DE4313041A1 - Gießen von Metallband - Google Patents
Gießen von MetallbandInfo
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Description
Die Erfindung betrifft das Gießen von Metallband. Sie
läßt sich insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, auf das
Gießen von Eisenmetallband anwenden.
Bekannt ist das Gießen von Nichteisenmetallen wie Alu
minium mittels Strangguß in einer Doppelwalzengießmaschine.
Schmelzflüssiges Metall wird zwischen zwei gegenläufig rotie
rende horizontale Gießwalzen eingebracht, die gekühlt werden,
so daß an den rotierenden Walzenoberflächen Metallhäute er
starren und am Walzenspalt zusammengeführt werden, damit an
der Austrittsstelle des Walzenspalts ein erstarrtes Bander
zeugnis entsteht. Das Einbringen des schmelzflüssigen Metalls
in den Spalt zwischen den Walzen kann über ein Zwischengießge
fäß und eine Metallabgabedüse erfolgen, die unter dem Zwi
schengießgefäß angeordnet ist, um den Metallfluß aus dem Zwi
schengießgefäß aufzunehmen und ihn in den Walzenspalt zu len
ken.
Das Doppelwalzengießverfahren ist zwar mit einigem Er
folg bei Nichteisenmetallen angewendet worden, die beim Gießen
schnell erstarren, jedoch hat es bei der Anwendung des Verfah
rens auf das Gießen von Eisenmetallen Probleme gegeben. Als
besonders problematisch erwies es sich, eine gleichmäßige Ab
kühlung und Erstarrung zu erreichen, um den Strangguß zu er
möglichen. Dieses Problem wird in der Erfindung angesprochen,
die in der AU-B-72 897/91 offenbart wird.
Es hat sich auch herausgestellt, daß es beim Gießen von
Eisenmetallband von ganz entscheidender Bedeutung ist, eine
gleichmäßige Strömungsverteilung quer über den Walzenspalt zu
erreichen, und daß geringfügige Strömungsschwankungen zum Auf
treten von Gußfehlern führen können. Die Erfindung greift die
ses Problem auf und schafft eine Vorrichtung und ein Verfah
ren, durch die eine sehr gleichmäßige Strömungsverteilung er
zielt werden kann. Die Erfindung ist zwar zur Lösung eines
Problems entwickelt worden, das beim Gießen von Eisenmetall
band besonders kritisch ist, läßt sich aber auch auf das
Gießen von Nichteisenmetallen, z. B. von Aluminium, anwenden.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Gießen von Me
tallband geschaffen, bei dem schmelzflüssiges Metall durch
eine oberhalb des Walzenspalts angeordnete Metallabgabedüse
zwischen zwei parallele Gießwalzen eingebracht wird, wobei die
Abgabedüse einen langgestreckten Trog zur Aufnahme des
schmelzflüssigen Metalls aufweist, der Boden des Troges eine
nach oben offene Rinne und einen Düsenauslaßschlitz aufweist,
die sich nebeneinander in Längsrichtung des Troges erstrecken,
wobei die Rinne an einer Seite allmählich in eine Seitenwand
des Troges übergeht und an der anderen Seite über den Grund
der Rinne zum Auslaßschlitz ansteigt, wobei die Seitenwand des
Troges in einem spitzen Winkel gegen die Senkrechte geneigt
ist und das schmelzflüssige Metall der Abgabedüse in einem
oder mehreren frei fallenden Strömen zugeführt wird, so daß es
gegen die Trogseitenwand prallt und daran haftet und eine Me
tallschicht bildet, die stetig nach unten in die Rinne ab
fließt.
Die nach oben offene Rinne ist vorzugsweise eine von
zwei solchen Rinnen, die sich parallel zueinander in Längs
richtung am Boden des Troges erstrecken, eine auf jeder Seite
des Auslaßschlitzes, und zwischen sich einen in Längsrichtung
verlaufenden Kamm am Trogboden ausbilden, der über den Grund
der Rinnen ansteigt, wobei der Auslaßschlitz zwischen den Rin
nen durch den Kamm hindurchgeht.
Ferner laufen die Seitenwände des Troges vorzugsweise
nach unten zusammen, so daß jede Wand unter einem spitzen Win
kel gegen die Senkrechte geneigt ist, und gehen allmählich in
die Außenseiten der Rinnen über, und das schmelzflüssige Me
tall wird in zwei in Querrichtung beabstandeten Reihen frei
fallender Ströme zugeführt, derart daß die Ströme einer Reihe
auf eine der Seitenwände des Troges aufprallen und daran haf
ten, während die Ströme der anderen Reihe auf die andere Trog
seitenwand aufprallen und daran haften.
Ebenso wird vorzugsweise oberhalb des Walzenspalts ein
Pool aus schmelzflüssigem Metall ausgebildet, und der Düsen
auslaßschlitz liegt unterhalb der Pooloberfläche.
Ferner wird vorzugsweise das schmelzflüssige Metall der
Abgabedüse so zugeführt, daß der Füllstand der Metallschmelze
im Trog der Abgabedüse oberhalb des Kamms am Trogboden liegt.
Erfindungsgemäß wird außerdem eine Vorrichtung zum
Gießen von Metallband bereitgestellt, die ein Paar paralleler
Gießwalzen mit dazwischen ausgebildetem Spalt sowie eine Me
tallabgabedüse zum Einbringen von schmelzflüssigem Metall in
den Spalt zwischen den Gießwalzen aufweist, wobei die Metall
abgabedüse einen langgestreckten Trog zur Aufnahme des
schmelzflüssigen Metalls aufweist, der Boden des Troges eine
nach oben offene Rinne und einen Düsenauslaßschlitz aufweist,
die sich nebeneinander in Längsrichtung des Troges erstrecken,
wobei die Rinne an einer ihrer Seiten allmählich in eine Sei
tenwand des Troges übergeht und an ihrer anderen Seite über
den Grund der Rinne zum Auslaßschlitz ansteigt, wobei die
Trogseitenwand in einem spitzen Winkel gegen die Senkrechte
geneigt ist, und wobei die Vorrichtung ferner Zuführungsein
richtungen für schmelzflüssiges Metall aufweist, um der Abga
bedüse schmelzflüssiges Metall in einem oder mehreren fallen
den Strömen zuzuführen, die auf die Seitenwand des Troges auf
prallen.
Die nach oben offene Rinne ist vorzugsweise eine von
zwei solchen Rinnen am Boden des Troges, die sich parallel zu
einander in Längsrichtung des Troges erstrecken, eine auf je
der Seite des Auslaßschlitzes, und zwischen sich einen in
Längsrichtung verlaufenden Kamm am Trogboden ausbilden, der
über den Grund der Rinnen ansteigt, wobei der Auslaßschlitz
zwischen den Rinnen durch den Kamm hindurchgeht.
Vorzugsweise weist jede Rinne einen gleichmäßig ge
krümmten Grund auf. Zum Beispiel kann der Grund zylindrisch
gekrümmt sein.
Der Kamm kann eine flache Krone in Form eines Steges
aufweisen, und der Auslaßschlitz kann in der Mitte des Steges
angeordnet sein.
Die Zuführeinrichtung für schmelzflüssiges Metall kann
ein Zwischengießgefäß mit mehreren Ausflußöffnungen aufweisen,
um der Abgabedüse schmelzflüssiges Metall in einer Reihe
fallender Ströme zuzuführen.
Die Ausflußöffnungen des Zwischengießgefäßes sind vor
zugsweise in einer geraden Reihe angeordnet, die sich oberhalb
der oder jeder Rinne in Längsrichtung des Zwischengießgefäßes
erstreckt.
Wenn die Vorrichtung ein Rinnenpaar aufweist, sind die
Ausflußöffnungen des Zwischengießgefäßes vorzugsweise in zwei
geraden Reihen angeordnet, und die Ausflußöffnungen einer
Reihe sind gegen die Ausflußöffnungen der anderen Reihe ver
setzt angeordnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer Ausfüh
rungsbeispiele und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeich
nungen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Band-Stranggießanlage, welche die erfin
dungsgemäß konstruierte und arbeitende Vorrichtung enthält;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch wichtige Bau
gruppen der in Fig. 1 dargestellten Gießanlage, einschließlich
einer Metallabgabedüse, die nach einem besonderen Ausführungs
beispiel der Erfindung konstruiert ist;
Fig. 3 einen weiteren senkrechten Schnitt durch wich
tige Baugruppen der Gießanlage quer zur Schnittrichtung in
Fig. 2;
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt durch die in Fig. 2
gezeigte Metallabgabedüse;
Fig. 5 eine weggebrochene perspektivische Darstellung
der in Fig. 4 dargestellten Abgabedüse;
Fig. 6 einen vergrößerten Querschnitt durch eine Me
tallabgabedüse, die nach einem anderen speziellen Ausführungs
beispiel der Erfindung konstruiert ist; und
Fig. 7 eine weggebrochene perspektivische Ansicht der
in Fig. 6 dargestellten Abgabedüse.
Die in Fig. 1 bis 5 dargestellte Gießanlage besteht aus
einem Hauptmaschinenrahmen 11, der auf dem Hallenboden 12
steht. Der Rahmen 11 trägt einen Gießwalzenwagen 13, der zwi
schen einer Montagestation 14 und einer Gießstation 15 hori
zontal verschiebbar ist. Der Wagen 13 trägt ein Paar par
alleler Gießwalzen 16, denen während eines Gießvorgangs aus
einer Pfanne 17 über ein Zwischengießgefäß 18 und eine Abga
bedüse 19 schmelzflüssiges Metall zugeführt wird. Die Gieß
walzen 16 sind wassergekühlt, so daß auf den rotierenden Wal
zenoberflächen Metallhäute erstarren, die am Walzenspalt zu
sammengeführt werden, um am Walzenausgang ein erstarrtes Band
produkt 20 zu erzeugen. Dieses Produkt wird einer normalen
Wickeltrommel 21 zugeführt und kann anschließend auf eine
zweite Wickeltrommel 22 umgewickelt werden. Auf dem Maschi
nenrahmen ist neben der Gießstation ein Aufnahmegefäß 23 mon
tiert, und im Falle einer starken Deformation des Produkts
oder einer anderen schwerwiegenden Funktionsstörung bei einem
Gießvorgang kann das schmelzflüssige Metall über eine Über
laufrinne 24 am Zwischengießgefäß oder durch Herausziehen
eines Notstopfens 25 an einer Seite des Zwischengießgefäßes in
dieses Aufnahmegefäß abgeleitet werden.
Der Walzenwagen 13 weist einen Wagenrahmen 31 auf, des
sen Räder 32 auf den Schienen 33 laufen, die sich über einen
Teil des Hauptmaschinenrahmens 11 erstrecken, so daß der Wal
zenwagen 13 als Ganzes entlang der Schienen 33 verschiebbar
ist. Der Wagenrahmen 31 trägt ein Paar Walzengestelle, in de
nen die Walzen 16 drehbar montiert sind. Der Wagen 13 läßt
sich durch Betätigen einer doppeltwirkenden Hydraulikkolben- und
-zylindereinheit 39 auf den Schienen 33 verschieben; diese
Einheit ist zwischen einem Antriebswinkel 40 am Walzenwagen
und dem Hauptmaschinenrahmen so montiert, daß durch ihre Betä
tigung der Walzenwagen von der Montagestation 14 zur Gießsta
tion 15 und umgekehrt verschoben werden kann.
Die Gießwalzen 16 werden von einem Elektromotor mit Ge
triebe, der am Wagenrahmen 31 montiert ist, über die Antriebs
wellen 41 in gegenläufige Umdrehung versetzt. Die Walzen 16
besitzen Kupfermäntel, in denen eine Reihe längs verlaufender,
in Abständen über den Walzenumfang verteilter Wasserkühlungs
durchflüsse ausgebildet sind, die über die Walzenenden aus
Wasserspeiseleitungen in den Walzenantriebswellen 41, welche
über die Drehstopfbuchsen 43 mit den Wasserversorgungsschläu
chen 42 verbunden sind, mit Kühlwasser gespeist werden. Die
Walzen können typischerweise einen Durchmesser von ca. 500 mm
haben und bis zu 1300 mm lang sein, so daß ein 1300 mm breites
Bandprodukt erzeugt wird.
Die Gießpfanne 17 ist völlig herkömmlich konstruiert
und ist über einen Bügel 45 an einem Deckenkran befestigt, so
daß sie von einer Schmelzenaufnahmestation aus in Position ge
bracht werden kann. Die Gießpfanne ist mit einer Stopfenstange
46 versehen, die durch einen Stellzylinder betätigt werden
kann, um das schmelzflüssige Metall aus der Gießpfanne durch
eine Auslaßdüse 47 und einen feuerfesten Mantel 48 in das
Zwischengießgefäß 18 abfließen zu lassen.
Das Zwischengießgefäß 18 ist als breite Schale aus feu
erfestem Material ausgebildet, wie z. B. aus Magnesiumoxid
(MgO). Auf einer Seite des Zwischengießgefäßes befinden sich
der Zufluß für schmelzflüssiges Metall aus der Gießpfanne, der
obenerwähnte Überlauf 24 und der Notstopfen 25. Auf der ande
ren Seite ist das Zwischengießgefäß mit einer Reihe von Me
tallausflußöffnungen 52 versehen, die weiter unten ausführli
cher beschrieben werden. Am unteren Teil des Zwischengießge
fäßes sind die Montagestützen 53 zur Befestigung des Zwischen
gießgefäßes auf dem Walzenwagenrahmen 31 angebracht, die mit
Bohrungen zur Aufnahme der am Wagenrahmen angebrachten Rast
stifte 54 zur genauen Positionierung des Zwischengießgefäßes
versehen sind.
Die Abgabedüse 19 ist als langgestreckter Körper aus
feuerfestem Material ausgebildet, z. B. aus Tonerdegraphit. Ihr
unterer Teil läuft nach unten spitz zu, so daß sie in den
Spalt zwischen den Gießwalzen 16 hineinragen kann. Die Düse
ist durch eine Montagestütze 60 am Walzenwagenrahmen
befestigt, und am oberen Teil der Düse sind nach außen über
stehende Seitenflansche 55 ausgebildet, die auf der Monta
gestütze aufliegen.
Die Abgabedüse 19 weist einen senkrecht angeordneten
inneren Trog 62 zur Aufnahme der Schmelze auf, die durch die
Öffnungen 52 des Zwischengießgefäßes nach unten fließt, und
der Boden des Troges ist mit einem langgestreckten Auslaß
schlitz 63 versehen, der sich in Längsrichtung des Spalts zwi
schen den Gießwalzen erstreckt.
Nach einem speziellen Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Abgabedüse 19 ist am Boden des Troges 62 eine
nach oben offene Rinne 71 ausgebildet, die längs des Troges
neben dem Auslaßschlitz 63 verläuft. Die Rinne 71 geht an
einer ihrer Seiten glatt in die Seitenwand 76 des Troges über
und steigt an der anderen Seite über den Grund 73 der Rinne
zum Auslaßschlitz 63 an. Der Grund 73 der Rinne 71 ist gleich
mäßig gekrümmt. Insbesondere kann die Rinne 71 im allgemeinen
zylindrisch gekrümmt sein. Ein zwischen der Rinne und dem Aus
laßschlitz ausgebildeter Kamm 72 weist eine flache Krone in
Form eines Steges 74 auf.
Die in die Rinne 71 übergehende Seitenwand 76 des Tro
ges konvergiert nach unten und liegt zumindest teilweise un
terhalb der (in einer geraden Reihe angeordneten) Metallaus
flußöffnungen 52 des Zwischengießgefäßes. Wie weiter unten be
schrieben, wird der Neigungswinkel der Seitenwand 76 so ge
wählt, daß das Metall an der Seitenwand 76 anhaftet.
Im Betrieb der abgebildeten Vorrichtung fällt schmelz
flüssiges Metall aus dem Zwischengießgefäß in fallenden Strö
men 75, die aus den Ausflußöffnungen 52 des Zwischengießge
fäßes hervorgehen, in den Trog 62 der Abgabedüse 19. Zumindest
die äußersten Teile der Ströme 75 prallen gegen die Seitenwand
76 und bleiben daran haften, mit dem Ergebnis, daß das
schmelzflüssige Metall eine Metallschicht bildet, die stetig
nach unten in die Rinne 71 und dann durch den Auslaßschlitz 63
in den Spalt zwischen den Walzen 16 fließt. Das aus der Abga
bedüse austretende schmelzflüssige Metall bildet über dem Wal
zenspalt einen Pool 81, der an den Walzenenden durch zwei
seitliche Verschlußplatten 56 begrenzt wird, die durch Betäti
gung zweier hydraulischer Zylindereinheiten 83 mit den
Verschlußplattenhaltern 84 gegen die abgestuften Enden 57 der
Walzen gedrückt werden. Die Oberfläche 82 des Pools 81, die im
allgemeinen als "Meniskuspegel" bezeichnet wird, steigt über
das untere Ende der Abgabedüse an. Dementsprechend taucht das
untere Ende der Abgabedüse in diesen Pool ein, und der
Düsenausfluß erstreckt sich bis unter die Pooloberfläche oder
den Meniskuspegel. Außerdem fließt das Metall so, daß im Trog
62 der Abgabedüse eine Säule oder ein Pool aus schmelzflüssi
gem Metall entsteht, die (der) bis in eine Höhe oberhalb des
Meniskuspegels 82 reicht. Der Metallpool im unteren Teil des
Troges kann bis zu einer Oberfläche 77 reichen, die in einem
gewissen Abstand über dem Kamm 72 am Trogboden liegt. Die
schmelzflüssige Metallschicht fließt daher zunächst in relativ
tiefliegende Teile des Pools, und der Auslaßschlitz 63 ist
einem relativ statischen oberen Mittelteil des Pools ausge
setzt. Die gewölbte Rinne 71 sorgt dafür, daß das sich bewe
gende Metall nach oben umgelenkt wird und am Eintritt zum Aus
laßschlitz 63 eine minimale seitliche Geschwindigkeit auf
weist. Das Metall fließt daher mit minimaler Turbulenz und in
einem stetigen, relativ langsamen Strom in den Schlitz 63.
In einer typischen, erfindungsgemäß konstruierten
Eisenmetallgießanlage kann die Breite des Düsenauslaßschlitzes
im Bereich von 1 mm bis 5 mm liegen, zum Beispiel bei etwa 1,5 mm.
Die Rinnen 71 können ca. 15 mm breit und 7,5 mm tief sein
und einen Krümmungsradius von etwa 7,5 mm haben. Die Ausfluß
öffnungen 52 des Zwischengießgefäßes können einen Durchmesser
von 8 mm aufweisen und in Abständen von etwa 50 mm angeordnet
sein. Bei einem Gießvorgang kann die im unteren Teil des Abga
bedüsentrogs gebildete Metallsäule typischerweise etwa 20 mm
über dem Meniskuspegel 82 stehen.
Nach einem anderen, in Fig. 6 und 7 abgebildeten spe
ziellen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Abgabedüse
19 sind am Boden des Troges 62 zwei nach oben offene Rinnen 71
ausgebildet, die parallel zueinander auf jeder Seite des Aus
laßschlitzes 63 in Längsrichtung des Troges verlaufen, und die
gegenüberliegenden Seitenwände 76 laufen nach unten zusammen
und gehen in die Rinnen 71 über. Zwischen den Rinnen 71 ist
der in Längsrichtung verlaufende Kamm 72 ausgebildet. Am Grund
sind die Rinnen 71 gleichmäßig gekrümmt. Insbesondere können
die Rinnen 71 zylindrisch gekrümmt sein. Der Kamm 72 weist
eine flache Krone in Form eines Stegs 74 auf, und der Aus
laßschlitz 63 befindet sich in der Mitte des Stegs 74.
Die Metallausflußöffnungen 52 des Zwischengießgefäßes
sind in zwei geraden Öffnungsreihen 52A, 52B angeordnet, die
sich zumindest teilweise oberhalb der Seitenwände 76 des Dü
sentroges 62 in Längsrichtung des Zwischengießgefäßes erstrek
ken. Die Ausflußöffnungen 52A einer Reihe sind gegen die Aus
flußöffnungen 52B der anderen Reihe in Längsrichtung des Tro
ges versetzt.
Im Betrieb der in Fig. 6 und 7 abgebildeten Vorrichtung
fällt schmelzflüssiges Metall aus dem Zwischengießgefäß in
zwei Gruppen von fallenden Strömen 75A, 75B, die aus den Aus
flußöffnungen 52A, 52B des Zwischengießgefäßes hervorgehen, in
den Trog 62 der Abgabedüse 19. Zumindest die äußersten Teile
der Ströme 75A, 75B prallen gegen die Seitenwand 76 und blei
ben daran haften, mit dem Ergebnis, daß das schmelzflüssige
Metall eine Metallschicht bildet, die stetig nach unten in die
Rinnen 71 fließt.
Ähnlich wie bei der in Fig. 1 bis 5 gezeigten Vorrich
tung bildet bei einem Gießvorgang das aus der Abgabedüse aus
tretende schmelzflüssige Metall über dem Walzenspalt einen
Pool 81, der an den Walzenenden durch zwei seitliche Ver
schlußplatten 56 begrenzt wird, die durch Betätigung zweier
hydraulischer Zylindereinheiten 83 mit den Verschlußplatten
haltern 84 gegen die abgestuften Enden 57 der Walzen gedrückt
werden. Die Oberfläche 82 des Pools 81, die im allgemeinen als
"Meniskuspegel" bezeichnet wird, steigt über das untere Ende
der Abgabedüse an. Dementsprechend taucht das untere Ende der
Abgabedüse in diesen Pool ein, und der Düsenausfluß erstreckt
sich bis unter die Pooloberfläche oder den Meniskuspegel.
Außerdem fließt das Metall so, daß im Trog 62 der Abgabedüse
eine Säule oder ein Pool aus schmelzflüssigem Metall entsteht,
die (der) bis in eine Höhe oberhalb des Meniskuspegels 82
reicht. Der Metallpool im unteren Teil des Troges kann bis zu
einer Oberfläche 77 reichen, die in einem gewissen Abstand
über dem Kamm 72 am Trogboden liegt. Die schmelzflüssigen Me
tallschichten fließen daher zunächst in relativ tiefliegende
Teile des Pools, und der Auslaßschlitz 63 ist einem relativ
statischen oberen Mittelteil des Pools ausgesetzt. Die gewölb
ten Rinnen 71 sorgen dafür, daß das sich bewegende Metall nach
oben zum mittleren Teil des Pools umgelenkt wird und am Ein
tritt zum Auslaßschlitz 63 eine minimale seitliche Geschwin
digkeit aufweist. Das Metall fließt daher mit minimaler Turbu
lenz und in einem stetigen, relativ langsamen Strom in den
Schlitz 63.
Die in Fig. 6 und 7 gezeigte Ausführungsform der Abga
bedüse 19 hat den unerwarteten Vorteil, daß der Auslaßschlitz
63 bis zu 10 mm breit sein kann, also erheblich breiter, als
das bei der in Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsform ohne
Qualitätsverlust möglich ist. Der relativ breite Auslaßschlitz
63 ist im Hinblick darauf von Vorteil, daß die Verstopfung der
Auslaßdüse 63 auf ein Minimum reduziert wird.
An den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung können viele Modifikationen vorgenommen werden, ohne
vom Erfindungsgedanken und vom Schutzumfang der Erfindung ab
zuweichen.
Beispielsweise können die Rinnen 71 Wände aufweisen,
die parallel zueinander quer zum Trog verlaufen, um die Rinnen
in eine Reihe von Zellen zu unterteilen und dadurch den Fluß
des schmelzflüssigen Metalls in Längsrichtung des Troges zu
minimieren. Die Querwände können so angeordnet werden, daß die
Ströme 75, 75A, 75B in der Mitte zwischen den Querwänden in
die Zellen fallen.
Claims (14)
1. Verfahren zum Gießen von Metallband, wonach schmelzflüs
siges Metall zwischen zwei parallele Gießwalzen (16) über
eine oberhalb des Spalts zwischen den Walzen (16) ange
ordnete Metallabgabedüse (19) eingebracht wird, wobei die
Abgabedüse (19) einen langgestreckten Trog (62) zur Auf
nahme des schmelzflüssigen Metalls und einen Düsenaus
laßschlitz (63) zur Abgabe von schmelzflüssigem Metall
aus dem Trog (62) in den Spalt zwischen den Walzen (16)
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Tro
ges (62) eine nach oben offene Rinne (71) aufweist, die
in Längsrichtung des Troges (62) neben dem Auslaßschlitz
(63) verläuft, wobei die Rinne (71) an einer ihrer Seiten
glatt in eine Seitenwand (76) des Troges (62) übergeht
und an der anderen Seite über den Grund (73) der Rinne
(71) zum Auslaßschlitz (63) ansteigt, wobei die Seiten
wand (76) des Troges (62) in einem spitzen Winkel gegen
die Senkrechte geneigt ist und das schmelzflüssige Metall
der Abgabedüse (19) in einem oder mehreren frei fallenden
Strömen (75) zugeführt wird, so daß sie gegen die Seiten
wand (76) des Troges (62) prallt und daran haften bleibt
und eine Metallschicht bildet, die stetig nach unten in
die Rinne (71) abfließt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb des Spalts zwischen den Walzen (16) ein Pool
(81) aus schmelzflüssigen Metall entsteht und der Düsen
auslaßschlitz (63) bis unter die Oberfläche dieses Pools
(81) reicht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, ferner dadurch gekenn
zeichnet, daß die nach oben offene Rinne (71) eine von
zwei derartigen Rinnen am Boden des Troges (62) ist, die
sich in Längsrichtung des Troges (62) parallel zueinander
auf jeder Seite des Auslaßschlitzes erstrecken und zwi
schen sich einen in Längsrichtung verlaufenden Kamm (72)
am Trogboden bilden, der über den Grund der Rinnen (71)
ansteigt, wobei der Auslaßschlitz (63) durch den Kamm
(72) zwischen den Rinnen (71) hindurchgeht.
4. Verfahren nach Anspruch 3, ferner dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (76) des Troges nach unten zusammen
laufen, derart daß jede Seitenwand im spitzen Winkel ge
gen die Senkrechte geneigt ist, und glatt in die Außen
seiten der Rinnen (71) übergehen, und daß das schmelz
flüssige Metall in zwei in Querrichtung beabstandeten
Reihen frei fallender Ströme (75A, 75B) zugeführt wird,
so daß die Ströme (75A) einer Reihe gegen eine der Sei
tenwände (76) des Troges (62) prallen und daran haften
bleiben, während die Ströme (75B) der anderen Reihe gegen
die andere Seitenwand (76) des Troges (62) prallen und
daran haften bleiben.
5. Verfahren nach Anspruch 4, ferner dadurch gekennzeichnet,
daß die Ströme jeder Reihe (75A, 75B) in Längsrichtung
des Troges (62) beabstandet sind, wobei die Ströme einer
Reihe (75A) in Längsrichtung des Troges gegen die Ströme
der anderen Reihe (75B) versetzt sind.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, ferner dadurch gekenn
zeichnet, daß das schmelzflüssige Metall der Abgabedüse
(19) so zugeführt wird, daß es im Trog (62) der Abgabe
düse (19) eine Säule aus schmelzflüssigem Metall bildet,
die bis in eine Höhe oberhalb des Kamms (72) am Trogboden
reicht.
7. Vorrichtung zum Gießen von Metallband, mit einem Paar
paralleler Gießwalzen (16), zwischen denen ein Spalt
ausgebildet ist, und einer Metallabgabedüse (19) zum Ein
bringen von schmelzflüssigem Metall in den Spalt zwischen
den Gießwalzen, wobei die Düse einen langgestreckten Trog
(62) zur Aufnahme des schmelzflüssigen Metalls und einen
Düsenauslaßschlitz (63) zur Abgabe des schmelzflüssigen
Metalls aus dem Trog (62) in den Spalt zwischen den Wal
zen (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden
des Troges (62) eine nach oben offene Rinne (71) auf
weist, die in Längsrichtung des Troges (62) neben dem
Auslaßschlitz (63) verläuft, wobei die Rinne (71) an
einer ihrer Seiten glatt in eine Seitenwand (76) des Tro
ges (62) übergeht und an der anderen Seite über den Grund
(73) der Rinne zum Auslaßschlitz (63) ansteigt, wobei die
Seitenwand (76) des Troges (62) in einem spitzen Winkel
gegen die Senkrechte geneigt ist, und daß die Vorrichtung
ferner Zuführeinrichtungen (17, 18) für schmelzflüssiges
Metall aufweist, die schmelzflüssiges Metall in einem
oder mehreren fallenden Strömen (75) der Abgabedüse so
zuführen, daß es gegen die Seitenwand des Troges prallt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, ferner dadurch gekennzeich
net, daß Zuführeinrichtungen für schmelzflüssiges Metall
ein Zwischengießgefäß (18) mit mehreren Ausflußöffnungen
(52) aufweisen, um der Abgabedüse schmelzflüssiges Metall
in einer Reihe fallender Ströme (75) zuzuführen, die
längs der Seitenwand (76) des Troges in Abständen ange
ordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, ferner dadurch gekennzeich
net, daß die nach oben offene Rinne (71) eine von zwei
derartigen Rinnen am Boden des Troges (62) ist, die in
Längsrichtung des Troges parallel zueinander auf je einer
Seite des Auslaßschlitzes (63) verlaufen und zwischen
sich einen in Längsrichtung verlaufenden Kamm (72) am
Trogboden bilden, der über den Grund (73) der Rinnen (71)
ansteigt, wobei der Auslaßschlitz (63) durch den Kamm
(72) zwischen den Rinnen (71) hindurchgeht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, ferner dadurch gekennzeich
net, daß jede Rinne (71) einen gleichmäßig gekrümmten
Grund (73) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, ferner dadurch gekennzeich
net, daß der Grund (73) jeder Rinne (71) zylindrisch ge
krümmt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, ferner da
durch gekennzeichnet, daß der Kamm (72) eine flache Krone
in Form eines Steges aufweist und daß der Auslaßschlitz
(63) in der Mitte des Steges liegt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, ferner da
durch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (76) des Troges
(62) nach unten zusammenlaufen, derart daß jede Wand in
einem spitzen Winkel gegen die Senkrechte geneigt ist,
und glatt in die Außenseiten der Rinnen (71) übergehen,
und daß das Zwischengießgefäß (18) Ausflußöffnungen (52)
aufweist, die in zwei geraden Reihen in Längsrichtung des
Troges und über je einer der Seitenwände des Troges ange
ordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, ferner dadurch gekennzeich
net, daß die Ausflußöffnungen (52) einer Reihe gegen die
Ausflußöffnungen der anderen Reihe versetzt sind.
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