DE373055C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Verbindungsleitungen zwischen verschiedenen von Hand bedienten Umschaltestellen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Verbindungsleitungen zwischen verschiedenen von Hand bedienten Umschaltestellen

Info

Publication number
DE373055C
DE373055C DEO11853D DEO0011853D DE373055C DE 373055 C DE373055 C DE 373055C DE O11853 D DEO11853 D DE O11853D DE O0011853 D DEO0011853 D DE O0011853D DE 373055 C DE373055 C DE 373055C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit arrangement
arrangement according
connection
officer
line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEO11853D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE373055C publication Critical patent/DE373055C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M5/00Manual exchanges
    • H04M5/04Arrangements for indicating calls or supervising connections for calling or clearing
    • H04M5/06Arrangements for indicating calls or supervising connections for calling or clearing affording automatic call distribution

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Schaltanordnungen für Fernsprechanlage!!, bei. denen zur Herstellung der Sprechverbindungen verschiedene Arbeitsstellen dienen, welche untereinander verbunden sind. Als solche verschiedene Arbeitsstellen kommen beispielsweise Vorschau:-, Fernverbindungs- und Ortsverbindungsschränke in verschiedenen oder den gleichen Stationen in Betracht. Zur Her-i stellung gewünschter Verbindungen ist es dann gewöhnlich erforderlich, daß zwischen den verschiedenen Arbeitsstellen außer den Leitungen, welche zu den Teilnehmern führen, auch besondere sogenannte Dienstleitungen angeordnet werden, die ausschließlich zur Verständigung zwischen den Bedienungspersonen bei der Herstellung der Verbindungen dienen. Will beispielsweise eine Beamtin einer Station A mit einem Teilnehmer in Verbindung gelangen, der an eine Station B angeschlossen ist, so teilt sie die gewünschte Nummer der Beamtin der B-Station über eine Dienstleitung mit, welch letztere in ständiger A'erbindung mit dem Apparat der B-Beamtin ist, worauf die letztere die Xmnmer einer freien Verbindungsleitung angibt, die schließlich einerseits mit dem anrufenden und anderseits mit dem angeru-I fenen Teilnehmer verbunden wird. Umfaßt ' das Netz mehr als. zwei Stationen, so muß
die Α-Beamtin auch angeben, ztt welcher . Station sie gehört, da die B-Beamtin über ; Verbindungsleitungen nach mehreren Sta-I tionen verfügt. Die Verbindung mit einer B-Beamtin wird durch die A^-Beamtin un- ; mittelbar durch Niederdrücken einer Dienstleitungstaste hergestellt, die jeder einzelnen . Beamtin zur Verfügung steht.. Drückt -die ; Α-Beamtin eine Taste nieder und ist die an ; die entsprechende Dienstleitung angeschlos- ; sene B-Beamtin besetzt, so drückt die A-Beamtin die nächste Taste nieder, bis sie eine ; B-Beamtin'erreicht, die frei ist.
Die Herstellung der Verbindungen auf diese Art ist daher sowohl zeitraubend als : auch unzuverlässig, da der Wechselverkehr · . zwischen den Beamtinnen viele Möglichkeiten zu falschem Bedienen gibt. Ferner : kann die B-Beamtin die Stöpselspitze nicht i zum Prüfen benutzen, da sie keine Möglich-
keit hat, auf die Verbindungsleitung einzu-. wirken, da- sie nur auf der Dienstleitung ar-
heitet. An Stelle dessen muß sie einen sogenannten Prüfungsfingerhut mit einer Schnur längs des Armes bis zum Hörer benutzen, der wenig handlich ist und die Belienung erschwert. Schließlich ist die Anlage besonderer Dienstleitungen verhältnismäßig' teuer.
Die Erfindung bezweckt, die auseinandergesetzten Nachteile solcher Dienstleitungen ίο zu beseitigen und das Arbeiten auf den Verbindungs-leitungen zu vereinfachen und zu verbessern.
Gemäß der Erfindung werden dem Bedienungspersonal in den Stationen selbsttätige Schaltapparate zur Verfugung gestellt, welche die jeweils freie Verbindungsleitung auswählen und durch geeignete Signale sowohl der Α-Beamtin als auch der B-Beamtin anzeigen. Die beiden Beamtinnen können sich dann unmittelbar über diese angezeigte Leitung miteinander in Verbindung setzen. Hat sodann die Α-Beamtin die gewünschte Nummer angegeben, so wird die Verbindung an beiden Seiten der Verbindungsleitung in üblicher Weise mit Stöpseln und Schnüren hergestellt, hierdurch selbsttätig oder von Hand die selbsttätigen Schaltapparate wieder freigegeben und für einen neuen Anruf bereitgestellt. Zweckmäßig wird die Anord- , r.ung so getroffen, daß die Sprechapparate sowohl der A- als auch der B-Beamtin ebenfalls selbsttätig auf die ausgewählte Verbindungsleitung eingeschaltet werden, zugleich mit dem Erscheinen des Signals, welches den ' beiden Beamtinnen die angeschaltete Verbin-■lungsleitung anzeigt.
Bei der Anordnung gemäß der Erfindung fallen somit besondere Dienstleitungen zur Verständigung zwischen den Beamtinnen fort und die Übermittlung der gegenseitigen Aufträge wird ebenfalls vereinfacht, indem sowohl die Angabe der Bezeichnung der anrufenden Station als auch der Nummer der Verbindungsleitung fortfällt. Ferner wird die Zahl der erforderlichen Handgriffe vermindert, indem die Α-Beamtin zur Herstellung der Verbindung mit einer freien Beamtin in der gewünschten Station nur eine Taste niederdrücken muß, wodurch sie einen Wähler in Gang setzt, der selbsttätig sowohl eine freie Verbindungsleitung als auch eine freie Beamtin in der anderen Station aussucht. Schließlich kann auch die Leitungsprüfung mit dem Stöpsel ausgeführt werden, der an die Verbindungsleitung angeschlossen ist, wenn der Sprechapparat der B-Beamtin unmittelbar auf diese Verbindungsleitung eingeschaltet wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei-Go spiel der Schaltanordnung gemäß der Erfin- j dung im Schema. L sei eine Verbindung- ; leitung zwischen zwei Stationen oder Arbeitsplätzen A und B, einschließlich der zugehörigen Schaltapparate und Stromkreise. Jeder Beamtin der Station A ist ein Wäh- 6- !erF zugeordnet, an dessen festen Kontakten sämtliche \*erbindungsleitungen angeschlossen sind, welche der betreffenden A-Beamtin zur Verfugung stehen. Ist die Zahl der Verbindungsleitungen größer als die Zahl der 7··. Wählerkontakte, so können die Leitungen auf mehrere Wähler verteilt werden. Die festen Kontakte des Wählers mögen in fünf Gruppen 1 bis 5 angeordnet sein, deren Kontaktarme auf einer gemeinsamen Welle sitzen, welch letztere durch einen Elektromagneten VM schrittweise gedreht wird. Die Klinken / sind in Felder zusammengefaßt, von denen je eines von zwei Beamtinnen bedient werden kann, deren jede einen be- So stimmten Wähler bzw. eine bestimmte Wählergruppe zur Verfügung hat. Ferner steht jeder Beamtin ein Tastensatz zur Verfügung, der eine Taste K1 bzw. K„ für jede der Stationen enthält, zu der die Verbindungslei- 8= tungen führen. Mit der Schnur v? wird der anrufende Teilnehmer an die Verbindungsleitung angeschlossen. 7'L1 und TL., sind Leitungen, welche mit dem Sprechapparat der Beamtin verbunden sind und mit denen go die Beamtin auf die Verbindungsleitung eingeschaltet werden kann.
In der Station B endet die Verbin Jungsleitung an einem Stöpsel P„ am Schrank der Ortsverbindungsbeamtin. Dieser Stöpsel ist mit einem Stöpselumsdhalter PO versehen, dessen Kontakt 6 beim Abheben des Stöpsels geschlossen wird. Der Sprechapparat dieser Beamtin ist an eine Leitung TL-. durch eine KlinkeTJ angeschlossen, wenn die Beamtin 30.. sich auf ihrem Platz am Schrank befindet. Der Kontakt 7 ist dann ebenfalls geschlossen. Die Verbindungsleitung ist an beiden Enden mit einer Anzeigelampe ML1 bzw. ML2 in Verbindung, welche die angeschaltete Leittmg der A- bzw. B-Beamtin anzeigt.
Eine Verbindung wird in folgender Weise hergestellt. Beim Anruf eines Teilnehmers führt die Α-Beamtin den Stöpsel P1 in die entsprechende Klinke ein und schaltet sich derart selbst mit ihrem Sprechapparat auf die Leitung des anrufenden Teilnehmers, indem sie gleichzeitig auch den Sprechumschalter EO in Tätigkeit setzt. Hat "die A-Beamtin die vom Teilnehmer gewünschte Nummer gehört, so drückt sie die Taste nieder, welche der anzurufenden Station entspricht. z. B. die Taste K1. Hierdurch wird der Stromkreis 8 des Elektromagneten VM geschlossen, gleichzeitig auch der Stromkreis eines rotierenden Unterbrechers RS1. Durch den Elektromagneten VM werden nun die
Kontaktarme des- Wählers V ruckweise gedreht, 'bis eine Kontaktgruppe erreicht ist, die den nach der gewünschten Station führenden Verbindungsleitungen entspricht. In der Abteilung 4 .der Wählerkontakte sind zu diesem Zwecke die den einzelnen Stationen zugeordneten Kontakte in Gruppen vereinigt und an die Kontakte der entsprechenden Tastei^, K„ angelegt. Der Wähler setzt dann
ίο seineBewegung noch so lange fort, bis er eine freie Verbindungsleitung in der betreffenden Gruppe gefunden hat, worauf ein Stromkreis ι ο über einen Widerstand M, ein Abschaltrelais UR und ein Verbindungsrelais
'5 AR2 geschlossen wird. Das Relais UR unterbricht den Stromkreis 8, bringt hierdurch den Wähler zum Stillstand und schließt den Widerstand M über den Kontakt 11 kurz; ferner ,schaltet es den Kontakt 12 des Verbindungsrelais AR1 ein, wodurch der Sprechapparat der Α-Beamtin an die ausgewählte Verbindungsleitung angeschlossen und ein Stromkreis 13 für die Anzeigelampe .MX1 geschlossen wird. Gleichzeitig zieht das Relais AR2 seinen Anker an und schaltet sich in einen Selbstspeisestromkreis über Kontakt 14 und Anzeigerelais· MR1 ein, wodurch der Sprechapparat der B-Beamtin an die Verbiridungsleitung angeschlossen und die Anzeigelampe ML2 über den Kontakt 15 und einen rotierenden Unterbrecher RS2 an Spannung gelegt wird. Das mit dem Relais AR2 in Reihe liegende Relais MR1 hat einen genügend großen Widerstand,. um die betreffende Verbindiungsleitung für andere Wähler der Α-Station als besetzt zu kennzeichnen. Durch Öffnen des Kontaktes 16 am Relais MR1 werden auch die übrigen zu der betreffenden B-Beamtin führenden Verbindungsleitungen als besetzt gekennzeichnet, solange diese Beamtin mit Erledigung des Gespräches beschäftigt ist, indem das Relais MTi1 und der Kontakt 16 sämtliche Verbindungsleitungen im Stromkreis 10 beherrscht. Das· Relais MR1 kennzeichnet somit, daß die B-Beamtin besetzt ist.
An der Lampe ML2, die zweckmäßig mit flackerndem Licht brennt, erkennt 'die B-Beamtin, daß ein Anruf auf der entsprechenden Verbind'ungsileitung vorliegt. Sie hebt den StöpselsP3 an, schaltet· sich hierdurch auf die \"erbindungsleitung, empfängt sodann die gewünschte Nummer und führt den Stöpsel in dieKlmke desbetreffenden Teilnehmers ein.
Die Α-Beamtin, die während dieses gesamten Vorganges die Taste K1 niedergedrückt hat, führt nun den Stöpsel P2 in die neben der Lampe ML1 befindliche Klinke J1,' gibt sodann die Taste K1 frei und' bewegt den Um-
ΐϊο schalter EO, um das Anruf signal abzugeben. Bei Freigabe der Taste K1 lassen die Relais UR, AR1, AR2 und MR1 ihre Anker los, die Lampe MX1 erlischt, und der Sprechapparat ■"!er Α-Beamtin wird ausgeschaltet. Durch Einführen des Stöpsels P2 in die zugehörige Klinke wird ein Stromkreis 17 mit dem Anzeigerrelais-MT?» geschlossen, das infolge öffnens eines Kontaktes 18 im Stromkreis 10 die Verbindungsleitung so lange als besetzt kennzeichnet, als die Verbindung andauert.
Nach Beendigung des Gesprächs nimmt die Α-Beamtin den StOpSeIP2 heraus, wodurch der Stromkreis 17 unterbrochen wird, und das. Relais MR2 seinen Anker freigibt. Hierdurch wird ein Stromkreis· 19 über den Stöpselumschalter PO und die Lampe MX2 geschlossen, welch letztere jetzt ruhig brennt und damit anzeigt, daß das Gespräch beendigt ist und der Stöpsel P3 abgenommen werden kann. Wird die Verbindungsleitung beim Herausziehen des Stöpsels P2 als frei angezeigt, so· kann die B-Beamtin bei lebhaftem Verkehr ohne Nachteil den Stöpsel P3 in der Klinke sitzen lassen. Kommt dann ein neuer Anruf auf dieser Verbindungsleitung ^5 an, so wird die Lampe ML2 wiederum auf den rotierenden Unterbrecher RS2 geschaltet und ihr Licht wird flackernd, wodurch der Anruf angezeigt wird. Die B-Beamtin verlegt dann den Stöpsel nach der Klinke des 9" verlangten Teilnehmers, wodurch die Verbindung hergestellt ist. Hierdurch wird erheblich an Schaltzeit erspart.
Um zu vierihindern, daiß Verbindungsleitungen verwechselt werden, wenn, zwei Α-Beamtinnen auf demselben Vielfachfeld arbeiten, wird der Kontaktarm in der Abteilung ι des Wählers der einen Beamtin über einen Kontakt 20 und einen rotierenden Unterbrecher geerdet, und diese Beamtin
'muß sich nur jener Verbindungsleitungen bedienen, welche durch eine flackernde Lampe ML1 angezeigt wird, während die andere Beamtin nur mit jenen Leitungen arbeitet, welche durch eine ruhig brennende Lampe angezeigt werden.
Die Verbindungsleitungen sind so verteilt, daß die nach der Station B laufenden Leitungen zu verschiedenen Arbeitsplätzen oder Beamtinnen geführt sind, so daß ein no Wähler V gleichzeitig sowohl eine freie Verbindungsleitung als auch eine unbesetzte Beamtin wählt. Selbstverständlich können auch andere Verteilungen, gewählt werden. Ist die Zahl der Verbindungsleitungen zwischen zwei Stationen groß, so kann zur Verminderung der Zahl der Wähler, Klinken und Anzeigelampen eine Verteilung der Verbindungsleitungen auf verschiedene Gruppen von Beamtinnen stattfinden, beispielsweise in der Art, daß 10 bis· 20. Leitungen einer Gruppe von 10 bis 20 Beamtinnen gemeinsam bedient

Claims (10)

  1. werden können, und verschiedene Gruppen von Beamtinnen wiederum über verschiedene Gruppen von Yerbindungsleitungen zu derselben Station verfügen.
    Paten τ-An Sprüche:
    i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit \*erbindungsleitungen zwischen verschiedenen, \-on Hand bedienten Umschaltstellen, die in der gleichen oder in verschiedenen Stationen liegen können, dadurch gekennzeichnet, daß den Yerbin Jungsleitungen an beiden Enden Anzeigevorrichtungen zugeordnet sind, die durch selbsttätige, eine freie Yerbindungsleitung aufsuchende Wähler bei Belegung einer Leitung in Tätigkeit gesetzt werden, wodurch gleichzeitig der anrufenden und angerufenen Arbeitsstelle clie freie \*erbindungsleitung angezeigt und der unmittelbare \~erkehr über die gewählte Yerbindungsleitung ermöglicht wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Yerbindungsleitungen in einer oder beiden Stationen zu verschiedenen Arbeitsstellen (Beamtinnen) zweckmäßig gruppenweise geführt werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähler mittelbar oder unmittelbar bei Auswahl der freien Leitung und gleichzeitig mit deren Kennzeichnung auch den Sprechapparat der anrufenden Beamtin an die ausgewählte Yerbindungsleitung anschließen.
  4. 4. Schaltungsanordnimg nach Anspruch ι oder den Unteransprüchen, da-' durch gekennzeichnet, daß jeder Beamtin der anrufenden Station ein Wähler oder eine Gruppe von Wählern zugeteilt ist, die ausschließlich von der zugehörigen Beamtin bedient werden kann.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß. dem Bedienungspersonal der anrufenden Arbeitsstelle mehrere Tasten o. dgl. zugeteilt sind, welche verschiedenen Arbeitsstellen in anderen Stationen zugeordnet sind, und bei Bedienung einer dieser Tasten selbsttätige Wähler eingeschaltet werden, welche eine freie Yerbindungsleitung nach jener Arbeitsstelle aussuchen, zu der die betreffende Taste gehört.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß infolge Niederdrücken« einer Taste o. dgl. 6υ ein Wähler nach der der Taste zugeordneten Arbeitsstelle führende freie Yerbindungsleitungen aussucht und diese sodann mittelbar oder unmittelbar kenntlich macht, und diese Anzeige so lange 6s besteht, als die Taste niedergedrückt wird.
  7. 7. Schaltungsanordnung- nach Anspruch ι oder den Unteransprüchen mit einem Yielfachfeld in der anrufenden Station, das von einer Mehrzahl von Beamtinnen bedient wird, gekennzeichnet durch eine der Zahl der Beamtinnen an dem betreffenden Feld entsprechende Zahl verschiedener Anzeigen für freie und angeschaltete Yerbindungsleitungen. so daß ohne Yerwechslungsgefahr von demselben Feld aus gleichzeitig eine Mehrzahl nach verschiedenen Arbeitsstellen führende Verbindungsleitungen bedient werden können.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, mit zwei Bedienungspersonen für ein Yielfachfeld, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtungen für freie und angeschaltete Yerbindungsleitungen je aus einer ruhig und einer flackernd brennenden Lampe bestehen.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Yerbindtmgsleitung oder Gruppen von solchen in der angerufenen Arbeitsstelle Anzeigelampen zugeordnet sind, deren Stromkreis über die Yerbindungsleitung und gegebenenfalls eingeschaltete Zusatzapparate derart beeinflußt wird, daß die Lampe beim Anruf mit flackerndem Licht, bei der Unterbrechung der Verbindung auf Seiten der anrufenden Arbeitsstelle jedoch mit ruhigem Licht leuchtet.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch y, dadurch gekennzeichnet, daß die Yerbindungsleitung für die Wähler der angerufenen Arbeitsstelle dadurch als unbesetzt kenntlich gemacht wird, daß die Verbindung mit dem Wähler bzw. der Arbeitsstelle der anrufenden Station unterbrochen wird, wobei bei einem neuen Anruf auf der gleichen Leitung vor Unterbrechung der Verbindung in der angerufenen Arbeitsstelle das Licht der dort befindlichen Anzeigelampe von einem ruhigen in ein flackerndes Leuchten übergeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEO11853D 1917-04-04 1920-10-02 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Verbindungsleitungen zwischen verschiedenen von Hand bedienten Umschaltestellen Expired DE373055C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE373055X 1917-04-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE373055C true DE373055C (de) 1923-04-07

Family

ID=20309081

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO11853D Expired DE373055C (de) 1917-04-04 1920-10-02 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Verbindungsleitungen zwischen verschiedenen von Hand bedienten Umschaltestellen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE373055C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE373055C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Verbindungsleitungen zwischen verschiedenen von Hand bedienten Umschaltestellen
DE1537801C3 (de) Schaltungsanordnung für eine Fernsprechteilnehmerstation mit mehreren Anschlußleitungen zur Konferenzgesprächsvermittlung
DE828560C (de) Signalanlage zum Herbeirufen von Personen
DE549066C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen
DE876254C (de) Schaltungsanordnung fuer handbediente Vermittlungseinrichtungen in Fernsprechanlagen
DE588217C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit handbedienten Vermittlungseinrichtungen
DE352660C (de) Schaltungsanordnung fuer Linienwaehler, bei welcher die Linienwaehlerschalter mit besonderen Gruppenschaltern zusammenwirken
DE622206C (de) Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige und halbselbsttaetige Fernsprechanlagen
DE201196C (de)
DE951155C (de) Schaltungsanordnung in Fernsprechnebenstellenanlagen mit Ermoeglichung der Einschaltung eines Signales an der Bedienungsstelle
DE190101C (de)
DE760189C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE414802C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, in denen Verbindungen zwischen Handvermittlungsstellen ueber selbsttaetige Waehler hergestellt werden
DE357038C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen
DE513804C (de) Fernsprechlinienwaehleranlage mit Sperrschaltung
DE1562142C3 (de) Schaltungsanordnung für Chef-Sekretärstationen in Fernsprechnebenstellenanlagen
DE969687C (de) Schaltungsanordnung fuer Vermittlungsstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE874797C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Einrichtungen zum Vormerken weiterer Verbindungswuensche eines Amtsteilnehmers
DE1487600C3 (de) Schaltungsanordnung zur Zeichengabe in Fernsprechreihenanlagen
AT85951B (de) Fernsprechanlage, bei welcher die Verbindungsleitungen durch Lampen als besetzt oder frei bezeichnet werden.
DE242249C (de)
DE856632C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, insbesondere Nebenstellenanlagen, zur Feststellung einer bestehenden Verbindung
DE1562268C (de) Schaltungsanordnung fur Fernsprechne benstellenanlagen mit Sonderverbindungsein richtungen
DE175107C (de)
DE604054C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen