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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1.
Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Pfeffermühle und
insbesondere eine Mühle,
die mit einem solchen leitenden Element ausgerüstet ist, dass der zugeordnete
elektrische Schaltkreis geöffnet
wird, wenn die Pfeffermühle
in einer auf dem Kopf stehenden Position platziert ist; damit wird die
Pfeffermühle
in einer auf dem Kopf stehenden Position nicht in Betrieb gesetzt.
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2. Kurze Beschreibung
des Standes der Technik
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Elektrische
Pfeffermühlen
sind sehr populär, da
sie dem Anwender eine Menge Arbeit ersparen. Gemäß den 12 und 13 weist
eine herkömmliche
Pfeffermühle
einen Hauptkörper 40,
ein Pfeffer enthaltendes Element 50, eine Leistungseinheit 60 und
eine Mahleinheit 70 auf.
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Der
Hauptkörper 40 weist
einen oberen Deckel 401, einzylindrisches Element 402,
ein transparentes Element 403 und eine manuelle Drehplatte 405 auf;
der obere Deckel 401 ist mit einem oberen Ende des zylindrischen
Elementes 402 mit drei Haken 4011 verbunden, die
in entsprechende Nuten 4021 des zylindrischen Elementes 402 eingreifen. Das
transparente Element 403 umgreift das zylindrische Element 402;
das zylindrische Element 402 hat einen Schlitz 4022,
einen Vorsprung 4023, der von dem unteren Ende des Schlitzes 4022 herausragt; ein
Schalter 404 ist nach oben und unten mit dem Schlitz 4022 mit
Hilfe eines Zapfens 4041 befestigt, der über den
Vorsprung 4023 greift. Der Schalter 404 ist üblicherweise
in eine AUS-Stellung vorgespannt und kann abwärts in eine EIN-Stellung gedrückt werden;
das zylindrische Element 402 ist abnehmbar mit der manuellen
Drehplatte 402 verbunden, wobei eingreifende Vorsprünge 4024 des
unteren Endes in entsprechende Nuten der Drehplatte 405 eingreifen, die
benachbart zu einem Druckblock 4051 der Drehplatte 405 ausgebildet
sind; das zylindrische Element 402 kann von der manuellen
Drehplatte 405 abgenommen werden, wenn der Druckblock 4051 gedrückt wird.
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In
dem zylindrischen Element 402 ist eine Befestigungskammer 406 vorgesehen,
während
die Leistungseinheit 60 einen Motorhalter 602,
der fest in der Befestigungskammer 406 angeordnet ist,
und einen Motor 601 aufweist, der in dem Motorhalter 602 gehalten
ist.
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Die
Mahleinheit 70 umfasst eine Antriebswelle 701,
die mit einem zentralen Zahnrad 702 einer Zahnradkombination
verbunden ist, die mit der Welle des Motors 601 an einem
oberen Ende verbunden ist; die Antriebswelle 701 ist ferner
in einen Einstellknopf 703 eingeschraubt, der oberhalb
des oberen Deckels 401 angeordnet ist, sodass der Mahlgrad des
gemahlenen Pfeffers mit Hilfe des Knopfes 703 eingestellt
werden kann.
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Die
manuelle Drehplatte 405 ist mit dem oberen Ende des Pfeffer
enthaltenden Elementes 50 verbunden; die manuelle Drehplatte 405 ist
mit Anschlägen 40, 52 versehen,
die mit geneigten Anschlagvorsprüngen 501 des
den Pfeffer enthaltenden Elementes 50 zusammenwirken, um
das Halteelement 50 daran zu hindern, gemeinsam mit der
Antriebswelle 701 zu drehen.
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Die
Pfeffermühle
ist nicht sehr bequem zu handhaben, da ein Anwender ständig den
Schalter 404 drücken
muss, damit die Pfeffermühle
arbeitet. Wenn die Pfeffermühle
mit einem solchen Schalter anstelle des Einschalters 404 ausgerüstet ist,
sodass die Pfeffermühle
weiter in Betrieb gehalten wird, nachdem der Schalter in die EIN-Stellung bewegt worden
ist, muss der Schalter nach rückwärts in die AUS-Stellung
bewegt werden, wenn der Anwender die Mühle nicht mehr benutzen will.
Daher ist die Pfeffermühle
auch mit einem solchen Schalter nicht bequem zu benutzen.
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Das
Dokument US-3734417 offenbart den Oberbegriff des Anspruches 1.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrische
Pfeffermühle
anzugeben, die nicht mit Leistung versorgt und betrieben wird, wenn
sie sich in einer auf dem Kopf stehenden Position befindet.
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Die
elektrische Pfeffermühle
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist mit einem leitenden Element versehen, das in eine
solche Position bewegt werden kann, dass ein Schaltkreis aus einem
Motor und Batterien der Pfeffermühle
für den
Motor, der mit den Batterien versorgt wird, geschlossen wird, wenn
die Pfeffermühle
in eine stehende Position gedreht wird, und die in eine Ausschaltposition
bewegt werden kann, wenn die Pfeffermühle auf den Kopf gestellt wird,
sodass der Schaltkreis geöffnet
wird. Anders ausgedrückt,
wird der Motor der Pfeffermühle
nicht von den Batterien mit Energie versorgt, wenn die Pfeffermühle auf
den Kopf gestellt ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird verständlicher,
wenn Bezug auf die begleitende Zeichnung genommen wird, in der:
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1 eine
perspektivische Explosionsdarstellung einer Pfeffermühle gemäß der vorliegenden Erfindung
ist,
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2 ein
Längsschnitt
der elektrischen Pfeffermühle
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist,
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3 ein
teilweise geschnittener Querschnitt durch die elektrische Pfeffermühle gemäß der vorliegenden
Erfindung ist,
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4 eine
Ansicht eines leitenden Elementes und anderer Teile der Leistungseinheit
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist,
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5 eine
Ansicht ist, die die Beziehung zwischen dem leitenden Element und
anderen Teilen der Leistungseinrichtung bei der vorliegenden Erfindung
ist,
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6 ein
weiterer teilweise geschnittener Querschnitt der elektrischen Pfeffermühle gemäß der vorliegenden
Erfindung ist,
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7 ein
teilweise geschnittener Querschnitt der elektrischen Pfeffermühle gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, wobei der obere Deckel in eine andere Position gedreht
ist,
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8 eine
Darstellung ist, wie die elektrische Pfeffermühle gemäß der vorliegenden Erfindung
benutzt wird,
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9 ein
Längsschnitt
durch einen Teil der elektrischen Pfeffermühle gemäß der vorliegenden Erfindung
in einer auf dem Kopf stehenden Position ist,
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10 ein
Längsschnitt
durch einen Teil der elektrischen Pfeffermühle gemäß der vorliegenden Erfindung
in einer aufrechten Position ist,
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11 einen
Längsschnitt
durch einen Teil der elektrischen Pfeffermühle gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
in einer auf dem Kopf stehenden Position ist,
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12 eine
perspektivische Explosionsdarstellung einer herkömmlichen Pfeffermühle wie
zum Stand der Technik beschrieben ist, und
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13 ein
Längsschnitt
einer herkömmlichen
Pfeffermühle
ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Bezug
nehmend auf die 1, 2, und 3 weist
eine elektrische Pfeffermühle
gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Hauptkörper 1,
einen Motor 2, einen Batteriehalter 3, ein leitendes
Element 4, ein Pfeffer aufnehmendes Element 5,
eine Antriebswelle 6 und eine Mahleinheit 7 auf.
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Der
Hauptkörper 1 hat,
wie in 3 gezeigt, ein zentrales Durchgangsloch 11,
drei Verbindungslöcher 12,
die außen
am Rand mit Abstand voneinander angeordnet sind, mehrere L-förmige Befestigungsnuten 13 auf
einer Innenseite am oberen Ende, Rippen 14, 15,
die jeweils an einer L-förmigen
Befestigungsnut 13 ausgebildet sind und damit zusammenwirkende
Nuten 17 zwischen den L-förmigen Befestigungsnuten 13 und
ist mit einem oberen Deckel 16 am oberen Ende verbunden;
der obere Deckel 16 hat in Abstand voneinander angeordnete
Haken 161, die sich von dem Rand abwärts erstrecken, um den oberen
Deckel 16 mit dem Hauptkörper 1 zu verbinden,
wobei die Haken 161 zunächst
mit größeren Bereichen
der entsprechenden Befestigungsnuten 13 befestigt sind,
wonach dann der obere Deckel 16 gedreht wird, sodass die
Haken 161 zwischen die Rippen 14 und 15 auf
den entsprechenden Befestigungsnuten 13 eingreifen. Der
obere Deckel 16 hat zwei leitende Bereiche 162,
die auf der unteren Seite einander gegenüber liegen.
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Der
Motor 2 ist in dem Hauptkörper 1 angeordnet
und weist eine Welle 21 auf, die durch das Loch 11 des
Hauptkörpers 1 hindurch
greift; die Welle 21 ist ferner mit einer Antriebshülse 22 versehen,
die unter dem Hauptkörper 1 angeordnet
ist und zwei Vorsprünge 221 auf
einer unteren Seite aufweist.
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Der
Batteriehalter 3 hat eine zentrale Kammer 31 in
der Mitte eines unteren Endes, vier Batterie-Haltebereiche 33,
einen Eingriffsvorsprung 35 an jedem der Batterie- Haltebereiche 33 und
zwei gegenüberliegende
Anschlüsse 32, 32' neben der zentralen
Kammer 31; vier Batterien 351 eines Batteriesatzes 34 sind
in entsprechenden Haltebereichen 33 aufgenommen; der Batteriehalter 3 ist
oberhalb des Motores 2 in dem Hauptkörper 1 befestigt,
wobei der Eingriffsvorsprung 35 jeweils in eine der Nuten 17 eingreift.
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Gemäß 4,
die eine Bodenansicht des Batteriehalters 3 ist und gemäß 5 ist
das leitende Element 4 in der zentralen Kammer 31 des
Batteriehalters 3 gehalten und hat zwei Anschlussfüße 41, 41,
die mit Anschlüssen 32 beziehungsweise 32' verbunden sind;
das leitenden Element 4 weist ferner einen leitenden Gegenstand 42 auf,
der zwischen einer Betriebsposition in der aufrechten Stellung der
Pfeffermühle,
wie in 10 gezeigt, in der er beide
Anschlussfüße 41, 41 berührt, um
diese miteinander zu verbinden, und einer Nicht-Betriebsposition
bewegbar ist, wenn die Pfeffermühle
auf den Kopf gestellt ist, wie dieses in 9 gezeigt
ist, in der der Gegenstand entfernt von den Anschlussfüßen 41, 41 ist. Beim
ersten Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der leitende Gegenstand 42 Quecksilber.
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Das
Pfeffer aufnehmende Element 5 hat drei voneinander entfernte
L-förmige
Eingriffsplatten 51 am Rand des oberen Endes und ist mit
dem unteren Ende des Hauptkörpers
mit den Eingriffsplatten 51 gehalten, die in entsprechende
Verbindungslöcher 12 eingreifen,
wie dieses in 6 gezeigt ist. Ein Befestigungsring 52 ist
in dem Halteelement 5 positioniert und fest mit diesem
mit Hilfe von Schrauben 53 verbunden; eine Scheibe 54 ist
fest oberhalb des Befestigungsringes 52 positioniert, wobei
diese ein polygonales Loch 541 aufweist; der Befestigungsring 52 hat
elastisch eingreifende Haken 521, die mit Abstand voneinander
an dem Rand angeordnet sind, und (nicht mit Bezugszeichen versehen)
Kerben oberhalb der Haken 521. Eine Bodenscheibe 55 ist mit
dem unteren Ende des Pfeffer enthaltenden Elementes 5 fest
verbunden.
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Die
Antriebswelle 6 hat einen Querschnitt in Form des polygonalen
Lochs 541 in der Scheibe 54 und durchstößt das polygonale
Loch 541 und den Befestigungsring 52. Ein mitbewegender
Stab 61 ist mit dem oberen Ende der Antriebswelle 6 verbunden
und greift in die Antriebshülse 22 mit
zwei Enden ein, die zwischen den Vorsprüngen 221 am Boden
der Antriebshülse 22 positioniert
sind; hiermit kann eine Drehung der Welle 21 des Motors 2 auf
die Antriebswelle 6 übertragen
werden.
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Die
Mahleinheit 7 umfasst einen inneren Mahlteil 72 und
einen äußeren Mahlteil 71,
der um den inneren Teil 72 positioniert ist. Der innere
Teil 72 hat an seiner Außenseite Zähne 721 und ein polygonales
Loch 722; die Antriebswelle 6 ist in das polygonale
Loch 722 mit einem unteren Bereich eingesetzt und greift
in ein zentrales Rundloch eines Positionierelementes 62 an
einem runden unteren Ende ein. Der äußere Teil 71 hat Zähne 711 auf
der Innenseite und Vorsprünge 712,
die auf der Innenseite mit Abstand voneinander angeordnet sind.
Der äußere Teil 71 ist
in dem Befestigungsring 52 mit den Vorsprüngen 712 angeordnet,
die in elastische Haken 521 als auch in die Kerben des
Befestigungsringes 52 eingreifen, sodass der äußere Teil 71 sich
relativ zu dem Befestigungsring 52 nicht bewegen oder drehen kann.
Auf diese Weise kann der innere Teil 72 relativ zu dem äußeren Teil 71 verdreht
werden, um Pfeffer zu mahlen, wenn der Motor 2 eingeschaltet
wird.
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Um
den Hauptkörper 1 von
dem Behälterelement 5 zu
trennen, um Pfefferkörner
in das Behälterelement 5 einzufüllen, wird
der Hauptkörper 1 zunächst relativ
zu dem Behälterelement 5 um
einen kleinen Winkel verdreht, um die Eingriffsplatten 51 aus
dem Befestigungsnuten 13 zu lösen. Um die Pfeffermühle zum
Mahlen von Pfeffer zu verwenden, wird der obere Deckel 16 zunächst relativ
zu dem Hauptkörper
verdreht, bis die Haken 161 die Rippen 15 passieren,
wie dieses in 7 gezeigt ist, sodass die gekrümmten leitenden
Bereiche 162 des oberen Deckels 16 in Kontakt
mit den Batterien 341 kommen, sodass die Batterien 341 miteinander
verbunden werden. Anschließend
wird die Pfeffermühle
in eine aufrechte Stellung gedreht, in der der Hauptkörper 1 oberhalb
des Behälterelementes 5 liegt;
auf diese Weise kontaktiert der leitende Gegenstand 42 beide
Anschlussfüße 41, 41,
um diese Anschlüsse 41, 41 miteinander
zu verbinden, wodurch der Schaltkreis geschlossen und der Motor 2 durch
die Batterien 341 versorgt wird.
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Um
die Pfeffermühle
anzuhalten, wird diese entsprechend 9 in eine
auf dem Kopf stehende Position gedreht, sodass der leitende Gegenstand 41 von
den Anschlussfüßen 41, 41 entfernt
wird und in Folge hiervon der Schaltkreis der Pfeffermühle geöffnet und
der Motor 2 nicht mehr länger mit Energie versorgt wird.
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Gemäß den 11 und 12 wird
ein leitendes Element 8 anstelle des Gegenstandes 4 bei einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung benutzt; das leitende Element 8 weist
zwei leitende Anschlussstücke 82 und
einen leiten den Metallstab 81 auf; die leitenden Anschlussstücke 82 sind mit
den Anschlüssen 32 beziehungsweise 32' verbunden;
der leitende Metallstab 81 ist zwischen einer Betriebsposition,
in der er den Schaltkreis der Pfeffermühle schließt, um den Motor 2 einzuschalten,
und einer AUS-Stellung bewegbar und hat die gleiche Funktion wie
das Quecksilber 42 bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Aus
der obigen Beschreibung ist es gut verständlich, dass die Pfeffermühle gemäß der vorliegenden
Erfindung relativ bequem zu verwenden ist, da ein Anwender, nachdem
er den oberen Deckel 16 verdreht hat, damit die gekrümmten leitenden
Bereiche 162 in Kontakt mit den Batterien 341 gelangen, um
diese miteinander zu verbinden, die Pfeffermühle in Betrieb setzen kann,
indem er sie in eine aufrechte Position dreht und den Betrieb stoppen
kann, indem er sie auf den Kopf stellt. Wenn die gekrümmten leitenden
Bereiche 162 nicht mehr länger die Batterien 341 kontaktieren,
indem der obere Deckel 60 verdreht wird, wird der Motor 2 nicht
mehr von den Batterien 341 versorgt, und zwar unabhängig davon,
in welche Position die Pfeffermühle
bewegt wird.