DE3903635A1 - Kaesereibe - Google Patents

Kaesereibe

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/25Devices for grating
    • A47J43/255Devices for grating with grating discs or drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Käsereibe insbesondere zum Reiben von hartem Käse mit einem in einem Gehäuse ge­ lagerten Reibelement, beispielsweise einer Reibtrommel oder dgl., und einem den zu reibenden Käse aufnehmenden und dem Reibelement zuführenden Vorratsschacht.
Käsereiben dieser Art werden zur geschmacklichen Abstimmung von Speisen mit geriebenem Käse verwendet. Geriebener Käse, insbesondere Hartkäse, wie beispielsweise Parmesan- oder Emmentaler-Käse, wird in geriebenem Zustand verpackt ver­ kauft. Zahlreiche Anwender bevorzugen es jedoch, den Käse unmittelbar vor oder während des Speisens zu reiben, um diese mit frisch geriebenem Käse geschmacklich abzustimmen und zu verfeinern und um eine Vorratshaltung bereits ge­ riebenen Käses mit ihren Nachteilen der Austrocknung und des Geschmacksverlustes zu vermeiden. Zur Bereitung von ge­ riebenem Käse sind verhältnismäßig kleine, von Hand zu bedienende Käsereiben bekannt, die mit einer Hand gehalten und mit der anderen Hand, beispielsweise durch Drehen einer Kurbel, betätigt werden müssen. Dabei wird gleichzeitig ein in einem Aufnahmeschacht eingelegtes Käsestück gegen ein rotierendes Reibelement, beispielsweise eine mit Reibzähnen versehene Walze, gedrückt. Diese bekannten Käsereiben müs­ sen mit beiden Händen betätigt werden und sind umständlich zu handhaben, wenn die Reibverhältnisse - sei es durch nachlassenden Anpreßdruck oder durch ungleichmäßige Betätigung - unterschiedlich sind. Da die Handhabung dieser bekannten Reiben auch eine nicht unerhebliche Geschicklich­ keit erfordert, werden sie insbesondere von älteren oder behinderten Personen ungern oder gar nicht benutzt.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Käsereibe der im Gattungs­ begriff als bekannt vorausgesetzten Art so auszubilden, daß sie mit einer Hand leicht erfaßt sowie betätigt werden kann und unabhängig von ihrer Betätigung eine in qualitativer Hinsicht stets gleichbleibende Zerkleinerung von stückigem Käse liefert.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer gattungs­ gemäßen Käsereibe mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch daß die Käsereibe als ein in einer Hand zu hal­ tendes und zu bedienendes Gerät mit elektrischer Antriebs­ einheit für das Reibelement ausgebildet ist und diese Teile miteinander lösbar verbunden sind, läßt sie sich sehr ein­ fach mit einer Hand bedienen, wobei sie zugleich in opti­ maler Weise klein dimensioniert und in ihrem Äußeren als handliches Tischgerät gestaltet werden kann. Es besteht ferner der Vorteil, daß die Antriebseinheit und das eigent­ liche Gehäuse mit dem Reibelement leicht voneinander, bei­ spielsweise zwecks Reinigung, getrennt werden können.
Vorteilhaft ist die Antriebseinheit, welche Motor und Batterien aufnimmt, selbst als Handhabe ergometrisch, ausgebildet beispielsweise dadurch, daß diese Antriebs­ einheit eine gedrängte zylindrische Form hat und mit günstiger Schwerpunktslage bequem in einer Hand aufgenommen werden kann. Hierbei kann der Ein- und Ausschalter, z.B. ein Tastschalter, für die Antriebseinheit unmittelbar im Griffbereich der das Gerät haltenden bzw. bedienenden Hand vorgesehen sein. Zur leichten Lösbarkeit von Antriebsein­ heit und Gehäuse mit dem Antriebselement der Käsereibe ist es besonders bei einer Reibtrommel als Reibelement zweck­ mäßig, wenn Reibtrommel und Antriebseinheit über eine ein­ fache Steckkupplung miteinander formschlüssig verbindbar sind. Damit der nicht geriebene Käse im Vorratsschacht verbleiben und im Kühlschrank gelagert werden kann, ist es vorteilhaft, daß die Antriebseinheit von dem Gehäuse abge­ nommen und die antriebsseitige Öffnung des Gehäuses mittels eines Deckels verschlossen wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend an­ hand zweier Ausführungsbeispiele und der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 die Käsereibe im Axialschnitt mit angesetztem Antriebsteil;
Fig. 2 die zwischen Antriebseinheit und Reibelement vorgesehene Lagerscheibe;
Fig. 3 eine Reibtrommel als beispielhafte Ausführung für das Reibelement;
Fig. 4 die Anordnung des den Vorratsschacht abdeckenden Deckels;
Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V der Fig. 4;
Fig. 6 den Deckel für den Vorratsschacht mit entspannter Druckfeder;
Fig. 7 den Deckel für den Vorratsschacht mit vollständig zusammengedrückter Druckfeder;
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Axialschnitt mit schräg zur Längsachse der Käsereibe angeord­ netem Vorratsschacht;
Fig. 9 die von der Antriebseinheit getrennte Käsereibe.
Die in der Zeichnung beispielsweise dargestellte Käsereibe 1 hat ein Gehäuse 2, in welchem die mit Reibzähnen 4 ver­ sehene Reibtrommel 3 drehbar gelagert ist. Über eine leicht lösbare Steckverbindung, bestehend aus Kupplungsmuffe 10, Antriebswelle 11 und einer mit der Reibtrommel 3 verbun­ denen Lagerscheibe 12, kann die Antriebseinheit 8 leicht mit der Reibtrommel 3 formschlüssig verbunden werden. An­ stelle der dargestellten Steckverbindung ist beispielsweise auch eine drehbare, zum Beispiel eine bajonettartige, Rast­ verbindung zwischen Antriebseinheit 8 und Reibtrommel 3 denkbar. Die Antriebseinheit 8 enthält einen in der Zeich­ nung schematisch dargestellten Elektromotor 8′, der durch nicht näher dargestellte Batterien 8′′, die innerhalb der Antriebseinheit 8 untergebracht sind, gespeist wird.
Ein an der Antriebseinheit 8 ergometrisch günstig ange­ brachter Ein- und Ausschalter 9 für den elektrischen An­ trieb befindet sich bei dem vorteilhaft als zylindrische Handhabe ausgebildeten Antriebsteil 8 an dessen freiem Ende. Im Ausführungsbeispiel liegt der als Tastschalter vorgesehene Ein- und Ausschalter 9 symmetrisch zur Achse 1′ der Antriebseinheit 8. Eine mit der nicht näher darge­ stellten Abtriebswelle des Elektromotors 8′ verbundene Kupplungsmuffe 10 umgreift formschlüssig die Antriebswelle 11 der Reibtrommel 3 und bildet somit eine leicht lösbare und durch einfaches Stecken wiederherstellbare form­ schlüssige Antriebsverbindung zwischen Antriebseinheit 8 und Reibtrommel 3. Die Welle 11 kann hierzu als Mehrkant­ welle, z.B. als Vier- oder Sechskant, passend zum Innen­ querschnitt der Muffe 10 ausgebildet sein.
Die in die Kupplungsmuffe 10 einsteckbare Antriebswelle 11, welche das Drehmoment auf die Reibtrommel 3 zu übertragen hat, ist mit einer Lagerscheibe 12 fest verbunden, wobei auf der der Antriebswelle 11 entgegengesetzten Seite der Lagerscheibe 12 ein Bolzen 15 mit einem Formschlußmittel, beispielsweise einem Gewinde 20, ausgebildet ist, der von einem Muttergewinde 6 und einer Endscheibe 16 aufgenommen wird. Die Endscheibe 16 ist mit der Reibtrommel ihrerseits fest verbunden. Mit einem Steckbund 7 der Antriebseinheit 8 ist diese leicht in einen Stutzen 2′ des Gehäuses 2 ein­ steckbar und kann bei Ausfall des Motors diesem gegenüber leicht zusammen mit der Steckeinheit und dem Reibelement von Hand verdreht werden.
Das Gewinde 20 ist vorteilhaft als Grobgewinde mit großem Steigungswinkel und als Rundgewinde ausgeführt. An der Aus­ trittsöffnung 17 der Reibtrommel 3 befindet sich ein Lager­ ring 18, der in einer Schulter 19 des Gehäuses 2 drehbar gelagert ist. Zur Aufnahme des zu reibenden Käsestückes 22 ist im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 annähernd senkrecht zur Längsachse 1′ der Käsereibe 1 ein Vorratsschacht 23 mit Einfüllöffnung 25 vorgesehen, der mit dem Gehäuse 2, insbe­ sondere dessen die Antriebseinheit 8 aufnehmenden Gehäuse­ stutzen 2′ einen Teil bildet. Die Mündung 24 des Vorrats­ schachtes 23 liegt unmittelbar im Bereich der Reibzähne 4 der Reibtrommel 3. Die Einfüllöffnung 25 des Vorrats­ schachtes 23 kann durch einen leicht abnehmbaren Deckel 26 verschließbar sein, dessen Innenseite 29 eine durch die Feder 31 beaufschlagte Druckplatte 30 aufweist, die das eingebrachte Käsestück 22 gegen die Reibtrommel 3 drückt. Um zu erreichen, daß das in dem Vorratsschacht 23 einge­ legte Käsestück über seine ganze abzureibende Länge durch die Feder 31 unter ausreichendem Anpreßdruck gegen die Reibtrommel 3 gedrückt wird, und um ferner zu erreichen, daß der Aufnahmeraum für die "auf Block" - also vollständig zusammengedrückte Feder - so kurz wie möglich gehalten werden kann, besteht die Druckfeder 31 aus zwei hinter­ einander angeordneten kegelförmigen Schraubenfedern 32 und 33. Sie sind so ausgebildet, daß ihre einzelnen Windungen bei "auf Block" gedrückter Feder spiralförmig nebeneinander liegen, so daß die vollständig zusammengedrückten Federn 32, 33 in etwa nur noch einen Raum von der Dicke des ver­ wendeten Federdrahtes einnehmen. Zweckmäßig ist zur Halterung der beiden axial hintereinander angeordneten Federn 32, 33 zwischen ihnen eine Tragplatte 36 vorgesehen, die auf jeder Seite jeweils eine Endwindung der zugehörigen kegelförmigen Schraubenfeder 32 bzw. 33 hält, wogegen das jeweilige andere Ende der kegelförmigen Schraubenfedern 32, 33 an den Innenflächen des Deckels 23 bzw. an der Druck­ platte 30 festgelegt ist. Hierdurch ist erreicht, daß die Druckfeder 31 mit Druckplatte 30 und Tragplatte 36 auf eine äußerst kurze Länge zusammengedrückt werden können. Bei einer beispielsweise angenommenen Federlänge von 50 mm läßt sich auf diese Weise bei vollständigem Zusammendrücken der Feder eine "Blocklänge" von nur ca. 8 mm erreichen, wenn beispielsweise von einer Dicke des Federdrahtes von 1,5 mm und einer Dicke der Druckplatte von 2 mm sowie der Trag­ platte von ebenfalls 2 mm ausgegangen wird (vgl. Fig. 6 und 7).
Der Deckel 26 kann, wie Fig. 4 bis 6 beispielsweise zeigen, auf der Einfüllöffnung 25 des Vorratsschachtes 23 dadurch fest aufsitzend gehaltert sein, indem die Kanten 37 des beispielsweise im Querschnitt quadratischen Vorrats­ schachtes 23 im oberen, vom Deckel 26 überstülpten Bereich verbreitert und mit einem kurzen Gewindeabschnitt 39 ver­ sehen sind. An dem Deckelteil 26 sind hierzu identische Innengewindeabschnitte 40 vorgesehen (vgl. Fig. 5), so daß dieser mit einer kurzen Steck-Drehbewegung bajonettartig auf die Einfüllöffnung 25 des Vorratsschachtes 23 mühelos aufsetzbar und wieder abnehmbar ist. Es ist jedoch jede andere bajonettartige Halterung des Deckels 26 möglich.
Um ein Austrocknen des im Vorratsschacht 23 eingelegten Käsestückes 22 bei nicht sofortigem Gebrauch zu vermeiden, kann auch die Austrittsöffnung 17 durch einen abnehmbaren Deckel 38 verschließbar sein (vgl. Fig. 1), wobei diese durch einen flexiblen Verbinder 43 mit dem Deckel 26 unver­ lierbar verbunden sein kann.
Bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Vorratsschacht 23 unter einem spitzen Winkel zur Längsachse 1′ der Käsereibe angeordnet.
Die Antriebseinheit 8 und die Käsereibe 1 sind weiterhin so ausgebildet, daß die Reibtrommel 3 gegen andere motorisch antreibbare Zerkleinerungsvorrichtungen, wie beispielsweise Pfeffermühle, Salzmühle, Kräuter- oder Gewürzmühle, ohne weiteres austauschbar ist. Die Käsereibe ist ferner so ausgebildet, daß bei Ausfall der Antriebseinheit 8, bei­ spielsweise bei Erschöpfung der Antriebsbatterien, die Käsereibe von Hand weiterhin betriebsfertig ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Antriebseinheit 8 als Ganzes oder ein von ihr trennbarer Teil, beispielsweise ihr Oberteil, gegenüber dem Gehäuse 2 drehbar angeordnet ist, derart, daß bei drehender Antriebseinheit 8 oder eines ihrer Teile über die vorgesehene Steckkupplung 11, 12, 15 das Reibelement, also die Reibtrommel 3, drehend mitgenommen wird, so daß die Reibe wie eine übliche Handreibe auch ohne motorischen Antrieb betätigt werden kann.
Fig. 9 zeigt die Käsereibe 1, bei der die Antriebseinheit abgenommen ist. Die antriebsseitige Öffnung 27 im Stutzen 2′ des Gehäuses 2 ist mittels eines kappenförmigen Deckels 28 verschlossen. Der Deckel 28 weist einen zylindrischen Abschnitt 34 auf, der den Stutzen 2′ umgibt und an dessen Mantelfläche dicht anliegt. Am freien Ende des Abschnitts 34 ist ein Wulst 35 angeformt, der hinter eine am Stutzen 2′ gebildete Kante 41 greift.
Bei der dargestellten Käsereibe wird die im Gehäuse 2 ro­ tierend gelagerte Reibtrommel durch den batteriegetriebenen Elektromotor angetrieben. Dieser ist zusammen mit den Batterien in einem vom Gehäuse 2 getrennten Antriebsteil untergebracht, das ergometrisch so ausgebildet ist, daß es mühelos von Hand umgriffen werden kann, wobei der Tast­ schalter 9 so plaziert ist, daß er durch die umgreifende Hand leicht betätigt werden kann. Die leicht lösbare, drehmomentübertragende Verbindung zwischen Antriebseinheit 8 und Reibtrommel 3 wird durch die einfache Steckkupplung erzielt, die mit dem Zusammenfügen der beiden Geräteteile 8 und 2 selbsttätig in Wirkverbindung gelangt. Die leicht lösbar mit der Antriebseinheit 8 verbundene Käsereibe kann durch eine Pfeffer-, Salz- oder Gewürz- bzw. Kräutermühle ohne weiteres ersetzt werden, so daß je nach Bedarf jede dieser Mühlen gleichfalls zur vorteilhaften Einhandbe­ dienung umrüstbar ist. Damit können auch Personen, die an Armen oder Händen behindert sind, diese Geräte ohne fremde Hilfe in sehr einfacher Weise bedienen.
Es empfiehlt sich, die Käsereibe mit einer Rückdrehsperre auszubilden, derart, daß die Verdrehung der Antriebseinheit 8 gegenüber dem Gehäuse 2, wenn sie von Hand geschieht, nur auf eine Drehrichtung beschränkt ist. Eine solche Rückdreh­ sperre kann in bekannter Weise nach Art eines Freilaufes ausgebildet sein.

Claims (24)

1. Käsereibe mit einem in einem Gehäuse gelagerten Reib­ element, wie einer Reibtrommel oder dgl. und einem, den zu reibenden Käse aufnehmenden und dem Reibelement zuführenden Vorratsschacht, dadurch gekennzeichnet, daß die Käsereibe (1) als ein mit einer Hand zu haltendes und zu bedienendes Hand­ gerät mit elektrischer Antriebseinheit (8) ausgebildet ist, bei dem die elektrische Antriebseinheit (8) und das Reibelement (3) leicht lösbar miteinander verbunden sind.
2. Käsereibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Elektromotor (8′) und Batterien (8′′) versehene Antriebseinheit (8) als eine vorzugsweise zylindrisch gestaltete Handhabe aus­ gebildet ist.
3. Käsereibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein- und Ausschalter (9) der Antriebseinheit (8) im Griffbereich der Antriebseinheit vorzugsweise mittig an ihrem freien Ende vorgesehen ist.
4. Käsereibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindung (10, 11, 12) zwischen Antriebseinheit (8) und Reibelement (3) durch eine Steckkupplung gebildet ist.
5. Käsereibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkupplung (10, 11, 12) eine mit dem Antriebsmotor (8′) verbundene Kupp­ lungsmuffe (10) aufweist, die eine Formschluß-Steck- Aufnahme für die Antriebswelle (11) des Reibelementes (3) bildet, die ihrerseits mit einer Lagerscheibe (12) drehfest verbunden ist.
6. Käsereibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerscheibe (12) an ihrer der Antriebswelle (12) gegenüberliegenden Seite einen mit der Reibtrommel (3) vorzugsweise über eine Endscheibe (16) formschlüssig verbindbaren Bolzen (20), beispielsweise einen Gewindebolzen, aufweist.
7. Käsereibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibtrommel (3) im Bereich ihrer Austrittsöffnung (17) von einem Lagerring (18) umgriffen ist.
8. Käsereibe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerscheibe (12) und dem Lagerring (18) Lagerschultern (19 bzw. 13) des Gehäuses (2) zugeordnet sind.
9. Käsereibe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (8) in einem Stutzen (2′) vorzugsweise mit einem Steckbund (7) des Gehäuses (2) gehaltert ist.
10. Käsereibe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsschacht (23) senkrecht zur Längsachse (1′) der Antriebseinheit (8) angeordnet ist (Fig. 1).
11. Käsereibe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsschacht (23) unter einem spitzen Winkel zur Längsachse (1′) der Antriebseinheit (8) angeordnet ist (Fig. 8).
12. Käsereibe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsschacht (23) durch einen leicht lösbaren Deckel (26) verschließbar ist.
13. Käsereibe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenseite (29) des Deckels (26) eine Druckplatte (30) mit Druckfeder (31) zugeordnet ist.
14. Käsereibe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (31) aus mindestens einer, vorzugsweise zwei kegelförmigen Schraubenfedern (32, 33) gebildet ist, die axial hintereinander angeordnet sind.
15. Käsereibe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden axial hintereinander angeordneten kegelförmigen Schrauben­ federn (32, 33) eine Tragplatte (36) vorgesehen ist, an deren beidseitigen Stirnflächen je eine Endwindung der Schraubenfedern (32, 33) anliegt und mit ihr verbunden sind.
16. Käsereibe nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Win­ dungen der Schraubenfedern (32 bzw. 33) in vollständig zusammengedrückter Lage annähernd in einer Ebene spiralenförmig nebeneinander liegen.
17. Käsereibe nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (17) mit einem leicht lösbaren Deckel (38) verschließbar ist.
18. Käsereibe nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Vorratsschacht (23) zugeordnete Deckel (26) und der Deckel (38) für die Austrittsöffnung (17) durch einen Verbinder (43) mit­ einander verbunden sind.
19. Käsereibe nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Käsereibe (1) Bestand­ teil eines Gerätesets aus mehreren, gleichartigen, gegeneinander austauschbaren Geräten, beispielsweise Pfeffer-, Salzmühle oder dgl., ist.
20. Käsereibe nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der als Handhabe dienenden Antriebseinheit (8) bei Ausfall des Antriebsmotors zusammen mit der Steckkupplung (10, 11, 12) und Reibelement (3) gegenüber dem Vorratsschacht (23) von Hand verdrehbar angeordnet sind.
21. Käsereibe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine antriebsseitige Öffnung (27) im Stutzen (2′) des Gehäuses (2) bei abgenommender Antriebseinheit (8) mittels eines leicht lösbaren Deckels (28) verschließbar ist.
22. Käsereibe nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (28) kappen­ förmig gestaltet ist und einen den Stutzen (2′) um­ gebenden zylindrischen Abschnitt (34) umfaßt, der an der Mantelfläche des Stutzens (2′) dicht anliegt.
23. Käsereibe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (28) aufgrund reibschlüssiger oder formschlüssiger Verbindung auf dem Gehäuse (2) bzw. dem Stutzen (2′) befestigt ist.
24. Käsereibe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückdrehsperre vor­ handen ist, welche die von Hand auszuübende Verdrehung der Antriebseinheit (8) gegenüber dem Gehäuse (2) auf eine Drehrichtung beschränkt.
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