DE3735970A1 - Photographische farbdiffusionsuebertragungsfilmeinheit - Google Patents
Photographische farbdiffusionsuebertragungsfilmeinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine photographische Farbdiffusions
übertragungsfilmeinheit und insbesondere
eine photographische Farbdiffusionsübertragungsfilmeinheit
eines unitären Typs, die in einem hellen bzw.
erleuchteten Raum verarbeitet werden kann, wobei die
integrale Filmeinheit nach der Verarbeitung getrennt
wird und erzeugte Farbbilder ohne den Träger zu passieren
betrachtet werden.
Herkömmliche photographische Farbdiffusionsübertragungsfilmeinheiten
werden im allgemeinen eingeteilt in
einen Abzieh-Typ und einen Nicht-Abzieh-Typ.
Bei der Filmeinheit vom Abtrennungs-Typ ("Abzieh-Typ")
werden photoempfindliche Schichten und Bild-Aufnahmeschichten
jeweils auf einen unterschiedlichen Träger
gebildet, und auf die Farbbilder-Aufnahmeschicht übertragene
Farbbilder werden erhalten durch Auflegen des
photoempfindlichen Elementes auf das Farbbild-Aufnahmeelement
nach dem bildmäßigen Belichten, Ausbreiten
einer Verarbeitungs-Zusammensetzung zwischen den Elementen
und danach Abtrennen des Bild-Aufnahmeelementes
vom photoempfindlichen Element.
Da die Farbbilder, die in der auf einem Träger aufgeschichteten
Bild-Empfangsschicht erzeugt werden,
direkt betrachtet werden können, tritt eine Herabsetzung
der Bildqualität, wie sie bei Nicht-Abzieh-Einheiten,
wie nachstehend beschrieben, gefunden wird,
nicht auf, und es wird eine ausgezeichnete Farbrepro
duktion erzielt. Es ist jedoch unbequem, das photoempfindliche
Element und das Bild-Aufnahme-Element in der
Kamera übereinanderzulegen und bei der Handhabung des
verarbeiteten Films ist die alkalische Verarbeitungsflüssigkeit
nach der Trennung klebrig und neigt dazu,
an den umgebenden Materialien kleben zu bleiben.
Bei der Filmeinheit vom Nicht-Abzieh-Typ werden eine
Farbbild-Aufnahmeschicht und Silberhalogenidemulsionsschichten
zwischen einem transparenten Träger und
einem anderen Träger gebildet, und die Farbbild-Aufnahmeschicht
und die Silberhalogenidemulsionsschichten
können auf dem gleichen transparenten Träger oder jeweils
auf einem unterschiedlichen Träger ausgebildet
werden.
Im ersten Fall wird eine weiße, reflektierende Schicht
zwischen der Bild-Aufnahmeschicht und der Silberhalogenid
emulsionsschicht gebildet. Im letztern Fall wird
ein weißes Pigment in eine Verarbeitungszusammensetzung,
die zwischen der Bild-Aufnahmeschicht und den
photographischen Silberhalogenidemulsionsschichten
ausgebreitet wird, eingearbeitet, um die auf die Bild-
Aufnahmeschicht übertragenen Farbbilder zu betrachten.
Diese Filmeinheiten vom Nicht-Abzieh-Typ können sehr
leicht gehandhabt werden, ohne die Unannehmlichkeit
bei der Handhabung, wie sie durch die Klebrigkeit der
Verarbeitungsflüssigkeit nach der Abtrennung und dem
Übereinanderlegen der Filmblätter in der Kamera verursacht
wird. Die erzeugten Farbbilder werden jedoch
bei diesem Typ durch einen transparenten Träger gesehen,
was unvermeidbar die Bildqualität der Farbbilder
durch die Herabsetzung der Farbsättigung, wie sie
durch Oberflächenrefektion verursacht wird, die Unzulänglichkeit
des Weißheitsgrades in Hintergrundbe
reichen, wie sie durch mangelhaftes Reflexionsvermögen
der weißen Reflektionsschicht verursacht wird, etc.,
vermindert. Darüber hinaus verbleiben Silberhalogenid
emulsionsschichten, eine Hülle für die Verarbeitungsflüssigkeit,
eine Deckblatt etc. im Farbabzug nach der
Verarbeitung ohne abgetrennt zu werden, so daß die
Dicke des Farbabzugs unannehmlich dicker ist.
Photographische Farbdiffusionsübertragungsmaterialien
vom Abtrennungstyp werden aufgrund deren Einfachheit,
Schnelligkeit und hoher Bildqualität auf zahlreichen
Gebieten verwendet, wie beispielsweise für ID-Karten,
Zertifikate etc. In diesen Fällen ist es erforderlich,
die Rückfläche eines jeweiligen Farbabzugs nach der
Verarbeitung mit Klebemitteln zu beschichten und ihn
an ein geeignetes Teil, wie ein Blatt etc., zu kleben.
Ein bequemes Verfahren zur Vereinfachung einer solch
aufwendigen Nachbehandlung wäre wünschenswert.
Es wurden Verfahren zur Entfernung verarbeiteter
Silberhalogenidemulsionsschichten, eines Deckblattes
etc. unter Anwendung einer Abtrennschicht beschrieben,
solche herkömmlichen Verfahren konnten jedoch
nicht ausgezeichnete Handhabungsqualitäten und Farbbilder
mit ausgezeichneter Qualität liefern.
Diese herkömmlichen Verfahren sind beispielsweise
beschrieben in den US-Patenten 37 30 718, 44 99 174
und 44 59 349, die ein Verfahren offenbaren zur Erzeugung,
in Reihenfolge, einer Bild-Aufnahmeschicht,
einer Abtrennschicht und photoempfindliche Schicht(en)
auf einem Träger und, nach dem Verarbeiten, Abtrennen
unnötiger Teile, wie etwa photoempfindliche
Schicht(en), Verarbeitungsflüssigkeit, Deckblatt etc.,
um die Dicke des nach dem Verarbeiten erhaltenen Farbabzugs
zu reduzieren, d. h. zur Reduzierung einer un
erwünschten Dicke bei einer unitären Filmeinheit vom
Nicht-Abzieh-Typ. Diese Verfahren betreffen jedoch
Filmeinheiten zum Betrachten von in der Bild-Aufnahme-Schicht
erzeugten Farbbilder durch den transparenten
Träger und somit haben die Farbabzüge bei diesen Verfahren
eine unzureichende Bildqualität, verursacht
durch die Herabsetzung der Farbsättigung aufgrund der
Oberflächenreflektion des transparenten Trägers und
ebenso durch unausreichenden Weißheitsgrad der weißen
Reflektionsschicht.
Die US-Patente 43 28 301, 36 58 524, GB-PS 6 41 355 und
Research Disclosure, Nr. 16462 (Dezember 1977) offenbaren
ebenfalls Verfahren zur Erzeugung, in Reihenfolge,
einer Farbbild-Erzeugungsschicht, einer Abtrennschicht
und photoempfindlichen Schicht(en) auf
einem Träger (einschließlich eines Papierträgers) und,
nach dem Verarbeiten, Abtrennen der photoempfindlichen
Schicht(en), um einen Farbabzug vorzusehen. Sie offenbaren
jedoch nicht eine Filmeinheit vom unitären Typ,
die von der Entwicklung bis zur Stabilisation in der
Filmeinheit verarbeitet werden kann. Beispielsweise
beschreibt die US-PS 43 28 301 ein Verfahren zur Verarbeitung
des photographischen Materials durch Eintauchen
dieses in ein Verarbeitungsbad und daran anschließend
Abtrennen der photoempfindlichen Schicht(en)
in nassem Zustand. Ebenso beschreibt Research Disclosure,
Nr. 16462 (Dezember 1977) ein Verfahren zum Entwickeln
des photographischen Materials durch gleichmäßiges
Ausbreiten einer viskosen Verarbeitungsflüssigkeit
auf dem photoempfindlichen Element und daran
anschließend Abtrennen der photoempfindlichen
Schicht(en) in Wasser. In anderen Worten erfordern die
beschriebenen photographischen Materialien jeweils ein
Verarbeitungsbad für die Verarbeitung. Dies ist ebenfalls
an der Tatsache zu erkennen, daß die photo
graphischen Materialien keine Schicht mit einer Ent
wicklungsstop-Funktion oder einer Neutralisationsfunktion
beinhalten. Diese photographischen Materialien
ohne Neutralisationsfunktion können ohne Stabilisierung
in einem Verarbeitungsbad keine stabilen Farbbilder
liefern, und wenn eine solche Verarbeitung durchgeführt
wird, sind die Verfahren nicht unmittelbar
oder bequem.
Weiterhin wird das in Research Disclosure, Nr. 16462
(Dezember 1977) beschriebene Material in der Dunkelheit
verarbeitet und kann nicht in einem hellen Raum
verarbeitet werden.
Ebenso offenbaren die US-PS 34 45 228, 32 27 550,
32 27 552 und GB-PS 6 41 355 die Verwendung einer Abtrennschicht
in einem photographischen Farbdiffusionsübertragungsmaterial unter
Anwendung eines Farbentwicklungsmittels
und die oben diskutierte US-PS 34 45 228
offenbart eine Säure-Neutralisationsschicht,
die zwischen einer Farbbild-Aufnahmeschicht und einem
Träger ausgebildet ist. Diese Techniken verwenden
jedoch Farbbild-Erzeugungsverfahren, die Abzüge mit
unzureichender Qualität ergeben.
Diese Farbbild-Erzeugungsverfahren verwenden einen
Farbentwickler zur Bildung von Farbstoffen, das
Farbentwicklermittel verbleibt jedoch in der
Farbbild-Aufnahmeschicht unter Ausbildung
signifikanter Farbflecken, wobei ein Abzug mit klarem
Hintergrund nicht erhalten werden kann.
Weiterhin offenbart die obenbeschriebene US-PS 32 27 550
nicht die Verarbeitung unter hellem Raumlicht.
Die US-PS 44 01 746 beschreibt eine Filmeinheit vom
unitären Typ mit, in Reihenfolge, einer Farbbild-
Aufnahmeschicht, einer Abtrennschicht, photoempfindlichen
Schicht(en) auf einem Träger (einschließlich
eines Papierträgers); Entfernen, nach der Verarbeitung,
unnötiger photoempfindlicher Schichten, Verarbeitungs
zusammensetzung etc.; und schlägt eine
zwischen den Träger und der Farbbild-Aufnahmeschicht
gebildete Säure-Neutralisationsschicht vor. Jedoch muß
die in dieser Patentschrift offenbarte Filmeinheit in
der Dunkelheit verarbeitet werden und ist kein
"Sofort"- bzw. "Instant"-Material, das in einfacher
Weise in einem hellen Raum verarbeitet werden kann.
Ebenso beschreiben US-PS 38 20 999, 32 20 835,
27 59 825, 26 14 926, 25 43 181 und 34 09 430 Verfahren
zum Abtrennen unnötiger photoempfindlicher
Schichten unter Anwendung einer Abtrennschicht nach
der Verarbeitung, jedoch betreffend diese Verfahren
photographische Schwarz-Weiß-Materialien unter Anwendung
eines Silbersalz-Diffusionsübertragungsverfahrens.
Schließlich beschreiben US-PS 43 59 518, 36 47 482
und 43 83 022 die Verwendung einer Abtrennschicht für
farbphotographische Materialien nach dem additiven
Farbverfahren unter Anwendung einer Silbersalz-
Diffusionsübertragung, jedoch enthalten die beschriebenen
farbphotographischen Materialien keine Schicht
mit einer Neutralisationsfunktion. Darüber hinaus
können sie nicht unter hellem Raumlicht verarbeitet
werden.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
neue Filmeinheit vorzusehen, die in einem hellen Raum
verarbeitet werden kann, unter Erhalt von Farbbildern
hoher Qualität durch eine photographische Farbdiffu
sionsübertragungsfilmeinheit vom Abtrennungstyp, welche
die ausgezeichneten Handhabungsqualitäten einer
photographischen Farbdiffusionsfilmeinheit vom Nicht-
Abzieh-Typ besitzt.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine Farbdiffusions
übertragungsphotographie hoher Qualität ohne
Klebrigkeit nach der Abtrennung vorzusehen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren
zur Bilderzeugung mittels Diffusionsübertragung vorzusehen,
das den Erhalt von Farbbildern hoher Qualität
durch Verarbeitung in einem hellen Raum ohne Klebrigkeit
zu verursachen, ermöglicht. Ein anderes Ziel der
Erfindung ist es, eine photographische Farbübertragungs
filmeinheit vom Abtrennungstyp vorzusehen, die
das einfache und rasche Befestigen des erhaltenen
photographischen Abzugs ermöglicht.
Es hat sich gezeigt, daß diese und andere Ziele der
Erfindung erreicht werden können mittels einer photo
graphischen Farbdiffusionsübertragungsfilmeinheit, die
aufgebaut ist aus einem photoempfindlichen Element,
einer alkalischen Verarbeitungszusammensetzung, die
ein lichtundurchlässiges Mittel enthält, und einem
transparenten Deckblatt, wobei das photoempfindliche
Element einen weißen Träger umfaßt, auf dem sich aufeinanderfolgend
befinden (a) eine Schicht mit einer
Neutralisierungsfunktion, (b) eine Farbbild-Aufnahmeschicht,
(c) eine Abtrennschicht und (d) mindestens
eine Silberhalogenidemulsionsschicht, die mit einem
ein Farbbild erzeugenden Material assoziiert ist,
wobei die Filmeinheit eine Schicht mit einer Lichtabschirm
funktion auf der zur Seite des Ausbreitens der
Verarbeitungszusammensetzung entgegengesetzten Seite
der Silberhalogenidemulsionsschicht besitzt.
Fig. 1 veranschaulicht die Größe der erfindungsgemäßen
photographischen Filmeinheit; und
Fig. 2 veranschaulicht die Größe eines anderen Beispiels
der erfindungsgemäßen photographischen Filmeinheit.
Bei der Verarbeitung der erfindungsgemäßen photographischen
Filmeinheit nach der bildmäßigen Belichtung
wird der Film unter Anwendung druckausübender Teile
behandelt, um die alkalischen Verarbeitungszusammensetzung
gleichmäßig in der Filmeinheit auszubreiten
und die Entwicklung einzuleiten.
Nach der Verarbeitung wird der Teil, der den weißen Träger
und die Farbbild-Aufnahmeschicht enthält, vom
restlichen Teil an der Abtrennschicht abgetrennt, und
es wird ein Farbabzug bzw. Farbbild, ähnlich einem
herkömmlichen Farbabzug ohne den verarbeiteten
Silberhalogenidemulsionsschichten, der Hülle, dem Deckblatt
etc. erhalten.
Bei einer spezifischen Ausführungsform der Erfindung
ist eine Klebeschicht mit einem ablösbaren Blatt oder
Papier auf der Rückseite (d. h. die entgegengesetzte
Seite zu der Seite, welche die Farbbild-Aufnahmeschicht
trägt) des weißen Trägers ausgebildet.
Bei dieser Ausführungsform wird nach dem bildmäßigen
Belichten und Bearbeiten der Filmeinheit das ablösbare
Blatt von der Rückfläche des erhaltenen Farbabzugs
entfernt, und der Farbabzug kann in einfacher Weise
auf einem erwünschten Körper oder Teil befestigt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist die ein lichtundurchlässiges Mittel enthaltende,
alkalische Verarbeitungszusammensetzung geeignet,
zwischen der äußeren Schicht des photoempfindlichen
Elements und dem Deckblatt ausgebreitet zu werden, um
die lichtempfindlichen Schichten gegenüber Licht, das
durch den transparenten Träger übertragen wurde, abzuschirmen,
und besitzt weiterhin eine Schicht mit einer
Lichtabschirmfunktion auf der Seite der Silberhalogenidemulsionsschicht,
die der Seite, auf der die Verarbeitungszusammensetzung
aufgetragen wird, entgegengesetzt
ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird
ein Farbdiffusionsübertragungs-Bilderzeugungsverfahren
vorgesehen, umfassend das bildmäßige Belichten einer
photographischen Farbdiffusionsübertragungsfilmeinheit,
umfassend ein photoempfindliches Element, eine
alkalische Verarbeitungszusammensetzung, die ein
lichtundurchlässiges Mittel enthält, und ein transparentes
Deckblatt, wobei das photoempfindliche Element
einen weißen Träger umfaßt, auf dem sich aufeinanderfolgend
befinden mindestens (a) eine Schicht mit einer
Neutralisierungsfunktion, (b) eine Farbbild-Aufnahmeschicht,
(c) eine Abtrennschicht und (d) mindestens
eine Silberhalogenidemulsionsschicht, die mit einem
farbbilderzeugenden Material assoziiert ist, wobei die
Filmeinheit weiterhin eine Schicht mit einer lichtabschirmenden
Funktion auf der zu der Seite des Ausbreitens
der Verarbeitungszusammensetzung von der Deckblattseite
entgegengesetzten Seite der Silberhalogenidemulsionsschicht
aufweist, sowie Ausbreiten der
Verarbeitungszusammensetzung zwischen der äußersten
Schicht des photoempfindlichen Elements und dem Deckblatt.
Die vorliegende Filmeinheit kann unter hellem Raumlicht
verarbeitet werden und ergibt Farbabzüge hoher
Bildqualität, die ausgezeichnete Handhabungsqualitäten
besitzen, ohne das Vorhandensein unnötiger Schichten.
Gemäß der Erfindung kann durch Ausbilden einer Farbbild-
Aufnahmeschicht auf einem weißen Träger und Ausbilden
einer Schicht mit einer Neutralisierungsfunktion
zwischen der Farbbild-Aufnahmeschicht und dem
Träger das Auftreten von unerwünschtem Schleier bei
der Bilderzeugung verhindert werden, und ebenso kann
die Ausbildung von Flecken oder Farbveränderungen von
Farbbildern während der Lagerung von Farbabzügen verhindert
werden. Ebenso wird es durch Einarbeiten einer
lichtundurchlässigen Schicht auf der Seite der photoempfindlichen
Schicht(en) entgegengesetzt der Seite,
auf der die Verarbeitungszusammensetzung ausgebreitet
wird, und ebenso durch Einarbeiten eines lichtundurchlässigen
Mittels in die Verarbeitungszusammensetzung,
die bei der Verarbeitung über die photoempfindliche
Schicht ausgebreitet wird, möglich, das photographische
Material sogar unter Tageslicht zu verarbeiten.
Weiterhin ist es gemäß der Erfindung als praktische
Maßnahme, um zu verhindern, daß Licht die photo
empfindliche(n) Schicht(en) von der Seite entgegengesetzt
derjenigen, auf der die Verarbeitungszusammensetzung
(enthaltend ein lichtundurchlässiges Mittel)
ausgebreitet wird, erreicht, bevorzugt, zwischen der
photoempfindlichen Schicht und dem Träger auf der
Rückseite des weißen Trägers und/oder im weißen Träger
selbst eine Schicht, die ein lichtundurchlässiges
Mittel enthält, auszubilden. Es ist besonders bevorzugt,
eine Schicht, die ein lichtundurchlässiges
Mittel enthält, auf der Rückseite des weißen Trägers
auszubilden (insbesondere bevorzugt wird eine solche
Schicht verwendet durch Einarbeiten mit einer Schicht,
in der eine Verarbeitungszusammensetzung ausgebreitet
wird, um Licht abzuschirmen).
Ebenso kann gemäß der Erfindung durch Ausbilden einer
Abtrennschicht zwischen der (den) lichtempfindlichen
Schicht(en) und der Farbbild-Aufnahmeschicht ein
dünner Farbabzug mit der gleichen Form wie ein herkömmlicher
Farbabzug, d. h. der keine verarbeiteten
photoempfindlichen Schichten, keine Hülle für die
Verarbeitungsflüssigkeit etc., enthält, erhalten
werden. Beim erfindungsgemäßen Farbabzug kann die
Farbbild-Aufnahmenschicht auf dem reflektierenden
Träger, der hohen Weißheitsgrad besitzt, direkt betrachtet
werden, und daher ist der Hintergrund sauber,
und die Bildqualität besitzt eine hohe Farbsättigung
und ist ausgezeichnet.
Im folgenden werden die Teile und Schichten der erfindungsgemäßen
Filmeinheit näher erläutert.
Der lichtreflektierende Träger ist gemäß der Erfindung
ein Träger, der mindestens auf der Seite, auf der die
Farbbild-Aufnahmeschicht ausgebildet ist, weiß, wobei
irgendeiner der herkömmlichen Träger mit ausreichendem
Weißheitsgrad und Glätte für die Zwecke der Erfindung
verwendet werden kann. Beispielsweise werden ein Polymerfilm,
der durch Zugabe eines weißen Pigments, wie
etwa Titanoxid, Bariumsulfat, Zinkoxid etc. mit einer
Korngröße von 0,1 bis 5 µm oder durch Ausbildung von
Mikroporen durch Recken geweißt wurde, wie etwa geweißte
Filme (synthetische Papiere), zusammengesetzt
aus Polyethylenterephthalat, Polystyrol oder Poly
propylenfilm, erzeugt durch ein herkömmliches Biaxial-
Extrusionsverfahren, sowie ein Papier, dessen beide
Oberflächen mit Polyethylen, Polypropylen, Polyethylen
terephthalat etc., laminiert sind und jeweils
Titanweiß enthalten, bevorzugt verwendet. Die Dicke
des Trägers beträgt etwa 50 µm bis 350 µm, vorzugsweise
etwa 70 bis 210 µm und insbesondere bevorzugt
etwa 80 bis 150 µm. Ebenso kann, falls erforderlich,
eine lichtundurchlässige Schicht in dem Träger ausgebildet
werden. Beispielsweise umfaßt die Erfindung
einen Träger, der hergestellt ist durch Laminieren von
Polyethylen, das ein Lichtabschirmmittel, wie Ruß,
enthält, auf der Rückfläche eines weißen Trägers. Als
Rohmaterial für Ruß kann jede Art von Materialien,
hergestellt mittels eines Verfahrens, wie einem Kanal-
Verfahren, einem Thermal-Verfahren, einem Ofenverfahren
etc., wie beschrieben in der Literaturstelle
Donnet Voet "Carbon Black" Marcel Dekker, Inc. (1976)
verwendet werden. Die Korngröße des Rußes unterliegt
keiner spezifischen Beschränkung und beträgt vorzugsweise
90 bis 1800 Å. Die Menge des als Abschirmmaterial
zuzusetzenden Rußpigmentes kann in Abhängigkeit
der Empfindlichkeit des photoempfindlichen Materials
eingestellt werden und beträgt vorzugsweise 5 bis 10 der
optischen Dichte.
Die zu erfindungsgemäßen Zwecken verwendete Farbbild-
Aufnahmeschicht ist aus einem hydrophilen Kolloid, das
ein Beizmittel enthält, aufgebaut. Die Schicht kann
eine Einzelschicht sein oder aus zwei oder mehreren
Schichten, die jeweils ein Beizmittel mit einer unterschiedlichen
Beizkraft enthalten, aufgebaut sein.
Diese Schichten sind in der JA-A-2 52 551/86 beschrieben.
Als Beizmittel ist ein polymeres Beizmittel bevorzugt.
Das polymere Beizmittel für die erfindungsgemäßen
Zwecke beinhaltet Polymerisate mit sekundären oder
tertiären Aminogruppen, Polymerisate mit Stickstoff
enthaltenden, heterocyclischen Anteilen und Polymerisate,
die quaternäre Kationengruppen enthalten, jeweils
mit einem Molekulargewicht von mindestens etwa
5000 und vorzugsweise etwa 10 000.
Spezifische Beispiele des Beizmittel-Polymerisates
sind Vinylpyridin-Polymerisate und Vinylpyridinium-
Kationenpolymerisate, wie beschrieben in US-PS 25 48 564,
24 84 430, 31 48 061, 37 56 814;
Vinylimidazolium-Kationenpolymerisate, beschrieben in
US-PS 41 24 386; polymere Beizmittel, die mit Gelatine
vernetzbar sind etc., beschrieben in US-PS 36 25 694,
38 59 096, 41 28 538, GB-PS 12 77 453; Beizmittel vom
Typ wäßrige Sole, beschrieben in US-PS 39 58 995,
27 21 852, 27 98 063, JA-A-1 15 228/79, 1 45 529/79,
1 26 027/79, 1 55 835/79, 17 352/81 (US-PS 43 08 335);
wasserunlösliche Beizmittel, beschrieben in US-PS 38 98 088;
reaktive Beizmittel, die fähig sind, eine kovalente
Bindung mit Farbstoffen auszubilden, beschrieben
in US-PS 41 68 976, 42 01 840; und die in
US-PS 37 09 690, 37 88 855, 36 42 482, 34 88 706,
35 57 066, 32 71 147, 32 71 148, JA-A-30 328/78 (US-PS
41 31 469), 1 55 528/78, 125/78 (US-PS 41 54 615),
1 024/78 (US-PS 41 42 899), 1 07 835/78, GB-PS 20 64 802
beschriebenen Beizmittel.
Weiterhin können die in US-PS 26 75 316 und 28 82 156
beschriebenen Beizmittel bei der Erfindung verwendet
werden.
Unter den Beizmitteln, das nicht
einfach von einer Beizmittelschicht zu einer anderen
Schicht übertragen wird, bevorzugt, beispielsweise ist
ein Beizmittel, das zur Überkreuzreaktion mit einer
Matrix, wie Gelatine etc., fähig ist, ein wasserunlösliches
Beizmittel und ein Beizmittel vom Typ wäßriger
Sole oder vom Latex-Dispersionstyp bevorzugt. Das
Beizmittel vom Latex-Dipersionstyp ist am meisten bevorzugt
und weist eine Teilchengröße von 0,01 bis
2 µm, vorzugsweise 0,05 bis 0,2 µm auf.
Die Menge des aufzubeschichtenden Beizmittels kann in
Abhängigkeit des Beizmitteltyps, dem Gehalt quaternärer
Kationengruppen, dem Typ und der Menge des zu
beizenden Farbstoffes, dem Typ des zu verwendenden
Bindemittels und dgl. variiert werden und beträgt im
allgemeinen 0,5 bis 10 g/m², vorzugsweise 1,0 bis
5,0 g/m².
Bezüglich dem in der Bild-Aufnahmeschicht zu verwendenden
hydrophilen Kolloid kann eine Gelatine, Polyvinylalkohol,
Polyacrylamid, Polyvinylpyrrolidon, verwendet
werden, wobei eine Gelatine vorzugsweise verwendet
wird.
Die Schicht mit einer Neutralisierungsfunktion
("Neutralisationsschicht") zur Anwendung in der
Erfindung ist eine Schicht, die ein saures Material in
einer ausreichenden Menge, um Alkalien aus der Verarbeitungs
zusammensetzung zu neutralisieren, enthält und
kann, falls erforderlich, eine Mehrschichtstruktur,
umfassend eine Neutralisationsgeschwindigkeits-
Kontrollschicht (Timingschicht), eine Adhäsionsverstärkungsschicht
etc., aufweisen.
Als bevorzugtes saures Material, das für die Neutralisierungsschicht
verwendet wird, können genannt werden,
Materialien, die eine Säuregruppe mit einem pKa von
weniger als 9 (oder eine Vorläufergruppe, die die
Säuregruppe durch dessen Hydrolyse ergibt) enthalten,
und als weiter bevorzugte saure Materialien können genannt
werden höhere Fettsäuren, wie Oleinsäure etc.,
wie beschrieben in US-PS 29 83 606; Polymerisate von
Acrylsäure, Methacrylsäure oder Maleinsäure, die Partialester
hiervon oder die Säureanhydride hiervon, wie
beschrieben in US-PS 33 62 819; Copolymerisate von
Acrylsäure und Acrylsäureestern, wie beschrieben in
FR-PS 22 90 699; und Latex-Säurepolymerisate, wie beschrieben
in US-PS 41 39 383 und Research Disclosure
Nr. 16102 (1977).
Weiterhin können die in US-PS 40 88 493,
JA-A-1 53 739 (US-PS 41 49 890), 1 023/78, 4 540/78,
4 541/78 (US-PS 41 49 891), 4 542/78 beschriebenen
sauren Materialien für die erfindungsgemäßen Zwecke
verwendet werden.
Spezifische Beispiele des sauren Polymerisates sind
Copolymerisate eine Vinylmonomeres, wie etwa Ethylen,
Vinylacetat, Vinylmethylether etc. und Maleinsäureanhydrid;
die n-Butylhalbester der Copolymerisate; ein
Copolymeriat aus Butylacrylat und Acrylsäure; Cellulose
acetathydrogenphthalat etc.
Die oben beschriebenen, sauren Polymerisate können als
Mischung mit einem hydrophilen Polymerisat, wie etwa
Polyacrylamid, Polymethylpyrrolidon, Polyvinylalkohol
(einschließlich teilweise verseiften Produkten hiervon),
Carboxymethylcellulose, Hydroxymethylcellulose,
Hydroxyethylcellulose, Polymethylvinylether etc. ver
wendet werden. Von diesen Materialien ist Polyvinylalkohol
bevorzugt.
Die Beschichtungsmenge des sauren Polymerisates wird
in Abhängigkeit der Menge des über dem photoempfindlichen
Element ausgebreiteten Alkali bestimmt. Das
Äquivalentverhältnis des sauren Polymerisates zu
Alkali pro Flächeneinheit beträgt vorzugsweise etwa
0,9 bis 2,0. Wenn die Menge des sauren Polymerisates
zu gering, ändert sich der Farbton des übertragenen
Farbbildes, und ebenso bilden sich Flecken im Hintergrundbereich.
Wenn die Menge zu groß ist, ändert sich
der Farbton, und die Lichtbeständigkeit verringert
sich. Ein mehr bevorzugtes Äquivalentverhältnis
beträgt etwa 1,0 bis 1,3. Wenn der Anteil des hydrophilen
Polymerisates zu groß oder zu gering ist, verringert
sich die Qualität der Photographie. Das Gewichts
verhältnis des hydrophilen Polymerisates zu dem
sauren Polymerisat beträgt etwa 0,1 bis 10, vorzugsweise
etwa 0,3 bis 3,0.
Die Neutralisierungsschicht kann gemäß der Erfindung
weiterhin verschiedene Additive für unterschiedliche
Zwecke enthalten. Beispielsweise kann zur Härtung der
Schicht ein auf diesem Gebiet bestens bekanntes Härtungsmittel
oder zur Verbesserung der Sprödigkeit der
Schicht eine mehrwertige Hydroxylverbindung, wie etwa
Polyethylenglykol, Polypropylenglykol, Glyzerol etc.
zugegeben werden. Weiterhin kann der Schicht, falls
erforderlich, ein Antioxidationsmittel, ein optischer
Aufheller, ein Farbstoff zur Blau-Einfärbung etc.
zugegeben werden.
Eine Timing-Schicht kann in Kombination mit der
Neutralisierungsschicht bei der Erfindung verwendet
werden. Als Timing-Schicht eignet sich für die erfindungs
gemäßen Zwecke beispielsweise ein Polymerisat,
das fähig ist, die Alkalidurchlässigkeit zu reduzieren,
wie etwa Gelatine, Polyvinylalkohol, ein Partial
acetalprodukt von Polyvinylalkohol, Celluloseacetat,
teilweise hydrolysiertes Polyvinylacetat etc.; ein
Latex-Polymerisat, das in der Lage ist, die
Aktivierungsenergie der Alkalipermeabilität zu erhöhen,
gebildet durch Copolymerisation einer kleinen
Menge eines hydrophilen Comonomeren, wie einem Acrylsäuremonomer,
hiermit etc., und ein Polymerisat mit
einem Lacton-Ring. Unter diesem Materialien eignen
sich insbesondere Timing-Schichten unter Anwendung von
Celluloseacetat, beschrieben in JA-A-1 36 328/79 und
US-PS 42 67 262, 40 09 030, 40 29 849; Latex-Polymerisate,
gebildet durch Copolymerisation einer geringen
Menge eines hydrophilen Comonomeren, wie Acrylsäure,
hiermit, beschrieben in JA-A-1 28 335/79,
69 629/81, 6 843/82, US-PS 40 56 394, 40 61 496,
41 99 362, 42 50 243, 42 56 827, 42 68 604; Polymerisate
mit einem Lacton-Ring, beschrieben in US-PS 42 29 516;
und die in JA-A-25 735/81, 97 436/81,
6 842/82, EP-31 957Al, 37 724Al, 48 412Al, beschriebenen
Polymerisate.
Weiterhin können für erfindungsgemäße Zwecke die Polymerisate
verwendet werden, wie sie beschrieben sind in
US-PS 34 21 893, 34 55 686, 35 75 701, 37 78 265,
37 85 815, 38 47 615, 40 88 493, 41 23 275, 41 48 653,
42 01 587, 42 88 523, 42 97 431, DE-OS 16 22 936,
21 62 277 und Research Disclosure Nr. 15162, 151 (1976).
Die Timing-Schicht kann eine Einzelschicht sein oder eine
Mehrschichtstruktur umfassen.
Die Timing-Schichten können ebenso Entwicklungsinhibitoren,
wie beschrieben in US-PS 40 09 029,
DE-OS 29 13 164 und 30 14 672, JA-A-1 55 837/79,
1 38 745/80 (US-PS 45 62 138) und/oder Hydrochinon-
Vorläufer, wie beschrieben in US-PS 42 01 578, sowie
andere photographisch nützliche Additive oder deren
Vorläufer enthalten.
Gemäß der Erfindung ist es durch vollständiges
Abschirmen der photoempfindlichen Schicht(en)
gegenüber externem Licht während der Entwicklung
mittels einer lichtundurchlässigen Schicht im photoempfindlichen
Blatt und einer lichtundurchlässigen
Verarbeitungsflüssigkeit, die auf dem photoempfindlichen
Blatt während der Verarbeitung ausgebreitet
wird, möglich, die Filmeinheit unter Tageslichtbedingungen
zu verarbeiten. Eine Schicht, die ein
lichtundurchlässiges Mittel enthält, kann auf der
Rückfläche des Trägers oder zwischen der Silber
halogenidemulsionsschicht und dem Träger vorgesehen
sein oder es kann eine Schicht, die ein lichtundurchlässiges
Mittel enthält, in dem Träger ausgebildet
werden.
Als lichtabschirmendes Mittel können Materialien mit
einer Lichtabschirmfunktion verwendet werden, wobei
Ruß bevorzugt angewandt wird.
Als Ausgangsmaterial für Ruß können die nach irgendeinem
der herkömmlichen Verfahren, wie einem Kanal
verfahren, Thermalverfahren und Ofenverfahren, die
beschrieben sind in Donnet Voet "Carbon Black" Marcel
Dekker, Inc. (1976) hergestellten Materialien verwendet
werden. Die Teilchengröße des Rußes unterliegt
keinen spezifischen Beschränkungen, beträgt jedoch
vorzugsweise 90 bis 1800 Å. Ein Pfropf-Ruß, wie beschrieben
in JA-A-97 142/84, kann ebenso verwendet
werden.
Als Bindemittel zum Beschichten des lichtabschirmenden
Mittels können Polymerisate genannt werden, die fähig
sind, Ruß etc. zu dispergieren, wobei Gelatine bevorzugt
verwendet wird.
In der lichtabschirmenden Schicht gemäß der Erfindung
beträgt das Gewichtsverhältnis von Schwarz- bzw. Ruß
pigment/hydrophiles Kolloid vorzugsweise 1,5/l bis
0,5/l, insbesondere bevorzugt 0,7/l bis 0,3/l. Die
Menge des Rußpigmentes kann eingestellt werden in
Abhängigkeit der Empfindlichkeit des photoempfindlichen
Materials, des vorzugsweise eine optische Dichte
von 5 bis 10 besitzt.
Die Lichtabschirmung der photoempfindlichen
Schicht(en) wird gemäß der Erfindung bewerkstelligt
durch die Lichtabschirmung einer Oberfläche der photo
empfindlichen Schicht(en) mittels Ausbreiten darauf
einer Verarbeitungszusammensetzung mit einer lichtabschirmenden
Funktion und Ausbilden einer Schicht,
enthaltend ein lichtabschirmendes Mittel entweder
(a) auf der anderen Oberfläche der lichtempfindlichen
Schicht(en), (b) in dem weißen Träger selbst und/oder
(c) auf der Rückseite des lichtreflektierenden Trägers
(die Oberfläche der Seite entgegengesetzt der Seite,
die die lichtempfindliche Schicht(en) trägt). Die
lichtempfindliche(n) Schicht(en) kann (können) gegen
Licht abgeschirmt werden mittels einer Kombination der
Schichten (a), (b) und (c), wie oben beschrieben,
selbst wenn jede Einzelschicht selbst unzureichend
ist, eine vollständige Lichtabschirmung vorzusehen.
Gemäß der Erfindung wird eine Abtrennschicht zwischen
der Silberhalogenidemulsionsschicht, die mit einem
farbbilderzeugenden Material assoziiert ist, und einer
farbbilderzeugenden Schicht ausgebildet, wobei nach
der Verarbeitung diese Schicht(en) abgetrennt wird
(werden). Demzufolge muß die Abtrennschicht an der
Farbbild-Aufnahmeschicht und der Silberhalogenidemulsionsschicht
in unverarbeitetem Zustand anhaften
und nach der Verarbeitung leicht abgetrennt werden.
Als Materialien für die Abtrennschicht können die in
JA-A-8 237/72 (US-PS 37 30 718), 2 20 727/84 (US-PS
44 99 174), 2 29 555/84 (US-PS 44 59 346), 4 653/74,
4 334/74, 65 133/81, 24 075/70, US-PS 32 20 835,
43 59 518, 27 59 825, 44 01 746, 43 66 227 beschriebenen verwendet
werden. Ein spezifisches Beispiel hierfür ist ein
wasserlösliches Celluslosederivat (oder alkalilösliches
Cellulosederivat) einschließlich beispielsweise
Hydroxymethylcellulose, Celluloseacetatbiphthalat,
weichgemachte Methylcellulose, Ethylcellulose,
Celluloseacetat, Carboxymethylcellulose etc. Andere
Beispiele umfassen natürliche Polymerisate, wie
Alginsäure, Pectin, Gummiarabikum etc. Ebenso können
zahlreiche modifizierte Gelatinen, wie acetylierte
Gelatine, phthalatisierte Gelatine etc., verwendet
werden. Weiterhin umfassen andere Beispiele der
Materialien für die Abtrennschicht wasserlösliche,
synthetische Polymerisate, wie Polyvinylalkohol,
Polyacrylat, Polymethacrylat, Butylmethacrylat und
Copolymerisate dieser Monomeren.
Die Abtrennschicht kann eine Einzelschicht sein oder
aus einer Vielzahl von Schichten aufgebaut sein, wie
beschrieben in JA-A-2 20 727/84, 60 642/85.
Bei der vorliegenden Erfindung ist eine photoempfindliche
Schicht, die aus mindestens einer Silberhalogenidemulsionsschicht,
die assoziiert ist mit einem
farbbilderzeugenden Material, aufgebaut ist auf der
oben beschriebenen Abtrennschicht aufgeschichtet. Das
farbbilderzeugende Material wird in einem geeigneten
Lösungsmittel gelöst, in Form feiner Teilchen in ein
hydrophiles Kolloid, wie Gelatine, dispergiert und zu
einer photoempfindlichen Schicht zugegeben. Die
Komponenten der photoempfindlichen Schicht sind nachstehend
beschrieben.
Das farbbilderzeugende Material ("Kuppler") zur Anwendung
in der Erfindung ist eine nichtdiffusionsfähige
Verbindung, die einen diffusionsfähigen Farbstoff
(oder einen diffusionsfähigen Farbstoffvorläufer) in
Relation zur Silberentwicklung freisetzt oder eine
nichtdiffusionsfähige Verbindung, die bei der Silber
entwicklung diffusionsfähig wird. Diese Verbindungen
sind beispielsweise beschrieben in T. H. James, The
Theory of Photographic Process (4. Auflage), Macmillan
Publishing Co., Inc. Diese Verbindungen können dargestellt
werden durch die folgende Formel (I):
DYE-Y (I)
worin DYE einen Farbstoff oder einen Vorläufer hiervon
und Y einen Teil, der die Diffusionsfähigkeit von DYE
modifiziert, bedeuten. Die Verbindung wird im allgemeinen
gemäß der Funktion von Y eingeteilt in eine
negativ arbeitende Verbindung, die in entwickelten
Silberbereichen diffusionsfähig wird oder eine positiv
arbeitende Verbindung, die in unentwickelten Bereichen
diffusionsfähig wird.
Praktische Beispiele negativ arbeitender Verbindungen
sin Verbindungen, die als Ergebnis der Entwicklung
oxidiert und gespalten werden, um einen diffusionsfähigen
Farbstoff freizusetzen.
Spezifische Beispiele von Y für negativ arbeitende
Verbindungen sind beschrieben in US-PS 39 28 312,
39 93 638, 40 76 529, 41 52 153, 40 55 428, 40 53 312,
41 98 235, 41 79 291, 41 49 892, 38 44 785, 34 43 943,
37 51 406, 34 43 939, 34 43 940, 36 28 952, 39 80 479,
41 83 753, 41 42 891, 42 78 750, 41 39 379, 42 18 368,
43 21 964, 41 99 355, 41 99 354, 41 35 929, 43 36 322,
41 39 389, JA-A-50 736/78, 1 04 343/78 (US-PS 41 98 235),
1 30 122/79 (US-PS 41 79 291), 1 10 827/78 (US-PS
41 39 379), 12 642/81, 16 131/81, 4 043/82, 650/82,
20 735/82 (US-PS 43 58 532), 69 033/78, 1 30 928/79 (US-PS
42 32 107), 1 64 342/81 (US-PS 43 71 604, 1 19 345/82,
(US-PS 44 07 929).
Beispiele besonders bevorzugter Gruppen Y für negativ
arbeitende, farbstofffreisetzende Redoxverbindungen
sind N-substituierte Sulfamoylgruppen, worin die N-
Substituenten Gruppen sind, die sich von aromatischen
Kohlenwasserstoffringen oder heterocyclischen Ringen
ableiten.
Typische Beispiele für durch Y dargestellte Gruppen in
Formel (I) sind nachstehend gezeigt, wobei die Erfindung
jedoch nicht auf diese Gruppen beschränkt ist.
Positiv arbeitende Verbindungen, dargestellt durch Y,
sind beschrieben in Angev. Chem. International Edition
in English, 22, 191 (1982).
Praktische Beispiele der positiv arbeitenden Verbindungen
sind Verbindungen (Farbentwickler), die anfänglich
unter alkalischen Bedingungen diffusionsfähig
sind, jedoch dadurch, daß sie bei der Entwicklung oxidiert
werden, nichtdiffusionsfähig werden. Typische
Beispiele von Y, wie für diesen Typ von Verbindungen
wirksam, sind in US-PS 29 83 606 beschrieben.
Ein anderer Typ einer positiv arbeitenden Verbindung
ist eine Verbindung, die einen diffusionsfähigen Farbstoff
durch Selbstringschluß unter alkalischen Bedingungen
freisetzt, jedoch überwiegend keinen Farbstoff
freisetzt, wenn sie bei der Entwicklung oxidiert wird.
Beispiele von Y mit dieser Funktion sind beschrieben
in US-PS 39 80 479, 34 21 964, 41 99 355, JA-A-69 033/78, 1 30 927/79.
Ein weiterer Typ der positiv arbeitenden Verbindung
ist eine Verbindung, die selbst keinen Farbstoff freisetzt,
jedoch einen Farbstoff freisetzt, wenn sie
reduziert wird. Verbindungen dieses Typs können in
Kombination mit einem Elektronendonor verwendet werden,
wodurch ein diffusionsfähiger Farbstoff bildmäßig
durch die Reaktion mit dem bildmäßig oxidierten, verbleibenden
Elektronendonor freigesetzt werden kann.
Atomgruppen mit dieser Funktion sind beschrieben in
US-PS 41 83 753, 41 42 891, 42 78 750, 41 83 379,
42 18 368, 43 56 249, 43 58 525, JA-A-1 10 827/78,
1 30 927/79, 1 64 342/81, Kokai Giho 6 199/87 und
EP-2 20 746-A2.
Spezifische Beispiele der farbbilderzeugenden
Materialien sind nachstehend gezeigt, wobei die
Erfindung nicht auf diese beschränkt ist.
Bei Verwendung der Verbindung dieses Typs wird diese
vorzugsweise in Kombination mit einer nichtdiffusionsfähigen,
elektronenabgebenden Verbindung (bekannt als
"ED-Verbindung") oder einem Vorläufer hiervon verwendet.
Beispiele der ED-Verbindung sind beschrieben in
US-PS 42 63 393, 42 78 750 und JA-A-1 38 736/81.
Ebenso können andere farbbilderzeugende Materialien,
wie durch die folgenden Formeln wiedergegeben, verwendet werden:
worin DYE einen Farbstoff oder einen Vorläufer hiervon,
wie oben beschrieben, bedeutet.
Einzelheiten dieser Verbindungen sind beschrieben in
US-PS 37 19 489 und 40 98 783.
Weitere spezifische Beispiele der durch DYE dargestellten
Farbstoffe der oben beschriebenen Formeln sind
beschrieben in den folgenden Veröffentlichungen:
US-PS 35 97 200, 33 09 199, 40 13 633, 43 45 028,
41 56 609, 41 39 383, 41 95 992, 41 48 641, 41 48 643,
43 36 322, JA-A-1 14 930/76, 71 072/81, Research Disclosure
Nr. 17 630 (1978), ibid., Nr. 16 475 (1977).
US-PS 34 53 107, 35 44 545, 38 32 380, 39 31 144,
39 32 308, 39 54 476, 42 33 237, 42 55 509, 42 50 246,
41 42 891, 42 07 104, 42 87 292, JA-A-1 06 727/77 (US-PS
44 93 885), 23 628/78, 36 804/80, 73 057/81, 71 060/81 und
134/80.
US-PS 34 82 972, 39 29 760, 40 13 635, 42 68 625,
41 71 220, 42 42 435, 41 42 891, 41 95 994, 41 47 544,
41 48 642, GB-PS 15 51 138, JA-A-99 431/79 (US-PS
41 95 993), 8 827/77, 47 823/78, 1 43 323/78, 71 061/81,
EP-A-53 037, 53 040, Research Disclosure Nr. 17 630
(1978), ibid. Nr. 16 475 (1977).
Die Silberhalogenidemulsion zur Verwendung in der Erfindung
kann eine negativ arbeitende Emulsion, die
latente Bilder hauptsächlich auf den Oberflächen der
Silberhalogenidkörner bildet, oder eine direkt positiv
arbeitende Emulsion vom inneren latenten Bild-Typ, die
latente Bilder innerhalb der Silberhalogenidkörner
bildet, sein.
Die positiv arbeitende Emulsion vom inneren latenten
Bildtyp beinhaltet beispielsweise eine Emulsion vom
"Konversions-Typ", hergestellt unter Ausnutzung des
Löslichkeitsunterschiedes von Silberhalogenidemulsionen
sowie eine Emulsion vom "Kern/Schale-Typ",
hergestellt durch Aufbeschichten einer Schale aus
Silberhalogenid auf mindestens die photoempfindliche
Seite eines Kernkornes aus Silberhalogenid, das mit
einem Metallion dotiert, chemisch sensibilisiert oder
beiden Behandlungen unterzogen ist.
Diese Emulsionen sind beschrieben in US-PS
25 92 250, 32 06 313, 37 61 276, 39 35 014, 34 47 927,
24 97 875, 25 63 785, 35 51 662, 43 95 478 und
44 31 730, GB-PS 10 27 146, DE-PS 27 28 108.
Bei Anwendung einer direkt-positiven Emulsion vom
inneren latenten Bildtyp ist es ebenso erforderlich,
geschleierte Kerne auf der Kornoberfläche durch Lichtbelichtung
oder unter Verwendung eines Kernbildungsmittels
nach dem bildmäßigen Belichten vorzusehen.
Kernbildungsmittel, wie sie für diesen Zweck verwendet
werden, umfassen Hydryzine, beschrieben in US-PS
25 63 785 und 25 88 982; Hydrazide und Hydrazone, beschrieben
in US-PS 32 27 552; heterocyclische quaternäre
Salz-Verbindungen, beschrieben in GB-PS
12 83 835, JA-A-69 613/77, US-PS 36 15 615, 37 19 494,
37 37 738, 40 94 683, 41 15 122; Sensibilisierungsfarbstoffe
mit einem Substituenten mit Kernbildungswirkung
im Farbstoffmolekül; Verbindungen der Acylhydrazinreihe
vom Thioharnstoffbindungs-Typ, beschrieben
in US-PS 40 30 925, 40 31 127, 42 45 037,
42 55 511, 42 66 013, 42 76 364 und GB-PS 20 12 443;
und Verbindungen der Acylhydrazinreihe, an denen eine
heterocyclische Gruppe an einer Adsorptionsgruppe gebunden
ist, wie etwa Thioamidringe, Triazole, Tetra
zole, wie beschrieben in US-PS 40 80 270, 42 78 748
und GB-PS 20 11 391B.
Bei der vorliegenden Erfindung werden spektrale Sensibilisierungs
farbstoffe in Kombination mit den negativ
arbeitenden Silberhalogenidemulsionen oder den direktpositiven
Silberhalogenidemulsionen vom inneren latenten
Bildtyp verwendet. Praktische Beispiele der
spektralen Sensibilisierungsfarbstoffe sind beschrieben
in JA-A-1 80 550/84, 1 40 335/85, Research Disclosure
Nr. 17 029 (1978), US-PS 18 46 300, 20 78 233,
20 89 129, 21 56 338, 22 31 658, 29 17 516, 33 52 857,
34 11 916, 22 95 276, 24 81 698, 26 88 545, 29 21 067,
32 82 933, 33 97 060, 36 60 103, 33 35 010, 33 52 680,
33 84 486, 36 23 881, 37 18 470 und 40 25 349.
Für die Reproduktion natürlicher Farbe durch das
subtraktive Farbverfahren liefern wenigstens zwei
photoempfindliche Schichten, von denen jede aus einer
Silberhalogenidemulsion, die durch die obengenannten
spektralen Sensibilisierungsfarbstoffe spektral sensibilisiert
ist und das obengenannte farbbilderzeugende
Material enthält, aufgebaut ist, einen Farbstoff
mit einer selektiven spektralen Absorption im gleichen
Wellenlängenbereich wie derjenigen der Emulsion. Die
Silberhalogenidemulsion und das farbbilderzeugende
Material können als separate Schichten oder als eine
Schicht als Mischung hiervon ausgebildet sein. Wenn
das farbbilderzeugende Material eine Absorption im
spektralen Sensibilisierungsbereich der damit im beschichteten
Zustand assoziierten Emulsion besitzt, ist
es bevorzugt, die Schicht des Materials getrennt von
der Emulsionsschicht auszubilden. Die Silberhalogenid
emulsion kann ebenso aus einer Vielzahl von Emulsionsschichten
(jede besitzt unterschiedliche Sensibilität)
zusammengesetzt sein, oder es kann eine wahlweise
Schicht zwischen der Emulsionsschicht und der Schicht,
die das farbbilderzeugende Material enthält, vorgesehen
sein. Beispielsweise kann eine Schicht, die einen
Kernbildungs-Entwicklungsbeschleuniger enthält, wie
beschrieben in JA-A-1 73 541/85 oder eine Partitionsschicht,
wie beschrieben in JA-PS 15 267/85, als wahlweise
Schicht zur Erhöhung der Farbbilddichte ausgebildet
sein oder eine Reflektionsschicht, wie beschrieben
in JA-A-91 354/85 kann zur Erhöhung der Sensibilität
des photoempfindlichen Elementes ausgebildet sein.
Bei einer bevorzugten Mehrschichtstruktur sind eine
blauempfindliche Emulsion, eine grünempfindliche
Emulsion und eine rotempfindliche Emulsion in dieser
Reihenfolge von der Belichtungsseite her angeordnet.
Zwischen den Emulsionsschichten kann, falls erforderlich,
jede erwünschte Schicht ausgebildet werden. Insbesondere
kann eine Zwischenschicht zwischen den Emulsionschichten
ausgebildet werden, um zu verhindern,
daß eine Emulsionsschicht in unerwünschter Weise die
anderen Emulsionsschichten beeinflußt.
Bei Verwendung eines Enwicklungsmittels, das mit
einem nichtdiffusionsfähigen farbbilderzeugenden
Material assoziiert ist, ist es bevorzugt, daß die
Zwischenschicht ein nichtdiffusionsfähiges Reduktionsmittel
enthält, zur Verhinderung der Diffusion des
Oxidationsproduktes des Entwicklungsmittels. Praktische
Beispiele des Reduktionsmittels sind nichtdiffusionsfähige
Hydrochinone, Sulfonamidphenole, Sulfonamidnaphthole.
Spezifische Beispiele dieser Reduktionsmittel
sind beschrieben in JA-PS 21 249/75,
23 813/75, JA-A-1 06 329/74 (US-PS 39 60 570), 1 29 535/74
(US-PS 39 35 016), 24 941/82, 21 249/83, US-PS
23 36 327, 23 60 290, 24 03 721, 25 44 640, 27 32 300,
27 82 659, 29 37 086, 36 37 393, 37 00 453, GB-PS
5 57 750. Ebenso sind die Dispergierverfahren für diese
Reduktionsmittel beschrieben in JA-A-2 38 831/85 (US-PS
46 19 891) und JA-PS 18 978/85 (US-PS 43 66 236).
Bei Anwendung der Verbindung, die einen diffusionsfähigen
Farbstoff durch solch ein Silberion freisetzt,
wie beschrieben in JA-PS 7 576/80, ist es bevorzugt,
daß eine Verbindung, die in der Lage ist, das Silberion
zu immobilisieren, in der (den) Zwischenschicht(en) vorliegt.
Die Verarbeitungszusammensetzung zur Anwendung in der
Erfindung wird gleichmäßig auf dem photoempfindlichen
Element nach dem Belichten des photoempfindlichen
Elementes ausgebreitet, während die photoempfindliche
Schicht vollständig gegenüber externem Licht mittels
der lichtundurchlässigen Schicht abgeschirmt wird, die
an der Rückseite des Trägers oder an der zu der Seite,
auf die die Verarbeitungszusammensetzung aufgebracht
wird, entgegengesetzten Seite der photoempfindlichen
Schicht angeordnet ist, um die photoempfindlichen
Schichten mit einem darin enthaltenen Enwickler zu
enwickeln. Im allgemeinen enthält die Verarbeitungszusammensetzung
ein Alkali, ein viskositätserhöhendes
Mittel, ein lichtundurchlässiges Mittel, ein Entwicklungsmittel,
einen Entwicklungsbeschleuniger oder Enwicklungsinhibitor
zur Regulierung der Entwicklung, ein Antioxidationsmittel
zur Verhinderung der Zersetzung des
Enwicklungsmittels.
Das Alkali wird verwendet zur Einstellung des pH der
Verarbeitungszusammensetzung von etwa 12 bis 14, und Beispiele
umfassen Alkalimetallhydroxide (beispielsweise
Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Lithiumhydroxid),
Alkalimetallphosphate (beispielsweise Kaliumphosphat),
Guanidine, quaternäre Aminhydroxide (beispielsweise
Tetramethylammoniumhydroxid). Von diesen
Materialien sind Kaliumhydroxid und Natriumhydroxid
besonders bevorzugt. Die Menge des Alkali beträgt im
allgemeinen 0,1 bis 5 Mol, vorzugsweise 0,3 bis 2 Mol,
pro 1 kg der Verarbeitungszusammensetzung.
Das viskositätserhöhende Mittel ist notwendig für das
gleichmäßige Ausbreiten der Verarbeitungszusammensetzung
und ebenso zur Beibehaltung von Adhäsion
zwischen den photoempfindlichen Schichten und dem
Deckblatt, wenn die verarbeiteten photoempfindlichen
Schichten zusammen mit dem Deckblatt abgetrennt werden.
Beispiele des viskositätserhöhenden Mittels sind Polyvinylalkohol,
Hydroxyethylcellulose und Metallsalze
von Carboxymethylcellulose, vorzugsweise Hydroxyethylcellulose
und Natriumcarboxymethylcellulose. Die Menge
des viskositätserhöhenden Mittels wird so reguliert,
daß die Viskosität der Verarbeitungszusammensetzung
10 000 bis 200 000 cPs, vorzugsweise 30 000 bis
150 000 cPs, beträgt und wird in Abhängigkeit des Typs
des viskositätserhöhenden Mittels variiert. Im allgemeinen
wird das viskositätserhöhende Mittel in einer
Menge von 5 bis 100 g pro 1 kg der Verarbeitungszusammensetzung
verwendet.
Als lichtundurchlässiges Mittel können beliebige Farbstoffe
oder Pigmente verwendet werden oder eine Kombination
hiervon, solange sie nicht in die farbbilder
zeugende Schicht diffundieren und Flecken bilden. Ein
typisches lichtundurchlässiges Mittel ist Ruß, es kann
jedoch eine Kombination aus Titanweiß und Farbstoff(en)
verwendet werden. Als Farbstoff kann ein
vorübergehend lichtundurchlässiger Farbstoff, der nach
einer definierten Zeit nach der Verarbeitung farblos
wird, verwendet werden. Wenn Ruß als lichtundurchlässiges
Mittel verwendet wird, wird der Ruß im allgemeinen
in einer Menge von 100 bis 400 g pro 1 kg der Verarbeitungs
zusammensetzung verwendet.
Als Entwicklungsmittel können beliebige Enwicklungsmittel,
welche die farbbilderzeugenden Mittel kreuzoxidieren
können, die im wesentlichen keine Flecken
bilden, wenn sie oxidiert werden, verwendet werden.
Solche Entwicklungsmittel können einzeln oder als Mischung
hiervon oder als Vorläuferform verwendet werden.
Bei der vorliegenden Erfindung wird ein Schwarz-Weiß-
Entwicklungsmittel als elektronenübertragendes Mittel,
das mit einer farbstoffvorsehenden Verbindung
assoziiert ist, die in der Lage ist, eine diffusionsfähigen
Farbstoff vorzusehen oder ihre Diffusionsfähigkeit
selbst durch oxidative Reduktion zu ändern, verwendet.
Das Entwicklungsmittel kann in einer geeigneten
Schicht des photoempfindlichen Blattes oder in der
alkalischen Verarbeitungsflüssigkeit vorliegen.
Beispiele umfassen Aminophenole und Pyrazolidinone,
wobei Pyrazolidinone besonders bevorzugt sind, da sie
weniger Flecken bilden. Spezifische Beispiele hiervon
sind 1-Phenyl-3-pyrazolidinon, 1-p-Tolyl-4,4-dihydroxymethyl-
3-pyrazolidinon, 1-(3′-Methylphenyl)-4-methyl-
4-hydroxymethyl-3-pyrazolidinon, 1-Phenyl-4-methyl-
4-hydroxymethyl-3-pyrazolidinon, 1-p-Tolyl-4-methyl-4-
hydroxymethyl-3-pyrazolidinon.
Die Menge des bei der vorliegenden Erfindung zu verwendenden
Enwicklungsmittels beträgt im allgemeinen 2
bis 50 g, vorzugsweise 5 bis 30 g pro 1 kg der Verarbeitungs
zusammensetzung.
Bei der Erfindung wird ein transparentes Deckblatt zur
gleichmäßigen Ausbreitung einer Verarbeitungsflüssigkeit
auf dem photoempfindlichen Element verwendet. Das
Deckblatt wird nach der Verarbeitung zusammen mit der
Verarbeitungsflüssigkeit und den verarbeiteten photoempfindlichen
Schichten abgetrennt. Demzufolge ist es bevorzugt,
daß eine Oberflächenbehandlung auf dem
Deckblatt angewandt wird, oder es wird eine geeignete
Klebeschicht darauf ausgebildet, um eine ausreichende
Adhäsion mit der Verarbeitungsflüssigkeit sicherzustellen.
Ebenso kann ein Filterfarbstoff in das Deckblatt
zur Regulierung der Empfindlichkeit der photoempfindlichen
Schicht(en) eingearbeitet werden. Der Filterfarbstoff
kann direkt in den Träger für das
Deckblatt eingearbeitet oder als weitere Schicht ausgebildet
werden.
Jeder transparente, glatte Träger, wie herkömmlicherweise
für photographische lichtempfindliche Materiallien
verwendet, kann als Deckblatt bei der Erfindung
verwendet werden. Beispiele des Materials für das
Deckblatt sind Celluloseacetat, Polystyrol, Poly
ethylenterephthalat, Polycabonat etc., wobei eine
Haft- bzw. Substratschicht darauf ausgebildet werden
kann. Eine Haft- bzw. Substratflüssigkeit, wie sie für
gewöhnliche photographische lichtempfindliche Materialien
verwendet wird, kann für die Haftschicht bei der
Erfindung Anwendung finden. Es ist nicht bevorzugt,
daß das Deckblatt eine Schicht mit einer Neutralisierungsfunktion
besitzt.
Der beschichtete weiße Träger und das Deckblatt gemäß
der Erfindung werden zu einer Monoblatt-Filmeinheit
ausgebildet unter Anwendung eines Maskierungsmaterials, Schienenmaterials,
Abfangmaterials für überschüssige Flüssigkeit etc.,
wie beschrieben in JA-PS 33 697/73 (US-PS
35 94 164), JP-A-43 317/73 (US-PS 36 15 436),
1 53 628/75, 11 027/77, 48 629/81 (US-PS 43 58 523).
Zur Erleichterung der Abtrennung nach der Verarbeitung
ist es insbesondere wirkam, Schlitze auszubilden, wie
beschrieben in Research Disclosure, Nr. 23 026 (1983).
Die Form, Tiefe etc. der Schlitze werden in Abhängigkeit
der Eigenschaften des weißen Trägers gewählt.
Die Größe der Filmeinheit kann wahlweise gewählt werden,
jedoch ist die Größe der handelsüblichen
"Instant"- bzw. "Sofort"-Filme und insbesondere
Kompaktfilmgröße bevorzugt. Beispielsweise kann eine
Größe, die kleiner ist als die Größe von FP-100, derzeit
vertrieben von Fuji Photo Film Co., Ltd., wie in
Fig. 1 gezeigt, oder die Größe, wie in Fig. 2 gezeigt,
verwendet werden.
Für das Photographieren unter Anwendung der erfindungsgemäßen
Filmeinheit ist es erforderlich, das Bild
eines Subjektes auf dem Film zu fokussieren, wobei es
für diesen Zweck zweckdienlich ist, einen Spiegel in einer
einlinsigen Reflex-Sofortbildkamera zu verwenden,
wie beschrieben in US-PS 34 47 437.
Die erfindungsgemäße Filmeinheit kann eine wahlweise
Klebeschicht oder druckempfindliche Klebeschicht und
vorzugsweise eine Klebeschicht und ein abziehbares
Blatt auf der Rückfläche des Trägers der Filmeinheit
besitzen. Es ist bevorzugt, vorausgehend eine Pastenschicht
vom feuchtigkeitsempfindlichen Typ oder eine Klebeschicht
vom Heißschmelz-Typ, vorzugsweise zusammen
mit einer ablösbaren Schicht auszubilden.
Die Klebemittel einschließlich dem druckempfindlichen
Klebemittel zur Anwendung bei der Erfindung sind
Materialien, die vorausgehend in einer Schicht auf der
Rückfläche des Trägers für das Bild-Aufnahmematerial
(photoempfindliches Blatt) angehaftet werden, die
fähig sind, das Bild-Aufnahmeblatt mit darauf ausgebildeten
photographischen Bildern schnell an einen
Karton oder eine andere Unterlage mittels Pressen,
Erwärmen, Belichtung, Anwendung eines Lösungsmittels,
einer chemischen Reaktion etc., unter Ausbildung starker
Haftfähigkeit anzukleben. Die fundamentale Komponente
des Klebemittels ist ein hochmolekulares
Material, das fähig ist, eine starke Kohäsionskraft
und Elastizität zu ergeben. Für diesen Zweck wird
häufig ein synthetisches Polymerisat oder ein Elastomer
verwendet. Weiterhin wird ein Klebrigmacher,
d. h. ein Material, das Klebrigkeit ergibt, verwendet.
Darüber hinaus werden ein Weichmacher und ein Füllstoff
verwendet zur Regulierung der Viskosität und der
Kohäsionskraft des Klebemittels, um die Grenzflächen
adhäsion zwischen der Rückseite des Trägers für die
Bild-Aufnahmeschicht und das Klebemittel zu erhöhen.
Ebenso kann zur Stabilisierung der gebildeten Bilder,
zur Verhinderung der Verfärbung der Klebeschicht,
Stabilisierung der Klebeschicht und zur Verhinderung
der Entwicklung von Pilzen ein Antioxidationsmittel,
UV-Absorptionsmittel, ein Sauerstoff-Einfangmittel
etc. verwendet werden.
Beispiele der vorgenannten Materialien sind die folgenden.
Beispiele des synthetischen Polymerisats oder Elastomeren
beinhalten Polyacrylat, Acryl-Copolymere, Vinyl
chlorid-Vinylacetat-Copolymere, Polyvinylbutyral,
Polyvinylisobutyral, Polyvinylalkohol, natürlicher
Gummi, Styrol-Butyren-Gummi, Butylgummi, Polyisopren,
regenerierter Gummi, Chloropren, Polyisobutylen,
Silicongummi, chlorierter Gummi, chloriertes Butyl,
etc.
Der Klebrigmacher beinhaltet beispielsweise
Kolophium, Estergummi, polyolefinische Erdölharze,
Polymerisate der Polyterpen-Reihe, Kumaron, Polymerisate
der Inden-Reihe, Polymerisate auf Styrolbasis,
Phenolharze, Polymerisate auf Xylolbasis, Gummiarabikum,
Dextren, Kleister etc.
Der Weichmacher umfaßt beispielsweise Weichmacher für
die oben beschriebenen hochmolekularen Materialien,
Polybuten, Polyisobutylen-Niederpolymerisate, Polyvinyl
isobutylether-Niederpolymerisate, Kolophoniumöl,
depolymerisierter Kautschuk, Lanolin, Wachs, pflanzliche
Öle.
Geeignete Füllstoffe umfassen beispielsweise Titanoxid,
Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Bariumsulfat,
Stärke, Ton, feinteiliger Polymerlatex.
Antioxidationsmittel umfassen beispielsweise Hydrochinone
(beispielsweise 2,5-Di-t-butylhydrochinon),
Phenole (beispielsweise 2,6-Di-t-butyl-4-methylphenol,
1,1-Bis-(4-hydroxyphenol)cyclohexan, p-Alloxyphenole,
Bisphenole, gehinderte Phenole, Aminophenole),
Chromane (beispielsweise 6-Hydroxychromane, 5-Hydroxychromane,
Spirochromane), Gallussäurederivate, gehinderte
Amine.
Die Stabilisatoren und Antipilzmittel umfassen beispielsweise
Benzoisothiazolin, Isothiazolin, 4-Thiazolinbenzimidazol,
halogeniertes Phenol, Sulfanylamid,
Benzotriazol.
Die Mischung der oben beschriebenen Komponenten wird
auf der Rückfläche des Trägers in einer Menge von etwa
2 bis 150 g, vorzugsweise etwa 5 bis 80 g pro m² ausgebildet.
Die Mischung kann mittels eines Verfahrens,
wie es üblicherweise für Klebebänder, Etiketten, Papiere,
Sammelalben, Verschlußdrucksachen etc., verwendet wird, ausgebildet
werden. Beispielsweise können die Verfahren
verwendet werden, wie sie beschrieben sind in JA-GM
41 950/85, JA-A-23 673/86, 60 771/86, 83 276/86,
1 03 975/86, 1 48 279/86, 1 48 282/86, 1 74 283/86, JA-PS
1 79 559/86.
Für das ablösbare Blatt, das bei der Erfindung verwendet
wird, werden Papiere, Cellophan, Filme aus
Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Triacetylcellulose,
Polyethylenterephthalat, synthetische Papiere,
Aluminiumfolien, die jeweils einer Silicon-Behandlung
oder Teflon-Bearbeitung unterzogen werden,
verwendet. Ein ablösbares Blatt mit einer Klebefestigkeit
gegenüber der Klebeschicht, die schwächer ist als
die Klebefestigkeit gegenüber der Klebeschicht auf der
Rückfläche des Trägers für die Bild-Aufnahmeschicht,
wird bevorzugt verwendet. Beispielsweise wird ein ablösbares
Blatt, wie etwa ein mit Polyalkylen laminiertes
Papier, ein Polyetzylenterephthalatfilm, eine
Aluminiumfolie etc. mit einer Dicke von etwa 10 bis
etwa 300 µm vorzugsweise verwendet.
Die Rückfläche des Trägers für die Bild-Aufnahmeschicht
kann einer Koronaentladungsbehandlung,
Elektronenbeschuß, Flammenbehandlung etc. unterzogen
werden, um die Bindefestigkeit der Haft- bzw.
Substratschicht und der Klebeschicht zu erhöhen. Falls
erforderlich wird auf der für die Bild-Aufnahmeschicht
vorgesehenen Oberfläche des Trägers eine Haft- bzw.
Substratschicht ausgebildet. Als Material für diese
Haftschicht wird ein Material mit guter Verträglichkeit
oder Affinität gegenüber dem Klebemittel und der
Oberfläche des Trägers und vorzugsweise eine Mischung
aus dem Material oder ein Pfropfpolymerisat des
Materials verwendet.
Auf der Rückseite des Trägers kann eine Haftschicht,
Klebeschicht und weiterhin ein ablösbares Blatt ausgebildet
werden. Ebenso kann zuerst eine Klebeschicht
auf der Oberfläche eines ablösbaren Blattes, das einer
Silicon-Behandlung oder Teflon-Bearbeitung, einer Korona
entladungsbehandlung unterzogen ist, ausgebildet werden, sodann auf
die Rückfläche des Trägers für die Bild-Aufnahmeschicht
aufgebracht werden, sodann können beide Teile
laminiert werden.
Weiterhin können eine Klebeschicht (1) auf der Rückfläche
des Trägers für die Bild-Aufnahmeschicht und
eine Klebeschicht (2) auf dem ablösbaren Blatt aufgebildet
und danach beide Teile laminiert werden, um
eine Mehrschichtstruktur aus den Klebeschichten (1)
und (2) zu bilden.
Ein doppelseitig beschichtetes Klebeband kann hergestellt
werden durch Beschichten beider Oberflächen
eines dünnen Blattes oder Films mit dem gleichen oder
verschiedenen Klebemitteln, und das Klebeband kann auf
die Rückfläche des Trägers für die Bild-Empfangsschicht
zusammen mit einem ablösbaren Blatt aufgebracht
werden.
Die Rückfläche des ablösbaren Blattes (d. h. die Oberfläche,
die der Oberfläche, welche die Klebeschicht
trägt, entgegengesetzt ist) kann durch Aufbeschichten
eines anorganischen Füllstoffes mattiert werden, so daß
sie beschriftbar ist.
Da bei der vorliegenden Erfindung die Klebeschicht und
das ablösbare Blatt direkt oder indirekt in Berührung
mit dem lichtempfindlichen Hochgeschwindigkeitsmaterial
gebracht werden, sollten Materialien, die
Schleier bilden, desensibilisieren und in den lichtempfindlichen
Materialien Flecken bilden sowie die
Stabilität der lichtempfindlichen Materialien herabsetzen,
nicht verwendet werden.
Weiterhin kann bei der Erfindung eine Klebeschicht
ohne ein ablösbares Blatt vorausgehend auf der
Rückfläche der Bild-Empfangsschicht aufgebildet
werden. Für die Klebeschicht, die vorausgehend auf der
Rückfläche des lichtempfindlichen Materials ausgebildet
wird, können eine feuchtigkeitsempfindliche Paste,
mikroeingekapselte, druckempfindliche Klebemittel oder
druckempfindliche Klebebittel verwendet werden, so daß
die Klebeschicht nicht mit dem verwendeten lichtempfindlichen
Material interferiert, da die Klebeschicht
kein ablösbares Papier aufweist.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele
näher erläutert.
Auf einer Oberfläche eines Polyethylenphthalatfilm-Trägers,
enthaltend Titanweiß als weißes Pigment,
wurden nacheinander eine Rußschicht (enthaltend
3,0 g/m² Ruß und 4,5 g/m² Gelatine) und eine Titan
weiß-Schicht (enthaltend 3,0 g/m² Titanweiß und
1,0 g/m² Gelatine) als Lichtabschirmschicht ausgebildet.
Dann wurden auf der zu der Lichtabschirmschicht
entgegengesetzten Fläche des Trägers nacheinander die
folgenden Schichten aufbeschichtet, um ein photoempfindliches
Blatt zu erzeugen.
- (1) Neutralisierungsschicht, enthaltend 4,0 g/m² Polyacrylsäure, 4,0 g/m² Polyvinylalkohol und 0,04 g/m² 1,4-Bis(2,3-epoxypropoxy)butan.
- (2) Timing-Schicht, enthaltend 6 g/m² Celluloseacetat mit einem Acetylierungsgrad von 55% und einem Methylhalbester eines Copolymerisates aus Methylvinylether und Maleinsäureanhydrid (Molverhältnis 1 : 1) in einem Gewichtsverhältnis von 95 : 5.
- (3) Eine die Haftfestigkeit erhöhende Schicht, enthaltend 0,4 g/m² Hydroxyethylmethacrylat.
- (4) Eine Schicht, enthaltend 2,5 g/m² (bezogen auf die gesamten Feststoffkomponenten) einer Mischung (6 : 4 als Feststoffkomponenten-Gewichtsverhältnis) aus einem Polymerlatex, hergestellt durch Emulsionspolymerisation von Styrol, Butylacrylat, Acrylsäure und N-Methylolacrylsäureamid in einem Gewichtsverhältnis von 49,7/42,3/4/4 und einem Polymerlatex, hergestellt durch Emulsionspolymerisation von Methylmethacrylat, Acrylsäure und N-Methylolacrylamid in einem Gewichtsverhältnis von 93/3/4.
- (5) Beizmittel-Schicht, enthaltend 3 g/m² eines Polymerlatex-Beitzmittels der folgenden Formel und 3 g/m² Gelatine.
- (6) Abtrennschicht, enthaltend 0,9 g/m² Hydroxyethylcellulose und 0,03 g/m² FC-431 (Handelsbezeichnung für ein oberflächenaktives Mittel, hergestellt von 3M Company).
- (7) Schicht, enthaltend 4 g/m² Titanweiß und 0,6 g/m² Gelatine.
- (8) Schicht, enthaltend 0,44 g/m² einer einen blaugrünen Farbstoff freisetzenden Redoxverbindung der nachfolgenden Formel, 0,09 g/m² Tricyclohexylphosphat, 0,008 g/m² 2,5-Di-t-pentadecylhydrochinon und 0,8 g/m² Gelatine.
- (9) Schicht, enthaltend 0,5 g/m² Gelatine.
- (10) Rotempfindliche Emulsionsschicht, enthaltend eine direkt-positive Silberbromidemulsion vom inneren latenten Bild-Typ aus oktaedrischen Körnern mit einer mittleren Korngröße von 1,0 µm (0,6 g/m², bezogen auf die Menge an Silber), 1 g/m² Gelatine, 0,015 mg/m² eines Kernbildungsmittels der nachfolgenden Formel und 0,06 g/m² 2-Sulfo-5-n-pentadecylhydrochinon-Natriumsalz.
- (11) Schicht, enthaltend 0,43 g/m² 2,5-Di-t-penta decylydrochinon, 0,1 g/m² Trihexylphosphat und 0,4 g/m² Gelatine.
- (12) Schicht, enthaltend 0,5 g/m² einer einen Purpur- Farbstoff freisetzenden Redoxverbindung der nachfolgenden Formel, 0,1 g/m² Tricyclohexylphosphat, 0,009 g/m² 2,5-Di-t-pentadecylhydrochinon und 0,9 g/m² Gelatine.
- (13) Grünempfindliche Emulsionsschicht, enthaltend eine grünempfindliche, direkt-positive Emulsion vom inneren latenten Bild-Typ aus oktaedrischen Körnern mit einer mittleren Korngröße von 1,0 µm (0,45 g/m² bezogen auf die Silbermenge), 0,75 g/m² Gelatine, 0,013 mg/m² des Kernbildungsmittels der gleichen Struktur wie in Schicht (10) verwendet und 0,07 g/m² 2-Sulfo-5-n-pentadecylhydrochinon-Natriumsalz.
- (14) Schicht der gleichen Zusammensetzung wie Schicht (11).
- (15) Schicht, enthaltend 0,53 g/m² einer einen gelben Farbstoff freisetzenden Redoxverbindung der nachfolgenden Formel, 0,13 g/m² Tricyclohexylphosphat, 0,014 g/m² 2,5-Di-t-pentadecylhydrochinon und 0,7 g/m² Gelatine.
- (16) Blauempfindliche Emulsionsschicht, enthaltend eine blauempfindliche, direkt-positive Silberbromidemulsion vom inneren latenten Bildtyp auf oktaedrischen Körnern mit einer mittleren Korngröße von 1,1 µm (0,6 g/m², bezogen auf die Silbermenge), 1 g/m² Gelatine, 0,019 g/m² des Kernbildungsmittels der gleichen Struktur wie in Schicht (10) verwendet und 0,06 g/m² 2-Sulfo-5-n-pentadecylhydrochinon-Natriumsalz.
- (17) Ultraviolett-Absorptionsschicht, enthaltend 4×10-4 Mol/m² jedes der Ultraviolett-Absorptionsmittel der nachfolgenden Strukturen und 0,5 g/m² Gelatine.
- (18) Schutzschicht, enthaltend 1,0 g/m² Gelatine.
Dann wurde eine alkalische Verarbeitungsflüssigkeit,
enthaltend ein lichtabschirmendes Mittel, wie nachfolgend
angegeben, hergestellt und in einen Verarbeitungs
flüssigkeitsbeutel eingefüllt.
Verarbeitungsflüssigkeit:
1-m-Tolyl-4-hydroxymethyl-4-methyl-3-pyrazolidon 10 g 1-Phenyl-4-hydroxymethyl-4-methyl-3-pyrazolidon 4 g 5-Methylbenzotriazol 6 g Kaliumsulfit 8 g Hydroxyethylcellulose 45 g Kaliumhydroxid 64 g Benzylalkohol 3,4 g Ruß-Dispersion (35%)400 g Wasser zur Ergänzung auf 1 kg
1-m-Tolyl-4-hydroxymethyl-4-methyl-3-pyrazolidon 10 g 1-Phenyl-4-hydroxymethyl-4-methyl-3-pyrazolidon 4 g 5-Methylbenzotriazol 6 g Kaliumsulfit 8 g Hydroxyethylcellulose 45 g Kaliumhydroxid 64 g Benzylalkohol 3,4 g Ruß-Dispersion (35%)400 g Wasser zur Ergänzung auf 1 kg
Das photoempfindliche Blatt und der Verarbeitungsflüssigkeits
beutel, wie oben beschrieben, wurden zusammen
mit einem tranparenten Polyethylenterephthalatfilm,
der als Deckblatt eine Haftschicht besitzt,
zusammengefügt, um einen unitären Film, wie in Fig. 1
gezeigt, herzustellen.
Eine perforierte Schnittlinie E, wie in Fig. 1 und 2
gezeigt, wurde im Träger an der Seite vorgesehen, die
den Verarbeitungsflüssigkeitsbeutel enthält, wie beschrieben
in JA-A-67 840/81.
Nach dem bildweisen Belichten der Filmeinheit durch
das Deckblatt wurde die Filmeinheit durch ein Paar
nebeneinanderliegender Druckauftragswalzen geführt,
wodurch die Verarbeitungsflüssigkeit im Verarbeitungsflüssigkeits
beutel gleichmäßig zwischen dem photoempfindlichen
Element und dem Deckblatt ausgebreitet
wurde. Nach 2 min oder 1 h wurde der Teil E in Fig. 1
stark entlang der Schnittlinie abgeknickt, um den Teil
abzutrennen, und gleichzeitig wurde das Deckblatt abgetrennt.
Somit wurden die Schichten (7) und (18) ganz
einfach an der Abtrennschicht (6) getrennt, zusammen
mit dem Deckblatt und der Verarbeitungsflüssigkeit
(und Flüssigkeitsbeutel), unbeachtet der Zeit für die
Abtrennung (2 min oder 1 h seit dem Auftrag der Verarbeitungs
flüssigkeit), um einen Farbabzug mit hoher
Qualität vorzusehen. Das so abgetrennte Deckblatt war
leicht zu handhaben und nicht klebrig, verglichen mit
einer herkömmlichen photographischen Einheit vom Abzieh-Typ.
Auf ein aus Polypropylen zusammengesetztes synthetisches
Papier, enthaltend Titanweiß als weißes Pigment,
wurden nacheinander die folgenden Schichten aufbeschichtet.
- (1) Neutralisierungsschicht, enthaltend 22 g/m² eines Copolymerisates aus Acrylsäure und Butylacrylat (Mol verhältnis 8 : 2) mit einem mittleren Molekulargewicht von 50 000.
- (2) Timing-Schicht, enthaltend 4,5 g/m² Celluloseacetat (Acetylierungsgrad 51,3%) und ein Copolymerisat aus Styrol und Maleinsäureanhydrid (Molverhältnis 1 : 1, mittleres Molekulargewicht etwa 10 000) in einem Gewichts verhältnis von 95 : 5.
- (3) Schicht, enthaltend 1,6 g/m² (bezogen auf die gesamten Feststoffkomponenten) einer Mischung aus einem Polymerlatex, hergestellt durch Emulsionspoly merisation von Styrol, Butylacrylat, Acrylsäure und N-Methylolacrylamid (Gewichtsverhältnis 49,7/42,3/4/4) und einem Polymerlatex, hergestellt durch Emulsions polymerisation von Methylmethycrylat, Acrylsäure und N-Methylolacrylamid (Gewichtsverhältnis 93/3/4) in einem Feststoffkomponenten-Gewichtsverhältnis von 6 : 4.
- (4) Beizmittelschicht der gleichen Zusammensetzung wie Schicht (5) aus Beispiel 1.
- (5) Erste Abtrennschicht, enthaltend 0,4 g/m² Gelatine.
- (6) Zweite Abtrennschicht, enthaltend 0,6 g/m² Hydroxyethylcellulose.
- (7) Lichtabschirmschicht, enthaltend 0,5 g/m² Ruß.
Über die Lichtabschirmschicht wurden ebenso Schichten
der gleichen Zusammensetzungen wie der Schichten (8)
bis (18) gemäß Beispiel 1 aufbeschichtet.
Ebenso wurde ein Deckblatt hergestellt durch Aufbeschichten
von 1,0 g/m² Gelatine auf einen transparenten
Polyethylenterephthalatfilm-Träger, enthaltend
einen Farbstoff für die Farbkorrektur.
Ebenso wurde eine alkalische Verarbeitungsflüssigkeit
der nachfolgenden Zusammensetzung hergestellt und in
einen Verarbeitungsflüssigkeitsbeutel eingefüllt.
Verarbeitungsflüssigkeit:
1-m-Tolyl-4-hydroxymethyl-4-methyl-3-pyrazolidon 10 g 1-Phenyl-4-hydroxymethyl-4-methyl-3-pyrazolidon 5 g 5-Methylbenzotriazol 6 g Kaliumsulfit 8 g Carboxymethylcellulose-Natriumsalz 58 g Kaliumhydroxid 64 g Benzylalkohol 3,4 g Ruß150 g Wasser695 g
1-m-Tolyl-4-hydroxymethyl-4-methyl-3-pyrazolidon 10 g 1-Phenyl-4-hydroxymethyl-4-methyl-3-pyrazolidon 5 g 5-Methylbenzotriazol 6 g Kaliumsulfit 8 g Carboxymethylcellulose-Natriumsalz 58 g Kaliumhydroxid 64 g Benzylalkohol 3,4 g Ruß150 g Wasser695 g
Durch Zusammenfügen des vorgenannten photoempfindlichen
Elementes, Deckblatts un Verarbeitungsflüssigkeitsbeutels
wurde eine unitäre Filmeinheit mit den in
Fig. 2 gezeigten Abmessungen hergestellt.
Die Filmeinheit wurde in eine Sofortbildkamera eines
Typs, der das Spiegelbild eines Subjektes auf den Film
mittels eines Spiegels fokussiert, eingelegt und belichtet.
Mittels dem automatischen Ausbreitungsmechanismus
der Kamera wurde die Verarbeitungsflüssigkeit
gleichmäßig zwischen dem Deckblatt und dem photoempfindlichen
Element ausgebreitet und gleichzeitig
wurde die Filmeinheit aus der Kamera entnommen.
Nach 90 s wurde der Bildteil von dem Beutel und dem
Deckblatt-Teilen an der Schnittlinie E gemäß Fig. 2
abgetrennt, um einen Farbabzug mit hoher Bildqualität,
der überwiegend nichtklebrig war, vorzusehen.
Es wurden ein photoempfindliches Blatt und eine alkalische
Verarbeitungsflüssigkeit wie in Beispiel 1 hergestellt.
Dann wurde ein ablösbares Papier mit einer Klebeschicht
wie folgt hergestellt.
Für das ablösbare Blatt wurde ein Polyethylenterephthalatfilm
mit einer Dicke von 70 µm, der keine
schädlichen photographischen Eigenschaften besitzt,
mit einem Silicon als Ablösemittel behandelt.
Auf beide Seiten eines 12 µm dicken PET-Films wurde
eine Klebstoffzusammensetzung der nachfolgenden Formulierung
mit einer Dicke von etwa 5 µm aufbeschichtet
und daran anschließend ein ablösbares Blatt aufgebracht,
um ein ablösbares Papier mit einer Klebeschicht
herzustellen.
Klebstoffzusammensetzung:
2-Ethylhexylacrylat80 Gew.-% Methylmethacrylat18 Gew.-% Acrylsäure 2 Gew.-% n-Dodecylmercaptan 0,2 Gew.-%
2-Ethylhexylacrylat80 Gew.-% Methylmethacrylat18 Gew.-% Acrylsäure 2 Gew.-% n-Dodecylmercaptan 0,2 Gew.-%
Die Klebstoffzusammensetzung bestand aus 95 Gew.-
Teilen der oben beschriebenen Komponenten und 5 Gew.-Teilen
Titanoxid.
Das ablösbare Papier mit der oben beschriebenen Klebeschicht
wurde auf die Rückseite des photoempfindlichen
Blattes laminiert und indem es mit dem Deckblatt und
dem in Beispiel 1 beschriebenen Verarbeitungsflüssigkeitsbeutel
kombiniert wurde, wurde eine unitäre Filmeinheit,
wie in Fig. 1 gezeigt, hergestellt.
Eine in den Fig. 1 und 2 gezeigte, perforierte
Schnittlinie E, wie beschrieben in JA-A-67 840/81,
wurde in dem Träger an der Seite, die den Verarbeitungsflüssig
keitsbeutel enthält, angefertigt.
Nach dem bildmäßigen Belichten der Filmeinheit durch
das Deckblatt wurde die Filmeinheit durch ein Paar
nebeneinanderliegender Druckauftragswalzen geführt,
wodurch die Verarbeitungsflüssigkeit in dem Verarbeitungs
flüssigkeitsbeutel gleichmäßig zwischen dem
photoempfindlichen Element und dem Deckblatt ausgebreitet
wurde.
Nach 2 min oder 1 h wurde der Teil E in Fig. 1 durch
starkes Abknicken entlang der Schnittlinie abgeschnitten
und das Deckblatt abgetrennt. Unbeachtet der
Abtrennungszeit (d. h. nachdem 2 min oder 1 h vergan
gen waren) wurden die Schichtteile (7) bis (18) und
der verwendete Verarbeitungsbeutel abgetrennt, zusammen
mit dem Deckblatt an der zweiten Abtrennungsschicht,
um einen Farbabzug mit hoher Bildqualität
herzustellen. Danach wurde das ablösbare Papier von
der Rückseite in einfacher Weise auf eine Papierunterlage
geklebt werden.
Es wurden das photoempfindliche Element, Deckblatt und
Verarbeitungsflüssigkeitsbeutel wie in Beispiel 2 hergestellt.
Weiterhin wurden die folgenden Klebstoffzusammensetzungen
(1) und (2) hergestellt.
Mischung aus 100 Gew.-Teilen eines Silan-modifizierten
Ethers (MS-Polymer, hergestellt von Kanegafuchi Kagaku
Kogyo K. K.), 167 Gew.-Teile einer wäßrigen 60%igen
Toluollösung und 3 Gew.-Teilen Dibutylzinnlaurat.
Eine Lösung, hergestellt durch Zugeben von 15 Gew.-Teilen
eines Isocyanat-Härtungsmittels (Coronate L,
Handelsbezeichnung, hergestellt von Nippon
Polyurethane Co.) zu einer Lösung, hergestellt durch
Copolymerisieren von 97 Gew.-Teilen 2-Ethylhexylacrylat
und 3 Gew.-Teilen Acrylsäure in 150 Gew.-
Teilen Ethylacetat, zur Bildung eines Copolymerisates.
Die oben beschriebenen Klebstoffzusammensetzungen (1)
und (2) wurden auf die gegenüberliegenden Oberflächen
eines Papierblattes von etwa 25 µm Dicke aufbeschichtet,
um ein doppelseitig beschichtetes Klebeband herzustellen.
Das Klebeband wurde auf ein Papierblatt geklebt,
dessen beide Oberflächen mit Polyethylen beschichtet
waren, so daß die Schicht aus der Klebstoffzusammensetzung
(1) in Berührung mit dem ablösbaren Blatt, wie
in Beispiel 1 beschrieben, war, um ein ablösbares
Papier vorzusehen.
Die mit dem Klebstoff (2) beschichtete Seite des ablösbaren
Papiers wurde auf die Rückseite des oben
beschriebenen, photoempfindlichen Elementes laminiert,
worauf das photoempfindliche Element mit dem Deckblatt
und dem Verarbeitungsflüssigkeitsbeutel zusammengefügt
wurde, um eine unitäre Filmeinheit mit den in Fig. 2
gezeigten Abmessungen herzustellen.
Die Filmeinheit wurde in eine Sofortbildkamera des
Typs, bei dem das Spiegelbild eines Subjektes auf
einem Film mittels eines Spiegels fokussiert wird,
eingelegt und belichtet. Durch den automatischen
Ausbreitungsmechanismus der Kamera wurde die Verarbeitungs
flüssigkeit gleichmäßig zwischen dem photoempfindlichen
Element und dem Deckblatt ausgebreitet
und gleichzeitig die Filmeinheit aus der Kamera entnommen.
Nach 90 s wurde unter Zusammendrücken des Teils C, wie
in Fig. 2 gezeigt, der das Bild aufweisende Teil von
den verarbeiteten Emulsionsschichten, dem Verarbeitungs
flüssigkeitsbeutel und dem Deckblatt an der
Schnittlinie E in Fig. 2 abgetrennt.
Hierbei wurde eine Farbphotographie hoher Qualität
erhalten. Der Träger der Photographie war weich und
dünn und durch Ablösen des ablösbaren Papiers konnte
die Photographie in einfacher Weise auf ein Papierblatt
geklebt werden.
Ein photoempfindliches Farbdiffusionsübertragungselement
vom Abtrenntyp, eine Verarbeitungsflüssigkeit
und ein Deckblatt wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 2
hergestellt.
Eine Klebstofflösung wurde wie folgt hergestellt.
Polymerzusammensetzung (1):
Ethylacetat100 Teile 2-Ethylhexylacrylat 60 Teile Butylacrylat 33 Teile Ethylacrylat 5 Teile Acrylsäure 2 Teile Benzylperoxid 0,12 Teile
Ethylacetat100 Teile 2-Ethylhexylacrylat 60 Teile Butylacrylat 33 Teile Ethylacrylat 5 Teile Acrylsäure 2 Teile Benzylperoxid 0,12 Teile
Die Polymerzusammensetzung wurde hergestellt durch
Erhitzen der Mischung aus den obigen Komponenten unter
Rühren, um die Copolymerisation zu vervollständigen
und anschließendem Kühlen.
Polymerzusammensetzung (2):
Kohhlenstofftetrachlorid150 Teile 2-Ethylhexylacrylat 60 Teile Butylacrylat 35 Teile Ethylacrylat 5 Teile Benzylperoxid 2 Teile
Kohhlenstofftetrachlorid150 Teile 2-Ethylhexylacrylat 60 Teile Butylacrylat 35 Teile Ethylacrylat 5 Teile Benzylperoxid 2 Teile
Die Polymerzusammensetzung wurde hergestellt durch
Erwärmen der Mischung der obigen Komponenten unter
Rühren, um die Copolymerisation zu vervollständigen
und anschließendem Kühlen.
Eine Klebstofflösung wurde erhalten durch Mischen von
100 Teilen der Polymerzusammensetzung (1) und 50 Teilen
der Polymerzusammensetzung (2). Die Klebstofflösung
wurde eingekapselt unter Verwendung einer wäßrigen
Gelatinelösung als Dispersionsmedium, um Klebstoff
enthaltende Mikrokapseln zu erzeugen.
Die Mikrokapseln wurden auf die Rückseite des photoempfindlichen
Elementes aufbeschichtet, und weiterhin
wurde eine wäßrige Lösung von Gelatine mit niedrigem
Molekulargewicht, enthaltend darin dispergiert
kolloidales Siliciumoxid, hierauf mit einer Dicke von
0,1 µm aufbeschichtet. Die unitäre Filmeinheit wurde
unter Verwendung des so gebildeten photoempfindlichen
Elementes hergestellt.
Durch bildmäßiges Belichten der in Fig. 2 gezeigten
Filmeinheit wurde eine Farbphotographie erhalten. Die
Photographie wurde auf einem mit Polyethylen laminierten
photographischen Karton gelegt und stark gepreßt,
wodurch die Photographie fest auf den photographischen
Karton geklebt wurde.
Wie oben beschrieben, wird durch Verwendung der erfindungsgemäßen
photographischen Filmeinheit mittels
einem Diffusionsübertragungsverfahren eine dünne Farbphotographie
erhalten, die nach dem Entfernen des ablösbaren
Papiers nicht pappig oder klebrig ist. Der
Farbabzug kann wie durch herkömmliche Photographie
hergestellte, gewöhnliche Farbabzüge gehandhabt werden.
Die erhaltenen Farbabzüge können ebenso gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung unter Verwendung
einer Filmeinheit mit einer Klebeschicht und einem
ablösbaren Papier in einfacher Weise auf Karton oder
ähnlichem befestigt werden.
Claims (19)
1. Photographische Farbdiffusionsübertragungsfilmeinheit,
dadurch gekennzeichnet, daß sie ein
photoempfindliches Blatt aufweist, umfassend einen
lichtreflektierenden Träger, auf welchem in einer
von dem Träger nach außen gerichteten Reihenfolge
angeordnet sind (a) eine Schicht mit Neutralisierungsfunktion,
(b) eine Farbbild-Aufnahmeschicht,
(c) eine Abtrennschicht und (d) mindestens eine
ein lichtempfindliches Silberhalogenid umfassende,
lichtempfindliche Emulsionschicht, wobei die
lichtempfindliche Emulsionschicht mit einem ein
Farbbild erzeugenden Material assoziiert ist; ein
auf der äußersten Schicht des photoempfindlichen
Blattes aufgebrachtes, transparentes Deckblatt;
sowie ein aufbrechbares Aufbewahrungsmittel, um
zwischen der lichtempfindlichen Emulsionschicht
und dem transparenten Deckblatt eine überwiegend
lichtundurchlässige Entwicklerlösung vorzusehen;
mit der Maßgabe, daß der lichtreflektierende
Träger und/oder eine darauf auf der zu dem transparenten
Deckblatt entgegengesetzten Seite der
lichtempfindlichen Emulsionschicht angeordnete
Schicht überwiegend lichtundurchlässig ist.
2. Photographische Farbdiffusionsübertragungsfilmeinheit
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die überwiegend lichtundurchlässige Schicht
auf der zu der lichtempfindlichen Emulsionschicht
entgegengesetzten Oberfläche des lichtreflektierenden
Trägers angeordnet ist.
3. Photographische Farbdiffusionsübertragungsfilmeinheit
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
photoempfindliche Blatt weiterhin eine
zwischen der lichtempfindlichen Emulsionschicht
und dem lichtreflektierenden Träger angeordnete,
überwiegend lichtundurchlässige Schicht umfaßt.
4. Photographische Farbdiffusionsübertragungsfilmeinheit
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die lichtempfindliche Emulsionschicht eine
direkt-positive Emulsion umfaßt, die Silberhalogenidkörner
aufweist, die in der Lage sind, ein inneres
latentes Bild zu erzeugen.
5.Photographische Farbdiffusionsübertragungsfilmeinheit
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die lichtempfindliche Emulsionschicht eine
direkt-positive Emulsion umfaßt, die Silberhalogenidkörner
aufweist, die in der Lage sind, ein
inneres latentes Bild zu erzeugen.
6. Photographische Farbdiffusionsübertragungsfilmeinheit
nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die lichtempfindliche Emulsionschicht eine
direkt-positive Emulsion umfaßt, die Silberhalogenidkörner
aufweist, die in der Lage sind, ein
inneres latentes Bild zu erzeugen.
7. Photographische Farbdiffusionsübertragungsfilmeinheit
nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das ein Farbbild erzeugende Material eine
negativ arbeitende farbstofffreisetzende Redoxverbindung
umfaßt.
8. Photographische Farbdiffusionsübertragungsfilmeinheit
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das photoempfindliche Blatt eine Klebeschicht
umfaßt, die auf der zu der lichtempfindlichen
Emulsionschicht entgegengesetzten Seite des
lichtreflektierenden Trägers angeordnet ist.
9. Photographische Farbdiffusionsübertragungsfilmeinheit
nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klebeschicht ein druckempfindliches Klebemittel
umfaßt.
10. Photographische Farbdiffusionsübertragungsfilmeinheit
nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klebeschicht das druckempfindliche Klebemittel
in einer Menge von etwa 2 bis 150 g/m²
umfaßt.
11. Photographische Farbdiffusionsübertragungsfilmeinheit
nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klebeschicht das druckempfindliche Klebemittel
in einer Menge von etwa 5 bis 80 g/m²
umfaßt.
12. Verfahren zur Erzeugung eines Bildes, dadurch
gekennzeichnet, daß es die Stufen umfaßt:
- (a) bildmäßiges Belichten einer lichtempfindlichen Emulsionschicht einer photographischen Farbdiffusions übertragungsfilmeinheit, die ein photoempfindliches Blatt aufweist, umfassend einen lichtreflektierenden Träger, auf welchem in einer von dem Träger nach außen gerichteten Reihenfolge angeordnet sind (i) eine Schicht mit Neutralisierungs funktion, (ii) eine Farbbild-Aufnahmeschicht, (iii) eine Abtrennschicht und (iv) mindestens eine ein lichtempfindliches Silberhalogenid umfassende, lichtempfindliche Emulsionschicht, wobei die lichtempfindliche Emulsionschicht mit einem ein Farbbild erzeugenden Material assoziiert ist; ein auf der äußersten Schicht des photoempfindlichen Blattes aufgebrachtes, transparentes Deckblatt; sowie ein aufbrechbares Aufbewahrungsmittel, um zwischen der lichtempfindlichen Emulsionschicht und dem transparenten Deckblatt eine überwiegend lichtundurchlässige Entwicklerlösung vorzusehen; mit der Maßgabe, daß der lichtreflektierende Träger und/oder eine darauf auf der zu dem transparenten Deckblatt entgegengesetzten Seite der lichtempfindlichen Emulsionschicht angeordnete Schicht überwiegend lichtundurchlässig ist;
- (b) Aufbrechen des aufbrechbaren Aufbewahrungsmittels, um zwischen der lichtempfindlichen Emulsionschicht und dem transparenten Deckblatt eine überwiegend lichtundurchlässige Schicht aus der Entwicklerlösung vorzusehen;
- (c) Entwickeln der lichtempfindlichen Emulsionschicht, um aus dem farbbilderzeugenden Material einen diffundierbaren Farbstoff freizusetzen; und
- (d) Diffundieren des diffundierbaren Farbstoffs zu der Farbbild-Aufnahmeschicht, um darin ein sichtbares Bild zu erzeugen.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die überwiegend lichtundurchlässige
Schicht auf der zu der lichtempfindlichen Emulsionschicht
entgegengesetzten Seite des lichtreflektierenden
Trägers angeordnet ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das photoempfindliche Blatt weiterhin eine
zwischen der lichtempfindlichen Emulsionschicht
und dem lichtreflektierenden Träger angeordnete,
überwiegend lichtundurchlässige Schicht umfaßt.
15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtempfindliche Emulsionschicht
eine direkt-positive Emulsion umfaßt, die Silberhalogenidkörner
aufweist, die in der Lage sind, ein
inneres latentes Bild zu erzeugen.
16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtempfindliche Emulsionschicht
eine direkt-positive Emulsion umfaßt, die Silberhalogenidkörner
aufweist, die in der Lage sind, ein
inneres latentes Bild zu erzeugen.
17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtempfindliche Emulsionschicht
eine direkt-positive Emulsion umfaßt, die Silberhalogenidkörner
aufweist, die in der Lage sind,
ein inneres latentes Bild zu erzeugen.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das farbbilderzeugende Material eine
negativ arbeitende farbstofffreisetzende Redoxverbindung
umfaßt.
19. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das lichtempfindliche Blatt eine Klebeschicht
umfaßt, die auf der zu der lichtempfindlichen
Emulsionschicht entgegengesetzten Seite
des lichtreflektierenden Trägers angeordnet ist.
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