DE3249220T1

DE3249220T1 - Elektrische Küchenmaschine

Info

Publication number: DE3249220T1
Application number: DE19823249220
Authority: DE
Inventors: Shuichi Ibaraki Osaka Funagura; Katsufumi Toyonaka Osaka Nishio
Original assignee: Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Current assignee: Panasonic Holdings Corp
Priority date: 1981-12-02
Filing date: 1982-11-30
Publication date: 1983-11-17
Anticipated expiration: 2002-12-01
Also published as: DE3249220C2; WO1983001891A1; US4516733A

Description

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Titel der Anmeldung:

Elektrische Küchenmaschine Gegenstand der Erfindung;

Die Erfindung betrifft eine elektrische Küchenmaschine oder eine sogenannte Lebensmittelbearbeitungsmaschine, die hauptsächlich zuhause vor allem zum Schnitzeln oder Schneiden von Gemüsen und dergleichen in kurze und kleine Teile, scharfe Schnitzel usw. verwendet werden kann.

Stand der Technik:

üblicherweise wurden elektrische Küchenmaschinen des oben beschriebenen Typs allgemein in zwei Arten abhängig von der Bewegung der geschnittenen Teile klassifiziert, die innerhalb eines Behälters einer Schneidbehandlung durch ein scheibenförmiges, durch einen Motor in Drehung versetztes Messer unterworfen werden. Die eine Art wird als ein Speichertyp für die geschnittenen Teile, der die geschnittenen Teile innerhalb des Behälters aufnimmt, bezeichnet, während man die ande_re Art einen Austragtyp für geschnittene Teile, der die geschnittenen Teile aus dem Behälter auszutragen vermag, nennt.

Bei den bekannten elektrischen Küchenmaschinen des oben beschriebenen Typs besteht die elektrische Küchenmaschine des Austragtyps für geschnittene' Teile , die die geschnittenen Teile aus dem Behälter auszutragen vermag, im allgemeinen aus einem Hauptgehäuse, in dem ein elektrischer Motor aufgenommen ist, einem Behälter, der auf dem

Hauptgehäuse angeordnet ist, aus einem scheibenförmigen Messer, das innerhalb des Behälters durch den Motor in Drehung versetzt wird, aus einem Scheibenelement, das unterhalb des Messers für das 5 Austragen von abgeschnittenen, durch das Messer bearbeiteten Teilen aus dem Behälter in derselben Richtung wie das Messer drehbar angeordnet ist, aus einem Behälterdeckel für das Abdecken einer öffnung für den Behälter, und aus einem Druckstempel zum Herabdrücken eines zu schneidenden Gegenstands durch eine zylindrische Einfüllöffnung, die in einem Teil des Behälterdeckels vorgesehen ist, usw. in Richtung auf das Messer.

Obgleich die übliche elektrische Küchenmaschine des Austragtyps für geschnittene Teile, die in der oben beschriebenen Weise aufgebaut ist, dazu in der Lage ist, fortlaufend eine große Schneidmenge zu erzielen, ohne durch die Größe des Behälters begrenzt zu sein, besteht folgender Nachteil. Da es extrem schwierig ist, einen Spalt zwischen einer unteren Endseite der Austragöffnung und einer Kantenseite des Messers auf Null zu reduzieren, werden selbst dann, wenn der zu schneidende Gegenstand durch die Einfüllöffnung in dem Containerdeckel vollständig durch den Druckstempel in Richtung auf das rotierende Messer nach Innen gedruckt worden ist, die letzten in dem oben beschriebenen Spalt verbleibenden geschnitten Teile in unerwünschter Weise durch dieselbe Austragöffnung wie die normal geschnittenen Teile abgegeben, um durch einen oberen Abschnitt

des Messers von dem Scheibenelement ausgetragen zu werden, und demzufolge werden die zuletzt übrigbleibenden Schnittstücke mit den normal geschnittenen, durch die Austragöffnung abgegebenen Schnittstücken vermischt. Dies macht es äußerst schwierig, nur die Schnittstücke zu entnehmen, die gleichmäßig bearbeitet sind.

Aufgabe der Erfindung:

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine elektrische Küchenmaschine zu schaffen, die nur gleichförmige Schnittstücke ausgibt, ohne die zuletzt übrigbleibenden Schnittstücke mit den normalen Schnittstükken zu vermischen, d. h. ohne daß die zuletzt übrigbleibenden Schnittstücke über eine Austragöffnung ausgegeben werden, durch die die normalen Schnittstücke aus dem Behälter abgegeben werden, so daß die den bekannten Küchenmaschinen dieser Art anhaftenden Nachteile im wesentlichen beseitigt werden.

Kurzbeschreibung der in der Zeichnung dargestellten

Figuren:

Figur 1 eine Draufsicht auf eine elektrische

Küchenmaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform;

Figur 2 einen vergrößerten Querschnitt entlang 3Q der Schnittlinie 2-2 in Fig. 1;

Figur 3 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Schnittlinie 3-3 in Fig. 1;

Figur 4 eine perspektivische Ansicht, die eine Erscheinungsform eines bei der elektrischen Küchenmaschine der Fig. 1 verwendeten Behälters darstellt;

Figur 5 eine perspektivische Ansicht, die eine Erscheinungsform eines bei der elektrischen Küchenmaschine der Fig. 1 verwendeten Behälterdeckeis darstellt;

Figur 6 eine perspektivische Ansicht, die eine Erscheinungsform eines bei der elektrischen Küchenmaschine der Fig. 1 verwendeten Messers darstellt;

Figur 7 eine Draufsicht auf eine elektrische Küchenmaschine nach einer anderen Ausbildungsform der Erfindung ;

Figur 8 einen vergrößerten Teilschnitt

entlang der Schnittstelle 8-8 in Fig. 7;

Figur 9 eine perspektivische Ansicht, die eine Erscheinungsform eines bei der elektrischen Küchenmaschine

der Fig. 7 verwendeten Behälterdeckels darstellt;

Figur 10 eine perspektivische Ansicht, die die Erscheinungsform des umgedrehteh Behälterdeckels der Fig. 9

darstellt;

Figur 11 einen teilweisen Schnitt durch eine elektrische Küchenmaschine nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;

Figur 12 eine perspektivische Ansicht, die eine Erscheinungsform eines bei der elektrischen Küchenmaschine der Fig. 11 verwendeten Behälters darstellt;

Figur 13 eine Draufsicht auf eine elektrische Küchenmaschine nach einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung;

Figur 14 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Schnittlinie 14-14 der

Fig. 13;

Figur 15 eine perspektivische Ansicht, die

eine Erscheinungsform eines bei der elektrischen Küchenmaschine der Fig. 14 verwendeten Behälters dar

stellt;

Figur 16 eine perspektivische Ansicht, die eine Erscheinungsform eines bei der elektrischen Küchenmaschine der Fig. 14 verwendeten Behälter

deckels darstellt;

Figur 17 einen Teilschnitt, der eine elektrische Küchenmaschine nach einer weiteren Ausführungsform darstellt, die sich von den Ausführungsformen

in den Fig. 13 - 16 unterscheidet;

Figur 18 eine perspektivische Ansicht, die eine Erscheinungsform eines bei der elektrischen Küchenmaschine der Fig. 17 verwendeten Behälter

deckels darstellt;

Figur 19 einen Teilschnitt durch eine elektrische Küchenmaschine nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; und

Figur 20 eine perspektivische Ansicht, die eine Erscheinungsform eines bei der elektrischen Küchenmaschine der Fig. 19 verwendeten Behälterdeckels darstellt.

Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung

Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der begleitenden Zeichnungen erläutert.

In den Fig. 1-6 ist ein Elektromotor 1 an einem Chassis 2 durch Kopfschrauben 3 befestigt, während das Chassis 2 durch Kopfschrauben 5 an einem Hauptgehäuse 4 angebracht ist. Auf einer Antriebswelle 6 des Motors 1 ist starr eine kleine Riemenscheibe 7 montiert, die über einen Riemen 8 eine große Riemenscheibe 9 antreibt, welche auf eine Hauptspindel 10 montiert ist. Die Hauptspindel 10 wird von dem Chassis 2 über ein ölloses Lager 11 gehalten, das an dem Hauptgehäuse 4 über eine Guinmiverbindung 12 angeordnet ist. An einem vorderseitigen Ende der Hauptspindel 10 ist ein Anschlußteil 13 montiert, an das ein Messermontageständer 14 abnehmbar gekuppelt ist, wobei ein oberer Abschnitt des Anschlußteils 13 mit einer in dem Messermontageständer 14 gebildeten Nut in Eingriff ist, um eine Antriebskraft des Motors 1 auf ein scheibenförmiges Messer 15 zu übertragen, das drehbar auf dem Messermontageständer 14 zum Zerschneiden des Gegenstands in kurze und kleine

Stücke, spitze Späne oder Schnitzel, Splitter usw. angebracht ist. Unterhalb und nahe des Messers 15 ist ein Scheibenelement 16 vorgesehen, das parallel zu dem Messer 15 angeordnet ist und einen zylinder!- sehen Abschnitt 17 besitzt, der sich von dessem mittleren Abschnitt nach unten erstreckt* während der Messermontageständer 14 mit einer in dem zylinderischen Abschnitt 17 gebildeten Nut zur gleichzeitigen Drehung des Messers 15 und des Scheibenelements 16 in Eingriff ist. Ein Behälter 18, in dem das Messer 15 und das Scheibenelement 16 drehbar untergebracht sind, ist abnehmbar auf dem Hauptgehäuse 4 über eine Bajonettkupplung bezüglich des Hauptgehäuses 4 befestigt. Wie aus den Zeichnungen zu entnehmen ist, besitzt der Behälter 18 eine in einer Richtung ausbauchende Ausbildung, wobei dessen obere Öffnung von oben gesehen elliptisch ist. Ein Behälterdeckel 19 ist abnehmbar auf dem Behälter 18 derart angebracht, daß er die obere Öffnung des Behälters 18 schließt. Der Behälterdeckel 19 ist mit einer Einzelöffnung 20 gebildet, um darin einen zu schneidenden Gegenstand oder ein Material in der Weise einzuführen, daß das so in die Einzelöffnung eingefüllte Material durch einen Druckstempel 21 in Richtung auf das Messer 15 gedrückt wird, während an einem Teil des Behälters 18 und des Behälterdeckels 19 eine Austragöffnung 22 vorgesehen ist, die als Durchgang zur Ausgabe der von dem Messer 15 verarbeiteten Schnittstücke aus dem Behälter 18 dienen kann.

Die untere Seite des Hauptgehäuses 4 ist mit einer Bodenplatte 23 abgedeckt, an der zahlreiche Beine 24 befestigt sind. An der Austragöffnuhg 22 ragt eine Trennwand 25 von einer Decke des Behälterdek-

kels 19 nach unten bis zu einer Lage unmittelbar unterhalb einer äußeren Umfangskante des Messers 15, um zuletzt übrigbleibende Schnittstüctedes Gegenstands daran zu hindern, durch die obere«λy-γ Q5 Fläche des Messers 15 über die Austragöffnung 22 ausgegeben zu werden. Die Trennwand 25 erstreckt sich über eine Breite, die etwa gleich der der Austragöffnung 22 ist. Es ist ein Durchgang A für die j zuletzt übrigbleibenden Schnittstücke vorgesehen, der durch den Raum für den Behälter 18 und den ausbauchenden Abschnitt des Behälterdeckels 19 gebildet ist. Ein oberes Hauptgehäuse 26 ist an dem Hauptgehäuse 4 durch eine Kopfschraube 27 befestigt, um den oberen Abschnitt des Hauptgehäuses 4 abzudecken, wobei weiterhin auf das obere Hauptgehäuse 26 eine Dekorationsplatte 28 aufgebracht ist, um die Kopfschraube 27 zu verdecken. Auf dem Hauptgehäuse 4 ist an einer Stelle unterhalb des oberen Hauptgehäuses 26 ein Schalter 29 vorgesehen, der durch eine an einem Teil des Behälterdeckels 19 vorgesehenen Nase 30 beim Aufsetzen des Behälterdeckels 19 auf den Behälter 18 betätigbar ist, um elektrischen Strom an den Motor 1 zur Drehung des Motors 1 zu liefern. Die kleine Riemenscheibe 7 ist ah dem unteren Ende der Antriebswelle 6 des Motors 1 mittels einer Mutter 31 befestigt, während die große Riemenscheibe 9 an dem unteren Ende der Hauptspindel 10 ebenfalls mit einer Mutter 32 befestigt ist. Das untere Ende 33 der Einfüllöffnung 20 liegt oberhalb und in der Nähe der Kantenseite 34 des Messers 15.

lm folgenden werden die Wirkungsweisen und Funktionen der soweit beschriebenen Küchenmaschine erläutert.

_Der Behälter 18 wird mit dem Hauptgehäuse 4 über die Bajonettkupplung verbunden, und der zylinderische Abschnitt 17 des Scheibenelements 16 wird ■ über das Anschlußteil 13 angebracht. Danach wird der Messermontageständer 14 mit angebrachtem Messer 15 auf dem Scheibenelement 16 und dem Anschluß 13 zur Einstellung befestigt. Darauffolgend wird der Behälterdeckel 19 mit dem Behälter 18 über die Bajonettkupplung gekuppelt, wodurch die Nase 30 des Behälterdeckels 19 den Schalter 29 betätigt, um dem Motor 1 elektrischen Strom zuzuführen, und auf diese Weise wird die Antriebskraft des Motors, die auf die Hauptspindel 10 durch den Riemen 8 übertragen wird, weiter auf den Messermontageständer 14, der mit der Hauptspindel 10 in Eingriff ist, mit dementsprechender Drehung des Messers 15 und des Scheibenelements 16 in einer in Fig.1 durch einen Pfeil angedeuteten Richtung übertragen. Wenn bei dem oben genannten Zustand der zu schneidende Gegenstand, der in die Einfüllöffnung 20 eingeführt ist, weiter in diese durch den Druckstempel 21 hineingedrückt wird, wird der Gegenstand durch das rotierende Messer 15 in Stücke geschnitten. Die auf diese Weise von dem Messer 15 hergestellten Schnittstücke fallen durch eine Öffnung 15 a, die unter der Kantenseite 34 vorgesehen ist, auf das unterhalb des Messers 15 angeordnete Scheiben-

O Z 4 α LLU

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element 16 und werden fortlaufend aus dem Behälter 18 über die durch den Behälter 18 und den Behälterdeckel 19 gebildete Austragöffnung durch eine durch die Drehung des Scheibenelements 16 erzeugte Zentrifugalkraft ausgegeben.

Die zuletzt in einer flachen plattenähnlichen Form übrigbleibenden Schnittstücke werden nicht einer Schneidbehandlung durch das Messer 15 unterworfen und werden, zwischen der unteren Kante bzw. dem unteren Ende 33 der Einfüllöffnung und der Kantenseite 34 des Messers verbleibend,

durch die obere Fläche des Messers 15 durch die von der Rotation des Messers 15 herrührende Zentrifugalkraft zur Ausgabe direkt aus der Austragöffnung 22 getrieben, werden jedoch durch die in dem Behälterdeckel 19 vorgesehene Trennwand 25 derart gehindert, daß sie über den Durchgang A, der durch den Raum zwischen dem Behälter 18 und dem ausgebauchten Abschnitt des Behälterdeckels 19 gebildet wird, durch den Abschnitt ohne Trennwand 25 zwischen der Austragöffnung 22 und der Einfüllöffnung 20 stromabwärts von der Austragöffnung 22 bezüglich der Drehrichtung des Messers 15 in dem Behälter 18 aufgenommen werden. Der Durchgang A kann entweder in dem Behälter 18 oder dem Behälterdeckel 19 oder zwischen den beiden gebildet sein und ist nicht speziell auf die vorgesehene Ausbildung begrenzt.

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Die insoweit beschriebene Ausbildungsform gemäß der Erfindung weist eine völlig neuartige Konstruk-

tion auf, die so vorgesehen ist, daß nur normale durch das Messer 15 bearbeitete Schnittstücke durch die Schnittstück-Austragöffnung 22 ausgegeben werden, während die zuletzt übrigbleibenden Schnittstücke in den Behälter 18 aufgenommen werden. Dementsprechend ist es unmöglich, daß die zuletzt übrigbleibenden Schnittstücke mit den normalen Schnittstücken vermischt werden. Es ist an dieser Stelle festzuhalten, daß der Durchgang A zur Leitung der zuletzt übrigbleibenden Schnittstücke in den Behälter 18 an einem Abschnitt zwischen der Austragöffnung 22 des Behälterdeckels und der Einzelöffnung 20 stromabwärts der Austragöffnung 22 bezüglich der Drehrichtung des Messers 15, wie bereits beschrieben, vorgesehen ist, weil dieser Abschnitt nach dem Ausgeben der Schnittstücke auf dem Scheibenelement 16 angeordnet ist, ohne daß irgendeine Möglichkeit besteht, daß die Schnittstücke auf dem Scheibenelement 16 bei dieser Gelegenheit in den Behälter 18 aufgenommen werden. Weiterhin ist das Einrichten des Durchgangs A an dem oben genannten Abschnitt deshalb günstig, weil die zuletzt übrigbleibenden Schnittstücke in den Behälter 18 geleitet werden können, ohne daß besondere Teilwände und dergleichen in dem Behälter 18 und dem Behälterdeckel 19 vorgesehen werden müssen, während das Reinigen des Behälters 18 Und des Behälterdeckels 19 in vorteilhafter Weise erleichtert werden kann.

In den Fig. 7-10 ist eine weitere Ausbildungsform der Erfindung dargestellt, in der gleiche Teile in der vorherigen Ausführungsform durch 5 gleiche Bezugszahlen bezeichnet werden. Im

C *■* ^ c c

Vergleich mit der vorherigen Ausführungsform bestehen die hauptsächlichen Unterschiede darin, daß eine Trennwand 35 vorgesehen ist, die von der inneren oberen Fläche des Behälterdeckels 19 in

Q5 eine Lage nahe der äußeren Randkante des Scheibenelements 16 herabragt und deren untere Kante sich nach unten in eine tiefer als die obere Oberfläche des Scheibenelements 16 liegenden Stellung erstreckt, während eine öffnung 36 in der Trenn-

-J₀ wand 35 an einer Stelle in der Nähe der oberen Oberfläche des Messers 15 derart gebildet ist, daß die öffnung 36 als Durchgang zur Führung der zuletzt übrigbleibenden Schnittstücke des Gegenstands die nicht durch das Messer 15 einer Schneidebehand-

-| 5 lung unterzogen werden, in den Behälter 18 dient.

Bei der oben getroffenen Anordnung bestehen die Vorteile, daß die Einstellung für das Unterbringen der zuletzt übrigbleibenden Schnittstücke in dem Behälter 18 auf irgendeine Lage, ausgenommen die Austragöffnung 22 eingestellt werden kann, und daß, selbst wenn die Schnittstücke auf dem Scheibenelement 16 noch nicht aus der Austragöffnung 22 ausgegeben worden sind, sie durch die Trennwand 35 an einem Herabfallen in den Behälter 18 derart gehindert werden, daß sie durch die Austragöffnung 20 während der nächsten Drehung des Scheibenelements 16 ausgegeben werden.

Bei einer weiteren Ausbildungsform gemäß der Erfindung, wie in den Fig. 11 und 12 dargestellt, ist die Anordnung so getroffen, daß auf einem

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Bodenabschnitt innerhalb des Behälters 18 und längs des äußeren Umfangsrands des Scheibenelements 16 eine Trennwand 37 vorgesehen ist, deren obere Kante zwischen den oberen Oberflächen des Scheibenelements 16 und des Messers 15 derart angeordnet ist, daß der zwischen der Oberkante der Trennwand 37 und dem Behälterdeckel 19 gebildete Raum als Durchgang A zur Führung der zuletzt zurückgebliebenen Schnittstücke des Gegenstands, die nicht durch das Messer einer Schnittbehandlung unterworfen werden, in den durch die Trennwand 37 geteilten Behälter 18 dient. Da bei der obigen Anordnung die Trennwand 37 so vorgesehen ist, daß sie sich von der Bodenseite des Behälters 18 so nach oben erstreckt, daß die Oberkante der Trennwand 37 zwischen den oberen Oberflächen des Scheibenelements 16 und des Messers 15 liegt, kann die Einstellung zum Aufnehmen der zuletzt übrigbleibenden Schnittstücke in den Behälter 18 an irgendeiner Stelle ausgenommen der Austragöffnung 22 eingestellt werden, und selbst wenn die Schnittstücke auf dem Scheibenelement 16 noch nicht aus der Austragöffnung 22 ausgegeben worden sind, werden sie durch die Trennwand 37 an einem Herabfallen in den Behälter 18 derart gehindert, daß sie während der nächsten Drehung des Scheibenelements 16 aus der Austragöffnung 22 ausgegeben werden. Selbst wenn weiterhin die auf dem Scheibenelement 16 angesammelten Schnittstücke in dem Behälter 18 durch den Spalt zwischen dem Scheibenelement 16 und der Seitenwandung des Behälters oder durch den Spalt zwischen dem Scheibenelement

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16 und der Trennwand 37 fallen sollten,können leicht nur die normalen Schnittstücke entnommen werden, da die Stelle, an der die normalen Schnittstücke aufgenommen werden, durch die Trennwand von der Stelle abgetrennt ist, an der die zuletzt zurückbleibenden Schnittstücke innerhalb des Behälters 18 gespeichert werden.

In den Fig. 13-18 ist noch eine weitere Ausbil-TO dungsform gemäß der Erfindung_/verglichen mit den vorhergehenden Ausbildungsformen der Fig. 1 - 12, in denen die zuletzt übrigbleibenden Stücke in dem Behälter 18 untergebracht werden können, derart modifiziert, daß zwei Austragöffnungen, d. h. eine Austragöffnung 22 zum Ausgeben der normalen durch das Messer 15 bearbeiteten Schnittstücke aus dem Behälter 18, und die andere Austragöffnung zum Ausgeben der zuletzt übrigbleibenden, nicht von dem Messer 15 bearbeiteten Schnittstücke aus dem Behälter 18 derart vorgesehen sind, daß sie als trennende Durchgänge dienen. Obgleich die normalen Schnittstücke durch die Austragöffnung 22 ausgegeben werden, werden bei der obigen Anordnung die zuletzt übrigbleibenden auf der oberen Oberfläche des Messers 15 verbleibenden Schnittstücke durch eine in dem Behälterdeckel 19 vorgesehene Trennwand 25 nicht durchgelassen und aus dem Behälter 18 durch die andere Austragöffnung zur Ausgabe der zuletzt übrigbleibenden Schnittstücke an einem zwischen der Austragöffnung 22 und der Einzelöffnung 20 bezüglich der Drehrichtung des Messers 15 nach der Austragöffnung 22 gelieferten Abschnitt ohne die Trennwand 25 aus-

gegeben. Es sollte an dieser Stelle festgehalten werden, daß dann, wie in den Fig. 17 und 18 dargestellt, wenn eine Trennwand 39, die von dem Behälterdeckel 19 in eine tiefer als der äußere Um- fangsrand des Scheibenelements 16 liegenden Stellung herabreicht, mit einer Öffnung 40 versehen ist, die in der Trennwand 39 in der Nähe der oberen Oberfläche des Messers 15 so gebildet ist, daß die zuletzt übrigbleibenden Schnittstücke durch die Öffnung 40 abgegeben werden, die Austragöffnung 38 an irgendeiner Stelle ausgenommen an der Austragöffnung 22 vorgesehen sein kann. Durch die oben beschriebene Anordnung zur Ausgabe der normalen Schnittstücke und der zuletzt übrigbleibenden Schnittstücke durch die getrennten Austragöffnungen 22 und 38 kann eine große Materialmenge ständig selbst dann geschnitten werden, wenn der Behälter 18 und der Behälterdeckel 19 verkleinert werden, falls jeweils große Auffangvorrichtungen zur Aufnahme der zuletzt übrigbleibenden Schnittstücke und der normalen Schnittstücke an der Aussenseite des Behälters 18 vorgesehen sind. Es ist auch festzuhalten, daß bei der obigen Ausbildungsform die Gestaltung des Behälters 18 in Draufsicht nicht notwendigerweise eine Kreisform zu besitzen braucht.

In den Fig. 19 und 20 ist noch eine weitere Ausbildungsform gemäß der Erfindung dargestellt, bei der im Behälterdeckel 19 in einer niedriger als die obere Fläche des Messers 15 liegenden Stellung ein Raum 41 zur Aufnahme der zuletzt übrigbleibenden Schnittstücke auf dem Messer 15 vorgesehen ist. Bei dieser Anordnung

werden die zuletzt übrigbleibenden Schnittstücke auf dem Messer 15 in dem Raum 41 in einer sackähnlichen in dem Behälterdeckel 19 gebildeten Form durch die Öffnung 4 3 der Trennwand 4 2 untergebracht, die in dem Behälterdeckel 19 vorgesehen und in einer Stellung geringfügig unterhalb der Oberfläche des Messers 15 angeordnet ist. Durch die Anordnung, bei der die zuletzt übrigbleibenden Schnittstücke in dem Behälterdeckel 19,

IQ wie oben beschrieben, aufgenommen werden, kann nicht nur die Größe des Behälters 18 verringert werden, sondern es wird auch möglich, die zuletzt übrigbleibenden Teile lediglich durch den Behälterdeckel 19 zu behandeln, ohne daß die Notwen-

-] 5 digkeit besteht, die beiden Bestandteile, d. h.

den Behälter 18 und den Behälterdeckel 19 von dem Hauptgehäuse 4 zur Beseitigung der zuletzt übrigbleibenden Schnittstücke abzunehmen.

Möglichkeiten der industriellen Anwendung

Wie sich aus den obigen Ausbildungsformen ergibt, ist es bei der elektrischen Küchenmaschine gemäß der Erfindung möglich, nur gleichförmig geschnittene normale Schnittstücke zu erhalten, indem die normalen Schnittstücke des durch das Messer bearbeiteten Gegenstands von den zuletzt übrigbleibenden Schnittstücken getrennt werden, ohne daß eine Prozedur wie das Aussortieren der großen zuletzt übrigbleibenden Schnittstücke aus den normalen Schnittstücken zum Entfernen erforderlich ist, und auf diese Weise kann die Küchenarbeit äußerst effektiv vorgenommen werden.

Bezugszeichenliste

1	Elektromotor	23	Bodenplatte
2	Chassis	24	Bein
3	Kopfschraube	25	Trennwand
4	Hauptgehäuse	26	oberes Hauptgehäuse
5	Kopfschraube	27	Kopfschraube
6	Welle des Elektromotors	28	Dekorationsplatte
7	kleine Riemenscheibe	29	Schalter
8	Riemen	30	Nase des Behälterdeckels
9	große Riemenscheibe	31	Mutter
10	Hauptspindel	32	Mutter
	ölloses Lager	33	unteres Ende der Einfüll
12	Gummiverbindung		öffnung
13	Anschlußteil	34	Kantenseite
14	Messermontageständer	35	Trennwand
15	Messer	36	Öffnung
15a	Öffnung	37	Trennwand
16	Scheibenelement	38	Austragöffnung
17	zylindrischer Abschnitt	39	Trennwand
18	Behälter	40	Öffnung
19	Behälterdeckel	41	Zwischenraum
20	Einfüllöffnung	42	Trennwand
21	Druckstempel	43	Öffnung
22	Austragöffnung	A	Durchgang

Claims

Patentansprüche

.1.) Elektrische Küchenmaschine mit einem Hauptgehäuse, rn dem ein Elektromotor aufgenommen ist, einem Behälter , der auf dem Hauptgehäuse montiert ist, einem scheibenförmiges Messer, das innerhalb des Behälters durch

Q5 den Elektromotor in Drehung versetzbar ist, einem

Scheibenelement, das unterhalb des Messers für das Austragen von abgeschnittenen Teilen eines von dem Messer zu schneidenden Gegenstandes in derselben Richtung wie das Messer drehbar angeordnet ist, einem

-\Q Behälterdeckel für das Abdecken einer Öffnung des Be

hälters, und einem

.Durchgang (A, 36, 40, 4 3) , der entweder in dem Behälter (18) oder dem Behälterdeckel (19), oder zwischen dem Behälter (18) und dem Behälterdeckel (19) zur Trennung der zuletzt übrigbleiben

den, nicht von dem Messer (15) geschnittenen Schnittstücke des Gegenstands von den von dem Messer (15) geschnittenen Schnittstücken vorgesehen ist.
2. Elektrische Küchenmaschine nach Anspruch 1, da

durch gekennzeichnet,

daß einer der Durchgänge, die entweder in dem Behälter (18) oder dem Behälterdeckel (19), oder zwischen dem Behälter (18) oder dem Behälterdeckel (19) vorgesehen sind, als ein die zuletzt übrigbleibenden

Schnittstücke in den Behälter (18) führender Verbindungsgang ausgebildet ist.
3. Elektrische Küchenmaschine nach Anspruch 1, da-30

-3.4-

durch gekennzeichnet, daß zwei Arten von Austragöffnungen (22, 38) entweder in den Behälter (18) oder den Behälterdeckel (19) oder sowohl in dem Behälter (18) als auch in dem Behälterdeckel (19) vorgesehen sind, von denen eine eine erste Austragöffnung (22) zur Ausgabe von durch das Messer (15) geschnittenen Schnittstücken aus dem Behälter (18) ist, und von denen die andere eine zweite Austragöffnung (38) zur Ausgabe der zuletzt übrigblei-

IQ benden Schnittstücke aus dem Behälter (18) ist.
4. Elektrische Küchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn ze ichnet , daß in dem Behälterdeckel (19) in einer niedriger als die Oberfläche des Messers (15) befindlichen Lage ein Raum zur Aufnahme der zuletzt übrigbleibenden Schnittstücke vorgesehen ist.
5. Elektrische Küchenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang (A) zur Führung der zuletzt übrigbleibenden Schnittstücke in dem Behälter (18) in einem Abschnitt zwischen einer Austragsöffnung (22) zur Ausgabe der Schnittstücke aus dem Behälter (18) ^u^d einer Einführöffnung (20) vorgesehen ist, der bezogen auf die Drehrichtung des Messers (15) nach der Austragöffnung (22) liegt.
6. Elektrische Küchenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Trennwand (25, 35, 39) vorgesehen ist, die von einer Deckenwandung des Behälterdeckels (19) zu einer nahe einer äußeren Randkante des Scheibenelements (16) liegenden Stelle mit einer öffnung 5

(36, 40) herabreicht, die in der Trennwand an einer Stelle in der Nähe der oberen Oberfläche des Messers (15) gebildet ist, wobei die Öffnung als ein Durchgang zur Führung der zuletzt übrigbleibenden Schnittstücke in den Behälter (18) dient.
7. Elektrische Küchenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Behälter (18) längs der äußeren Umfangs-

kante des Scheibenelements (16) eine Trennwand (37) 10

vorgesehen ist, wobei eine Vorderkante der Trennwand zwischen der oberen Oberfläche des Scheibenelements und der oberen Oberfläche des Messers (15) zur Verwendung eines Raums zwischen der oberen Seite der Trennwand und dem Behälterdeckel (19) als Durchgang (A) zur Führung der zuletzt übrigbleibenden Schnittstücke in den Behälter (18) angeordnet ist.
8. Elektrische Küchenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß eine Trennwand (39) vorgesehen ist, die sich von dem Behälterdeckel (19) zu einer unterhalb des Scheibenelements (16) liegenden Stelle erstreckt, wobei eine Öffnung (40) in der Trennwand an einer Stelle in der Nähe der oberen Oberfläche des Messers (15) zur Ausgabe der zuletzt übrigbleibenden Schnittstücke durch diese Öffnung ausgebildet ist.