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Die
Erfindung betrifft eine Mühle
für Pfefferkörner, Gewürze, Kaffeebohnen
oder dergleichen, insbesondere eine solche Mühle, die im wesentlichen aus
einem Körper,
einem Motorsitz, einer Eingriffsplatte, einem umlaufenden Sitz,
einer Basis, einem' Verdrehsitz
und einem Deckel besteht. Wenn von einem Benutzer ein Druckknopf
des Deckels niedergedrückt
wird, so werden die stromleitenden Teile des Verdrehsitzes so zusammengedrückt, dass
sie miteinander in Berührung
treten und einen offenen Stromkreis bilden, durch den ein Motor
des Motorsitzes betätigt
wird, um ein Reduziergetriebe des Motorsitzes so in Drehung zu versetzen,
dass ein Zahnrad des Reduziergetriebes angetrieben wird, wodurch wiederum
eine Hülse
gedreht wird, um dadurch eine Spindel zu bewegen und damit wiederum
einen Mahlkörper,
so dass die Mühle
einen automatischen Mahlvorgang ausführt. Sobald der Körper und
der umlaufende Sitz von dem Benutzer von Hand gedreht werden, wird
der Mahlkörper
entsprechend in Drehung versetzt, so dass der Mahlprozess auf bequeme
Weise stattfindet.
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In 1 ist eine herkömmliche
Mühle 1 gezeigt,
die im wesentlichen eine Basis 10, einen Behälterkörper 1 l
oberhalb der Basis 10 und einen Deckel 12 oben
auf dem Behälterkörper 11 aufweist. Der
Behälterkörper 11 hat
einen festen Sitz 13, der an seinem unteren Teil befestigt
ist. Eine Spindel 14 hat einen oberen Teil, der mit dem
festen Sitz 13 verbunden ist, sowie einen unteren Teil,
der mit dem Mahlkörper 15 in
Verbindung steht. Der Mahlkörper 15 wird
von einem in der Basis 10 befestigten Mahlsitz 16 aufgenommen.
Bei Benutzung wird das zu mahlende Material zunächst in dem Behälterkörper 11 platziert,
beispielsweise Pfefferkörner,
Gewürze oder
Kaffeebohnen. Dann wird die Basis 10 bzw. der Behälter 11 mit
beiden Händen
festgehalten und in entgegengesetzte Richtungen gedreht, so dass
das zwischen den Mahlzähnen
des Mahlsitzes 16 und dem Mahlkörper 15, die miteinander
in Eingriff stehen, befindliche Material zu Pulver zermahlen werden
kann und aus dem unteren Ende der Basis 10 herausfällt. Eine
derartige manuell betätigte
Mühle 1 ist
jedoch arbeits- und zeitaufwändig,
wenn größere Materialmengen
gemahlen werden. Darüber
hinaus schmerzen dem Benutzer oftmals erheblich die Hände, wenn
er eine solche Mühle 1 längere Zeit
benutzt.
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Gemäß einer
anderen herkömmlichen
Mühle,
die in der US-Patentschrift 5 865 384 beschrieben ist, befindet
sich die Einstellvorrichtung für
die Teilchengröße in einem
oberen Teil der Mühle,
entfernt von der Mahlscheibe.
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Somit
besteht die Aufgabe der Erfnidung darin, die Mühle zu vereinfachen, um Herstellungskosten
zu sparen.
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Der
Hauptzweck der Erfndung besteht darin, eine Mühle zu schaffen, die in der
Lage ist, Pfefferkörner,
Gewürze,
Kaffeebolnen oder dergleichen elektrisch oder manuell zu mahlen.
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Das
Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, eine Mühle für Pfefferkörner, Gewürze, Kaffeebohnen oder dergleichen
zu schaffen, die im wesentlichen aufweist:
- einen Körper mit
einer Kammer, die eine erste gestufte Eingriffskante und eine zweite
gestufte Eingriffskante bietet, welche in einem oberen bzw. unteren Teil
der Kammer angeordnet sind;
- einen Motorsitz, der in der Kammer des Körpers sitzt und wenigstens
zwei Eingriffslöcher
aufweist, die in einer Seitenwand der Kammer angeordnet sind, einen
auf der Seitenwand angeordneten Motor, einen in einem unteren Teil
der Kammer befindlichen Raum, ein Reduziergetriebe in dein Raum,
einen an einem Boden der Kammer fixierten Positionierungssitz, eine
dein Motor zugeordnete Achse, die sich in den Raum hineinerstreckt
und ein Antriebszahnrad, das mit der Achse gekoppelt ist und mit
dem Reduziergetriebe kämmt,
wobei der Positiouierungssitz mit einem Durchgangsloch versehen
ist, so dass er sich durch ein Zahnrad des Reduziergetriebes hindurcherstrecken
kann;
- eine Eingriffsplatte, die au der zweiten gestuften Eingriffskante
des Körpers
angebracht ist und an einem Boden des Positionierungssitzes des
Motorsitzes befestigt ist sowie ein Durchgangsloch aufweist, das
in ihrer Mitte angeordnet ist;
- einen umlaufenden Sitz, der mit dein unteren Teil des Körpers verbindbar
ist und einen Flansch aufweist, der an einem oberen Teil des Körpers angeordnet
ist, sowie einen Flanschring, der am Boden des Körpers angeordnet ist; eine
am Boden des umlaufenden Sitzes befestigte Basis, wobei darüber hinaus
eine Aussparung, ein fester Sitz, ein Mahlsitz, ein Mahlkörper, eine
Spindel, eine Hülse,
ein bodenseitiges Gehäuse,
ein Einstellknopf sowie eine Feder vorhanden sind und die Aussparung
mit einem Durchgangsloch versehen ist, der Befestigungssitz auf
der Aussparung fest angebracht und mit einer Durchgangsöffnung versehen
ist, ferner mit mehreren Befestigungsrippen, die über der Öffnung angeordnet
sind, sowie eine Spindelbohrung, die von den Rippen getragen wird,
wobei darüber
hinaus der Mahlsitz an dem unteren Teil des festen Sitzes angebracht
ist, der Mahlkörper
von dem Mahlsitz aufgenommen wird und mit einer Bohrung versehen
ist, durch die die Spindel des Mahlkörpers hindurch gesteckt werden
kann sowie durch die Spindelbohrung des festen Sitzes und in die
Hülse hineinführbar ist,
welche einen oberen Teil aufweist, der mit einem angetriebenen Zahnrad
versehen ist, und einen unteren Teil, der sich durch die Durchgangsbohrung
der Eingriffsplatte hindurchstecken lässt, und wobei das bodenseitige
Gehäuse
in der Basis befestigt ist und mit einer in der Basis befindlichen
Gewindebohrung versehen ist sowie mit mehreren Durchgangsbohrungen,
und wobei darüber
hinaus der Einstellknopf durch die Feder aufgeschoben und mit Hilfe
des Gewindeloches des bodenseitigen Gehäuses aufgeschraubt werden kann;
- einen Batteriesitz, der auf dem Motorsitz angebracht und an
die Kammer des Körpers
angepasst ist sowie wenigstens zwei elektrisch leitende Stücke aufweist, die
auf dem oberen Teil des Batteriesitzes angeordnet sind, wobei sich
in dem oberen Teil mehrere Batteriekammern befinden, die zur Aufnahme
von Batterien dienen sowie wenigstens zwei Eingriffsblöcke, die
auf einer äußeren Oberfläche einer
Wand eines unteren Teils des Körpers
platziert sind; und
- einen Deckel, der auf dein Kopf des Körpers sitzt und mit dein Batteriesitz
verbunden ist sowie eine in dem Kopf befindliche Durchgangsbohrung
aufweist, durch die sich ein Druckknopf erstrecken kann sowie eine Feder,
die auf einem unteren Teil des Druckknoufes ausgeschoben ist, und
eine Befestigungsplatte, die im Deckel fest angebracht und mit einer
Bohrung versehen ist, durch die hindurch sich das untere Ende des
Druckknopfes erstreckt, wobei dann, wenn der Druckknopf des Deckels
von dem Benutzer gedrückt wird,
die elektrisch leitenden Stücke
des genannten Batteriesitzes zusammengepresst und miteinander in Kontakt
gebracht werden, so dass ein offener elektrischer Schaltkreis entsteht,
durch den der Motor eingeschaltet wird, um die Reduziergetriebeanordnung zu
drehen, so dass das Zahnrad der Reduziergetriebeanordnung in Drehung
versetzt wird, wodurch wiederum die Hülse gedreht wird, um die Spindel
hin- und herzubewegen und dadurch den Mahlkörper zu drehen, so dass die
Mühle einen
automatischen Mahlvorgang weiterführt. Sobald der Körper und
der umlaufende Sitz von einem Benutzer mit beiden Händen gedreht
werden kann, wird der Mahlkörper
entsprechend gedreht, um dadurch den Mahlvorgang der Mühle von
Hand zu betreiben.
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Die
Erfindung wird im Folgenden unter Bezug auf die Zeichnungen beispielshalber
erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
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1 eine schematische Ansicht
einer bekannten, herkömmlichen
Mühle im
Betriebszustand,
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2 eine perspektivische Explosionsdarstellung
einer Mühle
für Pfefferkörpern, Gewürze, Kaffeebohnen
oder dergleichen, gemäß der Erfindung,
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3 eine Schnittansicht einer
Vorrichtung zum Mahlen von Pfefferkörper, Gewürzen, Kaffeebohnen oder dergleichen,
gemäß der Erfindung,
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4 eine weitere Schnittansicht
der Vorrichtung zum Mahlen von Pfefferkörpern, Gewürzen, Kaffeebohnen oder dergleichen,
gemäß der Erfindung
und
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5 eine schematische Ansicht
der Mühle für Pfefferkörner, Gewürze, Kaffeebohnen
oder dergleichen, gemäß der Erfindung
mit einem Druckknopf, der beim Eindrücken den automatischen Mahlprozess
die Mühle
in Gang setzt.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
einer Mühle
für Pfefferkörner, Gewürze, Kaffeebohnen oder
dergleichen, gemäß der Erfindung,
wie sie in den 2, 3 und 4 gezeigt ist, weist im wesentlichen einen
Körper 2,
einen Motorsitz 3, eine Eingriffsplatte 4, einen
umlaufenden Sitz 5, eine Basis 6, einen Batteriesitz 7 und
einen Deckel 8 auf.
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Der
Körper 2 hat
eine Kammer 20, die mit einem ersten, gestuften Eingriffsrand 21 sowie
einem zweiten, gestuften Eingriffsrand 22 versehen ist,
welche in einem oberen Teil bzw. unteren Teil des Körpers liegen.
Außerdem
ist eine Ringnut 23 in der Nähe des unteren Endes des Eingriffsrandes
vorhanden.
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Der
Motorsitz wird in der Kammer 20 des Körpers 2 aufgenommen
und hat zwei Eingriffslöcher 30,
die in einer Seitenwand des Sitzes liegen. Ein Motor 31 ist
auf dem Sitz angeordnet, eine Kammer 33 befindet sich in
einem unteren Teil des Sitzes, eine Reduziergetriebeanordnung 35 ist
in der Kammer 33 gelegen, und ein Positionierungssitz 36 ist
am Boden der Kammer befestigt. Der Motor 31 ist mit einer
Achse 32 versehen, die sich in die Kammer 33 hineinerstreckt,
und ein Antriebszahnrad 34, das mit der Achse 32 gekoppelt ist,
kämmt mit
der Reduziergetriebevorrichtung 35. Der Positionierungssitz 36 ist
mit einer Durchgangsbohrung 360 versehen, durch die sich
ein Zahnrad 350 der Reduziergetriebevorrichtung 35 erstreckt.
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Die
Eingriffsplatte 4 ist an dem zweiten gestuften Eingriffsrand 22 des
Körpers 2 angebracht
sowie an einem Boden des Positionierungssitzes 36 des Motorsitzes 3.
Die Eingriffsplatte 4 weist mehrere elastische Eingriffszähne 40 auf,
die sich von ihr aus nach unten erstrecken. Außerdem hat die Eingriffsplatte 4 eine
Durchgangsbohrung 41 in ihrer Mitte.
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Der
sich drehende Sitz 5 kann mit dem unteren Teil des Körpers 2 verbunden
werden und hat mehrere Eingriffsnuten 50, die sich oben
auf dem Sitz befinden sowie einen Flansch 51, der im oberen
Teil des Sitzes angeordnet ist, des weiteren mehrere Eingriffsblöcke 52 auf
einer äußeren Oberfläche einer Wand
des Flansches 51 und einen Flanschring 53 am Boden
des Sitzes.
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Die
Basis 6, die am Boden des umlaufenden Sitzes 5 befestigt
ist, weist eine Aussparung 60, einen festen Sitz 62,
einen Mahlsitz 63, einen Mahlkörper 64, eine Spindel 65,
eine Lagerhülse 66,
ein Bodengehäuse 67 und
einen Einstellknopf 68 sowie eine Feder 69 auf.
Die Aussparung 60 ist mit einem Durchgangsloch 61 versehen,
das sich in ihrer Mitte befindet. Der feste Sitz 62, der
an der Aussparung 60 festliegt, ist mit einer Öffnung 620 versehen,
die sich in seiner Mitte befindet, ferner mit mehreren Befestigungsrippen 621 über der Öffnung 620 und
einer Spindelbohrung 622, welche von mehreren Befestigungsrippen 621 getragen
wird. Der Mahlsitz 63 ist an dein unteren Teil des festen
Sitzes 62 befestigt und mit mehreren Mahlzähnen 630 versehen,
die auf einer inneren Oberfläche
einer Wand des Sitzes angeordnet sind. Der Mahlkörper 64, der vom Mahlsitz 63 aufgenommen
wird, ist mit einer Bohrung 640 versehen sowie mit mehreren
Mahlzählen 64l auf
einer äußeren Oberfläche des
Mahlkörpers.
Die Spnidel 65 lässt
sich durch die Bohrung 640 des Mahlkörpers 64 sowie ein
Spindelloch 622 des festen Sitzes 62 führen und
in die Hülse 66 einstecken.
Die Hülse 66 hat einen
oberen Teil, der mit einem angetriebenen Zahnrad 660 versehen
ist, und einen unteren Teil, der sich durch die Bohrung 41 der
Eingriffsplatte 4 hindurch erstrecken kann. Das bodenseitige
Gehäuse 67,
das mit der Basis 6 fest verbunde ist, ist mit einer Gewindebohrung 670 versehen,
welche sich in ihrer Mitte befindet, sowie mit einer Vielzahl Durchgangslöcher 671.
Der Einstellknopf 68 lässt
sich durch die Feder 69 hindurch stecken und mit dein Gewindeloch 670 des
bodenseitigen Gehäuse 67 verschrauben.
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Der
Batteriesitz 7, der sich auf dem Motorsitz 3 befindet,
wird von der Kammer 20 des Körpers 2 umgeben und
hat ein erstes und ein zweites elektrisch leitendes Stück 70, 71,
die auf einem oberen Teil des Sitzes angeordnet sind. Ferner sind
mehrere Batteriekammern 72 zu beiden Seiten des Sitzes
angeordnet, die Batterien 73 aufnehmen. Des weiteren sind
zwei Eingriffsblöcke 74 vorhanden,
welche entsprechend auf einer äußeren Oberfläche einer
Wand eines unteren Teils des Sitzes angeordnet sind, sowie zwei
Außengewinde 75 auf
einer äußeren Oberfläche einer
Wand des oberen Teils des Sitzes.
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Der
Deckel 8, der eine Kopf des Körpers 2 abdeckt und
mit dem Batteriesitz 7 verbunden ist, hat zwei auf seiner
Oberseite befindliche Durchgangslöcher 80, des weiteren
Innengewinde 81 auf einer inneren Oberfläche des
Deckels, die mit den Außengewinden 75 des
Batteriesitzes verschraubbar sind, einen Druckknopf 82,
der sich durch die Durchgangsbohrung 80 hindurch erstrecken
kann, eine auf einen unteren Teil des Druckknopfe 82 aufgeschobene
Feder und eine Befestigungsplatte 84, die im Deckel 8 fest
angebracht ist und mit einer Bohrung 840 versehen ist,
durch die sich ein unteres Ende des Druckknopfes 82 hindurch
erstreckt.
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Beim
Zusammenbau wird zunächst
unter Bezug auf die 2, 3 und 4 der Positionierungssitz 36 am
Boden des Motorsitzes 3 fixiert, wobei sich das Zahnrad 350 der
Reduziergetriebeeinrichtung 35 durch das Durchgangsloch 360 des
Positionierungssitzes 36 erstreckt, woraufhin der Positionierungssitz 36 mit
dem Boden des Motorsitzes 3 mit Hilfe eines Ultraschllgerätes verschweißt wird.
Danach werden die Baterien 73 in die Batteriekammern 72 des
Batteriesitzes 7 eingesteckt und der Batteriesitz 7 auf
dem Motorsitz 3 montiert, wobei die beiden Eingriffsblöcke 74 des
Batteriesitzes 7 mit den beiden Eingriffsbohrungen 30 des
Motorsitzes 3 in entsprechenden Eingriff gebracht werden.
Als drittes wird der untere Teil der Hülse 66 durch die Durchlassbohrung 4l der
Eingriffsplatte 4 gesteckt, wobei das antreibende Zahnrad 660 der
Hülse 66 mit
dem Zahnrad 53 der Reduziergetriebeeinrichtung 35 kämmt. Danach
wird dann die Eingriffsplatte 4 mit dem Boden des Positionierungssitzes 36 des
Motorsitzes 3 mit Hilfe eines Ultraschallgerätes verschweißt. Als
vierter Schritt werden die oben angeführten Einzelteile in die Kammer 20 des
Körpers 2 eingebaut,
wobei die Eingriffsplatte 4 an dem zweiten gestuften Eingriffsrand 22 des
Körpers
angebracht wird und der obere Teil des Batteriesitzes sich aus dem
oberen Teil des Körpers 2 heraus erstreckt.
Als fünfter
Schritt ist vorgesehen, dass der Befestigungssitz 62 der
Basis 6 auf der Aussparung 60 der Basis 6 fixiert
wird und daraufhin der Mahlsitz 63 an dem unteren Teil
des Befestigungssitzes 62 befestigt wird. Als sechster
Schritt ist vorgesehen, dass die Spindel 65 durch die Bohrung 640 des
Mahlkörpers 64 und
die Spindelbohrung 622 des festen Sitzes 62 hindurch
geführt
wird, wobei der Mahlkörper 64,
der mit einem unteren Teil der Spindel 65 gekoppelt ist,
von dem Mahlsitz 63 aufgenommen wird und daraufhin das
bodenseitige Gehäuse 67 in
der Basis 6 befestigt wird. Als siebter Schritt ist vorgesehen, dass
die Feder 69 rund um den Einstellknopf 68 gelegt
wird und daraufhin der Einstellknopf 68 mit dem Gewindeloch 670 des
bodenseitigen Gehäuses 67 verschraubt
wird, so dass der Einstellknopf 68 nach oben gegen ein
unteres Ende der Spindel 65 drückt. Als achter Schritt ist
vorgesehen, die Basis 6 unter dem sich drehenden Sitz 5 anzuordnen
und sie mit dem Boden des sich drehenden Sitzes 5 mit Hilfe
eines Ultraschallgerätes
zu verschweißen,
wobei sich die Spindel 65 in den sich drehenden Sitz 5 hinein
erstreckt. Daraufhin wird der sich drehende Sitz 5 mit dem
unteren Teil des Körpers 2 verbunden,
wobei mehrere Eingriffsblöcke 52 des
Flansches 51 des sich drehenden Sitzes 5 mit der
Ringnut 23 des Körpers 2 so
in Eingriff treten, dass der sich drehende Sitz 5 unter
dein Körper 2 hin-
und herbewegt werden kann. Als neunter Schritt ist vorgesehen, den
Druckknopf 82 und die Feder 83 im Deckel 8 zusammenzubauen,
wobei der Druckknopf 82 sich aus der Durchgangsbohrung 80 des
Deckels 8 herauserstreckt. Daraufhin wird die Befestigungsplatte 84 im
Deckel 8 mit Hilfe eines Ultraschallgerätes verschweißt, wobei das
untere Ende des Druckknoufes 82 sich durch die Bohrung 840 der
Befestigungsplatte 84 erstreckt. Schließlich wird der Deckel 8 auf
das Außengewinde 75 des
Batteriesitzes 7 aufgeshraubt, so dass er den Körper 2 oben
abdeckt, so dass die gesamte Konstruktion der Mühle erfinduugsgemäß komplettiert worden
ist.
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Bei
Benutzung wird gemäß 5 der sich drehende Sitz 5 zuerst
vom Körper 2 durch
Einwirkung einer Trennkraft abgebaut und dann das zu mahlende Material,
so beispielsweise Pfefferkörner, Gewürze oder
Kaffeebohnen, in den sich drehenden Sitz 5 gegeben. Daraufhin
wird der sich drehende Sitz 5 mit dem Körper 2 wieder zusammengebaut, wobei
die Spindel 65 in die Hülse 66 eingesteckt
wird.
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Sobald
der Druckknopf 82 des Deckels 8 niedergedrückt wird,
um die Feder 83 zusammen zu pressen, wird das erste elektrisch
leitende Stück 70 des
Batteriesitzes 7 mit Hilfe des unteren Endes des Druckknoufes 82 zusammengepresst,
so dass es mit dein zweiten elektrisch leitenden Stück 71 in
Berührung
kommt, um einen offenen elektrischen Schaltkreis herzustellen, durch
den der Motor 31 des Motorsitzes 3 eingeschaltet
wird, um die Achse 32 des angetriebenen Zahnrads 34 zu
drehen und dadurch die Reduziergetriebeeinrichtung 35 in
Umdrehung zu versetzen, die mit dem angetriebenen Zahnrad 34 kämmt, so
dass das Zahnrad 350 der Reduziergetriebeanordnung 35 in
Drehung versetzt wird, um das angetriebene Zahnrad 660 der
Hülse 66,
das mit dem Zahnrad 350 kämmt, zu drehen und die Spindel 65 hin-
und herzubewegen, so dass der Mahlkörper 64, der mit dem
unteren Teil der Spindel 65 gekoppelt ist, das Material
zwischen den äußeren Zähnen 641 des Mahlkörpers 64 und
den inneren Zähnen 630 des Mahlsitzes 63 vermahlt.
Dadurch wird die Mühle
in die Lage versetzt, einen automatischen Mahlvorgang durchzuführen.
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Wenn
der Körper 2 und
der umlaufende Sitz 5 von einem Benutzer entsprechend in
entgegengesetzter Richtung gedreht werden, wobei der Benutzer mit
der einen Hand den Körper 2 festhält und mit
der anderen Hand den umlaufenden Sitz 5, wird die Hülse 66 gedreht,
um dadurch die Spindel 65 hin- und herzubewegen, wodurch
wiederum der Mahlkörper 64 entsprechend
gedreht wird, so dass mit der Mühle von
Hand ein benutzungsfreundlicher Mahlvorgang durchgeführt werden
kann. Darüber
hinaus lässt
sich durch einen Eingriff der vielen elastischen Eingriffszähne 40 der
Eingriffsplatte 4 und der vielen Eingriffsnuten 50 des
umlaufenden Sitzes 5 die Mahlkapazität erheblich steigern.
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Ferner
lässt sich
eine Einstellung des Einstellknopfes 68, der die Spindel 65 nach
oben oder unten drückt,
bewerkstelligen, um dadurch den Mahlkörper 64 entsprechend
nach oben oder unten zu bewegen und damit den Spalt zwischen dem
Mahlkörper 64 und
dem Mahlsitz 63 einzustellen, so dass das zu mahlende Gut
bis zu Pulver unterschiedlicher Partikelgrößen zerkleinert werden kann.