DE3737282A1 - Blatt-sortierer - Google Patents

Blatt-sortierer

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DE3737282A1
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Jacob Wijbe Van Den Ouden
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H39/00Associating, collating, or gathering articles or webs
    • B65H39/02Associating,collating or gathering articles from several sources
    • B65H39/04Associating,collating or gathering articles from several sources from piles
    • B65H39/043Associating,collating or gathering articles from several sources from piles the piles being disposed in juxtaposed carriers

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  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)

Description

Für die vorliegende Anmeldung wird die Priorität der britischen Patentanmeldungen 86 26 677 vom 07.11.1986 und 87 10 569 vom 06.05.1987 in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft Blatt-Sortierer gemäß dem Oberbe­ griff des Hauptanspruches, insbesondere Papierbogen-Sor­ tierer, sie kann jedoch auch bei anderen Bogenmateria­ lien wie zum Beispiel Kunstoffbögen zur Anwendung kom­ men.
Solche Blatt-Sortierer sind in vielerlei Ausführungsfor­ men bekannt, die jedoch beträchtliche Nachteile aufwei­ sen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Blatt-Sortierer unter Vermeidung dieser Nachteile zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Blatt-Sor­ tierer nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches erfin­ dungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Die Erfindung betrifft Blatt-Sortierer mit einer Reihe von Blattzuführstationen, einer stationären Förderober­ fläche in Stufenform, die sich im wesentlichen parallel zu der Reihe von Blattzuführstationen erstreckt, einer Einrichtung zum Transport der Bögen von den Zuführsta­ tionen zur Förderoberfläche und mit Schubvorrichtungen, die die transportierten Bögen von einer Stufe der För­ deroberfläche zur nächsten in der Abfolge schieben.
Nach einem Gesichtspunkt der Erfindung weist ein Blatt-Sortierer mit den vorgenannten Einrichtungen die Eigenschaft auf, daß die Schubvorrichtungen betriebs­ fähig sind, mindestens zwei Stufen der Förderoberfläche zu überqueren.
Es können Einrichtungen vorgesehen werden, durch die ein abwärts gerichteter Saugvorgang auf mindestens eine der Stufen der Förderoberfläche erzielt wird.
Nach einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung umfaßt ein Förderoberflächenbereich für einen vorstehend be­ schriebenen Blattsortierer mindestens zwei Stufen, so daß nach der Anbringung im Sortierer die Schubvor­ richtungen die Stufen des Oberflächenbereichs überque­ ren.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen wird eine bevorzugte Ausführungsform näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Teil eines bekannten Papier-Sortierers in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 und
Fig. 3 ein Bauteil des Förderers des bekannten Pa­ pier-Sortierers nach Fig. 1, in einer Sei­ ten- und Druntersicht;
Fig. 4 eine Schubvorrichtung des Sortierers in teilweise abgebrochener Seitenansicht;
Fig. 5 und
Fig. 6 ein geändertes Förderer-Bauteil in Seiten- und Druntersicht;
Fig. 7 ein Teil des modifizierten Sortierers in perspektivischer Darstellung;
Fig. 8 eine Schubbewegung der Schubvorrichtung des modifizierten Sortierers in Seitenansicht und
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform in einer anderen Seitenansicht.
In den Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Bauteile und Kennzeichen.
In Fig. 1 ist ein Papiersortierer 1 dargestellt.
Der Sortierer 1 entspricht dem von der Fa. Setmasters Limited aus New Milton, Hampshire, England hergestellten Typ und wird als "Setmaster Ansaug-Zuführ-Sortierer" vermarktet.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Sortierers 1 weist eine Reihe von zehn Papierbogen-Zuführstationen 2, eine stationäre Förderoberfläche 3 in Stufenform, die sich im wesentlichen parallel zu der Reihe der Stationen 2 erstreckt und einen Blattvorschubweg durch den Sortierer aufweist, eine Transporteinrichtung mit Ansaugköpfen 4 für den Transport der Papierbögen von den Zuführstationen zu der Förderoberfläche 3, und Schubvorrichtungen 5 auf, die die transportierten Bögen von einer Stufe der Förderoberfläche zur nächsten Stufe in der Abfolge schieben können.
Die Förderoberfläche 3 umfaßt zehn Stufen, eine pro Papierbogen-Zuführstation. Ein nicht abgebildeter Bogengeradeleger (Papierrüttler) ist am Auswurfende der Förderoberfläche angeordnet.
Jede Stufe der Förderoberfläche 3 weist vier in Seitenansicht schräg ausgebildete Förderbereiche 3 a (s. Fig. 2 und 3) auf, die demontierbar durch Schrauben (ohne Abbildung) lösbar festgelegt und durch Schlitze 10, 11, die in nach innen gerichteten, sich in Längsrichtung erstreckenden Endteilen 12 bzw. 13 ausgebildet sind, örtlich fixiert sind.
Jede Stufe der Förderoberfläche 3 weist eine Länge auf, die im wesentlichen einem Papierbogen in DIN-A3-Format entspricht und im "Querformat" ausgerichtet ist.
Die vier Förderbereiche 3 a sind im wesentlichen parallel zueiander mit dazwischenliegenden Abständen 14 (Fig. 1) angeordnet, die eine freie Bewegung der Schubvorrichtungen 5 ermöglichen. Es sind drei Schubvorrichtungen 5 vorgesehen.
Fig. 4 zeigt, daß jede Schubvorrichtung 5 einen Bolzen in Stufenform mit zehn Stufen bzw. Absätzen 16 aufweist, nämlich je eine pro Stufe der Förderoberfläche 3. Die Absätze 16 sind im gleichen Abstand und mit Zwischenräumen, die den Stufen in der Förderoberfläche 3 entsprechen, angeordnet. Die Oberkante eines Schubvorrichtungs-Bolzen 15 ist nach unten in horizontale Richtung weisend geneigt.
Eine Schubvorrichtungs-Schiene 20 trägt jeden Schubvorrichtungs-Bolzens 15, wobei der Bolzen durch Pfeiler 21 gestützt wird. Die Schubvorrichtungs-Schiene trägt Rollen (ohne Abbildung), die in lateral-beabstandeten, horizontal geneigten Führungsspuren 22 auf- und abwärts beweglich sind. Die Schiene 20 und somit der damit verbundene Bolzen 15 sind zyklisch hin- und herbeweglich, auf den geneigten Spuren 22 durch nicht vollständig abgebildete Betätigungseinrichtungen vor- und zurückschiebbar, die unter anderem eine Pleuelstange 23 und eine drehbare Verbindung 24 zwischen der Stange 23 und der Schiene 20 einschließen. Die Stange 23 wird durch einen mit Elektromotor betriebenen Mechanismus (ohne Abbildung) versetzt.
Jede Spur 22 weist ein Paar übereinander angeordnete Bolzen auf, wobei der Abstand zwischen den Bolzen einen Schlitz bildet, der die vorgenannten, von der Schiene 20 getragenen Rollen aufnimmt.
Die drei Schubvorrichtungen 5 bewegen sich gemeinsam hin und her in Hüben mit vorbestimmter Länge, zyklisch im Einklang und in zeitlich abgestimmter Folge mit der lateralen Bewegung der Ansaugköpfe 4, die sich auch zyklisch im Einklang bewegen.
Es sind zehn Ansaugköpfe 4, nämlich ein Ansaugkopf 4 pro Papierzuführstation 2 vorgesehen. Die Köpfe 4 sind mit einem Verteiler (ohne Abbildung) verbunden, der wiederum mit einer Ansaugpumpe (auch ohne Abbildung) in Verbindung steht.
Die Papierzuführstationen 2 weisen sowohl festgelegte Rückhaltewände 30 (Fig. 1) als auch ortsveränderliche Wände (nicht gezeigt in Fig. 1) auf, die durch Magneten gehalten werden. Die Magneten werden vom Stahlrahmen des Sortierers 1 angezogen.
Im Betriebszustand sind beispielsweise alle zehn Stationen 2 mit Papier in DIN-A3-Format im Querformat beladen.
Die im Einklang arbeitenden Ansaugköpfe 4 vollziehen eine Querbewegung, senken sich auf die obersten Blätter der Stapel in den Stationen 2, greifen durch Ansaugen die obersten Blätter auf und transportieren sie zu den Stufen der Förderoberfläche 3. Durch Abschaltung des Ansaugvorganges werden die obersten Blätter losgelassen.
Danach werden die Schubvorrichtungen 5 gleichzeitig versetzt, so daß die Blätter von einer Stufe auf der Förderoberfläche 3 zur nächsten im Ablauf geschoben werden. Die Anordnung sieht vor, daß am Bogengeradeleger alle zehn Bögen zusammen, in der gewünschten Reihenfolge übereinanderliegend in Erscheinung treten.
Innerhalb eines Hubes jeder Schubvorrichtung überfährt die Schubvorrichtung bzw. die Bereiche zwischen den Absätzen 16 der Schubvorrichtungsbolzen 15 eine einzige Stufe der Förderoberfläche 3. Die Absätze 16 eines jeden Bolzens 15 greifen dann die Hinterkanten der gerade auf den Stufen der Förderoberfläche 3 befindlichen Blätter an und versetzen sie so von einer Stufe zur nächsten Stufe im Ablauf.
Am Bogengeradeleger (ohne Abbildung), der sich am Ende des Sortierers befindet, treten alle zehn Bögen übereinanderliegend, in der gewünschten Reihenfolge in Erscheinung.
Angenommen, die Verwendung von DIN-A4-Papier in "Portrait"-Anordnung wird gewünscht, dann können leider nur fünf Papierzuführstationen unter Verwendung der ortsveränderlichen Wände eingesetzt werden, denn andernfalls würden sich die Blätter nach der Ablage auf der Förderoberfläche 3 durch die Ansaugköpfe 4 überschneiden. Folglich kann auch nur ungefähr die Hälfte der Förderoberfläche 3 verwendet werden.
Dieses Problem wird durch die Erfindung gelöst. Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, wird der Sortierer einfach abgeändert, indem die Förderoberflächenbereiche 3 a jeder Förderoberfläche 3 durch Ersatz-Oberflächenbereiche 3 b, die auch demontierbar sind, ersetzt werden.
In der vorliegenden Ausführungsform umfaßt jeder Ersatz- Oberflächenbereich 3 b zwei Stufen, nämlich schräge Stufen 35 und 36, die sich im Neigungswinkel unterscheiden und deren Steigung sich von Stufe zu Stufe in Richtung zum Blattvorschub erhöht. Die Schubvorrichtungen 5 bzw. die Bereiche zwischen den Absätzen 16 der Schubvorrichtungsbolzen 15 werden dann beide Stufen der zugehörigen Oberflächenbereiche 3 b überqueren. Die Stufen 35 und 36 sind in einem Winkel von 4° bzw. 8° horizontal geneigt. Der bevorzugte Winkel liegt zwischen 2° und 10° einschließlich.
Wenn ein abgewandelter Oberflächenbereich in Drei-Stufen-Form zur Verfügung stände, würden die Bereiche zwischen den Absätzen 16 der Schubvorrichtungsbolzen 15 selbstverständlich alle drei Stufen überqueren.
Mit dem geänderten Sortierer können zwanzig A4-"Portrait"-Stationen mit voll genutzter Förderoberfläche verwendet werden. Jede Stufe 35, 36 eines Ersatz-Oberflächenbereiches 3 b empfängt nun einen der A4-Bögen. Somit werden auf jeden Oberflächenbereich 3 b von den zugehörigen Ansaugköpfen 4 zwei A4-Bögen abgelegt (s. Fig. 7). Die Schubvorrichtungen 5, die jetzt Vorschubbewegungen vollziehen, verlegen zuerst das Blatt von Stufe 35 auf das Blatt auf der Stufe 36 und übertragen dann die übereinanderliegenden Blätter auf den nächsten Oberflächenbereich 3 b im Ablauf. Danach ziehen sich die Schubvorrichtungen in Rückzugs- bzw. Einzugshüben zurück und sind somit für den nächsten Satz Bögen, der auf die Förderoberfläche gelegt werden soll bereit.
Fig. 8 zeigt die Schubvorrichungs-Hubbewegung. Die strichpunktierte Außenlinie 40 stellt die Position einer Schubvorrichtung 5 in Ruhestellung am Ende des nach außen gehenden Hubes. Die strichpunktierte Außenlinie 41 stellt die Position einer Schubvorrichtung 5 in Ruhestellung am Ende des Einzugshubes dar. Ebenso ist eine Führungsspur 22 abgebildet.
Die Papierstapel jeder Zuführstation werden von den ortsfesten Wänden 30 und den ortsveränderlichen Wänden, die durch Magneten gehalten sind, in ihrer Position festgelegt.
Die Erfindung ermöglicht das Sortieren von Blattgruppen verschiedener Größen und Anordnungen.
Um die gewünschte Reihenfolge im Bogengeradeleger zu erzielen, muß die Zuteilung der Papierbögen zu den Zuführstationen unter Umständen variiert werden.
In Fig. 9 wird gezeigt, daß der Sortierer 1 mit einer Einrichtung 50 ausgestattet sein kann, die für einen vorübergehenden, nach unten gerichteten Saugvorgang auf mindestens einer der Stufen 36 der Förderoberfläche 3 sorgt.
Der von der Einrichtung 50 erzeugte Saugvorgang dient der stationären Fixierung von Bogenmaterial auf den Stufen 36.
In dieser Ausführungsform weist jede der Stufen 36 eine Ansaugeinrichtung 50 auf.
Jede Stufe 36 ist von einem an der Längs-Mittellinie der Stufe, neben der Hinterkante angeordneten Ansaugeschlitz 52 perforiert.
Ein Ansaugkopf 53 ist mit dem Ansaugeschlitz 52 verbunden, und der Kopf 53 ist wiederum mit dem Ansaugeverteiler (ohne Abbildung) über ein Regelventil 54, ein Einstellventil 55 und einen Schlauch 56 verbunden.
Der Ansaugvorgang an den Köpfen 53 dauert für den Zeitraum an, in dem das Blatt Papier gehalten werden muß, d.h. für den Zeitraum, in dem die Blatt-Schubvorrichtungen durch jede Hubbewegung Blattmaterial von den Stufen 36 wegnehmen, um es dann auf dem Blattmaterial auf den Stufen 35 abzulegen; der Ansaugvorgang wird beendet, und die gestapelten Blätter werden mit dem Resthub der Schubvorrichtungen frei vorgeschoben.
Um zu verhindern, daß ein Abwärtssaugvorgang auf einer oder mehreren Stufen 36 angewandt wird, sind herausnehmbare Stopfen 57 aus Elastomer-Material vorgesehen (z.B. Gummi), die in die Ansaugeschlitze 52 eingesetzt werden können, wodurch eine oder mehrere Ansaugeinrichtungen 50 ausgeschaltet sind.
Regelbare Ventile 58 sind zur Einstellung der Ansauggröße vorgesehen.
Der Ansaugvorgang wird über einen Zeitschalter 59 geregelt, so daß jeweils ein Blatt auf jeder Stufe 36 gehalten wird, bis das nächste Blatt von den Ansaugköpfen 4 darübergelegt wird. Anschließend wird der Abwärtssaugvorgang abgeschaltet, damit die beiden Blätter von der Stufe 36 weggeschoben werden können.
Beide Gesichtspunkte der Erfindung tragen auf ihre Weise zu einer verbesserten Leistungsfähigkeit eines Sortierers bei.
Die Lehre der Erfindung mit ihren verschiedenen Gesichtspunkten kann nicht nur zur Änderung bestehender Sortierer angewandt, sondern auch zur Herstellung neuer Sortierer eingesetzt werden.

Claims (11)

1. Blatt-Sortierer mit einer Reihe von Blattzuführ­ stationen, einer stationären Förderoberfläche in Stufen­ form, die sich im wesentlichen parallel zu der Reihe von Blattzuführstationen erstreckt, Einrichtungen zur Übertragung von Blättern von den Zuführstationen zur Förderoberfläche und Schubvorrichtungen zum Verschieben der übertragenen Blätter von einer Stufe der Förderober­ fläche zur nächsten Stufe im Ablauf, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubvorrichtungen (5) mindestens zwei Stufen (35, 36) der Förderoberfläche überqueren können.
2. Blatt-Sortierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubvorrichtungen (5) einen stufenförmigen Bol­ zen (15) aufweisen.
3. Blatt-Sortierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderoberfläche (3) eine Vielzahl von demon­ tierbaren Bereichen (3 b) aufweist, die jeweils min­ destens zwei Stufen (35, 36) umfassen.
4. Blatt-Sortierer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (35, 36) horizontal in einem Winkel zwi­ schen 2° und 10° einschließlich geneigt sind.
5. Blatt-Sortierer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stufen (35, 36) im Winkel unterscheiden.
6. Blatt-Sortierer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (35, 36) in einem Winkel von 4° bzw. 8° geneigt sind.
7. Blatt-Sortierer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (15) hin- und herbeweglich ist, entlang eines horizontal geneigten Weges.
8. Blatt-Sortierer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (50) zur Erzeugung eines Abwärtssaug­ vorganges auf mindestens eine der Stufen (z.B. 36) der Förderoberfläche vorgesehen sind.
9. Blatt-Sortierer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugeinrichtungen (50) einen Ansaugeschlitz (52) aufweisen, der durch mindestens eine Stufe (36) durchgeht.
10. Blatt-Sortierer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Verschlußeinrichtungen (57) vorgesehen sind, die den Ansaugeinrichtungen zugehörig sind und durch Ver­ hinderung eines Ansaugvorganges auf der Stufe (36) die Ansaugeinrichtung (50) ausschalteten.
11. Blatt-Sortierer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, deß die Verschlußeinrichtungen (57) elastomere Stopfen (57) zum Einsatz in die Ansaugeschlitze (52) aufweisen.
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