordnet sind.
3. Elektrischer Hornhautschleifer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Biegestäbe (14)
einerseits fest mit dem tellerförmigen Werkzeugträger
(6) verbunden und andererseits lösbar mit dem starren
Griffteil (9) verrastet sind.
4. Elektrischer Hornhautschleifer nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (9)
eine radial nach innen gerichtete Schulter (12)
aufweist, die mit Durchbrüchen (13) zur Aufnahme von an
den Enden der Biegestäbe (14) ausgebildeten
Schnapprasten (16) versehen sind.
5. Elektrischer Hornhautschleifer nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegestäbe
(14) mit Abstand vom Werkzeugträger (16) in
Umfangsrichtung durch einen Flanschring (15) verbunden
sind, über den die Enden der Biegestäbe (14)
hinausragen.
6. Elektrischer Hornhautschleifer nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der tellerförmige
Werkzeugträger (6) auf der dem Gehäuse (2) zugewanden
Seite einen umlaufenden, die Biegestäbe (14)
miteinander verbindenden Steg (22) aufweist.
7. Elektrischer Hornhautschleifer nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß drei über den
Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete Biegestäbe (14)
vorgesehen sind.
8. Elektrischer Hornhautschleifer nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrische
aufnahme des Werkzeugträgers (6) durch den Innenring
eines mit dem Außenring fest im Werkzeugträger (6)
eingespannten Kugellagers (18) gebildet ist.
9. Elektrischer Hornhautschleifer nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugellager
(18) in einer Ausnehmung (20) sitzt, die zu der dem
Gehäuse abgewandten Seite des Werkzeugträgers (6) hin
offen ist.
10. Elektrischer Hornhautschleifer nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (9)
auf seinem Außenumfang im Bereich zwischen der Schulter
(12) und dem gehäuseseitigen Ende eine umlaufende Mulde
(8) zur Abstützung der Finger einer Bedienperson
aufweist.
11. Elektrischer Hornhautschleifer nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Antriebswelle (4) ein Lüfterrad im Innenbereich des
Griffteils (9) angeordnet ist.
12. Elektrischer Hornhautschleifer nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lüfterrad, bevorzugt in
Spritzgußtechnik, einteilig mit der Antriebswelle
ausgebildet ist.
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ID=8019734
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Citations (2)
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EP0381962A1 (de) * | 1989-02-09 | 1990-08-16 | PETER BAUSCH GMBH & CO. KG. | Elektrischer Hornhautschleifer |
DE29502648U1 (de) * | 1995-02-17 | 1995-04-06 | Petra-Electric Peter Hohlfeldt GmbH & Co, 89331 Burgau | Elektrischer Hornhautschleifer |
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1996
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- 1996-09-16 DE DE19637715A patent/DE19637715C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
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Owner name: GROSSAG GMBH KUNSTSTOFFTECHNIK, 83395 FREILASSING, |
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