DE3732429A1 - Elektronische baugruppe mit einem selbsttestschaltkreis - Google Patents
Elektronische baugruppe mit einem selbsttestschaltkreisInfo
- Publication number
- DE3732429A1 DE3732429A1 DE19873732429 DE3732429A DE3732429A1 DE 3732429 A1 DE3732429 A1 DE 3732429A1 DE 19873732429 DE19873732429 DE 19873732429 DE 3732429 A DE3732429 A DE 3732429A DE 3732429 A1 DE3732429 A1 DE 3732429A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- test
- circuit
- self
- pseudo
- random
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F11/00—Error detection; Error correction; Monitoring
- G06F11/22—Detection or location of defective computer hardware by testing during standby operation or during idle time, e.g. start-up testing
- G06F11/2205—Detection or location of defective computer hardware by testing during standby operation or during idle time, e.g. start-up testing using arrangements specific to the hardware being tested
- G06F11/2236—Detection or location of defective computer hardware by testing during standby operation or during idle time, e.g. start-up testing using arrangements specific to the hardware being tested to test CPU or processors
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/28—Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
- G01R31/317—Testing of digital circuits
- G01R31/3181—Functional testing
- G01R31/3183—Generation of test inputs, e.g. test vectors, patterns or sequences
- G01R31/318385—Random or pseudo-random test pattern
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/28—Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
- G01R31/317—Testing of digital circuits
- G01R31/3181—Functional testing
- G01R31/319—Tester hardware, i.e. output processing circuits
- G01R31/31917—Stimuli generation or application of test patterns to the device under test [DUT]
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Quality & Reliability (AREA)
- Test And Diagnosis Of Digital Computers (AREA)
- Tests Of Electronic Circuits (AREA)
- Microcomputers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Baugruppe gemäß den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Zur Gewährleistung und Beurteilung ihrer Funktionstüchtigkeit
werden elektronische Baugruppen während ihrer Herstellung und
Anwendung wiederholt Prüfungen unterzogen. Dazu werden die Bausteine
durch Beaufschlagung mit geeigneten Testmustern (Folgen
von Eingabedaten) zur Ausgabe von Prüfdaten (Folgen von Ausgabedaten)
veranlaßt. Durch Vergleich mit Soll-Prüfdaten wird festgestellt,
ob die geprüfte Schaltung fehlerfrei ist oder nicht.
Es ist beispielsweise möglich, die Prüfmuster von einem Prüfautomaten
über die Eingabestifte (pins) des Prüflings diesem
zuzuführen und die Prüfdaten über die Ausgabestifte durch den
Prüfautomaten abzufragen. Sowohl die Erzeugung der Prüfmuster
als auch die Auswertung der Prüfdaten geschieht in diesem Falle
außerhalb des Prüflings. Die Möglichkeit, zu Prüfzwecken auch
solche Schaltungsteile direkt ansprechen zu können, die nicht
direkt von außen zugänglich sind, bieten Prüfmethoden, die eine
interne Beaufschlagung und Auswertung der Testmuster vorsehen.
Es ist bereits aus der DE-PS 29 02 375 bekannt, eine Schaltung
als Selbsttestschaltkreis zu verwenden, die aus einer Reihe von
Flip-Flop-Schaltungen besteht, die zum schrittweisen Betrieb
hintereinander angeordnet sind. Weiterhin sind direkte Eingänge
vorhanden, so daß der Ausgangszustand des Schaltkreises von
gegenwärtigen und von früheren Eingangssignalen abhängt. Der
Ausgang eines Schaltkreises ist an einen Dateneingang eines zu
testenden digitalen logischen Bausteins angeschlossen, und der
Ausgang des digitalen logischen Bausteins ist mit dem Eingang
eines zweiten Schaltkreises verbunden. Die Ausgangssignale des
ersten Schaltkreises werden somit dem logischen Baustein zugeführt,
und jedes Ausgangssignal des logischen Bausteins wird
einem Eingang des zweiten Schaltkreises zugeführt, dessen Zustand
die Antwort des logischen Bausteins auf jedes Eingangssignals
vom ersten Schaltkreis darstellt. Am Schluß des Prüfverfahrens
liegt am Ausgang des zweiten Schaltkreises also ein
Zustand vor, der von dem letzten Eingangssignal und allen vorhergehenden
Eingangssignalen des zweiten Schaltkreises abhängt.
Somit wird eine einzigartige Ausgangssignatur erzeugt, die
charakteristisch ist für die aufeinanderfolgenden Antworten des
logischen Schaltkreises auf die gesamte Testfolge. Diese Ausgangs
signatur kann dann am Ende der Testfolge mit einer vorgegebenen
Testsignatur verglichen werden, um die Fehlerfreiheit
des digitalen logischen Schaltkreises festzustellen. Die Koinzidenz
oder Verschiedenheit der Ausgangstestsignatur mit der
vorgegebenen Testsignatur legt fest, ob der Schaltkreis richtig
arbeitet oder nicht.
Der bekannte Testschaltkreis ist auf demselben integrierten
Schaltkreisbaustein wie der Mikroprozessor oder andere Komponenten
des Mikroprozessors angeordnet. Das Steuersignal zur
Erzeugung der Testsignale muß jedoch von außerhalb dem Baustein
zugeführt werden, und der zweite Schaltkreisausgang muß gelesen
und außerhalb des Bausteins verarbeitet werden, um die Testergebnisse
zu bewerten. Da weiterhin bei dem bekannten Selbsttestschaltkreis
keine Adressen oder Steuerinformationen dem zu
prüfenden Schaltkreis angeboten werden, ist er zur Überprüfung
der Funktionen eines ganzen Mikroprozessorsystems nicht geeignet.
Die Überprüfung der Funktionen eines ganzen Mikroprozessorsystems
erfordert Befehle, die Erzeugung von Adressen und Testdaten
und die Überprüfung von Signalen, die im gesamten System
entstehen.
Bei einer weiteren bekannten Anordnung (E-A-01 35 009) wird bei
einer Prüfung eines Mikroprozessorsystems mit einem Hauptmikroprozessor
und einem zugeordneten Hauptspeicher ein Steuermikro
prozessor mit einem Speicher derart vorgesehen, daß über einer
Anzeigeeinheit die Feststellung von Fehlern und die Art dieser
Fehler innerhalb des Hauptmikroprozessors, des Hauptspeichers
und der Prüfanordnung möglich wird und daß eine Schnittstellenschaltung
zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Steuermikroprozessor
und den zu prüfenden Schaltkreisen vorgesehen
ist, so daß der Steuermikroprozessor Testfolgen zu den übrigen
Teilen der Prüfanordnung, zu dem Hauptmikroprozessor und zu
dem Hauptspeicher zu deren Überprüfung übertragen kann. Nachteilig
bei dieser bekannten Anordnung ist, daß ein kompletter
Steuermikroprozessor mit der erforderlichen Beschaltung notwendig
ist, der ein komplettes Testprogramm durchführt, das
in das Hauptprogramm des zu testenden Mikroprozessors eingebettet
ist. Außerdem fallen bei komplexeren Mikroprozessorsystemen
eine außerordentlich große Zahl von zu testenden
Funktionen (Befehle, Operanden) und Speicherplätzen an, die
eine sichere Prüfung sehr zeit- und kostenaufwendig machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische
Baugruppe mit einem Selbsttestschaltkreis zu schaffen, bei dem
mit geringem Aufwand eine schnelle und sichere Prüfung auch
von Baugruppen mit komplexen Mikroprozessorsystemen möglich
ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe weist eine elektronische Baugruppe
der eingangs genannten Art die Merkmale des Kennzeichens
des Anspruchs 1 auf. In vorteilhafter Weise kann mit der erfindungsgemäßen
Anordnung durch die Verwendung von pseudozufälligen
Digitalsignalen als Testmuster eine sichere Überprüfung der Bausteine
der Baugruppe ermöglicht werden. Durch separate Beaufschlagung
der Busse im Mikroprozessorsystem mit jeweils spezifischen
Testmustern ist eine optimale Anpassung an die zu testenden
Funktionen gewährleistet. Zur Erzeugung der Testmuster
ist kein eigener Testmikroprozessor notwendig, der Teile des
Hauptprogramms im Mikroprozessor der Baugruppe beansprucht,
womit der Selbsttestschaltkreis eine große Unabhängigkeit von
den zu testenden Bausteinen aufweist. Beispielsweise kann die
beschriebene Testprozedur auch während anderer Prüfphasen (Alterung,
Wärmetest) durch lediglich eine einfache Anbringung der
Stromversorgung durchgeführt werden. Die schaltungsmäßige Ausführung
der Testmustergeneratoren beispielsweise als Schiebe
registerschaltung ist für sich aus Tietze/Schenk "Halbleiter-
Schaltungstechnik", 5. Auflage, Springer-Verlag 1980, Seiten 509
bis 512 bekannt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Anordnung
ist mit den Merkmalen des Anspruchs 2 angegeben.
Besonders vorteilhaft arbeitet die elektronische Baugruppe mit
dem Selbsttestschaltkreis, wenn die Testprozedur nach Anspruch 3
in vier Stufen abläuft, die nacheinander abgearbeitet werden.
Hier werden in jeder Teststufe die für die zu testenden Bausteine
wichtigen Busse mit spezifischen pseudozufälligen Testmustern
beaufschlagt. Auf einfache Weise können hierbei auch
Steuerfunktionen über den Steuerbus getestet werden sowie in
den Speicherbausteinen (ROM, RAM) eine sinnvolle Prüfung der
Speicherplätze unter Einbeziehung ihrer Nachbarbereiche durchgeführt
werden.
Die Erfindung wird anhand der Figuren erläutert, wobei
Fig. 1 ein Schaubild für den Testablauf,
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Selbsttestschaltkreises mit den
zu testenden Bausteinen,
Fig. 3 ein für sich bekanntes Ausführungsbeispiel eines Test
mustergenerators und
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel einer Testdatenauswertung dar
stellen.
In dem Schaubild nach der Fig. 1 ist die Abfolge von Test
stufen 1. . . 4 durch Interaktionen zwischen einem Selbsttest
schaltkreis STS und zu prüfenden Bausteinen µP, ROM, RAM einer
elektronischen Baugruppe angedeutet. In der ersten Teststufe
nach Einschalten der elektronischen Baugruppe erfolgt ein
Selbsttest des Selbsttestschaltkreises STS, in dem die wichtigsten
Systemfunktionen des Selbsttestschaltkreises STS, beispielsweise
die richtige Ausgabe eines Testmusters, getestet
werden. In der Teststufe 2 wird der Prozessorbaustein µP mit
einem entsprechenden Testmuster, bestehend aus pseudozufälligen
Befehlsfolgen, aus pseudozufälligen Operanden sowie pseudozufälligen
Steuersignalen, beaufschlagt. In der Teststufe 3 werden
die Lesebausteine ROM beim Ausführungsbeispiel mit pseudozufälligen
Adressen beaufschlagt, aus deren Inhalt eine Signatur
gebildet wird. In der letzten Teststufe 4 werden die Schreib-/Lesebausteine
RAM mit einem Testmuster getestet, das aus pseudozufälligen
Adressen, mit denen ein Speicherbereich adressiert
wird, pseudozufälligen Daten, die in den Speicherbereich eingeschrieben
werden, und pseudozufälligen Schreib-/Lesezyklen be
steht.
In der Fig. 2 sind in entsprechenden Blöcken die notwendigen
Elemente des Selbsttestschaltkreises STS in Verbindung mit den
zu testenden Bausteinen µP, ROM, RAM dargestellt. Ein erster
Testmustergenerator TMG 1 ist über einen Datenbus DB mit dem
Prozessorbaustein µP verbunden; in der gleichen Weise ist ein
zweiter Testmustergenerator TMG 2 über einen Steuerbus SB mit
dem Prozessorbaustein µP verbunden. Über den Datenbus DB, einen
Adreßbus AB und den Steuerbus SB ist der Prozessorbaustein µP
mit einer Testdatenauswerteschaltung TDA verbunden. Ein weiterer
Testmustergenerator TMG 3, der hier in seiner einfachsten Ausführung
auch ein digitaler Zählbaustein sein kann, ist über den
Adreßbus AB mit dem Lesebaustein ROM verbunden, der die zu lesenden
Daten über einen Datenbus DB ebenfalls der Testdaten
auswerteschaltung TDA zur Verfügung stellt. Weiterhin ist ein
vierter Testmustergenerator TMG 4, der im einfachsten Fall
ebenfalls ein digitaler Zähler bzw. ein linear rückgekoppeltes
Schieberegister sein kann, über den Adreßbus AB mit dem
Schreib-/Lesebaustein RAM verbunden, der die gelesenen Daten
ebenfalls über den Datenbus DB der Testdatenauswerteschal
tung TDA zur Verfügung stellt. Die Testmusterbeaufschlagung geschieht
somit bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit
Hilfe eines Mehrgeneratorkonzeptes, bei dem jeweils der Datenbus
DB, der Adreßbus AB und der Steuerbus SB mit entsprechenden,
auch unterschiedlichen Testmustern beaufschlagt wird. Die umfangreichsten
Testmuster benötigt der Prozessorbaustein µP, der
daher einen eigenen Testmustergenerator TMG 1 für den Datenbus
und einen weiteren Testmustergenerator TMG 2 für den Steuerbus
benötigt. Die Testmuster für den Datenbus können hierbei auch
für die einzulesenden Daten für den Schreib-/Lesebaustein RAM
benutzt werden. Ein Testmuster für den Adreßbus AB wird gemäß
dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem Testmuster
generator TMG 3 erzeugt, der, wie mit der gestrichelten Verbindungs
linie zwischen dem Ausgang des Testmustergenerators TMG 2
und dem Testmustergenerator TMG 4 angedeutet, auch für die
Adressierung des Schreib-/Lesebausteins RAM benutzt werden kann.
In der Fig. 3 ist ein für sich bekanntes Ausführungsbeispiel
eines Testmustergenerators (vergleiche beispielsweise Tietze/Schenk
"Halbleiter-Schaltungstechnik", 5. Auflage, Springer-Verlag
1980, Seiten 509 bis 512) dargestellt. Es sind hier
vier Flip-Flop-Bausteine F 1. . . F 4 hintereinandergeschaltet,
die mit einem Takt T an ihren Takteingängen C versorgt werden.
An den Ausgängen Q der Flip-Flop-Bausteine F 1. . . F 4 stehen
jeweils die Zustandsgrößen x₁. . . x₄ an. Die Größen x₃ und x₄
sind über eine EXKLUSIV-/ODER-Schaltung EX 0 an den Dateneingang
D des ersten Flip-Flop-Bausteins F 1 zurückgeführt. Die
Ausgänge Q der Flip-Flop-Schaltungen sind jeweils auf den nach
folgenden Eingang D der Flip-Flop-Bausteine F 2, F 3, F 4 geführt.
Eine Zustandstabelle der Zustandsgrößen x₁. . . x₄ sowie der
auf den Flip-Flop-Baustein F 1 zurückgeführten Größe y ist wie
folgt anzugeben. Hierbei wird davon ausgegangen, daß im ersten
Zustand die Größe x₁=1 ist und die weiteren Zustandsgrößen
x₂, x₃, x₄=0 sind.
Bei jedem Taktimpuls wird die Information somit um eine Stelle
nach rechts geschoben. Man erkennt beim dargestellten Ausführungsbeispiel,
daß hier nach jedem 15. Taktimpuls der Ausgangszustand
wieder hergestellt ist; um größere Periodenlängen zu
erhalten, muß man daher entsprechend längere Schieberegister
verwenden.
In der Fig. 4 ist in der rechten Hälfte eine detaillierte Darstellung
einer Ausführungsform der Testdatenauswerteschaltung
TDA dargestellt, bei der die Einzelsignaturen jeweils in einem
linear rückgekoppelten Schieberegister LFSR ausgewertet werden,
deren Ausgänge über einen Multiplexer MUX einem weiteren linear
rückgekoppelten Schieberegister LFSR zugeführt werden, das anschließend
eine Systemsignatur bildet. Das Testergebnis kann
somit in Form dieser Systemsignatur angezeigt werden.
Claims (4)
1. Elektronische Baugruppe
- - mit einem Selbsttestschaltkreis, der off-line interne Prüfsignale
als Testmuster für die jeweils zu testenden Bausteine
der Baugruppe erzeugt und eine interne Auswertung des Ergebnissignals
durchführt, wobei
- - der Selbsttestschaltkreis eine Testdatenauswerteschaltung enthält, die linear rückgekoppelte Schieberegister zur Erzeugung von Ergebnissignaturen enthält, und
- - die elektronische Baugruppe mindestens einen Mikroprozessor enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Prüfsignale pseudozufällige Digitalsignale sind und daß
- - Testmustergeneratoren (TMG 1. . . ) in dem Selbsttestschaltkreis vorhanden sind, die die für die zu testenden Bausteine spezifischen Testmuster generieren, wobei jeweils ein Test mustergenerator für den Adreßbus (AB), den Datenbus (DB) und den Steuerbus (SB) vorhanden ist.
2. Elektronische Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - die Ergebnissignale der zu testenden Bausteine (µP, ROM, RAM) jeweils über ein linear rückgekoppeltes Schieberegister (LFSR) auf einen Multiplexer (MUX) geführt sind und daß
- - in einem weiteren linear rückgekoppelten Schieberegister im Anschluß an den Multiplexer (MUX) eine Systemsignatur gebildet wird.
3. Elektronische Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - in einer ersten Teststufe nach dem Einschalten der Baugruppe der Selbsttestschaltkreis einen Selbsttest durchführt,
- - in einer zweiten Teststufe der Prozessor (µP) mit einer Test musterfolge für den Datenbus (DB), die aus einer pseudo zufälligen Befehlsfolge und aus pseudozufälligen Operanden besteht, sowie für den Steuerbus (SB) mit pseudozufälligen Steuersignalen beaufschlagt wird,
- - in einer dritten Teststufe die Lesebausteine (ROM) über den Adreßbus (AB) mit pseudozufälligen Adressen beaufschlagt werden, aus deren Inhalt eine Signatur gebildet wird, und daß
- - in einer vierten Teststufe die Schreib-/Lesebausteine (RAM)
getestet werden mit einer Testmusterfolge, bestehend aus:
- -pseudozufälligen Adressen für den Adreßbus (AB), mit denen ein Speicherbereich adressiert wird,
- - pseudozufälligen Daten, die über den Datenbus (DB) in den Speicherbereich eingelesen werden, und
- - pseudozufälligen Lese-/Schreibzyklen, die über den Steuerbus übertragen werden.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873732429 DE3732429A1 (de) | 1987-09-25 | 1987-09-25 | Elektronische baugruppe mit einem selbsttestschaltkreis |
JP50733388A JPH03500344A (ja) | 1987-09-25 | 1988-09-16 | 自己検査回路を有する電子アセンブリ |
EP19880907624 EP0381679A1 (de) | 1987-09-25 | 1988-09-16 | Elektronische baugruppe mit einem selbsttestschaltkreis |
PCT/DE1988/000577 WO1989003088A1 (en) | 1987-09-25 | 1988-09-16 | Electronic assembly with self-test circuit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873732429 DE3732429A1 (de) | 1987-09-25 | 1987-09-25 | Elektronische baugruppe mit einem selbsttestschaltkreis |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3732429A1 true DE3732429A1 (de) | 1989-04-06 |
Family
ID=6336924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873732429 Withdrawn DE3732429A1 (de) | 1987-09-25 | 1987-09-25 | Elektronische baugruppe mit einem selbsttestschaltkreis |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0381679A1 (de) |
JP (1) | JPH03500344A (de) |
DE (1) | DE3732429A1 (de) |
WO (1) | WO1989003088A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5619512A (en) * | 1993-11-08 | 1997-04-08 | Nippondenso Co., Ltd. | Integrated circuit having self-testing function |
KR102039112B1 (ko) * | 2017-06-20 | 2019-10-31 | 포스필 주식회사 | 피시험 디바이스를 테스트하기 위한 프로세서 기반의 계측 방법 및 이를 이용한 계측 장치 |
CN113742147B (zh) * | 2021-08-06 | 2024-02-23 | 珠海格力电器股份有限公司 | 一种电器设备自检方法及装置 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4293950A (en) * | 1978-04-03 | 1981-10-06 | Nippon Telegraph And Telephone Public Corporation | Test pattern generating apparatus |
EP0135009A2 (de) * | 1983-08-12 | 1985-03-27 | Siemens Aktiengesellschaft | Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung und ein Verfahren zum Prüfen eines Mikroprozessorsystem |
JPS6068624A (ja) * | 1983-09-26 | 1985-04-19 | Toshiba Corp | Lsiの自己検査装置 |
-
1987
- 1987-09-25 DE DE19873732429 patent/DE3732429A1/de not_active Withdrawn
-
1988
- 1988-09-16 JP JP50733388A patent/JPH03500344A/ja active Pending
- 1988-09-16 EP EP19880907624 patent/EP0381679A1/de not_active Ceased
- 1988-09-16 WO PCT/DE1988/000577 patent/WO1989003088A1/de not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0381679A1 (de) | 1990-08-16 |
JPH03500344A (ja) | 1991-01-24 |
WO1989003088A1 (en) | 1989-04-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69634778T2 (de) | Vorrichtung zum parallelen prüfen von halbleiterschaltkreisen | |
DE2729053C2 (de) | Prüfverfahren für eine monolithisch integrierte stufenempfindliche, einseitig verzögerungsabhängige logische Einheit | |
DE2349324C2 (de) | Verfahren zum Prüfen einer Funktionseinheit und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE10045568B4 (de) | Ereignisgestütztes Halbleiterprüfsystem | |
DE3700251C2 (de) | ||
DE3702408C2 (de) | ||
DE2346617A1 (de) | Verfahren zur pruefung der laufzeitverzoegerung einer funktionalen logischen einheit | |
DE10055456A1 (de) | Halbleiterprüfsystem zur Prüfung von Mischsignalbauteilen | |
DE3124902C2 (de) | ||
EP0903587B1 (de) | Verfahren zum Testen einer elektronischen Schaltung | |
EP0186724A1 (de) | Prüf- und Diagnoseeinrichtung für Digitalrechner | |
EP0766092A1 (de) | Testbare Schaltungsanordnung mit mehreren identischen Schaltungsblöcken | |
DE4031136A1 (de) | Fehlersimulationsverfahren | |
DE3639577A1 (de) | Logikbaustein zur erzeugung von ungleich verteilten zufallsmustern fuer integrierte schaltungen | |
DE10213009A1 (de) | Verfahren zum elektronischen Testen von Speichermodulen | |
DE3732429A1 (de) | Elektronische baugruppe mit einem selbsttestschaltkreis | |
EP0037965B1 (de) | Einrichtung zum Prüfen einer digitalen Schaltung mittels in diese Schaltung eingebauter Prüfschaltungen | |
DE102004010783A1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Testen elektrischer Bausteine | |
DE19918675A1 (de) | Integrierte Schaltung | |
WO1993003434A1 (de) | Verfahren zur prüfung von integrierten schaltkreisen mit mindestens einer logikschaltung und prüfbarer integrierter schaltkreis | |
DE3230208C2 (de) | ||
DE2111493C3 (de) | Verfahren und Anordnung zur Fehlerdiagnose bei taktgesteuerten Geräten | |
DE19834976A1 (de) | Integrierte Schaltung mit eingebautem Baugruppentest | |
EP0135009A2 (de) | Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung und ein Verfahren zum Prüfen eines Mikroprozessorsystem | |
DE10129625A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Testen einer Einrichtung zum Speichern von Daten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |