DE3738710A1 - Zentrale rungenverriegelung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Zentrale rungenverriegelung fuer kraftfahrzeuge

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Rungen an Kraftfahrzeugen, Hängern oder dergleichen mit einem Halterungsprofil, welches dem Querschnittsprofil der Rungen angepaßt und im Boden des Fahrzeuges angeordnet ist, sowie mit einem Befestigungselement.
Bei einer durch offenkundige Vorbenutzung bekannt gewordenen Vorrichtung dieser Art besteht das Befestigungselement aus einer Schraube, die mit ihrem Außengewinde eine Durchgangsbohrung im Boden des Halterungsprofiles durchgreift und hiernach mit einem entsprechenden Innengewinde einer Bodenplatte der Runge in Eingriff gelangt. Infolge der über die Runge unter Belastung auf die beiden Gewinde ausgeübten Kräfte schlagen die Gewinde rasch aus, so daß eine sichere Halterung nicht mehr gewährleistet werden kann. Durch Korrosionen und Verschmutzungen verkrusten die beiden Gewinde derart miteinander, daß sich das Lösen der Schraube und auch das anschließende Wiederfestsetzen zu einem langwierigen, unter Umständen über eine Stunde dauernden Unterfangen an einem Fahrzeug gestaltet. Nach einem derartigen mühsamen Lösungs- und/oder Verschraubungsvorgang läßt der betreffende Fahrer zumeist die Rungen unverschraubt mit der Folge, daß diese in den Halterungsprofilen ausschlagen, zu erheblichen Lärmbelästigungen führen und beim Überfahren von z.B. Bodenwellen oder Schlaglöchern aus dem Halterungsprofil herausgeschleudert werden können. Dies wiederum kann zu einer erheblichen Verkehrsgefährdung im öffentlichen Straßenverkehr führen, was sowohl für Leer - als auch für Beladungsfahrten gilt.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit welcher in kurzer Zeiteinheit die Rungen störungs- und spielfrei in den Halterungsprofilen gehaltert und ebenso rasch daraus gelöst werden können.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs genannten Oberbegriff erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Befestigungselement aus einer Zylinder-Kolben-Einheit besteht, die in der Nähe des Halterungsprofiles ortsfest angebracht ist und deren Kolbenstange bei Druckbeaufschlagung des Kolbens durch eine Öffnung in einer Seitenwange des Halterungsprofiles hindurchgreift und die darin befindliche Runge spielfrei klemmt. Durch diese Anordnung wird einem jeden Halterungsprofil einer Runge eine Zylinder- Kolben-Einheit zugeordnet und bei hydraulischer und/oder pneumatischer Beaufschlagung des Kolbens die Runge im Halterungsprofil spielfrei von der drückenden Kolbenstange geklemmt. Zum Lösen braucht lediglich die Kolbenseite der Zylinder- Kolben-Einheit drucklos, d.h. auf atmosphären Druck, gemindert werden.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Kolbenstange an ihrem freien Ende mit einem entropieelastischen Klemmkörper versehen, der mit einer etwa der Größe der Öffnung der Seitenwange entsprechenden Fläche gegen die Runge preßbar ist. Dabei ist der Klemmkörper äußerst vorteilhaft beiseitig mit aufgeklebten oder aufvulkanisierten Metallplatten versehen, von denen die eine der Kolbenstange und die andere der Runge zugeordnet ist. Durch diese Ausbildung erfolgt die Ausübung der Klemmkräfte auf die Runge stets über einen entropieelastischen Körper und damit letztlich über eine mechanische Feder, die relativ großflächig und damit unter hohen Reibungskräften an der Runge angreift, ohne diese zu deformieren oder sonstwie zu zerstören. Das gilt insbesondere auch dann, wenn die Zylinder-Kolben-Einheit aus einem von einer hydraulischen Flüssigkeit beaufschlagbaren Kolben besteht. Denn trotz der praktisch starren Hydraulikbeaufschlagung des Kolbens und der starren Kolbenstange bleibt die Klemmung der Runge aufgrund des Klemmkörpers elastisch federnd und damit spielfrei ohne Deformation des Rungenprofils und/oder des entropieelastischen Klemmkörpers.
In seiner einfachsten Ausführungsform ist der Kolben einfach wirkend gestaltet und in Klemmkraftrichtung von der Hydraulikflüssigkeit beaufschlagbar, hingegen bei druckloser - d.h. bei atmosphärischem Druck-Hydraulikleitung von einer die Kolbenstange konzentrisch umgebenden Schraubenfeder in seine Ausgangslage zurückschiebbar.
Es ist jedoch auch möglich, die Zylinder- Kolben-Einheit mit einem doppelwirkenden Kolben zu versehen und diesen sowohl in Klemmkraftrichtung als auch in Richtung der Klemmkraftlösung wahlweise an seiner Kolbenseite oder an seiner Kolbenstangenseite beaufschlagbar zu gestalten. Dabei kann die die Hydraulikflüssigkeit fördernde Pumpe aus einer vom Motor des Kraftfahrzeuges angetriebenen Hydraulikpumpe oder im einfachsten Fall aus einer Handpumpe bestehen.
Eine jede Zylinder-Kolben-Einheit ist vorteilhaft in einer an die Öffnung in der Seitenwange des Halterungsprofils angrenzenden Kammer gehaltert und zumindest ihr Teil mit der austretenden Kolbenstange durch eine Manschette oder Schutzbleche vor Verschmutzungen geschützt, um unerwünschten Korrosionen der Kolbenstange und damit zusammenhängende Störungen zu unterbinden.
Dabei besteht die die Zylinder-Kolben-Einheit umgreifende Kammer aus einem im wesentlichen U-förmigen sowie an das Halterungsprofil geschweißten Bügel, in welchem der Zylinder der Zylinder-Kolben-Einheit in einem Auge lösbar gehaltert und mit seinem rückwärtigen Ende gegen eine Druckplatte abgestützt ist.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind sämtliche Zylinder-Kolben-Einheiten an den einzelnen Halterungsprofilen der Rungen an eine gemeinsame Hydraulikleitung angeschlossen und über eine Handpumpe sowie über einen Absperrschieber mit einem Hydrauliktank verbunden. Dadurch können sämtliche Rungen zu gleicher Zeit und damit innerhalb relativ kurzen Zeiteinheit spielfrei in den Halterungsprofilen geklemmt und ebenso rasch gelöst werden.
Bei sperrigen Gütern, die über die Länge des Fahrzeuges hinausragen, erweist es sich als besonders vorteilhaft lediglich nur die am Fahrzeug gegenüberliegenden Rungen in den Halterungsprofilen gleichzeitig zu klemmen, hingegen die Rungen an den vom Ladegut übergriffenen Seiten herauszuziehen.
Um in diesem Fall zur Betätigung der in Funktion befindlichen Zylinder-Kolben-Einheiten nicht eine zu lange Zeit zur Druckbeaufschlagung der einzelnen Zylinder aufwenden zu müssen, erweist es sich als besonders vorteilhaft, jeweils nur die an gegenüberliegenden Seiten des Kraftfahrzeuges bzw. Hängers angeordneten Zylinder-Kolben-Einheiten an gemeinsame Hydraulikleitungen anzuschließen, die über eine Handpumpe mit einem Umschaltventil sowie über einen Absperrschieber mit einem gemeinsamen Hydrauliktank verbunden sind.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Draufsicht auf ein Fahrzeug mit an den Längsseiten eingesetzten und an den Schmalseiten herausgezogenen Rungen
Fig. 2 das hydraulische Schaltschema der den Halterungsprofilen von Fig. 1 zugeordneten Zylinder-Kolben-Einheiten,
Fig. 3 die Ausschnittvergrößerung III. von Fig. 2 eines Halterungsprofils mit eingesetzter Runge und einer zugeordneten Zylinder-Kolben-Einheit im teilweisen Schnitt,
Fig. 4 die Schnittansicht IV/IV von Fig. 3 und
Fig. 5 die Zylinder-Kolben-Einheit der Fig. 3 und 4 in vergrößerter Darstellung sowie in teilweisem Schnitt.
In Fig. 1 sind an den Längsseiten (2 und 3) sowie an den Schmalseiten (4 und 5) eines Fahrzeuges (1) mehrere Halterungsprofile (6) in seinem Boden (7) eingelassen und schließen etwa bündig mit dessen Oberkante des Fahrzeugbodens (7) ab. An den Längsseiten (2, 3) sind in den Halterungsprofilen (6) Rungen (8) eingesteckt, wohingegen die entsprechenden Rungen (8) aus den Halterungsprofilen (6) an den Schmalseiten (4, 5) entfernt sind. Auf diese Weise ist das Fahrzeug (1) zur Beladung von Stückgütern, z.B. von Baumstämmen, geeignet, welche länger als die Längsseiten (2, 3) sind und somit über die Schmalseiten (4, 5) hinausragen.
In den Fig. 3 und 4 ist einmal in Drauf- und einmal in Seitenansicht ein Halterungsprofil (6) mit einer eingesteckten Runge (8) dargestellt. An das Halterungsprofil (6) schließt sich eine die Zylinder-Kolben-Einheit (9) umgreifende Kammer (10) an, die im wesentlichen aus einem U-förmigen Bügel (11) besteht, der mit dem Halterungsprofil (6) über die Schweißnähte (12, 13) verbunden ist. In dem U-förmigen Bügel (11) ist ein Auge (14) mit Schweißnähten (15, 16) befestigt, in welchem der Zylinder (17) der Zylinder-Kolben-Einheit (9) lösbar gehaltert ist. Mit seinem rückwärtigen Ende (18) ist der Zylinder (17) an einer Druckplatte (19) abgestützt, die einen Teilsteg des U-förmigen Bügels (11) bildet.
Gemäß Fig. 5 besteht die Zylinder-Kolben-Einheit (9) im wesentlichen aus dem Zylinder (17), dem Kolben (20) und der Kolbenstange (21). Die Kolbenstange (21) wird von einer zylindrischen Schraubenfeder (22) konzentrisch umgiffen, die sich mit ihrem einen Ende (23) an einer Mutter (24) und mit ihrem anderen Ende (25) an einem Bund (26) des Kolbens (20) abstützt. Der Kolben (20) wird über die Anschlußleitung (27) und die Zufuhrleitung (28) beaufschlagt. Sobald die Leitungen (27, 28) etwa atmosphärischen Druck beinhalten, schiebt die Feder (22) den Kolben (20) in die in Fig. 5 dargestellte Lage in seine klemmfreie Ausgangsstellung. Die Vorspannung der Feder (22) ist über die Mutter (24) einstellbar.
Das freie Ende (29) der Kolbenstange (21) ist gemäß den Fig. 3 und 4 mit einem entropieelastischen Klemmkörper (30) versehen, der mit einer etwa der Größe der Öffnung (31) der Seitenwange (32) entsprechenden Fläche (33) gegen die Runge (8) preßbar ist. Im dargestellten Fall weist der Klemmkörper (31) an beiden Seiten aufvulkanisierte Metallplatten (34, 35) auf, von denen die eine (35) dem Ende (29) der Kolbenstange (21) und die andere (34) der Runge (8) zugeordnet ist. Wie aus der entsprechenden Schraffur der Fig. 4 entnommen werden kann, besteht die Runge (8) aus einer Leichtmetallegierung, wohingegen das Halterungsprofil (6) aus Stahl besteht. Die Zylinder-Kolben-Einheit (9) weist im dargestellten Fall einen von einer hydraulischen Flüssigkeit beaufschlagbaren Kolben (20) auf.
Im dargestellten Fall ist der Kolben (20) der Zylinder-Kolben-Einheit (9) als einfach wirkender Kolben ausgebildet, der in Klemmkraftrichtung gemäß dem Pfeil (36) von der Hydraulikflüssigkeit baufschlagbar und bei druckloser Hydraulikleitung (27, 28) von der die Kolbenstange (21) konzentrisch umgreifenden Schraubenfeder (22) in seine in den Fig. 3 und 5 dargestellte Ausgangslage zurückschiebbar ist. Es versteht sich, daß auf die zylindrische Schraubenfeder (22) verzichtet werden kann, wenn der Kolben (20) auch von seiner Kolbenstangenseite aus beaufschlagbar und damit doppelwirkend gestaltet ist.
Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, ist zumindest der Teil der Zylinder-Kolben-Einheit (9), aus dem das freie Ende (29) der Kolbenstange (21) austritt, durch Schutzbleche oder - wie strichpunktiert angedeutet - durch eine entropieelastische Manschette (46) vor Verschmutzungen geschützt.
Die vorteilhafte Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist in Fig. 2 dargestellt. Dabei sind die jeweils an gegenüberliegenden Seiten (2, 3) einerseits und (4, 5) andererseits des Fahrzeuges (1) angeordneten Zylinder-Kolben-Einheiten (9) an gemeinsame Hydraulikleitungen (37, 38) angeschlossen. An die Hydraulikleitung (37) sind sämtliche Zylinder- Kolben-Einheiten angeschlossen, die an den Längsseiten (2 und 3) angeordnet sind und an die Hydraulikleitung (38) sind sämtliche Zylinder- Kolben-Einheiten (9) angeschlossen, die an den Schmalseiten (4, 5) angeordnet sind. Beide Hydraulik-Ringleitungen (37, 38) sind über einen Absperrschieber (39) mit einem Tank (40) verbunden. Mit dem gleichen Tank (40) ist über die Saugleitung (41) eine Handpumpe (42) verbunden, deren Druckseite über ein Manometer (43) und ein Umschaltventil (44) wahlweise mit der Hydraulikleitung (37) oder (38) verbindbar ist. Sollen beispielsweise lediglich die aus Fig. 1 ersichtlichen Rungen (8) an den Längsseiten (2, 3) spielfrei in den Halterungsprofilen (6) geklemmt werden, so wird der Absperrschieber (39) derart eingestellt, daß er die Hydraulik-Ringleitung (37) in Richtung zum Tank (40) sperrt. Sodann wird das Umschaltventil (44) derart eingestellt, daß es die Druckseite der Handpumpe (42) - wie in Fig. 2 dargestellt - lediglich mit der Hydraulik-Ringleitung (37) verbindet, hingegen die Handpumpe (42) zur Hydraulik-Ringleitung (38) sperrt. Dadurch bleiben sämtliche Zylinder-Kolben-Einheiten (9) an den Schmalseiten (4, 5) drucklos, da ihre entsprechende Hydraulik-Ringleitung (38) drucklos verbleibt, d.h. etwa atmosphärischen Druck aufweist.
Bei Betätigung der Handpumpe (42) werden die einzelnen Kolbenstangen (21) der Zylinder- Kolben-Einheiten (9) an den Längsseiten (2, 3) ausgefahren, wodurch sich die aufvulkanisierten Metallplatten (34) gegen die ihnen zugekehrtenFlächen (45) (s. Fig. 3 und 4) der Rungen (8) preßt und auf diese Weise die Rungen (8) in den Halterungsprofilen (6) geklemmt werden. Da sich zwischen den Metallplatten (34, 35) der entropieelastische Klemmkörper (31) befindet, erfolgt diese Klemmung in jedem Fall federnd elastisch und damit spielfrei. Durch diese Klemmung wird selbst eine aus Leichtmetall bestehende Runge (8) nicht bestehenden Halterungsprofiles (6) deformiert oder sonstwie beschädigt. Das gilt selbst bei häufigen über die Zylinder-Kolben-Einheiten (9) auf die Seitenflächen (45) der Rungen (8) ausgeübten Lastwechseln.
Bezugszeichenliste
 1 Fahrzeug
 2, 3 Längsseiten
 4, 5 Schmalseiten
 6 Halterungsprofil
 7 Boden des Fahrzeugs 1
 8 Runge
 9 Zylinder-Kolben-Einheit
10 Kammer
11 U-förmiger Bügel
12, 13 Schweißnähte
14 Auge
15, 16 Schweißnähte
17 Zylinder
18 rückwärtiges Ende des Zylinders 17
19 Druckplatte
20 Kolben
21 Kolbenstange
22 Schraubenfeder
23, 25 Enden der Feder 22
24 Mutter
26 Bund des Kolbens 20
27 Anschlußleitung
28 Zufuhrleitung
29 freies Ende
30 Klemmkörper
31 Öffnung
32 Seitenwange
33 Fläche der Runge 8
34, 35 Metallplatten
36 Pfeil
37, 38 Hydraulikleitungen
39 Absperrschieber
40 Tank
41 Saugleitung
42 Handpumpe
43 Manometer
44 Umschaltventil
45 Seitenfläche
46 Manschette

Claims (10)

1. Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Rungen an Kraftfahrzeugen, Hängern oder dergleichen mit einem Halterungsprofil, welches dem Querschnittsprofil der Rungen angepaßt und im Boden des Fahrzeuges angeordnet ist, sowie mit einem Befestigungselement, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement aus einer Zylinder- Kolben-Einheit (9) besteht, die in der Nähe des Halterungsprofiles (6) ortsfest angebracht ist und deren Kolbenstange (21) bei Druckbeaufschlagung des Kolbens (20) durch eine Öffnung (33) in einer Seitenwange (32) des Halterungsprofils (6) hindurchgreift und die darin befindliche Runge (8) spielfrei klemmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (21) an ihrem freien Ende (29) mit einem entropieelastischen Klemmkörper (30) versehen ist, der mit einer etwa der Größe der Öffnung (31) der Seitenwange (32) entsprechenden Fläche gegen die Runge (8) preßbar ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (30) beidseitig mit aufgeklebten oder aufvulkanisierten Metallplatten (34, 35) versehen ist, von denen die eine der Kolbenstange (21) und die andere der Runge (8) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder- Kolben-Einheit (9) einen von einer hydraulischen Flüssigkeit beaufschlagbaren Kolben (20) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (20) in Klemmkraftrichtung (Pfeil 36) von der Hydraulikflüssigkeit beaufschlagbar und bei druckloser Hydraulikleitung (27, 28) von einer die Kolbenstange (21) konzentrisch umgebenden Schraubenfeder (22) in seine Ausgangslage zurückschiebbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder- Kolben-Einheit (9) einen doppelwirkenden Kolben aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben- Zylinder-Einheit (9) in einer an die Öffnung (31) in der Seitenwange (32) des Halterungsprofils (6) angrenzenden Kammer (10) gehaltert ist und zumindest ihr Teil mit der austretenden Kolbenstange (21) durch eine Manschette oder Schutzbleche vor Verschmutzungen geschützt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kolben- Zylinder-Einheit (9) umgreifende Kammer (10) aus einem im wesentlichen U-förmigen sowie an das Halterungsprofil (6) geschweißten Bügel (11) besteht, in welchem der Zylinder (17) der Zylinder-Kolben-Einheit (9) in einem Auge (14) lösbar gehaltert und mit seinem rückwärtigen Ende (18) gegen eine Druckplatte (19) abgestützt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Kolben- Zylinder-Einheiten (9) an den einzelnen Halterungsprofilen (6) der Rungen (8) an eine gemeinsame Hydraulikleitung (37, 38) angeschlossen und über eine Handpumpe (42) sowie über einen Absperrschieber (39) mit einem Hydrauliktank (40) verbunden sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils nur die an gegenüberliegenden Seiten (2, 3 bzw. 4, 5) des Kraftfahrzeuges bzw. Hängers (1) angeordneten Kolben- Zylinder-Einheiten (9) an gemeinsame Hydraulikleitungen (37, 38) angeschlossen sind, die über eine Handpumpe (42) mit einem Umschaltventil (44) sowie über einen Absperrschieber (39) mit einem Hydrauliktank (40) verbunden sind.
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DE1914951U (de) * 1964-11-28 1965-04-29 Erich Chrubasik Lastwagen zum befoerdern von langem, stangenfoermigen gut, z. b. zum befoerdern von langeisen.
DE1963966A1 (de) * 1969-12-20 1971-06-24 Alex Welte Stahl U Fahrzeugbau Vorrichtung zum Halten und Befestigen von Rungen od.dgl.

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