DE373063C - - Google Patents

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DE373063C
DE373063C DENDAT373063D DE373063DA DE373063C DE 373063 C DE373063 C DE 373063C DE NDAT373063 D DENDAT373063 D DE NDAT373063D DE 373063D A DE373063D A DE 373063DA DE 373063 C DE373063 C DE 373063C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • F23K3/16Over-feed arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Wurfvorrichtung für Feuerungsanlagen. Die Erfindung betrifft eine Wurfvorrichtung für Feuerungsanlagen. Der Erfindung gemäß wird die Wurfschaufel um einen unter ihr liegenden Punktgeschwungen, wobei ihre Schwingbahn nach oben gewölbt ist. Bei einer derartigen Anordnung läßt sich, der Schwingradius verhältnismäßig groß wählen, so daß die Schwingbahn verhältnismäßig schwach gekrümmt ist. Weiterhin ist es bei einer derartigen Anordnung möglich, die Wurfplatte und die Schwingachse der Wurfschaufel zeitweise, z, B. nach jedem Wurf, zu verstellen, so daß die Wurfrichtung und damit die Wurfweite entsprechend geändert wird. Der dazu erforderliche Antrieb bietet bei Anordnung der Schwingachse unterhalb der Wurfplatte keinerlei besondere Schwierigkeiten, cla bei den Feuerungen die für den Betrieb erforderlichen Getriebe in der Regel unterhalb des Beschickungstrichters angeordnet sind, so daß ohne Sclliwierigkeiten die erforderlichen weiteren Triebmittel von den vorhandenen Getrieben betätigt «-erden können.
  • Zu dem erwähnten Zweck wird sowohl die Wurfplatte als auch die Schwingachse der Wurfschaufel um eine gemeinsame Drehachse schwingbar, und zwar gegen die Wirkung einer Feder, gelagert. Das Ausschwingen erfolgt vorteilhaft mittels eines Exzenters, das durch eine von den Wurfnocken beeinflußte Klinke fortgeschaltet wird.
  • Da in gewissen Tagen der Wurfplatte bei dieser Vorrichtung,die Wurfschaufel in ihrer vorderen Lage, d. h. nach Ausführung des Wurfes, nach vorn übergeneigt ist und infolgedessen nachfolgende Kohlenstücke hinter die '\Vurfscliaufel fallen und ihre Rückbewegung hemmen könnten, ist es vorteilhaft, bei der Vorführung der Wurfschaufel die Auslaßöffnung des Kohlentrichters zu schließen, so daß ein unbeabsichtigtes und nachträgliches Herausfallen von Kohle vermieden wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführung der Vorrichtung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung, AM. :2 eine Vorderansicht derselben.
  • Die Wurfplatte a ist mit Wangen b versehen, die sich nach unten erstrecken, und die auf der Welle c gelagert sind. An ihrem unteren Ende tragen die Wangen b die Schwingachse d für die Wurfschaufel f. An dieser Schwingachse greift die Feder g an.
  • Auf eine der Wangen wirkt das Exzenter 1c ein, das auf der Achse i. gelagert ist. Mit,deni Exzenter ist das Schaltrad k verbunden, in welches die Klinke l eingreift. Die Klinke l ist an den Nocken nt angelenkt. Auf diesen Nocken wirken die Wurfnocken tt des Nockenrades o ein, das in üblicher Weise zum Antrieb der Wurfschaufel f dient. Auf die Wurfschaufel wirkt außerdem eine Feder p ein, durch welche die Wurfschaufel, nachdem sie durch die Nocken n zurückgeführt ist, vorwärtsgeschleudert wird. Durch jeden Nocken n wird das Schaltrad k uni einen Zahn vorwärtsbewegt und damit das Exzenter h entsprechend verstellt. Demgemäß verändert das Exzenter la nach jedem Wurf die Stellung der Wurfplatte a, so daß bei jedem Wurf die Richtung und damit die Wurfweite eine andere wird. Dadurch wird der ganze Rost gleichmäßig mit Kohle beschickt.
  • Um ein Nachfallen von Kohle zu verhinclern, solange die Wurfschaufel f sich in ihrer vorderen Lage befindet, ist an der Koli-I<:nauslaßöfnung des Kohlentrichters q eine Klappe r angeordnet. Diese wird mittels der Zugstange s und des Hebels t durch die Wurfnocken it gesteuert, derart, 4a13 sie bei Rückführung der Wurfschaufel f geöffnet und beim Vorwärtsschleudern der Wurfschaufel geschlossen wird. Damit wird verhindert, daß Kohle hinter die Wurfschaufel fällt und die Rückbewegung .der Wurfschaufel hindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Wurfvorrichtung für Feuerungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfschaufel (f) um einen unter ihr liegenden Punkt schwingbar gelagert und die Wurfplatte (a) in ihrem mittleren Teil nach oben gewölbt ist. a. Wurfvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfplatte (a) und die Schwingungsachse (d) der Wurfschaufel (f) zeitweise, z. B. nach jedem Wurf, ihre Stellung verändernd angebracht sind. 3. Wurfvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingachse (d) der Wurfschaufel (f) und die Wurfplatte (a) gegen -die Wirkung einer Feder und unter Einwirkung eines Exzenters (h) schwingbar gelagert sind, wobei das Exzenter durch Einwirkung der Wurfnocken (n) auf eine Schaltklinke (l) zeitweise weitergeschaltet wird. Wurfvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Auslaß des Kohlentrichters (q) eine Klappe (r) vorgesehen ist, die mittels der Zugstange (s) und des Hebels (t) durch die Nocken (tt) derart gesteuert wird, daß bei Vorführung der Wurfschaufel die Kohlenauslaßöffnung des Kohlentrichters geschlossen wird.
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