DE1963966A1 - Vorrichtung zum Halten und Befestigen von Rungen od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Halten und Befestigen von Rungen od.dgl.

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DE1963966A1
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stanchions
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Alex Welte
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ALEX WELTE STAHL U FAHRZEUGBAU
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ALEX WELTE STAHL U FAHRZEUGBAU
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/0207Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms
    • B62D33/0215Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms for log hauling vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Halten und Befestigen von Rungen od.dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten und BeSstigen von Rungen od.dgl. seitlichen Begrenzungen an Ladeflächen von insbesondere zur Beförderung von Langholz od.dgl. Stangenförmigem Gut vorgesehenen Fahrzeugen oder Anhängern, wobei die Rungen od.dgl. zum Entladen wenigstens eine von ihnen begrenzte Seite der Ladefläche freigeben.
  • Es ist bereits bekannt, beim Entladen von Langholz od.dgl.
  • seitliche Rungen - in der Regel einzeln - abzuklappen.
  • Durch das Abklappen der einzelnen Rungen nacheinander entsteht dabei der Nachteil, dass das Langholz od.dglO bereits nach dem Umklappen der ersten Rungen beginnen kann, von dem Fahrzeug oder Anhänger zu rollen und zu rutschen, Dabei kann es sich,da ein Teil der Rungen noch nicht abgeklappt ist, schrägstellen und verspannen, so dass die nächsten Rungen nur schwer abgeklappt werden können, Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die abgeklappten und seitlich am Fahrzeug herabhängenden Rungen von dem entladenen Holz od.dgl. gegen der Fahrzeug gedrückt und dort eingeklemmt werden können, so dass beim Wegfahren des Fahrzeuges die Rungen ggf. verbogen oder gar abgerissen werden können. Zumindest besteht eine grosse Gefahr der Beschädigung dieser Rungen bzw. ihrer Halterung.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher diese Nachteile vermieden werden.
  • Zur Lösung schlägt die Erfindung vor, dass an der Ladefläche für die unteren Enden der Rungen od.dgl. Einsteckvorrichtungen vorgesehen sind, aus denen die Rungen heraushebbar sind, Dabei kann es zweckmässig sein, wenn jede Runge an ihrem oberen Ende von einem Spann- oder Zugmittel gehalten ist, welches vorzugsweise an einer auf der gegenüberliegenden Seite der Ladefläche befindlichen Runge befestigt ist. In der Regel sind die oberen Enden einander gegenüber befindlicher Rungen bereits mit einem derartigen Zugmittel verbunden, um die Ladung auch nach oben hin zu sichern. Dieses Zugmittel erhält auf diese Weise dann eine Doppelfunktion, da es eine ausgehobene Runge festhalten kann0 Nach dem Ausheben der Rungen einer Seite kann dann das Langholz od.dgl. seitlich von der Ladefläche herabrollen, wobei es unter den ausgehobenen Rungen hindurchtreten kann. In vorteilhafter Weise bleiben nach dem Entladen die Rungen auf der Ladefläche hängen.
  • Dabei kann eine insbesondere hydraulisch betätigbare Aushebevorrichtung für jede Runge oddgl. vorgesehen sein und die Aushebevorrichtungen für die Rungen wenigstens einer Seite der Ladefläche können vorzugsweise derart miteinig ander verbunden sein, dass sie gleichzeitRb'etätigbar sind.
  • Zusammen mit der Aushebbarkeit der Rungen und deren Befestigung an ihrem oberen Ende ergibt sich dabei eine besonders zweckmässige Kombination, da durch das gleichzeitige Ausheben der Rungen ein Schrägstellen und Verspannen von Langhölzern vermiedenwerden kann. Ausserdem wird das Entladen erleichtert. Zweckmässigerweise können dabei die vorzugsweise gegen eine Rückstellkraft, z.B. einen Druckfeder wirkenden ArbeitskolEen der Aushebevorrichtungen wenigstens einer Seite der Ladefläche ein gemeinsames Ventil zur Beaufschlagung mit Drucköl od.dgl. Arbeitsmedium aufweisen.
  • Zweckmässig ist es, wenn als Einsteckvorrichtung eine im Bereich des ausgehobenen Endes der Rungen etwa gabelförmige, im wesentlichen nach der vom Fahrzeug abgewandten Seite offene Halterung vorgesehen ist, welche eine tiefer liegende, ringsum geschlossene Ausnehmung für das unterste Ende der Runge in eingesteckter Stellung sowie eine etwas höher liegende Verengung ihrer seitlichen Öffnung zum seitlichen Übergreifen einer bei eingesteckter Runge an dieser Verengung befindlichen Verstärkung od.dgl. der Runge aufweist.
  • Dadurch erreicht man auf einfache und vorteilhafte Weise, dass bereits eine geringfügige Anhebung der Runge genügt, um sie seitwärts vom Fahrzeug wegschwenken zu können, so dass sie die von ihr begrenzte Seite der Ladefläche freigibt.
  • Dennoch ist eine derartige Runge in eingesteckter Stellung fest und sicher eingespannt. Gegebenenfalls kann die Runge auch selbst dicker als die Verengung der seitlichen Öffnung sein und eine um die Aushebestrecke an ihr tiefer liegende Einziehung besitzen, welche durch diese Verengung hindurchtreten kann. Auch dadurch erreicht man, dass die Runge nur eine verhältnismässig kleine Aushebestreckte benötigt. Aus statischen Gründen ist jedoch vorzuziehen, die Runge im Bereich der Verengung der Halterung zu verstärken.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als erfindungswesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Bs zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine mit Rungen versehene Ladefläche mit einer Ansicht zweier sich gegenüberstehender Rungen, wobei strichtpunktiert eine ausgehobene Runge bei teilweise entladener Ladefläche angedeutet ist, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Runge und ihre Haltevorrichtung mit den Mitteln zum Anheben der Runge gemäss der Linie II-II in Fig. 3, Fig. 3 eine Draufsicht der Runge mit ihren Aushebemitteln, Fig. 4 einen Schnitt gemäss der Linie IV-IV in Fig. 3 sowie Fig. 5 einen Teilschnitt gemäss der Linie T-V in Fig. 40.
  • Zur seitlichen Begrenzung einer Ladefläche 1 von einem zur Beförderung von Langholz 2 od.dgl. vorgesehenen Fahrzeug sind einander gegenüberstehende Rungen 3 vorgesehen. Jeweils zwei einander gegenüberstehende Rungen sind dabei durch auf der Ladefläche 1 befestigte Querprofile 4 miteinander verbunden.
  • Zur Befestigung der Rungen sind an der Ladefläche 1 bzw. den daran befestigten Querprofilen 4 Einsteckvorrichtungen 5 vorgesehen, aus denen die Rungen 3 heraushebbar sind. In Fig. 2 erkennt man eine in der Eins te ckvbrrichtung 5 gehaltene Runge 3 und in strichpunktierter Darstellung dieselbe Runge in ausgehobener Stellung.
  • Zum Entladen eines z.B. mit Langholz 2 beladenen fahrzeuges können also die Rungen 3 einer Seite der Ladefläche 1 ausgehoben werden, so dass die seitliche Begrenzung der Ladefläche an dieser Seite wegfällt. Insbesondere bei gleiohseitigem Ausheben aller Rungen einer Seite der Ladefläche können die Langhölzer 2 gut von der Ladefläche 1 herabrollen. Dabei ist jede Runge insbesondere an ihrem oberen Ende von einem Spann- oder Zugmittel 6, zI. von einem Seil oder einer Kette, gehalten, wobei dieses Zugiittel 6 jeweils an einer auf der gegenüberliegendenSeite der Ladefläche bez.B. mittels Ösen 6a findlichen/ Runge befestigt ist. Dadurch wird erreicht, dass die ausgehobenen Rungen beim Entladen eines Fahrzeuges festgehalten werden. In Fig. 1 ist strichtpunktiert dargestellt, 2 wie die Langhölzer unterhalb einer ausgehobenen Runge 3 von der Ladefläche 1 herabrollen können und die Runge 3 dabei vom Zugmittel 6 festgehalten wird. Nach Entladen des Fahrzeuges hängt die Runge 3 dann z.B. auf dem Rand der Ladefläche 1. Ein Einklemmen zwischen entladenem Langhoiz und Fahrzeug ist vermieden. Auch das Befestigen in der Haltevorrichtung ist verhältnismässig einfach, da än Anheben der Rungen vom Boden nicht notwendig ist.
  • Im Ausführungebeispiel ist eine hydraulisch betätigbare Aushebevorrichtung 7 für jede Runge vorgesehen und die Aushebevorrichtungen für die Rungen wenigstens einer Seite der Ladefläche sind zweckmässigerweise derart miteinander verbunden, dass sie gleichzeitig betätigbar sind. Dies kann z.B. dadurch erreicht werden, dass die gegen eine Druckfeder 8 wirkenden Arbeitskolben 9 der Aushebevorrichtung 7yenigstens einer Seite der Ladefläche 1 ein nicht näher dargestelltse gemeinsames Ventil zur Beaufschlagung mit Drucköl od.dgl.
  • Arbeitsmedium aufweisen. Durch Öffnen dieses Ventiles werden dann alle Arbeitskolben 9 der Aushebevorrichtungen 7 für die Rungen 3 einer Seite der Ladefläche gleichzeitig betätigt, so dass die Rungen 3 auch gleichzeitig ausgehoben werden.
  • Als Einsteckvorrichtung 5 ist eine im Bereich des ausgehobenen Endes E der Runge 3 etwa gabelförmige, im wesentlichen nach der vom Fahrzeug abgewandten Seite offene Halterung vorgesehen, welche einer tiefer liegende, ringsum geschlossene Ausnehmung 10 für das unterste Ende El der Runge 3 ein eingesteckter Stellung sowie eine etwas höher liegende Verengung seitlichenp 11 ihrer seitlichen Öffnung 12 zum[Wbergreifen einer bei eingesteckter Runge an dieser Verengung 11 befindlichen Verstärkkung 13 od. dgl. der Runge 3 aufweist Dabei ist diese Halterung für eine Runge 3 von den beiden mit Abstand zueinander verlaufenden, die Querverbindung zur Runge der gegenüberliegenden Seite der Ladefläche 1 bildenden U-Profilen4, einer in Ausheberichtung im unteren Bereich zwischen diesen Profilen 4 befestigten, vorzugsweise g8hweissten Platte 14 mit einer dem Querschnitt des Rungenendes El angepassten Lochung 10 und zwei im oberen Bereich an den einander zugewandten Seiten der Profile 4 angebrachten Tragleisten 15 zum Untergreifen einer als Verstärkung 13 der Runge vorgesehenen, mit ihr vorzugsweise durch Schweissen verbundenen Platte gebildet, wobei die Tragleisten 15 insbesondere nach der vom Fahrzeug od.dgl.
  • weggewandten Seite die Platte 13 bzw. einen daran angebrachten Ausschnitt 13a der Platte 13 nach dieser Seite übergreifende Nasen 15a od.dgl. Vorsprünge aufweisen.
  • Auch auf der anderen Seite kann die Platte 13 von einer * KD beiden, die gabelförmige Halterung begrenzenden Profile 4 erkennt man insbesondere in den Fig. 3 und 4. Die das unterste Ende Ei der Runge 3 aufnehmende Platte 14 mit ihrer Lochung 10 erkennt man in den Fig. 2 und 4. Die etwas höher angeordneten Tragleisten 15 mit ihren Nasen 15a zum Halten und übergreifen der Verstärkungsplatte 13 erkennt man vor allem in den Fig. 4 und So Auch in Fig. 3 ist zu ersehen, wie die Nasen 15a in Ausschnitte 13a der Verstärkungsplatte 13 eingreifen und so ein seitliches Ausweichen der Runge 3 in nicht ausgehobener Stellung verhindern.
  • Inreckmässiger Weise entspricht die Einstecktiefe der Runge 3 in die untere Ausnehmung bzwO Lochung 10 der Platte 14 derjenigen Strecke a in Längsrichtung bzw. Ausheberichtung der Runge 3, um welche die Verengung der seitlichen Öffnung der gabelförmigen Halterung bzw. die diese Verengung bildenden Nasen 15a der Tragleisten 15 die Verstärkung bzw. die seitliche Verstärkungsplatte 13 der Runge übergreifen. Dadurch wird erreicht, dass ein Anheben um die dieser Strecke a entsprechende Höhe der Nase 15a bereits ausreicht, um die Runge aus ihrer Einsteckvorrichtung 5 auszuheben und damit die eine Seite einer Ladefläche freizugeben.
  • * weiteren Nase 15b festgelegt sein (Fig. 2), Im Ausführungsbeispiel sind zum Anheben der Rungen 3 jeweils ihre am Einsteckende E befindlichen Verstärkungsplatten 13 untergreifende, von dem zugehörigen Arbeitskolben 9 beaufschlagte Schwenkhebel 16 vorgesehen, deren zum Angreifen an der Runge vorgesehenes Ende 16a gemäss und an den Rungenumriss angepasst Fig. 3 etwa gabelförmig ausgebildet/ ist.Der Schwenkhebel 16 ist dabei auf einem zwischen den Profilen 4 verlaufenden Bolzen 17 gelagert und besitzt zwei etwa im rechten Winkel zueinanderstehende Arme. Der nach unten weisende Arm 16b wird dabei von der Kolbenstange i7ades Arbeitskolbens 9 um den Bolzen 17 verschwenkt. Bei einer Bewegung in Richtung zu der Runge 3 hin wird dabei das Ende 16a angehoben und dadurch die Runge 3 aus ihrer Einsteckvorrichtung 5 herausgehoben.
  • Gegen ein ungewolltes Ausheben z.B. durch Fahrzeugerschiitterungen oder Bedienungsfehler sind die eingesteckten Rungen 3 durch eine mit einem Nocken 18 Odedgl. Vorsprung versehene Drehwelle 19 gesichert, wobei die Sicherungsnocken 18 gemäas Fig. 2 jeweils in eine Ausnehmung 20 am Ende E der Rungen 3 eingreifen. Erst wenn die Drehwelle 19 mit dem Nocken 18 aus dem Bereich der Ausnehmung 20 herausgedreht iat, kann die Runge 3 aus ihrer Einsteckvorrichtung 5 herausgehoben werden.
  • Die Bedienungshebel 21 zum Betätigen und insbesondere Entsichern der Drehwellen 19 einer Seite der Ladefläche 1 sind jeweils auf der gegenüberliegenden Seite der Ladefläche angeordnet und eine Übertragungsstange 22 od.dgl. von dem Hebel 21 zu der zugehörigen Welle 19 ist unterhalb des Ladevorzugsweise an einem Profil 4 gutes verlaufend /angebracht. Man erkenntdiesvor allem in Fig. 1. Durch diese Anordnung wird erreicht,dass jeweils nur diejenigen Rungen entsichert werden können, die sich auf der von dem Bedienungspersonal gesehen gegenuberliegenden Seite befinden. Eine Gefährdung des Bedienungspersonales durch ggf. vorzeitig ausgehobene Rungen und herabfallendes Ladegut wird dadurch verhindert.
  • Der an der Drehwelle angreifende Übertragungsarm 23, welcher von der Stange 22 verschwenkt wird, besitzt dabei einen Anschlag 24, welcher in derjenigen Stellung, bei welcher der Nocken 18 in die Ausnehmung' 20 eingeift, gegen einen U-Schenkel des ihn tragenden Profiles 4 anliegt. Man erkennt dies z.B in Fig. 1 und 2. Durch Verschieben der Bedienungsstange 22 in Richtung zu der zu entsichernden Runge kann der Übertagungsarm 23 mit der Welle 19 in Richtung des Pfeiles Pf 1 verdreht werden, so dass die Nocke 18 aus der Ausnehmung 20 herausgeführt wird. Nunmehr kann in der vorbeschriebenen Weise die entsicherte Runge 3 aus ihrer Einsteckvorrichtung 5 herausgehoben werden.
  • Alle in der Zeichnung, in den nachfolgenden Ansprüchen und der Beachreibung dargestellten Merkmale und Konatruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Halten und Befestigen von Rungen d.dgl. seitlichen Begrenzungen an Ladeflächen von insbesondere zur Beförderung von Langholz od.dgl.
stangenförmigem Gut vorgesehenen Pahrzeugen oder Anhängern, wobei die Rungen od.dgl. zum Entladen wenigstens eine von ihnen begrenzte Seite der Ladefläche freigeben, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass an der Ladefläche (1) für die unteren Enden (E) der Rungen (3) od.dgl. Einsteckvorrichtungen (5) vorgesehen sind, aus denen die Rungen (3) od.dgl. heraushebbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Runge (3) insbesondere an ihrem oberen Ende von einem Spann- oder Zugmittel (6) gehalten ist, welches vorzugsweise an einer auf der gegenüberliegenden Seite der Ladefläche befindlichen Runge befestigt ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine insbesondere hydraulisch betätigbare Aushebevorrichtung (7) für jede Runge (3) od.dgl. vorgesehen ist und dass die Aushebevorrichtungen (7) für die Rungen (3) wenigstens einer Seite der Ladefläche (1) vorzugsweise derart miteinander verbunden sind, dass sie gleichzeitig betätigbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise gegen eine Rückstellkraft, z.R.
eine Druckfeder (8) wirkenden Arbeitskolben (9) der Aushebevorrichtung (7) wenigstens einer Seite der Ladefläche (1) ein gemeinsames Ventil für ihre Beaufschlagung mit Drucköl od.dgl. Arbeitsmedium aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Einsteckvorrichtung (5) eine im Bereich des ausgehobenen Endes (E) der Runge (3) etwa gabelförmige, im wesentlichen nach der vom Fahrzeug abgewandten Seite offene Halterung vorgesehen ist, welche eine tiefer liegende, ringsum geschlossene Ausnehmung (10) für das unterste Ende (E1) der Runge (3) in eingesteckter Stellung sowie eine etwas höher liegende Verengung (11) an ihrer seitlichen Öffnung zum Übergreifen einer bei eingesteckter Runge an dieser Verengung befindlichen Verstärkung (13) od.dgl. der Runge (3) aufweist,
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecktiefe der Runge (3) die untere Ausnehmung (10) der Halterung derjenigen Strecke (a) in Längsrichtung bzw. Ausheberichtung der Runge entspricht, um welche die Verengung (11) der seitlichen Öffnung der gabelförmigen Halterung die Verstärkung (15; der Runge (3) übergreift.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (5) für eine Runge (3) von zwei mit Abstand zueinander verlaufenden Profilen (4),einer in Ausheberichtung im unteren Bereich dazwischen befestigten, vorzugsweise eingeschweissten Platte (14) mit einer dem Querschnitt des Rungenendes (El) angepassten Lochung (10) und zwei Seite im oberen Bereich an den einander zugandten der Profile (4) angebrachten Tragleisten (15) zum Untergreifen einer als Verstärkung der Runge vorgesehenen, mit ihr vorzugsweise durch Schweissen verbundenen Platte (13) gebildet ist, wobei die Tragleisten (15) insbesondere nach der vom Fahrzeug od.dgl. weggewandten Seite die Platte (13) oder ggf. einen Ausschnitt (13a) der Platte nach dieser Seite übergreifende Nasen (15a) od.dgl. Vorsprünge aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anheben der Rungen (3) od,dgl, jeweils ein vorzugsweise ihre am Einsteckende (E) befindliche Verstärkung (13) untergreifender, von dem zugehörigen Arbeitskolben (9) beaufschlagter Schwenkhebel (16) vorgesehen ist, dessen zim Angreifen an der Runge vorgesehenes Ende (16a) insbesondere etwa gabelförmig ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die eingesteckten Rungen (3) gegen ungewolltes Ausheben vorzugsweise Jeweils durch eine mit einem Nocken (18) od.dgl. Vorsprung versehene Drehwelle t19) gesichert sind, wobei die Nocken (18) zum Sichern in Ausnehmungen (20) an den Rungen (3) eingreifen.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,dass die Bedienungshebel (21) zum Betätigen, insbesondere Entsichern der Drehwellen (19) einer Seite der Ladefläche auf der jeweils gegenüberliegenden Seite der Ladefläche angeordnet sind und eine Ubertragsstangs (22) od.dbl von dem Hebel (21) zu der zugehörigen Welle (23) bzw. einem dort vorgesehenen Ubertragungsarm (23) unterhalb des Ladegutes vorzugsweise an einem der Profile (4) angebracht ist.
Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3738710A1 (de) * 1987-11-14 1989-06-01 Franz Bernt Zentrale rungenverriegelung fuer kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3738710A1 (de) * 1987-11-14 1989-06-01 Franz Bernt Zentrale rungenverriegelung fuer kraftfahrzeuge

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