DE8715153U1 - Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Rungen an Kraftfahrzeugen, Hängern o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Rungen an Kraftfahrzeugen, Hängern o. dgl.

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DE8715153U1
DE8715153U1 DE8715153U DE8715153U DE8715153U1 DE 8715153 U1 DE8715153 U1 DE 8715153U1 DE 8715153 U DE8715153 U DE 8715153U DE 8715153 U DE8715153 U DE 8715153U DE 8715153 U1 DE8715153 U1 DE 8715153U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/0207Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

Brfc 887a/87
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Beschreibung :
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Rungen an Kraftfahrzeugen, Hängern oder dergleichen mit einem Halterungsprofil, welches dem Querschnittsprofil der Rungen angepaßt und im Boden des Fahrzeuges angeordnet ist, sowie mit einem Befestigungselement.
Bei einer durch offenkundige Vorbenutzung bekannt gewordenen Vorrichtung dieser Art besteht das Befestigungselement aus einer Schraube, die mit ihrem Außengewinde eine Durchgangsbohrung im Boden des Halterungsprofiles durchgreift und hiernach mit einem entsprechenden Innengewinde einer Bodenplatte der Runge in Eingriff gelängt. Infolge der über die Runge unter Belastung auf die beiden Gewinde ausgeübten Kräfte schlagen die Gewinde rasch aus, so daß eine sichere Halterung nicht mehr gewährleistet werden kann. Durch Korrosionen und Verschmutzungen verkrusten die beiden Gewinde derart miteinander, daß sich das Lösen der Schraube und auch das anschließende Wiederfestsetzen zu einem langwierigen, unter Umständen über eine Stunde dauernden Unterfangen an einem Fahrzeug gestaltet. Nach einem derartigen mühsamen Lösungs- und/oder Verschraubungsvorgang
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läßt d«»r betreffende Fahret' zumeist die Rungen unverschraubt mit der Folge, daß diese in den Halterungsprofilen ausschlagen, zu erheblichen Lärmbelästigungen führen und beim überfahren von z.B. Bodenwellen oder Schlaglöchern aus dem Halterungsprofil herausgeschleudert werden können. Dies wiederum kann zu einer erheblichen Verkehrsgefährdung im öffentlichen Straßenverkehr führen, was sowohl für Leer - als auch für Beladungsfahrten gilt.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit welcher in kurzer Zeiteinheit die Rungen störungs- und spielfrei in den Halterungsprofilen gehaltert und ebenso rasch daraus gelöst werden können.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs genannten Oberbegriff erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Befestigungselement aus einer Zylinder-Kolben-Einheit besteht, die in der Nähe des Halterungsprofiles ortsfest angebracht ist und deren Kolbenstange bei Druckbeaufschlagung des Kolbens durch eine öffnung in einer Seitenwange des Halterungsprof les hindurchgreift und die darin befindliche Runge spielfrei klemmt. j Durch diese Anordnung wird einem jeden
Halterungsprofil einer Runge eine Zylinder-Kolben-Einheit zugeordnet und bei hydraulischer und/oder pneumatischer Beaufschlagung des Kolbö* ~
&bgr; die Runge im Halterungsprofil spielfrei von der
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drückenden Kolbenstange geklemmt. Zum Lösen braucht lediglich die Kolbenseite der Zylinder-Kolben-Einheit drucklos, d.h. auf atmosphären Druck, gemindert werden.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Kolbenstange an ihrem freien Ende mit einem entropieelastischen Klemmkörper versehen, der mit einer etwa der Größe der Öffnung der Seitenwange entsprechenden Fläche gegen die Runge preßbar ist. Dabei ist der Klemmkörper äußerst vorteilhaft beiseitig mit aufgeklebten oder aufvulkanisierten Metallplatten versehen, von denen die eine der Kolbenstange und die andere der Runge zugeordnet ist. Durch diese Ausbildung erfolgt die Ausübung der Klemmkräfte auf die Runge stets über einen entropieelastischen Körper und damit letztlich über eine mechanische Feder, die relativ großflächig und damit unter hohen Reibungskräften an der Runge angreift, ohne diese zu deformieren oder sonstwie zu zerstören. Das gilt insbesondere auch dann, wenn die Zylinder- Kolben-Einheit aus einem von einer hydraulischen Flüssigkeit beaufschlagbaren Kolben besteht. Denn trotz der praktisch starren Hydraulikbeaufschlagung des Kolbens und der starren Kolbenstange bleibt die Klemmung der Runge aufgrund des Klemmkörpers elastisch federnd und damit spielfrei ohne Deformation des Rungenprofils und/oder des entropieelastischen Klemmkörpers.
In seiner einfachsten Ausführungsform ist der Kolben einfach wirkend gestaltet und in Kiemmkraffcrichfcung von der Hydraulikflüssigkeit
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beaufschlagbar, hingegen bei druckloser - d.h. bei atmosphärischem Druck-Hydraulikleitung von einer die Kolbenstange konzentrisch umgebenden Schraubenfeder in seine Ausgangslage zurückschiebbar.
Es ist jedoch auch möglich, die Zylindar-Kolben-Einheit mit einem doppelwirkenden Kolben zu versehen und diesen sowohl in Klemmkraftrichtung als auch in Richtung der Klemmkraftlösung wahlweise an seiner Kolbenseite oder an seiner Kolbenstangenseite beaufschlagbar zu gestalten. Dabei kann die die Hydraulikflüssigkeit fördernde Pumpe aus einer vom Motor des Kraftfahrzeuges angetriebenen Hydraulikpumpe oder im einfachsten Fall aus einer Handpumpe bestehen.
Eine jede Zylinder-Kolben-Einheit ist vorteilhaft in einer an die öffnung in der Seitenwange des Halterungsprofils angrenzenden Kammer gehaltert und zumindest ihr Teil mit der austretenden Kolbenstange durch eine Manschette oder Schutzbleche vor Verschmutzungen geschützt, um unerwünschten Korrosionen der Kolbenstange und damit zusammenhängende Störungen zu unterbinden.
Dabei besteht die die Zylinder-Kolben-Einheit umgreifende Kammer aus einem im wesentlichen U-förmigen sowie an das Halterungsprofil geschweißten Bügel, in welchem der zylinder der Zylinder-Kolben-Einheit in einem Auge lösbar gehaltert und mit seinem rückwärtigen Ende gegen eine Druckplatte abgestützt ist.
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Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind sämtliche Zylinder-Kolben-Einheiten an den einzelnen Halterungsprofilen der Rungen an eine gemeinsame Hydraulikleitung angeschlossen und über eine Handpumpe sowie über einen Absperrschieter mit einem Hydrauliktank verbunden. Dadurch können sämtliche Rungen zu gleicher Zeit und damit innerhalb relativ kurzen Zeiteinheit spielfrei in '3en Halterungsprofilen geklemmt und ebenso rasch gelöst werden.
Bei sperrigen Gütern, die über die Länge des Fahrzeuges hinausragen, erweist es sich als besonders vorteilhaft lediglich nur die am Fahrzeug gegenüberliegenden Rungen in den Halterungsprofilen gleichzeitig zu klemmen, hingegen die Rungen an den vom Ladegut übergriffenen Seiten herauszuziehen.
Um in diesem Fall zur Betätigung der in Funktion befindlichen Zylinder-Kolben-Einheiten nicht eine zu lange Zeit zur Druckbeaufschlagung der einzelnen Zylinder aufwenden zu müssen, erweist es sich als besonders vorteilhaft, jeweils nur die an gegenüberliegenden Seiten des Kraftfahrzeuges bzw. Hängers angeordneten Zylinder-Kolben-Einheiten an gemeinsame Hydraulikleitungen anzuschließen, die über eine Handpumpe mit einem Umschaltventil sowie über einen Absperrschieber mit einem gemeinsamen Hydrauliktank verbunden sind.
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Ein Ausführungsbeispiel wird nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Draufsicht auf ein Fahrzeug mit an den Längsseiten eingesetzten und an den Schmalseiten herausgezogenen Rungen
Fig. 2 das hydraulische Schaltschema der den Halterungsprofilen von Fig, 1 zugeordneten
Zylinder-Kolben-Einheiten,
Fig. 3 die Ausschnittvergrößerung III. von Fig. 2 eines Halterungsprofils mit eingesetzter Runge und einer zugeordneten Zylinder-Kolben-Einheit im teilweisen Schnitt,
Fig. 4 die Schnittansicht IV/IV von Fig. 3 und
Fig. 5 die Zylinder-Kolben-Einheit der Figuren 3 und 4 in vergrößerter Darstellung sowie in teilweisem Schnitt.
In Fig. 1 sind an den Längsseiten (2 und 3) sowie an den Schmalseiten (4 und 5) eines Fahrzeuges (1) mehrere Halterungsprofile (6) in-seinem Boden (7) eingelassen und schließen etwa bündig mit dessen Oberkante des Fahrzeugbodens (7) ab. An den Längsseiten (2, 3) sind in den
HaltetfungsprOrilen (6) Rungen (8) Gingesteckt,
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887a/87
wohingegen die entsprechenden RUngen (8) aus den Halterungsprofilen (6) an den Sichmalseiten (4, 5) entfernt sind. Auf diese Weise ist das Fahrzeug (1) zur Beladung von Stückgütern/ z.B. von Baumstämmen/ geeignet, welche langer als die Längsseiten (2/ 3) sind und somit über die Schmalseiten (4/ 5) hinausragen.
In den Figuren 3 und 4 ist einmal in Drauf- und einmal in Seitenansicht ein
Halterungsprofil (6) mit einer eingesteckten Runge (8) dargestellt. An das Halterungsprofil (6) schließt sich eine die Zylind^r-Kolben-Einheit (9) Umgreifende Kammer (10) an, die im wesentlichen aus einem Ü-förmigen Bügel (11) besteht, der mit dem Halterungsprofü (6) über die
Schweißnähte (12, 13) verbunden ist. In dem U-förmigen Bügel (11) ist ein Auge (14) mit Schweißnähten (15, 16) befestigt, in welchem der Zylinder (17) der Zylinder-Kolben-Einheit (9) lösbar gehaltert ist. Mit seinem rückwärtigen Ende (18) ist der Zylinder (17) an einer Druckplatte (19) abgestützt, die einen Teilsteg des ü-förmigen Bügels (11) bildet. |
Gemäß Fig. 5 besteht die ]
Zylinder-Kolben-Einheit (9) im wesentlichen aus i
dem Zylinder (17), dem Kolben (20) und der f
Kolbenstange (21). Die Kolbenstange (21) wird von ! einer zylindrischen Schraubenfeder (22) konzentrisch umgiffen, die sich mit ihrem einen
Ende (23) an einer Mutter (24) und mit ihrem I
i anderen Ende (25) an einem Bund (26) des |
Kolbens (20) abstützt. Der Kolben (20) wird über §
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die Änschlüßleitung (27) und die Zuführleitung (28) beaufschlagt. Sobald die Leitungen (27, 28) etwa atmosphärischen Druck beinhalten, schiebt die Feder (22) den Kolben (20) in die in Fig. 5 dargestellte Lage in seine klemmfreie Ausgangsstellung. Die Vorspannung deif Feder (22) ist über die Mutter (24) einstellbar.
Das freie Ende (29) der Kolbenstange (21) ist gemäß den Figuren 3 und 4 mit einem entropieelastischen Klemmkörper (30) versehen, der mit einer etwa der Größe der öffnung (31) der Seitenwange (32) entsprechenden Fläche (33) gegen die die Runge (8) preßbar ist* im dargestellten Fall weist der Klemmkörper (31) an beiden Seiten äufvulkanisierte Metallplatten (34, 35) auf, von denen die eine (35) dem Ende (29) der Kolbenstange (21) und die andere (34) der Runge (8) zugeordnet ist. Wie aus der entsprechenden Schraffur der Fig. 4 entnommen werden kann, besteht die Runge (8) aus einer Leichtmetallegierung, wohingegen das Halterungsprofil (6) aus Stahl besteht. Die Zylinder-Kolben-Einheit (9) weist im dargestellten Fall einen von einer hydraulischen Flüssigkeit beaufschlagbaren Kolben (20) auf.
Im dargestellten Fall ist der Kolben (20) der Zylinder-Kolben-Einheit (Ö) als einfach wirkender Kolben ausgebildet, der in Klemmkraftrichtung gemäß dem Pfeil (36) von der Hydraulikflüssigkeit baufschlagbar und bei druckloser Hydraulikleitung (27, 28) von der die Kolbenstange (21) konzentrisch umgreifenden
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Schraubenfedei? (22) in seine in den Figuren 3 Und 5 dargestellte Aüsgangslage zurückschiebbar iäfe. Es versteht sich, daß auf die zylindrische Schraubenfeder (22) verzichtet werden kann; wenn der Kolben (20) auch von seiner Kolbenstangenseite aus beaufschlagbar und damit doppelwirkend gestaltet ist.
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aus den tiyüreii j üna t nefvörgent, ist zumindest der Teil der
Zylinder-Kolben-Einheit (9), aus dem das freie Ende (29) der Kolbenstange (21) austritt, durch Schutzbleche oder - wie strichpunktiert angedeutet - durch eine entropieelastische Manschette (46) vor Verschmutzungen geschützt.
Die vorteilhafte Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist in Fig. 2 dargestellt. Dabei sind die jeweils an gegenüberliegenden Seiten (2, 3) einerseits und (4, 5) andererseits des Fahrzeuges (1) angeordneten
Zylinder-Kolben-Einheiten (9) an gemeinsame Hydraulikleitungen (37, 38) angeschlossen. An die Hydraulikleitung (37) sind sämtliche Zylinder-Kolben-Einheiten angeschlossen, die an den Längsseiten (2 und 3) angeordnet sind und an die Hydraulikleitung (38) sind sämtliche Zylinder-Kolben-Einheiten (9) angeschlossen, die an den Schmalseiten (4, 5) angeordnet sind. Beide Hydräulik-Ringleifeungen (37, 38) sind über einen Absperrschieber (39) mit einem Tank (40) verbunden. Mit dem gleichen Tank (40) ist über die Saugleitung (41) eine Handpumpe (42) verbunden, deren Druckseite über ein Manometer (43) und ein
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(44) wahlweise mit der Hydraulikleitung (37) oder (38) verbindbar ist* Sollen beispielsweise lediglich die aus Fig. 1
» ersichtlichen Rungen (8) an den Längsseiten (2, 3)
spielfrei in den Halterungsprofilen (6) geklemmt
Werden, so wird der Absperrschieber (39) derart eingestellt, daß er die Hydraulik-Ringleitung (37) in Richtung zum Tank (40) sperrt. Sodann wird das Umschaltventil I &Lgr;&Agr;\ derart einaesfcellt. daß es die
Druckseite der Handpumpe (42) - wie in Fig. 2
dargestellt - lediglich mit der Hydraulik-Ringleitung (37) verbindet, hingegen die Handpumpe (42) zur Hydraulik-Ringleitung (38)
\ sperrt. Dadurch bleiben sämtliche
Zylinder-Kolben-Einheiten (9) an den
Schmalseiten (4, 5) drucklos, da ihre entsprechende Hydraulik-Ringleitung (38) drucklos verbleibt, d.h. etwa atmosphärischen Druck aufweist.
Bei Betätigung der Handpumpe (42) werden die einzelnen Kolbenstangen (21) der Zylinder-Kolben-Einheiten (9) an den Längsseiten (2f 3) ausgefahren, wodurch sich die aufvulkanisierten Metallplatten (34) gegen die ihnen zugekehrtenFlächen (45) (s. Figuren 3 und 4) der Rungen (8) rreßt und auf diese Weise die Rungen (8) in den Halterungspr^filen (6) geklemmt werden. Da sich zwischen den
Metallplatten (34, 35) der entropieelastische Klemmkörper (31) befindet, erfolgt diese Klemmung in jedem Fall federnd elastisch und damit spielfrei. Durch diese Klemmung wird selbst ein-i aus Leichtmetall bestehende Runge (8) nicht
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bestehenden Halterungsprofiles (6) deformiert oder f
sonstwie beschädigt. Das gilt selbst bei häufigen |
über die Zylinder-Kolben-Einheiten (9) auf die |
Seitenflächen (45) der Rungen (8) ausgeübten I
Lastwechseln. ?
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Brt 887a/87
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Bezugszeichenliste
Fahrzeug 1
Längsseiten 2,
Schmalseiten 4,
Halterungsprofil 6
Boden des Fahrzeugs 1 7
Runge 8
Zylinder-Kolben-Einheit 9
Kammer U-förmiger Bügel
Schweißnähte 12,
Auge
Schweißnähte 15,
Zylinder
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Brt 887a/87
rückwärtiges Ende
des Zylinders 17
Druckplatte
Kolben
Kolbens tange
Schraubenfeder
Enden der Feder 22
Mutter
Bund des Kolbens 20
Anschlußlextung
Zufuhrleitung
freies Ende
Klemmkörper
Öffnung
Seitenwange
Fläche der Runge 8
Metallplatten
18
19
20
21
22
23,
24
26
27
28
29
30
31
32
33
34,
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Brt 887a/87
Hydraulikleitungen
Absperrschieber
Saugleitung
Handpumpe
Manometer
Umschaltventil
Seitenfläche
Manschette
36
37,
39
40
41
42
43
44
45
46
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Claims (1)

  1. Brt 887a/87
    Schutzansprüche :
    I^ Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Rungen an Kraftfahrzeugen, Hängern oder dergleichen>mit einem Halterungsprofil, welches dem Querschnittsprofil der Rungen angepaßt und im Boden des Fahrzeuges angeordnet ist, sowie mit einem Befestigungselement, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement aus einer Zylinder-Kolben-ßinbeit (9) besteht, die in der Nähe des Haiterungsprofiles (6) ortsfest angebracht ist und deren Kolbenstange (21) bei Druckbeaufschlagung des Kolbens (20) durch eine öffnung (33) in einer Seitenwange (32) des Halterungsprofils (6) hindurchgreift und die darin befindliche Runge (8) spielfrei klemmt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (21) an ihrem freien Ende (29) mit einem entropieelastischen Klemmkörper (30) versehen ist, der mit einer etwa der Größe der öffnung (31) der Seitenwange (32) entsprechenden Fläche gegen die Runge (8) preßbar ist.
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    Ert 887a/S7
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (30) beidseitig mit aufgeklebten oder aufvulkanisieren Metallplatten (34, 35) versehen ist, von denen die eine der Kolbenstange (21) und die andere der Runge (8) zugeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
    gekennze ichnet , daß die Zylinder-Kolben-Einheit (9) einen von einer hydraulischen Flüssigkeit beaufschlagbaren Kolben (20) aufweist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Kolben (20) in Klemmkraftrichtung (Pfeil 36) von der Hydraulikflüssigkeit beaufschlagbar und bei druckloser Hydraulikleitung (27, 28) von einer die Kolbenstange (21) konzentrisch umgebenden Schraubenfeder (22) in seine Ausgangslage zurückschiebbar ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 4, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Zylinder-Kolben-Einheit (9) einen doppelwirkenden Kolben aufweist.
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    7. Vorrichtung nach einem deif Ansprüche 1 bis 6/ dadurch
    gekennzeichnet^ daß die Kolben» Zylinder-Einheit (9) in einer an die Öffnung (31) in der Seitenwange (32) des Halterungsprofils (6) angrenzenden Kammer (1Ö) gehaltert ist und zumindest ihr Teil mit der austretenden
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    Schutzbleche vor Verschmutzungen geschützt ist*
    B. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
    gekennzeichnet, daß die die Kolben- Zylinder-Einheit (9) umgreifende Kammer (10) aus einem im wesentlichen U-förmigen sowie an das Halterungsprofil (6) geschweißten Bügel (11) besteht, in welchem der- Zylinder (17) der Zylinder-Kolben-Einheit (9) in einem Auge (14) lösbar gehaltert und mit seinem rückwärtigen Ende (18) gegen eine Druckplatte (19) abgestützt ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
    gekennzeichnet , daß sämtliche Kolben- Zylinder-Einheiten (9) an den einzelnen I
    Halterungsprofilen (6) der Rungen (8) an eine gemeinsame Hydraulikleitung (37, 38) angeschlossen und über eine Handpumpe (42) sowie über einen Absperrschieber (39) mit einem Hydrauliktank (40) verbunden sind.
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    10* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
    gekennzeichnet, daß jeweils nur die an gegenüberliegenden Seiben 12, 3 bzw« 4, 5) des Kraftfahrzeuges bzw. Hängers (1) angeordneten Kolben- Zylinder-Einheiten (9) an gemeinsame Hydraülikleitungen (37* 38) angeschlossen sind, die über eine Handpumpe (42) mit einem Umschaltventil (44) sowie über einen Absperrschieber (39) mit einem Hydrauliktank (40) verbunden sindi
DE8715153U 1987-11-14 1987-11-14 Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Rungen an Kraftfahrzeugen, Hängern o. dgl. Expired DE8715153U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010016552A1 (de) * 2010-04-21 2011-10-27 Elting Geräte- und Apparatebau GmbH & Co. KG Längsträger zur Ladungssicherung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010016552A1 (de) * 2010-04-21 2011-10-27 Elting Geräte- und Apparatebau GmbH & Co. KG Längsträger zur Ladungssicherung
DE102010016552B4 (de) * 2010-04-21 2011-11-03 Elting Geräte- und Apparatebau GmbH & Co. KG Längsträger zur Ladungssicherung

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