DE3004920A1 - Auswerfervorrichtung fuer spritzgussmaschinen - Google Patents

Auswerfervorrichtung fuer spritzgussmaschinen

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DE3004920A1
DE3004920A1 DE19803004920 DE3004920A DE3004920A1 DE 3004920 A1 DE3004920 A1 DE 3004920A1 DE 19803004920 DE19803004920 DE 19803004920 DE 3004920 A DE3004920 A DE 3004920A DE 3004920 A1 DE3004920 A1 DE 3004920A1
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/22Dies; Die plates; Die supports; Cooling equipment for dies; Accessories for loosening and ejecting castings from dies
    • B22D17/2236Equipment for loosening or ejecting castings from dies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/1775Connecting parts, e.g. injection screws, ejectors, to drive means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Auswerfervorrichtung für Spritzgußmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei bekannten Auswerfervorrichtungen dieser Art sina zwischen dem Antriebselement und der mit den Auswerferstiften versehenen Auswerferplatte mehrere über die Angriffs grundfläche der Auswerferplatte etwa gleichmäßig verteilt angeordnete Auswerferbolzen vorgesehen, die an einer weiteren Platte zusammengefasst und in ihrer parallelen Lage gehalten sind.
  • Diese Auswerferbolzen sind von Druckfedern umgeben, entgegen deren Wirkung sie von dem Antriebselement beim Vorgang des Auswerfens des fertigen Spritzgußteiles in Längsrichtung bewegt werden. Ist das Auswerfen entgegen der Wirkung dieser Federn erreicht, so wird das Antriebselement unabhängig von den federbelasteten Auswerferbolzen zurückgezogen, die dann ihrerseits aufgrund der Federn selbsttätig in ihre Ausgangslage zurückkehren und dabei die Auswerferplatte mit den Auswerferstiften ebenfalls in deren Ausgangslage zurückziehen.
  • Diese Konstruktion der bekannten Auswerfervorrichtung hat jedoch verschiedene wesentliche Nachteile. Das federbelastete Zurückziehen der Auswerferstifte über die Auswerferbolzen bedingt, daß, wie bereits erwähnt, eine Vielzahl solcher Auswerferbolzen über die gesamte Grundfläche der Auswerferplatte und damit der jeweiligen Spritzgußform vorgesehen werden muß, um ein gleichmäßiges Zurückziehen der u.U. Vielzahl von Auswerferstiften ohne Verkanten zu ermöglichen. Dies bedeutet einen erheblichen Aufwand bei der Herstellung sowohl der Auswerferbolzen mit ihren Federn als auch bei der Herstellung der Grundplatte der einen Spritzgußformhälfte, da diese mit einer Vielzahl von Durchbrechungen und Anschlägen für die Auswerferbolzen und deren sie umgebenden Druckfedern versehen werden muß. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Baulänge der Auswerfervorrichtung größer sein muß als dies für den Auswerfvorgang an sich notwendig ist, da aufgrund der Druckfedern jeweils nicht die gesamte axiale Länge der Auswerferbolzen für den beim Auswerfen zurückzulegenden Weg ausgenutzt werden kann. Ein weiterer Nachteil besteht in der Materialermüdung der Druckfedern, die dann von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden müssen. Der in wirtschaftlicher Hinsicht jedoch schwerwiegendste Nachteil besteht in einer möglichen Beschädigung der Spritzgußform dann, wenn die Auswerferstifte aus irgend einem Grunde derart klemmen, daß die Zugkraft der die Auswerferbolzen umgebenden, vorgespannten Druckfedern nicht mehr ausreicht, die Auswerferstifte zurückzuziehen. Sobald nämlich das Antriebselement in seine Ausgangsposition zurückgekehrt ist, wird die Spritzgußform wieder geschlossen, da vorausgesetzt wird, daß auch die Auswerferstifte in ihre Ausgangsposition zurückgekehrt sind. Ist dies jedoch aus den o.g. Gründen nicht der Fall, so werden beim Schließen der Spritzgußform nicht nur die Auswerferstifte sondern auch die Spritzgußform selbst beschädigt Dies bedeutet dann einen erhebichen finanziellen und zeitlichen Aufwand, um diese Beschädigungen zu beseitigen oder gar eine neue Form herzustellen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Auswerfervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die diese Nachteile vermeidet und bei der insbesondere sichergestellt ist, Gaß die Auswerferstifte stets in ihre Ausgangs position zurückgezogen sind, bevor die Spritzgußform wieder schließt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Auswerfervorrichtung der eingangs genannten art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst Mit der erfindungsgemäßen Auswerfervorrichtung wird al lse ein zwangsweises Zurückziehen der AuswerferstiSte mit #I triebselement erreicht, so daß stets gewährleistet i t, dann, wenn das Antriebselement in seiner Ausgangs l~.iltt 1 dies auch die Auswerferstifte sind. Eine Beschädigung ce -# werferstifte und/oder der Spritzgußformteile bei deren Scli#-sen ist somit ausgeschlossen. Außerdem benötigt die erfin#uii##-gemäße Auswerfervorrichtung lediglich eine einzige zentrale Verbindungsstange zum Zurückziehen der Auswerferstifte bzw.
  • der Auswerferplatte, so daß sowohl der zeitliche als aucil oer Materialaufwand bei der Herstellung der Auswerfervorrichtung und auch des betreffenden Spritzgußformteils erheblich verringert ist.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung besteht die Verbindungsstange aus einem einzigen Auswerferbolzen und einer Justierschraube, welche beiden Teile über eine Kupplung starr miteinander verbindbar sind. Auf diese Weise kann die starre Verbindung den unterschiedlichsten Anforderungen bzw. den unterschiedlichsten verwendeten Spritzgußformen angepasst werden, indem bspw. Verbindungsstangen unterschiedlicher Länge und/oder Dicke auf Lager gehalten und geliefert werden können. Dadurch kann man den Abstand zwischen dem Antriebselement und dem Maschinenteil, das die Spritzgußform aufnimmt, jeweils konstant halten und die Länge der Verbindungsstange nach der Länge des mit den Auswerferstiften versehenen Spritzgußformteils ausrichten. Eventuelle Herstellungstoleranzen beim Auswerferbolzen können durch ein mehr oder weniger weites Einschrauben der Justierschraube in das Antriebselement ausgeglichen werden. Zweckmäßig ist es dabei, wenn die Enden der beiden Teile der Verbindungsstange jeweils gleiche Form und Größe aufweisen, so daß die Kupplung jeweils identisch sein kann. Diese einfache Anpassung der Auswerfervorrichtung an unterschiedlich große Spritzgußformen war bisher nicht möglich. Außerdem ist es nunmehr möglich, Auswerfervorrichtungen mit größeren Wegen zu schaffen.
  • Weitere Einzelheiten und Aus gestaltungen der Erfindung S#1LL der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die ErfinulAns anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Es zeilen: Fig. 1 in schematischer, teilweise geschnittener Dalstellung eine in einer Spritzgußform eineDaui Auswerfervorrichtung gemäß einem bevorzu&ten Aus- -führungsbeispiel vorliegender Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. ;, und Fig. 3 einen Schnitt ähnlich dem der Fig. 2, jedoch bei einer Variante.
  • Aus Fig. 1 ist eine Auswerfervorrichtung 11 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender erfindung in Verbindung mit einer Spritzgußform 12 dargestellt, die bspw.
  • aus einer oberen Formhälfte bzw. -teil 13 mit Stempeln oder Patrizen 14 und aus einer unteren Formhälfte bzw. -teil 16 mit zylindrischen Hohlformen oder Matrizen 17 besteht. Nicht dargestellt in dieser schematischen Fig. 1 ist die Spritzvorrichtung zum Einspritzen des betreffenden Materials, bspw.
  • Kunststoff, Aluminium oder dgl. in den Raum zwiscnen Patrizen 14 und Matrizen 17 zur Herstellung eines Spritzgußteiles 18, das gemäß der Fig. 1 bspw. aus mehreren parallelen, in verschiedenen Ebenen nebeneinander angeordneten und miteinander verbundenen, unterschiedlich langen Hohlzylindern mit Boden besteht. Es sei angemerkt, daß selbstverständlich die Spritzgußform 12 auch auf der Seite liegen kann, so daß dann die Rede von einer linken und einer rechten Formhälfte 13, 16 wäre.
  • Die Auswerfervorrichtung 11 besitzt eine eckige ouer runde Auswerferplatte 21, die hier aus mehreren, bspw. drei übereinander angeordneten Plättchen oder Scheiben 22, 23, 24 besteht und die innerhalb eines in der unteren Formhälfte 16 angeordneten Hohlraumes 26 gemäß Doppelpfeil A auf- und abbewegbar ist. In die obere Scheibe 22 der Auswerferplatte 21 sind mit endseitigen Verbreiterungen versehene Auswerferstifte 27 von unten her eingesteckt. Sie durchdringen andernends Bohrungen in der unteren Formhälfte 16 mit Spiel und liegen im in Fig. 1 dargestellten Ruhe- bzw. Ausgangszustand mit ihren Endstirnflächen am Grund der Matrizenöffnungen 17 und damit am hier fertigen, noch nicht ausgeformten Spritzgußteil 18 bodenseitig an. Die Anzahl der Auswerferstifte 27 hängt von der Art und Form des zu fertigenden Spritzgußteils 18 ab. Die obere Scheibe 22 mit den parallel ausgerichteten Auswerferstiften 27 ist auf der mittleren Scheibe 23 mittels Schrauben 28 befestigt, so daß die Auswerferstifte 27 in axialer Richtung #festgehalten sind. Die mittlere Scheibe 23 liegt auf der unteren Scheibe 24 der Auswerferplatte 21 auf, die wiederum auf einer Grundplatte 19 der unteren Formhälfte 16 im Ausgangszustand aufsitzt. Die mittlere Scheibe 23 ist mit einer mittigen Gewindebohrung 29 und die untere Scheibe 24 mit einer damit fluchtenden Durchgangsbohrung 31 versehen.
  • Ebenso ist die Grundplatte 19 der Formhälfte 16 in einer mit den Bohrungen 29 und 31 fluchtenden jedoch durchmessergrößeren Durchgangsbohrung 32 versehen.
  • Mit der Auswerferplatte 21 ist eine Verbindungsstange 33 gekoppelt, deren anderes Ende mit einem Antriebselement verbindbar ist, das bspw. eine hydraulische oder pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit ist und von dem strichpunktiert ledigo lich das Ende einer Kolbenstange 34 angedeutet ist. Die Verbindungsstange 33, die eine starre Verbindung zwischen der Auswerferplatte 21 und dem Antriebselement bzw. der Kolben~ stange 34 herstellt, ist in ihrer Länge zweigeteilt. Die Verbindungsstange 33 besitzt einen aus rundem Vollmaterial hergestellten Auswerferbolzen 36, der an seinem einen Ende ein durchmesserkleineres Außengewinde 37 besitzt, das die Bohrung 31 der Scheibe 24 durchdringt und in die Gewindebohrung 29 der Scheibe 22 der Auswerferplatte 21 eingeschraubt ist.
  • Außerdem durchdringt der Auswerferbolzen 36 mit diesem Ende die Durchgangsbohrung 32 der Grundplatte 19 der unteren Formhälfte 17 mit Spiel und liegt mit seinem Bund 38 an der Unterseite der unteren Scheibe 24 der Auswerferplatte 21 an. Zum Einschrauben des Auswerferbolzens 36 in die Auswerferplatte 21 besitzt dieser an einem Längenbereich, vorzugsweise am dem Außengewinde 37 abgewandten Bereich zwei diametral gegenüberliegende äußere Abflachungen 39, die das Ansetzen eines Gabelschlüssels oder dgl. Werkzeug gestatten. Das dem Außengewinde 37 abgewandte andere Ende des Auswerferbolzens 36 ist derart mit einer Ringnut 41 versehen, daß endseitig eine relativ schmale Endscheibe 42 abgesetzt ist.
  • Die Verbindungsstange 33 der Auswerfervorrichtung 11 besitzt außerdem eine Justierschraube 43, die entsprechend der Endscheibe 42 des Auswerferbolzens 36 ebenfalls eine durch eine Ringnut 44 abgesetzte schmale Endscheibe 45 aufweist. Dabei sind beim Ausführungsbeispiel die Endscheiben 42 und 45 und die Ringnuten 41 und 44 jeweils hinsichtlich Durchmesser und Breite gleich ausgebildet. Andernends besitzt die Justierschraube 43 ein relativ langes Außengewinde 46, mit dem die Justierschraube 43 in die Kolbenstange 34 mehr oder weniger weit einschraubbar ist. Es sei in diesem Zusammenhang angemerkt, daß die Justierschraube 43 wesentlich kürzer ist als der Auswerferbolzen 36.
  • Der Auswerferbolzen 36 und die Justierschraube 43 der Verbindungsstange 33 sind mit ihren einander zugewandten Endscheiben 42 und 45 durch eine Kupplung 47 in axialer Richtung formschlüssig und damit starr miteinander verbunden. Die Kupplung 47 besitzt gemäß Fig. 2 zwei Halbschalen 48 und 49, die in axialer Richtung endseitig mit einem nach innen ragenden Ringansatz 51, 52 versehen sind, dessen Innenaurchmesser kleiner ist als der des übrigen Innenbereichs der Halbschalen 48, 49. Die Halbschalen 48 und 49 sind so lang, daß, wie Fig. 1 zeigt, die Endscheiben 42 und 45 von Auswerferbolzen 36 und Justierschraube 43 in zusammengekuppeltem Zustand in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der mindestens dem Durchmesser einer die Halbschalen 48 und 49 zusammenhaltenden Klemmschraube 53 entspricht.
  • Zur Montage der Kupplung 47 bzw. zum starren Verbinden von Auswerferbolzen 36 und Justierschraube 43 werden deren Enden zunächst in eine der Halbschalen 48, 49 gelegt und dann die andere der Halbschalen aufgesetzt. Dadurch greifen die Ringansätze 51, 52 der Halbschalen 48, 49 in die Ringnuten 41, 44 des Auswerferbolzens 36 bzw. der Justierschraube 43 ohne wesentliches Spiel, während deren Endscheiben 42, 45 jenseits der Ringansätze 51, 52, also innerhalb der Halbschalen 48, 49 liegen. Es kann dann die Klemmschraube 53 durch eine Bohrung 54 bspw. der in Fig. 2 oberen Halbschale 48 gesteckt und in eine gegenüberliegende Gewindebohrung 55 bspw. der unteren Halbschale 49 eingeschraubt und dann angezogen werden. In fest angezogenem Zustand verbleibt zwischen den Halbschalen 48 und 49 ein schmaler Spalt 56, der ein Vorspannen der Halbschalen gegeneinander ermöglicht. Zur Sicherung kann noch eine Kontermutter 57 auf die Klemmschraube 53 aufgeschraubt werden.
  • Wenn auch bei dieser Ausführungsform die formschlüssige Kupplungsverbindung durch je eine Ringnut bzw. einen Ringansatz gebildet ist, versteht es sich, daß auch mehrere bspw.
  • trapezförmige oder sägezahnförmige Ringnuten bzw. Ringansätze vorgesehen sein können.
  • Bei der Variante der Fig. 3 sind die Halbschalen 48', 49' der Kupplung 47' in ihrer Längsmittelebene mit einem angeformten Ansatz 58 versehen, der mit einer mit der Bohrung 54 bzw. 55 fluchtenden Querbohrung 59 versehen ist, wobei die Querbohrung 59 bspw. in der unteren Halbschale 49' ebenfalls als Gewindebohrung ausgebildet sein kann. Der Ansatz 58 ist gerade so breit wie der Abstand zwischen den Endscheiben 42 und 45 von Auswerferbolzen 36 und Justierschraube 43, so daß er eine zusätzliche Abstützung innerhalb der Kupplung für die Endscheiben 42 und 45 bei Auftreten des axialen Druckes bewirkt.
  • Der Vorgang des Auswerfens ist folgender: Zunächst wird durch eine andere, nicht dargestellte Mechanik, bspw. die untere Formhälfte 16 einschließlich der Auswerfervorrichtung 11 nach der Herstellung des Spritzgußteils 18 zurükgezogen, so daß sich die Spritzgußform 12 entsprechend weit öffnet. Daraufhin wird das Antriebselement 34 betätigt, so daß über die Verbindungsstange 33 und die Auswerferplatte 21 die Auswerferstifte 27 in axialer Richtung relativ zur nun stillstehenden Formhälfte 16 nach oben bewegt werden und das fertige Spritzgußteil 18 aus der Matrize 17 herausschieben bzw. -stoßen.
  • Ist dies über den entsprechenden Auswerferweg hinweg erfolgt, so wird der Antrieb 34 umgesteuert und die Auswerferstifte 27 werden aktiv vom Antrieb wieder in die Ausgangslage zurückgezogen, da die Auswerferstifte 27 und der Antrieb 34 starr miteinander verbunden sind. Erst dann wird die Form 12 wieder geschlossen.
  • Je nach der Größe der die Auswerfervorrichtung 11 teilweise aufnehmenden unteren Formhälfte 16 besteht ein mehr oder weniger großer Abstand zwischen der darin angeordneten Auswerferplatte 21 und dem Antriebselement 34. Es sind deshalb verschieden lange, auswechselbar gehaltene Auswerferbolzen 36 vorgesehen, deren Enden 41, 42 vorzugsweise gleich ausgebildet sind, so daß sie über die Kupplung 47 bzw. 47' mit der im allgemeinen stets gleichen Justierschraube 43 verbunden werden können. Zum Ausgleich verschiedener Abstands-bzw Jangentoleranzen des Auswerferbolzens 36 und/oder zum Ausgleich nur kleiner Größenunterschiede verschiedener Spritzgußformhälften 16 kann die Justierschraube 43 mehr oder weniger weit in das Antriebselement 34 eingeschraubt werden, wobei aufgrund des relativ langen Außengewindes 46 nach wie vor eine sichere axiale Verbindung zwischen Justierschraube 43 und Antriebselement 34 vorhanden ist. Da zumindest die Enden von Auswerferbolzen 36 und Justierschraube 43 im Querschnitt kreisförmig sind, kann die Kupplung 47 bzw, 47' in jedem Verdrehstadium der Justierschraube 43 angesetzt werden. Auf diese Weise ist eine feine Längenabstimmung der Verbindungsstange 33 auf den betreffenden Abstand möglich. Für andere Ausführungsbeispiele ist es auch möglich, den Auswerferbolzen 36 zumindest an seinem der Kupplung 47, 47' abgewandten Ende durchmesserkleiner auszubilden, um ihn auch mit Auswerferplatten 21 von relativ kleinen Spritzgußformhälften 16 verbinden zu können, wie dies bei 60 strichpunktiert angedeutet ist.
  • - Ende der Beschreibung -leerseite

Claims (8)

  1. Titel: Auswerfervorrichtung für Spritzgußmaschinen Patentansprüche 1. Auswerfervorrichtung für Spritzgußmaschinen mit einer Auswerferplatte, die mit in das eine Spritzgußformteil ragenden Auswerferstiften versehen ist und mittels einem vorzugsweise als Kolben-Zylinder-Einheit ausgebildetem Antriebselement bei geöffneter Spritzgußform bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antriebselement (34) und der Auswerferplatte (21) eine diese Teile starr miteinander verbindenen Verbindungsstange (33 vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (33) aus einem einzigen Auswerferbolzen (36) und einer Justierschraube (43) besteht, ale über eine Kupplung (47, 47') starr miteinander verbindbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (47, 47') zwei gegeneinander verspannbare halbschalen (48, 49; 48', 49') aufweist, in die die gegenüberliegenden Enden (41, 42; 44, 45) von Auswerferbolzen (36) und Justierschraube (43) in axialer Richtung formschlüssig eingreifen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Enden von Auswerferbolzen (36) und Justierschraube (43) mit mindestens einer Ringnut (41, 44) versehen sind, in die ein innerer Ringansatz (51, 52) der Kupplungshalbschalen (48, 49; 48', 49?) eingreift.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (41, 42) von Auswerferbolzen (36) und Justierschraube (43) in einem bestimmten Abstand einander gegenüberliegen und daß zwischen ihnen eine die Kupplungshalbschalen (48, 49; 48', 43') durchdringende und zusammenhaltende Spannschraube (53) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den im Abstand gegenüberliegenden Enden (41, 42) von Auswerferbolzen (36) und Justierschraube (43) ein mit einer Querbohrung (59) versehenes Distanzteil (58) in den Kupplungshalbschalen (48?, 49') vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerferbolzen (36) mit der Auswerferplatte (21) und die Justierschraube (43) mit dem Antriebselement (34) verschraubbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Auswerferbolzen (36) unterschiedlicher Länge und/oder Durchmesser vorzugsweise im Bereich außerhalb der Kupplung (47, 47') vorgesehen sind.
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