DE3740219A1 - Abzugseinrichtung fuer schusswaffen - Google Patents

Abzugseinrichtung fuer schusswaffen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Abzugseinrichtung für Schußwaffen, insbesondere Selbstladepistolen für sportliche Zwecke, mit einem Schlaghammer, der durch die Rücklaufbewegung des Ver­ schlußschlittens gespannt und von einer Abzugsklinke in der gespannten Stellung gehalten wird.
Bei derartigen Schußwaffen wird der beim Abschuß entstehende Rückstoß dazu verwendet, um den Verschlußschlitten gegen die Kraft einer Schließfeder nach hinten in die Öffnungsstellung zu bewegen. Während der Rücklaufbewegung trifft der Verschluß­ schlitten auf den Schlaghammer, der dadurch gegen die Kraft einer Schlagfeder in die Spannstellung bewegt wird. Sobald der Schlaghammer die Spannstellung erreicht hat, rastet eine fe­ derbelastete Abzugsklinke in die Fangrast des Schlaghammers ein und hält ihn in der gespannten Stellung. Bei der folgenden Schließbewegung des Verschlußschlittens schiebt dieser eine aus dem Magazin kommende neue Patrone in das Patronenlager des Laufes ein. Durch Betätigung des Abzuges, der mit der Abzugs­ klinke verbunden ist, wird der Schlaghammer freigegeben und der Schuß ausgelöst.
Bei Verwendung derartiger Selbstlade-Schußwaffen für sportliche Zwecke ist ein möglichst feinfühliger und leichtgängiger Abzug mit einem kurzen Auslöseweg erwünscht. Um dies zu erreichen, sollte die Eingriffstiefe der Abzugsklinke in die Fangrast des Schlaghammers möglichst gering sein. Dabei ergibt sich aber das Problem, daß bereits geringe Erschütterungen der Schuß­ waffe, wie sie beispielsweise durch die Lade-bzw. Schließbewe­ gung des Verschlußschlittens verursacht werden, zu einer ungewollten, selbsttätigen Schußauslösung führen. Eine aus­ reichende Sicherheit der Schußwaffe ist deshalb bei diesen bekannten Schußwaffen nur dann gewährleistet, wenn die Ein­ griffstiefe der den Schlaghammer haltenden Abzugsklinke re­ lativ groß ist. Dies hat aber den Nachteil, daß der Abzugs­ weg zum Auslösen der Abzugsklinke entsprechend lang ist und der Abzug nicht so direkt eingestellt werden kann, wie dies beispielsweise bei einer Einzellader- oder Repetier-Schuß­ waffe möglich ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Ab­ zugseinrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher der für die Schußauslösung erforderliche Abzugsweg so gering wie möglich ist und die Gefahr der ungewollten Selbstauslösung des Schusses vermieden wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Abzugsklinke nach dem Einrasten in die Fangrast des ge­ spannten Schlaghammers zunächst eine relativ große Eingriffs­ tiefe aufweist, die vor der anschließenden Schußauslösung selbsttätig auf ein Mindestmaß verringerbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Abzugsklinke durch die Spannbewegung des Schlaghammers gegen die Kraft eines langsam wirkenden Federelements in die Fang­ rast des Schlaghammers gedrückt und anschließend durch die Entspannbewegung des Federelements so weit aus der Fangrast des Schlaghammers wieder herausgezogen, bis das vor der Schuß­ auslösung erforderliche Mindestmaß der Eingriffstiefe erreicht ist.
Zweckmäßigerweise besteht das Federelement aus einer Gasfeder. Da die Entspannbewegung bei Gasfedern relativ langsam erfolgt, wird das Mindestmaß der Eingriffstiefe der Abzugsklinke in die Fangrast erst dann erreicht, wenn der Verschluß geschlos­ sen ist und die Schußwaffe völlig ruhig in der Hand des Schützen liegt.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbar gelagerte Abzugsklinke als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen etwa horizontaler Arm von der Gasfeder im Sinne einer Verringerung der Eingriffs­ tiefe beaufschlagbar ist und der andere, nach unten gerichte­ te Arm am Ende der Spannbewegung des Schlaghammers mit diesem in Wirkverbindung bringbar ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der nach un­ ten gerichtete Arm der Abzugsklinke an seiner Innenseite eine Schrägfläche auf, die mit einem Mitnehmerbolzen einer Abzug­ stange zusammenwirkt, wobei die Abzugstange durch das untere Ende des Schlaghammers verschwenkbar ist und der Mitnehmer­ bolzen über die Schrägfläche die Abzugsklinke im Sinne einer Vergrößerung der Eingriffstiefe verschwenkt.
Zur Einstellung der Eingriffstiefe der Abzugsklinke in die Fangrast des Schlaghammers ist die Gasfeder, die der Abzugs­ klinke als Anschlag dient, längsverschiebbar und feststell­ bar im Abzugsgehäuse der Schußwaffe angeordnet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesonde­ re darin, daß die Eingriffstiefe der Abzugsklinke in die Fang­ rast des Schlaghammers während der Rück- und Vorlaufbewegung des Verschlußschlittens so stark vergrößert wird, daß eine Selbstauslösung des Schlaghammers durch die Erschütterungen des Ladevorganges nicht möglich ist. Die für den Abzugsvor­ gang erwünschte geringe Eingriffstiefe der Abzugsklinke wird erst dann erreicht, wenn der Ladevorgang beendet ist und die Schußwaffe erschütterungsfrei in der Hand des Schützen liegt. Dadurch wird ein leichtgängiger, sehr direkt einstellbarer Abzug mit einem äußerst geringen Auslöseweg ermöglicht, der insbesondere für das sportliche Wettkampf-Schießen geeignet ist.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung und der Zeich­ nung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der Abzugseinrichtung während der Spannbewegung des Schlaghammers,
Fig. 2 die Abzugseinrichtung nach Fig. 1, mit dem Schlaghammer in seiner äußersten Spannstellung und bei verschwenkter Abzugsklinke,
Fig. 3 die Abzugseinrichtung nach Fig. 1, mit dem Schlaghammer in der gespannten Stellung bei verschwenkter Abzugsklinke und vergrößerter Eingriffstiefe und
Fig. 4 die Abzugseinrichtung nach Fig. 1, mit dem Schlaghammer in der gespannten Stellung bei zurückgeschwenkter Abzugsklinke und verringer­ ter Eingriffstiefe.
Die Abzugseinrichtung einer nicht näher dargestellten Sport­ pistole besteht aus einem Schlaghammer 1, der um eine quer zur Schußrichtung liegende Achse 2 schwenkbar in einem Abzugs­ gehäuse 3 gelagert ist. Eine Schlagfeder 4 übt auf den Schlag­ hammer 1 ein in Schußrichtung wirkendes Drehmoment aus. Der Schlaghammer 1 weist eine Fangrast 5 auf, der eine Nase 6 einer Abzugsklinke 7 zugeordnet ist. Die Abzugsklinke 7 ist als zwei­ armiger Hebel ausgebildet und um eine quer zur Schußrichtung liegende Achse 8 schwenkbar im Abzugsgehäuse 3 gelagert. Der obere Arm 9 der Abzugsklinke 7 wird mit seiner etwa horizon­ talen Unterkante 10 durch eine Schenkelfeder 11 gegen den längsbeweglichen Kolben 12 einer Gasfeder 13 angedrückt, die als langsam wirkendes Federelement im Abzugsgehäuse 3 orts­ fest angeordnet ist. Der andere, nach unten gerichtete Arm 14 der Abzugsklinke 7 weist an seiner Innenseite eine Schräg­ fläche 15 auf, die schräg nach hinten und nach unten verläuft. Mit der Schrägfläche 15 wirkt ein Mitnehmerbolzen 16 einer Abzugstange 17 zusammen, die um eine quer zur Schußrichtung liegende Achse 18 eines Abzugshebels 19 schwenkbar gelagert ist. Am Abzugshebel 19, der um die Achse 2 des Schlaghammers 1 frei schwenkbar ist, ist ein Abzugsdrücker 20 befestigt. Die Abzugstange 17 weist eine Mitnehmerkante 21 auf, die mit einem Bolzen 22 der Abzugsklinke 7 zusammenwirkt. Mit Hilfe einer Schenkelfeder 23 wird die Abzugstange 17 nach oben ge­ drückt und liegt in der Ruhestellung der Abzugseinrichtung mit einer oberen Anschlagkante 24 am Bolzen 22 der Abzugsklin­ ke 7 an. Eine Oberkante 25 der Abzugstange 17 liegt im Bewe­ gungsbereich des Schlaghammers 1 und wirkt mit dem unteren Ende 26 des Schlaghammers 1 zusammen.
Die Wirkungsweise der Abzugseinrichtung gemäß der Erfindung ist folgende:
Der bei der Schußabgabe entstehende Rückstoß bewirkt, daß der Schlaghammer 1 durch den nicht dargestellten, zurücklau­ fenden Verschlußschlitten um die Achse 2 verschwenkt wird und dabei auf die Nase 6 der Abzugsklinke 7 trifft, die kurzzeitig um einen geringen Betrag verschwenkt wird und wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeht (Fig. 1). Bei der weiteren Schwenk­ bewegung des Schlaghammers 1 trifft dieser mit seinem unteren Ende 26 auf die Oberkante 25 der Abzugstange 17, die dadurch um die Achse 18 im Uhrzeigersinn nach unten verschwenkt wird. Dabei wird über den Mitnehmerbolzen 16 und die Schrägfläche 15 die Abzugsklinke 7 ebenfalls im Uhrzeigersinn verschwenkt. Der auf dem Kolben 12 der Gasfeder 13 aufliegende Arm 9 der Abzugsklinke 7 drückt dabei die Gasfeder 13 zusammen, wie in Fig. 2 dargestellt. Nachdem der Schlaghammer 1 seine unterste Position gemäß Fig. 2 erreicht hat, wird er durch die Schlag­ feder 4 wieder etwas zurückgeschwenkt, bis die Nase 6 der Abzugsklinke 7 in die Rast 5 des Schlaghammers 1 einrastet und diesen in der gespannten Stellung hält. Infolge der Ver­ schwenkung der Abzugsklinke 7 greift die Nase 6 tief in die Rast 5 des Schlaghammers 1 ein, so daß eine ausreichende Sicherheit gegen ein ungewolltes Auslösen des Schlaghammers 1 gegeben ist (Fig. 3).
Ausgehend von der Stellung nach Fig. 3 wird die Abzugsklinke 7 durch das langsame Entspannen der Gasfeder 13 um ihre Achse 8 zurückgeschwenkt, so daß sich die Eingriffstiefe der Nase 6 in die Rast 5 des Schlaghammers 1 langsam verringert, bis das Mindestmaß der Eingriffstiefe gemäß Fig. 4 erreicht ist. In der Zwischenzeit wurde der Ladevorgang durch den vor­ laufenden Verschlußschlitten abgeschlossen, so daß die Schuß­ waffe ruhig in der Hand des Schützen liegt und die Gefahr der ungewollten Schußauslösung durch Erschütterungen bei der jetzt nur noch geringen Überdeckung der Abzugsklinke 7 nicht vorhan­ den ist. Inzwischen wurde auch die Abzugstange 17 durch die Schenkelfeder 23 nach oben verschwenkt, bis sie mit ihrer An­ schlagkante 24 am Bolzen 22 der Abzugsklinke 7 zur Anlage kommt. Durch Betätigung des Abzugsdrückers 20 wird die Ab­ zugstange 17 mit ihrer Mitnehmerkante 21 gegen den Bolzen 22 gedrückt und die Abzugsklinke 7 um einen geringen Betrag verschwenkt, bis die Nase 6 den Schlaghammer 1 freigegeben hat und der Schuß ausgelöst wird.
Die Gasfeder 13 ist mit einem als Stellschraube ausgebildeten Gewindebolzen 27 in eine durchgehende Gewindebohrung des Ab­ zugsgehäuses 3 eingeschraubt. Über einen Schraubschlitz 28 im unteren Ende des Gewindebolzens 27 kann die Gasfeder 13, deren Kolben 12 als Anschlag für die Abzugsklinke 7 dient, in Längs­ richtung verstellt werden. Eine Längsverstellung der Gasfeder 13 hat somit zur Folge, daß die Abzugsklinke 7 verschwenkt wird und die Eingriffstiefe der Nase 6 in die Fangrast 5 des Schlaghammers 1 verändert wird. Dadurch ist es möglich, die Eingriffstiefe bzw. den Abzugsweg auf das gewünschte Mindest­ maß einzustellen.
Die erfindungsgemäße Abzugseinrichtung ist auch für groß­ kalibrige Selbstladegewehre zur Erzielung eines leichtgän­ gigen Abzuges geeignet.

Claims (6)

1. Abzugseinrichtung für Schußwaffen, insbesondere Selbstla­ depistolen für sportliche Zwecke, mit einem Schlaghammer, der durch die Rücklaufbewegung des Verschlußschlittens gespannt und von einer Abzugsklinke in der gespannten Stellung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsklinke (7) nach dem Einrasten in die Fangrast (5) des gespannten Schlaghammers (1) zunächst eine relativ große Eingriffstiefe aufweist, die vor der anschließenden Schußauslösung selbsttätig auf ein Mindestmaß verringer­ bar ist.
2. Abzugseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsklinke (7) durch die Spannbewegung des Schlaghammers (1) gegen die Kraft eines langsam wirken­ den Federelements in die Fangrast (5) des Schlaghammers (1) gedrückt und anschließend durch die Entspannbewegung des Federelements so weit aus der Fangrast (5) wieder her­ ausgedrückt wird, bis das vor der Schußauslösung erforder­ liche Mindestmaß der Eingriffstiefe erreicht ist.
3. Abzugseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Federelement aus einer Gasfeder (13) besteht.
4. Abzugseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die schwenkbar gelagerte Abzugs­ klinke (7) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen etwa horizontaler Arm (9) von der Gasfeder (13) im Sinne einer Verringerung der Eingriffstiefe beaufschlagbar ist und der andere, nach unten gerichtete Arm (14) am Ende der Spannbewegung des Schlaghammers (1) mit diesem in Wirkverbindung bringbar ist.
5. Abzugseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der nach unten gerichtete Arm (14) der Abzugsklinke (7) an seiner Innenseite eine Schrägfläche (15) aufweist, die mit einem Mitnehmerbol­ zen (16) einer Abzugstange (17) zusammenwirkt, wobei die Abzugstange (17) durch das untere Ende (26) des Schlag­ hammers (1) verschwenkbar ist und der Mitnehmerbolzen (16) über die Schrägfläche (15) die Abzugsklinke (7) im Sinne einer Vergrößerung der Eingriffstiefe verschwenkt.
6. Abzugseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Gasfeder (13), die der Abzugsklinke (7) als Anschlag dient, im Abzugsgehäuse (3) längsverschiebbar und feststellbar angeordnet ist.
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