DE3734368A1 - Werkstueckbeschickungs- bzw. entnahmevorrichtung fuer pressen - Google Patents
Werkstueckbeschickungs- bzw. entnahmevorrichtung fuer pressenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkstückbeschickungs-
bzw. Entnahmevorrichtung für Pressen in mechanisierten
Pressenstraßen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist in der DE-OS 36 07
323 beschrieben. Sie betrifft einen umrüstbaren Greifer
transfer für mehrere hintereinander angeordnete Pressen.
Die Greiferschienen mit den verstellbaren Greiferarmen
werden an Laufschienen befestigt, die einen Schritt-,
Schließ-, und Hebehub ermöglichen, angetrieben durch Kardan
welle und Kurventrieb in Abstimmung mit der Auf- und Ab
wärtsbewegung der Pressenstößel.
Damit beim Werkzeugwechsel die Greiferarme nicht deformiert
werden, wird die Mechanisierung in eine "Parkstellung"
auseinandergefahren. Die Preßteile werden in den Werkzeugen
(Operationen) in einer bestimmten Höhe verformt, die von
den Freiheitsgraden (Bewegungsmöglichkeiten) der Mechani
sierung und dem Verformungsgrad der Preßteile abhängig ist.
Bei extrem verformten Preßteilen kommt es vor, daß die
Bewegungsmöglichkeiten (Hebehub, Schließhub) der Mechani
sierung nicht ausreichend sind, die Preßteile über Füh
rungen, Schieber, Teilaufnahmen usw. zu tragen, weil die
Durchlaufhöhe von der ersten Presse bis zu der letzten
Presse nur geringfügig beeinflußbar ist.
Gerade auch bei der Kraftfahrzeugherstellung kommt es häufig
vor, daß bei der Herstellung von tiefgezogenen Preßteilen,
wie Karosserieelementen oder andere Funktionsteilen die Hubhöhe
nicht ausreicht, um die entsprechend geformten Preßteile zu
handhaben. Daran scheitert dann auch häufig die eigentlich
beabsichtigte Automatisierung der Fertigung, die eine wesent
liche Erhöhung der Stückzahl ergeben würde. Man ist vielmehr
gezwungen, die Tiefziehteile in einer lediglich teilmecha
nisierten Pressenstraße zu fertigen, wie sie beispielsweise
in der DE-OS 36 08 825 beschrieben ist. Dort ist zwischen
den Einzelpressen der Pressenstraße eine Fördereinrichtung
mit Teilaufnahmen angebracht. Um der Teilaufnahme die Werkstücke
in definierter Lage anzubieten, ist zwischen der Förderein
richtung und der Einlegevorrichtung noch eine Ausrichtvor
richtung vorgesehen.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der vorliegenden
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit aufzuzeigen,
mit der die Hubhöhen der gattungsgemäßen Vorrichtung auf be
sonders einfache und kostengünstige Weise variabel gestaltet
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Verwendung einer
Vorrichtung gelöst, die die kennzeichnenden Merkmale des Patent
anspruches 1 aufweist. Die somit zur Anwendung gelangende
"aufgesetzte" zusätzliche Hebeeinheit ermöglicht quasi eine
Addition zweier Hubhöhen. Durch ihre Verwendung in Werkstück
beschickungs- bzw. Entnahmevorrichtungen von Pressen wird
es erst ermöglicht, daß verschiedende Tiefziehteile überhaupt
einem automatisiertem Fertigungsprozeß unterzogen werden können.
Die zur Anwendung kommende Hebeeinheit hat darüber hinaus
den Vorteil, daß sie universell einsetzbar ist, d.h. daß sie
auch ganz allgemein an verschiedene, Teile anhebende Vorrich
tungen in Fertigungsanlagen angeschlossen werden kann.
Anhand eines Ausführungsbeispieles wird die Erfindung mit
weiteren Merkmalen, Einzelheiten und Vorteilen näher beschrie
ben. Die diesbezügliche Zeichnung zeigt dabei in
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Werkstück
beschickungs- bzw. Entnahmevorrichtung für
eine Presse in einer automatisierten Pressen
straße,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung einer Hebeeinheit,
Fig. 3 die Hebeeinheit in einer weiteren Ansicht (teil
geschnitten) mit in der oberen Endstellung sich
befindenden Greiferarmen und
Fig. 4 die verschiedenen Höhenpositionen eines Werkstückes
während des Beschickens, der Bearbeitung und der
Entnahme aus dem Werkzeug.
In Fig. 1 ist in schematisierter Darstellung eine Presse (1)
als Teil einer Pressenstraße dargestellt. Sie besteht dabei
aus einem die Basis bildenden Pressentisch (2), einem darauf
aufgesetzten Werkzeugunterteil (3), einem damit zusammenwirkenden
Werkzeugoberteil (4), das wiederum von einem Pressenstößel
(5) gehalten wird, der eine entsprechende Auf- und Abwärts
bewegung ausführt. Der Presse (1) vor- bzw. nachgeschaltet
sind Fördereinrichtungen (6, 7) mit aufgesetzten Werkstückträgern
(8, 9), mit deren Hilfe ein zu bearbeitendes Werkstück (10)
(Fig. 4) innerhalb der Fertigungsstraße von einer vorausge
gangenen Bearbeitungsstation angeliefert bzw. einer nachge
schalteten weiteren Bearbeitungsstation zugeführt wird.
In Durchlaufrichtung (13) ist zu beiden Seiten der Presse (1)
jeweils eine Werkstückbeschickungs- bzw. Entnahmevorrichtung
vorgesehen, mittels der das Werkstück (10) von der einen För
dereinrichtung (6) entnommen, der Presse (1) zugeführt und
nach Ablauf des Bearbeitungsvorganges aus dieser herausgehoben
und der weiteren Fördereinrichtung (7) übergeben wird.
Jede Werkstückbeschickungs- bzw. entnahmevorrichtung besteht
zunächst aus einer Laufschienenführung (11, 12), die als läng
liches Bauteil ausgeführt ist und sich in Durchlaufrichtung
(13) erstreckt. An der der Presse (1) zugewandten Innenfläche
der Laufschienenführung (11, 12) gleitet die eigentliche Lauf
schiene (14, 15) entlang. Die hierfür erforderlichen Antriebs-
und Steuermittel sind der Einfachheit halber nicht dargestellt,
da sie nicht Gegenstand der Erfindung und dem Fachmann geläufig
sind. Die Laufschiene (14, 15) bewegt sich gemäß dem Arbeitstakt
der Presse (1) in Bezug auf die Durchlaufrichtung (13) in einer
vor- und rückwärts gerichteten Bewegung. An ihren beiden End
bereichen sind paarweise Werkstückgreifer (16, 17) tragende
Hubvorrichtungen (18, 33) angeordnet, so daß jedes Werkstück
(10) mit insgesamt vier Werkstückgreifern (16, 17) an seinen
Eckpunkten erfaßt und transportiert werden kann.
Wie ergänzend auch aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist
jede Hubvorrichtung (18, 33) zunächst mit einem Lagerbock (19)
über in seitliche Längsschlitze (20, 21) einzusetzende Befesti
gungsmittel an der Greiferschiene (14, 15) befestigt. An die
beiden Längsschlitze (20, 21) schließt sich in Längserstreckung
des Lagerbockes (19) jeweils nach Innen ein unterer, mit einer
vertikal gerichteten Bohrung (22) versehener Lagersteg (23,
24) an. Dieser dient jeweils der Aufnahme eines ebenfalls verti
kal gerichteten Führungsbolzens (25, 26), an dem über eine
Gleitführung (27, 28) ein Winkel (29) entlanggleitet. Diese
Gleitbewegung wird durch einen mittels Befestigungsschrauben
(30, 31) angeschlossenen Kolben (32) eines Pneumatikzylinders
(35) eingeleitet, der an besagtem Winkel (29) mittig angreift
und daher zwischen den beiden Führungsbolzen (25, 26) angeordnet
ist. Der Pneumatikzylinder (35) selbst ist im Bereich der Aus
trittsstelle des Kolbens (32) in einen oberen Quersteg (36)
des Lagerbockes (19) eingesetzt und daran befestigt. In diesen
Quersteg (36) sind des weiteren mit den bereits erwähnten Boh
rungen (22) der Lagerstege (23, 24) fluchtende weitere Bohrungen
(37) eingebracht, durch die die Führungsbolzen (25, 26) hindurch
ragen, so daß deren Lagerung insgesamt stabilisiert wird.
Im Bereich der Bohrungen (37) ist der oberste Quersteg (36)
jeweils als Lagerauge (38, 39) aufgeführt.
Im Bereich der Angriffsstelle des Kolbens (32) ist an den Win
kel (29) ein mit einer Kulissenführung (42) versehener Flansch
(43) angesetzt. Über zwei Befestigungsschrauben (40), eine
davon durch die Kulissenführung (42) ragend, ist eine den
Flansch (43) beidseitig umgreifende Gabel (44) befestigt, an
die sich über eine Schweißverbindung (45) ein Greiferarm (46)
anschließt. An dessen anderes Ende ist wiederum mittels Schweiß
verbindung (47) ein weiterer, mit einer weiteren Kulissenführung
(48) versehener Flansch (49) angesetzt. Gemäß dem vorstehend
erwähntem Befestigungsprinzip ist auch hier wieder mittels
zweier Befestigungsschrauben (50) ein in den Werkstückgreifer
(16) mündender Steg (53) befestigt. Damit läßt sich der Werk
stückgreifer (16) gegenüber dem Winkel (29) in jede beliebige
Höhenlage verstellen. Die Vertikalbewegung des Winkels (29)
selbst ist zum einen durch den Hub des Kolbens (32) sowie durch
endseitig an den Führungsbolzen (25, 26) aufgesetzte, als An
schlag wirkende Sechskantschrauben (54) begrenzt.
Mittels der vorstehend beschriebenen Hubvorrichtungen (18,
33), die konstruktiv auch mehr oder weniger variabel gestaltet
werden können, ist es nun möglich, den Bewegungen der Lauf
schienenführungen (11, 12) eine weitere Hubbewegung (55) zu
überlagern. An jede Laufschienenführung (11, 12) sind zwei
Hydraulikeinheiten (56, 57) angesetzt, die an weiteren sie
tragenden Bauteilen (nicht dargestellt) in der Weise befestigt
sind, daß der Laufschienenführung (11, 12) eine Vertikalbewegung
(Pfeil 58) sowie eine zur Durchlaufrichtung (13) rechtwinklig
gerichtete Querbewegung (Pfeil 59) vermittelt werden kann.
Der besagten Vertikalbewegung (Pfeil 58) wird dann die Hub
bewegung (Pfeil 55) der Hubvorrichtung (18, 33) überlagert.
In Fig. 4 sind abschließend und der Übersicht halber die ein
zelnen Positionen A bis G gezeigt, die ein Werkstück (10) von
dessen Entnahme aus dem Werkstückträger (8) der ersten Förder
einrichtung (6) bis zur Übergabe an den Werkstückträger (9)
der weiteren Fördereinrichtung (7) einnimmt.
In Position A befindet sich das Werkstück (10) unmittelbar
vor der Übernahme durch die Werkstückbeschickungs- bzw.
entnahmevorrichtung in Ruhelage auf dem Werkstückträger (8).
In Position B ist das Werkstück (10) von den Werkstück
greifern (16, 17) durch den Maschinenhub (Vertikalbewegung
gemäß Pfeil 58) und zusätzlich durch die aktivierten Hebe
einheiten (18, 33) angehoben. Während der translatorischen
Bewegung (Laufschiene 14, 15 gleitet in der Laufschienenführung
11, 12 zur Position C) werden die
Kolben (32) der Hebeeinheiten (18, 33) bis zu ihren unteren
Endstellungen abgesenkt. Ist die Position C erreicht, so
wird durch den Maschinen-Senkhub das Absetzen des Werkstückes
(10) auf das Werkzeug-Unterteil (3) bewirkt (Position D).
Während des Bearbeitungsvorganges durch den in geeigneten
Führungen (60) des Pressenoberteiles (61) geführten Pressen
stößel (5) nimmt das Werkstück (10) kurzzeitig die Position
E ein, um danach wieder in die Position D zu gelangen.
Nach Abschluß des Bearbeitungsvorganges wird das Werkstück
(10) von den Werkstückgreifern (16, 17) wieder erfaßt,
mit dem Maschinenhub auf die Position C angehoben und während
der Translationsbewegung zum Werkstückträger (9) der weiteren
Fördereinrichtung (7) durch die wieder ausfahrenden Kolben
(32) der Hebeeinheiten (18, 33) zusätzlich angehoben und
in die Position F verbracht.
Dieser Arbeitsschritt wird von dem in Fig. 1 in Durchlauf
richtung (13) gesehen zweiten Werkstückgreiferpaar (16,
17) ausgeführt, während das davorliegende Greiferpaar (16,
17) zur gleichen Zeit vom Werkstückträger (8) der ersten
Fördereinrichtung (6) bereits ein neues Werkstück erfaßt
hat und in die Presse (1) transportiert. Durch gleichzeitiges
Aktivieren des Maschinensenkhubes und der Absenkbewegung
der Hebeeinheiten (18, 33) wird das Werkstück (10) von
Position F in Position G verbracht, um so von der Förderein
richtung (7) zur nächsten Bearbeitungsation transportiert
zu werden.
Die für diese Arbeitsschritte notwendigen Antriebsmittel und
Steuereinrichtungen sind der Einfachheit halber nicht gezeigt
und auch nicht beschrieben, sie sind aber vom im Frage kommen
den Duchschnittsfachmann problemlos zu verwirklichen. Für die
Hebeeineinheit (18, 33) erscheint es sinnvoll, einen (ggf.
in seiner Hubhöhe einstellbaren) doppelt wirkenden Pneumatik
zylinder mit Endlagendämpfung und Geschwindigkeitsregelventilen
zu verwenden, der über zwei Induktionsschalter (Vor- und Rück
luft) elektrisch gesichert werden kann.
Claims (8)
1. Werkstückbeschickungs- bzw. Entnahmevorrichtung für Pressen in me
chanisierten Pressenstraßen mit zu beiden Seiten einer Presse ange
ordneten und auf Laufschieneneinheiten befestigten Werkstückgreifern,
wobei jede Laufschieneneinheit für die Beschickung und Entnahme von
Werkstücken in horizontaler sowie in vertikaler Richtung bewegbar
ist, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Werkstückgreifer (16, 17) eine weitere, vorzugsweise in
dividuell ansteuerbare Hebeeinheit (18, 33) zugeordnet ist, die den
Werkstückgreifer (16, 17) trägt, eine die Bewegungen der Laufschienen
einheit (11, 14 bzw. 12, 15) überlagernde Hubbewegung (55) ausführt
und an dieser befestigt ist.
2. Werkstückbeschickungs- bzw. Entnahmevorrichtung nach Patentanspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Werk
stück (10) insgesamt vier, paarweise an seinen Ecken angreifende
Werkstückgreifer (16, 17) zugeordnet sind und ein in Durchlaufrich
tung (13) der Pressenstraße gesehen erstes Werkstückgreiferpaar (16,
17) den Werkstücktransport von einer vorgeschalteten Fördereinrichtung
(6) zur Presse (1) und ein in Durchlaufrichtung gesehen zweites, kon
struktiv gleichgestaltetes Werkstückgreiferpaar (16, 17) den Werk
stück-Abtransport zu einer der Presse (1) nachgeschalteten weiteren
Fördereinrichtung (7) ausführt, und daß die Hebeeinheiten (18, 33)
paarweise an Endbereichen einer Laufschiene (14, 15) befestigt sind,
wobei die Laufschiene (14, 15) auf einer Laufschienenführung (11,
12) längsbeweglich gelagert ist und bezüglich der Durchlaufrichtung
(13) in einer vor- und rückwärtsgerichteten Bewegung im Arbeitstakt
der Presse (1) auf der Laufschienenführung (11, 12) entlanggleitet.
3. Werkstückbeschickungs- bzw. Entnahmevorrichtung nach Patentanspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lauf
schienenführung (11, 12) von mit zwei Hydraulikeinheiten (56, 57)
ausgestatteten Führungen getragen wird, die an weiteren sie tragenden
Bauteilen in der Weise befestigt sind, daß der Laufschienenführung
(11, 12) eine Vertikalbewegung (58) sowie eine zur Durchlaufrichtung
(13) rechtwinklig gerichtete Querbewegung (59) vermittelt wird.
4. Werkstückbeschickungs- bzw. Entnahmevorrichtung nach Patentanspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hebe
einheit (18, 33) mit einem Lagerbock (19) über in seitliche Längs
schlitze (20, 21) einzusetzende Befestigungsmittel an einer Lauf
schiene (14, 15) befestigt ist, daß sich an die beiden Längsschlitze
(20, 21) in Längserstreckung des Lagerbockes (19) jeweils nach
innen ein unterer, mit einer vertikal gerichteten Bohrung (22)
versehener Lagersteg (23, 24) anschließt, der der Aufnahme zweier
vertikal gerichteten Führungsbolzen (25, 26) dient, an denen über
eine Gleitführung (27, 28) ein Winkel (29) entlanggleitet.
5. Werkstückbeschickungs- bzw. Entnahmevorrichtung nach Patentanspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleit
bewegung durch einen mittels Befestigungsschrauben (30, 31) am
Winkel (29) angeschlossenen Kolben (32) eines Pneumatikzylinders
(35) eingeleitet wird, der an dem Winkel (29) mittig angreift und
somit zwischen den beiden Führungsbolzen (25, 26) angeordnet ist,
wobei der Pneumatikzylinder (35) im Bereich der Austrittsstelle
des Kolbens (32) in einen oberen Quersteg (36) des Lagerbockes
(19) eingesetzt und daran befestigt ist.
6. Werkstückbeschickungs- bzw. Entnahmevorrichtung nach Patentanspruch
5, dadurch gekennzeichnet, daß in den
oberen Quersteg (36) mit den Bohrungen (22) der Lagerstege (23,
24) fluchtende weitere Bohrungen (37) eingebracht sind, durch die
die Führungsbolzen (25, 26) hindurchragen, wobei im Bereich der
Bohrungen (37) der obere Quersteg (36) jeweils als Lagerauge (38,
39) ausgeführt ist.
7. Werkstückbeschickungs- und Entnahmevorrichtung nach Patentanspruch
5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
der Angriffstelle des Kolbens (32) an den Winkel (29) ein mit einer
Kulissenführung (42) versehener Flansch (43) angesetzt ist, an
dem eine ihn beidseitig umgreifende Gabel (44) mittels Befestigungs
schrauben (40) befestigt ist, an welche Gabel (44) sich ein Greifer
arm (46) anschließt, an dessen anderes Ende ein weiterer, ebenfalls
mit einer Kulissenführung (48) versehener Flansch (49) angesetzt
ist, der einen in den Werkstückgreifer (16, 17) mündenden Steg
(53) trägt.
8. Werkstückbeschickungs- bzw. Entnahmevorrichtung nach Patentanspruch
5, dadurch gekennzeichnet, daß ein doppelt
wirkender Pneumatikzylinder (35) mit Endlagendämpfung und Geschwin
digkeitsregelventilen vorgesehen ist, der über zwei Induktionschal
ter (Vor- und Rückluft) elektrisch gesichert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873734368 DE3734368A1 (de) | 1987-10-10 | 1987-10-10 | Werkstueckbeschickungs- bzw. entnahmevorrichtung fuer pressen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873734368 DE3734368A1 (de) | 1987-10-10 | 1987-10-10 | Werkstueckbeschickungs- bzw. entnahmevorrichtung fuer pressen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3734368A1 true DE3734368A1 (de) | 1989-04-20 |
DE3734368C2 DE3734368C2 (de) | 1992-10-01 |
Family
ID=6338086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873734368 Granted DE3734368A1 (de) | 1987-10-10 | 1987-10-10 | Werkstueckbeschickungs- bzw. entnahmevorrichtung fuer pressen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3734368A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |