DE373363C - Stangenschraemmaschine - Google Patents
StangenschraemmaschineInfo
- Publication number
- DE373363C DE373363C DEM78778D DEM0078778D DE373363C DE 373363 C DE373363 C DE 373363C DE M78778 D DEM78778 D DE M78778D DE M0078778 D DEM0078778 D DE M0078778D DE 373363 C DE373363 C DE 373363C
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- DE
- Germany
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- bed
- cutting
- cutting machine
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- hand
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- Expired
Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
- E21C35/08—Guiding the machine
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AI 11. APRIL 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 5 b GRUPPE 9
ßi 78778 Vlfcb)
Maschinenfabrik „Westfalia" Akt-Ges. in Gelsenkirchen.
Stangenschrämmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. August 1922 ab.
Es ist möglich, die großen und schweren
Stangenschrämmaschinen dadurch handlicher und für den Grubenbetrieb geeigneter zu
machen, daß man leichtere Motoren und Schrämvorrichtungen wählt. Dabei entsteht dann aber wieder der Nachteil, daß die Führung
der so verkürzten und erleiohterten Maschinen unsicher wird und Schwierigkeiten macht. Dieser Üibelistand soll durch vorliegende
Erfindung dadurch beseitigt werden,
daß die an sich leichte Schrämvorrichtung nebst Motor auf einem langen Bette in der
Schrämrichtung vorn angeordnet und auf dem hinteren Ende des Bettes eine Lenkvorrichtung
ähnlich wie ein Steuer am Schiff vorgesehen wird.
Die Erfindung ist auf der hierzugehörigen Zeichnung in vier Abbildungen dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht und Abb. 2 ίο eine Draufsicht einer solchen Schrämmaschine.
AbI"). 3 und 4 zeigen die Lenkrolle von oben und von der Seite gesellen. Die Schrämvorrichtung
α ist in der iSchrämrichtung vorn auf einer Grundplatte b verlagert, an die seitlich
zwei Winkeleisen c angelascht sind. Das so entstandene Bett ist 21L bis 3 m lang; der in
der Schrämrichtung hinten Hegende lange Teil dieses Bettes dient für die Lenkung. Das am
Kohlenstoß liegende Winkeleisen c ist unmittelbar hinter der Schrämvorrichtung nach der
Bettmitte hin (bei d, Abb. 2) einwärts gekröpft, um dem an der Wurzel der Schrämstange
austretenden Schrämklein bequemen Abfluß zu ermöglichen und um das Gewicht des hinteren Bettendes tunlichst auf die dem
Kohlenstoß abgewandte Seite zu legen. Ferner erhält der Wiinkeleisenrahmen ebenfalls unmittelbar
hinter der Schrämvorrichtung eine Kröpfung nach oben (bei f, Abb. 1), damit
dem Schrämklein der Weg noch besser geöffnet wind und außerdem der hintere Teil
des Bettes sich über das Liegende erhebt. Dies ist zweckmäßig, um sowohl Platz für den
Einbau der Lenkvorrichtung zu schaffen wie dafür, daß Wellen und Unebenheiten des Liegenden
ausgeglichen werden. Belastungsgewichte g drücken das Bettenide nieder. Die
Lenkvorrichtung, die noch besprochen werden soll, ist mit e, i, k bezeichnet. Durch den bei h
nahe am Kohlenstoß angreifenden Zug des Windwerkes wird das Bett am Kohlenstoß vorbeigezogen. Der auf die Schrämstange ausgeübte
Druck sucht das hintere Ende des Bettes vom Kohlenstoße abzudrängen. Dem steht entgegen .die von Hand gesteuerte Rolle e, die
am Umfang keilförmig zugeschärft ist, durch die Gewichte g· fest auf das Liegende gepreßt
und mehr oder weniger schräg zur Schrämrichtung eingestellt wird. Die Rolle ist in
einem Rahmen verlagert, der bei i drehbar angeordnet ist und mittels des Handhebels k
herumgeschwenkt werden kann. Nötigenfalls kann er auch durch Bolzen I in" Löchern m des ■
Ouerstückes η zeitweilig festgestellt wenden. ■
Statt der Rolle kann auch ein einfacher, scharfkantiger Schlittenkufen benutzt werden.
Bei sehr steiler Lagerung verliert dieRolle ihre Wirksamkeit, weil sie alsdann nicht mehr genügend
fest auf dem Liegenden aufliegt. Dagegen werden in diesem Falle die Gewichte g
wirksam, die den auf die Schrämstange ausgeübten Druck auf der anderen Seite des Aufhängepunktes
h ausgleichen. Man kann dann lie Rolle weglassen, und die Lenkung erfolgt
' ei richtiger Gewichtsbemessung selbsttätig.
Der Schlitten kann mit einem Blech 0
(Abb. 1) überkleidet werden, um die fallende Kohle abgleiten zu lassen. Der Gegenstand
■ler Erfindung wird nicht dadurch beeinträchtigt, wenn das im Beispiel getrennt vom Lenk-':ett
gedachte Wiindwerk zur Fortbewegung les Bettes unmittelbar auf dem Bett selbst
verlagert wird.
Claims (5)
- Patent-Ansprüche:i. Stangensehräm'maschme, dadurch gekennzeichnet, daß Motor und Schrämvorrichtung auf einem langen Bett in der Schrämrichtung vorn angebracht sind, während das hintere Ende des Bettes Einrichtungen zum Lenken der Maschine bei der !Schrämarbeit trägt.
- 2. Schrämmaschine nach Anspruch 1, dadurch ,gekennzeichnet, daß das hintere Bettende durch eine beschwerte Führungsrolle (e, k) mit Hand gelenkt wird.
- 3. Schrämmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkung selbsttätig durch eine im Verhältnis zum Aufhängepunkt (Ji) einseitige Gewichtsbelastung (g) des Schlittenendes erfolgt.
- 4. Schrämmaschine nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen des Bettes auf der Seite des Kohlenstoßes nach der Bettmittelachse hin einwärts gekröpft ist, um einerseits die Herausförderung des Schrämkleins aus dem Schräm zu erleichtern und anderseits für die Belastung durch Gewichte einen längeren Hebelarm zu schaffen.
- 5. Schrämmaschine nach den Ansprüchen ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen des Bettes hinter der Schrämvorrichtung aufwärts gekröpft ist, um die Lenkeinrichtungen besser verlagern und Unebenheiten des Liegenden ausgleichen zu können.Hierzu 1 Blatt /Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM78778D DE373363C (de) | 1922-08-25 | 1922-08-25 | Stangenschraemmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM78778D DE373363C (de) | 1922-08-25 | 1922-08-25 | Stangenschraemmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE373363C true DE373363C (de) | 1923-04-11 |
Family
ID=7318191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM78778D Expired DE373363C (de) | 1922-08-25 | 1922-08-25 | Stangenschraemmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE373363C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT508733B1 (de) * | 2009-08-31 | 2011-09-15 | Sandvik Mining & Constr Oy | Teilschnittschräm- bzw. vortriebsmaschine |
-
1922
- 1922-08-25 DE DEM78778D patent/DE373363C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT508733B1 (de) * | 2009-08-31 | 2011-09-15 | Sandvik Mining & Constr Oy | Teilschnittschräm- bzw. vortriebsmaschine |
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