DE3732402A1 - Einrichtung zum trocknen von schuettguetern - Google Patents
Einrichtung zum trocknen von schuettgueternInfo
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- F26B17/12—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft
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- F26B17/1408—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the gas being supplied and optionally extracted through ducts extending into the moving stack of material
- F26B17/1416—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the gas being supplied and optionally extracted through ducts extending into the moving stack of material the ducts being half open or perforated and arranged horizontally
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum
Trocknen von Schüttgütern, insbesondere landwirtschaftliche
Güter wie Futtermittel, Saatgut od.dgl. mit einem Trocknungs
turm, an welchem Luftzuleitungen und Luftableitungen ausge
schlossen sind und welchem das zu trocknende Gut oben aufge
geben und das getrocknete Gut unten abgezogen wird, bei
welchem die Luftzufuhr und die Luftabfuhr in verschiedenen,
in Höhenrichtung gestaffelten, Querschnittsebenen erfolgt.
Bei derartigen Trockentürmen ist es bekannt, unter
schiedliche Zonen auszubilden, welche mit Heißluft bzw.
Warmluft verschiedener Temperatur beaufschlagt werden. Der
Austrag des getrockneten Gutes erfolgt hiebei üblicherweise
mit Zellradschleusen, mittels welcher getaktet das getrock
nete Gut schichtenweise ausgetragen wird. Einrichtungen der
eingangs genannten Art können für Luftdurchsatzmengen von
mehreren 10 000 m³/h ausgelegt sein und erfordern somit
relativ starke Gebläse zum Absaugen von Heißluft bzw. Warm
luft aus den betreffenden, in Höhenrichtung übereinanderlie
genden Zonen. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art
waren in jeder Querschnittsebene eine Mehrzahl von Luftzu
führungs- bzw. Luftabführungsöffnungen vorgesehen und der
Anschluß erfolgte üblicherweise so, daß in einer Quer
schnittsebene ausschließlich Luftzuführungsöffnungen und in
der darunterliegenden bzw. darüberliegenden Querschnittsebene
ausschließlich Luftabführungsöffnungen vorgesehen waren. Die
konventionelle Anordnung derartiger Luftzuführungs- bzw.
Luftabführungsöffnungen sah vor, daß die Luftzuführungsöff
nungen einer Ebene jeweils relativ zu den darunterliegenden
Luftabführungsöffnungen in vertikaler Richtung versetzt
angeordnet waren, wobei das Ausmaß der Versetzung dem halben
Abstand der Träger für die Luftzuführungs- bzw. Luftabfüh
rungsöffnungen entsprach. In vertikaler Richtung gesehen
fluchteten bei diesen Ausbildungen alle Luftzuführungsöffnun
gen mit darunterliegenden Luftzuführungsöffnungen und alle
Luftabführungsöffnungen mit darunterliegenden Luftabführungs
öffnungen. Bei derartigen konventionellen Ausbildungen hat
sich nun gezeigt, daß über die Querschnittsebene eine
konstante Trocknung nicht erzielt wird. In der Nähe der
Luftabführungsöffnungen erreichte die durchströmende Luft
weitgehend ihre Sättigung, so daß in der Vertikalebene in
welcher die untereinander angeordneten Luftabführungsöffnun
gen angeordnet waren in der Regel eine höhere Restfeuchtig
keit beobachtet wurde, als in den Vertikalebenen, in welchen
die Luftzuführungsöffnungen angeordnet waren. Für die Lager
fähigkeit landwirtschaftlicher Güter ist die Restfeuchtigkeit
von entscheidender Bedeutung und unter der Annahme, daß ein
bestimmtes landwirtschaftliches Gut ab 14% Feuchtigkeitsge
halt als lagerfähig anzusprechen ist, mußte bei den bekannten
Einrichtungen eine Übertrocknung in den Vertikalebenen, in
welchen die Luftzuführungsöffnungen liegen auf 8% und
darunter in Kauf genommen werden, um auf Grund der erhöhten
Restfeuchtigkeit in den Vertikalebenen der Luftabführungs
öffnungen, welche in diesen Fällen 16% und mehr betragen
konnte, einer nachfolgenden Lagerung einen mittleren Feuch
tigkeitsgehalt von unter 13% sicherstellen zu können. Die
Übertrocknung auf Werte unter 8% Restfeuchte ist aber
energetisch ungünstig und mit einem größeren Heizleistungs-
und Gebläseaufwand verbunden. Auch nährwertmäßig ergeben sich
bei der Trocknung von Futtermitteln durch eine derartig
weitgehende Trocknung zumindest bereichsweise Nachteile,
welche zu einem Nährwertverlust führen.
Die Erfindung zielt nun darauf ab eine Einrichtung der
eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß der
Trocknungsgrad innerhalb der einzelnen Querschnittsebenen und
damit in der Querschnittsebene, aus welcher das getrocknete
Gut abgezogen wird, vergleichmäßigt wird und regionale
Übertrocknungen vermieden werden. Zur Lösung dieser Aufgabe
besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß die Luftzu
führungsöffnungen im Inneren des Trocknungsturmes in we
nigstens einem Teil der in Höhenrichtung aufeinanderfolgenden
Querschnittsebenen in vertikaler Richtung gesehen versetzt
angeordnet sind und/oder daß die Luftabführungsöffnungen
gleichfalls in wenigstens einem Teil der in Höhenrichtung
aufeinanderfolgenden Querschnittsebenen in vertikaler Rich
tung gesehen versetzt angeordnet sind. Diese Ausgestaltung,
bei welcher die Luftzuführungsöffnungen im Inneren des
Trocknungsturmes in wenigstens einem Teil der in Höhenrich
tung aufeinanderfolgenden Querschnittsebenen in vertikaler
Richtung versetzt gegenüber Luftzuführungsöffnungen anderer
Ebenen angeordnet sind, wobei zusätzlich und alternativ auch
die Luftabführungsöffnungen gleichfalls in wenigstens einem
Teil der in Höhenrichtung aufeinanderfolgenden Querschnitts
ebenen in vertikaler Richtung gesehen gegenüber nachfolgenden
Luftabführungsöffnungen versetzt angeordnet sein können,
stellt sicher, daß die Ausbildung vertikaler Zonen mit
unterschiedlichen Feuchtigkeitsgehalten weitestgehend ver
mieden wird und es wird eine gleichmäßige Trocknung über die
jeweils betrachtete Querschnittsebene sichergestellt. Auf
diese Weise werden Übertrocknungen vermieden und es kann der
Energiebedarf für die Trocknung verringert werden. Gleich
zeitig werden die Nachteile, die sich aus einer regionalen
Übertrocknung im Bezug auf den Nährwert von Futtermitteln
ergeben, auf diese Weise vermieden.
Vorzugsweise kann die Ausbildung so getroffen werden,
daß die Luftzuführungsöffnungen einer Querschnittsebene mit
den Luftabführungsöffnungen einer benachbarten Querschnitts
ebene in vertikaler Richtung fluchtend angeordnet sind,
wodurch die Ausbildung von Zonen mit erhöhtem Feuchtigkeits
gehalt zurückgedrängt wird.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsge
mäßen Einrichtung ist die Ausbildung so getroffen, daß die
Luftzuführungsöffnungen und die Luftabführungsöffnungen in
jeweils aufeinanderfolgenden Querschnittsebenen angeordnet
sind. Auf diese Weise lassen sich unter Sicherstellung des
erforderlichen Mindestabstandes zwischen benachbarten Luft
zuführungs- und Luftabführungsöffnungen einer Querschnitts
ebene geometrisch die Anzahl der Träger für Luftzuführungs-
und Luftabführungsöffnungen optimieren und es wird auch ein
besonders einfacher Zusammenbau der Einrichtung gewähr
leistet. Eine entsprechend hohe Anzahl von Luftzuführungs
öffnungen bzw. Luftabführungsöffnungen garantiert hiebei den
optimalen Trocknungseffekt.
In besonders einfacher Weise ist die Ausbildung so ge
troffen, daß die Luftzuführungs- und -abführungsöffnungen an
von dachförmigen Winkelprofilen gebildeten Trägern vorgesehen
sind, welche sich quer zur Höhenrichtung erstrecken und an
ihrer Unterseite einen offenen Schlitz aufweisen. Derartige
dachförmige Winkelprofile als Träger, sind für die Luftzu
leitungen bzw. Luftableitungen prinzipiell bekannt. Im
Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung sind
derartige Ausbildungen jedoch insofern besonders vorteilhaft,
als sie die Möglichkeit bieten, die Ausbildung so zu treffen,
daß die von den Winkelprofilen freigelassenen Schlitze im
Falle der Luftzuführungsöffnungen von einwärtsspringenden
Kanten begrenzt sind, wodurch die Packungsdichte der ein
zelnen Träger wesentlich erhöht werden kann, ohne daß es
hierbei zu unzulässig kleinen Durchflußquerschnitten für das
zu trocknende Gut kommt. Die einwärtsspringenden Kanten der
Luftzuführungsöffnungen können hiebei im wesentlichen pa
rallel zu den Schenkeln der in darunterliegenden Quer
schnittsebenen angeordneten Träger für die Luftabführungs
öffnungen orientiert sein, so daß sich in horizontaler
Richtung eine größere Anzahl von Trägern für Luftzuführungs
öffnungen unterbringen läßt.
In besonders vorteilhafter Weise kann die erfindungsge
mäße Einrichtung dadurch weitergebildet werden, daß in
jeweils zwei aufeinanderfolgenden Querschnittsebenen die
Luftzuführungsöffnungen einer Ebene und die in der benach
barten Ebene liegenden Luftabführungsöffnungen in vertikaler
Richtung fluchtend angeordnet sind und die Luftzuführungs-
bzw. Luftabführungsöffnungen der jeweils übernächsten Ebene
gegenüber der Ebene der vertikal fluchtenden Öffnungen
versetzt angeordnet sind. Hiebei können mit Vorteil die
miteinander in vertikaler Richtung in benachbarten Ebene
fluchtenden Öffnungen jeweils in der höhergelegenen Ebene von
Luftabführungsöffnungen gebildet sein, wodurch sich wiederum
die Packungsdichte der Träger für Luftabführungsöffnungen
erhöhen läßt.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher er
läutert. In dieser zeigen
Fig. 1 eine schematische Ansicht
eines Trocknungsturmes, Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht einer
Seitenwand des Trocknungsturmes mit Trägern für die Luft
zuführung und die Luftabführung, Fig. 3 eine vergrößerte
Darstellung eines Trägers für Luftzuführungsöffnungen und
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung eines Trägers für die
Luftabführung.
In Fig. 1 ist ein Trocknungsturm 1 dargestellt, an dessen
oberen Ende über eine Einführöffnung 2 das zu trocknende Gut
aufgegeben wird. Der Schüttkegel des zu trocknenden Gutes ist
mit 3 bezeichnet. In vertikaler Richtung ist ausgehend von
der Aufgabe des Gutes eine Heißlufttrockenzone 4 und an
schließend eine Warmlufttrockenzone 5 vorgesehen. In einer
dritten Zone 6 kann durch Kaltluft nachgetrocknet werden,
worauf anschließend über eine Austragsvorrichtung 7 das
Material in einen Bunker 8 einer Abfördereinrichtung 9
gelangt.
Für den Betrieb der Anlage ist ein Lufterhitzer 10
vorgesehen, aus welchem Heißluft über Kanäle 11 der Heißluft
trockenzone 4 zugeführt wird. Über einen Zweigkanal 12
gelangt heiße Luft, welche über eine einstellbare Klappe 13
mit Kaltluft vermengt werden kann in die Warmlufttrockenzone
5, wobei unter dem Saugdruck des Abluftventilators für die
Warmluft, Kaltluft durch die Zone 6 hindurchgesaugt werden
kann. Ein weiterer Abluftventilator 15 ist für Heißluft
vorgesehen. Bei entsprechend großer Dimensionierung kann
anstelle des Abluftventilators für Warmluft 14 und des
Abluftventilators 15 für Heißluft ein gemeinsamer Abluft
ventilator eingesetzt werden.
In der Warmluftzone 5 sind die Querschnittsebenen für
die Luftzuführung jeweils mit 16 und die Querschnittsebenen
für die Luftabführung jeweils mit 17 bezeichnet. In der Zone
4 ist die Seitenwand des Trockners 1 um 90° verdreht einge
zeichnet, so daß die dachförmigen Träger 18 für die Zuluft
und die Abluft ersichtlich sind. Derartige dachförmige Träger
18 können für die einzelnen Querschnittsebenen 16 und 17
verschieden ausgestaltet sein, wie sich aus nachfolgenden
Zeichnungen ergibt.
Bei der Ausbildung nach Fig. 2 ist eine Seitenansicht auf
die Heißlufttrockenzone 4 vergrößert dargestellt. Es sind
jeweils dachförmige Winkelprofile 19 und 20 in aufeinander
folgenden Querschnittsebenen 16 und 17 angeordnet, wobei
diese dachförmigen Winkelprofile in den Ebenen 16 und 17
verschieden ausgestaltet sind. Die dachförmigen Winkelprofile
19 begrenzen mit ihren Unterkanten, welche einspringende
Wandteile 21 aufweisen, die schlitzförmigen Austrittsöffnun
gen 22 für die Zuluft, wohingegen die darunterliegenden
dachförmigen Träger 20 die Saugschlitze 23 für die Abluft
aufweisen. Im Bereich der Saugschlitze 23 sind einspringende
Kanten unerwünscht, da diese eine Strömungsgeschwindigkeits
erhöhung mit sich bringen könnten und dadurch ein unerwünsch
tes Ansaugen von zu trocknendem Material zur Folge hätten.
Die einspringenden Wandteile 21 sind im wesentlichen pa
rallel zu den Dachkanten der darunterliegenden Winkelprofile
20 abgewinkelt, so daß ein freier Abstand a zwischen benach
barten Winkelprofilen verbleibt, welcher ein freies Herab
rieseln des zu trocknenden Materials sicherstellt. Gleich
zeitig kann auf Grund dieser abgewinkelten Wandteile 21 eine
größere Anzahl von Trägern 19 angeordnet werden.
In vertikaler Richtung gesehen ist bei der Ausbildung
nach Fig. 2 die Anordnung so getroffen, daß jeweils Winkel
profile 19 in vertikaler Richtung untereinander nicht mit
einander fluchten, sondern vielmehr seitlich versetzt sind.
Analoges gilt für die Winkelprofile 20. Insbesondere auf
Grund der Querversetzung der untereinander angeordneten
Winkelprofile 20 für die Abluftöffnungen bzw. die Saug
schlitze 23 resultiert, daß Zonen höherer Feuchtigkeit in
jeder Querschnittsebene versetzt zueinander ausgebildet
werden, da die höchste Feuchtigkeit naturgemäß nahe den
Saugschlitzen 23 auftritt, an welchen die Luft durch aufge
nommene Feuchtigkeit in höherem Maße gesättigt ist, als die
über die Winkelprofile 19 eingebrachte Luft. In vertikaler
Richtung können sich dadurch keine durchgehenden Zonen
höherer Feuchtigkeit ergeben, wodurch eine Vergleichmäßigung
des Trocknungseffektes in den einzelnen Querschnittsebenen 16
und 17 erzielt wird.
Bei der Ausbildung nach Fig. 3 ist ein Winkelprofil 19
für die Zuluftöffnungen 22 vergrößert dargestellt. Es sind
wiederum die einwärts abgewinkelten Randteile 21 ersichtlich
und der Öffnungswinkel des Winkelprofiles 19 wird durch
Versteifungsstege 24 konstant gehalten. Diese Versteifungs
stege 24 sind hiebei so angeordnet, daß sie in Strömungs
richtung der seitlich und damit in Längsrichtung der Schenkel
des Winkelprofiles eingepreßten Luft abwärts geneigt sind, um
gegebenenfalls durch Turbulenzen eingetragenes Trockengut
wiederum auszublasen. Die Festlegung der Winkelprofile 19
kann durch seitlich abstehende Flansche 25 erfolgen, welche
in entsprechende Durchbrechungen der Seitenwände eingesteckt
und anschließend an die Wand umgebogen werden. Die Dar
stellung nach Fig. 3 zeigt diese Flansche 25 in ihrer Montage
lage und somit abgewinkelt.
Bei der Darstellung nach Fig. 4 sind die Winkelprofile
20, welche die Saugschlitze 23 für die Abluft tragen, ver
größert dargestellt. Auf diese Winkelprofile 20 weisen
wiederum die seitlich abwinkelbaren und in der Montagelage
abgewinkelten Befestigungsflanschen 25 auf, welche vor dem
sie abgewinkelt werden durch entsprechende Durchbrechungen
der Seitenwand hindurchgesteckt werden. Auch bei dieser
Ausbildung ist wiederum ein Steg 24 ersichtlich, welcher nun
in Strömungsrichtung der Abluft geneigt angeordnet ist. Durch
diese Neigung soll wiederum das Abspülen von gegebenenfalls
angesaugten Schüttgütern erleichtert werden. Die Saugschlitze
23 werden von Kanten 26 begrenzt, welche allerdings nicht
einwärts gerichtet sein sollen, um eine Erhöhung der Strö
mungsgeschwindigkeit im Ansaugbereich des Schlitzes 23 mit
Sicherheit zu vermeiden. Auf diese Weise soll das unerwünsch
te Austragen von zu trocknendem Gut über die Saugvorrichtung
hintangehalten werden.
Claims (7)
1. Einrichtung zum Trocknen von Schüttgütern, insbeson
dere landwirtschaftliche Güter wie Futtermittel, Saatgut
od.dgl. mit einem Trocknungsturm, an welchen Luftzuleitungen
und Luftableitungen angeschlossen sind und welchem das zu
trocknende Gut oben aufgegeben und das getrocknete Gut unten
abgezogen wird, bei welchem die Luftzufuhr und die Luftabfuhr
in verschiedenen, in Höhenrichtung gestaffelten, Quer
schnittsebenen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Luftzuführungsöffnungen im Inneren des Trocknungsturmes (1)
in wenigstens einem Teil der in Höhenrichtung aufeinander
folgenden Querschnittsebenen (16) in vertikaler Richtung
gesehen versetzt angeordnet sind und/oder daß die Luftabfüh
rungsöffnungen gleichfalls in wenigstens einem Teil der in
Höhenrichtung aufeinanderfolgenden Querschnittsebenen (17) in
vertikaler Richtung gesehen versetzt angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftzuführungsöffnungen einer Querschnittsebene (16)
mit den Luftabführungsöffnungen einer benachbarten Quer
schnittsebene (17) in vertikaler Richtung fluchtend ange
ordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Luftzuführungsöffnungen und die Luftab
führungsöffnungen in jeweils aufeinanderfolgenden Quer
schnittsebenen (16, 17) angeordnet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftzuführungs- und -abführungsöff
nungen an von dachförmigen Winkelprofilen (19, 20) gebildeten
Trägern vorgesehen sind, welche sich quer zur Höhenrichtung
erstrecken und an ihrer Unterseite einen offenen Schlitz
(22, 23) aufweisen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die von den Winkelprofilen (19) freigelassenen Schlitze
(22) im Falle der Luftzuführungsöffnungen von einwärtssprin
genden Kanten (21) begrenzt sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in jeweils zwei aufeinanderfolgenden
Querschnittsebenen (16, 17) ein die Luftzuführungsöffnungen
(19) einer Ebene und die in der benachbarten Ebene liegenden
Luftabführungsöffnungen (20) in vertikaler Richtung fluchtend
angeordnet sind und die Luftzuführungs- bzw. Luftabführungs
öffnungen (19, 20) der jeweils übernächsten Ebene gegenüber
der Ebene der vertikal fluchtenden Öffnungen versetzt ange
ordnet sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die miteinander in vertikaler Richtung in benachbarten
Ebene fluchtenden Öffnungen (19, 20) jeweils in der höherge
legenen Ebene von Luftabführungsöffnungen (20) gebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT256886A AT393025B (de) | 1986-09-25 | 1986-09-25 | Einrichtung zum trocknen von schuettguetern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3732402A1 true DE3732402A1 (de) | 1988-04-21 |
Family
ID=3536613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873732402 Withdrawn DE3732402A1 (de) | 1986-09-25 | 1987-09-25 | Einrichtung zum trocknen von schuettguetern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT393025B (de) |
DE (1) | DE3732402A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2646749A1 (fr) * | 1989-05-11 | 1990-11-16 | Delmas Calixte | Sechoir a grains modulaire |
FR2897148A1 (fr) * | 2006-02-09 | 2007-08-10 | Procedes Roland Pigeon Soc Par | Dispositif et procede de sechage de granules a base de poudre et de liant |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
HU193692B (en) * | 1984-08-13 | 1987-11-30 | Oktober 6 Mtsz | Method and apparatus for convection drying of granular, capillar-pory materials and agricultural produces |
-
1986
- 1986-09-25 AT AT256886A patent/AT393025B/de not_active IP Right Cessation
-
1987
- 1987-09-25 DE DE19873732402 patent/DE3732402A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2646749A1 (fr) * | 1989-05-11 | 1990-11-16 | Delmas Calixte | Sechoir a grains modulaire |
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EP1818636A1 (de) * | 2006-02-09 | 2007-08-15 | Procédés Roland Pigeon | Vorrichtung und Verfahren zum Trocknen von Granulat auf der Basis von Pulver und Bindemittel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT393025B (de) | 1991-07-25 |
ATA256886A (de) | 1990-12-15 |
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Legal Events
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