DE10336617B4 - Einhändig bedienbare Handmühle - Google Patents

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Abstract

Eine einhändig bedienbare Handmühle, umfassend:
ein oberes Gehäuseteil 1, ein darunter liegendes und davon trennbares unteres Gehäuseteil 2, in dem eine Kammer 21 zur Aufnahme von Mahlgut gebildet ist, ein innen am unteren Ende des unteren Gehäuses 2 angeordnetes Mahlwerk 22 aus einem am unteren Gehäuseteil 2 befestigten Außenreibwerk 221 und einem im unteren Gehäuseteil 2 drehbar gelagerten Innenreibwerk 222, das am unteren Ende einer Drehwelle 223 befestigt ist, die an ihrem oberen Ende mit einer drehbar im oberen Gehäuseteil 1 gelagerten Freilaufwelle 131 drehfest verbunden ist, die über eine Freilaufkupplung mit einem Freilaufgetriebe aus einem Zahnrad 132 und einem Walzenfreilauf 133 durch einen durch eine Rückstellfeder 12 nach außen belasteten zweiarmigen Druckhebel 11 in einseitige Drehbewegung angetrieben werden kann, der an seinem einen Ende eine Verzahnung 111 aufweist, die mit dem Zahnrad 132 im Eingriff steht, wobei der Hebel 11 in einer vertikalen Ebene schwenkbar gelagert ist und...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Pfeffermühle, insbesondere eine durch taktartiges einhändiges Zusammendrücken arbeitende Handmühle nach den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Bei den herkömmlichen Handmühlen zum Mahlen bzw. zur Zerkleinerung von grobkörnigen Lebensmitteln oder Gewürzen erfolgt das Mahlen ausschließlich durch eine relative Drehbewegung zweier übereinander angeordneter Gehäuseteile zueinander, bei der man mit beiden Händen arbeiten muss. Um das Mahlen mit nur einer einzigen Hand durchführen zu können, wurde in einem deutschen Patent ( DE 101 46 124 C1 ) der Anmelderin eine einhändig bedienbare Pfeffermühle offenbart. Wie es aus 10 hervorgeht, umfasst eine solche einhändige Pfeffermühle ein halbkugelförmiges oberes Gehäuseteil 3 mit einem sich radial nach außen erstreckenden oberen Griff, ein ebenfalls halbkugelförmiges unteres Gehäuseteil 4 mit einem sich radial nach außen erstreckenden unteren Griff und einem äußeren Reibwerk 71 eines Mahlwerks 71, 72, eine im oberen Gehäuseteil gehaltene Freilaufwelle 62, eine im unteren Gehäuseteil gelagerte Drehwelle, die an ihrem oberen Ende mit dem unteren Ende der Freilaufwelle drehfest verbunden ist und die an ihrem unteren Ende ein inneres Reibwerk 72 des Mahlwerks trägt, eine Walzenfreilaufkupplung 6 mit einem Zahnrad 61, das in seiner Mitte über ein Walzenfreilaufgetriebe mit der Freilaufwelle in entkoppelbarer Kupplung steht, ein Hebelpaar 5 mit einer Verzahnung 51, die im Eingriff mit dem Zahnrad 61 steht, und eine Rückstellfeder 52. Im Betrieb hält man mit seiner einen (meistens der rechten) Hand das Griff paar mit den Griffen in horizontal liegender Stellung und drückt dieses zusammen, wobei die beiden Griffe in der arbeitenden Phase jedes Zusammendrücken/Freigabe-Zyklus in ihre Endstellung gebracht werden, wo sie in übereinander liegender Stellung stehen. In der arbeitenden Phase wird die Freilaufwelle 62 und damit die Drehwelle mit dem Zahnrad 61 drehfest gekoppelt. Deshalb wird die Bewegung des Griffpaars über die Verzahnung 51 auf das Zahnrad 61 und damit auf die Drehwelle übertragen. Infolgedessen wird das innere Reibwerk 72 in Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn angetrieben, wodurch ein wirksames Mahlen des darin aufgenommenen Mahlgutes erfolgt. Gibt man das Griffpaar frei, so werden die beiden Griffe durch die Federkraft der Rückstellfeder 52 voneinander weggestoßen. Obwohl in der rückstellenden Phase das Zahnrad 61 noch durch die Verzahnung 51 in Drehbewegung in entgegengesetzter Drehrichtung (hier im Uhrzeigersinn) gebracht wird, wird die Freilaufwelle 62 vom Zahnrad 61 entkoppelt und nicht mehr in Mitdrehung gebracht, was einen Leerlauf des Zahnrads 61 zur Folge hat.
  • Die bekannte Pfeffermühle hat jedoch die folgenden Nachteile:
    • 1) Da der Massenmittelpunkt der Mühle nicht gerade unterhalb, sondern seitlich der arbeitenden Hand liegt, neigt die mit Mahlgut gefüllte Pfeffermühle seitlich nach unten zu kippen. Um die kippende Kraft bzw. das Kippmoment auszugleichen, muss der Benutzer stetig eine zusätzliche Gegenkraft bzw. ein Gegenmoment ausüben. Infolgedessen wird die arbeitende Hand schnell durch die zusätzliche Ausübung des Gegendrehmoments müde.
    • 2) Im ergonomischen Sinn muss der obere Griff weiter und der untere Griff weniger vom Benutzer entfernt liegen. Daraus ergibt sich eine stereometrische Asymmetrie des Griffpaars. Demzufolge passen sich die auf dem Markt erhältlichen, meistens für die rechte Hand bestimmten Ausführungen an eine linke Hand nicht gut an, weil bei ei nem linkshändigen Halten der obere Griff näher liegt als der untere Griff. Des Weiteren besteht bei einem rechtshändigen Benutzer nicht die Möglichkeit, bei müde werdender rechter Hand mit der linken hand das Mahlen zu übernehmen und fortzusetzen.
    • 3) Da der untere Gehäuseteil nur einen axial kurzen Innenraum und damit eine begrenzte Kapazität für das Mahlgut hat, wird der obere Gehäuseteil 4 auch zur Aufnahme desselben verwendet, was zur Folge hat, dass das über die Zahnrad-Ebene überstehende Mahlgut in das Freilaufwerk eindringen kann, wodurch das Freilaufwerk gehemmt oder funktionsunfähig verklemmt wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einhändig bedienbare Handmühle ohne die o.g. Nachteile zu schaffen.
  • Die Erfindung geht vom Gedanken aus, dass zum Erzielen eines mühelosen einhändigen Mahlens und zur Vermeidung des Kippmoments die mahlende Hand unmittelbar oberhalb des unteren Gehäuseteils liegen muss, wofür die Schwenkbewegung des Griffs in einer vertikalen, die Achse des Gehäuses einschließenden Ebene erfolgt. Da der Massenmittelpunkt der Handmühle unmittelbar unter der sie haltenden Hand liegt, wird ein Kippmoment vermieden. Des Weiteren kann bei solcher Ausbildung der untere Gehäuseteile eine gegenüber dem Stand der Technik erheblich erhöhte axiale Länge, und damit eine wesentlich vergrößerte Kapazität besitzen. Deshalb bleibt das Mahlgut immer sicher unterhalb der Zahnrad-Ebene, wodurch die Gefahr eines Eindringens des Mahlgutes in das Freilaufwerk ausgeschlossen wird. Da bei der erfindungsgemäßen Arbeitsweise nur ein einziger Griff erforderlich ist, besteht kein Problem infolge der stereometrischen Asymmetrie der räumlichen Anordnung des Griffpaars. Deshalb eignet sich eine erfindungsgemäße Handmühle ebenso gut für einen linkshändigen Benutzer wie für einen Rechtshänder.
  • US 5,082,190 A offenbart eine Pfeffermühle, die durch Drücken einer Platte, die beweglich am Gehäuse angebracht ist, bedient werden kann. Die Bedienung kann mit nur einer Hand erfolgen. Die Feinheit des gemahlenen Pfeffers kann eingestellt werden.
  • DE 199 56 110 A1 offenbart eine Pfeffermühle, die durch wiederholtes Zusammendrücken zweier Betätigungsstangen mit nur einer Hand bedient werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • Zeichnung
  • 1 einen Schnitt in Vorderansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handmühle,
  • 2 eine geschnittene Seitenansicht der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handmühle,
  • 3 eine perpektivische Ansicht der ersten Ausführungsform,
  • 4 entsprechend 1 eine geschnittene Vorderansicht der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handmühle mit voneinander getrennten oberen und unteren Gehäuseteilen,
  • 5 entsprechend 1 eine geschnittene Vorderansicht der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handmühle im Betrieb mit darin eingefülltem Mahlgut,
  • 6 entsprechend 1 eine geschnittene Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handmühle,
  • 7 eine geschnittene Seitenansicht der in 6 gezeigten zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handmühle,
  • 8 entsprechend 1 eine geschnittene Vorderansicht einer dritten Ausführungsform der erfndungsgemäßen Handmühle,
  • 9 eine geschnittene Seitenansicht der in 8 gezeigten dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handmühle,
  • 10 eine perspektivische Explosionsansicht einer Handmühle nach dem Stand der Technik.
  • Erläuterung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 bis 5 veranschaulichen eine erste bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Handmühle, die wie der Stand der Technik ein oberes Gehäuseteil 1, ein darunter liegendes und davon trennbares unteres Gehäuseteil 2, in dem eine Kammer 21 zur Aufnahme von Mahlgut gebildet ist, ein innen am unteren Ende des unteren Gehäuses 2 angeordnetes Mahlwerk 22 aus einem am unteren Gehäuseteil befestigten Außenreibwerk 221 und einem im unteren Gehäuseteil 2 drehbar gelagerten Innenreibwerk 222, das am unteren Ende einer Drehwelle 223 befestigt ist, die an ihrem oberen Ende mit einer drehbar im oberen Gehäuseteil 1 gelagerten Freilaufwelle 131 drehfest verbunden ist, die über eine Freilaufkupplung mit einem Freilaufgetriebe aus einem Zahnrad 132 und einem Walzenfreilauf 133 durch einen durch eine Rückstellfeder 12 nach außen gespannt ge drückten zweiarmigen Druckhebel 11 in eine einseitige Drehbewegung angetrieben werden kann, der an seinem einen Ende eine Verzahnung 111 aufweist, die mit dem Zahnrad 132 im Eingriff steht, aufweist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Hebel in einer vertikalen Ebene schwenkbar gelagert ist und an seinem von der Hand zusammenzudrückenden oberen Ende durch die Federkraft der als Druckfeder ausgebildeten Rückstellfeder 12 beaufschlagt wird und an seinem unteren Ende die Verzahnung 111 trägt.
  • Die drehfeste Kupplung zwischen der Freilaufwelle 131 und der Drehwelle 223 kann wie beim Stand der Technik in bekannter Weise erfolgen, indem die Freilaufwelle 131 an ihrem unteren Ende eine Bohrung 1311 mit einem mehrkantigen (z.B. vierkantigen) Querschnitt aufweist, in der die Drehwelle 223 mit ihrem entsprechend mehrkantig ausgebildeten oberen Ende eingesetzt wird.
  • Zur Einstellung der Feinheit des Mahlens kann in bekannter Weise eine Schraubenverstellung am unteren Ende des Mahlwerks 22 vorgesehen sein, wobei eine Druckfeder an der Drehwelle 223 zwischen dem Innenreibwerk 222 und einer Lagerungsplatte 224 des unteren Gehäuseteils 2 gehalten ist.
  • Zur Vermeidung des Eintritts des Mahlguts in das obere Gehäuseteil 1, in der sich der Walzenfreilauf 133 befindet, ist dieses an seiner unteren Seite mit einer Trennwand (oder mittlerer Lagerungsplatte) 14 nach unten verschlossen, die mit einer zentralen Lagerung 141 ausgestattet ist, in der die Freilaufwelle 131 mit ihrem unteren Ende gelagert ist und auf der das Freilaufzahnrad 132 sitzt. Das obere Ende der Freilaufwelle 131 ist in einer oberen Lagerung 152 in einer oberen Lagerungsplatte 15 gelagert, die ein Langloch 151 aufweist, durch das der Druckhebel 11 mit seinem unteren Ende hindurchgeführt und darin schwenkbar geführt wird.
  • In Bedienung hält ein Benutzer mit seiner rechten Hand den oberen Gehäuseteil 1 und drückt den Hebel 11 mit einer quetschartigen Bewegung der Finger gegen die Federkraft der Rückstellfeder 12 in den oberen Gehäuseteil 1 hinein, wodurch das Zahnrad 132 durch die mit ihm im Eingriff stehende Verzahnung 111 in Drehbewegung im Uhrzeigersinn gebracht wird. Da in dieser ersten Phase des Arbeitszyklus die Freilaufwelle 131 in Kupplung mit dem Zahnrad 132 steht, wird sie und damit die Drehwelle 223, also das Innenreibwerk 222 in Drehbewegung angetrieben, was ein wirksames Mahlen zur Folge hat (siehe insbesondere 4).
  • Wird der Hebel 11 losgelassen, so wird er durch die Federkraft der Rückstellfeder 12 nach außen aus dem oberen Gehäuseteil 1 herausgedrückt, wodurch das Zahnrad 132 durch die Verzahnung 111 in der Gegendrehrichtung (d.h. im Gegenuhrzeigersinn) in Drehbewegung gebracht wird. Trotzdem wird die Freilaufwelle 131 wegen des Leerlaufs des Zahnrads 132 nicht in Mitdrehung gebracht.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel ist das Zahnrad 132 als Kegelrad ausgebildet. Dementsprechend ist die Verzahnung 111 schräg ausgebildet.
  • 6 und 7 stellen eine zweite Ausführungsform der Erfindung dar, die sich von der ersten Ausführungsform nur darin unterscheidet, dass das Zahnrad 132 als ein geradeverzahntes Stirnrad, und die Verzahnung 111 dementsprechend geradeverzahnt ausgebildet ist.
  • 8 und 9 veranschaulichen eine dritte Ausführungsform, mit dem Unterschied, dass sich die Verzahnung 16 nicht in einer horizontalen Ebene, sondern in einer zur Zeichenebene parallel liegenden Ebene dreht, und die Übertragung auf das Kegelrad 132 nicht direkt, sondern indirekt über ein mit der Verzahnung im Eingriff stehendes Ritzel 17 und ein an der Weile 171 drehfest befestigtes Tellerrad 18 erfolgt, das mit dem Kegelrad 132 im Eingriff steht.
  • Gegenüber dem Stand der Technik hat die Erfindung die folgenden Vorteile:
    • 1) Da der Massenmittelpunkt der Handmühle bei ihrer Bedienung gerade unterhalb der Hand liegt, braucht der Benutzer kein zusätzliches Gegendrehmoment zum Ausgleichen des Kippmoments auszuüben. Infolgedessen wird eine bequeme mühelose Bedienung gewährleistet.
    • 2) Aus dem einzigen Griff 11 ergibt sich eine stereometrische Spiegelsymmetrie. Deshalb ist eine solche Handmühle geeignet sowohl für die rechte als auch für die linke Hand. Darüber hinaus ergibt sich daraus für einen Benutzer die Möglichkeit, wechselweise mit der rechten bzw. der linken Hand zu mahlen.
    • 3) Durch die Trennwand wird ein Eindringen des Mahlgutes in den Walzenfreilauf ausgeschlossen.

Claims (6)

  1. Eine einhändig bedienbare Handmühle, umfassend: ein oberes Gehäuseteil 1, ein darunter liegendes und davon trennbares unteres Gehäuseteil 2, in dem eine Kammer 21 zur Aufnahme von Mahlgut gebildet ist, ein innen am unteren Ende des unteren Gehäuses 2 angeordnetes Mahlwerk 22 aus einem am unteren Gehäuseteil 2 befestigten Außenreibwerk 221 und einem im unteren Gehäuseteil 2 drehbar gelagerten Innenreibwerk 222, das am unteren Ende einer Drehwelle 223 befestigt ist, die an ihrem oberen Ende mit einer drehbar im oberen Gehäuseteil 1 gelagerten Freilaufwelle 131 drehfest verbunden ist, die über eine Freilaufkupplung mit einem Freilaufgetriebe aus einem Zahnrad 132 und einem Walzenfreilauf 133 durch einen durch eine Rückstellfeder 12 nach außen belasteten zweiarmigen Druckhebel 11 in einseitige Drehbewegung angetrieben werden kann, der an seinem einen Ende eine Verzahnung 111 aufweist, die mit dem Zahnrad 132 im Eingriff steht, wobei der Hebel 11 in einer vertikalen Ebene schwenkbar gelagert ist und an seinem von der Hand zusammenzudrückenden oberen Ende durch die Federkraft der als Druckfeder ausgebildeten Rückstellfeder 12 beaufschlagt wird und an seinem unteren Ende die Verzahnung 111 trägt.
  2. Handmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad 132 als Kegelrad und die Verzahnung 111 schräg ausgebildet ist.
  3. Handmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad 132 als Stirnrad und die Verzahnung 111 geradeverzahnt ausgebildet ist.
  4. Handmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verzahnung 16 in einer liegenden Ebene dreht, und die Übertragung auf das Kegelrad 132 indirekt über ein mit der Verzahnung 16 im Eingriff stehendes Ritzel 17 und ein an der Welle 171 drehfest befestigtes Tellerrad 18 erfolgt, das mit dem Kegelrad 132 im Eingriff steht.
  5. Handmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Gehäuseteil 1 an seiner unteren Seite durch eine Trennwand 14 verschlossen ist, die eine zentrale Lagerung 141 für die Freilaufwelle 131 aufweist, deren oberes Ende in einer oberen Lagerung 152 einer oberen Lagerungsplatte 15 gelagert wird.
  6. Handmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Freilaufwelle 131 an ihrem unteren Ende eine Bohrung 1311 mit einem mehrkantigen Querschnitt aufweist, und dass die Drehwelle 223 dazu komplementär an ihrem oberen Ende einen mehrkantigen Querschnitt besitzt.
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