DE3738710A1 - Zentrale rungenverriegelung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Zentrale rungenverriegelung fuer kraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE3738710A1 DE3738710A1 DE19873738710 DE3738710A DE3738710A1 DE 3738710 A1 DE3738710 A1 DE 3738710A1 DE 19873738710 DE19873738710 DE 19873738710 DE 3738710 A DE3738710 A DE 3738710A DE 3738710 A1 DE3738710 A1 DE 3738710A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- piston
- cylinder
- piston rod
- unit
- profile
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/02—Platforms; Open load compartments
- B62D33/0207—Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Actuator (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
lösbaren Befestigung von Rungen an
Kraftfahrzeugen, Hängern oder dergleichen mit
einem Halterungsprofil, welches dem
Querschnittsprofil der Rungen angepaßt und im
Boden des Fahrzeuges angeordnet ist, sowie mit
einem Befestigungselement.
Bei einer durch offenkundige Vorbenutzung
bekannt gewordenen Vorrichtung dieser Art besteht
das Befestigungselement aus einer Schraube, die
mit ihrem Außengewinde eine Durchgangsbohrung im
Boden des Halterungsprofiles durchgreift und
hiernach mit einem entsprechenden Innengewinde
einer Bodenplatte der Runge in Eingriff gelangt.
Infolge der über die Runge unter Belastung auf die
beiden Gewinde ausgeübten Kräfte schlagen die
Gewinde rasch aus, so daß eine sichere Halterung
nicht mehr gewährleistet werden kann. Durch
Korrosionen und Verschmutzungen verkrusten die
beiden Gewinde derart miteinander, daß sich das
Lösen der Schraube und auch das anschließende
Wiederfestsetzen zu einem langwierigen, unter
Umständen über eine Stunde dauernden Unterfangen
an einem Fahrzeug gestaltet. Nach einem derartigen
mühsamen Lösungs- und/oder Verschraubungsvorgang
läßt der betreffende Fahrer zumeist die Rungen
unverschraubt mit der Folge, daß diese in den
Halterungsprofilen ausschlagen, zu erheblichen
Lärmbelästigungen führen und beim Überfahren von
z.B. Bodenwellen oder Schlaglöchern aus dem
Halterungsprofil herausgeschleudert werden können.
Dies wiederum kann zu einer erheblichen
Verkehrsgefährdung im öffentlichen Straßenverkehr
führen, was sowohl für Leer - als auch für
Beladungsfahrten gilt.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter
Vermeidung der vorgenannten Nachteile eine
Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu
schaffen, mit welcher in kurzer Zeiteinheit die
Rungen störungs- und spielfrei in den
Halterungsprofilen gehaltert und ebenso rasch
daraus gelöst werden können.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem
eingangs genannten Oberbegriff erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß das Befestigungselement aus
einer Zylinder-Kolben-Einheit besteht, die in der
Nähe des Halterungsprofiles ortsfest angebracht
ist und deren Kolbenstange bei Druckbeaufschlagung
des Kolbens durch eine Öffnung in einer
Seitenwange des Halterungsprofiles hindurchgreift
und die darin befindliche Runge spielfrei klemmt.
Durch diese Anordnung wird einem jeden
Halterungsprofil einer Runge eine Zylinder-
Kolben-Einheit zugeordnet und bei hydraulischer
und/oder pneumatischer Beaufschlagung des Kolbens
die Runge im Halterungsprofil spielfrei von der
drückenden Kolbenstange geklemmt. Zum Lösen
braucht lediglich die Kolbenseite der Zylinder-
Kolben-Einheit drucklos, d.h. auf atmosphären
Druck, gemindert werden.
Nach einer besonders vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung ist die Kolbenstange
an ihrem freien Ende mit einem entropieelastischen
Klemmkörper versehen, der mit einer etwa der Größe
der Öffnung der Seitenwange entsprechenden Fläche
gegen die Runge preßbar ist. Dabei ist der
Klemmkörper äußerst vorteilhaft beiseitig mit
aufgeklebten oder aufvulkanisierten Metallplatten
versehen, von denen die eine der Kolbenstange und
die andere der Runge zugeordnet ist. Durch diese
Ausbildung erfolgt die Ausübung der Klemmkräfte
auf die Runge stets über einen entropieelastischen
Körper und damit letztlich über eine mechanische
Feder, die relativ großflächig und damit unter
hohen Reibungskräften an der Runge angreift, ohne
diese zu deformieren oder sonstwie zu zerstören.
Das gilt insbesondere auch dann, wenn die
Zylinder-Kolben-Einheit aus einem von einer
hydraulischen Flüssigkeit beaufschlagbaren Kolben
besteht. Denn trotz der praktisch starren
Hydraulikbeaufschlagung des Kolbens und der
starren Kolbenstange bleibt die Klemmung der Runge
aufgrund des Klemmkörpers elastisch federnd und
damit spielfrei ohne Deformation des Rungenprofils
und/oder des entropieelastischen Klemmkörpers.
In seiner einfachsten Ausführungsform ist der
Kolben einfach wirkend gestaltet und in
Klemmkraftrichtung von der Hydraulikflüssigkeit
beaufschlagbar, hingegen bei druckloser - d.h. bei
atmosphärischem Druck-Hydraulikleitung von einer
die Kolbenstange konzentrisch umgebenden
Schraubenfeder in seine Ausgangslage
zurückschiebbar.
Es ist jedoch auch möglich, die Zylinder-
Kolben-Einheit mit einem doppelwirkenden Kolben zu
versehen und diesen sowohl in Klemmkraftrichtung
als auch in Richtung der Klemmkraftlösung
wahlweise an seiner Kolbenseite oder an seiner
Kolbenstangenseite beaufschlagbar zu gestalten.
Dabei kann die die Hydraulikflüssigkeit fördernde
Pumpe aus einer vom Motor des Kraftfahrzeuges
angetriebenen Hydraulikpumpe oder im einfachsten
Fall aus einer Handpumpe bestehen.
Eine jede Zylinder-Kolben-Einheit ist
vorteilhaft in einer an die Öffnung in der
Seitenwange des Halterungsprofils angrenzenden
Kammer gehaltert und zumindest ihr Teil mit der
austretenden Kolbenstange durch eine Manschette
oder Schutzbleche vor Verschmutzungen geschützt,
um unerwünschten Korrosionen der Kolbenstange und
damit zusammenhängende Störungen zu unterbinden.
Dabei besteht die die Zylinder-Kolben-Einheit
umgreifende Kammer aus einem im wesentlichen
U-förmigen sowie an das Halterungsprofil
geschweißten Bügel, in welchem der Zylinder der
Zylinder-Kolben-Einheit in einem Auge lösbar
gehaltert und mit seinem rückwärtigen Ende gegen
eine Druckplatte abgestützt ist.
Nach einer besonders vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung sind sämtliche
Zylinder-Kolben-Einheiten an den einzelnen
Halterungsprofilen der Rungen an eine gemeinsame
Hydraulikleitung angeschlossen und über eine
Handpumpe sowie über einen Absperrschieber mit
einem Hydrauliktank verbunden. Dadurch können
sämtliche Rungen zu gleicher Zeit und damit
innerhalb relativ kurzen Zeiteinheit spielfrei in
den Halterungsprofilen geklemmt und ebenso rasch
gelöst werden.
Bei sperrigen Gütern, die über die Länge des
Fahrzeuges hinausragen, erweist es sich als
besonders vorteilhaft lediglich nur die am
Fahrzeug gegenüberliegenden Rungen in den
Halterungsprofilen gleichzeitig zu klemmen,
hingegen die Rungen an den vom Ladegut
übergriffenen Seiten herauszuziehen.
Um in diesem Fall zur Betätigung der in Funktion
befindlichen Zylinder-Kolben-Einheiten nicht eine
zu lange Zeit zur Druckbeaufschlagung der
einzelnen Zylinder aufwenden zu müssen, erweist es
sich als besonders vorteilhaft, jeweils nur die an
gegenüberliegenden Seiten des Kraftfahrzeuges bzw.
Hängers angeordneten Zylinder-Kolben-Einheiten an
gemeinsame Hydraulikleitungen anzuschließen, die
über eine Handpumpe mit einem Umschaltventil sowie
über einen Absperrschieber mit einem gemeinsamen
Hydrauliktank verbunden sind.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachstehend
anhand der Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Draufsicht auf
ein Fahrzeug mit an den Längsseiten
eingesetzten und an den Schmalseiten
herausgezogenen Rungen
Fig. 2 das hydraulische Schaltschema der
den Halterungsprofilen von Fig. 1
zugeordneten
Zylinder-Kolben-Einheiten,
Fig. 3 die Ausschnittvergrößerung III. von
Fig. 2 eines Halterungsprofils mit
eingesetzter Runge und einer
zugeordneten Zylinder-Kolben-Einheit
im teilweisen Schnitt,
Fig. 4 die Schnittansicht IV/IV von Fig. 3
und
Fig. 5 die Zylinder-Kolben-Einheit der
Fig. 3 und 4 in vergrößerter
Darstellung sowie in teilweisem
Schnitt.
In Fig. 1 sind an den Längsseiten (2 und 3) sowie
an den Schmalseiten (4 und 5) eines Fahrzeuges (1)
mehrere Halterungsprofile (6) in seinem Boden (7)
eingelassen und schließen etwa bündig mit dessen
Oberkante des Fahrzeugbodens (7) ab. An den
Längsseiten (2, 3) sind in den
Halterungsprofilen (6) Rungen (8) eingesteckt,
wohingegen die entsprechenden Rungen (8) aus den
Halterungsprofilen (6) an den Schmalseiten (4, 5)
entfernt sind. Auf diese Weise ist das
Fahrzeug (1) zur Beladung von Stückgütern, z.B.
von Baumstämmen, geeignet, welche länger als die
Längsseiten (2, 3) sind und somit über die
Schmalseiten (4, 5) hinausragen.
In den Fig. 3 und 4 ist einmal in Drauf-
und einmal in Seitenansicht ein
Halterungsprofil (6) mit einer eingesteckten
Runge (8) dargestellt. An das Halterungsprofil (6)
schließt sich eine die Zylinder-Kolben-Einheit (9)
umgreifende Kammer (10) an, die im wesentlichen
aus einem U-förmigen Bügel (11) besteht, der mit
dem Halterungsprofil (6) über die
Schweißnähte (12, 13) verbunden ist. In dem
U-förmigen Bügel (11) ist ein Auge (14) mit
Schweißnähten (15, 16) befestigt, in welchem der
Zylinder (17) der Zylinder-Kolben-Einheit (9)
lösbar gehaltert ist. Mit seinem rückwärtigen
Ende (18) ist der Zylinder (17) an einer
Druckplatte (19) abgestützt, die einen Teilsteg
des U-förmigen Bügels (11) bildet.
Gemäß Fig. 5 besteht die
Zylinder-Kolben-Einheit (9) im wesentlichen aus
dem Zylinder (17), dem Kolben (20) und der
Kolbenstange (21). Die Kolbenstange (21) wird von
einer zylindrischen Schraubenfeder (22)
konzentrisch umgiffen, die sich mit ihrem einen
Ende (23) an einer Mutter (24) und mit ihrem
anderen Ende (25) an einem Bund (26) des
Kolbens (20) abstützt. Der Kolben (20) wird über
die Anschlußleitung (27) und die
Zufuhrleitung (28) beaufschlagt. Sobald die
Leitungen (27, 28) etwa atmosphärischen Druck
beinhalten, schiebt die Feder (22) den Kolben (20)
in die in Fig. 5 dargestellte Lage in seine
klemmfreie Ausgangsstellung. Die Vorspannung der
Feder (22) ist über die Mutter (24) einstellbar.
Das freie Ende (29) der Kolbenstange (21) ist
gemäß den Fig. 3 und 4 mit einem
entropieelastischen Klemmkörper (30) versehen, der
mit einer etwa der Größe der Öffnung (31) der
Seitenwange (32) entsprechenden Fläche (33) gegen
die Runge (8) preßbar ist. Im dargestellten
Fall weist der Klemmkörper (31) an beiden Seiten
aufvulkanisierte Metallplatten (34, 35) auf, von
denen die eine (35) dem Ende (29) der
Kolbenstange (21) und die andere (34) der
Runge (8) zugeordnet ist. Wie aus der
entsprechenden Schraffur der Fig. 4 entnommen
werden kann, besteht die Runge (8) aus einer
Leichtmetallegierung, wohingegen das
Halterungsprofil (6) aus Stahl besteht. Die
Zylinder-Kolben-Einheit (9) weist im dargestellten
Fall einen von einer hydraulischen Flüssigkeit
beaufschlagbaren Kolben (20) auf.
Im dargestellten Fall ist der Kolben (20) der
Zylinder-Kolben-Einheit (9) als einfach wirkender
Kolben ausgebildet, der in Klemmkraftrichtung
gemäß dem Pfeil (36) von der Hydraulikflüssigkeit
baufschlagbar und bei druckloser
Hydraulikleitung (27, 28) von der die
Kolbenstange (21) konzentrisch umgreifenden
Schraubenfeder (22) in seine in den Fig. 3
und 5 dargestellte Ausgangslage zurückschiebbar
ist. Es versteht sich, daß auf die zylindrische
Schraubenfeder (22) verzichtet werden kann, wenn
der Kolben (20) auch von seiner Kolbenstangenseite
aus beaufschlagbar und damit doppelwirkend
gestaltet ist.
Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, ist
zumindest der Teil der
Zylinder-Kolben-Einheit (9), aus dem das freie
Ende (29) der Kolbenstange (21) austritt, durch
Schutzbleche oder - wie strichpunktiert angedeutet
- durch eine entropieelastische Manschette (46)
vor Verschmutzungen geschützt.
Die vorteilhafte Wirkungsweise der neuen
Vorrichtung ist in Fig. 2 dargestellt. Dabei sind
die jeweils an gegenüberliegenden Seiten (2, 3)
einerseits und (4, 5) andererseits des
Fahrzeuges (1) angeordneten
Zylinder-Kolben-Einheiten (9) an gemeinsame
Hydraulikleitungen (37, 38) angeschlossen. An die
Hydraulikleitung (37) sind sämtliche Zylinder-
Kolben-Einheiten angeschlossen, die an den
Längsseiten (2 und 3) angeordnet sind und an die
Hydraulikleitung (38) sind sämtliche Zylinder-
Kolben-Einheiten (9) angeschlossen, die an den
Schmalseiten (4, 5) angeordnet sind. Beide
Hydraulik-Ringleitungen (37, 38) sind über einen
Absperrschieber (39) mit einem Tank (40)
verbunden. Mit dem gleichen Tank (40) ist über die
Saugleitung (41) eine Handpumpe (42) verbunden,
deren Druckseite über ein Manometer (43) und ein
Umschaltventil (44) wahlweise mit der
Hydraulikleitung (37) oder (38) verbindbar ist.
Sollen beispielsweise lediglich die aus Fig. 1
ersichtlichen Rungen (8) an den Längsseiten (2, 3)
spielfrei in den Halterungsprofilen (6) geklemmt
werden, so wird der Absperrschieber (39) derart
eingestellt, daß er die Hydraulik-Ringleitung (37)
in Richtung zum Tank (40) sperrt. Sodann wird das
Umschaltventil (44) derart eingestellt, daß es die
Druckseite der Handpumpe (42) - wie in Fig. 2
dargestellt - lediglich mit der
Hydraulik-Ringleitung (37) verbindet, hingegen die
Handpumpe (42) zur Hydraulik-Ringleitung (38)
sperrt. Dadurch bleiben sämtliche
Zylinder-Kolben-Einheiten (9) an den
Schmalseiten (4, 5) drucklos, da ihre
entsprechende Hydraulik-Ringleitung (38) drucklos
verbleibt, d.h. etwa atmosphärischen Druck
aufweist.
Bei Betätigung der Handpumpe (42) werden die
einzelnen Kolbenstangen (21) der Zylinder-
Kolben-Einheiten (9) an den Längsseiten (2, 3)
ausgefahren, wodurch sich die aufvulkanisierten
Metallplatten (34) gegen die ihnen
zugekehrtenFlächen (45) (s. Fig. 3 und 4) der
Rungen (8) preßt und auf diese Weise die
Rungen (8) in den Halterungsprofilen (6) geklemmt
werden. Da sich zwischen den
Metallplatten (34, 35) der entropieelastische
Klemmkörper (31) befindet, erfolgt diese Klemmung
in jedem Fall federnd elastisch und damit
spielfrei. Durch diese Klemmung wird selbst eine
aus Leichtmetall bestehende Runge (8) nicht
bestehenden Halterungsprofiles (6) deformiert oder
sonstwie beschädigt. Das gilt selbst bei häufigen
über die Zylinder-Kolben-Einheiten (9) auf die
Seitenflächen (45) der Rungen (8) ausgeübten
Lastwechseln.
Bezugszeichenliste
1 Fahrzeug
2, 3 Längsseiten
4, 5 Schmalseiten
6 Halterungsprofil
7 Boden des Fahrzeugs 1
8 Runge
9 Zylinder-Kolben-Einheit
10 Kammer
11 U-förmiger Bügel
12, 13 Schweißnähte
14 Auge
15, 16 Schweißnähte
17 Zylinder
18 rückwärtiges Ende des Zylinders 17
19 Druckplatte
20 Kolben
21 Kolbenstange
22 Schraubenfeder
23, 25 Enden der Feder 22
24 Mutter
26 Bund des Kolbens 20
27 Anschlußleitung
28 Zufuhrleitung
29 freies Ende
30 Klemmkörper
31 Öffnung
32 Seitenwange
33 Fläche der Runge 8
34, 35 Metallplatten
36 Pfeil
37, 38 Hydraulikleitungen
39 Absperrschieber
40 Tank
41 Saugleitung
42 Handpumpe
43 Manometer
44 Umschaltventil
45 Seitenfläche
46 Manschette
2, 3 Längsseiten
4, 5 Schmalseiten
6 Halterungsprofil
7 Boden des Fahrzeugs 1
8 Runge
9 Zylinder-Kolben-Einheit
10 Kammer
11 U-förmiger Bügel
12, 13 Schweißnähte
14 Auge
15, 16 Schweißnähte
17 Zylinder
18 rückwärtiges Ende des Zylinders 17
19 Druckplatte
20 Kolben
21 Kolbenstange
22 Schraubenfeder
23, 25 Enden der Feder 22
24 Mutter
26 Bund des Kolbens 20
27 Anschlußleitung
28 Zufuhrleitung
29 freies Ende
30 Klemmkörper
31 Öffnung
32 Seitenwange
33 Fläche der Runge 8
34, 35 Metallplatten
36 Pfeil
37, 38 Hydraulikleitungen
39 Absperrschieber
40 Tank
41 Saugleitung
42 Handpumpe
43 Manometer
44 Umschaltventil
45 Seitenfläche
46 Manschette
Claims (10)
1. Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von
Rungen an Kraftfahrzeugen, Hängern oder
dergleichen mit einem Halterungsprofil, welches
dem Querschnittsprofil der Rungen angepaßt und im
Boden des Fahrzeuges angeordnet ist, sowie mit
einem Befestigungselement, dadurch
gekennzeichnet, daß das
Befestigungselement aus einer Zylinder-
Kolben-Einheit (9) besteht, die in der Nähe des
Halterungsprofiles (6) ortsfest angebracht ist und
deren Kolbenstange (21) bei Druckbeaufschlagung
des Kolbens (20) durch eine Öffnung (33) in einer
Seitenwange (32) des Halterungsprofils (6)
hindurchgreift und die darin befindliche Runge (8)
spielfrei klemmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbenstange (21) an ihrem freien
Ende (29) mit einem entropieelastischen
Klemmkörper (30) versehen ist, der mit einer etwa
der Größe der Öffnung (31) der Seitenwange (32)
entsprechenden Fläche gegen die Runge (8) preßbar
ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmkörper (30) beidseitig mit
aufgeklebten oder aufvulkanisierten
Metallplatten (34, 35) versehen ist, von denen die
eine der Kolbenstange (21) und die andere der
Runge (8) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zylinder-
Kolben-Einheit (9) einen von einer hydraulischen
Flüssigkeit beaufschlagbaren Kolben (20) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Kolben (20) in Klemmkraftrichtung (Pfeil 36) von
der Hydraulikflüssigkeit beaufschlagbar und bei
druckloser Hydraulikleitung (27, 28) von einer die
Kolbenstange (21) konzentrisch umgebenden
Schraubenfeder (22) in seine Ausgangslage
zurückschiebbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zylinder-
Kolben-Einheit (9) einen doppelwirkenden Kolben
aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kolben-
Zylinder-Einheit (9) in einer an die Öffnung (31)
in der Seitenwange (32) des Halterungsprofils (6)
angrenzenden Kammer (10) gehaltert ist und
zumindest ihr Teil mit der austretenden
Kolbenstange (21) durch eine Manschette oder
Schutzbleche vor Verschmutzungen geschützt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die die
Kolben- Zylinder-Einheit (9) umgreifende
Kammer (10) aus einem im wesentlichen U-förmigen
sowie an das Halterungsprofil (6) geschweißten
Bügel (11) besteht, in welchem der Zylinder (17)
der Zylinder-Kolben-Einheit (9) in einem Auge (14)
lösbar gehaltert und mit seinem rückwärtigen
Ende (18) gegen eine Druckplatte (19) abgestützt
ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß sämtliche
Kolben- Zylinder-Einheiten (9) an den einzelnen
Halterungsprofilen (6) der Rungen (8) an eine
gemeinsame Hydraulikleitung (37, 38) angeschlossen
und über eine Handpumpe (42) sowie über einen
Absperrschieber (39) mit einem Hydrauliktank (40)
verbunden sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils nur
die an gegenüberliegenden Seiten (2, 3 bzw. 4, 5)
des Kraftfahrzeuges bzw. Hängers (1) angeordneten
Kolben- Zylinder-Einheiten (9) an gemeinsame
Hydraulikleitungen (37, 38) angeschlossen sind,
die über eine Handpumpe (42) mit einem
Umschaltventil (44) sowie über einen
Absperrschieber (39) mit einem Hydrauliktank (40)
verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873738710 DE3738710A1 (de) | 1987-11-14 | 1987-11-14 | Zentrale rungenverriegelung fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873738710 DE3738710A1 (de) | 1987-11-14 | 1987-11-14 | Zentrale rungenverriegelung fuer kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3738710A1 true DE3738710A1 (de) | 1989-06-01 |
DE3738710C2 DE3738710C2 (de) | 1990-08-16 |
Family
ID=6340501
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873738710 Granted DE3738710A1 (de) | 1987-11-14 | 1987-11-14 | Zentrale rungenverriegelung fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3738710A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108248492B (zh) * | 2018-03-14 | 2020-12-22 | 中广核贝谷科技有限公司 | 一种用于辐射成像检查系统中平板拖车的自锁装置 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2565748A (en) * | 1950-03-06 | 1951-08-28 | Danley M Van Vleet | Safety means for unloading logging trucks while in transit |
DE1914951U (de) * | 1964-11-28 | 1965-04-29 | Erich Chrubasik | Lastwagen zum befoerdern von langem, stangenfoermigen gut, z. b. zum befoerdern von langeisen. |
DE1963966A1 (de) * | 1969-12-20 | 1971-06-24 | Alex Welte Stahl U Fahrzeugbau | Vorrichtung zum Halten und Befestigen von Rungen od.dgl. |
-
1987
- 1987-11-14 DE DE19873738710 patent/DE3738710A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2565748A (en) * | 1950-03-06 | 1951-08-28 | Danley M Van Vleet | Safety means for unloading logging trucks while in transit |
DE1914951U (de) * | 1964-11-28 | 1965-04-29 | Erich Chrubasik | Lastwagen zum befoerdern von langem, stangenfoermigen gut, z. b. zum befoerdern von langeisen. |
DE1963966A1 (de) * | 1969-12-20 | 1971-06-24 | Alex Welte Stahl U Fahrzeugbau | Vorrichtung zum Halten und Befestigen von Rungen od.dgl. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3738710C2 (de) | 1990-08-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0754595B1 (de) | Variable Schnellbefestigung für Dachkoffer auf Autodach-Querträgern | |
DE60119126T2 (de) | Vorrichtung zum festklemmen und transportieren flacher güter | |
DE2618877C3 (de) | Vorrichtung zum Kontern und Brechen der Gewindeverbindungen zwischen Rohrkörpern | |
EP1213161A2 (de) | Anhängezugvorrichtung | |
DE2852773A1 (de) | Vorrichtung zur befestigung einer anhaengekupplung an landwirtschaftlichen fahrzeugen | |
DE3738710A1 (de) | Zentrale rungenverriegelung fuer kraftfahrzeuge | |
DE3810388A1 (de) | Vorrichtung zum festspannen eines linear bewegbaren, langgestreckten bauteils | |
DE2944102C2 (de) | Langholzträger | |
DE8715153U1 (de) | Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Rungen an Kraftfahrzeugen, Hängern o. dgl. | |
DE2757703C2 (de) | Backenbrecher | |
DE3319074A1 (de) | Vorrichtung zum automatischen entladen eines transportbehaelters | |
DE4026827A1 (de) | Vorrichtung zur befestigung von werkzeugen und werkzeugtraeger einer stauchpresse | |
DE1300038B (de) | Transportfahrzeug | |
DE3520504C2 (de) | Vorrichtung zum Zusammendrücken von Spiralfedern, insbesondere der Spiralfedern von KFZ-Federbeinen | |
DE2312402B1 (de) | Vorrichtung zum Verriegeln eines Frachtbehälters auf einem Untersatz, insbesondere einem Fahrgestell | |
EP1554956B1 (de) | Gardinenstange mit Zugeinrichtung | |
DE1580049C3 (de) | Kipperfahrzeug | |
AT377721B (de) | Montagevorrichtung zum verbinden von schubladen- teilen | |
DE668176C (de) | Schuettelrutschenverbindung, bei der die seitlich ueberstehenden Enden der Verbindungsansaetze mittels eines abklappbaren Kupplungsbuegels gekuppelt werden | |
EP1069020A1 (de) | Zugeinrichtung für Schienenfahrzeuge. | |
EP4339064A1 (de) | Einrichtung mit einer halterung einer zug- und stossvorrichtung eines kupplungsystems für ein schienenfahrzeug | |
AT366536B (de) | Fahrbares saug-druck-fass | |
CH720035A2 (de) | Einrichtung mit einer Halterung und einer Zug- und Stossvorrichtung eines Kupplungssystems für ein Schienenfahrzeug | |
DE807469C (de) | Kippvorrichtung, insbesondere fuer Lastkraftwagen und Anhaenger | |
DE3208745C2 (de) | Nutenfeld |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |