DE3734078A1 - Aufzeichnungsmaterial und farbbilderzeugungsverfahren unter verwendung dieses materials - Google Patents
Aufzeichnungsmaterial und farbbilderzeugungsverfahren unter verwendung dieses materialsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsmaterial mit einer
Mehrzahl von lichtempfindlichen Proteinen, die jeweils gegen
über unterschiedlichen Wellenlängen lichtempfindlich sind.
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Erzeugung von
Farbbildern unter Verwendung dieses Aufzeichnungsmaterials.
Zu den gebräuchlichsten Verfahren zur Erzeugung von Farbbildern
gehören die Silbersalz-Farbphotographieverfahren, bei denen ein
Silberhalogenid (ein Silbersalz), ein Sensibilisierungsfarb
stoff, ein Photokupplerfarbstoff und dergl. vereinigt werden.
Dieses Verfahren zur Bilderzeugung zeichnet sich durch hohe
Empfindlichkeit, hohe Auflösung und hohe Präzision aus, ist
jedoch mit relativ hohen Kosten verbunden, da die Belichtungs-,
Entwicklungs- und Fixierungsverfahren kompliziert sind und
teures Silber verwendet wird.
Demgegenüber sind elektrophotographische Verfahren, die sich
der sog. elektrostatischen Aufzeichnung bedienen, insofern
vorteilhaft, als das Verfahren im Vergleich zur Silbersalz-
Farbphotographie einfach ist und nur geringe laufende Kosten
verursacht. Sie sind jedoch insofern nachteilhaft, als die Er
zeugung von Farbbildern Schwierigkeiten bereitet, Bilder hoher
Präzision nicht leicht erhältlich sind und/oder die Halbton
bildung Schwierigkeiten bereitet.
In den US-PS 40 84 967 und 43 56 256 sind Bilderzeugungs
verfahren unter Verwendung von Rhodopsin, bei denen man sich
zur Bilderzeugung einer in lebenden Organismen ablaufenden Re
aktion bedient, beschrieben.
Bei den Bilderzeugungsverfahren der vorgenannten US-PS be
dient man sich der Funktion von Rhodopsin, d. h. einer Substanz,
die in der Netzhaut von Lebewesen vorhanden ist und die im
lebenden Organismus an der Lichtwahrnehmung mit beträchtlich
hoher Empfindlichkeit und Auflösung beteiligt ist. Dieses Rho
dopsin bewirkt einen hohen Verstärkungsfaktor, eine hohe Emp
findlichkeit und eine hohe Auflösung. Jedoch läßt sich dieses
Verfahren nur zur Erzeugung von einfarbigen Bildern anwenden.
Es gibt keine Offenbarung zur Erzeugung von Vollfarbenbildern.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurden umfangreiche Unter
suchungen mit dem Ziel durchgeführt, lichtempfindliche Pro
teine, unter Einschluß von Rhodopsin, zur Erzeugung von Voll
farbenbildern einzusetzen, wobei die meisten inhärenten Eigen
schaften von Rhodopsin erhalten bleiben sollen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Aufzeichnungsmaterial zur
Erzeugung von Vollfarbenbildern unter Verwendung von licht
empfindlichen Proteinen bereitzustellen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Aufzeichnungsmaterial mit
einer Aufzeichnungsschicht, die mindestens einen Satz von
bilderzeugenden Elementen umfaßt, die I) einen ein lichtemp
findliches Protein enthaltenden Bereich und II) Farbentwicklungs
mittel, die zur Entwicklung einer Farbe entsprechend einer Än
derung der Wasserstoffionenkonzentration in dem genannten Be
reich in der Lage sind, enthalten, wobei die einzelnen bild
erzeugenden Einheiten eines Satzes gegenüber unterschiedlichen
Wellenlängen empfindliche lichtempfindliche Proteine aufweisen.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Aufzeichnungsmaterial
mit einer Aufzeichnungsschicht, die mindestens einen Satz
von bilderzeugenden Einheiten umfaßt, die I) eine ein licht
empfindliches Protein enthaltende Lipidmembran und II) Farb
entwicklungsmittel, die zur Entwicklung einer Farbe entsprechend
einer Änderung der Wasserstoffionenkonzentration in der ge
nannten Membran in der Lage sind, enthalten, wobei die einzelnen bild
erzeugenden Einheiten eines Satzes gegenüber unterschiedlichen
Wellenlängen empfindliche Proteine aufweisen.
Gegenstand ist ferner ein Aufzeichnungsmaterial mit einer Auf
zeichnungsschicht, die mindestens einen Satz von bilderzeugen
den Einheiten umfaßt, die I) einen ein lichtempfindliches
Protein enthaltenden Bereich und II) Farbentwicklungsmittel,
die zur Entwicklung einer Farbe entsprechend einer Änderung
der Wasserstoffionenkonzentration in dem genannten Bereich in
der Lage sind, enthalten, wobei die einzelnen bilderzeugenden
Einheiten eines Satzes gegenüber unterschiedlichen Wellenlängen
empfindliche lichtempfindliche Proteine aufweisen.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Erzeugung von Farb
bildern, bei denen ein Aufzeichnungsmaterial mit Licht einer
gegebenen Wellenlänge entsprechend der Bilderzeugung bestrahlt
wird, wobei ein Aufzeichnungsmaterial mit einer Aufzeichnungs
schicht, die mindestens einen Satz von bilderzeugenden Ein
heiten umfaßt, verwendet wird, wobei die Einheiten I) einen
ein lichtempfindliches Protein enthaltenden Bereich und II)
Farbentwicklungsmittel, die zur Entwicklung einer Farbe ent
sprechend einer Änderung der Wasserstoffionenkonzentration in
dem genannten Bereich in der Lage sind, enthalten und wobei
die einzelnen bilderzeugenden Einheiten eines Satzes gegen
über unterschiedlichen Wellenlängen empfindliche lichtempfind
liche Proteine aufweisen.
Gegenstand der Erfindung ist schließlich ein Verfahren zur
Erzeugung von Farbbildern, bei dem ein Aufzeichnungsmaterial
mit einer Wellenlänge entsprechend einer in einer Bilderzeu
gungseinheit zu entwickelnden Farbe und gemäß der Bilderzeugung
belichtet wird, wobei das Aufzeichnungsmaterial eine Aufzeich
nungsschicht aufweist, die mindestens einen Satz von bild
erzeugenden Einheiten umfaßt, die I) einen ein lichtempfindli
ches Protein enthaltenden Bereich und II) Farbentwicklungsmittel,
die zur Entwicklung einer Farbe entsprechend einer Änderung
der Wasserstoffionenkonzentration in dem genannten Bereich in
der Lage sind, enthalten, wobei die in den einzelnen Einheiten
eines Satzes entwickelten Farben sich voneinander unterscheiden
und die einzelnen lichtempfindlichen Proteine eines Satzes
gegenüber unterschiedlichen Wellenlängen empfindlich sind.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher er
läutert. Es zeigt
Fig. 1A eine partielle Draufsicht eines erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsmaterials;
Fig. 1B einen partiellen Querschnitt entlang der Linie A-A von
Fig. 1A;
Fig. 2 und 3 partielle Querschnitte zur Erläuterung von wei
teren Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Aufzeichnungs
materials;
Fig. 4A bis 4C eine Darstellung des erfindungsgemäßen Bild
erzeugungsverfahrens, bei dem das in Fig. 3 gezeigte Auf
zeichnungsmaterial mit Licht bestrahlt wird; und
Fig. 5 bis 7 partielle Querschnitte zur Erläuterung weiterer
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials.
Ein typisches Beispiel für erfindungsgemäß geeignete licht
empfindliche Proteine ist das Sehpigment, das Opsin (einen
Proteinrest) und Retinal (einen chromophoren Rest) umfaßt
und bei dem es sich um eine Substanz handelt, die im Organis
mus eine Funktion bei der Wahrnehmung von Licht hat. Es nimmt
nämlich das Licht auf, erfährt dabei eine chemische Umwandlung
und verursacht eine sinnliche Lichtwahrnehmung. Das erfindungs
gemäß verwendete Bacteriorhodopsin weist ein zum Sehpigment
ähnlichen Chromophor auf und funktioniert in ähnlicher Weise.
Erfindungsgemäß bedient man sich der Eigenschaften zum Empfang
von Licht und zum Transport von Wasserstoffionen (d. h. der
Funktion als Protonenpumpe). Demzufolge können erfindungsge
mäß sämtliche Arten von lichtempfindlichen Proteinen verwen
det werden, sofern sie die vorstehende Funktion erfüllen. Typi
sche Beispiele für derartige lichtempfindliche Proteine sind
Rhodopsin, Porphyropsin, Jodopsin und dergl.
Erfindungsgemäß können als lichtempfindliche Proteine solche
Substanzen verwendet werden, die durch Extraktion und Reini
gung aus Zellen eines lichtempfindlichen Teils eines Organis
mus, z. B. dem äußeren Segment der Sehzellen in der Netzhaut
von Tieren, die über irgendeine Art der Lichtwahrnehmung ver
fügen, oder aus lichtempfindlichen Mikroorganismen erhalten
worden sind. Aufgrund seiner leichten Verfügbarkeit ist Bac
teriorhodopsin besonders geeignet. Es kommt als Hauptkompo
nente einer Purpurmembran in Zellmembranen von halophilen
Bakterien vor und stellt eine hauptverantwortliche Substanz für
die Wirkung als Protonenpumpe dar (vgl. W. Stoeckenius, R. A.
Bogomolni, Ann. Rev. Biochem., Bd. 52 (1982), S. 587-616).
Bacteriorhodopsin läßt sich leicht aus den halophilen
Bakterien extrahieren und reinigen, indem man sich beispiels
weise des Verfahrens von D. Oesterhelt und W. Streichenium,
Methods in Enzymology, Bd. 31 (1974), S. 667-678, bedient.
Aus derartigen lichtempfindlichen Proteinen werden je nach dem
Aufbau des gewünschten Aufzeichnungsmaterials zwei oder mehr
Arten von Substanzen, die gegenüber unterschiedlichen Wellen
längen lichtempfindlich sind, ausgewählt.
Es ist auch möglich, Derivate zu bilden, indem man die Struktur
eines natürlich vorkommenden lichtempfindlichen Proteins, das
aus einem lebenden Organismus gewonnen worden ist, modifiziert,
ohne dessen Funktion zu beeinträchtigen. Durch diese Modifika
tion kann es zu einer Veränderung der Wellenlänge, bei der
Lichtempfindlichkeit besteht, kommen. Auch derartige modifizier
ten Produkte können erfindungsgemäß eingesetzt werden.
Typischerweise ist es möglich, die Veränderung der Wellen
länge, bei der Lichtempfindlichkeit besteht, durch eine Ver
änderung des Retinalrestes hervorzurufen. Nachstehend sind Bei
spiele für eine Derivatbildung bei Rhodopsin angegeben.
Der Retinalrest kann zu folgenden Resten modifiziert werden:
- a) all-trans-Retinal unter Bildung von Bacteriorhodopsin mit einem Absorptionsmaximum bei 570 nm (vgl. P. Townor, W. Gaerther et al., Eur. J. Biochem., Bd. 117 (1981), S. 353- 359);
- b) 13-cis-Retinal unter Bildung von Bacteriorhodopsin mit einem Absorptionsmaximum von 550 nm (dto.);
- c) 5,6-Dihydroretinal unter Bildung von Bacteriorhodopsin mit einem Absorptionsmaximum von 475 nm (vgl. R. Mao, R. Govinjee et al., Biochemistry, Bd. 20 (1981), S. 428-435);
- d) Retro-γ-Retinal unter Bildung von Bacteriorhodopsin mit einem Absorptionsmaximum von 430 nm (vgl. K. S. Huang, H. Baylay et al., Fed. Proc., Bd. 40 (1981), S. 1659);
- e) 3,4-Dihydroretinal unter Bildung von Bacteriorhodopsin mit einem Absorptionsmaximum von 593 nm (vgl. F. Tokunaga, T. Ebrey, Biochemistry, Bd. 17 (1978), S. 1915-1922); und dergl.
Die Aminosäuresequenz von Bacteriorhodopsin ist bekannt (vgl.
Y. A. Ovchinnikov, N. G. Abdulaev et al., Bioorg. Khim., Bd. 4
(1978), S. 1573-1574). Die Basensequenz eines Gens für Bacterio
rhodopsin von halophilen Bakterien ist ebenfalls bekannt
(vgl. R. J. Dunn, J. M. McCoy et al., Proc. Natl. Acad. Sci.,
Bd. 78 (1981), S. 6744-6748).
Demzufolge kann erfindungsgemäß auch ein Bacteriorhodopsin
verwendet werden, das durch Klonieren und gentechnisches Mani
pulieren der Basensequenz eines Bacteriorhodopsin-Gens unter
Anwendung von rekombinanter DNA-Technik unter Bildung eines
Gens, das für ein bei unterschiedlicher Wellenlänge absor
bierendes Bacteriorhodopsin kodiert, erhalten worden ist.
Das erfindungsgemäße Farbentwicklungsmittel umfaßt eine
Substanz oder ein Reaktionssystem, die entsprechend einer Ver
änderung der Wasserstoffionenkonzentration, die in dem das
lichtempfindliche Protein enthaltenden Bereich abläuft, gefärbt
werden können. Die Veränderung der Wasserstoffionenkonzentra
tion wird durch einen Transport von Wasserstoffionen durch das
lichtempfindliche Protein nach der Lichtaufnahme hervorgerufen.
Erfindungsgemäß können solche Farbentwicklungsmittel verwen
det werden, die dazu geeignet sind, in verschiedenen Systemen
eine Veränderung der Wasserstoffionenkonzentration oder des
elektrochemischen Potentials sichtbar zu machen. Beispiele
hierfür sind:
- a) Systeme, bei denen eine Substanz, die zur Entwicklung der gewünschten Farbe entsprechend der Veränderung der Wasser stoffionenkonzentration in der Lage ist, in den das vorer wähnte lichtempfindliche Protein enthaltenden Bereich oder in einen benachbarten Bereich einverleibt worden ist;
- b) Systeme, denen ein spezifisches Enzym, das in einem pH-Opti mumbereich vorliegt und eine gewünschte Farbreaktion ermög licht, und eine für diese Farbreaktion erforderliche Sub stanz in dem das lichtempfindliche Protein enthaltenden Be reich oder in einem benachbarten Bereich einverleibt worden sind; und dergl.
Beispiel für die Gruppe a) sind sog. pH-Indikatoren, wie kre
solpurpur, Bromthymolblau, Neutralrot, Phenolrot, Kresolrot und
α-Naphtholphthalein, die zusammen mit Wasser verwendet werden
können.
Zur Bildung des das lichempfindliche Protein enthaltenden Be
reichs können verschiedene Fixierungsverfahren verwendet werden,
z. B. eine Immobilisierung in einem Gel, eine Fixierung unter
Verwendung eines Bindemittels und ein Fixierungsverfahren durch
Einkapselung in Mikrokapseln, wobei man als Materialien hier
für beispielsweise Collagen, Polyacrylamid, Cellulose, poröses
Glas und dergl. verwenden kann.
Der das lichtempfindliche Protein enthaltende Bereich kann vor
zugsweise gebildet werden, indem man das Protein in einer Lipid
membran immobilisiert oder das Protein zusammen mit einem Lipid
als Verbundmembran gemäß dem Langmuir-Brogette-Verfahren immo
bilisiert.
Im erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial kann es sich bei
dem Material für die Lipidmembran zur Aufnahme des lichtemp
findlichen Proteins um eine bekannte amphiphile Verbindung,
die zur Bildung eines monomolekularen oder multimolekularen
Films in der Lage ist, handeln. Derartige Moleküle, die zur
Filmbildung in der Lage sind, weisen eine lange Alkylkette
mit 8 Kohlenstoffatomen oder mehr und eine hydrophile Gruppe
auf. Bei der hydrophilen Gruppe kann es sich um ein Kation,
z. B.
ein Anion, z. B.
ein Nichtion, z. B.
oder ein Zwitterion, z. B.
handeln.
Unter den Lipidmaterialien, die sich insbesondere zur Bildung
von Lipidmembranen für die Aufnahme des vorerwähnten lichtemp
findlichen Proteins durch Einverleibung des Proteins eignen,
gehören Lipide aus Biomembranen, wie Glycerophospholipide,
z. B. Phosphatidylcholin (Lecithin), Phosphatidyläthanolamin und
Diphosphatidylglycerin; Sphingophospholipide, wie Sphingomyelin
und Ceramid-ciliatin; Sphingoglycolipide, wie Cerebrosid, Sulfa
tid und Ceramid-ogligohexosid; Glyceroglycolipide, wie Glycosyl
diacylglycerin mit einem Kohlenhydrat als hydrophiler Gruppe.
Die erfindungsgemäßen Lipidmembranen können aus den vorer
wähnten Lipidmaterialien gebildet werden. Es kann sich um einen
monomolekularen Lipidfilm, um einen zweischichtigen Aufbau
aus einem monomolekularen Film (Lipid-Doppelschichtmembran)
oder aus einem drei- oder mehrschichtigen Aufbau eines mono
molekularen Lipidfilms handeln.
Es ist insbesondere zweckmäßig, das lichtempfindliche Protein
in einer doppelschichtigen Lipidmembran aufzunehmen, da dabei
das lichtempfindliche Protein in einer zum Aufbau in einem
lebenden Organismus analogen Form rekonstruiert werden kann.
Um das lichtempfindliche Protein zur Wirkung zu bringen, ist
es erforderlich, daß der das lichtempfindliche Protein auf
nehmende Bereich zusätzlich Wasser enthält. Das Wasser kann die
sem Bereich zu dem Zeitpunkt der Bildung des Bereichs zur
Aufnahme des lichtempfindlichen Proteins oder auch nach dessen
Bildung, beispielsweise erst zum Verwendungszeitpunkt des Auf
zeichnungsmaterials, einverleibt werden.
Die vorerwähnten Fixierungsverfahren können auch angewandt
werden, wenn das Farbentwicklungsmittel unabhängig von dem
Bereich zur Aufnahme des lichtempfindlichen Proteins gebildet
wird.
Der Aufbau des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials so
wie das erfindungsgemäße Bilderzeugungsverfahren werden nach
stehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1A ist eine typische Draufsicht, die ein Beispiel für den
Aufbau eines erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials erläutert.
Fig. 1B ist ein typischer Querschnitt entlang der Linie A-A in
Fig. 1A.
Beim erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial ist ein Schicht
träger 1 mit einer Aufzeichnungsschicht 2 versehen. In der Auf
zeichnungsschicht 2 befindet sich eine Mehrzahl von mosaik
ähnlichen, bilderzeugenden Einheiten 2 a, die jeweils zwei Schich
ten umfassen, nämlich eine Bildentwicklungsschicht 2 aa, die
das vorerwähnte Farbentwicklungsmittel darstellt, und eine licht
empfindliche Schicht 2 ab, in der lichtempfindliches Protein
enthalten ist. Die Einheiten 2 a sind in gemischter Form so an
geordnet, daß unterschiedliche Einheiten einander benachbart
sind.
Die Aufzeichnungsschicht 2 umfaßt in kombinierter Form einen
Satz von Einheiten. Die Farbentwicklungsschicht einer jeden
Einheit innerhalb dieses Satzes entwickelt eine unterschied
liche Farbe. Das lichtempfindliche Protein ist gegenüber einer
Wellenlänge, die der zu entwickelnden Farbe entspricht, emp
findlich.
Die Farbentwicklungsschicht 2 aa umfaßt die vorerwähnten Sub
stanzen oder Reaktionssysteme, die zur Entwicklung einer Farbe
entsprechend einer Veränderung der Wasserstoffionenkonzentra
tion in der Lage sind, z. B. einen pH-Indikator, der dem vorer
wähnten Gel einverleibt ist. Diese Schicht 2 aa ist auf dem
Substrat in einem vorgegebenen Muster angeordnet.
Die lichtempfindliche Schicht 2ab umfaßt das darin einverleibte
lichtempfindliche Protein, beispielsweise im vorerwähnten Gel.
Diese Schicht ist auf der Farbentwicklungsschicht 2 aa in einem
entsprechenden Muster angeordnet.
Die Art der Bilderzeugungseinheit und die Anzahl der darin
entwickelten Farben sowie deren Form und Größe werden je nach
dem Verwendungszweck des Aufzeichnungsmaterials in geeigneter
Weise gewählt. Beispielsweise ist es bei gemischter Anordnung
von zwei Arten von Bilderzeugungseinheiten, die jeweils eine
unterschiedliche Farbe entwickeln, möglich, vier Farben (unter
Einschluß von Nichtfarbe) darzustellen. Bei gemischter Anord
nung von drei Arten von Bilderzeugungseinheiten, die jeweils
eine unterschiedliche Farbe entwickeln, lassen sich acht Farb
arten (unter Einschluß von Nichtfarbe) darstellen. Ferner ist
es möglich, drei oder mehr Arten von Bilderzeugungseinheiten,
die die Kombination der drei Primärfarben, z. B. R (Rot), G
(Grün) und B (Blau) oder Y (Gelb), M (magentafarben) und C (cyan
farben) enthalten, zur Erzielung eines Vollfarbenbildes zu ver
wenden.
Andererseits kann die Beziehung zwischen der Wellenlänge, gegen
über der das lichtempfindliche Protein in einem bestimmten
Bilderzeugungsbereich empfindlich ist, mit der in der Farb
entwicklungsschicht zu entwickelnden Farbe beispielsweise in
der Weise gesteuert werden, daß
- a) die Lichtempfindlichkeitseigenschaften (Wellenlängencharakte ristik) des lichtempfindlichen Proteins die Farbentwicklungs eigenschaften der in der Farbentwicklungsschicht zu ent wickelnden Farbe einander direkt entsprechen, indem bei spielsweise ein gegenüber rotem Licht empfindliches Protein und eine eine rote Farbe entwickelnde Farbentwicklungs schicht kombiniert werden, so daß eine Farbe, deren Wellen längencharakteristik direkt der Wellenlängencharakteristik des Lichts entspricht, in der Bilderzeugungseinheit unter Herstellung eines positiven Farbbilds entwickelt werden kann; oder
- b) die lichtempfindlichen Eigenschaften (Wellenlängencharakte ristik) des lichtempfindlichen Proteins und die Farbent wicklungseigenschaften der in der Farbentwicklungsschicht zu entwickelnden Farbe zueinander komplementär sind, indem beispielsweise ein gegenüber rotem Licht empfindliches Pro tein und eine Farbentwicklungsschicht, die eine Cyanfärbung entwickelt, kombiniert werden, so daß eine Farbe, deren Wellenlängencharakteristik zu der Wellenlängencharakteristik des Lichts in komplementärer Beziehung steht, im Bilderzeu gungsbereich unter Herstellung eines negativen Farbbildes entwickelt werden kann.
Jedoch muß die Wellenlänge, gegenüber der das lichtempfind
liche Protein empfindlich ist, nicht notwendigerweise direkt
der in der Farbentwicklungsschicht zu entwickelnden Farbe ent
sprechen. Statt dessen kann eine Bestrahlung mit Licht, das
die Wellenlänge umfaßt, gegenüber der das in der Bilderzeugungs
einheit enthaltene lichtempfindliche Protein empfindlich ist,
vorgenommen werden, indem man das Licht entsprechend der Bild
erzeugungsinformation auswählt, d. h. es kann eine Bestrahlung
mit Licht, das die Wellenlänge enthält, gegenüber der das
lichtempfindliche Protein, das in der zur Farbentwicklung vor
gesehenen Bilderzeugungseinheit enthalten ist, empfindlich ist,
selektiv durchgeführt werden, so daß ein Farbbild entsprechend
der Bilderzeugungsinformation entsteht.
Die jeweiligen Komponenten in der Bilderzeugungseinheit 2 a
sind in solchen Konzentrationen enthalten, daß sich eine
solche Veränderung der Wasserstoffionenkonzentration ergibt,
daß die Farbentwicklung im Farbentwicklungsmittel ausreichend
ist und die jeweiligen Reaktionen ablaufen können.
Um die Veränderung der Wasserstoffionenkonzentration durch das
lichtempfindliche Protein zu bewirken, muß eine ausreichende
Feuchtigkeitsmenge vorhanden sein. Beispielsweise ist es im
Fall der Fixierung bei Verwendung eines Gels erforderlich, den
Feuchtigkeitsgehalt auf mindestens 15 Prozent und vorzugsweise
25 Prozent oder mehr einzustellen.
Selbstverständlich sollen in dem Bereich, in dem das lichtemp
findliche Protein enthalten ist und/oder in dem Bereich, der
das Farbentwicklungsmittel darstellt, die physikalischen, chemi
schen und biochemischen Faktoren, wie pH-Wert und osmotischer
Druck in entsprechender Weise eingestellt werden, so daß sie
ihre Funktion in zufriedenstellender Weise erfüllen können.
Der Schichtträger 1 kann ggf. aus Harzen, wie Triacetat- und
Polyesterharzen, oder aus Glas, Keramik, Metall, Papier und
dergl. hergestellt werden.
Gemäß dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel sind die lichtempfind
liche Schicht und die Farbentwicklungsschicht in zwei Schichten
getrennt, jedoch ist das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial
nicht auf einen derartigen Aufbau beschränkt. Die beiden Schich
ten können auch in ein und derselben Schicht enthalten sein oder
es kann sich um einen mehrschichtigen Aufbau handeln, in dem
eine Mehrzahl von lichtempfindlichen Schichten und Farbent
wicklungsschichten in einer gewünschten Reihenfolge übereinander
aufgebracht sind.
Nachstehend wird ein Verfahren zur Farbbilderzeugung unter Ver
wendung eines derart aufgebauten Aufzeichnungsmaterials anhand
der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 2 stellt einen typischen Querschnitt eines Beispiels für
ein Aufzeichnungsmaterial mit dem in Fig. 1 gezeigten Aufbau
dar. Dieses Aufzeichnungsmaterial umfaßt eine Aufzeichnungs
schicht, bei dem die Wellenlängencharakteristik des lichtemp
findlichen Proteins in einer bestimmten Bilderzeugungseinheit
mit der Farbentwicklungscharakteristik der Farbentwicklungs
schicht zusammenfallen. Demgemäß wird in diesem Fall ein
positives Bild erhalten.
In diesem Beispiel ist die in der Farbentwicklungsschicht 2 a-1 a
in der Bilderzeugungseinheit 2 a-1 zu entwickelnde Farbe R (Rot).
Die lichtempfindliche Schicht 2 a-1 b enthält ein rotempfindliches
lichtempfindliches Protein. In ähnlicher Weise kann die Farbent
wicklungsschicht 2 a-2-a der Bilderzeugungseinheit 2 a-2 die
Farbe G (Grün) annehmen, und die entsprechende lichtempfind
liche Schicht 2 a-2-b enthält ein grünempfindliches Protein.
Die Farbentwicklungsschicht 2 a-3-a der Bilderzeugungseinheit
2 a-3 kann die Farbe B (Blau) annehmen, und die lichtempfind
liche Schicht 2 a-3-b enthält ein blauempfindliches Protein.
Zur Durchführung einer Bilderzeugung unter Verwendung dieses
Aufzeichnungsmaterials wird Feuchtigkeit zugeführt, beispiels
weise durch Benetzen der Aufzeichnungsschicht mit Wasser, wenn
der Feuchtigkeitsgehalt in der Aufzeichnungsschicht vorher
nicht ausreichend war.
Anschließend wird die Aufzeichnungsschicht entsprechend einer
Bildinformation mit Licht bestrahlt.
Bei dieser Bestrahlung kann man sich beispielsweise eines
Verfahrens bedienen, bei dem ein positives Farbbildoriginal
mit einer gewünschten Durchlässigkeit in überlappender Anord
nung auf die Aufzeichnungsschicht gelegt wird, und eine Be
strahlung mit weißem Licht vorgenommen wird. Es kann aber
auch ein entsprechendes Verfahren angewandt werden, bei dem
nacheinander eine Bestrahlung mit rotem, grünem und blauem
Licht durchgeführt wird, wobei die zu bestrahlenden Bereiche
entsprechend der erhaltenen Information ausgewählt werden,
indem man ein gewünschtes Farbbild in die drei Primärfarben
R, G und B auflöst.
Dabei sind die lichtempfindlichen Proteine in den jeweiligen
lichtempfindlichen Schichten je nach den Wellenlängeneigen
schaften des auf die einzelnen Bereiche eingestrahlten Lichts
empfindlich, so daß Wasserstoffionen abgespalten werden und
es zu einer Veränderung der Wasserstoffionenkonzentration kommt.
Infolgedessen entwickelt die Farbentwicklungsschicht eine Farbe
je nach der Veränderung der Wasserstoffionenkonzentration.
Beispielsweise kommt es in dem nur mit rotem Licht bestrahlten
Bereich nur in der Bilderzeugungseinheit 2 a-1 zur Farbent
wicklung, wobei sich dieser Bereich rot darstellt. In entspre
chender Weise wird der nur mit grünem (oder blauem) Licht be
strahlte Bereich grün (oder blau). In dem mit gelbem Licht,
d. h. Licht mit der Wellenlängencharakteristik von rotem und
grünem Licht, bestrahlten Bereich kommt es in den Bilderzeu
gungseinheiten 2 a-1 und 2 a-2 zur Farbentwicklung, wobei sich
diese Bereiche gelb darstellen. Auf ähnliche Weise lassen sich
Vollfarbenbilder durch Kombination der drei Primärfarben R, G
und B erzielen.
Demgegenüber zeigt Fig. 3 ein Beispiel für ein erfindungsge
mäßes Aufzeichnungsmaterial, in dem keine direkte Beziehung
(wie in Fig. 2) zwischen den Wellenlängeneigenschaften des licht
empfindlichen Proteins und den Wellenlängeneigenschaften der
Farbe in der Farbentwicklungsschicht besteht.
Obgleich die in den drei Arten von Bilderzeugungseinheiten ent
wickelten Farben die gleichen wie im Beispiel von Fig. 1 sind,
handelt es sich bei den Wellenlängen, gegenüber denen die licht
empfindlichen Proteine in den jeweiligen lichtempfindlichen
Schichten empfindlich sind, um λ 1, λ 2 und λ 3.
In dem in Fig. 4A bis 4C gezeigten Aufzeichnungsmaterial wird
entsprechend der Bildinformation nacheinander eine Bestrahlung
mit Licht der Wellenlängen λ 1, λ 2 und λ 3 durchgeführt, indem man
ein Farbbild in die drei Primärfarben R, G und B auflöst. Die
Belichtung mit dem Licht der Wellenlänge λ 1 wird selektiv auf
der Basis der in bezug zu R stehenden Information durchgeführt.
In entsprechender Weise wird eine Bestrahlung mit Licht der
Wellenlänge λ 2 und Licht der Wellenlänge λ 3 auf der Grundlage
der in Bezug zu G bzw. B stehenden Information durchgeführt.
Somit kann im Anschluß an die Farbentwicklung ähnlich der
von Fig. 1 ein Farbbild mit drei mosaikartigen Farben, wie in
Fig. 4C gezeigt, erzeugt werden (wobei die Farbentwicklungs
bereiche mit den entsprechenden Buchstaben bezeichnet sind).
Erfindungsgemäß ist es möglich, ein Farbbild unter Gewähr
leistung einer hohen Empfindlichkeit und einer hohen Auflösung
zu erzeugen, indem man sich der Eigenschaften lichtempfindlicher
Proteine bedient. Eine derartige Möglichkeit war gemäß dem
Stand der Technik nicht gegeben.
Ferner kann im erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial die
Kombination der Wellenlänge, gegenüber der das lichtempfind
liche Protein empfindlich ist, mit der im Farbentwicklungs
mittel zu entwickelnden Farbe so gewählt werden, daß durch ein
einfaches Belichtungsverfahren unter Verwendung eines licht
durchlässigen positiven Farboriginals ein Vollfarbenbild er
halten wird.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Beispielen näher
erläutert.
Auf einer als Schichtträger dienenden Polyesterfolie wird mosaik
förmig, wie in Fig. 2 gezeigt, eine rote Farbentwicklungs
schicht 2 a-1-a (R) durch Fixierung von Neutralrot unter Verwen
dung eines Polyacrylamidgels aufgebracht.
Anschließend wird auf dem Schichtträger eine grüne Farbent
wicklungsschicht 2 a-2-a (G) durch Fixierung von Methylgrün unter
Verwendung eines Polyacrylamidgels und unter Anwendung des
gleichen Bemusterungsverfahrens wie bei der Farbentwicklungs
schicht (R) gebildet.
Ferner wird auf den Schichtträger eine blaue Farbentwicklungs
schicht 2 a-3-a (B) gemäß Fig. 2 durch Fixierung von Nilblau
unter Verwendung von Polyacrylamidgel und unter Anwendung des
vorstehenden Bemusterungsverfahrens aufgebracht.
Sodann wird Bacteriorhodopsin vom 3,4-Dihydroretinaltyp auf die
Farbentwicklungsschicht (R) unter Bildung der lichtempfindlichen
Schicht 2 a-1-b aufgebracht.
Auf ähnliche Weise werden unter Verwendung von Bacteriorhodopsin
vom 13-cis-Retinaltyp anstelle von Bacteriorhodopsin vom 3,4-
Dihydroretinaltyp die lichtempfindliche Schicht 2 a-2 b auf der
Farbentwicklungsschicht (G) und unter Verwendung von Bacterio
rhodopsin vom 5,6-Dihydroretinaltyp die lichtempfindliche
Schicht 2 a-3 b auf der Farbentwicklungsschicht (B) gebildet.
Auf diese Weise erhält man das erfindungsgemäße Aufzeichnungs
material.
Dieses Aufzeichnungsmaterial wird mit Wasser benetzt. Anschlie
ßend wird ein lichtdurchlässiges, positives Farboriginal
(5 cm × 5 cm) in überlappender Weise auf das Aufzeichnungsmate
rial gelegt. Sodann wird von der Oberseite her eine 5-minütige
Bestrahlung mit weißem Licht durchgeführt.
Man erhält ein dem Original entsprechendes Farbbild, das ein
feines Mosaikmuster von R, G und B enthält.
Eine aus dem Stamm Halobacterium halobium R 1 unter Anwendung
des vorerwähnten Verfahrens von D. Oesterhelt et al. extra
hierte Purpurmembran wird mit Triton X-100 gemäß dem vorer
wähnten Verfahren von K. S. Huang et al. behandelt. Aus der er
haltenen Purpurmembran werden die Lipide entfernt. Man erhält
das Membranprotein Bacteriorhodopsin.
Anschließend werden 170 mg Asolectin (Sojabohnen-Phospholipid),
das gemäß dem Verfahren von Kagawa et al. (J. Biol. Chem.,
Bd. 246 (1971), S. 5477) gereinigt ist, in einer Stickstoff
gasatmosphäre zur Trockne behandelt. Sodann werden 16 ml einer
wäßrigen 0,15 m KCl-Lösung mit einem Gehalt an 2 Prozent Na
triumcholat zugegeben, bis die wäßrige Natriumcholatlösung
vollständig durchsichtig ist. Anschließend wird etwa 15 Minuten
eine Ultraschallbehandlung durchgeführt. Unmittelbar nach Be
endigung der Ultraschallbehandlung werden 3,2 mg des vorstehend
erhaltenen Bacteriorhodopsins zu der erhaltenen Lösung gegeben.
Diese Lösung wird mit 10 ml einer wäßrigen Lösung mit einem
Gehalt an 0,02 Prozent Methylgrün versetzt und gründlich gerührt.
Anschließend wird die wäßrige Lösung gegen 1 Liter einer
wäßrigen 0,15 m KCl-Lösung (mit NaOH auf den pH-Wert 7,0 ein
gestellt) mit einem Gehalt an 0,025 Prozent Natriumazid unter
Verwendung eines Cellophanschlauches (Union Carbide Corp.) als
Dialysemembran dialysiert.
Die Dialyse wird etwa 24 Stunden durchgeführt, wobei die äußere
Lösung (wäßrige 0,15 m KCl-Lösung mit einem Gehalt an 0,025
Prozent Natriumazid) im Abstand von einigen Stunden ausge
tauscht wird. Die Dialyse wird so lange durchgeführt, bis der
pH-Wert der äußeren Lösung sich auf 7,0 einstellt.
In der Lösung innerhalb der Dialysemembran erhält man Proteo
liposomen, an deren Außenwand Methylgrün adsorbiert ist und
in deren Membraninnerem sich Bacteriorhodopsin befindet.
Anschließend werden gemäß einem ähnlichen Verfahren Proteo
liposomen mit einem Gehalt an 3,4-Dihydroretinal oder 5,6-
Dihydroretinal anstelle von 13-cis-Retinal und Neutralrot oder
Nilblau anstelle von Methylgrün hergestellt. Die erhaltenen
Proteoliposomen sind gegenüber Grün (G), Rot (R) und Blau (B)
empfindlich und entwickeln die entsprechenden Farben.
Durch Fixierung dieser drei Arten von Proteoliposomen unter
Verwendung eines Polyacrylamidgels wird das in Fig. 5 gezeigte
Mosaikmuster auf einer Polyesterfolie erzeugt, wodurch man ein
erfindungsgemäßes Aufzeichnungsmaterial erhält.
Dieses Aufzeichnungsmaterial wird mit Wasser benetzt. Anschlie
ßend wird ein lichtdurchlässiges, positives Farboriginal
(5 cm × 5 cm) in überlappender Weise auf die Aufzeichnungs
schicht gelegt. Eine Bestrahlung mit weißem Licht wird von
der Oberseite aus 5 Minuten lang durchgeführt.
Man erhält ein dem Original entsprechendes Farbbild mit einem
feinen Mosaikmuster aus R, G und B.
Gemäß Beispiel 2 erhält man drei Arten von Proteoliposomen
(R), (G) und (B), die jeweils eine lichtempfindliche Schicht
und eine Farbentwicklungsschicht in integrierender Bauweise
enthalten.
Diese drei Arten von Proteoliposomen werden vermischt, ge
schmolzen und auf einem Membranfilter (Nitrocellulosefilter,
Hersteller Toyo Roshi Co., Porengröße 0,45 µm), der vorher
durch Eintauchen in eine Decanlösung (10 mg/ml) von Asolectin
behandelt worden ist, ohne Musterbildung, wie in Fig. 6 gezeigt,
adsorbiert.
Dieses Aufzeichnungsmaterial wird mit Wasser benetzt. Anschlie
ßend wird ein lichtempfindliches, positives Farboriginal
(5 cm × 5 cm) auf das Aufzeichnungsmaterial gelegt. Eine 5-minü
tige Bestrahlung mit weißem Licht wird von der Oberseite aus
durchgeführt.
Man erhält ein dem Original entsprechendes Farbbild, das ein
feines Mosaikmuster von R, G und B aufweist.
Zunächst wird ein Hexan/Äthanol-Lösungsmittelgemisch (9 : 1,
Vol./Vol.) mit einem Gehalt an 1 millimolar an dem Phospholipid
Asolectin in einem Langmuir-Wasserbehälter verteilt. Anschlie
ßend wird der Oberflächendruck der auf der Wasseroberfläche
gebildeten monomolekularen Asolectin-Membran auf 40 dyn/cm2
eingestellt. Eine nicht-alkylierte Glasplatte wird senkrecht
zur Wasseroberfläche langsam in das Wasser getaucht. Anschlie
ßend wird diese Glasplatte in senkrechter Position langsam
aus dem Wasserbehälter gezogen. Man erhält eine monomolekulare
Membran, bei der die hydrophilen Gruppen des Asolectins in
Richtung zur Glasplatte orientiert sind.
Anschließend wird eine wäßrige Lösung mit einem Gehalt an
1 millimolar Proteoliposomen mit dem Bacteriorhodopsin (erhal
ten gemäß Beispiel 2) im Langmuir-Wasserbehälter verteilt.
Auf diese Weise werden die Proteoliposomen zerstört, und es
bildet sich eine monomolekulare Lipidmembran mit einem Gehalt
an Bacteriorhodopsin an der Gas-Flüssigkeits-Grenzfläche. Bei
einem Oberflächendruck dieser monomolekularen Membran von etwa
40 dyn/cm2 wird die Glasplatte, auf die vorher die monomoleku
lare Asolectin-Membran aufgebracht worden ist, in horizontaler
Position auf die Oberseite der im Langmuir-Wasserbehälter ge
bildeten monomolekularen Membran gelegt, wobei die monomole
kulare Asolectin-Membran zur Zwischenschicht wird. Man erhält
eine in monomolekularen Schichten aufgebaute planare Membran,
bei der die monomolekulare Lipidmembran mit einem Gehalt an
Bacteriorhodopsin sich auf der monomolekularen Asolectin-Membran
befindet.
Schließlich wird die erhaltene, monomolekular aufgebaute
Membran auf den pH-Wert 7,0 eingestellt. Sodann wird seine Ober
fläche in Kontakt mit einer wäßrigen Lösung mit einem Gehalt
an 0,02 Prozent Methylgrün gebracht, wobei das Methylgrün auf
der Oberfläche adsorbiert wird. Man erhält ein erfindungsge
mäßes Aufzeichnungsmaterial.
Auf diese Grundlage, bei der es sich um eine LB-Membran mit ei
ner lichtempfindlichen Farbentwicklungsschicht (G) handelt, an
dessen Oberfläche Methylgrün adsorbiert ist und die 13-cis-
Retinal enthält, wird auf die gleiche Weise eine monomolekulare
Asolectin-Membran gebracht. Proteoliposomen mit einem Gehalt
an Bacteriorhodopsin vom 3,4-Dihydroretinaltyp werden darauf
(anstelle von Bacteriorhodopsin vom 13-cis-Retinaltyp) verteilt,
um eine lichtempfindliche Schicht (R) zu bilden.
Die Oberfläche der erhaltenen, monomolekular aufgebauten Mem
bran wird in Kontakt mit einer wäßrigen Lösung mit einem Ge
halt an 0,02 Prozent Neutralrot gebracht, wodurch es zur Ad
sorption des Neutralrots kommt. Man erhält eine lichtempfind
liche Farbentwicklungsschicht (R).
Unter Verwendung von Bacteriorhodopsin vom 5,6-Dihydroretinal
typ anstelle von Bacteriorhodopsin vom 3,4-Dihydroretinaltyp
und unter Verwendung von Nilblau anstelle von Neutralrot er
hält man auf die gleiche Weise eine lichtempfindliche Farb
entwicklungsschicht (B). Auf diese Weise entsteht das in Fig. 7
gezeigte Aufzeichnungsmaterial.
Selbstverständlich ist die Reihenfolge der Beschichtung mit den
lichtempfindlichen Farbentwicklungsschichten (R), (G) und (B)
nicht auf die hier angegebene Reihenfolge beschränkt.
Claims (10)
1. Aufzeichnungsmaterial mit einer Aufzeichnungsschicht, die
mindestens einen Satz von bilderzeugenden Einheiten umfaßt,
die I) einen ein lichtempfindliches Protein enthaltenden
Bereich und II) Farbentwicklungsmittel, die zur Entwicklung
einer Farbe entsprechend einer Änderung der Wasserstoff
ionenkonzentration in dem genannten Bereich in der Lage
sind, enthalten, wobei die einzelnen bilderzeugenden Ein
heiten eines Satzes gegenüber unterschiedlichen Wellenlängen
empfindliche lichtempfindliche Proteine aufweisen.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das lichtempfindliche Protein
unter Bacteriorhodopsin und Derivaten davon ausgewählt ist.
3. Aufzeichnungsmaterial mit einer Aufzeichnungsschicht, die
mindestens einen Satz von bilderzeugenden Einheiten umfaßt,
die I) einen ein lichtempfindliches Protein enthaltenden
Bereich und II) Farbentwicklungsmittel, die zur Entwicklung
einer Farbe entsprechend einer Änderung der Wasserstoff
ionenkonzentration in dem genannten Bereich in der Lage
sind, enthalten, wobei die von jeder Einheit in einem der
genannten Sätze entwickelten Farben sich voneinander unter
scheiden und die einzelnen lichtempfindlichen Proteine in
den genannten Einheiten gegenüber unterschiedlichen Wellen
längen empfindlich sind.
4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das lichtempfindliche Protein
unter Bacteriorhodopsin und Derivaten davon ausgewählt ist.
5. Verfahren zur Erzeugung eines Farbbildes, bei dem ein Auf
zeichnungsmaterial gemäß Anspruch 1 mit Licht einer gegebe
nen Wellenlänge entsprechend der Bildinformation bestrahlt
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß das lichtempfindliche Protein unter Bacterio
rhodopsin und Derivaten davon ausgewählt ist.
7. Verfahren zur Erzeugung eines Farbbildes, dadurch ge
kennzeichnet, daß man ein Aufzeichnungsma
terial nach Anspruch 3 mit Licht einer Wellenlänge ent
sprechend einer in einer Bilderzeugungseinheit zu ent
wickelnden Farbe und entsprechend der Bildinformation be
strahlt.
8. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das lichtempfindliche Pro
tein unter Bacteriorhodopsin und Derivaten davon ausgewählt
ist.
9. Aufzeichnungsmaterial mit einer Aufzeichnungsschicht, die
mindestens einen Satz von bilderzeugenden Einheiten umfaßt,
die I) eine ein lichtempfindliches Protein enthaltende Lipid
membran und II) Farbentwicklungsmittel, die zur Entwicklung
einer Farbe entsprechend einer Änderung der Wasserstoff
ionenkonzentration in der Membran in der Lage sind, ent
halten, wobei die einzelnen bilderzeugenden Einheiten eines
Satzes gegenüber unterschiedlichen Wellenlängen empfindliche
lichtempfindliche Proteine aufweisen.
10. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß das lichtempfindliche Pro
tein unter Bacteriorhodopsin und Derivaten davon ausgewählt
ist.
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