DE3732819A1 - Bit-taktsignalgenerator fuer einen digitalen signaldemodulator - Google Patents
Bit-taktsignalgenerator fuer einen digitalen signaldemodulatorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bit-Taktsignalgenerator für ei
nen digitalen Signaldemodulator, mit Schaltkreisen zum Erzeugen
eines Detektions-Fensterimpulses (Detection Window Pulse) einer
vorgegebenen Impulsreihe, die kürzer ist als die Dauer eines
Bit-Taktsignals vom Zeitpunkt des Anstiegs oder vom Zeitpunkt
des Abfalls der Wellenform eines zu demodulierenden Signals
oder aber von beiden diesen Zeitpunkt, wobei das zu demodulie
rende Signal ein digitales Signal ist, das mittels eines Modu
lationssystems moduliert worden ist, etwa einem System, das ein
periodisches Signal verwendet, das intermittierend eine Phasen
information des Bit-Taktsignals enthält, wobei der Detektions-
Fensterimpuls als Vergleichswelle einem Phasenregelkreis zuge
führt wird, der einen Phasenvergleichskreis und einen spannungs
gesteuerten Oszillator aufweist, womit dann der spannungsge
steuerte Oszillator ein Bit-Taktsignal abgibt.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun speziell ein digitales
Tonband-Rekordersystem mit rotierendem Tonkopf, das allgemein
als R-DAT-System bekannt ist. Auf dem Band, das unter Verwen
dung des R-DAT-Systems bespielt worden ist, sind dann Signale
entsprechend der R-DAT-Industrienorm aufgezeichnet. Dabei werden
die Signale mit einer Standard-Bandgeschwindigkeit aufgezeich
net, die ebenfalls der erwähnten Industrienorm entspricht.
Es ist bekannt, daß bei der Aufzeichnung und der Übertragung
eines digitalen Signals dieses digitale Signal unter Modulation
durch ein besonderes Modulationssystem aufgezeichnet und über
tragen werden muß, wobei es verschiedene derartige Modulations
systeme gibt. Wenn nun ein solches mittels eines speziellen
Modulationssystems modulierten Signal wieder demoduliert wer
den soll, dann ist ein Bit-Taktsignal erforderlich. In Abhängig
keit von der Art des verwendeten Modulationssystems gibt es
Augenblicke, wo eine Phaseninformation eines Bit-Takts nur in
termittierend in einem zu demodulierenden Signal enthalten ist.
Üblicherweise wird ein solches für die Demodulation er
forderliches Bit-Taktsignal von dem zu demodulierenden Signal
abgeleitet. Bei einem digitalen Signal jedoch, das aus einem
perioden Signal besteht, in welches intermittierend Phasen
informationen des Bit-Taktsignals eingeführt sind, vermag die
bloße Verwendung einer üblich aufgebauten Phasenregelschleife
nicht zur Ableitung des Bit-Taktsignals zu führen. Dies ist
leicht verständlich, wenn man bedenkt, daß eine Phaseninfor
mation des Bit-Taktsignals nur intermittierend in dem zu modu
lierenden Signal existiert.
Es sind bereits mehrere Ausführungen von Bit-Taktsignalgenera
toren vorgeschlagen worden, die ein zur Zeit der Demodulation
erforderliches Bit-Taktsignal erzeugen, das von einem zu demo
dulierenden Signal eines Digitalsignals abgeleitet wird, welches
ein periodisches Signal aufweist, in das intermittierend Phasen
informationen eines Bit-Taktsignals eingestreut sind. Auch die
Anmelderin hat bereits derartige Bit-Taktsignalgeneratoren vor
geschlagen, etwa in der US-PS 46 28 282 und der US-PS 46 17 526.
In diesen Druckschriften ist ein Bit-Taktsignalgenerator für ei
nen Digitalsignal-Demodulator offenbart, der Elemente zum Erzeu
gen eines Detektions-Fensterimpulses aufweist, wobei der Fenster
impuls eine vorgegebene Impulsbreite aufweist, die kürzer ist
als eine Periode eines Bit-Taktsignals von entweder dem Punkt
des Anstiegs oder des Abfalls der Wellenform eines digital zu
demodulierenden Signals oder von beiden erwähnten Zeitpunkten,
wobei es sich bei dem zu demodulierenden Signal um ein digitales
Signal handelt, das derart moduliert worden ist, daß es ein
periodisches Signal besitzt, in welches intermittierend Phasen
informationen des Bit-Taktsignals eingeschlossen sind, wobei der
Detektions-Fensterimpuls einer Phasenregelschleife mit Phasen
vergleichskreis und spannungsgesteuertem Oszillator zugeführt
wird, und zwar als Vergleichswelle, womit der spannungsgesteu
erte Oszillator im Phasenregelkreis in die Lage versetzt wird,
ein Bit-Taktsignal zu erzeugen. Darüber hinaus ergibt sich in dem
Fall, daß ein einer Demodulation unterworfenes Signal auf der
Zeitachse intermittierend ist und eine vergleichsweise lange
Zeitspanne aufweist, während welcher kein Signal existiert,
also bei einer relativ langen signallosen Zeitspanne, beispiels
weise bei einem solchen Signal mit langer signalloser Zeitspan
ne, wie es durch das Aufzeichnen und Wiedergeben eines digita
len Signals erhalten wird, das mittels eines Modulationssy
stems moduliert wird, das ein periodisches Signal mit inter
mittierend eingestreuten Phaseninformationen eines Bit-Taktsig
nals auf einem Magnetband aufweist, welches um den Rotations
zylinder mit einem Wicklungswinkel von 90° aufgewickelt ist, und
zwar unter Verwendung von zwei Magnetknöpfen einer Anordnungs
symmetrie von 180° (Positionen, bei denen eine Winkelentfernung
von 180° besteht), um den Rotationszylinder einer Anordnung zum
Aufnehmen und Abspielen mit rotierenden Köpfen, das Problem, wenn
der bereits vorgeschlagene Bit-Taktsignalgenerator im digitalen
Signaldemodulator verwendet wird, es dann, wenn die Phasenregel
schleife während einer langen signallosen Zeit entriegelt wird,
es lange dauert, bis der Phasenregelkreis durch ein Signal in
den geschlossenen Zustand zurückgebracht ewrden kann, was dann
auftritt, wenn der signallose Zustand beendet ist, wodurch ein
demoduliertes Signal eine Störung erfährt. Die Anmelderin hat
in der US-PS 46 72 329 einen digitalen Signaldemodulator mit
Bit-Taktsignalgenerator offenbart, der dieses Problem löst. Bei
einem digitalen Signaldemodulator mit dem oben erwähnten Bit
Taktsignalgenerator weist der erstgenannte Bit-Taktsignalgene
rator die nachfolgend genannten Elemente auf:
Schaltkreise zum Erzeugen eines Detektions-Fensterimpulses mit vorgegebener Impulsbreite, die kürzer ist als die Zeitspanne eines Bit-Taktsignals, das entweder von dem Zeitpunkt des An stiegs oder dem Zeitpunkt des Abfalls der Wellenform eines der Demodulation unterworfenen Signals oder von beiden Zeitpunkten kommt, wobei das der Demodulation unterworfene Signal ein Digi talsignal ist, das gemäß eines Modulationssystems moduliert wor den ist, welches beispielsweise ein periodisches Signal aufweist, in das intermitterend Phaseninformationen des Bit-Taktsignals eingestreut sind; Schaltkreise zur Abgabe, und zwar als Ver gleichswelle, des Detektions-Fensterimpulses auf einen Phasen regelkreis mit Phasenvergleichskreis und spannungsgesteuertem Oszillator; eine erste Impulsquelle zum Erzeugen eines ersten Impulses einer Zeitspanne T 1; eine zweite Impulsquelle zur Er zeugung eines zweiten Impulses einer Zeitspanne T 2, wobei zwi schen den beiden Impulsen die Beziehung T 2 < T 1 besteht; erste Meßkreise zum Messen der Zeitspanne T 1 des ersten Impulses, der von der ersten Impulsquelle erzeugt worden ist, und zwar in Abhängigkeit von einem Bit-Taktsignal, das von dem in der Pha senregelschleife enthaltenen, spannungsgesteuerten Oszillator erzeugt worden ist, wobei der entstehende Impuls als Meß-Bezugs impuls dient; zweite Meßkreise zum Messen der Zeitspanne T 2 des zweiten, in der zweiten Impulsquelle erzeugten Impulses in Ab hängigkeit von einem Bit-Taktsignal, das von dem in der Phasen regelschleife befindlchen, spannungsgesteuerten Oszillator er zeugt worden ist, wobei das Signal als Meß-Bezugsimpuls dient; Schaltkreise zum Erzeugen eines ersten Signals dann, wenn ein Meßwert N 1, der durch Abzählen der Periode T 1 des ersten Impulses, der in der ersten Impulsquelle unter Verwendung des Bezugsimpulses erzeugt worden ist, erhalten wird, kleiner ist als ein Minimal wert N 1 s, der in Übreinstimmung mit einem ersten erlaubten Wertebereich der Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators definiert ist, wobei ein zweites Signal dann erzeugt wird, wenn der Meßwert N 1 größer ist als ein Maximalwert N 1 l, der in Übereinstimmung mit dem ersten erlaubten Veränderungsbe reich der Oszillatorfrequenz definiert ist; Schaltkreise zum Erzeugen eines dritten Signals dann, wenn ein Meßwert N 2, der als ein Wert definiert ist, welcher durch Abzählen der Periode T 2 des zweiten Impulses entsteht, welcher in der zweiten Impuls quelle unter Verwendung des Bezugsimpulses erhalten worden ist, kleiner als ein Minimalwert N 2 s, der in Übereinstimmung mit ei nem zweiten erlaubten Veränderungsbereich der Oszillationsfre quenz definiert ist, die so bemessen ist, daß die Frequenzände rung größer ist als eine Frequenzänderung im ersten erlaubten Veränderungsbereich für die Oszillationsfrequenz des spannungs gesteuerten Oszillators, wobei ein viertes Signal dann erzeugt wird, wenn der Meßwert N 2 größer ist als ein Maximalwert N 2 l, der entsprechend dem zweiten erlaubten Veränderungsbereich der Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators defi niert ist; Schaltkreise zum Erzielen eines ersten Fehlersignals unter Verwendung des ersten und dritten Signals; Schaltkreise zum Erzielen eines zweiten Fehlersignals unter Verwendung des zweiten und vierten Signals; und Schaltkreise zum Steuern eines Fehlersignals des in der Phasenregelschleife befindlichen Pha senkomparators unter Verwendung der entsprechenden Fehlersignale, wobei der dem Bit-Taktsignalgenerator zugeordnete Signaldemodu lator sich dadurch auszeichnet, daß er einen Wählkreis aufweist, der entweder das erste oder das zweite Signal oder aber beide Signale unterdrückt. Außerdem ist in der japanischen Patentan meldung Nr. 30 119/1986 der Anmelderin eine Anordnung zum Aufzeich nen und Wiedergeben eines Digitalsignals offenbart, die in der Lage ist, die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes zu steuern, um so das Wiederauffinden eines ETM-Signals (Ziffer acht/Ziffer zehn-Modulation) im Magnetband zu ermöglichen, wobei das Magnet band mit einer Geschwindigkeit läuft, die größer ist als die Ge schwindigkeit zum Zeitpunkt der Aufzeichnung des Signals in der erwähnten Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung mit rotierendem Magnetkopf.
Schaltkreise zum Erzeugen eines Detektions-Fensterimpulses mit vorgegebener Impulsbreite, die kürzer ist als die Zeitspanne eines Bit-Taktsignals, das entweder von dem Zeitpunkt des An stiegs oder dem Zeitpunkt des Abfalls der Wellenform eines der Demodulation unterworfenen Signals oder von beiden Zeitpunkten kommt, wobei das der Demodulation unterworfene Signal ein Digi talsignal ist, das gemäß eines Modulationssystems moduliert wor den ist, welches beispielsweise ein periodisches Signal aufweist, in das intermitterend Phaseninformationen des Bit-Taktsignals eingestreut sind; Schaltkreise zur Abgabe, und zwar als Ver gleichswelle, des Detektions-Fensterimpulses auf einen Phasen regelkreis mit Phasenvergleichskreis und spannungsgesteuertem Oszillator; eine erste Impulsquelle zum Erzeugen eines ersten Impulses einer Zeitspanne T 1; eine zweite Impulsquelle zur Er zeugung eines zweiten Impulses einer Zeitspanne T 2, wobei zwi schen den beiden Impulsen die Beziehung T 2 < T 1 besteht; erste Meßkreise zum Messen der Zeitspanne T 1 des ersten Impulses, der von der ersten Impulsquelle erzeugt worden ist, und zwar in Abhängigkeit von einem Bit-Taktsignal, das von dem in der Pha senregelschleife enthaltenen, spannungsgesteuerten Oszillator erzeugt worden ist, wobei der entstehende Impuls als Meß-Bezugs impuls dient; zweite Meßkreise zum Messen der Zeitspanne T 2 des zweiten, in der zweiten Impulsquelle erzeugten Impulses in Ab hängigkeit von einem Bit-Taktsignal, das von dem in der Phasen regelschleife befindlchen, spannungsgesteuerten Oszillator er zeugt worden ist, wobei das Signal als Meß-Bezugsimpuls dient; Schaltkreise zum Erzeugen eines ersten Signals dann, wenn ein Meßwert N 1, der durch Abzählen der Periode T 1 des ersten Impulses, der in der ersten Impulsquelle unter Verwendung des Bezugsimpulses erzeugt worden ist, erhalten wird, kleiner ist als ein Minimal wert N 1 s, der in Übreinstimmung mit einem ersten erlaubten Wertebereich der Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators definiert ist, wobei ein zweites Signal dann erzeugt wird, wenn der Meßwert N 1 größer ist als ein Maximalwert N 1 l, der in Übereinstimmung mit dem ersten erlaubten Veränderungsbe reich der Oszillatorfrequenz definiert ist; Schaltkreise zum Erzeugen eines dritten Signals dann, wenn ein Meßwert N 2, der als ein Wert definiert ist, welcher durch Abzählen der Periode T 2 des zweiten Impulses entsteht, welcher in der zweiten Impuls quelle unter Verwendung des Bezugsimpulses erhalten worden ist, kleiner als ein Minimalwert N 2 s, der in Übereinstimmung mit ei nem zweiten erlaubten Veränderungsbereich der Oszillationsfre quenz definiert ist, die so bemessen ist, daß die Frequenzände rung größer ist als eine Frequenzänderung im ersten erlaubten Veränderungsbereich für die Oszillationsfrequenz des spannungs gesteuerten Oszillators, wobei ein viertes Signal dann erzeugt wird, wenn der Meßwert N 2 größer ist als ein Maximalwert N 2 l, der entsprechend dem zweiten erlaubten Veränderungsbereich der Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators defi niert ist; Schaltkreise zum Erzielen eines ersten Fehlersignals unter Verwendung des ersten und dritten Signals; Schaltkreise zum Erzielen eines zweiten Fehlersignals unter Verwendung des zweiten und vierten Signals; und Schaltkreise zum Steuern eines Fehlersignals des in der Phasenregelschleife befindlichen Pha senkomparators unter Verwendung der entsprechenden Fehlersignale, wobei der dem Bit-Taktsignalgenerator zugeordnete Signaldemodu lator sich dadurch auszeichnet, daß er einen Wählkreis aufweist, der entweder das erste oder das zweite Signal oder aber beide Signale unterdrückt. Außerdem ist in der japanischen Patentan meldung Nr. 30 119/1986 der Anmelderin eine Anordnung zum Aufzeich nen und Wiedergeben eines Digitalsignals offenbart, die in der Lage ist, die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes zu steuern, um so das Wiederauffinden eines ETM-Signals (Ziffer acht/Ziffer zehn-Modulation) im Magnetband zu ermöglichen, wobei das Magnet band mit einer Geschwindigkeit läuft, die größer ist als die Ge schwindigkeit zum Zeitpunkt der Aufzeichnung des Signals in der erwähnten Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung mit rotierendem Magnetkopf.
Ein einer Demodulation unterworfenes Signal, das von einem
laufenden Magnetband gewonnen wird, von welchem ein Digital
signal abgenommen wird, das durch ein Modulationssystem modu
liert worden ist, welches mit einem periodischen Signal arbeitet,
in das intermittierend Phaseninformationen eines Bit-Taktsignals
eingestreut sind, wird mit einer Bandgeschwindigkeit wiederge
geben, die sich von der Bandgeschwindigkeit zum Zeitpunkt der
Aufnahme unterscheidet, wobei zwei rotierende Magnetköpfe ver
wendet werden, die mit derselben Rotationsgeschwindigkeit wie
zum Zeitpunkt der Aufnahme rotieren, weist eine Bitfrequenz auf,
die sich, wie erwähnt, von der Bitfrequenz eines Signals unter
scheidet, das auf eine übliche Wiedergabemethode demoduliert
wird, um so ein digitales Signal wiederzugeben, und zwar unter
Verwendung von zwei rotierenden Magnetköpfen, die mit der
selben Rotationsgeschwindigkeit wie zum Zeitpunkt der Aufnahme
umlaufen, wobei das Magnetband mit derselben Geschwindigkeit
läuft wie zum Zeitpunkt der Aufzeichnung.
Wie ebenfalls bereits erwähnt, ist für die Demodulation eines
einer Demodulation zu unterwerfenden Signals ein Bit-Takt
signal erforderlich. Mit einem üblichen Bit-Taktsignalgenera
tor zum Erzeugen eines Detektions-Fensterimpulses einer vorge
gebenen Impulsbreite kleiner als die Zeitspanne eines Bit-Takt
signals von entweder dem Zeitpunkt des Anstiegs oder des Ab
falls der Wellenform des zu demodulierenden Signals oder aber
von beiden Zeitpunkten an ist es jedoch für die Erzeugung ei
nes Bit-Taktsignals zum Zeitpunkt der Demodulation des zu demo
dulierenden Signals eines digitalen Signals mit periodischem
Signal und nur intermittierend eingestreuten Phaseninformationen
des Bit-Taktsignals erforderlich, den Detektions-Fensterimpuls
einer Phasenregelschleife zuzuführen, die einen Phasenkompen
sationskreis und einen spannungsgesteuerten Oszillator aufweist,
wobei der Fensterimpuls als Vergleichswelle dient und wobei vom
spannungsgesteuerten Generator der Phasenregelschleife ein Bit-
Taktsignal erzeugt wird, ergibt sich das Problem, daß, weil die
Pulsbreite des Detektions-Fensterimpulses, der bezüglich seiner
Phase mit dem Bit-Taktsignal des spannungsgesteuerten Oszilla
tors im Phasenvergleichskreis der Phasenregelschleife vergli
chen werden soll, der Fensterimpuls auch dann unverändert
bleibt, wenn die Bitfrequenz des der Demodulation zu unterwer
fenden Signals sich ändert, womit es schwierig wird, einen nor
malen Phasenvergleich durchzuführen, die Verriegelungszeit sich
verlängert, der Detektionsbereich kleiner wird usw., was also
dann auftritt, wenn die Bitfrequenz des der Demodulation unter
worfenen Signals veränderlich ist.
Das eben erwähnte Problem soll nun anhand der Zeichnung noch
näher erläutert werden. Fig. 6 zeigt einen Phasenvergleichs
kreis PC, wie er in der US-PS 46 28 282 (Fig. 3) offenbart ist.
Dabei enthält die Anordnung von Fig. 6 eine Eingangsklemme 3
für ein Bit-Taktsignal P c , eine Eingangsklemme 4 für einen
Detektions-Fensterimpuls P w , Flip-Flop-Kreise 5 und 6 vom Typ
D, Inverter 7 und 8 sowie Widerstände 9 und 12.
Ein vom Phasenvergleichskreis PC der Fig. 6 abgegebenes Phasen
fehlersignal wird über ein Niederpaßfilter einem spannungsge
steuerten Oszillator zugeführt. Ein Signalausgang des spannungs
gesteuerten Oszillators wird als Bit-Taktsignal P c verwendet
und wird jedenfalls der Klemme 3 des Phasenkomparators PC zuge
führt.
In den Fig. 7 bis 9 ist mit (a) eine Wellenform bezeichnet, die
einem zu demodulierenden Signal entspricht (bezeichnet mit DATA).
Mit (b) ist ein Detektions-Fensterimpuls Pw bezeichnet und ein
Bit-Taktimpuls Pc ist mit (c) bezeichnet. Fig. 7 zeigt, daß das
einer Demodulation zu unterwerfende Signal eine normale Bitfre
quenz aufweist, Fig. 8 zeigt, daß dieses Signal eine Bitfrequenz
besitzt, die höher ist als die normale Bitfrequenz, und Fig. 9
schließlich zeigt den Fall, daß das Signal ein Bitfrequenz hat,
die niedriger ist als die normale Bitfrequenz.
In den Fig. 7 bis 9 ist der Fall gezeigt, daß die Impulsbreite
des Detektions-Fensterimpulses Pw trotz der Änderung der Bit
frequenz des zu demodulierenden Signals unverändert gleich bleibt.
Wenn dabei nun die Bitfrequenz des der Demodulation unterworfenen
Signals höher ist als die normale Bitfrequenz, wie dies in Fig. 8
dargestellt ist, dann wird die Impulsbreite des Detektions-
Fensterimpulses P w zu groß im Vergleich mit der Impulsbreite des
Bit-Taktimpulses Pc, was zu einem Fehler bei einem normalen Pha
senvergleich führt. Wenn dagegen die Impulsfequenz des der
Demodulation unterworfenen Signals kleiner ist als die übliche
Bitfrequenz, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, dann wird die Im
pulsbreite des Detektionsimpulses P w zu klein im Vergleich mit
der Impulsbreite des Bit-Taktsignals P c , mit der Folge, daß die
Impulsbreite des Phasenfehlersignals klein wird, die Verriege
lungszeit verlängert wird und der Detektionsbereich für die
Demodulation sich verkleinert.
Im Fall eines Wiedergabesignals von einer magnetischen Aufzeich
nungs-Wiedergabe-Anlage mit Geschwindigkeitskontrolle für das
Magnetband erfolgt bei dem Auslesen der Daten zum Zeitpunkt ei
nes Betriebs mit schnellem Vorwärts-Rückwärts-Lauf ein Anstieg
des Synchronisationsfehlers (Flacherns) eines zu demodulierenden
Signals, und zwar infolge der Tatsache, daß die Belastung auf
das Transportsystem des Bandes größer wird als zum Zeitpunkt
des Rückspul-Schnellauf-Betriebs und daß Änderungen der Bela
stung des laufenden Bandes bezüglich des Zylinders des Kopfes
durch ungleichmäßige Geschwindigkeit Zitterbewegungen des ro
tierenden Bandzylinders hervorrufen, derart, daß das Flackern
des zu demodulierenden Signals sich verstärkt und folglich der
Detektionsbereich kleiner wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Bit-
Taktsignalgenerators zur Verwendung in einem Digitalsignaldemo
dulator, bei dem die Phasenbreite eines Detektions-Fensterimpulses
veränderbar, also zu verkleinern oder zu vergrößern ist, um so
eine Übereinstimmung mit der Impulsbreite eines Bit-Taktsignals
herbeizuführen, und einen exakten Phasenvergleich zu ermöglichen,
mit dem Ergebnis einer zufriedenstellenden Demodulation eines
Digitalsignals, und darüber hinaus einen sehr schnellen Wieder
gabebetrieb zu ermöglichen, wobei die Rotationsfrequenz des Ton
kopfes auf demselben Wert gehalten wird wie zum Zeitpunkt der
Aufnahme.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß in der Schaf
fung eines Bit-Taktsignalgenerators für die Verwendung in ei
nem Digitalsignaldemodulator mit Schaltkreisen zur Erzeugung
eines Detektions-Fensterimpulses einer vorgegebenen Impulsbrei
te, die kürzer ist als die Folgeperiode eines Bit-Taktsignals
von entweder dem Zeitbeginn des Anstieges oder des Abstieges
der Wellenform des der Demodulation unterworfenen Signals oder
von beiden diesen Zeitpunkten, wobei das der Demodulation zu
unterwerfende Signal ein Digitalsignal ist, das mittels eines
Modulationssystems moduliert worden ist, welches mit einem perio
dischen Signal arbeitet, in welches intermittierend Phasenin
formationen des Bit-Taktsignals eingebaut sind. Dabei wird der
Detektions-Fensterimpuls einer Phasenregelschleife mit Phasen
vergleichskreis und spannungsgesteuertem Oszillator als zu ver
gleichende Signalwelle zugeführt. Der spannungsgesteuerte Oszil
lator in der Phasenregelschleife erzeugt dabei ein Bit-Taktsig
nal. Wesentlich ist nun erfindungsgemäß, daß ein Schaltkreis zum
Ändern der Phasenbreite des Detektions-Fensterimpulses in Über
einstimmung mit Änderungen der Bitfrequenz des der Demodulation
zu unterwerfenden Signals vorgesehen sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher er
läutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 Blockschaltbilder zur Darstellung unterschiedlicher
Ausführungsformen eines Bit-Taktsignalgenertors zur Ver
wendung in einem Digitalsignaldemodulator gemäß der Er
findung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild zur Darstellung des Beispiels eines
Erzeugerkreises für einen Detektions-Fensterimpuls, wo
bei dieser Erzeugerkreis in dem Generator von Fig. 1 ver
wendbar ist,
Fig. 4(a), (b) ein Schema zur Darstellung eines Beispiels eines
Erzeugerkreises für einen Detektions-Fensterimpuls zur
Verwendung in einem Generator gemäß Fig. 2,
Fig. 5 Wellenformen zur Erläuterung der Betriebsweise des Er
zeugerkreises von Fig. 4,
Fig. 6 ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines Phasenvergleich
kreises PC, und
Fig. 7 bis 9 Wellenformen zur Erläuterung der bei üblichen Vorrich
tungen auftretenden Probleme.
Die Fig. 1 und 2 sind, wie gesagt, Blockschaltbilder zur Erläute
rung unterschiedlicher Ausführungsformen eines Bit-Taktsignal
generators zur Verwendung in einem Digitalsignal-Demodulator
nach der Erfindung. Fig. 3 zeigt dann ein Blockschaltbild zur
Erläuterung eines Beispiels eines Erzeugerkreises für einen
Detektions-Fensterimpuls für einen Signalgenerator nach Fig. 1.
Die Fig. 4a und 4b zeigen Schaltschemen zur Erläuterung eines
Beispiels eines Erzeugerkreises für einen Detektions-Fensterim
puls für die Verwendung in einem Bit-Taktsignalgenerator gemäß
Fig. 2. Fig. 5 schließlich zeigt Wellenformen zur Erläuterung der
Betriebsweise des Erzeugerkreises von Fig. 4.
Die Bit-Taktsignalgeneratoren zur Verwendung in einem Digital
signaldemodulator nach der Erfindung gemäß den Fig. 1 und 2
entsprechen Ausführungsformen, bei denen die Erfindung auf
einen Bit-Taktsignalgenerator angewendet wird, der nach dem
vorerwähnten R-DAT-System arbeitet. Jede der beiden Schaltungs
anordnungen nach den Fig. 1 und 2 weist eine Eingangsklemme 1
für ein ETM-Signal (Ziffer acht/Ziffer zehn-Modulation) als zu
demodulierendes Signal eines Digitalsignals auf, das gemäß ei
nem Modulationssystem moduliert worden ist, welches mit einem
periodischen Signal arbeitet, in das intermittierend Phasenin
formationen eines Bit-Taktsignals eingebaut sind (es handelt
sich dabei um ein Signal, bei dem ein ETM-Signal als zu demo
dulierendes Signal einer Wellenform-Formung unterworfen wurde
und die Zeitpunkte des Anstiegs und Abfalls der Wellenform in
dem zu demodulierenden Signal gut definiert sind), eine Phasen
regelschleife PLL, die aus einem Vergleichskreis PC, einem Nie
derpaßfilter LPF und einem spannungsgesteuerten Oszillator VCO
besteht, und einem Schaltkreis MXC für den Wiedergabebetrieb.
Die in Fig. 1 gezeigte Schaltungsanordnung weist ferner einen
Umschalter SW sowie Erzeugerkreise DWCp, DWCr und DWCf für De
tektionsfenster-Impulse auf. Die Schaltungsanordnung von Fig. 2
dagegen weist noch einen Erzeugerkreis DWCv für Detektions-Fen
sterimpulse auf.
Bei dem Generator nach den Fig. 1 und 2 ist zur Vereinfachung
der Beschreibung die Anordnung der Schaltkreise zum Erzeugen
eines Bit-Taktsignals als einfache Phasenregelschleife darge
stellt. In der Praxis kann aber eine Anordnung zur Erzeugung
eines Bit-Taktsignals zum Zeitpunkt der Demodulation des zu
demodulierenden Signals eines Digitalsignals mit periodischem
Signal und intermittierend eingesetzten Phaseninformationen
des Bit-Taktsignals Verwendung finden, wie sie beispielsweise
die oben erwähnte Anordnung des Bit-Taktsignalgenerators zur Ver
wendung in einem Digitalsignaldemodulator darstellt, die in
der offengelegten japanischen Patentanmeldung 2 06 339/1985, in
der japanischen Patentanmeldung 2 00 635/1985 oder einer ähnli
chen Veröffentlichung offenbart ist. Es kann aber auch eine An
ordnung des Bit-Taktsignalgenerators für einen Digitaldemodu
lator Verwendung finden, wie er in der japanischen offengeleg
ten Patentanmeldung 99 900/1985 offenbart ist, wobei ein zum
Zeitpunkt der Demulation erforderliches Bit-Taktsignal auf
der Grundlage eines zu demodulierenden Signals eines Digital
signals mit periodischem Signal und intermittierend einge
schalteten Phaseninformationen des Bit-Taktsignals erzeugt
wird.
In Fig. 1 sind die Erzeugerkreise DWCp, DWCr und DWCf für
die Detektions-Fensterimpulse so ausgebildet, daß sie Fenster
impulse mit unterschiedlicher Impulsbreite erzeugen können.
Bei der nachfolgenden Beschreibung soll der Erzeugerkreis DWCp
für den Detektions-Fensterimpuls so aufgebaut sein, daß er in
der Lage ist, einen Fensterimpuls Pwp zu erzeugen, der bei
spielsweise eine Impulsbreite aufweist, die geeignet ist für
die Verwendung des Impulses als Detektions-Fensterimpuls für
den Fall, daß die mit Rotationsköpfen ausgestattete magneti
sche Aufzeichnungs-Wiedergabe-Anordnung einen Wiedergabebetrieb
in üblicher Weise durchführt. Der Erzeugerkreis DWCr für die
Erzeugung eines Detektions-Fensterimpulses soll so aufgebaut
sein, daß er einen Detektions-Fensterimpuls Pwr erzeugt, der
beispielsweise eine Phasenbreite aufeist, die geeignet ist für
die Verwendung des Impulses als Detektions-Fensterimpuls dann,
wenn die Rotationsköpfe aufweisende magnetische Aufzeichnungs-
und Wiedergabeanlage einen Wiedergabebetrieb bei Rückspulung
durchführt. Der Erzeugerkreis DWCf schließlich soll so aufge
baut sein, daß er einen Detektions-Fensterimpuls Pwf erzeugt,
dessen Impulsbreite für die Verwendung des Impulses als Detektions-
Fensterimpuls geeignet ist, wenn die Rotationsköpfe auf
weisende magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabeanlage einen
Wiedergabebetrieb bei schnellem Vorlauf durchführt.
Jeder der Erzeugerkreise DWCp, DWCr und DWCf kann aus einem
exklusiven logischen Summenkreis EXOR und einem Verzögerungs
kreis DL aufgebaut sein, die innerhalb des Rahmens DWC von
Fig. 3 dargestellt sind. Die Detektions-Fensterimpulse Pw (Pwp,
Pwr, Pwf) können dadurch von den entsprechenden Erzeugerkreisen
mit untereinander unterschiedlichen Impulsbreiten erzeugt wer
den, daß die Verzögerungszeit der Verzögerungskreise DL in den
Erzeugerkreisen entsprechend festgelegt werden, je nach den ge
wünschten Werten.
Die Bitfrequenz eines bei Rückspulbetrieb und eines bei schnel
lem Vorlauf wiedergegebenen Signals unterscheidet sich von der
Bitfrequenz eines bei normaler Wiedergabe wiedergegebenen Sig
nals, weil die Bandlaufgeschwindigkeit bei Rückspulung und bei
schnellem Vorlauf größer ist als bei normaler Aufzeichnung bzw.
normaler Wiedergabe. Bei einer rotierende Magnetköpfe aufweisen
den magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung mit digi
taler Signalaufzeichnung und -wiedergabe, bei der die Laufge
schwindigkeit des Magnetbandes so gesteuert wird, daß das Auf
finden eines ETM-Signals auf dem Magnetband dann möglich ist,
wenn das Magnetband mit höherer Geschwindigkeit läuft als zum
Zeitpunkt der Aufzeichnung (und somit schneller als bei einer
normalen Wiedergabe) ist es möglich, vorab die Bitfrequenz ei
nes Bezugssignals zum Zeitpunkt der Rückspulung oder zum Zeit
punkt des schnellen Vorlaufs zu identifizieren oder diese Sig
nale vorab festzulegen. Die Bitfrequenz eines Wiedergabesignals
bei Rücklauf oder bei schnellem Vorlauf kann auf einfache Weise
festgestellt werden, und zwar auf der Grundlage des festgestell
ten Ergebnisses der linearen Relativgeschwindigkeit zwischen dem
laufenden Magnetband und dem rotierenden Tonkopf der Informa
tion der Betriebsart des rotierende Magnetköpfe aufweisenden Auf
zeichnungs- und Wiedergabesystems, der Information des ermittel
ten Ergebnisses der linearen Relativgeschwindigkeit zwischen
dem laufenden Magnetband und dem rotierenden Tonkopf oder der
gleichen, wodurch es möglich ist, ein Detektions-Fenstersignal
vorgegebener Impulsbreite durch den jeweiligen Erzeugerkreis
zu erhalten, und zwar gemäß dem Verhältnis der Bitfrequenz des
Wiedergabesignals bei üblicher Wiedergabe zur Bitfrequenz des
Wiedergabesignals, wie es vom Magnetband tatsächlich geliefert
wird.
Als Beispiel soll nun eine mit Rotationsköpfen versehene magne
tische Aufzeichnungs- und Wiedergabeanlage beschrieben werden,
bei welcher die Tangentialgeschwindigkeit des Tonkopfes 3,133
m/sec, die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes bei normaler
Aufzeichnung 8,15 mm/sec und der Spurwinkel (Neigungswinkel
der Tonspur gegenüber der Längsachse des Bandes) 6°22′59′′ be
trägt. In Verbindung mit dieser Gleichung wurde die Änderung
der Bitfrequenz des Wiedergabesignals ermittelt, wenn das Band
im Schnellauf nach vorne oder nach rückwärts läuft, wobei das
Magnetband in diesem Fall dann eine Laufgeschwindigkeit aufweist,
die 200mal größer ist als diejenige bei normaler Aufzeichnung.
Dabei wurde festgestellt, daß die Änderungsgröße etwa 1 ± 0,52
beträgt, wobei die Bitfrequenz des Wiedergabesignals bei nor
malr Aufzeichnung mit 1 angenommen wurde und die Ergebniser
mittlung rechnerisch erfolgte.
Wenn die Änderungsgröße der Bitfrequenz des Wiedergabesignals
bei Rückspulung und schnellem Vorwärtslauf bezüglich der Bit
frequenz des Wiedergabesignals bei normaler Aufnahme bzw. Wie
dergabe 1 ± 0,52 beträgt, wie oben angegeben wurde, dann erge
ben sich für das Verhältnis der Impulsbreiten der Detektions-
Fensterimpulse PWp, PWr und PWf der Erzeugerkreise DWCp, DWCr
und DWCf von Fig. 1 Änderungswerte von 1 : 1/1,52 : 1/048, wo
mit dann der Phasenvergleich des Phasenvergleichskreises PC in
der Phasenregelschleife zur Erzeugung des Bit-Taktsignals für
alle Wiedergabebetriebe zufriedenstellend durchgeführt werden
kann.
Bei dem Bit-Taktsignalgenerator für die Digitalsignaldemodula
tion gemäß Fig. 1 weisen die in den Erzeugerkreisen DWCp, DWCr
und DWCf erzeugten Detektions-Fensterimpulse untereinander un
terschiedliche Impulsbreiten auf, wobei durch den Schalter SW
eine Umschaltung erfolgt, und zwar mittels eines Schaltsignals,
das von dem Schaltkreis MXC für den Wiedergabebetrieb abgege
ben wird und wobei dann der durch die Umschaltung angewählte Im
puls dem Phasenvergleichskreis PC der Phasenregelschleife PLL
als Vergleichswelle zugeführt wird.
Die vom Schalter MXC für die Betriebsweise zum spannungsgesteu
erten Oszillator der Phasenregelschleife PLL gezogene gestrichel
te Linie zeigt, daß so vorgegangen werden kann, daß die Schwin
gungsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators VCO des Pha
senregelkreises PLL einstellbar ist, und zwar mittels eines
Steuerimpulses, der vom Schaltkreis MXC für den Wiedergabe
betrieb zugeführt wird. Die gestrichelten Linien vom Schalt
kreis MXC zum spannungsgesteuerten Oszillator bedeuten in Fig. 2
dasselbe wie in Fig. 1.
Bei dem Bit-Taktsignalgenerator für eine Digitalsignaldemodu
lation gemäß Fig. 2 erfolgt die Umschaltung durch ein Umschalt
signal, das in Abhängigkeit von dem Wiedergabebetrieb durch den
Schaltkreis MXC abgegeben wird. Der Erzeugerkreis DWCf, der
Fensterimpulse mit einer von der Betriebsweise abhängigen Im
pulsbreite erzeugt, liefert somit einen Fensterimpuls PWv ent
sprechend der angewählten Betriebsweise. Der Detektions-Fenster
impuls PWv wird dem Phasenvergleichskreis PC der Phasenregel
schleife PLL als Vergleichswelle zugeführt.
Bei den Bit-Taktsignalgeneratoren nach den Fig. 1 und 2 wird
selbst dann, wenn die Bitfrequenzen der zu demodulierenden Sig
nale unterschiedlich sind, also beispielsweise in dem Fall, daß
das zu demodulierende Signal ein Wiedergabesignal ist, das durch
einen Rotationsköpfe aufweisenden magnetischen Aufzeichnungs-
und Wiedergabegeräte aufgenommen worden ist, ein Wiedergabesig
nal bei schnellem Vorlauf oder bei Rückspulung in einwandfreiem
Zustand erzeugt, weil die Impulsbreite des Detektions-Fenster
impulses Pw in Abhängigkeit von Änderungen der Bitfrequenz des
zu demodulierenden Signals geändert wird, wodurch eine Vergleichs
welle einer Impulsbreite erhalten wird, die es dem Phasenver
gleichskreis PC der Phasenregelschleife PLL erlaubt, einen brauch
baren Vergleich durchzuführen, so daß die Phasenregelschleife
PLL stets in der Lage ist, innerhalb kurzer Verriegelungszeit
ein stabiles Bit-Taktsignal zu erzeugen.
Die Anordnung des Erzeugerkreises für die Erzeugung eines De
tektions-Fensterimpulses im Bit-Taktsignalgenerator nach Fig.
2 wird nun anhand der Fig. 4 näher erläutert. Der Erzeugerkreis
DWCv zur Erzeugung des Detektions-Fensterimpulses besteht gemäß
Fig. 4 aus einem exklusiven logischen Summenkreis EXOR und ei
nem Verzögerungskreis, ähnlich wie der Erzeugerkreis DWC von
Fig. 3. Beim Erzeugerkreis DWC von Fig. 3 wird als Verzöge
rungskreis DL ein Verzögerungskreis mit fester Verzögerungs
zeit verwendet. Der Erzeugerkreis DWCv von Fig. 4 unterschei
det sich nun von demjenigen von Fig. 3 dadurch, daß der Verzö
gerungskreis eine veränderbare Verzögerungszeit aufweist.
Der Schaltkreis von Fig. 4 weist Transistoren Q 1 bis Q 42, Wi
derstände R 1 bis R 14, einen Lastwiderstand R 1, einen Kondensa
tor C, Bezugsspannungsquellen E 1 und E 2, Dioden D 1 und D 2, Kon
stantstromkreise IS 1, IS 2 und 23 bis 30, und schließlich Klemmen
13 bis 22 auf. Der Teil innerhalb des in gestrichelten Linien
gezeichneten und mit EXOR bezeichneten Rahmens stellt den exklu
siven logischen Summenkreis dar.
Die Eingangsklemme 20 im Detektions-Fensterimpuls-Erzeugerkreis
DWCv von Fig. 4 entspricht der Eingangsklemme 1 des Erzeuger
kreises DWCv von Fig. 2, der schon beschrieben worden ist.
Ein ETM-Signal (8/10 Modulation) als zu demodulierendes Signal
eines Digitalsignals, welches mittels eines Modulationssystems
moduliert worden ist, etwa eines Systems mit periodischem Signal
und intermittierend eingebauten Phaseninformationen eines Bit-
Taktsignals (es handelt sich dabei um ein solches Signal, bei
dem ein ETM-Signal als zu demodulierendes Signal einer Formung
der Wellenform unterworfen wird, wobei die Zeitpunkte des An
stiegs und Abfalls der Wellenform im zu demodulierenden Signal
exakt definiert sind) wird als Signal S 1 der Klemme 2 von Fig. 4
zugeführt. ein Beispiel für ein solches Signal S 1 ist in Fig. 5(a)
dargestellt.
In Fig. 5 bezeichnet die Wellenform von Fig. 5(b) ein Signal
, das durch Umkehr der Polarität des Signals S 1 entstanden ist.
Die Wellenform von Fig. 5(d) bezeichnet ein Signal S 1 d, das durch
Verzögerung des Signals S 1 entstanden ist. Die Wellenform 5(e)
bezeichnet ein Signal , das durch Umkehr der Polarität des
Signals S 1 d entstanden ist. Die Wellenform der Fig. 5(f) schließ
lich stellt einen Detektions-Fensterimpuls Pwv dar.
Fig. 5(c) zeigt ein Beispiel einer Änderung der der Basis des
Transistors Q 30 zugeführten Spannung durch Aufladung und Ent
ladung des Kondensators C, welcher an der Eingangsklemme 17 des
Kreises liegt, der die Transistoren U 28 und U 29, welche ein
Transistorpaar mit Differentialwirkung bilden, und die Konstant
stromkreise IS 1 und IS 2 enthält; die Änderung tritt auf, wenn
das Signal S 1 auf die Klemme 20 gegeben wird. In dieser Figur
sind mit H und L der Hoch- bzw. der Niedrigpegel bezeichnet.
Der Schaltkreis mit den Transistoren Q 1 bis Q 5 und dem Konstant
stromkreis 23 bildet einen Verstärker mit Einheitsverstärkung
und wenn die Spannungsquelle E 1 mit Spannungswert E 1 an die Basis
des Transistors Q 1 gelegt wird, dann erscheint diese Spannung
E 1 auch am Emitter des Transistors Q 5.
Wenn der eine ausgezeichnete Temperaturkennlinie aufweisende
Lastwiderstand R 1 mit der Klammer 16 verbunden wird, die ihrer
seits mit dem Emitter des Transistors Q 5 verbunden ist, dann
fließt ein konstanter Strom, unabhängig von einer Temperatur
änderung, durch einen Kreis, welcher die Energiequelle Vcc, den
Widerstand R 1, den Emittr des Transistors Q 7, dessen Kollektor,
den Kollektor des Transistors Q 5, dessen Emitter, die Klemme 16,
den Lastwiderstand R 1 und einen Erdanschluß enthält.
Die Transistoren Q 6 bis Q 10 und die Widerstände R 1 bis R 4,
bilden einen Stromspiegelkreis. Durch die Widerstände R 2 bis R 4,
die mit den Emittern der entsprechenden Transistoren Q 7 bis Q 10
verbunden sind, werden Ströme bestimmt, die in den Kollektor
kreisen der Transistoren Q 8 bis Q 10 fließen.
Die Emitter der Transistoren Q 11 und Q 12 sind mit dem Kollektor
des Transistors Q 8 verbunden. Darüber hinaus sind die Emitter
der Transistoren Q 13 und Q 14 mit dem Kollektor des Transistors
Q 9 verbunden. Außerdem sind die Emitter der Transistoren Q 15
und Q 16 mit dem Transistor Q 10 verbunden.
Die Kollektoren der Transistoren Q 11, Q 13 und Q 15 sind geerdet.
Die Kollektoren der Transistoren Q 12, Q 14 und Q 16 sind zusammen
geschaltet und ihre Verbindungsstelle ist mit der Basis des
Transistors Q 17 und dem Kollektor des Transistors Q 18 ver
bunden.
Der Kollektor des Transistors Q 17 ist mit der Energiequelle Vcc
verbunden und sein Emitter ist mit der Basis des Transistors
Q 18 verbunden. Der Emitter des Transistors Q 18 ist über den Wi
derstand R 5 geerdet. Die Basen der Transistoren Q 12, Q 14 und
Q 16 sind zusammengeschaltet und ihre Verbindungsstelle ist
über die Bezugsspannungsquelle E 2 geerdet.
Die Klemme 15 ist mit der Basis des Transistors Q 11 verbunden.
Wenn sich die Rotationsköpfe aufweisende magnetiche Aufzeich
nungs- und Wiedergabeanlage mit Rückspul-Widergabebetrieb befin
det, dann wird vom Schaltkreis MXC für die Betriebsart der Wi
dergabe ein Schaltsignal mit Hochpegel auf die Klemme 15 gege
ben. Auf die mit der Basis des Transistors Q 13 verbundene
Klemme 14 wird bei Schnellauf-Wiedergabebetrieb der Aufzeich
nungs- und Wiedergabeanlage ein Schaltsignal mit Hochpegel ge
geben, und zwar ebenfalls vom Schaltkreis MXC für den Wieder
gabebetrieb. Auf die mit der Basis des Transistors Q 15 verbun
dene Klemme 13 wird bei üblichem Wiedergabebetrieb der Aufzeich
nungs- und Wiedergabeanlage ein Schaltsignal mit Hochpegel ge
geben, und zwar wiederum von Schaltkreis MXC für den Wiedergabe
betrieb.
Wenn auf die Klemmen 13 bis 15 kein Schaltsignal mit Hochpegel
gegeben wird, dann werden die Transistoren Q 11, Q 13 und Q 15
durchgeschaltet, mit der Folge, daß die Transistoren Q 12, Q 14
und Q 16 abgeschaltet werden. Wenn jedoch der Schaltkreis MXC
für die Art des Wiedergabebetriebs ein Schaltsignal mit Hochpe
gel auf irgendeine der Klemmen 13 bis 15 gibt, dann wird der
jenige Transistor gesperrt, dessen Basis mit der Klemme verbun
den ist, welche das Schaltsignal mit Hochpegel empfängt. Der
Transistor, dessen Emitter mit dem Emitter des Transistors ver
bunden ist, der abgeschaltet worden ist, wird dann leitend. So
mit strömt dann ein Strom mit bestimmtem Stromwert in einem
Kreis, welcher den Kollektor des Transistors Q 18, dessen Emit
ter, den Widerstand R 5 und einen Erdanschluß enthält.
Wenn demgemäß ein Schaltsignal mit Hochpegel vom Schaltkreis
MXC selektiv der Klemme 13 zugeführt wird, was dann der Fall
ist, wenn die Aufzeichnungs- und Wiedergabeanlage sich im Be
triebszustand der normalen Aufzeichnung befindet, dann ist der
Transistor Q 15 gesperrt. Die Folge davon ist, daß der Transi
stor Q 16, dessen Emitter mit dem Emitter des gesperrten Transi
stors Q 15 verbunden ist, leitend wird. Somit fließt ein Strom,
dessen besonderer Stromwert anzeigt, daß sich die Aufzeichnungs-
und Wiedergabeanlage im normalen Wiedergabebetrieb befindet, in
einem Kreis, der den Kollektor des Transistors U 18, dessen
Emitter, den Widerstand R 5 und einen Erdungsanschluß enthält.
Wird jedoch vom Schaltkreis MXC selektiv ein Schaltsignal mit
Hochpegel auf die Klemme 14 gegeben, was dann der Fall ist, wenn
sich die Aufzeichnungs- und Wiedergabeanlage in der Betriebsart
einer Schnellaufwiedergabe befindet, dann ist der Transistor Q 13
gesperrt. Die Folge davon ist, daß der Transistor Q 14, dessen
Emitter mit dem Emitter des gesperrten Transistors Q 13 verbun
den ist, leitend wird. Damit aber fließt ein Strom, dessen be
sonderer Stromwert die Betriebsart der Aufzeichnungs- und Wie
dergabeanlage anzeigt (Schnellauf) durch einen Kreis, bestehend
aus dem Kollektor des Transistors Q 18, dessen Emitter, dem Wi
derstand R 5 und einem Erdungsanschluß. Wenn schließlich vom
Schaltkreis MXC selektiv ein Schaltsignal mit Hochpegel auf
die Klemme 15 gegeben wird, was der Fall ist, wenn sich die
Aufzeichnungs- und Wiedergabeanlage im Betriebszustand der Rück
spul-Wiedergabe befindet, dann wird der Transistor Q 11 gesperrt.
Die Folge davon ist, daß der Transistor Q 12, dessen Emitter
mit dem Emitter des gesperrten Transistors Q 11 verbunden ist,
leitend wird. Somit fließt jetzt ein Strom, dessen besonderer
Stromwert anzeigt, daß sich die Aufzeichnungs- und Wiedergabe
anlage in der Betriebsart der Wiedergabe-Rückspulung befindet,
in einem Kreis, der aus dem Kollektor des Transistors Q 18, des
sen Emitter, dem Widerstand R 5 und einem Erdanschluß besteht.
Der Strom, der durch den Transistor Q 18 hindurchgegangen ist,
wird einem Stromspiegelkreis zugeführt, der aus den Transistoren
Q 17 bis Q 21 und Widerständen R 9 bis R 11 besteht. Ein Strom,
der durch den Transistor Q 19 hindurchgegangen ist, wird ei
nem Stromspiegelkreis zugeführt, der aus den Transistoren Q 24
bis Q 27 und Widerständen R 9 bis R 11 besteht, und zwar über
eine elektronische Lautstärkesteuerung, die aus den Klemmen 18
und 19 und den Transistoren Q 22 und Q 23 besteht. Die elektro
nische Stärkensteuerung wird zur Veränderung der Spannung be
nutzt, die an den Klemmen 18 und 19 anliegt, um so den Wert des
Stromes festzulegen, der dem Transistor Q 24 aufgeprägt wird.
Der aus den Transistoren Q 20 und Q 21 sowie den Widerständen R 7
und R 8 bestehende Schaltkreis stellt einen Konstantstromkreis
IS 2 dar. Dieser Konstantstromkreis IS 2 ist mit den zusammenge
schalteten Emittern der Transistoren Q 28 und Q 29 verbunden, wel
che, wie erwähnt, ein Transistorenpaar zur Durchführung einer
Diferentialoperation darstellen. Der die Transistoren Q 26 und
Q 27 und die Widerstände R 10 und R 11 aufweisende Schaltkreis bil
det einen konstanten Stromkreis IS 1 für den Strom I. Dieser
konstante Stromkreis IS 1 ist mit dem Kollektorkreis des Tran
sistors Q 29 verbunden, der sich im Kreis der einen Differential
betrieb durchführenden Transistoren Q 28 und Q 29 befindet.
Wenn gemäß Fig. 5(a) ein Signal S 1 von der Klemme 20 auf die
Basis des Transistors Q 28 des Diferentialbetrieb-Transistor
paares Q 28 und Q 29 gegeben wird, und dieses Signal zum Zeit
punkt T 1 von Niederpegel auf Hochpegel umschaltet, dann wird
der Transistor Q 28 zu diesem Zeitpunkt t 1 leitend und der Tran
sistor Q 29 wird gleichzeitig gesperrt.
Somit wird dann ein Konstantstrom vom Konstantstromkreis IS 1
dem Aufladungs/Entladungs-Kondensator C zugeführt, der mit dem
Kollektor und der Basis des Transistors Q 29 und mit der Basis
des Transistors Q 30 verbunden ist, so daß sich der Kondensator
C auflädt.
Die Spannung über dem Kondensator C wird der Basis des Transi
stors Q 30 des Differentialverstärkers zugeführt, der aus den
Transistoren Q 30 bis Q 33, den Widerständen R 12 und R 13, den
Konstantstromkreisen 24 bis 26 und der Bezugsspannungsquelle Vs
besteht.
Wenn die über dem Kondensator C liegende Spannung zum Zeitpunkt
t 2 den Spannungswert Vs der Bezugsspannungequelle Vs, die mit der
Basis des Transistors Q 33 verbunden ist, erreicht, dann wird der
Transistor 31, dem die über dem Kondensator C liegende Spannung
über den Transistor Q 30 zugeführt wird, leitend und der Tran
sistor Q 32 wird nicht-leitend.
Das über die Diode D 1, deren Anode mit dem Emitter des Transi
stors Q 34 verbunden ist, abgegebene Signal schaltet somit
zum Zeitpunkt t 2 auf Niederpegel um und das Signal S 1 d, das
über die Diode D 2, deren Anode mit dem Emitter des Transistors
Q 35 verbunden ist, schaltet zum Zeitpunkt t 2 auf Hochpegel (Fig. 5).
Wenn das Signal S 1 zur Klemme 20 gelangt, die mit der Basis
des Transistors Q 28 verbunden ist, dann schaltet dieses Signal
S 1 zum Zeitpunkt t 3 von Hochpegel auf Niederpegel, der Transi
stor Q 28 wird zu diesem Zeitpunkt t 3 gesperrt und gleichzeitig
wird der Transistor Q 29 leitend.
Weil der Transistor Q 29 leitend geworden ist, wird die ange
sammelte Ladung des Kondensators C, der mit dem Kollektor des
Transistors Q 29 und dessen Basis sowie der Basis des Transistors
Q 30 verbunden ist, entladen, und zwar als Konstantstrom
(2 I-I) = I über den Konstantstromkreis IS 2.
Weil die Spannung über dem Kondensator C auf die Basis des
Transistors Q 30 des Differentialverstärkers aus den Transisto
ren Q 30 bis Q 33 den Widerständen R 12 und R 13, den Konstantstrom
kreisen 24 bis 26 und der Bezugsspannungsquelle Vs, zum Zeit
punkt t 4 entladen wird, sinkt zu diesem Zeitpunkt die Spannung
über dem Kondensator C, so daß die an der Basis des Transistors
Q 30 anliegende Spannung, also die Spannung über dem Kondensator
C kleiner ist als die Spannung V der mit dem Transistor Q 33 ver
bundenen Spannungsquelle Vs, so daß der Transistor Q 31, auf den
die über dem Kondensator C liegende Spannung über den Transistor
Q 30 entladen wird, in den nicht-leitenden Zustand gelangt, wo
hingegen der Transistor Q 32 leitend wird.
Das Signal , welches über die Diode D 1, deren Anode mit dem
Transistor Q 34 verbunden ist, abgegeben wird, schaltet somit
zum Zeitpunkt t 4 auf Hochpegel und das Signal S 1 d, das über
die Diode D 2, deren Anode mit dem Emitter des Transistors Q 35
verbunden ist, abgegeben wird, schaltet zum Zeitpunkt t 4 auf
Niederpegel (Fig. 5).
Weil der erwähnte Betrieb zu Zeitpunkten nach dem Zeitpunkt t 5
wiederholt wird, ergibt sich, daß das Signal S 1 d, das bezüglich
des Signals S 1 um τ verzögert ist und das auf die mit der Basis
des Transistors Q 28 verbundene Klemme 20 gegeben wird, auf der
Kathodenseite der Diode D 2 erscheint. Das Signal wird dem
exklusiven logischen Summenkreis EXOR zugeführt, der aus den
Transistoren Q 36 bis Q 42, dem Widerstand R 14 und den Konstant
stromkreisen 29 und 30 besteht. Das Signal S 1 d, dessen Polari
tät bezüglich der Polarität des Signals S 1 d umgekehrt ist, er
scheint an der Kathodenseite der Diode D 1. Dieses Signal wird
dann dem exklusiven logischen Summenkreis EXOR zugeführt, der
aus den Transistoren Q 36 bis Q 42, dem Widerstand R 14 und den
Konstantstromkreisen 29 und 30 besteht.
Das Signal S 1 wird der Basis des Transistors Q 41 des exklusiven
logischen Summenkreises zugeführt, der aus den Transistoren
Q 35 bis Q 42, dem Widerstand 314 und den Konstantstromkreisen
29 und 30 besteht, und zwar über die Klemme 22. Das Signal
wird der Basis des Transistors Q 40 des Summenkreises EXOR zu
geführt, und zwar über die Klemme 21. Damit ist dann der logi
sche Summenkreis EXOR in der Lage, einen Detektions-Fenster
impuls Pwv abzugeben, wie er in Fig. 5(f) dargestellt ist, wo
bei also dieses Signal die logische Summe der Signale S 1 und
darstellt.
Der Fensterimpuls Pwv wird also als Ausgang des Summenkreises
EXOR erhalten und stellt die logische Summe des Signals S 1 von
Fig. 5(a) und des demgegenüber zeitverzögerten Signals von
Fig. 5(b) dar. Die Impulsbreite des Fensterimpulses Pwv wird
durch die Verzögerungszeit τ des Signals S 1 festgelegt.
Wenn der Gradient bezüglich der Zeitachse des Signals S 2 von
Fig. 5(c) steil ist, dann ist die Verzögerungszeit τ des Sig
nals S 1, welches die Impulsbreite des Detektions-Fensterim
pulses Pwv bestimmt, kurz, wohingegen dann, wenn der Gradient
flach ist, die Verzögerungszeit τ lang wird.
Das Signal S 2 wird dadurch erzeugt, daß der Aufladungs-Entla
dungs-Kondensator C durch einen Konstantstrom I des Konstant
stromkreises IS 1 aufgeladen und dann durch einen Konstantstrom
I des Konstantstromkreises IS 2 entladen wird. Wenn der Strom
wert I der Stromkreise IS 1 und IS 2 groß ist, dann wird der Gra
dient bezüglich der Zeitachse des Signals S 2 von Fig. 5(c) steil,
wohingegen dann, wenn der Stromwert I klein ist, der Gradient
flach wird.
Wie bei der Anordnung von Fig. 4 wird also so vorgegangen, daß
die Konstantstromwerte I zum Aufladen und zum Entladen des Kon
densators C entsprechend der Erfordernis durch ein Schaltsignal
hohen Pegels des Wiedergabebetriebskreieses MXC geändert werden,
wobei das Schaltsignal hohen Pegels auf die Klemmen 13 bis 15
gegeben wird, je nach dem gewünschten Wiedergabebetrieb, so daß
selbst dann, wenn die Bitraten der zu demodulierenden Signale
unterschiedlich sind, die Impulsbreite des Detektions-Fenster
impulses geändert werden kann, und zwar in Abhängigkeit von den
Änderungen der Bitrate des zu demodulierenden Signals, womit dann
eine Vergleichswelle mit einer Impulsbreite erhalten wird, wie
sie notwendig ist, um dem Phasenvergleichskreis in der Phasen
regelschleife zur Erzeugung des Bit-Taktsignals die Möglichkeit
zu geben, einen brauchbaren Phasenvergleich durchzuführen.
Aus dem obigen ergibt sich, daß der Bit-Taktsignalgenerator für
eine digitale Signaldemodulation gemäß der Erfindung Schalt
kreise zum Erzeugen eines Detektions-Fensterimpulses aufweist,
der eine vorgegebene Impulsbreite aufweist, die kürzer ist als
die Zeitspanne des Bit-Taktsignals von entweder dem Zeitpunkt
des Anstiegs oder des Abfalls der Wellenform des zu demodulie
renden Signals oder aber von beiden Zeitpunkten, wobei das
zu demodulierende Signal ein Digitalsignal ist, das mittels
eines Modulationssystems moduliert worden ist, etwa eines
Systems mit einem periodischen Signal, in welches intermittie
rend Phaseninformationen des Bit-Taktsignals eingestreut sind,
wobei der Detektions-Fensterimpuls einer Phasenregelschleife
zugeführt wird, die einen Phasenvergleichskreis und einen span
nungsgesteuerten Oszillator aufweist, wobei der Fensterimpuls
als zu vergleichende Signalwelle zugeführt wird, womit der
spannungsgesteuerte Oszillator in der Phasenregelschleife ein
Bit-Taktsignal erzeugen kann. Die Besonderheit der Erfindung
besteht nun darin, daß Schaltelemente zum Ändern der Impuls
breite des Detektions-Fensterimpulses gemäß der Änderungen der
Bitrate des zu demodulierenden Signals vorgesehen sind. Selbst
dann, wenn die Bitraten der zu demodulierenden Signale unter
schiedlich sind, beispielsweise in dem Fall, daß ein zu demodu
lierendes Signal von der einen rotierenden Tonkopf aufweisen
den magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabeanlage mit übli
chem Wiedergabebetrieb, mit Betrieb eines schnellen Vorlaufs
oder mit einem Rückspulbetrieb wiedergegeben werden soll, wird
mit dem Generator nach der Erfindung die Impulsbreite des Detek
tions-Fensterimpulses Pw in Abhängigkeit von den Änderungen der
der Bitrate des zu demodulierenden Signals so geändert, daß eine
Vergleichswelle einer Impulsbreite erreicht wird, wie sie er
forderlich ist, um dem Phasenvergleichskreis PC in der Phasen
regelschleife PLL zur Erzeugung des Bit-Taktsignals die Durch
führung eines brauchbaren Vergleichs zu ermöglichen. Demgemäß
vermag der erfindungsgemäße Bit-Taktsignalgenerator für einen
Digitalsignaldemodulator alle die Probleme zu lösen, die den
bisher bekannten derartigen Generatoren anhaften, wie sie vorab
angegeben worden sind.
Claims (5)
1. Bit-Taktsignalgenerator für die Verwendung in einem
Digitalsignaldemodulator mit Schaltkreisen zum Erzeugen ei
nes Detektions-Fensterimpulses, der eine vorgegebene Impuls
breite aufweist, die kleiner ist als die Zeitspanne eines Bit
taktsignals, gerechnet von entweder dem Zeitpunkt des Anstiegs
oder des Abfalls der Wellenform eines zu demodulierenden Signals
oder von den beiden Zeitpunkten, wobei das zu demodulierende
ein Digitalsignal ist, das mittels eines solchen Modulations
systems moduliert worden ist, das ein periodisches Signal auf
weist, in welches intermittierend eine Phaseninformation des
Bit-Taktsignals eingebaut ist, und wobei der Detektions-Fenster
impuls als Vergleichswelle einer Phasenregelschleife mit Phasen
vergleichskreis und spannungsgesteuertem Oszillator zugeführt
wird, so daß der spannungsgesteuerte Oszillator ein Bit-Takt
signal erzeugt, gekennzeichnet durch Schaltkreise zum Ändern
der Impulsbreite des Detektions-Fensterimpulses in Abhängigkeit
von Änderungen der Bitrate des zu demodulierenden Signals.
2. Bit-Taktsignalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die den Detektions-Fensterimpuls erzeugenden
Schaltkreise aus einem exklusiven logischen Summenkreis und einem
Verzögerungskreis zum Verzögern eines der beiden Eingänge des
exklusiven logischen Summenkreises aufweist.
3. Bit-Taktsignalgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verzögerungskreis eine veränderliche Verzö
gerungszeit aufweist.
4. Bit-Taktsignalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltkreise zum Erzeugen des Detektions-Fensterimpulses
eine Mehrzahl von Schaltkreisen zur Bildung von Impulsen unter
einander unterschiedlicher Impulsbreite und Wählkreise zum Aus
wählen eines dieser Kreise aufweisen.
5. Bit-Taktsignalgenerator nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mehrzahl von Schaltkreisen Impulse einer
Impulsbreite erzeugen, die einem normalen Wiedergabebetrieb,
einem Rückspulbetrieb bzw. einem schnellen Vorlaufbetrieb an
gepaßt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP61231313A JPS6387835A (ja) | 1986-10-01 | 1986-10-01 | デジタル信号復調装置のビツトクロツク信号発生装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3732819A1 true DE3732819A1 (de) | 1988-04-14 |
Family
ID=16921674
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873732819 Withdrawn DE3732819A1 (de) | 1986-10-01 | 1987-09-29 | Bit-taktsignalgenerator fuer einen digitalen signaldemodulator |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4777452A (de) |
JP (1) | JPS6387835A (de) |
KR (1) | KR900007374B1 (de) |
DE (1) | DE3732819A1 (de) |
GB (1) | GB2197144B (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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8141 | Disposal/no request for examination |