DE3907104A1 - Vorrichtung zum befoerdern von musterstuecken zu einer klebestation - Google Patents

Vorrichtung zum befoerdern von musterstuecken zu einer klebestation

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befördern von Mu­ sterstücken aus Magazinen zu einer Klebestation. Es können alle Muster­ stücke befördert werden, die sich ansaugen oder mit Nadeln aufspießen lassen, so Musterstücke von Teppichböden aber auch Musterstücke aus Kunststoff, Papier, Pappe oder Leder und andere.
Für den Vertrieb von textilen Bodenbelägen sind Musterkarten erforder­ lich, die je eine Anzahl von Musterstücken verschiedenartiger oder ver­ schieden gefärbter Bodenbeläge enthalten. Die Musterstücke werden auf Karton geklebt. Die Kartons werden dann in einem Ordner zusammengefaßt oder hängen nach Art eines Leporello zusammen. Das Aufkleben derartiger Musterstücke auf Karton ist bisher eine zeitaufwendige und damit kost­ spielige Hand-Arbeit. Aufträge zum Aufkleben der Musterstücke werden aus diesem Grunde in Billiglohnländer vergeben. Hierdurch werden zwar Kosten gespart, aber es ist ein erhöhter Aufwand für Versand, Kontrolle und dergleichen erforderlich, ganz abgesehen von der Zeitdauer der Herstel­ lung.
Entsprechendes gilt für Musterstücke für Möbelverkleidungen, für Büroma­ terial oder für Lederwaren.
Man ist daher bestrebt, die Musterstücke maschinell aufzukleben. Schwie­ rigkeiten bereitet dabei ihre Zuführung in richtiger Orientierung zu der Klebestation. Durch die vorliegende Erfindung soll eine Vorrichtung zum Befördern der Musterstücke aus Magazinen zu der Klebestation geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 gelöst. (In den folgenden Ausführungen werden auch die in den Ansprüchen definierten Be­ griffe verwendet.)
Hiernach werden also die Musterstücke in Magazinen untergebracht. Jedes Magazin enthält einen Stapel einer einzigen Sorte von Musterstücken, die anderen Magazine Stapel anderer Sorten. Die Magazine sind nebeneinander so angeordnet wie die Musterstücke auf der Musterkarte angeordnet sein sollen. Mit Hilfe der Hubzylinder werden die in den Magazinen enthalte­ nen Musterstücke jeweils um die Höhe eines Musterstücks gehoben. Dann wird ein Transfertisch über die Magazine gefahren. Von Halteabschnitten an seiner Unterseite wird jeweils das oberste Musterstück aus einem Ma­ gazin entnommen. Der Transfertisch wird dann zur Klebestation befördert, was hauptsächlich in waagerechter Richtung geschieht. An der Klebestati­ on werden die Musterstücke in an sich bekannter Weise mit Klebstoff be­ schichtet und auf die Musterkarte gedrückt.
Auf diese Weise lassen sich Musterkarten ohne aufwendige Handarbeit be­ stücken. Von Hand müssen neben der üblicherweise notwendigen Bedienung von Maschinen allenfalls noch Magazine gefüllt werden.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nach Anspruch 2 können die Musterstücke vom Transfertisch her angesaugt werden. Dies ist bei Musterstücken aus Kunststoff, Papier, Pappe, Leder und bei allen textilen Bodenbelägen mit kurzen Fasern anwendbar.
Nach Anspruch 3 lassen sich dagegen Musterstücke (insbesondere von Bo­ denbelägen) aufnehmen, die Schlingenware, Nadelvlies, Velour und andere langfaserige Materialien aufweisen. Hier wird nicht angesaugt sondern auf Nadeln gespießt, und es wird dafür gesorgt, daß die aufgespießten Musterstücke an der Klebestation auch wieder von den Nadeln abgestreift werden können.
Nach Anspruch 4 läßt sich dafür sorgen daß die Musterstücke an der Kle­ bestation, nachdem sie mit Klebstoff beschichtet sind, gegen eine Mu­ sterkarte, also ein Stück Karton od. dgl. gedrückt werden können.
Je nach der gewünschten Anordnung der Müsterstücke auf der Musterkarte und auch nach der Größe der Musterstücke muß die gegenseitige Lage der Magazine veränderbar sein bzw. es müssen Magazine unterschiedlicher Querschnitte verwendet werden. Dementsprechend müssen auch die Hubzylin­ der anders angeordnet werden. Nach Anspruch 5 läßt sich dies dadurch er­ leichtern, daß die unteren Enden der Hubzylinder mit Dauermagneten auf einer ferromagnetischen Platte lösbar befestigt sind, also wieder abge­ nommen und anders angesetzt werden können.
Nach Anspruch 6 läßt sich die von den Dauermagneten jeweils eingenommene Lage sichern.
Nach Anspruch 7 läßt sich dafür sorgen, daß die Kolbenstange eines Hub­ zylinders jeweils nur um das gewünschte Stück von der Dicke eines Mu­ sterstückes aufwärts bewegt wird und nicht über dieses Ziel hinaus­ schießt.
Ausführungsbeispiele mit weiteren Merkmalen der Erfindung werden im fol­ genden anhand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt, teils in lotrechter Seitenansicht, teils im Schnitt, drei Magazine, einen zu dem einen Magazin gehörigen Hubzylin­ der und einen Transfertisch mit Saugtisch.
Fig. 2 und 3 zeigen das obere bzw. untere Ende eines der Hubzylinder im Längsschnitt und zum Teil in Seitenansicht.
Fig. 4 zeigt in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, einen Transfer­ tisch mit Nadeln zum Aufspießen der Musterstücke und mit einem Abstreifblech.
Fig. 1 zeigt in einer ortsfesten Magazinaufhängung 2, und zwar in einer nach oben offenen Halterung 4 drei nebeneinander angeordnete lotrechte Magazine 6. Nur in dem mittleren Magazin 6 ist unten ein Stapel von drei Musterstücke 8 dargestellt. Vor und hinter den dargestellten Magazinen 6 sind weitere Magazine angeordnet, und zwar so viele, wie nötig sind, um alle Musterstücke aufzunehmen, die auf eine Musterkarte geklebt werden sollen. Unterhalb jedes der Magazine ist mittig ein Hubzylinder 10 an­ geordnet, der dazu dient, den in einem der Magazine vorhandenen Stapel von Musterstücken nacheinander um jeweils die Höhe eines Musterstückes anzuheben. Es wurde nur ein Hubzylinder dargestellt. Der Hubzylinder 10 hat an seinem unteren Ende einen Dauermagneten (46, Fig. 3), mit dem er eine Öffnung in eines Schablone 13 durchdringt und auf einer ortsfest angeordneten, waagerechten, ferromagnetischen Platte 12 lösbar befestigt ist. Das mittlere Magazin 6 zeigt den Stapel der drei Musterstücke 8 auch in seiner oberen Endstellung, wobei das oberste Musterstück um ei­ nen Teil seiner Höhe aus dem Magazin herausragt.
Über die Magazine läßt sich ein Transfertisch 14 in waagerechter Rich­ tung verfahren. Er dient dazu, die obersten Musterstücke aus den Magazi­ nen aufzunehmen, sie zu einer Klebestation zu befördern, wo er sie nach Auftrag von Klebstoff auf ihre Unterseite gegen die Musterkarte drückt.
Die zum Fortbewegen des Transfertisches erforderlichen Schienen und der­ gleichen sind nicht dargestellt. Der Transfertisch hat eine Andrückvor­ richtung 15 mit einem Vertikalzylinder 16, der dazu dient, einen Saug­ tisch 18 auf die Oberseiten der Magazine abzusenken und wieder anzuhe­ ben. Der Saugtisch wird von einer Traverse 22 getragen, die mit lotrech­ ten Führungsstangen 24 in Längslagern 26 des Transfertisches 14 lotrecht bewegbar ist. An der Unterseite des Saugtisches 18 befindet sich eine Gruppe von Halteabschnitten 19 und zwar in einer Anordnung, die der der Magazine entspricht. Die Halteabschnitte werden durch eine Schablone 20 gebildet, die Luftlöcher aufweist, und zwar jeweils ein Luftloch oder deren mehrerer pro Magazin. Im übrigen ist der Saugtisch nach außen luftdicht geschlossen. Er steht über eine nicht dargestellte Leitung mit einer Saugvorrichtung in Verbindung.
Sobald der Transfertisch in eine passende Lage oberhalb der Magazine 6 gebracht ist, wird sein Saugtisch 18 in die strichpunktiert eingezeich­ nete Lage 18′ abgesenkt, so daß seine Schablone 20′ gegen die Oberseiten der obersten Musterstücke 8 drückt. Die Hubzylinder 10 werden pneuma­ tisch betätigt, so daß ihre Stempel 28 in ihre strichpunktiert einge­ zeichnete Lage 28′ kommen, in der die obersten Musterstücke aller Maga­ zine nach oben etwas überstehen. Dort werden sie vom Saugtisch her ange­ saugt. Der ganze Saugtisch 18 wird angehoben und mit dem Transfertisch 14 zusammen zur Klebestation gefahren. Dort werden die Musterstücke an ihrer Unterseite mit Klebstoff versehen, was durch an sich bekannte Mit­ tel erfolgt. Dann wird der Saugtisch abgesenkt, und zwar über die zu be­ klebende Musterkarte, und die Musterstücke werden durch Betätigen des Vertikalzylinders 16 angedrückt. Anschließend wird der Saugtisch wieder belüftet, so daß er die Musterstücke freigibt. Er wird anschließend wie­ der zu den Magazinen verfahren, und der nächste Zyklus beginnt.
Fig. 2 und 3 zeigen Einzelheiten der Hubzylinder 10, die unterhalb der Magazine angeordnet sind. Zu jedem Hubzylinder gehören der eigentliche Zylinder 31, eine Kolbenstange 30 und ein nicht dargestellter Kolben. Anschlüsse 32 und 33 dienen zum Be- und Entlüften des Zylinders. Am obe­ ren Ende des Zylinders 31 ist eine Außenhülse 35 befestigt, in der eine die Kolbenstange 30 umgebender Bremsmanschette 37 ortsfest untergebracht ist. Sie wird oben durch eine Deckplatte der Außenhülse 35 gehaltert, unten durch eine Innenhülse 39, die die Kolbenstange umgibt und in die Außenhülse 35 bis zur Anlage an die Bremsmanschette 37 geschraubt ist. Die Bremsmanschette sitzt also in Längsrichtung der Kolbenstange 30 fest. Sie besteht aus einem Klemmstück aus Polyamid, das von einer Über­ wurffeder 42 zusammengedrückt wird. Die Bremsmanschette soll verhindern, daß die Kolbenstange bei Druckzufuhr durch den Anschluß 33 zu weit nach oben läuft, also den Stapel von Musterstücken um mehr als die Höhe eines Musterstückes anhebt. Sie läßt eine Verschiebung der Kolbenstange 30 nur so lange zu, wie unten Druckluft zugeführt wird, verhindert aber ein Ausschwingen der Kolbenstange nach oben.
Wie Fig. 3 zeigt, ist am unteren Ende des Zylinders 10 eine Hülse 44 befestigt, in der ein Dauermagnet 46 fest angebracht ist. Der Dauermag­ net ist als Hufeisenmagnet ausgebildet und hat nach unten vorstehende Polschuhe 48. Die Polschuhe ragen nach unten durch ein Loch der Schablo­ ne 13 (vgl. Fig. 1) und haften permanentmagnetisch an der darunterlie­ genden ferromagnetischen Platte 12.
Fig. 4 zeigt eine Variante der Erfindung, die zur Beförderung von nicht ansaugbaren Musterstücken der oben genannten Art, z. B. Schlingenware, dienen. An dem Transfertisch 14 ist hier, ebenfalls durch die Hubvor­ richtung 15 auf und ab bewegbar, eine Tragplatte 50 angebracht, die ent­ sprechend dem Muster der nebeneinanderstehenden Magazine Gruppen von Halteabschnitten 19 a trägt, die hier als je eine Gruppe von nach unten gerichteten Nadeln 52 ausgebildet sind. Die Nadeln dienen zum Aufspießen der jeweils oben liegende Musterstücke. Unterhalb der Tragplatte 50 ist lotrecht bewegbar ein Abstreifblech 54 in Form eines Lochblechs angeord­ net, dessen Löcher die Nadeln umgeben. Das Abstreifblech ist durch Ab­ streifzylinder 56, d. h. Hubzylinder, gegenüber der Tragplatte 50 auf­ wärts und abwärts bewegbar, nämlich aus einer in ausgezogenen Linien dargestellten Lage in eine strichpunktiert dargestellte Lage (54′) und umgekehrt.
Die Tragplatte 50 wird (bei hochgefahrener Abstreifplatte 54) zum Auf­ nehmen der Musterstücke 8 vom Vertikalzylinder 16 der Andrückvorrichtung 15 abwärts gedrückt, so daß die Nadelgruppen in alle ganz oben liegenden Musterstücke eingedrückt werden. Dann wird die Tragplatte 50 mit den an­ haftenden Musterstücken angehoben. An der Klebestation werden wiederum die Unterseiten der Musterstücke mit Klebstoff beschichtet. Dann wird das Abstreifblech 54 durch Betätigung der Abstreifzylinder 56 abwärts gegen die Musterkarte gedrückt, so daß die Musterstücke 8′ von den Na­ deln abgestreift und zum Ankleben nach unten gegen die Musterkarte ge­ drückt werden. Dann werden das Abstreifblech gegen die Tragplatte 50 und der Transfertisch als ganzes angehoben und wieder zu den Magazinen be­ fördert.
Bezugszeichen
 2 Magazinaufhängung
 4 Halterung
 6 Magazin
 8, 8 a Musterstück
10 Hubzylinder
12 ferromagnetische Platte
13 Schablone
14 Transfertisch
15 Andrückvorrichtung
16 Vertikalzylinder
18 Saugtisch
19, 19 a Halteabschnitt
20 Schablone
22 Traverse
24 Führungsstange
26 Längslager
28 Stempel
30 Kolbenstange
31 eigentlicher Zylinder
32, 33 Anschluß
35 Außenhülse
37 Bremsmanschette
39 Innenhülse
42 Überwurffeder
44 Hülse
46 Dauermagnet
48 Polschuhe
50 Tragplatte
52 Nadel
54 Abstreifblech
56 Abstreifzylinder

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Befördern von ansaugbaren oder aufspießbaren Mu­ sterstücken aus Magazinen zu einer Klebestation, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) eine Gruppe nebeneinander angeordneter lotrechter und oben of­ fener Magazine (6) zur Aufnahme je eines Stapels von Muster­ stücken (8, 8 a),
  • b) eine entsprechende Gruppe von Hubzylindern (10), die lotrecht unterhalb der Magazine angeordnet sind,
  • c) an der Unterseite eines Transfertisches (14) eine entsprechen­ de Gruppe von Halteabschnitten (19, 19 a) zum Aufnehmen je ei­ nes Musterstückes,
  • d) eine Transportvorrichtung zum Heben, Senken und Fortbewegen des Transfertisches zur Klebestation,
  • e) Mittel zum Freigeben der Musterstücke in der Klebestation. (Fig. 1)
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkma­ le:
  • a) die Gruppe von Halteabschnitten (19) ist durch einen Saugtisch (18) realisiert, an dessen Unterseite eine Schablone (20) an­ geordnet ist,
  • b) die Schablone hat Ansauglöcher, deren Anordnung der Lage der Magazine entspricht. (Fig. 1)
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkma­ le:
  • a) die Gruppe von Halteabschnitten (19 a) ist durch gruppenweise angeordnete Felder von Nadeln (S 2) realisiert, die vom Trans­ fertisch abwärts gerichtet sind und zum Aufspießen von Muster­ stücken dienen,
  • b) unterhalb des Transfertisches ist ein Abstreifblech (54) in Form eines Lochbleches angeordnet, dessen Löcher die Nadeln umgeben,
  • c) eine Höhenverstellvorrichtung zwischen Transfertisch und Loch­ blech dient zum Herabdrücken des Lochblechs gegenüber dem Transfertisch um etwa die wirksame Aufspießhöhe der Nadeln. (Fig. 4)
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß am Transfertisch (14) eine Andrückvorrichtung (15) ange­ bracht ist, die dazu dient, die Gruppe von Halteabschnitten (19, 19 a) oberhalb der Magazine (6) und an der Klebestation abwärts zu drücken. (Fig. 1 und 4)
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubzy­ linder an ihrem unteren Ende mit je einem Dauermagneten (46) verse­ hen sind, mit dem sie auf einer waagerecht unterhalb der Magazine angeordneten ferromagnetischen Platte (12) durch die magnetische Haltekraft lösbar befestigt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der ferromagnetischen Platte eine Schablone (13) mit durchgehenden Lö­ chern zur Lagesicherung der Dauermagnete angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kol­ benstangen (30) der Hubzylinder (10) an den oberen Zylinderenden von je einer gegenüber dem zugehörigen Zylinder ortsfest angeordne­ ten Bremsmanschette (37) umgeben sind.
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