DE3733049A1 - Schneidgeraet zum schneiden von teigen, backwerk usw. - Google Patents

Schneidgeraet zum schneiden von teigen, backwerk usw.

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Description

Die Erfindung betrifft ein Schneidgerät zum Schneiden von Teigen, Backwerk usw., mit an einem Griffteil angeordnetem drehbaren Schneidrad.
Beim Backen werden sogenannte Teigrädchen verwendet, die an einem festen Stielgriff ein drehbar angeordnetes Schneidrad aufweisen, das mit einer gewellten oder um­ laufend gezackten Schneide zum Ausschneiden von Teig­ stücken versehen ist, die dabei einen gewellten bzw. gezackten Rand erhalten. Zugleich gehören Teigschneider zu den gebräuchlichen Backutensilien, deren Schneidrad eine geradlinig umlaufende Schneidkante aufweist, mit deren Hilfe sich feste Teige oder auch fertiges Backwerk auf dem Backblech schneiden und zerteilen lassen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein als einfaches Handgerät ausgebildetes Schneidgerät zu schaffen, das einen breite­ ren Verwendungsbereich hat als die gebräuchlichen Teig­ rädchen oder Teigschneider.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schneidgerät an einem gemeinsamen Griffteil mehrere Schneidräder aufweist. Vorzugsweise sind die verschiede­ nen Schneidräder mit unterschiedlichen Umfangsschneiden versehen, zweckmäßig derart, daß mindestens ein Schneidrad eine glatte Umfangsschneide und mindestens ein weiteres Schneidrad eine gezackte oder gewellte Umfangsschneide aufweist. Es empfiehlt sich, am Schneidgerät mindestens zwei Schneidräder mit unterschiedlich stark gewellter oder gezackter Umfangsschneide vorzusehen.
Das erfindungsgemäße Schneidgerät weist also in einem einzi­ gen Arbeitsgerät mehrere kleine Schneidräder auf, die sich beim Backvorgang und im Küchengebrauch für unterschiedliche Schneidzwecke und/oder für die Ausformung unterschiedlicher Schnittkanten verwenden lassen. Damit wird ein Mehrzweck- Schneidgerät mit wesentlich gesteigerten Gebrauchseigen­ schaften geschaffen. Die herkömmlichen Teigrädchen und Teigschneider lassen sich in einem Kombinationsgerät ver­ einigen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Schneidräder über den Umfang des Griffteils zueinander versetzt angeordnet, vorzugsweise derart, daß sie um par­ allele Achsen drehbar sind, wobei sie zweckmäßig auch in einer gemeinsamen Ebene liegen. Die Anordnung wird hierbei vorteilhafterweise derart getroffen, daß die am Griffteil gelagerten Schneidräder nur mit einem Teil ihrer Umfangs­ schneiden über die Umrandung des Griffteils herausragen. Letzteres weist zweckmäßig einen zu seinem Umfang hin offe­ nen Innenraum auf, aus dem die Schneidräder teilweise her­ ausragen. Das Griffteil erhält hierbei vorteilhafterweise einen mehreckigen Umriß, wobei im Bereich seiner Ecken je­ weils ein Schneidrad drehbar am Griffteil gelagert wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das Schneidgerät mit mindestens drei, vorzugsweise vier, über den Umfang des innenliegenden Griffteils versetzt angeordneten Schneid­ rädern bestückt. Ein solches Schneidgerät läßt sich als Mehrzweckgerät mit kleinen Abmessungen herstellen, so daß es leicht zu handhaben ist.
Bei dem vorgenannten Schneidgerät besteht das Griffteil zweck­ mäßig aus einem flachen Plattenkörper, der vorteilhafterweise aus zwei im Abstand zueinander fixierten parallelen Lager­ platten gebildet wird, zwischen denen die Schneidräder mit ihren Achsen gelagert sind. Der Plattenkörper bzw. seine Lagerplatten erhalten dabei zweckmäßig einen etwa dreiecki­ gen oder viereckigen Umriß.
Andererseits kann das erfindungsgemäße Schneidgerät aber auch so ausgeführt werden, daß es an seinem Griffteil einen schwenkbaren Schneidradträger aufweist, der mindestens zwei Schneidräder trägt. Der Schneidarmträger ist hierbei zweck­ mäßig in einem Gelenk am Griffteil gelagert, dessen Gelenk­ achse parallel zu den Drehachsen der Schneidräder verläuft. Außerdem empfiehlt es sich, das Griffteil mit einer Innen­ öffnung zu versehen, in die der aus einem zweiarmigen Hebel bestehende, an jedem Hebelarm ein Schneidrad tragende Schneidarmträger mit dem einen oder anderen Hebelarm hin­ eingeschwenkt werden kann, wobei jeweils der andere Hebel­ arm mit dem hieran angeordneten Schneidrad sich in der Ge­ brauchslage außerhalb der Innenöffnung befindet.
Bei der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schneidgerätes mit mehreren an dem innenliegenden Griffteil bzw. Plattenträger gelagerten Schneidrädern empfiehlt es sich, das Griffteil bzw. den Plattenkörper mit einer Innen­ öffnung zu versehen. In diese Innenöffnung kann ein Winkel­ stück od.dgl. mit einem Zapfen eingesteckt oder einsteckbar sein, dessen etwa rechtwinklig zu dem Zapfen angeordneter Arm, der sich in einer zu den Schneidrädchen parallelen Ebene befindet, einen Abstandshalter bildet, mit dessen Hilfe sich der obere Teigrand eines in eine Backform (Springform) eingebrachten Teiges sauber schneiden läßt. Vorzugsweise ist der Zapfen mit unterschiedlicher Tiefe in die Innenöffnung einführbar, wobei er zweckmäßig mit Klem­ mung in der Innenöffnung gehalten wird.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Schneidgerät in Draufsicht;
Fig. 2 das Schneidgerät nach Fig. 1 in einer Stirnansicht;
Fig. 3 und 4 im vertikalen Teilschnitt durch eine Backform (Springform) die Verwendung des erfindungsgemäßen Schneidgerätes zum Randschneiden des in der Backform befindlichen Teiges;
Fig. 5 in Draufsicht ein geändertes Aus­ führungsbeispiel eines erfindungs­ gemäßen Schneidgerätes;
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines er­ findungsgemäßen Schneidgerätes in Drauf­ sicht.
Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Schneidgerät weist in einer Baueinheit vier kleine Schneidräder 1, 2, 3 und 4 auf, die an einem gemeinsamen innenliegenden flachen Griffteil 5 um zueinander parallele Drehachsen 6 drehbar gelagert sind und an ihrem Umfang unterschiedliche Umfangsschneiden aufweisen. Das Schneidrad 1 ist mit einer geradlinig umlaufenden glat­ ten (unprofilierten) Umfangsschneide 7 versehen, wie dies bei den üblichen Teigschneidern der Fall ist, die zum Zer­ teilen von festen Teigen sowie fertigem Backgut auf dem Back­ blech verwendet werden. Das Schneidrad 2 weist eine etwa ge­ wellte Umfangsschneide 8 auf, so daß sich mit ihm ein gewell­ ter Schnitt herstellen läßt. Die beiden weiteren Teigräder 3 und 4 sind jeweils mit einer umlaufenden gezackten Umfangs­ schneide 9 bzw. 10 versehen, wobei jedoch diese Schneiden unterschiedlich stark gezackt sind, so daß sich mit diesen Schneidrädern 3 und 4 unterschiedlich stark gezackte Schnitt­ konturen herstellen lassen. Dabei kann das eine Schneidrad 3 mit der kleineren Schneidkantenprofilierung 9 für das Schnei­ den von Mürbeteig und das andere Schneidrad 4 mit der stärke­ ren Schneidkantenprofilierung 10 für das Schneiden von feste­ ren Teigen, wie vor allem Hefeteig, verwendet werden.
Die vier Schneidräder 1, 2, 3 und 4 sind über den Umfang des Griffteils 5 jeweils im Umfangsabstand von 90° zueinander an­ geordnet. Sie liegen zumindest angenähert mit ihren Umfangs­ schneiden 7, 8, 9 und 10 in einer gemeinsamen Ebene. Das Griffteil 5 ist im Umriß viereckig bzw. quadratisch, wobei die Schneidräder 1 bis 4 jeweils in den vier Eckbereichen des Griffteils gelagert sind, derart, daß sie nur mit einem Teil ihrer Umfangsschneiden über die Umrandung des Griff­ teils 5 vorstehen.
Das als Lagerteil für die Schneidräder 1 bis 4 dienende Griffteil 5 besteht aus einem flachen Plattenkörper, der aus zwei im Abstand zueinander fixierten parallelen Lager­ platten 11 und 12 gebildet ist. Die beiden Lagerplatten 11 und 12 sind mittig über eine Hülse 13 fest verbunden, deren durchgehende Innenöffnung mit 14 bezeichnet ist. Die beiden im Parallelabstand zueinander fixierten Lagerplatten 11 und 12 bilden einen zum Außenumfang des Plattenkörpers bzw. des Griffteils 5 hin offenen Innenraum 15, in den die Schneid­ räder 1 bis 4 einfassen. Die durchgehenden Drehachsen 6 der Schneidräder 1 bis 4 sind an den Ecken der Lagerplatten 11 und 12 gehalten.
Bei der Handhabung wird das vorstehend beschriebene Schneid­ gerät an dem vom Plattenkörper gebildeten Griffteil 5 mit der Hand so erfaßt, daß das jeweils gewünschte Schneidrad gegen den Teig oder ein sonstiges Schneidgut gerichtet und an der Schnittstelle über das Schneidgut hinweggeführt wer­ den kann, wobei der glatte oder profilierte (gewellte oder gezackte) Schnitt ausgeführt wird. Das Schneidgerät nach den Fig. 1 und 2 weist trotz der Anordnung der vier Schneid­ räder 1 bis 4 kleine Abmessungen auf und ist besonders hand­ lich.
Das in Fig. 5 gezeigte Schneidgerät unterscheidet sich von demjenigen nach den Fig. 1 und 2 im wesentlichen nur da­ durch, daß es mit drei Schneidrädern 1, 2 und 3 bestückt ist. Demgemäß ist sein innenliegendes Griffteil 5 im Umriß etwa dreieckförmig ausgebildet. Es besteht auch hier aus einem Plattenkörper, der von zwei im Abstand parallel zu­ einander fixierten Lagerplatten 11 und 12 (Fig. 2) gebil­ det ist, zwischen denen die Schneidräder 1 bis 3 auf ihren Drehachsen 6 gelagert sind.
In Fig. 6 ist schematisch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schneidgerätes gezeigt, das hier mit zwei Schneidrädern 1 und 2 bestückt ist, von denen sich jeweils das eine in der Arbeitsstellung und das andere in einer eingeschwenkten Ruhestellung befindet. Das Schneidgerät weist ein Griffteil 16 auf, an dem in einem Gelenk 17, dessen Gelenkachse parallel zu den Drehachsen 6 der beiden Schneidräder 1 und 2 verläuft, ein Schneidradträger in Ge­ stalt eines zweiarmigen Hebels 18 mit gleich langen Hebel­ armen gelagert ist. Das eine Schneidrad 1 ist in Nähe des freien Endes des Hebelarmes 19 und das andere Schneidrad 2 in Nähe des freien Endes des Hebelarmes 20 des zweiarmigen Schneidradträgers 18 gelagert. Die Anordnung ist so getrof­ fen, daß jeweils das eine Schneidrad, in Fig. 6 das Schneid­ rad 1, in die Gebrauchsstellung ausgeschwenkt ist, während sich das andere Schneidrad, in Fig. 6 das Schneidrad 2, in der Ruhelage befindet, in der es am Griffteil 16 anliegt oder sich vorzugsweise in einer Innenöffnung des Griff­ teils 16 befindet. Das Griffteil 16 besteht in diesem Fall zweckmäßig ebenfalls aus zwei im Parallelabstand zueinander fixierten Lagerplatten, zwischen denen der zweiarmige Schneidarmträger 18 im Gelenk 17 gelagert ist und in dessen Innenraum das jeweils nicht benutzte Schneidrad 1 oder 2, wie in Fig. 6 gezeigt, eingeschwenkt ist.
In den Fig. 3 und 4 ist das in den Fig. 1 und 2 oder in Fig. 3 gezeigte Schneidgerät für einen bestimmten Verwen­ dungszweck, d.h. zum sauberen Schneiden des oberen Randes eines in eine Backform eingebrachten Teiges, veranschau­ licht. In die zentrale Innenöffnung 14 ist als Hilfsgerät ein Winkelstück 21 mit einem Zapfen 22 eingesteckt, der rechtwinklig zu einem Arm 23 des Winkelstücks 21 angeord­ net ist, der als Abstandshalter und Anschlag dient. Der Zapfen 22 wird z.B. mit Klemmung in der Innenöffnung 14 des Schneidgerätes gehalten. Bei der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Backform handelt es sich um eine Springform, deren Rand mit 24 bezeichnet ist. Der ausgerollte Teig 25 ist so in die Backform eingebracht, daß er sich nicht nur gegen den Boden 26, sondern auch gegen den Rand 24 der Backform legt. Um den oberen Teigrand z.B. mit einem pro­ filierten (gewellten oder gezackten) Schneidrad, beispiels­ weise mit dem Schneidrad 2, bei 27 unter Ausbildung eines sauber gezackten Schnittrandes zu schneiden, wird das Winkelstück 21 mit dem Zapfen 22 in die Innenöffnung 14 eingesteckt und das Schneidgerät, wie in Fig. 3 gezeigt, von oben bis zum Anschlag des Armes 23 am oberen Rand 28 der Backform in diese eingeführt. Anschließend kann dann das Schneidgerät unter Beibehaltung der Anlage des Armes 23 am Backformrand 28 um die Backform herumgeführt oder die Backform gegenüber dem von der Hand festgehaltenen Schneidgerät gedreht werden, so daß der Schnitt an der Stelle 27 in der gewünschten Höhe sauber ausgeführt wird. Die Höhenlage des Schnittes läßt sich je nach Einstecktiefe des Zapfens 22 in die Innenöffnung 14 verändern. Der auf diese Weise sauber abgeschnittene obere Randstreifen 29 der Teigmasse kann dann gemäß Fig. 4 aus der Backform ent­ fernt werden.
Es versteht sich, daß mit dem erfindungsgemäßen Schneidgerät nicht nur Teige verschiedener Art und Zähigkeit geschnitten werden können, sondern auch andere schnittfähige Massen und Teile, z.B. fertiges Backgut auf einem Backblech. Dabei las­ sen sich, wie erwähnt, wahlweise glatte und/oder auch unter­ schiedlich profilierte, gewellte oder gezackte Schnitte aus­ führen.

Claims (20)

1. Schneidgerät zum Schneiden von Teigen, Backwerk usw., mit an einem Griffteil angeordnetem drehbaren Schneid­ rad, dadurch gekennzeichnet, daß es an einem gemeinsamen Griffteil (5, 16) mehrere Schneidräder (1, 2, 3, 4) aufweist.
2. Schneidgerät nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schneidräder (1 bis 4) unterschiedliche Umfangsschneiden (7, 8, 9, 10) auf­ weisen.
3. Schneidgerät nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens ein Schneid­ rad (1) eine glatte Umfangsschneide (7) und mindestens ein weiteres Schneidrad (2 bis 4) eine gezackte oder ge­ wellte Umfangsschneide (8, 9, 10) aufweist.
4. Schneidgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens zwei Schneidräder (2, 3, 4) mit unterschiedlich stark ge­ wellter oder gezackter Umfangsschneide (8, 9, 10) auf­ weist.
5. Schneidgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schneidräder (1 bis 4) über den Umfang des Griffteils (5) zueinander versetzt angeordnet sind.
6. Schneidgerät nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schneidräder (1 bis 4) um parallele Achsen (6) drehbar sind.
7. Schneidgerät nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schneidräder (1 bis 4) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
8. Schneidgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die am Griffteil (5) gelagerten Schneidräder (1 bis 4) nur mit einem Teil ihrer Umfangsschneiden (7 bis 10) über die Umrandung des Griffteils (5) herausragen.
9. Schneidgerät nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Griffteil (5) einen zu seinem Umfang hin offenen Innenraum (15) aufweist, aus dem die Schneidräder (1 bis 4) herausragen.
10. Schneidgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß das Griff­ teil (5) einen mehreckigen Umriß aufweist, wobei im Be­ reich der Ecken jeweils ein Schneidrad (1 bis 4) drehbar am Griffteil (5) gelagert ist.
11. Schneidgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß es min­ destens drei, vorzugsweise vier, über den Umfang des innenliegenden Griffteils (5) versetzte Schneidräder (1 bis 4) aufweist.
12. Schneidgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß das Griff­ teil (5) aus einem flachen Plattenkörper besteht.
13. Schneidgerät nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Plattenkörper aus zwei im Abstand zueinander fixierten parallelen Lager­ platten (11, 12) besteht, zwischen denen die Schneid­ räder (1 bis 4) mit ihren Achsen (6) gelagert sind.
14. Schneidgerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenkörper bzw. seine Lagerplatten (11, 12) einen dreieckigen oder viereckigen Umriß haben.
15. Schneidgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß das Griffteil (5) bzw. der es bildende Plattenkörper mit einer Innenöffnung (14) versehen ist.
16. Schneidgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß am Griff­ teil (16) ein schwenkbarer Schneidradträger (18) an­ geordnet ist, der mindestens zwei Schneidräder (1, 2) trägt.
17. Schneidgerät nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schneidradträger (18) in einem Gelenk (17) am Griffteil (16) gelagert ist, dessen Gelenkachse parallel zu den Drehachsen (6) der Schneidräder (1, 2) verläuft.
18. Schneidgerät nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (16) mit einer Innenöffnung versehen ist, in die der aus einem zweiarmigen Hebel bestehende, an jedem Hebelarm (19, 20) ein Schneidrad (1, 2) tragende Schneidrad­ träger (18) mit dem einen oder anderen Hebelarm ein­ schwenkbar ist, wobei jeweils der andere Hebelarm mit dem hieran angeordneten Schneidrad sich in der Ge­ brauchslage außerhalb der Innenöffnung des Griffteils (16) befindet.
19. Schneidgerät nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in die Innenöffnung (14) des Griffteils (5) ein Winkelstück (21) mit einem Zapfen (22) eingesteckt bzw. einsteckbar ist, dessen etwa recht­ winklig zum Zapfen angeordneter Arm (23) einen mit dem oberen Backformrand (28) zusammenwirkenden Abstand­ halter bildet.
20. Schneidgerät nach Anspruch 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Zapfen (22) mit unterschiedlicher Tiefe in die Innenöffnung (14) des Griffteils (5) einführbar und mit Klemmung in diesem gehalten ist.
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US11033034B2 (en) * 2016-03-08 2021-06-15 General Mills, Inc. Crimper roller
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