DE3732967C2 - - Google Patents

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DE3732967C2
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funnel
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DE3732967A
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DE3732967A1 (de
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Horst Dipl.-Ing. 7321 Albershausen De Wolf
Stefan Dipl.-Ing. Krawietz (Th), 7333 Ebersbach, De
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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Zinser Textilmaschinen GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/66Cap arrangements
    • D01H7/68Cap constructions
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/06Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously cap type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Trichter für eine Trichterspinn­ vorrichtung, der frei drehbar gelagert ist, mit einem axial ausgerichteten Einlaufkanal und mit einem daran anschließenden, nach außen führenden und in einen Trichtermantel mündenden Verbindungskanal.
Aus der DE-A 34 00 327 ist eine Trichterspinnvorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei der der Verbindungskanal in einem in axialer Richtung relativ kurz gehaltenen Bereich des Trichtermantels mündet, der eine kegelstumpfförmige Gestalt mit relativ starker Neigung aufweist. An diesen Bereich schließt sich dann ein zylindrischer Abschnitt an, der in einen sich kegelstumpfförmig aufweitenden Abschnitt übergeht. Somit wird der aus der Mündung austretende Faden auf dem Trichtermantel umgelenkt.
Bei einer aus der US-PS 7 75 549 bekannten Spinnmaschine weist der Trichter lediglich einen axialen Einlaufkanal, aber keinen Verbindungskanal auf, der diesen Einlaufkanal mit der Mündung am Trichtermantel verbindet. Weiterhin liegt kein frei dreh­ barer, sondern ein angetrieber Trichter vor, während die Spindel mit einer elektrischen Bremsvorrichtung versehen ist. Es wird auch die Möglichkeit angesprochen, die Spindel anzu­ treiben und den Trichter entsprechend abzubremsen. Durch das Fehlen der freien Drehbarkeit wird ein Mitschleppen des Trichters oder der Spindel verhindert, so daß keine Selbst­ regulierung der Glockendrehzahl durch sich entsprechend ändernde Fadenumschlingungen auftreten kann. Vielmehr ist die Bremsvorrichtung so mit dem Antrieb der Glocke koordiniert, daß der zwischen Glocke und Spindel laufende Faden im wesentlichen immer die gleiche Fadenspannung besitzt.
Aus der US-PS 24 49 431 ist keine Feinspinnvorrichtung, sondern eine Vorspinnvorrichtung zum Herstellen von Vorgarn bekannt, das erst in einem weiteren Spinnprozeß auf einer Feinspinn­ vorrichtung zu einem fertigen Garn versponnen wird. Ein solches Vorgarn weist eine geringere Drehung und eine geringere Festig­ keit auf. Es wird demzufolge bei weitaus geringeren Drehzahlen von Glocke und Spindel hergestellt. Voraussetzung für die Her­ stellung eines solchen Vorgarns ist es zudem, daß sowohl die Spindel als auch die Glocke mit konstanter Drehzahl angetrieben werden, da die geringe Festigkeit des Vorgarns bei einer freien Rotation der Spindel oder der Glocke sofort zu einem Reißen des Vorgarns führen würde. Weiterhin fehlt dieser bekannten Bauart ein die Mündung zum Trichtermantel mit dem Einlaufkanal ver­ bindender Verbindungskanal.
Bei einer aus der EP-02 25 660 bekannten Bauart befindet sich der Faden über mehr als die Hälfte der axialen Länge des Trichters innerhalb des Trichters und legt sich an der Innen­ wandung des Trichters an. Der Faden tritt erst an einer Öffnung im unteren Bereich des Trichters auf seinen Außenmantel heraus und wird mittels entsprechender Führungsmittel im Bereich des unteren Randes des Trichters auf den auf der Spindel befind­ lichen Kops umgelenkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Trichter für eine Trichterspinnvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Fadenlauf verbessert und das Abheben des Fadens von dem Trichtermantel auch bei hohen Drehzahlen und damit verbundenen Fliehkräften sicher vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Trichter dadurch gelöst, daß der der Einlaufseite abgewandte Bereich des Trichtermantels an die Mündung des Verbindungskanals mit einer bis zum Ende stufenlos durchlaufenden, kegelstumpfförmig auf­ geweiteten Außenfläche anschließt.
Der erfindungsgemäße Trichter ist frei rotierbar gelagert und wird daher lediglich von dem zum Kops umgelenkten und auf diesen aufgewickelten Faden mitgeschleppt. Dabei legt sich der durch die Mündung des Verbindungskanals auf den Trichtermantel geführte Faden wendelförmig über den Trichtermantel und wird an seinem unteren Rand abgezogen und zum Kops umgelenkt. Das Schleppen des Trichters durch den Faden erfolgt durch die auf die Außenfläche des Trichtermantels wirkende Fadenreibung der wendelförmigen Fadenumschlingungen. Diese Fadenumschlingungen ändern sich ständig selbsttätig, um die durch die bei der Kops­ wicklung auftretenden Änderungen des Aufwickeldurchmessers bewirkten Fadenspannungsunterschiede auszugleichen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird erreicht, daß der Faden, nachdem er aus der Mündung ausgetreten ist und sich auf dem Trichtermantel befindet, nicht noch einmal umgelenkt werden muß, um ihn weiter an der Außenfläche des Trichtermantels zu halten. Der an die Mündung des Verbindungskanals anschließende Verlauf des Trichtermantels ist von besonderer Bedeutung, da ein Abheben des Fadens vom Trichtermantel für einen einwand­ freien Spinnprozeß in jedem Fall verhindert werden sollte. Durch die kegelstumpfförmige Aufweitung des Trichtermantels läßt sich der Trichter zudem noch relativ eng an die Kopsform anpassen und kann dennoch einfach hergestellt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsform und den Unteransprüchen. Hierbei zeigt die einzige Figur eine schematische Ansicht eines erfindungs­ gemäßen Trichters.
Der dargestellte Trichter (9) ist für eine sogenannte Trichter­ spinnmaschine bestimmt, bei welcher der Trichter zwischen einem Streckwerk und einer sich drehenden Spindel angeordnet wird. Im Falle eines Zwirnens wird das Streckwerk durch eine andere Liefereinrichtung ersetzt. Der Trichter (9) besitzt in seinem Einlaufbereich einen zylindrischen Zapfen (7), mit welchem er frei drehbar gelagert ist. Der Zapfen (7) enthält einen axial ausgerichteten Einlaufkanal (11), an welchen sich ein Verbin­ dungskanal (12) unter einem Winkel von 120° anschließt, der außen mit einer Mündung (14) in dem Trichtermantel (13b) mün­ det.
Der Faden läuft wendelförmig auf dem Trichtermantel (13b) und wird zu einem Kops (20) auf einer Spulenhülse (21) aufge­ wickelt, die auf eine nicht dargestellte Spindel aufgesteckt ist. Der wendelförmig über den Trichtermantel (13b) laufende Faden nimmt den Trichter (9) mit. Der Trichter (9) nimmt dabei eine Geschwindigkeit an, die abhängig von dem jeweiligen Wickeldurchmesser ist, d. h. der Trichter (9) wird ständig beschleunigt und wieder verzögert.
Die Mündung (14) des Verbindungskanals (12) mündet in Abstand zu dem der Einlaufseite zugewandten Ende der Mantelfläche (13b). Der der Einlaufseite zugewandte Bereich (18) ist kegel­ stumpfförmig zur Einlaufseite hin aufgeweitet, wobei ein Winkel zur Axialen von etwa 8° bis 10° vorgesehen ist. Durch diese Maßnahme wird verhindert, daß der Faden sich in die verkehrte Richtung bewegen kann.
Der Trichtermantel (13b) des Trichters (9) ist als ein Kegel­ stumpf ausgebildet, der sich in Fadenlaufrichtung aufweitet. Die Neigung des Kegelstumpfes beträgt zwischen 2° und 4° zur Axialen. Auf die Hülse (21) wird ein Kops (20) aufgewickelt, der den üblichen Kopsaufbau besitzt. Der Trichter (9) läuft mit einer von dem jeweiligen Wickeldurchmesser abhängigen Umfangs­ geschwindigkeit, d. h. er wird ständig verzögert und wieder beschleunigt.
Ebenfalls ist es möglich, mit dem Trichter (9) auch einen Kops auf eine Hülse zu wickeln, der aus Parallelwindungen besteht, wie dies etwa für Vorgarnspulen bekannt ist. In diesem Fall ändert sich die Wickelgeschwindigkeit nur allmählich, so daß der Trichter (9) allmählich entsprechend beschleunigt wird. Er führt jedoch keine Beschleunigungen und Verzögerungen im Wechsel aus.

Claims (4)

1. Trichter für eine Trichterspinnvorrichtung, der frei drehbar gelagert ist, mit einem axial ausgerichteten Einlauf­ kanal und mit einem daran anschließenden, nach außen führenden und in einen Trichtermantel mündenden Verbindungskanal, dadurch gekennzeichnet, daß der der Einlaufseite abgewandte Bereich des Trichtermantels (13b) an die Mündung (14) des Verbindungskanals (12) mit einer bis zum Ende stufenlos durchlaufenden, kegel­ stumpfförmig aufgeweiteten Außenfläche anschließt.
2. Trichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung (14) des Verbindungskanals (12) in Abstand zu dem der Einlaufseite zugewandten Ende des Trichtermantels (13b) angeordnet ist.
3. Trichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der Einlaufseite zugewandte Bereich (18) des Trichter­ mantels (13b) einen größeren Durchmesser aufweist als die Stelle, an der die Mündung (14) des Verbindungskanals (12) liegt.
4. Trichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal (12) unter einem Winkel von mehr als 90° an den Einlaufkanal (11) anschließt.
DE19873732967 1987-09-30 1987-09-30 Trichter fuer eine trichterspinnvorrichtung Granted DE3732967A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873732967 DE3732967A1 (de) 1987-09-30 1987-09-30 Trichter fuer eine trichterspinnvorrichtung
EP88114974A EP0309807A1 (de) 1987-09-30 1988-09-14 Trichter für eine Trichterspinnvorrichtung
JP63242641A JPH01104841A (ja) 1987-09-30 1988-09-29 キヤップ精紡装置用キヤップ
US07/251,912 US4938014A (en) 1987-09-30 1988-09-30 Funnel for a funnel spinning apparatus on a textile machine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873732967 DE3732967A1 (de) 1987-09-30 1987-09-30 Trichter fuer eine trichterspinnvorrichtung

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DE3732967A1 DE3732967A1 (de) 1989-04-20
DE3732967C2 true DE3732967C2 (de) 1992-08-20

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US (1) US4938014A (de)
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JP (1) JPH01104841A (de)
DE (1) DE3732967A1 (de)

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US4938014A (en) 1990-07-03
EP0309807A1 (de) 1989-04-05
DE3732967A1 (de) 1989-04-20
JPH01104841A (ja) 1989-04-21

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