DE19901304B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken Download PDF

Info

Publication number
DE19901304B4
DE19901304B4 DE1999101304 DE19901304A DE19901304B4 DE 19901304 B4 DE19901304 B4 DE 19901304B4 DE 1999101304 DE1999101304 DE 1999101304 DE 19901304 A DE19901304 A DE 19901304A DE 19901304 B4 DE19901304 B4 DE 19901304B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpieces
station
workpiece
stations
spreading
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1999101304
Other languages
English (en)
Other versions
DE19901304A1 (de
Inventor
Hartmut Horch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
Priority to DE1999101304 priority Critical patent/DE19901304B4/de
Publication of DE19901304A1 publication Critical patent/DE19901304A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19901304B4 publication Critical patent/DE19901304B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/05Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q39/00Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
    • B23Q39/04Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps

Abstract

Verfahren zum Bearbeiten von Werkstücken in einer Anzahl von Stationen eines Presswerkzeuges, wobei im wesentlichen vertikal bewegte Bearbeitungswerkzeuge auf die Werkstücke einwirken und in jeder Station gleichzeitig mindestens zwei, einen Freiraum zwischen sich belassende Werkstücke bearbeitet werden und die Werkstücke in einer den Freiraum vergrößernden Weise bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des vergrößerten Freiraumes an mindestens einer Station III im wesentlichen horizontal bewegte Bearbeitungswerkzeuge (17) eingesetzt werden und auf die Werkstücke (4, 5) einwirken.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bearbeiten von Werkstücken gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1. Die Erfindung bezieht sich des weiteren auf eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß den Oberbegriff des Patentanspruchs 5.
  • In automatisierten Pressenstraßen, insbesondere bei der Herstellung von Karosserieelementen und dergleichen für Kraftfahrzeuge, durchlaufen Blechplatinen eine Anzahl von Stationen eines Presswerkzeuges, wobei die Platine in geeigneter Reihenfolge bearbeitet, beispielsweise tiefgezogen, beschnitten bzw. gelocht wird. Nach dem Tiefziehen besitzt das Werkstück eine ausgeprägte dreidimensionale Struktur, wobei die danach folgenden Schneide-/Lochoperationen an räumlich verschieden orientierten Flächen des Werkstückes vorzunehmen sind, so daß die entsprechenden Werkzeuge in der Regel auch aus verschiedenen Richtungen, z. B. vertikal oder horizontal, auf das Werkstück auftreffen.
  • Aus der DE 37 34 368 A1 ist eine Greiferschienenbeschickungs- bzw. Entnahmevorrichtung für Pressen in mechanisierten Pressenstraßen mit zu beiden Seiten einer Presse angeordneten und auf Greiferschienen befestigten Werkstückgreifern bekannt, wobei jede Greiferschiene für die Beschickung und Entnahme von Werkstücken in horizontaler sowie in vertikaler Richtung bewegbar ist (Schritt-, Hebe- und Schließhub), und wobei jedes Werkstück durch eine zusätzliche Vorrichtung (Hebeeinheit) eine der eigentlichen Bewegung überlagerte weitere Bewegung (Hub) ausführt.
  • Durch die DE 38 24 058 C1 ist eine Transportvorrichtung zum Tranportieren von großflächigen Teilen oder zwei kleinen Doppelteilen durch die Bearbeitungsstufen einer Stufenpresse bekannt geworden, mit der es möglich ist, sowohl großflächige als auch Doppelteile zu transportieren. Dazu sind in Transportrichtung durch die Stufenpresse zwei auf Hubvorrichtungen gelagerte, eine Vertikalbewegung ausführende Führungs- Längsträger angeordnet, auf denen durch Schubstangen mit Führungsschlitten sowie Antriebslaschen angetriebene Schlitten. längsverschieblich gelagert sind, auf denen Querbalken mit Saugern oder Greifern befestigt sind.
  • Die DE 41 12 883 A1 beschreibt schliesslich eine Transfervorrichtung für eine Transferpresse, welche eine Mehrzahl von Bearbeitungsstationen umfasst, die mit oberen und unteren Stanzwerkzeugen versehen sind. Dabei soll ein Transfer zwischen Bearbeitungsstationen möglich sein, die in ungleichen oder ungleichmäßigen Abständen angeordnet sind. Dazu wirken im Wesentlichen vertikal bewegte Bearbeitungswerkzeuge auf die Werkstücke ein und in jeder Station werden gleichzeitig mindestens zwei einen Freiraum zwischen sich belassende Werkstücke bearbeitet, wobei diese in einer den Freiraum verändernden Weise bewegbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Bearbeiten eines Werkstückes in einer Anzahl von Stationen eines Presswerkzeuges aufzuzeigen, welches bei minimalem Materialbedarf ein Optimum bzgl. hergestellter Werkstücke pro Zeiteinheit ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß gelingt dies durch eine Verfahrensweise gemäß Patentanspruch 1.
  • Die weiteren Verfahrensansprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorgehensweise unter Schutz. Patentanspruch 5 beansprucht ein zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besonders geeignetes Werkzeug.
  • Anhand eines Ausführungsbeispieles wird die Erfindung mit weiteren Merkmalen, Einzelheiten und Vorteilen näher beschrieben. Die diesbezügliche Zeichnung zeigt dabei in
  • 1 eine Draufsicht auf ein Presswerkzeug mit einer Anzahl von Stationen in schematisierter Darstellung und
  • 2 eine Schnittdarstellung gemäß Linie II in 1.
  • In 1 ist ein mehrere Stationen I bis V umfassendes Presswerkzeug 1 als Teil einer Pressenstraße dargestellt. In Werkstück-Durchlaufrichtung 2 sind zu beiden Seiten der Stationen I bis V Greiferschienen 3 angeordnet, die nach innen, zu Werkstücken 4, 5 (z. B. Heckklappenscharnierverstärkungen für Kfz) hin gerichtete und diese aufnehmende Werkstückträger 6, 7, 8 aufweisen. Letztere stehen über Aufnahmen 9, 10 mit den Greiferschienen 3 in einer Mitnahmeverbindung.
  • Über die Greiferschienen 3 werden die Werkstücke 4, 5 aus der in 1 gezeigten Position in einer Schrittbewegung (Pfeil 12) zur jeweils nächst folgenden Station transportiert, dort abgelegt bzw. in eine bearbeitungsgerechte Position gebracht, woraufhin die Greiferschienen 3 und mit ihnen die Werkstückträger 6 bis 8 in einer rückwärts gerichteten Bewegung (Pfeil 13) ihre Ausgangsposition wieder einnehmen.
  • In dieser Position wird der Station I über geeignete Mittel ein neues Werkstück zugeführt und zwar in Gestalt einer bereits beschnittenen Platine 11, die, wie aus der Darstellung in Station I ersichtlich, die Konturen von zwei achssymmetrisch zueinander angeordneten Werkstücken 4, 5 erkennen läßt. In Station I wird tiefgezogen, so daß dadurch eine ausgeprägte dreidimensionale Gestalt der Werkstücke 4, 5 entsteht.
  • In Station II erfolgt an linken und rechten (bezogen auf die Durchlaufrichtung 2) Außenkanten 14, 15 über geeignete, vertikal nach unten (in die Zeichenebene hinein) sich bewegende, hier nicht gezeigte Werkzeuge ein Vorbeschnitt, während gleichzeitig die Werkstückinnenkanten 16 über entsprechende Werkzeuge einem Fertigbeschnitt unterzogen werden, in dessen Folge auch die zunächst miteinander verbundenen, da aus einer Platine hergestellten Werkstücke 4, 5 (vgl. Station I) getrennt werden.
  • Beim Übergang von Station II zu Station III, also während des Transportvorganges, werden über einen geeigneten, noch zu beschreibenden Mechanismus die Werkstücke 4, 5 gespreizt, so daß der zwischen ihnen bestehende Freiraum vergrößert wird. Dies ermöglicht es, wie auch aus 2 hervorgeht, daß ein in Station III angeordnetes Schieberlochwerkzeug 17 zwischen den beiden Werkstücken 4, 5 Platz findet. Das Schieberlochwerkzeug 17 besteht aus einem Basisteil 18 und achssymmetrisch zueinander angeordneten, horizontal beweglichen (Doppelpfeil 19) Lochschiebern 20, die jeweils mit einer Schneide 22 ausgestattet sind, um in einander zugewandten Flächen der Werkstücke 4, 5 jeweils einen Durchbruch 23 zu erzeugen. Die Horizontalbewegung der Lochschieber 20 wird durch einen vertikal beweglichen (Doppelpfeil 24) Treiber 25 hervorgerufen, dessen Schrägflächen 26 mit entsprechenden Schrägen 27 der Lochschieber 20 zusammenwirken.
  • Beim nachfolgenden Übergang von Station III zu Station IV durch die Schrittbewegung der Greiferschienen 3 wird die Spreizbewegung rückgängig gemacht, so daß in Station IV die Werkstücke 4, 5 wieder eine Lage zueinander einnehmen, wie sie in den Stationen I und II bereits bestand. In Station IV werden an mittigen Außenkanten 28 sowie an rechten Innenkanten 29 Fertigbeschnitte mit im wesentlichen vertikal sich bewegenden Werkzeugen durchgeführt.
  • In der nachfolgenden Station V kommen Nachformwerkzeuge zum Einsatz, die an den mittigen Innen- bzw. Außenkanten 16, 28 weitere Werkstückkonturen ausformen.
  • Zur Durchführung der Spreiz- bzw. Schließbewegung zwischen den Stationen II und III bzw. III und IV sind in der Ausgangsposition der Greiferschienen 3, wie in 1 dargestellt, in den Stationen II und III auf den Aufnahmen 10 Spreizmechanismen 30 angeordnet und mit den Werkstückträgern 7, 8 gekoppelt. Jeder Spreizmechanismus 30 besteht dabei aus einem Hydraulikzylinder 32, dessen Kolbenstange 33 am Ende eines zentrisch gelagerten (Drehpunkt 34) Hebels 35 angreift. Je nach Endstellung der Kolbenstange 33 kann der Hebel 35 die in den Stationen II und III gezeigten Schwenkpositionen einnehmen.
  • In seinen vom Drehpunkt 34 ausgehenden Endbereichen ist der Hebel 35 mit je einem Langloch 36 ausgestattet, in welches jeweils ein Zapfen 37 eingreift, der an einen abgewinkelten Arm 38, 39 des Werkstückträgers 7, 8 angesetzt ist.
  • Sonach wird beim Übergang von Station II in Station III durch Ausfahren der Kolbenstange 33 der Hebel verschwenkt, wodurch die in ihren Aufnahmen 10 entsprechend geführten Werkstückträger 7, 8 sich voneinander entfernen und die gewünschte Spreizbewegung ausgeführt wird. Beim Übergang von Station III in Station IV erfolgt die gegenläufige Bewegung, die Kolbenstange 33 wird eingefahren, der Hebel 35 gelangt in seine entsprechende Schwenkposition (vgl. Schwenkposition in Station II) und die Werkstückträger 7, 8 bewegen sich aufeinander zu.
  • In einer alternativen Ausführung wäre denkbar, lediglich der Station III ein Spreizmechanismus zuzuordnen, der dort stationär angeordnet ist, die Werkstücke 4, 5 nach Antransport und Ablegen durch Werkstückträger 6 spreizt, um Platz für ein danach in Position zu bringendes Schieberlochwerkzeug 17 zu schaffen. Nach Herstellen der Durchbrüche 23 könnte dann das Schieberlochwerkzeug 17 wieder außer Position gebracht werden, wonach die Werkstücke 4, 5 wieder einander angenähert werden, die Spreizbewegung also wieder rückgängig gemacht wird, so daß danach mittels Greiferschienen 3 bzw. Werkstückträger 6 ein Weitertransport zur Station IV erfolgen kann.
  • Anstatt beide Werkstücke 4, 5 gleichzeitig und symmetrisch zu bewegen (je ½ Spreizweg) wäre in einer weiteren Alternative denkbar, eines der beiden Werkstücke 4, 5 in seiner Position zu belassen und das zweite Werkstück 4, 5 um den kompletten Spreizweg zu bewegen.
  • Der erfindungsgemäße Grundgedanke ist auch bei Bearbeitungsvorgängen anwendbar, die nicht das Schneiden/Lochen betreffen. Zu denken wäre hier beispielsweise an ein Umformen.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Bearbeiten von Werkstücken in einer Anzahl von Stationen eines Presswerkzeuges, wobei im wesentlichen vertikal bewegte Bearbeitungswerkzeuge auf die Werkstücke einwirken und in jeder Station gleichzeitig mindestens zwei, einen Freiraum zwischen sich belassende Werkstücke bearbeitet werden und die Werkstücke in einer den Freiraum vergrößernden Weise bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des vergrößerten Freiraumes an mindestens einer Station III im wesentlichen horizontal bewegte Bearbeitungswerkzeuge (17) eingesetzt werden und auf die Werkstücke (4, 5) einwirken.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstücke (4, 5) achssymmetrisch zueinander angeordnet sind und dass eine Spreizbewegung der Werkstücke (4, 5) während ihres Transports aus einer vorhergehenden Station II zu derjenigen Station III erfolgt, in der die im wesentlichen horizontal bewegten Bearbeitungswerkzeuge (17) zum Einsatz kommen und dass eine Schließbewegung während des Werkstücktransports aus dieser Station III heraus zu einer nachfolgenden Station IV erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spreiz- und eine Schließbewegung ausschließlich in derjenigen Station III stattfinden, in der die im wesentlichen horizontal bewegten Bearbeitungswerkzeuge (17) zum Einsatz kommen.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreiz- bzw. Schließbewegung durch ein Bewegen von lediglich einem der beiden Werkstücke (4, 5) erfolgt.
  5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einem Presswerkzeug (1) mit einer Anzahl von Stationen I bis V, wobei in Werkstück-Durchlaufrichtung (2) zu beiden Seiten der Stationen I bis V Greiferschienen (3) angeordnet sind, die zu Werkstücken (4, 5) hin gerichtete und diese aufnehmende Werkstückträger (6, 7, 8) aufweisen, wobei letztere über Aufnahmen (9, 10) mit den Greiferschienen (3) in Mitnahmeverbindung stehen und wobei der Werkstücktransport über vor- und rückwärtsgerichtete Schrittbewegungen (Pfeile 12, 13) der Greiferschienen (3) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass in einem mittleren, den Freiraum zwischen zwei Werkstücken (4, 5) ausfüllenden Bereich einer Station III ein Schneidewerkzeug (17) angeordnet ist, dessen horizontal bewegliche Schneiden (22) einander zugewandte Flächen der Werkstücke (4, 5) beaufschlagen, dass weiterhin in zumindest derselben Station III auf den beidseitigen Aufnahmen (10) Spreizmechanismen (30) angeordnet und mit den Werkstückträgern (7, 8) gekoppelt sind, jeweils bestehend aus einem Zylinder (32), dessen Kolbenstange (33) einen Hebel (35) beaufschlagt, der die Werkstückträger (7, 8) bewegt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrisch (Drehpunkt 34) gelagerte Hebel (35) in seinen vom Drehpunkt (34) ausgehenden Endbereichen mit je einem Langloch (36) ausgestattet ist, in welches jeweils ein Zapfen (37) eingreift, der an einen abgewinkelten Arm (38, 39) des Werkstückträgers (7, 8) angesetzt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auch eine der das Schneidwerkzeug (17) beinhaltenden Station III vorgelagerte Station II mit auf den Aufnahmen (10) angeordneten Spreizmechanismen (30) ausgestattet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch aufeinander folgende Stationen I bis V zum Tiefziehen, Beschneiden, Lochen, Beschneiden und Nachformen der Werkstücke (4, 5).
DE1999101304 1999-01-15 1999-01-15 Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken Expired - Lifetime DE19901304B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999101304 DE19901304B4 (de) 1999-01-15 1999-01-15 Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999101304 DE19901304B4 (de) 1999-01-15 1999-01-15 Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19901304A1 DE19901304A1 (de) 2000-07-27
DE19901304B4 true DE19901304B4 (de) 2005-04-14

Family

ID=7894316

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999101304 Expired - Lifetime DE19901304B4 (de) 1999-01-15 1999-01-15 Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19901304B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010013944B4 (de) * 2010-04-06 2013-04-11 Audi Ag Verfahren zur Herstellung eines Verbundbauteils für einen Karosseriedeckel

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10054926A1 (de) * 2000-11-06 2002-05-16 Weeke Bohrsysteme Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken
DE10350156B3 (de) * 2003-10-28 2004-10-14 Daimlerchrysler Ag Werkzeug und Verfahren zum Schneiden eines Hohlprofils
DE102010053842A1 (de) 2010-12-08 2011-07-28 Daimler AG, 70327 Pressenvorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines schalenförmigen Bauteils

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2209233A1 (de) * 1971-03-05 1972-09-07 Aida Eng Ltd Pressenstraße, und Verfahren zu ihrem Betrieb
DE3734368A1 (de) * 1987-10-10 1989-04-20 Audi Ag Werkstueckbeschickungs- bzw. entnahmevorrichtung fuer pressen
DE3824058C1 (de) * 1988-07-15 1989-11-30 Maschinenfabrik Mueller-Weingarten Ag, 7987 Weingarten, De
DE4112883A1 (de) * 1990-04-19 1991-10-24 Honda Motor Co Ltd Transfervorrichtung fuer transferpresse

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2209233A1 (de) * 1971-03-05 1972-09-07 Aida Eng Ltd Pressenstraße, und Verfahren zu ihrem Betrieb
DE3734368A1 (de) * 1987-10-10 1989-04-20 Audi Ag Werkstueckbeschickungs- bzw. entnahmevorrichtung fuer pressen
DE3824058C1 (de) * 1988-07-15 1989-11-30 Maschinenfabrik Mueller-Weingarten Ag, 7987 Weingarten, De
DE4112883A1 (de) * 1990-04-19 1991-10-24 Honda Motor Co Ltd Transfervorrichtung fuer transferpresse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010013944B4 (de) * 2010-04-06 2013-04-11 Audi Ag Verfahren zur Herstellung eines Verbundbauteils für einen Karosseriedeckel

Also Published As

Publication number Publication date
DE19901304A1 (de) 2000-07-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1586427B1 (de) Vorrichtung zum Stanzen und Schweissen oder Kleben von Werkstücken
EP0773077B1 (de) Presse mit kombinierter Transfereinrichtung
EP2656937B1 (de) Verfahren zum Einbringen einer Umformung in ein plattenartiges Werkstück
DE19853366A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Umformen
EP2335841B1 (de) Verfahren zum Herstellen von Biegeteilen und Werkzeug hierfür
WO2018055177A1 (de) Werkzeugmaschine und verfahren zum bearbeiten von plattenförmigen werkstücken
WO2018055190A1 (de) Verfahren; werkzeugmaschine und schlitzwerkzeug zum mehrhubig fortschreitenden schlitzen von plattenförmigen werkstücken
EP2484483A1 (de) Zuführ- und Ladeeinheit
DE102005057658B4 (de) Vorrichtung zur Mehrfachbearbeitung
DE3422250C2 (de)
DE3730446C2 (de) Werkzeugwechselvorrichtung für eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Stanzpresse
DE19901304B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken
DE4309661A1 (de) Transporteinrichtung zum Transportieren von Werkstücken in einer Pressenstraße, einer Großteil-Stufenpresse oder dergleichen
DE19853365A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umformen
EP0507098B1 (de) Transporteinrichtung zum Transportieren von grossflächigen Teilen in einer Stufenpresse
DE7827272U1 (de) Vorschubeinrichtung
DE102014100476A1 (de) Roboter-Stanzzelle
DE102016120139A1 (de) Verfahren, Werkzeugmaschine und Schlitzwerkzeug zum mehrhubig fortschreitenden Schlitzen von plattenförmigen Werkstücken
DE102016120151A1 (de) Verfahren und Werkzeugmaschine zum Bearbeiten von plattenförmigen Werkstücken, insbesondere von Blechen
WO2018055178A1 (de) Verfahren und werkzeugmaschine zum bearbeiten von plattenförmigen werkstücken, insbesondere von blechen
DE102005022887A1 (de) Vorrichtung zum Ausrichten und Halten von zumindest zweidimensional verformten Bauteilen sowie Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung
DE19642684C2 (de) Großteil-Transferpresse
DE3734368C2 (de)
DE3320398C2 (de) Einrichtung zum beidseitigen Stauchen von stabförmigen Werkstücken
DE3306991A1 (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen verformen der beiden enden eines werkstueckes

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
R071 Expiry of right