DE3736956A1 - Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen giessen von metallstraengen aus hochschmelzenden metallen, insbesondere von stahlstraengen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen giessen von metallstraengen aus hochschmelzenden metallen, insbesondere von stahlstraengen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Gießen von Metallsträngen aus hochschmelzen­ den Metallen, insbesondere von Stahlsträngen, mit endabmessungs­ nahen Querschnitten, nach dem Prinzip der kommunizierenden Röh­ ren, bei dem, bzw. bei der das Gießmetall jeweils aus einem Druckgefäß durch jeweils ein Kanalrohr in jeweils eine Strang­ gießkokille gedrückt wird.
Zur Herstellung von Halbzeug bzw. Vormaterial für Walzwerke ist eine Vielzahl von Stranggießverfahren bekannt. Einige dieser Verfahren werden auch großtechnisch eingesetzt. Darunter fallen Kreisbogen-Stranggießanlagen, Senkrecht-Abbiege-Stranggießanla­ gen, Druckguß-Verfahren und Horizontal-Stranggießverfahren.
Die bekannten Verfahren sind entweder technisch problematisch oder sind in der Anlagentechnik sehr aufwendig und erfordern immer noch einen hohen Einsatz an Personal und Investitionsko­ sten. Leistungsstarke Anlagen sind zudem sehr unflexibel in der Produktpalette.
Insbesondere die Forderung nach einer den vorstehenden Gesichts­ punkten entsprechenden Gießanlage für die Herstellung endabmes­ sungsnaher Querschnitte ist nach dem Stand der Technik unzurei­ chend erfüllt. Ein bekanntes Verfahren zur Herstellung dünner Stahlstränge mit einer Stranggießkokille sehr engen Querschnitts leidet unter erheblichen Problemen gießtechnischer Art, z. B. wird das Reinigen der Gießmetallbad-Oberfläche in der Kokille von Schlacke aufgrund des engen Querschnitts sehr erschwert. Ferner ist hier das Problem des Angießens bei hohen Gießgeschwindigkei­ ten ungelöst.
Ein bisher ebenfalls unbefriedigend gelöstes Problem ist die sich in der Stranggießkokille sammelnde Schlacke, die nicht nur beträchtliche Aufwendungen an das Gießpulver erfordert, sondern auch die Gießmannschaft erheblich fordert. Hieran anschließend zeigt sich mangelhaft trainiertes Personal als Ursache für viele Gießfehler.
Ein weiteres Problem der bekannten Stranggießverfahren ist in der Reoxydation der Stahlschmelze vor und während des Gießpro­ zesses zu sehen. So muß z. B. das Schattenrohr zwischen Gieß­ pfanne und Verteiler für mehrere Prozeduren entfernt werden, wobei dann sofort Reoxydation des fließenden Gießstrahls ein­ tritt. Erhebliche Zeit- und Kostenprobleme treten im Bereich der sog. Zwischenverteiler auf. Die voluminösen Verteiler müssen über der Stranggießkokille präzise ausgerichtet werden, was bei sehr schmalen Strängen immer problematischer wird.
Allen großtechnisch angewendeten Stranggießverfahren haften Nachteile des großen Personalaufwandes im gießtechnischen Prozeß an (Pfanne,Verteiler, Kokille). Hieraus resultieren neben er­ heblichen Kosten auch große Mängel in der Prozeßführung und in der Qualität der Produkte.
Die vorliegende Erfindung geht von einem Stand der Technik aus, wie sich dieser aus dem "Handbuch des Stranggießens" von Herrmann Verlag Aluminium, Düsseldorf, Ausgabe 1958, Seite 691 mit Bild 1930 und Seite 694 mit Bild 1940 ergibt.
Danach sind bei einem System des steigenden Gusses und eines kom­ munizierenden Rohres ein mit Reoxydation behafteter Eingießtrich­ ter, eine feststehende Senkrecht- oder Horizontalstranggießkokil­ le und entweder ein schroffer Übergang von der Vertikalen in die Horizontale oder nur ein vertikaler Strangabzug bekannt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Gießpfanneneinsatz in der Weise zu gestalten, daß das abfließende Gießmetall auf dem Weg zur Erstarrung einer Reoxydation nicht mehr ausgesetzt wird, eine Entgasung des Gießmetalls (auch unbe­ ruhigter Schmelzen) unmittelbar vor dem Gießprozeß durchführen zu können, überhaupt eine Temperatur- und Analysenkorrektur kurz vor dem Abgießen vornehmen zu können und die Regelung des Zuflusses von Gießmetall zur Stranggießkokille ohne zu­ sätzlichen manuellen oder apparativen Aufwand zu erreichen.
Die gestellte Aufgabe wird auf der Grundlage des eingangs be­ zeichneten Verfahrens erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gießmetall aus einem höhergelegenen Vorratsbehälter durch das kommunizierende Kanalrohr in ein Druckgefäß mit Gasdom ge­ drückt wird, daß das Gießmetall durch ein vertikales Tauchrohr, das durch den Gasdom in das Gießmetall eintaucht, in eine im wesentlichen vertikal oszillierende, unabhängige Strang­ gießkokille transportiert wird und daß der sich bildende Guß­ strang im Bogen von der Vertikalen in die Horizontale umgelenkt und abgezogen wird. Dieses Verfahren verbindet den Vorteil völ­ ligen Luftabschlusses des Gießmetalls bis zum Austritt des wei­ testgehend durcherstarrten Metallstranges am Ausgang aus der Stranggießkokille. Der Metallzufluß ist hier leicht durch Druckkontrolle über den Gasdom zu regeln. Bei dem steigenden Guß wird ein dichtes lückenfreies Gefüge erzeugt. Das Gießmetall kann unmittelbar vor dem eigentlichen Gießprozeß entgast werden ohne nennenswerte Temperaturverluste. Ein Schlackenfischen ent­ fällt vor der Kokille ebenfalls. Nach dem Verfahren können auch halb- und unberuhigte Stähle vergossen werden.
Eine Verbesserung ergibt sich daraus, daß der in dem Gasdom ge­ nerierte Druck in Abstimmung mit der Stranggießkokillen- Oszillation gesteuert wird. Die Erstarrungsverhältnisse in der Stranggießkokille, d.h. die Bildung der Strangschale können mit diesem Schritt vorteilhaft beeinflußt werden.
Weitere Vorteile ergeben sich daraus, daß zwischen der Erstar­ rungsfront im gegossenen Metallstrang und der Gießmetall-Ober­ fläche in dem Druckgefäß bzw. der Gießmetall-Oberfläche in der Vakuumkammer eine metallostatische Druckdifferenz von mindestens 780 Torr kontinuierlich aufrechterhalten wird. Diese Maßnahmen gewährleisten die Herstellung eines dichten Gefüges, wobei Ent­ gasungsvorgänge an dieser Stelle unterdrückt werden können.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens basiert auf einem Druckgefäß und einer mittels eines Kanalrohrs verbundenen Stranggießkokille.
Ein solcher Gegenstand wird nach der weiteren Erfindung dadurch verbessert, daß dem Druckgefäß über das Kanalrohr ein auswech­ selbares Pfannengefäß vorgeschaltet ist, daß ein Tauchrohr durch einen Gasdom in das in dem Druckgefäß befindliche Gießmetall ein­ taucht und an einer über dem Druckgefäß angeordneten, oszillier­ baren Stranggießkokille befestigt ist und daß zwischen Druckgefäß und Stranggießkokille ein dichtender Kompensator für die Kokillen-Oszillationsbewegung angeordnet ist. Der Gedanke eines Gasdoms in Verbindung mit dem Druckgefäß gestattet ein Fernhalten des Gießmetalls von gegen die Stranggießkokille abdichtenden Teilen im Zusammenhang mit einem steigenden und re­ oxydationsfreien Guß.
Vorteilhaftweise kann die Entgasung des Gießmetalls während des Gießprozesses erfolgen, indem zwischen dem Pfannengefäß und dem Druckgefäß eine Vakuumkammer mit luftdichten Anschlußverbindungen eingeschaltet ist.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung ist vorgesehen, daß das Kanalrohr am Druckgefäß im Bereich des Druckgefäß-Bodens ein­ mündet. Vorteilhafterweise kann hiermit die Form und die Länge des Kanalrohres beeinflußt bzw. bestimmt oder gewählt werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschla­ gen, daß der Gießmetallspiegel in der Vakuumkammer höher als die Oberseite des horizontal abziehbaren Metallstranges verläuft. Dadurch werden die gewünschten Druckverhältnisse im Gießmetall bzw. im erstarrenden Metallstrang eingestellt.
In Weiterbildung der Vorrichtung ist vorgesehen, daß dem Druck­ gefäß ein Gießtrakt vorgeschaltet ist, der eine Entgasungsein­ richtung und/oder einen Druckspeicher und/oder eine Legierungs­ zugabeeinrichtung und/oder eine Heizeinrichtung aufweist. Die­ se Merkmale stehen im Sinn von vorteilhaften Vorbehandlungs­ maßnahmen für das Gießmetall, um z. B. unerwünschte Ausscheidungs­ vorgänge zu vermeiden.
Ferner ist vorgesehen, daß an die Vakuumkammer anschließend und vor dem Druckgefäß jeweils Schieber angeordnet sind. Diese ge­ währleisten eine Aufrechterhaltung des Druckes in Teilen der An­ lage, falls in anderen Teilbereichen ein Druckabfall eintritt.
Eine andere Merkmalsgruppe besteht daraus, daß das Druckgefäß gegenüber dem Kanalrohr bzw. gegenüber dem Tauchrohr einen er­ heblich größeren Querschnitt aufweist. Diese Maßnahme gestat­ tet die Bildung des Gasdoms. Ausscheidungs- und Entgasungsvor­ gänge können, falls erwünscht, sowie auch Entschlackungsvor­ gänge erleichtert ablaufen.
Ein anderer Vorschlag besteht darin, daß das Druckgefäß im oberen Bereich mit einer Schlacken-Absticheinrichtung versehen ist. Da­ mit kann ohne besonderen Aufwand Restschlacke entfernt werden.
Eine Auswechselbarkeit des Tauchrohrs wird vorteilhafterweise dadurch erzielt und erleichtert, daß zwischen dem Kompensator und der Stranggießkokille ein Rahmen angeordnet ist, der durch einen Kokillen-Oszillationsantrieb getragen bzw. ange­ trieben ist und der auch die Stranggießkokille trägt.
Das Bilden des Gußstranges bzw. Metallstranges wird außerdem da­ durch begünstigt, daß die aus gekühlten Kupferplatten gebildete Stranggießkokille am Einlauf mit semipermeablen Leisten versehen ist und daß diese Leisten mit Schmiermittelkanälen versehen sind, die mit einer Hochdruckschmiermittelpumpe ver­ bunden sind. Dadurch wird die Reibung des Metallstranges ver­ mindert und gleichzeitig das Ablösen der sich bildenden Strang­ schale unterstützt.
Nach weiteren Merkmalen ist zwischen der Stranggießko­ kille und dem Tauchrohr ein Schieber angeordnet. Diese Maß­ nahme erlaubt das Wechseln der Stranggießkokille ohne das Wechseln des Tauchrohrs, z. B. beim Wechsel von einem Format des Metallstranges auf ein neues Format.
Die Kokillen-Oszillation bei einem mitbewegten Tauchrohr er­ fordert neue Wege der Konstruktion. So wird hierzu vorgeschla­ gen, daß der Kompensator aus einem an dem Druckgefäß befestig­ ten Labyrinth-Unterteil und einem an der Stranggießkokille bzw. an dem Schieber befestigten Labyrinth-Oberteil besteht, daß das Labyrinth-Unterteil und das Labyrinth-Oberteil mit zu­ sammenwirkenden Verzahnungen versehen sind, deren Bewegungshub dem Hub der Stranggießkokille entspricht. Damit kann die Kokillenoszillation vorteilhaft aufgefangen werden und die Dich­ tungselemente werden in Notfällen vor Beschädigungen geschützt.
Vorteilhafte Merkmale für die Dichtungselemente bestehen darin, daß das Labyrinth-Unterteil und das Labyrinth-Oberteil eine zylindrische, außen liegende Dichtung bilden. Ein solche Dich­ tung kann besser kontrolliert werden.
Die Dichtung kann nach einem anderen Vorschlag entweder in der Art einer Kolbenring-Dichtung oder in der Art eines Ringbalges gebildet sein.
Eine Maßnahme zum Schutze gegen die Betriebswärme besteht darin, daß die Dichtung gekühlt ist. Eine solche Kühlung kann von außen oder von innen oder auf beiden Seiten erfolgen.
Die Erfindung ist nicht auf die Anwendung einer einadrigen Stranggießanlage beschränkt. Es wird deshalb vorgeschlagen, daß mehrere parallel verlaufende Metallstränge erzeugbar sind, wo­ bei ein oder zwei Pfannengefäße vorgesehen sind und daß quer zu den Metallsträngen eine Gleisbahn vor den Stranggieß­ kokillen verläuft, auf der ein oder mehrere Manipulatoren für den Wechsel von Stranggießkokillen, Kompensatoren oder Tauchrohren verfahrbar sind. Für sämtliche Stranggießko­ killen ist daher nur ein Gießtrakt notwendig. Diese Anordnung erlaubt außerdem ein Unterbrechen des Abgießens auf einer be­ liebigen Strangader, ohne den Gießbetrieb auf den anderen Strangadern abbrechen zu müssen.
Schließlich ist es noch vorteilhaft, daß unter dem Druckgefäß bzw. dem angeschlossenen Kanalrohr eine Notgießeinrichtung an­ geordnet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung darge­ stellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Gesamtansicht der Stranggießvorrichtung im Auf­ riß von der Seite gesehen,
Fig. 2 einen Ausschnitt bezüglich einer Bogenstranggießkokille mit Tauchrohr und Druckgefäß im senkrechten Schnitt, gegenüber Fig. 1 in einem vergrößerten Maßstab,
Fig. 3 ein Detail zwischen Bogenstranggießkokille und Tauch­ rohr im Längsschnitt wie Fig. 2, jedoch in einem noch mehr vergrößerten Maßstab,
Fig. 4 einen Teil-Querschnitt durch den Kompensator in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 5 einen Teil-Querschnitt wie Fig. 4 durch den Kompensator in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 6 einen Grundriß für eine Mehrstranggießanlage in einer ersten Ausführungsform und
Fig. 7 einen Grundriß wie Fig. 6 für eine Mehrstranggießanlage in einer zweiten Ausführungsform.
Aus einem Pfannengefäß 1 fließt das Gießmetall, geregelt durch einen Pfannenschieber 2, in eine unter dem Pfannengefäß 1 ange­ ordnete Vakuumkammer 3. Die Vakuumkammer 3 ist mit einer das Va­ kuum erzeugenden Maschine (nicht gezeichnet) mittels eines Saug­ rohrs 4 verbunden.
An der Vakuumkammer 3 ist auch eine Legierungszugabeeinrich­ tung 5 für Legierungsmittel und/oder Schrott vorgesehen. Im Bodenbereich der Vakuumkammer 3 ist ein gasdurchlässiger Ein­ satz 6 angeordnet. Ein im Bodenbereich angeordneter Schieber 7 bildet zu Beginn des Gießprozesses und im Bedarfsfall den boden­ seitigen Verschluß der Vakuumkammer 3.
Im Anschluß an eine Ausgußdüse 7 a der Vakuumkammer 3 befindet sich ein Kanalrohr 8 aus feuerfestem Werkstoff, das aus einem vertikal nach unten gerichteten Abschnitt 8 a, einem horizontalen Abschnitt 8 b und einem vertikal nach oben gerichteten Abschnitt 8 c besteht. Das Kanalrohr 8 ist an geeigneter Stelle mit einer Heizeinrichtung 36 versehen, um das Gießmetall bei Bedarf aufzu­ heizen. Im Bereich der Umlenkung des Abschnitts 8 b in den Ab­ schnitt 8 c ist eine Verschlußeinrichtung 11 vorgesehen, die er­ forderlichenfalls die Drainage des Kanalrohrs 8 ermöglicht. Den Abschluß des Abschnitts 8 c bildet ein Schieber 12. Dieser Schie­ ber 12 kann gleichzeitig als Bodenverschluß eines Druckgefäßes 13 dienen. Es ist auch möglich, einen zweiten Schieber vorzu­ sehen. Das Druckgefäß 13 dient der Aufnahme des flüssigen Gieß­ metalls kurz vor Eintritt in ein Tauchrohr 14, das seinerseits das Gießmetall einer Stranggießkokille 15 zuführt, die grundsätz­ lich aus einer Bogenstranggießkokille oder aber auch aus einer geraden Stranggießkokille bestehen kann. Mit beiden Systemen sind besondere Vorteile verbunden.
Das Tauchrohr 14 ist entsprechend dem zu gießenden Format des Metallstranges 10 bzw. der entsprechenden Stranggießkokille 15 ausgebildet. Das Druckgefäß 13 ist gegenüber dem Kanalrohr 8 in seinem Querschnitt vergrößert und steht unter einem Gasdruck, der in einem Gasdom 20 aufgebaut ist und der die Massen der Stranggießkokille 15 und eines Kokillen-Oszillationsantriebs 30 zum Teil kompensiert. Ferner dient der vergrößerte Querschnitt der Beruhigung der Strömung des Gießmetalls und der Abscheidung von metallbegleitenden Stoffen, die von Zeit zu Zeit abgezogen werden.
Der Gasdruck richtet sich nach dem Abstand des Gießmetallspie­ gels 9 über der Oberseite des horizontal abziehbaren Metall­ stranges 10.
Über dem Druckgefäß 13 sind ein Kompensator 16 und über diesem ein Schieber 17 angeordnet. Der Kompensator 16 kompensiert den Kokillenhub gegenüber dem feststehenden Druckgefäß 13 und be­ steht aus einem Labyrinth-Unterteil 16 a und einem Labyrinth- Oberteil 16 b.
Gemäß Fig. 4 (einer ersten Ausführungsform) wird der gasdichte Abschluß von Unterteil 16 a und Oberteil 16 b mittels Kolbenringen 16 d erreicht. Das Unterteil 16 a und das Oberteil 16 b werden über ein Leitungssystem 16 e mit Kühlmittel versorgt. Über eine Gaslei­ tung 16 f wird der sich im Druckgefäß 13 einstellende Gasdruck ge­ steuert und überwacht. Bei Ausfall oder unzulässigem Abfall des Gasdrucks im Druckgefäß 13 fällt das Labyrinth-Oberteil 16 b automatisch auf das Labyrinth-Unterteil 16 a und blockiert infolge einer Verzahnung 16 g dem Gießmetall den Durchfluß und verhindert die Beschädigung der Kolbenringe 16 d.
Das Labyrinth-Unterteil 16 a und das Labyrinth-Oberteil 16 b bil­ den eine zylindrische, außen liegende Dichtung 16 h (Fig. 4). Die­ se Dichtung 16 h ist entweder in der Art einer Kolbendichtung 16 d (Fig. 4) oder in der Art eines Ringbalges 16 c (Fig. 5) gebildet.
Gemäß Fig. 5 (einer zweiten Ausführungsform) werden das Laby­ rinth-Unterteil 16 a und das Labyrinth-Oberteil 16 b mittels eines flexiblen Elementes, d. h. mit einer Ringmanschette 16 c verbunden, die durch die Verzahnung 16 g vor Beschädigung geschützt wird.
Das Druckgefäß 13 weist einen Gaseintritt 18 und eine Schlacken­ absticheinrichtung 19 auf.
Die Stranggießkokille 15 ist für eine modifizierte Steuer­ ungstechnik mit einem zweiten, nicht gezeigten Schieber, der über dem Schieber 17 liegt, ausgestattet.
Die Stranggießkokille 15 besitzt ferner Kupferplatten 22 (Fig. 2), die das Format für den Metallstrang bilden. Sie können für eine Block-, Rohr- oder Platten-Stranggießkokille 15 ausgebildet sein und werden von außen gekühlt.
Am Einlaufteil 22 a der Stranggießkokille 15 (Fig. 3) sind semipermeable Leisten 23 ringförmig angeordnet, die der Zuführung und Verteilung geeigneter Schmiermittel dienen. Die Leisten 23 weisen Kanäle 24 auf. Die Kanäle 24 sind sektorial gegliedert und werden mittels einer vielzylindrischen Einspritzpumpe (nicht ge­ zeigt) durch eine Leitung 38 mit Schmiermittel versorgt. Zwischen dem Kompensator 16 und der Stranggießkokille 15 ist ein (in­ nen) gekühlter Rahmen 26 angeordnet, der durch den Kokillen- Oszillationsantrieb 30 getragen bzw. angetrieben ist und der auch die Stranggießkokille 15 trägt.
Gemäß den Fig. 6 bzw. 7 können mehrere Systeme für Metallstränge 10 nebeneinander angeordnet werden. In diesem Fall verläuft das Kanalrohr 8 jeweils in der Symmetrieachse der Stranggieß­ kokillen 15, d. h. senkrecht zur Strangausziehrichtung 31. Für Hochleistungsanlagen werden zweckmäßigerweise zwei Pfannengefäße 1 jeweils links und rechts der Anlage vorgesehen. Hierdurch wird ein reibungsloses Wechseln der Pfannengefäße 1 ermöglicht, ohne einen üblichen Pfannendrehturm mit unvermeidlichen Pfannen­ wechselzeiten zu benötigen.
Die dem Anlagenteil des Strangaustrags 37 abgewendete Gießstand- Front 27 (Fig. 1) dient allgemein zur Kontrolle der Anlage und dem Service. Hierfür ist ein Manipulator 28 auf Schienen 28 a vorgesehen, um die Handhabung folgender und anderer Einrichtun­ gen zu ermöglichen:
- des Tauchrohrs 14
- des Kompensators 16
- des Schiebers 17
- der Stranggießkokille 15
- von Segmenten 29 der Strangführung.
Unter dem Strangaustrag 37 befindet sich der Kokillenoszilla­ tionsantrieb 30 sowie (nicht gezeigte) Segmentantriebe.
Für die Aufnahme von im Druckgefäß 13 anfallender Schlacke ist unmittelbar neben diesem eine quer zu den Metallsträngen 10 ver­ fahrbare Schlackenaufnahmevorrichtung 32 vorgesehen.
Zur Aufnahme des Gießmetalls aus dem Gießtrakt im Notfall und für andere Fälle ist eine Absticheinrichtung 33 vorgesehen. Sie ist mittels eines Wagens 34 querverfahrbar und wird außer­ halb des Gießbereichs per Kran entsorgt.
Zur Handhabung dünner Metallstränge 10 ist im Strangaustrag 36 eine Haspeleinrichtung 35 vorgesehen.

Claims (20)

1. Verfahren zum kontinuierlichen Gießen von Metallsträngen aus hochschmelzenden Metallen, insbesondere von Stahlsträn­ gen, mit endabmessungsnahen Querschnitten, nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren, bei dem das Gießmetall jeweils aus einem Druckgefäß durch jeweils ein Kanalrohr in jeweils eine Stranggießkokille gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gießmetall aus einem höhergelegenen Vorratsbehälter durch das kommunizierende Kanalrohr in ein Druckgefäß mit Gasdom gedrückt wird, daß das Gießmetall durch ein verti­ kales Tauchrohr , das durch den Gasdom in das Gießmetall eintaucht, in eine im wesentlichen vertikal oszillie­ rende, unabhängige Stranggießkokille transportiert wird und daß der sich bildende Gußstrang im Bogen von der Vertikalen in die Horizontale umgelenkt und abgezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Gasdom generierte Druck in Abstimmung mit der Stranggießkokillen-Oszillation gesteuert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Erstarrungsfront im gegossenen Metall­ strang und der Gießmetall-Oberfläche in dem Druckgefäß bzw. der Gießmetall-Oberfläche in der Vakuumkammer eine metallostatische Druckdifferenz von mindestens 780 Torr kontinuierlich aufrechterhalten wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, bestehend aus einem Druck­ gefäß und einer mittels eines Kanalrohrs verbundenen Strang­ gießkokille, dadurch gekennzeichnet, daß dem Druckgefäß (13) über das Kanalrohr (8) ein auswech­ selbares Pfannengefäß (1) vorgeschaltet ist, daß ein Tauch­ rohr (14) durch einen Gasdom (20) in das in dem Druckgefäß (13) befindliche Gießmetall eintaucht und an einer über dem Druckgefäß (13) angeordneten, oszillierbaren Strang­ gießkokille (15) befestigt ist und daß zwischen Druckgefäß (13) und Stranggießkokille (15) ein dichtender Kompen­ sator (16) für die Stranggießkokillen-Oszillationsbewegung angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Pfannengefäß (1) und dem Druckgefäß (13) eine Vakuumkammer (3) mit luftdichten Anschlußverbindungen eingeschaltet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kanalrohr (8) am Druckgefäß (13) im Bereich des Druckgefäß-Bodens einmündet.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gießmetallspiegel (9) in der Vakuumkammer (3) hö­ her als die Oberseite des horizontal abziehbaren Me­ tallstranges (10) verläuft.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Druckgefäß (13) ein Gießtrakt vorgeschaltet ist, der eine Entgasungseinrichtung und/oder einen Druck­ speicher (3 a) und/oder eine Legierungszugabeeinrichtung (5) und/oder eine Heizeinrichtung (36) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an die Vakuumkammer (3) anschließend und vor dem Druck­ gefäß (13) jeweils Schieber (7; 12) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckgefäß (13) gegenüber dem Kanalrohr (8) bzw. ge­ genüber dem Tauchrohr (14) einen erheblich größeren Quer­ schnitt aufweist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckgefäß (13) im oberen Bereich mit einer Schlac­ ken-Absticheinrichtung (19) versehen ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kompensator (16) und der Stranggieß­ kokille (15) ein Rahmen (26) angeordnet ist,der durch einen Kokillen-Oszillationsantrieb (30) getragen bzw. angetrieben ist und der auch die Stranggießkokille (15) trägt.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die aus gekühlten Kupferplatten (22) gebildete Strang­ gießkokille (15) am Einlauf (22 a) mit semipermeablen Leisten (23) versehen ist und daß diese Leisten (23) mit Schmiermittelkanälen (24) versehen sind, die mit einer Hochdruckschmiermittelpumpe verbunden sind.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stranggießkokille (15) und dem Tauch­ rohr (14) ein Schieber (17) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach mehreren der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompensator (16) aus einem an dem Druckgefäß (13) befestigten Labyrinth-Unterteil (16 a) und einem an der Stranggießkokille (15) bzw. an dem Schieber (17) be­ festigten Labyrinth-Oberteil (16 b) besteht, daß das Laby­ rinth-Unterteil (16 a) und das Labyrinth-Oberteil (16 b) mit zusammenwirkenden Verzahnungen (16 g) versehen sind, deren Bewegungshub dem Hub der Stranggießkokille (15) entspricht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Labyrinth-Unterteil (16 a) und das Labyrinth-Oberteil (16 b) eine zylindrische, außen liegende Dichtung (16 h) bilden.
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (16 h) entweder in der Art einer Kolbenring- Dichtung (16 d) oder in der Art eines Ringbalgs (16 c) gebil­ det ist.
18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (16 h) gekühlt ist.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere parallel verlaufende Metallstränge (10) erzeug­ bar sind, wobei ein oder zwei Pfannengefäße (1) vorgesehen sind und daß quer zu den Metallsträngen (10) eine Gleisbahn (28 a) vor den Stranggießkokillen (15) verläuft, auf der ein oder mehrere Manipulatoren (28) für den Wechsel von Stranggießkokillen (15), Kompensatoren (16) oder Tauch­ rohren (14) verfahrbar sind.
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Druckgefäß (1) bzw. dem angeschlossenen Kanal­ rohr (8) eine Notgießeinrichtung (33, 34) angeordnet ist.
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