DE3734205C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schuh,
insbesondere Sportschuh oder Schuh für medizinische Zwecke
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Sportschuh ist aus der DE-OS 24 60 034 bekannt.
Dort ist die Sohle des Sportschuhs von hinten her in zwei
Zungen aufgeteilt, die durch eine die Spreizöffnung begrenzende
zugfeste Verbindung aneinander halten. In einen Hohlraum
zwischen den beiden Zungen ist ein durch ein Ventil ver
schlossenes, aufpumpbares Luftkissen oder ein Luftschlauch
einsetzbar. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist der
maximale Spreizweg der beiden Zungen durch eine am hinteren
Sohlenende vorgesehene, zugfeste, lösbare Verbindung begrenzt.
Weiterhin ist es bekannt, den zwischen den beiden Zungen
gebildeten Raum durch einen überstehenden Randteil der oberen
Zunge abzuschließen und diesen hinten durch eine oder zwei
Schrauben, die in Metallhülsen eingreifen, an der unteren
Zunge festzulegen. Durch diese Maßnahmen ist jeweils der Ab
stand der beiden Zungen zueinander genau festgelegt und
die Dämpfungseinstellung erfolgt durch unterschiedlichen
Luftdruck in den Luftkissen oder Luftschläuchen.
Derartige aufblasbare Luftkissen oder Luftschläuche sind
in der Herstellung relativ aufwendig, da sie sehr hohe
Stoßbelastungen aushalten müssen. Außerdem muß bzw.
müssen ein bzw. mehrere Ventil(e) eingebaut werden, das bzw. die
ebenfalls bei allen Belastungen einen dichten Abschluß
mit dem bzw. den Luftkissen aufrechterhalten müssen.
Mit der vorliegenden Erfindung soll die Aufgabe gelöst
werden, einen Schuh, insbesondere Sportschuh oder Schuh
für medizinische Zwecke der eingangs genannten Art so
weiter auszugestalten, daß unterschiedliche Dämpfungen
mit austauschbaren Dämpfungsmitteln in einfacher Weise
und kostengünstig ermöglicht und die Variationsmöglich
keiten der Dämpfung erweitert werden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des
Anspruches 1 angegebenen Merkmale.
Durch die erfindungsgemäße Veränderbarkeit des Spreiz
winkels des abschwenkbaren Sohlenteils können nicht nur
gleichartige Dämpfungsmittel unterschiedlicher Dämpfungs
konstanten, sondern auch unterschiedlich dicke Dämpfungs
mittel, beispielsweise auch solche unterschiedlicher Keil
form verwendet werden. Dadurch kann der Federweg einge
stellt oder für medizinische Anwendung auch die Absatz
höhe verändert werden, so daß bei unterschiedlicher Bein
länge eine gute Anpassung vorgenommen werden kann. Der
Schuh bzw. die Schuhe kann bzw. können damit an die Fuß
haltung der diese(n) Schuh(e) tragenden Person angepaßt
werden. Der erfindungsgemäße Schuh ist daher besonders
auch zu Rehabilitationszwecken, beispielsweise bei
Achillessehnenverletzungen oder -operationen, gut
einsetzbar. Außerdem kann das Dämpfungsteil auch im Quer
schnitt unterschiedliche Form aufweisen, so daß eine
falsche nach innen oder nach außen kippende Fußstellung
ausgeglichen werden kann, z.B. durch eine entsprechend
ausgebildete Querschnitts-Keilform des Dämpfungsteiles.
Auch ist durch Verwendung unterschiedlicher dicker
Dämpfungsteile oder eines Dämpfungsteiles nur in einem
der beiden Schuhe ein Längenausgleich des einen Beines
gegenüber dem anderen Bein möglich.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind
in den Unteransprüchen angegeben. Der Erfindung wird nachfolgend
anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Aus
führungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schuh gemäß der vorliegenden Er
findung in Seitenansicht,
Fig. 2 den hinteren Sohlenabschnitt des Schuhes
gemäß Fig. 1 von der Seite, teilweise im
Schnitt gesehen,
Fig. 3 und 4 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäß
einsetzbares Dämpfungsteil,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäß
eingesetztes, zweiteiliges Dämpfungsteil,
Fig. 6 und 7 Querschnitte eines zweiteiligen Dämpfungs
teils gemäß der Schnittlinie A-A der
Fig. 5 in zwei Varianten,
Fig. 8a, 8b, 8c, Seitenansichten von Dämpfungsteilen mit
unterschiedlichem Keilwinkel,
Fig. 9 ein Dämpfungsteil mit großflächigen Hohl
räumen,
Fig. 10 eine Draufsicht auf ein im Querschnitt
keilförmiges Dämpfungsteil,
Fig. 11 einen Querschnitt des Dämpfungsteils gemäß
dem Schnitt B-B der Fig. 10,
Fig. 12 einen Schuhausschnitt mit Befestigungs
mitteln für die Laufsohle in Form von
Rastzähnen und
Fig. 13 einen Schuhausschnitt mit Befestigungsmitteln
für die Laufsohle in Form eines Kippver
schlusses.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Schuh, insbesondere ein Sportschuh
oder ein Schuh für medizinische Zwecke, vorzugsweise
Rehabilitationszwecke, bezeichnet. Obwohl nur ein Halbschuh
dargestellt ist, kann dieser Schuh natürlich auch als
Stiefel oder Schaftstiefel ausgebildet sein.
Der Schuh 1 besitzt eine Sohle, die aus einer Laufsohle 2,
gegebenenfalls mit einer mit dieser fest verbundenen
Dämpfungseinlage 3 und aus einer aus einer Schicht 4 und
aus einer zweiten Schicht 5 bestehenden Zwischensohle 6
zusammengesetzt ist. Die Zwischensohle 6 kann auch ein
teilig oder mehr als zweiteilig ausgebildet sein.
Die Laufsohle 2 kann über einen Großteil ihrer Längser
streckung, zumindest aber etwa ab dem Gelenkbereich 7 bis zum
Schuhende, also bis zur Ferse, von der Zwischensohle 6
getrennt werden. Zwischensohle 6 und Laufsohle 2 bzw. deren
Dämpfungseinlage 3 sind also in diesem Bereich nicht mitein
ander verklebt oder anderweitig dauerhaft fest miteinander
verbunden.
Die Befestigung der Laufsohle 2 erfolgt im Trennbereich durch
an ihr angebrachte Befestigungsmittel 8, die mit entsprechenden
an der Zwischensohle 6 und/oder am Obermaterial bzw.
Schaft 9 und/oder auch an einer Fersenkappe 10 angebrachten
Gegenstücken 11, kraft- oder formschlüssig verbindbar sind.
Die lösbaren Verbindungsteile sind jeweils so ausgebildet,
daß eine lösbare kraft- oder formschlüssige aber mechanisch
sichere Verbindung des trennbaren Teils der Laufsohle 2 mit
dem übrigen Schuh währleistet ist.
Beispielsweise erfolgt die lösbare Verbindung gemäß den Fig. 1
und 2 durch als nach oben ragende, als elastisch biegbare
Laschen ausgebildete Befestigungsmittel, die am Rand der
Laufsohle 2 verteilt angeordnet sind. Anstelle einzelner
Laschen kann auch der ganze Rand der Laufsohle 2 schalen
förmig nach oben ragen.
In den Laschen oder dem Rand der Laufsohle 2 sind eine
oder mehrere Reihen von wenigstens zwei übereinander ange
ordneten Löchern 12 vorgesehen, in die als Stifte, beispiels
weise als Steck- oder/und Raststifte ausgebildete Gegenstücke
11 der Zwischensohle 6 einsteckbar, einknöpfbar oder in
sonstiger Weise verrastbar sind. Die Stifte 11 können
nach Art von Nägeln ausgebildet und in die Zwischensohle 6
eingesteckt oder eingeformt oder an diese angeformt sein,
also im letzteren Fall aus einem einzigen Bauteil mit der
Zwischensohle 6 bestehen. In Fig. 1 sind die als Stifte ausge
bildeten Gegenstücke 11 in die untersten Löcher 12 eingesteckt.
In diesem Fall liegt die Laufsohle 2 hier mit ihrer Dämpfungs
einlage 3 direkt auf der Zwischensohle 6 auf.
Die Fig. 2 zeigt eine Ausführung, in der die als Stifte aus
gebildeten Gegenstücke 11 in den mittleren Löchern 12 stecken.
Dadurch entsteht zwischen Laufsohle 2 bzw. deren Dämpfungs
einlage 3 und der Zwischensohle 6 ein keilförmiger Zwischenraum
13. In diesem Zwischenraum 13 ist ein in Fig. 3 in Draufsicht
dargestelltes, der Form des Zwischenraums 13 zweckmäßig ange
paßtes, sich über die gesamte Trennfläche erstreckendes, also
großflächiges Dämpfungsteil 14 austauschbar einsetzbar bzw.
eingesetzt.
Werden die als Stifte ausgebildeten Gegenstücke 11 in die
obersten Löcher 12 der Befestigungsmittel 8 eingesteckt,
so erweitert sich Zwischenraum 13 und es kann ein entsprechend
dickeres Dämpfungsteil 14 eingesetzt werden. In den Fig. 8a,
8b, 8c sind drei Dämpfungsteile 14 mit unterschiedlichem
Keilwinkel dargestellt. Dabei zeigt die mittlere Fig. 8b
ein Dämpfungsteil 14 in Normalhöhe, beispielsweise mit 12
bis 14 mm Kantenhöhe, die Fig. 8a ein solches mit Minusmaß
von beispielsweise 8 mm Kantenhöhe und Fig. 8c ein solches
mit Übermaß von beispielsweise 18 mm Kantenhöhe.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß dadurch eine Vielzahl
von Möglichkeiten zur Anpassung der "Absatzhöhe" des
Schuhes und/oder der Dämpfungscharakteristik der Lauf
sohle 2 im Bereich der Trennfläche realisiert werden kann.
Auch können unterschiedlich hohe Dämpfungsteile in beiden
Schuhen oder die Verwendung eines Dämpfungsteiles nur in
einem Schuh zum Ausgleich unterschiedlicher Beinlängen
dienen. Laufsohle 2, Dämpfungseinlage 3 und Zwischen
sohle 6 sowie Dämpfungsteil 14 bestehen aus den hierfür
möglichen und üblichen, elastisch nachgiebigen Materialien,
insbesondere aus volumenkompressiblen Materialien, wie
beispielsweise aus volumenkompressiblen Kunststoffen auf
der Basis von Ethylen-Vinyl-Acetat.
Zur Gewichtseinsparung, aber auch zur Erzielung einer
größeren Weichheit des Dämpfungsteils 14, kann dieses
teilweise oder ganz mit Hohlräumen 15, beispielsweise
gemäß Fig. 4 und 5 mit einer Vielzahl von Durchbrechungen
oder gemäß Fig. 9 mit einer Mehrzahl von Stegen 16, ver
sehen sein, wobei letztere die Hohlräume 15 umgrenzen. Die
Hohlräume 15 können ein- oder beidseitig offen sein oder
sie können ganz geschlossen und mit einem Gas, insbesondere
Luft, gegebenenfalls mit Überdruck, gefüllt sein.
Das Dämpfungsteil 14 kann auch zwei- oder mehrteilig aus
gebildet sein. Eine solche Ausführung zeigt die Fig. 4,
bei der ein Außenrand 14.1 mit dem übrigen Teil verbunden
ist. Der Außenrand 14.1 besitzt eine geringere Dämpfung,
also eine größere Härte, als der übrige Teil.
In Fig. 5 ist ein zweiteilig längsgeteiltes Dämpfungs
teil 14 dargestellt, dessen linkes bzw. oberes Teil 14.2
härter ist als das rechte bzw. untere, gelochte Teil 14.3.
Die Trennlinie 17 kann senkrecht verlaufen, wie in Fig. 6
gezeigt. Sie kann jedoch auch schräg verlaufen, wie in
Fig. 7 dargestellt und damit einen weicheren Übergang von
einer Dämpfungskonstante zur anderen der Teile 14.2 und 14.3
ermöglichen.
Das Dämpfungsteil 14 entsprechend Fig. 11 kann im Quer
schnitt, also gemäß dem Schnitt B-B der Fig. 10, Keil- oder
Trapezform aufweisen. Hierdurch kann eine Korrektur der Fuß
stellung erreicht werden, insbesondere bei Fehlstellung der
Füße oder nach Verletzungen oder nach Operationen am Fuß
oder am Bein.
Das Dämpfungsteil 14 kann auch der Fußsohlenform angepaßt
sein, wie im Querschnitt der Fig. 10 angedeutet.
Anstelle der Verwendung von Löchern 12 einerseits und
Stiften oder Bolzen andererseits können die Befestigungs
mittel auch gemäß Fig. 12 an dem als Lasche ausgebildeten
Befestigungsmittel 8 oder am Rand der Laufsohle 2 und an
einer Fersenkappe 10 ineinanderrastbare Verzahnungen vorge
sehen sein. Die Entrastung erfolgt durch seitliches
Abziehen des Befestigungsmittel 8.
Wie in Fig. 13 dargestellt, kann als Befestigungsmittel
auch ein Hebelverschluß vorgesehen sein, der in haken
förmigen Vorsprünge auf der Außenseite des als Lasche aus
gebildeten Befestigungsmittels 8 eingreift.
Mit der Erfindung kann in einfacher Weise ein "Keilabsatz"
unterschiedlicher Höhe und/oder Dämpfung auf verschiedenste
Weise erhalten werden. Das Dämpfungsteil 14 kann auch so
gewählt werden, daß der Schuh an das Gewicht der tragenden
Person angepaßt ist, beispielsweise bei einem Personen
gewicht von bis zu 60 kg eine Härte des Dämpfungsteils 14 von
etwa 25 Shore A, bis zu 70 kg von etwa 35 Shore A und bis
zu 80 kg und mehr von etwa 45 Shore A.
Claims (6)
1. Schuh, insbesondere Sportschuh oder Schuh für medizinische
Zwecke, mit einer Laufsohle und einer zwischen der Laufsohle
und dem Schaft angebrachten Zwischensohle, sowie mit Mitteln
zur gezielten Einstellung der Härte und damit der Dämpfung
der Sohle zumindest im Fersenbereich, wobei die Laufsohle
zumindest ab dem Gelenkbereich nach hinten bis zur Ferse
von der Zwischensohle oder einem Teil der Zwischensohle
getrennt ausgebildet ist und in den sich bildenden Zwischenraum
ein Dämpfungsteil austauschbar einsetzbar ist und wobei ferner
am abschwenkbaren Sohlenteil Befestigungsmittel vorgesehen sind,
die mit entsprechenden, am Schuh angebrachten Gegenstücken in
eine kraft- oder formschlüssige, lösbare Verbindung bringbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (8)
und/oder die Gelenkstücke (11) derart ausgebildet sind, daß die
Spreizlage des abschwenkbaren Sohlenteils (2) veränderlich
einstellbar ist.
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungsmittel (8) aus an der Laufsohle (2) angebrachten,
nach oben ragenden Laschen bestehen, die mittels ineinander
rastbaren Verzahnungen mit am Schaft (9) oder an der Fersen
kappe (10) vorgesehenen Gegenstücke (11) in Verbindung
bringbar sind.
3. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungsmittel (8) aus einem Hebelverschluß mit variabler
Spannweite bestehen, durch den oder durch die das abschwenk
bare Sohlenteil (2) mit einem feststehenden Schuhteil lösbar
verspannbar ist.
4. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am
abschwenkbaren Sohlenteil (2) um die Ferse herum mehrere
Laschen verteilt oder ein nach oben ragender umlaufender
Rand vorgesehen sind bzw. ist und daß die Laschen mit
wenigstens einer Reihe bzw. der Rand mit mehreren am Umfang
verteilten Reihen von wenigstens zwei übereinander angeord
neten Löchern (12) versehen sind und daß die Gegenstücke (11)
oder die Befestigungsmittel (8) aus Stiften bestehen, die
in die korrespondierenden Löcher (12) einsteckbar sind.
5. Schuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stifte in die Löcher (12) einrastbar sind.
6. Schuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
anstelle von Stiften einschraubbare Bolzen vorgesehen sind.
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