DE618851C - Zudeckgeraet mit nachschleppend angeordneten Zustreichern - Google Patents

Zudeckgeraet mit nachschleppend angeordneten Zustreichern

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DE618851C
DE618851C DEST49843D DEST049843D DE618851C DE 618851 C DE618851 C DE 618851C DE ST49843 D DEST49843 D DE ST49843D DE ST049843 D DEST049843 D DE ST049843D DE 618851 C DE618851 C DE 618851C
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DE
Germany
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soil cultivation
guide device
adjustable
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Expired
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DEST49843D
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Wilhelm Stoll Maschinenfabrik GmbH
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Wilhelm Stoll Maschinenfabrik GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • A01C5/066Devices for covering drills or furrows

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 17. SEPTEMBER 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
ΛΪ61885Γ
KLASSE 45 b GRUPPE
WiIh. StoU, Maschinenfabrik in Torgau, Elbe
Zudeckgerät mit nachschleppend angeordneten Zustreichern
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. September 1932 ab
Die sich in der Zugrichtung erstreckenden Zustreicher von Zudeckgeräten werden vielfach nachschleppend angeordnet und am vorderen Ende — beispielsweise durch die Zugkraft — in den Boden gedrückt. Die bekannten Einrichtungen dieser Art haben aber den Nachteil, daß die Werkzeuge bei den verschiedenen Höhenlagen keine genaue Führung haben und deshalb vielfach nicht ordnungsgemäß arbeiten.
Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Werkzeuge mit ihrem hinteren Ende unter der Wirkung von Federn stehen, die nach Bedarf gespannt werden, beispielsweise unmittelbar durch die auf die Werkzeuge wirkende Zugkraft. Dadurch werden sämtliche Werkzeuge auf ihrer ganzen Länge gleichmäßig auf den Boden gedrückt, was bei Zudeckgeräten wichtig ist, um ein gleichmäßiges Zudecken der Furchen zu erzielen.
Der Federdruck kann von Hand einstellbar sein. Eine besonders genaue Führung wird erreicht, wenn die Veränderung des Federdruckes in Abhängigkeit von der Höhenlage des ZugangrifFspunktes für die Werkzeuge erfolgt, die von der Zugkraft oder den Sterzen oder aber gleichzeitig durch Zugkraft und Sterzen beeinflußt werden kann.
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
Abb. ι bis 6 zeigen als Ausführungsbeispiel ein Zudeckgerät. Die Arme 8 (Abb. 1, 2) der Führungsvorrichtung sind auf der Achse 10 des Maschinengestells schwenkbar und seitlich verschiebbar gelagert. Sie tragen an ihrem unteren Ende Lager 11, in welchen der Balken 12 lose drehbar geführt ist. Auf dem Balken 12 sitzen Hebel 14 (Abb. 1, 2, 4,6), an denen die Werkzeuge 15 mit ihrem vorderen Ende angelenkt sind. Mit dem Balken 12 sind ferner Federn 16 (Abb. 1, 2, 5) durch Halter 17 fest verbunden. Das hintere Ende der Federn 16 stützt sich auf Bügel 18, die benachbarte Werkzeuge miteinander verbinden. Der ebenfalls fest auf dem Balken 12 sitzende Arm 13 greift mit seinem oberen Ende in die Führung 22 (Abb. 1, 2, 4) der Sterzeng ein. An dem am Maschinengestell gelagerten Pendelhebel 21 (Abb. 1, 2) greift die Zugkraft P an. Sie wird durch die Stange 20 auf den Balken 12 übertragen und verschwenkt diesen um die Achse 10, wobei die Federn 16 stärker gespannt werden. Durch die verschiedenen Löcher im Pendelhebel 21 kann der Angriffspunkt der Stange 20 und damit die Größe der zum Balken 12 gelangen- ■ den Kraft geändert werden (Abb. 1). Gleichzeitig steht die Führungsvorrichtung noch unter der Wirkung der Sterzen 9. In Abb. 3 ist die Führungsvorrichtung 8, 12, 16 ohne Zuigkraftwirkung in vollen Linien dargestellt, während die gestrichelten Linien 8a, 12«, i6a die Stellung der Führungsvorrichtung unter der Wirkung der Zugkraft zeigen. Es ist ersichtlich, daß bei tieferer Lage des Zugan-
griffspunktes für die Werkzeuge gleichzeitig der Druck auf das hintere Ende der Werkzeuge erhöht wird. An den Sterzen 9 (Abb. 1, 2, 4) ist noch eine weitere Führung 23 ange-5 ordnet. Legt man den Arm 13 in sie hinein, so nimmt er gemäß der Abb. 1 die Stellung 13' und die Führungsvorrichtung die Stellung 8', 12', 16' ein. Der Zugangriffspunkt der Werkzeuge am Hobel 14 Liegt jetzt von vornherein- tiefer, so daß beim Wirken der Zugkraft die vorderen Enden der Werkzeuge nunmehr mit erhöhter Kraft auf den Boden gedruckt werden. Dementsprechend ändert sich auch der Feder druck auf das hintere Ende der Werkzeuge.
Bei dem in Abb. 7 dargestellten Beispiel tragen die Arme 8 die Schleppe 25. Der Balken 12 mit den an ihm fest angeordneten Federn 16 und Hebeln 14 ist in seinen Lagern durch den Schnäpperhebel 26 am Segment 27 einstellbar. Nimmt der Schnäpperhebel 26 die Stellung 26' ein, so ist die Feder 16 mehr gespannt, und da Hebel 14 in Stellung 14' steht, ist auch .das vordere Ende der Werkzeuge 15 tiefer gelegt und damit mehr belastet worden. Durch diese Vierstellung kann man je nach, der Beschaffenheit des .Bodens Schleppe 25 oder Werkzeuge 15 mit mehr oder weniger Kraft auf den Boden drücken lassen.
Die Werkzeuge 15 können dabei auch unmittelbar an Schleppe 25 angelenkt sein.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Züdeckgerät mit sich in der Zugrichtung erstreckenden, nachschleppend angeondneten und mit ihrem vorderen Ende auf den Boden ■ gedrückten Zustreichern, !gekennzeichnet durch die Anordnung von verstellbaren Federn, die auf das hintere Ende der Zustreicher wirken.
2. Maschine zur Bodenbearbeitung gemäß Anspruch 1, bei der die nachschleppenden Werkzeuge durch die Zugkraft in den Boden gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn fest mit der durch die Zugkraft verschwenkbaren Führungsvorrichtung für die Werkzeuge verbunden sind, so daß sie, beim Verschwenken _ der Führungsvorrichtung nach unten, gespannt werden.
3. Maschine zur Bodenbearbeitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung· gleichzeitig unter der Wirkung der Sterzen steht.
4. Maschine zur Bodenbearbeitung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung gegenüber den Sterzen in der Höhe verstellbar ist.
5. Maschine zur Bodenbearbeitung nach Anspruch 1, bei der der Werkzeugträger durch einen Schleifbalken auf dem Boden abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Federdruck einstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST49843D 1932-09-15 1932-09-15 Zudeckgeraet mit nachschleppend angeordneten Zustreichern Expired DE618851C (de)

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