DE3739655A1 - Bleichmittelzusatz - Google Patents
BleichmittelzusatzInfo
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- D21C—PRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
- D21C9/00—After-treatment of cellulose pulp, e.g. of wood pulp, or cotton linters ; Treatment of dilute or dewatered pulp or process improvement taking place after obtaining the raw cellulosic material and not provided for elsewhere
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- D21C9/16—Bleaching ; Apparatus therefor with per compounds
- D21C9/163—Bleaching ; Apparatus therefor with per compounds with peroxides
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zusatz zu einem alkalischen
peroxidhaltigen Bleichmittel für Zellstoff, Holzstoff, Altpapier
und/oder deren Gemische sowie ein derartiges Bleichmittel und
ein Bleichverfahren.
Durch die Bleichung sollen hohe Endweißgehalte mit dem geringst
möglichen Investitionsaufwand, mit einem Minimum an laufenden
Kosten und möglichst ohne nachteilige Nebeneffekte zuverlässig
erreicht werden.
Prinzipiell kommt für die Holzstoffaufhellung, sei es in Form
von Schliff, Druckschliff, Refinerstoff, thermomechanischem bzw.
chemisch-thermomechanischem Stoff und Altpapier im Gegensatz zur
Zellstoffbleiche nur eine ligninerhaltende Bleiche in Betracht.
Als Bleichmittel wird üblicherweise Wasserstoffperoxid (H₂O₂)
verwendet. Bei der Zellstoff-Herstellung wird auch die lignin
entfernende Bleiche mit Sauerstoff und/oder Wasserstoffperoxid
angewendet.
Für die bräunlich-gelbe Farbe der Holzstoffe sind im wesent
lichen die Lignine, ligninähnlichen Phenole und Extraktstoffe
sowie deren Abbauprodukte verantwortlich, die infolge der An
wesenheit von konjugierten Doppelbindungen und auxochromen
Gruppen chromophore Systeme bilden. Die Steigerung des
Weißgehaltes ohne Ligninentfernung verlangt eine spezifische
Zerstörung der chromophoren Systeme, möglichst ohne Stoffaus
lösung, da ein Gehalt an organischen Stoffen im Bleichmedium
den chemischen Sauerstoffbedarf (CSB) erhöhen würde.
Die Vorgänge um die Aufhellung bei der ligninerhaltenden Bleiche
und ihre Mechanismen sind im einzelnen noch nicht genau bekannt.
Wasserstoffperoxid zerfällt nach zwei Reaktionsmechanismen. Beim
homolytischen Zerfall, der durch die Gleichung
H₂O₂ → 2 HO· → H₂O + O₂ (1)
dargestellt werden kann, erfolgt zunächst die Bildung von
Hydroxid-Radikalen, die über eine Kettenreaktion zu den
Zerfallsprodukten Wasser und Sauerstoff abreagieren. Diese an
sich exotherme Reaktion wird normalerweise durch die hohe
Aktivierungsenergie für die Trennung der Sauerstoff-Sauerstoff-
Bindung im H₂O₂ verhindert. Sie kann jedoch insbesondere durch
Schwermetalle und deren Verbindungen, die häufig in Bleich
flüssigkeiten enthalten sind, katalysiert werden. Damit kann
der homolytische Zerfall zur Hauptreaktion werden. Dies ist
jedoch nicht erwünscht, da dieser Reaktionsverlauf oxidative
Schädigungen ergibt und nur wenig im gewünschten Sinn bleicht.
Um diese Reaktion zu verhindern, wurde die Anwesenheit von
Peroxid-Stabilisatoren und Komplexbildnern beim Bleichprozeß für
erforderlich gehalten.
Die erwünschte Reaktion des Wasserstoffperoxids in die
Dissoziation im Wasser entsprechend der Gleichung
H₂O + H₂O₂ ⇄ HO-₂ + H₃O⁺ (2)
Die Gleichgewichtskonstante dieser Reaktion beträgt bei Raum
temperatur 1,78×10-12. Von Bedeutung ist hier das Perhydroxid
anion (HO-₂), das allgemein als Bleichreagens angesehen wird.
Eine Konzentration kann durch Erhöhung der H₂O₂-Konzentration
oder durch Zugabe von Alkali und Wegfangen der Säure erhöht
werden. Letzteres wird allgemein durchgeführt, und man spricht
von der Aktivierung des Wasserstoffperoxids.
Bei der ligninentfernenden Bleiche mit H₂O₂ im alkalischen
Milieu können sich ohne Anwendung von Stabilisatoren aus
Wasserstoffperoxid nicht nur die Perhydroxid-Anionen, sondern
auch die HO·-Radikale gemäß Gleichung (1) und weitere Peroxid
radikale bilden, die unter Umständen bis zum energiereichen
Singulet-Sauerstoff führen können. Hier sind insbesondere Spuren
von Schwermetallen wirksam, so daß es darauf ankommt, diese zu
eliminieren.
Die bleichtechnologischen Voraussetzungen können also wie folgt
zusammengefaßt werden:
Es kommt sehr auf das richtige Verhältnis zwischen Wasserstoff
peroxid und Alkali an, wobei dieses Verhältnis temperatur
abhängig ist. Sowohl bei der ligninerhaltenden als auch bei der
ligninentfernenden Bleiche ist die Alkalimenge auf die Menge des
eingesetzten Wasserstoffperoxids abzustimmen. Hiervon hängt auch
die Belastung des Kreislaufwassers ab. Bei der mit Wasserglas
stabilisierten Holzschliffbleiche und beim Deinken wird
gewöhnlich ein Ausgangs-pH-Wert von 10,5 bis 11 eingestellt. Die
Weißgradmaxima werde mit steigenden Wasserstoffperoxid-Mengen
zu höheren Alkali-Einträgen (in erster Linie Natriumhydroxid)
verschoben. Bisher war man der Ansicht, daß bei geringen Alkali
hydroxid-Konzentrationen die Peroxidbleiche nicht ausreichend
aktiviert wird.
Um die Bildung von Hydroxid-Radikalen nach Gleichung (1) zu
verhindern, hat man bereits verschiedene Stabilisatoren
verwendet.
Der Chemismus der Stabilisierung von Wasserstoffperoxid durch
Wasserglas in alkalischer Lösung ist bis heute noch nicht
geklärt. Der Grund hierzu liegt wahrscheinlich in den sehr schwer
zu erfassenden kolloidchemischen Vorgängen. Wahrscheinlich
bindet das Wasserglas auch Schwermetalle. Ferner ist die
Stabilisierung mit Wasserglas in Verbindung mit Magnesiumionen
bei der Holzschliffbleiche von Bedeutung. Zusätzlich zu seiner
stabilisierenden Wirkung wirkt das Wasserglas auch als
Alkalispender und Puffersubstanz sowie als Netz- und Dispergiermittel.
Ferner kann es preiswert eingesetzt werden.
Wegen einiger Nachteile, auf die nachstehend noch näher
eingegangen wird, hat es nicht an Bemühungen gefehlt, das
Wasserglas durch andere Stoffe zu ersetzen oder zu ergänzen.
Der Versuch, den Wasserglaseinsatz zu reduzieren, hat zum
Einsatz von Komplexbildnern geführt. In der Regel werden hierzu
Schwermetalle komplexierende Verbindungen verwendet. Von
Bedeutung sind unter den anorganischen Chelatbildnern die
Polyphosphate, hauptsächlich das Natriumtripolyphosphat. Bei
den organischen Komplexbildnern handelt es sich hauptsächlich um
die Polyhydroxycarbonsäuren (z. B. Gluconsäure), die Aminopoly
carbonsäuren (z. B. Nitrilotriessigsäure=NTA, Ethylendiamin
tetraessigsäure=EDTA, Diethylentriaminopentaessigsäure=
DTPA) und Polyphosphonsäuren (ATMP, EDMP, DTPMP).
Komplexierte Schwermetallionen sind im Gegensatz zu den freien
Schwermetallionen nicht mehr in der Lage, Wasserstoffperoxid
katalytisch nach der Gleichung (1) zu zersetzen.
Die nachteiligen Auswirkungen der heutigen notwendigen Bleich
bedingungen auf den Bleichprozeß und den Papierherstellungs
prozeß können wie folgt zusammengefaßt werden:
Die wichtigste Chemikalie bei der Holzschliff- und
Altpapierbleiche sowie für eine gute Druckfarbenablösung und
damit für eine möglichst hohe Aufhellung der Faserstoffe ist
das Natriumhydroxid. Dieser Wirkung entgegen läuft eine, je
nach Behandlungsbedingungen zum Teil irreversible
Alkalivergilbung.
Ferner besteht eine im wesentlichen lineare Funktion der
Abhängigkeit des CSB-Wertes von der NaOH-Konzentration, d. h. mit
zunehmender NaOH-Konzentration nimmt der Gehalt an organischen
Stoffen im Bleichmedium zu. Eine hohe CSB-Belastung bedingt
einen erhöhten Verbrauch an Wasserstoffperoxid und verringert
die Festigkeitseigenschaften der Faserstoffe. Weiterhin wirkt
eine hohe CSB-Belastung als "Störstoff" durch ungewollte
Wechselwirkungen mit kationischen Hilfsmitteln, deren
Wirksamkeit beeinträchtigt wird. Weiterhin können Produktions
störungen durch verstärkte Ablagerungen eintreten.
Da Wasserglas alkalisch reagiert, ergeben sich grundsätzlich
die für Alkali genannten nachteiligen Auswirkungen. Außerdem
kann es zu Produktionsstörungen kommen, die z. B. bei Anwesenheit
von Erdalkali-Ionen durch die Ausfällungen von Erdalkali
silicaten bedingt sind. Ferner führen die hydrolytischen
Reaktionen des Wasserglases zur Bildung von Ablagerungen an
Rohrleitungen, Zellen, Saugwalzen, Sieben, Kalandern usw., und
schließlich wird die Wirkung von Retentions- und Flockungs
mitteln beeinträchtigt, was zu einem schlechteren Wirkungsgrad
und zu einem Mehrverbrauch dieser Chemikalien führt.
Da Calciumcarbonat in großen Mengen als Füllstoff und
Streichpigment in der Papierindustrie eingesetzt wird, kommt es
je nach Kreislaufschließung in den Papierfabriken zu
Carbonathärten von 100° dH und darüber. Die im Kreislaufwasser
gelösten Ca+2-Ionen beeinträchtigen die Bleichwirkung des
Wasserstoffperoxids, da sie sowohl Wasserglas als auch Komplex
bildner verbrauchen, so daß diese keine Schwermetalle mehr
bilden können, wodurch es zu dem unerwünschten Peroxidzerfall
gemäß Gleichung (1) kommt. Liegt der Komplexbildner im unter
stöchiometrischen Verhältnis in bezug auf mehrwertige
Metallionen vor, so kann es zur Ausfällung von Carbonaten und
unlöslichen Salzen der Komplexbildner mit den Härtebildnern des
Wassers kommen. Diese Ausfällungen können zu erheblichen
Produktionsstörungen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Bleiche von
Zellstoff, Holzstoff, Altpapier und/oder deren Gemischen, den
Einsatz von Alkalien, Wasserglas und/oder Komplexbildnern
möglichst zu vermindern bzw. sogar zu vermeiden, und trotzdem
Produkte mit vergleichbaren oder sogar höheren Weißgraden zu
erhalten.
Die Erfindung betrifft somit einen Zusatz zu einem alkalischen,
peroxidhaltigen Bleichmittel für Zellstoff, Holzstoff, Altpapier
und/oder deren Gemische, das gegebenenfalls auch Wasserglas
und/oder einen Komplexbildner enthält, das dadurch gekenn
zeichnet ist, daß es einen mit einem Alkalicarbonat oder
Alkalihydrogencarbonat modifizierten wasserunlöslichen
anorganischen silicatischen Ionenaustauscher darstellt.
Durch die Zugabe des modifizierten silicatischen
Ionenaustauschers läßt sich entgegen den bisherigen
Erkenntnissen eine Bleiche mit Wasserstoffperoxid ohne
Zusatz bzw. nur mit geringen Zusätzen an Alkalihydroxid,
also im neutralen bis schwach alkalischen pH-Bereich sowie
ohne Zusatz bzw. nur mit geringen Zusätzen von Wasserglas und
ohne Zusatz bzw. nur mit geringen Mengen an Komplexbildnern
erreichen, wobei die erhaltenen Faserprodukte hohe Weißgrade
aufweisen. Ferner erzielt man durch die Zugabe der modifizierten
Ionenaustauscher neben der geringeren Wasserkreislaufbelastung
(CSB-Fracht) eine Kreislaufentlastung durch Adsorption von
Störstoffen. Es werden aber auch beim Einsatz der modifizierten
silicatischen Ionenaustauscher in Kombination mit Alkali,
Wasserglas oder Komplexbildner, die in geringeren Mengen als
bisher angewendet werden können, bessere Bleichergebnisse als
mit den genannten Produkten erhalten.
Auf Grund der bisherigen Untersuchungen können den modifizierten
silicatischen Ionenaustauschern folgende Funktionen bei der
Wasserstoffperoxidbleiche zugeschrieben werden:
- 1. Aktivierung des Wasserstoffperoxids auch im neutralen bzw. schwach alkalischen pH-Bereich, was auf Grund der Gleichung (2) an sich nicht vorhersehbar war.
- 2. Bevorzugter Ionenaustausch bzw. Adsorption von zersetzend wirkenden Schwermetallionen, wodurch eine Verwendung von Komplexbildnern und/oder Wasserglas nicht mehr bzw. nur in geringerer Konzentration als bisher erforderlich ist.
- 3. Absorption von organischen "Störstoffen", die das Bleichergebnis nachteilig beeinflussen.
Durch den völligen oder teilweisen Verzicht auf Alkalihydroxid,
Wasserglas bzw. Komplexbildner ergeben sich folgende Vorteile:
- 1. Vermeidung einer irreversiblen Alkalivergilbung;
- 2. Vermeidung von hohen CSB-Frachten und deren Folgereaktionen, wie z. B. erhöhter Verbrauch an Wasserstoffperoxid, Festig keitseinbußen, Wirksamkeitsbeeinträchtigung kationischer chemischer Hilfsmittel, Produktionsstörungen durch Ablagerungen;
- 3. Vermeidung der Wirksamkeitsbeeinträchtigung von Rententions- und Flockungsmittel durch Wasserglas;
- 4. Verhinderung von Kieselsäure-Ausfällungen aus dem Wasserglas an Saugwalzen, Sieben usw.;
- 5. Vermeidung von Ausfällungen von unlöslichen Salzen von Härtebildnern mit Komplexbildnern.
In dem erfindungsgemäßen Bleichmittelzusatz ist der silicatische
Ionenaustauscher vorzugsweise durch Belegung mit 1 bis 70,
insbesondere mit 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf den gesamten
Zusatz, Alkalicarbonat bzw. Alkalihydrogencarbonat modifiziert.
Vorzugsweise hat der silicatische Ionenaustauscher (d. h. die
Nicht-Carbonat bzw. -Hydrogencarbonat-Komponente) eine BET-
Oberfläche von mindestens 30 m²/g und ein Kationenaus
tauschvermögen von mindestens 30 mVal/100 g.
Der silikatische Ionenaustauscher stellt vorzugsweise ein
smektitisches Tonmineral, einen Attapulgit oder einen
natürlichen oder synthetischen Zeolith (bevorzugter mittlerer
Durchmesser 2 bis 6 µm) dar. Das verwendete Tonmineral ist
vorzugsweise ein Mineral aus der Montmorillonit-Beidellit-Reihe,
insbesondere Bentonit, Hectorit, Saponit, Nontronit oder ein
entsprechendes, mit Säure aktiviertes Mineral. Besonders
bevorzugt wird säureaktivierter Bentonit verwendet.
Durch die Säureaktivierung wird eine Erhöhung der spezifischen
Oberfläche erzielt, wodurch das Sorptionsvermögen des
silicatischen Ionenaustauschers verbessert wird.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Bleichmittel für
Zellstoff, Holzstoff, Altpapier und/oder deren Gemische,
enthaltend Wasserstoffperoxid sowie gegebenenfalls Wasserglas,
Alkalihydroxid und/oder einen Komplexbildner, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß es einen Zusatz wie vorstehend
definiert enthält.
Das erfindungsgemäße Bleichmittel enthält vorzugsweise pro Mol
Wasserstoffperoxid 20 bis 300, insbesondere 30 bis 200 g Zusatz.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zum Bleichen
von Zellstoff, Holzstoff, Altpapier und/oder deren Gemischen,
wobei die zu bleichenden Stoffe mit einem Wasserstoffperoxid
sowie gegebenenfalls Alkalihydroxid, Wasserglas und/oder einen
Komplexbildner enthaltenden Bleichmittel behandelt werden;
dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man die
Behandlung mit einem Bleichmittel, wie es vorstehend definiert
ist, bei einem pH-Wert von 7,0 bis 12,0, insbesondere von 7,5
bis 9,0, durchführt.
Man kann also die Bleiche in schwach alkalischem Medium
durchführen, wodurch die bei einer hohen Alkali- bzw.
Wasserglaszusatz auftretenden Schwierigkeiten vermindert werden.
Die Erfindung ist durch die nachstehenden Beispiele erläutert.
50 g atro Holzschliff wurden bei 25 Gew.-% Stoffdichte unter
Luftausschluß mit den Bleichchemikalien versetzt. Nach
Einstellung der Stoffdichte auf 20 Gew.-% und Homogeni
sierung wurde 2 Stunden auf dem Wasserbad unter gelegent
licher Durchmischung bei einer Badtemperatur von 70°C
gebleicht. Der gebleichte Holzstoff wurde mit destilliertem
Wasser auf etwa 0,5 bis 1 Gew.-% verdünnt, desintegriert, in
einer Labornutsche abgesaugt und im Blattbildner getrocknet.
Die Weißgradbestimmung der gebildeten Blätter erfolgte im
Elrephomat® (Remission R bei 457 nm).
Das Altpapier (Tageszeitungen oder Tageszeitungen/Illustrierte
50 : 50) wurde bei 60°C 144 Stunden wärmegealtert und
anschließend mindestens 24 Stunden bei 23°C und 50% rel.
Luftfeuchte klimatisiert. Nach Zusatz der Bleich- und
Flotationschemikalien wurde das Altpapier in mit Ca(OH)₂
bzw. CaCl₂ auf eine definierte Härte gebrachtem Wasser bei 4
Gew.-% Stoffdichte und 40°C 5 Minuten bei einer Rotor
drehzahl von 3000 min-1 desintegriert. Nach einer
90minütigen Reaktionsphase bei 40°C wurde bei einer
Stoffdichte von 3,5 Gew.-% erneut für 2 Minuten aufge
schlagen. Anschließend wurde auf 0,8 Gew.-% Stoffdichte
verdünnt, in eine Labor-Flotationszelle übergeführt und bei
einer Luftzufuhr von 60 Liter/h und einer Rührge
schwindigkeit von 1200 min-1 15 Minuten flotiert. Nach
Einstellung des pH-Wertes der Gutstoffsuspension auf 5
wurden auf Porzellanfilternutschen Probeblätter gebildet,
die bei etwa 90°C getrocknet und klimatisiert wurden. Die
Weißemessung (R 457) erfolgte wie oben im Elrepho® bzw.
Elrephomat®.
Für die Anwendung z. B. in Zeitungsdruckpapier und in anderen
Druckpapieren sowie in manchen Verpackungsstoffen reicht es
aus, wenn der Sulfitzellstoff bei Weißgraden von 60 bis 75
eine mittlere Reinheit aufweist. Dieses Ziel wird mit einer
einstufigen Peroxidbleiche erreicht. Neben der einfachen
Handhabung ist der Vorteil des Peroxid-Bleichverfahrens
darin zu sehen, daß die Ausbeute sehr hoch bleibt.
50 g atro Zellstoff wurden bei 12 Gew.-% Stoffdichte unter
Luftausschluß mit den Bleichchemikalien und dem Ionenaus
tauscher (SAB mit wechselnden Mengen Natriumcarbonat; vgl.
Tabelle 7) versetzt. Nach Homogenisierung wurde 2 Stunden
auf dem Wasserbad unter gelegentlicher Durchmischung bei
einer Badtemperatur von 70°C gebleicht. Der gebleichte
Zellstoff wurde mit destilliertem Wasser auf etwa 0,5 bis 1
Gew.-% verdünnt, desintegriert, in einer Labornutsche
abgesaugt und im Blattbildner getrocknet. Die Weißgradbestimmung
der gebildeten Blätter erfolgte im Elrephomat®
(R 457).
Die Beispiele 1 bis 32 zeigen die Ergebnisse der
Holzstoffbleichversuche, ausgedrückt als R 457-Werte, die
den Weißeunterschied zwischen gebleichtem Stoff und
Ausgangsstoff beschreiben.
Als Ionenaustauscher wurde ein Zeolith A-Typ, modifiziert
mit 5% Na₂CO₃, verwendet.
Versuch 1 dokumentiert den Weißgradverlust gegenüber dem
Ausgangsstoff durch Alkalivergilbung. Versuche 2-8 zeigen
die Ergebnisse bei Einsatz von Wasserglas, dem
erfindungsgemäßen modifizierten Ionenaustauscher und
Gemischen beider; als besonders günstig erwiesen sich
also Kombinationen wie in Versuch 7 oder vor allem in
Versuch 8. Die Versuche 1 bis 8 wurden unter Zusatz von
0,5% NaOH durchgeführt, so daß sich der pH-Wert stets
bei 10 bis 12 einstellte. Ein geringer NaOH-Zusatz ist
häufig zweckmäßig, wenn es sich um einen sauer
reagierenden Holzstoff handelt.
Ohne NaOH-Zusatz (Versuche 9 bis 11; pH-Wert 8-9) werden
die Vorteile des erfindungsgemäßen modifizierten Ionen
austauschers besonders deutlich. Bei den Holzstoffproben
nach den Versuchen 9 bis 11 konnte keine nachträgliche
Alkalivergilbung festgestellt werden, während die Proben
nach den Versuchen 1 bis 8 eine Alkalivergilbung zeigten.
Das Filtrat der Proben 1 bis 9 zeigte CSB-Werte von 800
bis 1100 mg/Liter, das Filtrat der Proben 9 bis 11 CSB-
Werte von nur 600 bis 800 mg/Liter.
Die Versuche 12 bis 23 wurden im stark alkalischen
Bereich durchgeführt. Wiederum lieferten die besten
Ergebnisse ein Gemisch von wenig Wasserglas mit dem
erfindungsgemäßen modifizierten Ionenaustauscher (Nr. 20
bis 22). Im schwach alkalischen Bereich - ohne Zusatz von
NaOH - erbrachte der erfindungsgemäße modifizierte
Ionenaustauscher bessere Resultate als Wasserglas, die
auch durch Wasserglaszumischung nicht mehr zu steigern
waren (Versuche 31, 32).
Tabelle 2 (Versuche 1 bis 14) zeigt die Abhängigkeit des
Flotationsdeinking-Ergebnisses von der Wasserhärte und dem
Wasserstoffperoxid-Stabilisator. Unabhängig vom Altpapier
stoff - nur Zeitungen (Z) oder Zeitungen/Illustrierte 1/1
(Z/I) - lag das Ergebnis mit dem erfindungsgemäßen modi
fizierten Ionenaustauscher (säureaktivierter Bentonit,
modifiziert mit 25% Na₂CO₃) stets über dem mit
Wasserglas erhaltenen Ergebnis.
Bei den in Tabelle 3 angegebenen Versuchen 15 bis 22
wurden dem Altpapierstoff (Zeitungen/Illustrierte 1/1) bei
100° dH Schwermetallionen (Cu2+, Fe3+, Mn2+, Cd2+)
zudosiert. Wiederum lieferte, bei gleicher Einsatzmenge,
der erfindungsgemäße Ionenaustauscher bessere Ergebnisse
als ein Zusatz von Wasserglas.
Der pH-Wert des Flotationsmediums lag bei 9 bis 12. Die
Flotation wurde wie unter 1.2 beschrieben durchgeführt.
Die Tabelle 4 zeigt die Ergebnisse der Versuche 23 bis
29. Die Versuche 23, 24 und 29 wurden unter Verwendung von
Zeitungen, Illustrierten 1/1 nur mit Wasserglas, nur mit
modifiziertem, sauer aktiviertem Bentonit bzw. nur mit dem
organischen Komplexbildner DTPA durchgeführt. Die Versuche
25 bis 28 zeigen einen Wirkungssynergismus Ionenaus
tauscher/DTPA, so daß selbst bei Ersatz von 90% DTPA
durch den erfindungsgemäßen Ionenaustauscher (Versuch 25)
kein Wirkungsverlust eintrat.
Bei den in Tabelle 5 angegebenen Versuchen 30 bis 34
wurde Wasserglas stufenweise durch den erfindungsgemäßen
Ionenaustauscher (säureaktivierter Bentonit=SAB) er
setzt, wobei deutliche Weißgradsteigerungen festgestellt
wurden.
Die Ergebnisse der Versuche 35 bis 40 zeigen, daß eine
Dosierung von 1,5 Gew.-% Ionenaustauscher dem Einsatz von
3 Gew.-% Wasserglas als äquivalent angesehen werden kann
(Versuche 35, 38). Eine weitere Verbesserung brachte hier
die Reduzierung der NaOH-Konzentration (Versuch 39).
Bei den in Tabelle 6 angegebenen Versuchen 41 bis 56
wurden bei einem Altpapier-Einsatz in Form von Zeitungen
(Versuche 41 bis 48) die Wasserhärte, die NaOH-
Konzentration und die Menge des eingesetzten
Ionenaustauschers variiert. Als Ionenaustauscher wurde
(SAB) verwendet, der mit 25% Na₂O₃ bzw. 25% NaHCO₃
modifiziert war. Bei 100° dH erbrachten 2% erfindungs
gemäßer Ionenaustauscher mit 1% NaOH dasselbe Ergebnis
wie 3% Ionenaustauscher und 2% NaOH. Beide Versuche
(42 und 43) lagen besser als der Vergleichsversuch (41)
mit Wasserglas.
Durch die Reduzierung der Wasserhärte wurden erwartungs
gemäß die Weißgrade verbessert (Versuche 44 bis 48). Das
beste Ergebnis dieser Reihe wurde mit dem erfindungs
gemäßen Ionenaustauscher, modifiziert mit 25% NaHCO₃ und
Einstellung des pH-Wertes auf 7,5 erzielt (Versuch 48).
Bei den Versuchen 49 bis 56 wurde Altpapier in Form eines
50/50-Gemisches von Zeitungen und Illustrierten verwendet.
Die Wasserhärte betrug 20°dH. Variiert wurde der Einsatz
von Wasserglas, Ionenaustauscher (hier auf Zeolithbasis,
mit NaHCO₃ modifiziert), DTPA und NaOH.
Bemerkenswerterweise konnte das Ergebnis des Standardver
suches 50 (3% Wasserglas, 0,3% DTPA, 2% NaOH) im Versuch
52 (3% Ionenaustauscher, kein DTPA, keine NaOH) erreicht
werden.
Aus den Untersuchungsergebnissen geht hervor, daß ein
Ersatz des Wasserglases durch den modifizierten
anorganischen Ionenaustauscher Weißgradgewinne ergibt.
Claims (9)
1. Zusatz zu einem alkalischen, peroxidhaltigen Bleichmittel
für Zellstoff, Holzstoff, Altpapier und/oder deren Gemische, das
gegebenenfalls auch Wasserglas und/oder einen Komplexbildner
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß es einen mit Alkali
carbonat oder Alkalihydrogencarbonat modifizierten wasserun
löslichen anorganischen silicatischen Ionenaustauscher dar
stellt.
2. Bleichmittelzusatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der silicatische Ionenaustauscher durch Belegung mit 1
bis 70, vorzugsweise mit 5 bis 50 Gew.-% (bezogen auf den
gesamten Bleichmittelzusatz) Alkalicarbonat bzw. Alkalihydrogen
carbonat modifiziert ist.
3. Bleichmittelzusatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der silicatische Ionenaustauscher eine BET-
Oberfläche von mindestens 30 m²/g und ein Kationenaustausch
vermögen von mindestens 30 mVal/100 g aufweist.
4. Bleichmittelzusatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der silicatische Ionenaustauscher ein
smektitisches Tonmineral, einen Attapulgit und/oder einen
natürlichen oder synthetischen Zeolith darstellt.
5. Bleichmittelzusatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das smektitische Tonmineral ein Mineral aus der Mont
morillonit-Beidellit-Reihe, insbesondere Bentonit, Hectorit,
Saponit, Nontronit oder ein entsprechendes, mit Säure akti
viertes Mineral darstellt.
6. Bleichmittelzusatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das smektitische Tonmineral säureaktivierten Bentonit darstellt.
7. Bleichmittel für Zellstoff, Holzstoff, Altpapier und/oder
deren Gemische, enthaltend Wasserstoffperoxid sowie gegebenen
falls Wasserglas, Alkalihydroxid und/oder einen Komplexbildner,
dadurch gekennzeichnet, daß es einen Zusatz nach einem der
Ansprüche 1 bis 7 enthält.
8. Bleichmittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
es pro Mol Wasserstoffperoxid 20 bis 300, vorzugsweise 30 bis
200 g Zusatz enthält.
9. Verfahren zum Bleichen von Zellstoff, Holzstoff, Altpapier
und/oder deren Gemischen, wobei die zu bleichenden Stoffe mit
einem Wasserstoffperoxid sowie gegebenenfalls Alkalihydroxid,
Wasserglas und/oder einen Komplexbildner enthaltenden Bleich
mittel behandelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Behandlung mit einem Bleichmittel nach Anspruch 7 oder 8 bei
einem pH-Wert von 7,0 bis 12,0, insbesondere von 7,5 bis 9,0,
durchführt.
Priority Applications (7)
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