DE373055C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Verbindungsleitungen zwischen verschiedenen von Hand bedienten Umschaltestellen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Verbindungsleitungen zwischen verschiedenen von Hand bedienten UmschaltestellenInfo
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- DE373055C DE373055C DEO11853D DEO0011853D DE373055C DE 373055 C DE373055 C DE 373055C DE O11853 D DEO11853 D DE O11853D DE O0011853 D DEO0011853 D DE O0011853D DE 373055 C DE373055 C DE 373055C
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M5/00—Manual exchanges
- H04M5/04—Arrangements for indicating calls or supervising connections for calling or clearing
- H04M5/06—Arrangements for indicating calls or supervising connections for calling or clearing affording automatic call distribution
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Description
Die Erfindung betrifft Schaltanordnungen für Fernsprechanlage!!, bei. denen zur Herstellung
der Sprechverbindungen verschiedene Arbeitsstellen dienen, welche untereinander verbunden sind. Als solche verschiedene
Arbeitsstellen kommen beispielsweise Vorschau:-, Fernverbindungs- und Ortsverbindungsschränke
in verschiedenen oder den gleichen Stationen in Betracht. Zur Her-i
stellung gewünschter Verbindungen ist es dann gewöhnlich erforderlich, daß zwischen
den verschiedenen Arbeitsstellen außer den Leitungen, welche zu den Teilnehmern führen,
auch besondere sogenannte Dienstleitungen angeordnet werden, die ausschließlich zur Verständigung zwischen den Bedienungspersonen bei der Herstellung der Verbindungen
dienen. Will beispielsweise eine Beamtin einer Station A mit einem Teilnehmer
in Verbindung gelangen, der an eine Station B angeschlossen ist, so teilt sie die gewünschte
Nummer der Beamtin der B-Station über eine Dienstleitung mit, welch letztere in ständiger A'erbindung mit dem Apparat
der B-Beamtin ist, worauf die letztere die Xmnmer einer freien Verbindungsleitung
angibt, die schließlich einerseits mit dem anrufenden und anderseits mit dem angeru-I
fenen Teilnehmer verbunden wird. Umfaßt ' das Netz mehr als. zwei Stationen, so muß
die Α-Beamtin auch angeben, ztt welcher
. Station sie gehört, da die B-Beamtin über ; Verbindungsleitungen nach mehreren Sta-I
tionen verfügt. Die Verbindung mit einer ■ B-Beamtin wird durch die A^-Beamtin un-
; mittelbar durch Niederdrücken einer Dienstleitungstaste
hergestellt, die jeder einzelnen . Beamtin zur Verfügung steht.. Drückt -die
; Α-Beamtin eine Taste nieder und ist die an ; die entsprechende Dienstleitung angeschlos-
; sene B-Beamtin besetzt, so drückt die A-Beamtin die nächste Taste nieder, bis sie eine
; B-Beamtin'erreicht, die frei ist.
Die Herstellung der Verbindungen auf diese Art ist daher sowohl zeitraubend als
: auch unzuverlässig, da der Wechselverkehr · . zwischen den Beamtinnen viele Möglichkeiten
zu falschem Bedienen gibt. Ferner : kann die B-Beamtin die Stöpselspitze nicht i zum Prüfen benutzen, da sie keine Möglich-
keit hat, auf die Verbindungsleitung einzu-. wirken, da- sie nur auf der Dienstleitung ar-
heitet. An Stelle dessen muß sie einen sogenannten Prüfungsfingerhut mit einer
Schnur längs des Armes bis zum Hörer benutzen, der wenig handlich ist und die Belienung
erschwert. Schließlich ist die Anlage besonderer Dienstleitungen verhältnismäßig'
teuer.
Die Erfindung bezweckt, die auseinandergesetzten Nachteile solcher Dienstleitungen
ίο zu beseitigen und das Arbeiten auf den Verbindungs-leitungen
zu vereinfachen und zu verbessern.
Gemäß der Erfindung werden dem Bedienungspersonal in den Stationen selbsttätige
Schaltapparate zur Verfugung gestellt, welche die jeweils freie Verbindungsleitung
auswählen und durch geeignete Signale sowohl der Α-Beamtin als auch der B-Beamtin
anzeigen. Die beiden Beamtinnen können sich dann unmittelbar über diese angezeigte
Leitung miteinander in Verbindung setzen. Hat sodann die Α-Beamtin die gewünschte
Nummer angegeben, so wird die Verbindung an beiden Seiten der Verbindungsleitung in
üblicher Weise mit Stöpseln und Schnüren hergestellt, hierdurch selbsttätig oder von
Hand die selbsttätigen Schaltapparate wieder freigegeben und für einen neuen Anruf bereitgestellt.
Zweckmäßig wird die Anord- , r.ung so getroffen, daß die Sprechapparate
sowohl der A- als auch der B-Beamtin ebenfalls selbsttätig auf die ausgewählte Verbindungsleitung
eingeschaltet werden, zugleich mit dem Erscheinen des Signals, welches den '
beiden Beamtinnen die angeschaltete Verbin-■lungsleitung
anzeigt.
Bei der Anordnung gemäß der Erfindung fallen somit besondere Dienstleitungen zur
Verständigung zwischen den Beamtinnen fort und die Übermittlung der gegenseitigen
Aufträge wird ebenfalls vereinfacht, indem sowohl die Angabe der Bezeichnung der anrufenden
Station als auch der Nummer der Verbindungsleitung fortfällt. Ferner wird die Zahl der erforderlichen Handgriffe vermindert,
indem die Α-Beamtin zur Herstellung der Verbindung mit einer freien Beamtin in der gewünschten Station nur eine
Taste niederdrücken muß, wodurch sie einen Wähler in Gang setzt, der selbsttätig sowohl
eine freie Verbindungsleitung als auch eine freie Beamtin in der anderen Station aussucht.
Schließlich kann auch die Leitungsprüfung mit dem Stöpsel ausgeführt werden,
der an die Verbindungsleitung angeschlossen ist, wenn der Sprechapparat der B-Beamtin
unmittelbar auf diese Verbindungsleitung eingeschaltet wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei-Go
spiel der Schaltanordnung gemäß der Erfin- j dung im Schema. L sei eine Verbindung- ;
leitung zwischen zwei Stationen oder Arbeitsplätzen A und B, einschließlich der zugehörigen
Schaltapparate und Stromkreise. Jeder Beamtin der Station A ist ein Wäh- 6-
!erF zugeordnet, an dessen festen Kontakten
sämtliche \*erbindungsleitungen angeschlossen sind, welche der betreffenden A-Beamtin
zur Verfugung stehen. Ist die Zahl der Verbindungsleitungen größer als die Zahl der 7··.
Wählerkontakte, so können die Leitungen auf mehrere Wähler verteilt werden. Die festen Kontakte des Wählers mögen in fünf
Gruppen 1 bis 5 angeordnet sein, deren Kontaktarme auf einer gemeinsamen Welle
sitzen, welch letztere durch einen Elektromagneten VM schrittweise gedreht wird. Die
Klinken / sind in Felder zusammengefaßt, von denen je eines von zwei Beamtinnen bedient
werden kann, deren jede einen be- So stimmten Wähler bzw. eine bestimmte Wählergruppe
zur Verfügung hat. Ferner steht jeder Beamtin ein Tastensatz zur Verfügung, der eine Taste K1 bzw. K„ für jede der Stationen
enthält, zu der die Verbindungslei- 8= tungen führen. Mit der Schnur v? wird der
anrufende Teilnehmer an die Verbindungsleitung angeschlossen. 7'L1 und TL., sind
Leitungen, welche mit dem Sprechapparat der Beamtin verbunden sind und mit denen go
die Beamtin auf die Verbindungsleitung eingeschaltet werden kann.
In der Station B endet die Verbin Jungsleitung an einem Stöpsel P„ am Schrank der
Ortsverbindungsbeamtin. Dieser Stöpsel ist mit einem Stöpselumsdhalter PO versehen,
dessen Kontakt 6 beim Abheben des Stöpsels geschlossen wird. Der Sprechapparat dieser
Beamtin ist an eine Leitung TL-. durch eine KlinkeTJ angeschlossen, wenn die Beamtin 30..
sich auf ihrem Platz am Schrank befindet. Der Kontakt 7 ist dann ebenfalls geschlossen.
Die Verbindungsleitung ist an beiden Enden mit einer Anzeigelampe ML1 bzw. ML2 in
Verbindung, welche die angeschaltete Leittmg der A- bzw. B-Beamtin anzeigt.
Eine Verbindung wird in folgender Weise hergestellt. Beim Anruf eines Teilnehmers
führt die Α-Beamtin den Stöpsel P1 in die entsprechende Klinke ein und schaltet sich
derart selbst mit ihrem Sprechapparat auf die Leitung des anrufenden Teilnehmers, indem
sie gleichzeitig auch den Sprechumschalter EO in Tätigkeit setzt. Hat "die A-Beamtin
die vom Teilnehmer gewünschte Nummer gehört, so drückt sie die Taste nieder,
welche der anzurufenden Station entspricht. z. B. die Taste K1. Hierdurch wird der
Stromkreis 8 des Elektromagneten VM geschlossen, gleichzeitig auch der Stromkreis
eines rotierenden Unterbrechers RS1. Durch
den Elektromagneten VM werden nun die
Kontaktarme des- Wählers V ruckweise gedreht,
'bis eine Kontaktgruppe erreicht ist, die den nach der gewünschten Station führenden
Verbindungsleitungen entspricht. In der Abteilung 4 .der Wählerkontakte sind zu
diesem Zwecke die den einzelnen Stationen zugeordneten Kontakte in Gruppen vereinigt
und an die Kontakte der entsprechenden Tastei^, K„ angelegt. Der Wähler setzt dann
ίο seineBewegung noch so lange fort, bis er eine
freie Verbindungsleitung in der betreffenden Gruppe gefunden hat, worauf ein Stromkreis
ι ο über einen Widerstand M, ein Abschaltrelais UR und ein Verbindungsrelais
'5 AR2 geschlossen wird. Das Relais UR unterbricht
den Stromkreis 8, bringt hierdurch den Wähler zum Stillstand und schließt den
Widerstand M über den Kontakt 11 kurz; ferner ,schaltet es den Kontakt 12 des Verbindungsrelais
AR1 ein, wodurch der Sprechapparat der Α-Beamtin an die ausgewählte
Verbindungsleitung angeschlossen und ein Stromkreis 13 für die Anzeigelampe .MX1 geschlossen
wird. Gleichzeitig zieht das Relais AR2 seinen Anker an und schaltet sich in
einen Selbstspeisestromkreis über Kontakt 14 und Anzeigerelais· MR1 ein, wodurch der
Sprechapparat der B-Beamtin an die Verbiridungsleitung angeschlossen und die Anzeigelampe
ML2 über den Kontakt 15 und einen
rotierenden Unterbrecher RS2 an Spannung gelegt wird. Das mit dem Relais AR2 in
Reihe liegende Relais MR1 hat einen genügend großen Widerstand,. um die betreffende
Verbindiungsleitung für andere Wähler der Α-Station als besetzt zu kennzeichnen.
Durch Öffnen des Kontaktes 16 am Relais
MR1 werden auch die übrigen zu der betreffenden B-Beamtin führenden Verbindungsleitungen
als besetzt gekennzeichnet, solange diese Beamtin mit Erledigung des Gespräches beschäftigt ist, indem das Relais MTi1 und
der Kontakt 16 sämtliche Verbindungsleitungen im Stromkreis 10 beherrscht. Das· Relais
MR1 kennzeichnet somit, daß die B-Beamtin besetzt ist.
An der Lampe ML2, die zweckmäßig mit
flackerndem Licht brennt, erkennt 'die B-Beamtin, daß ein Anruf auf der entsprechenden
Verbind'ungsileitung vorliegt. Sie hebt den StöpselsP3 an, schaltet· sich hierdurch auf die
\"erbindungsleitung, empfängt sodann die gewünschte Nummer und führt den Stöpsel
in dieKlmke desbetreffenden Teilnehmers ein.
Die Α-Beamtin, die während dieses gesamten Vorganges die Taste K1 niedergedrückt hat,
führt nun den Stöpsel P2 in die neben der
Lampe ML1 befindliche Klinke J1,' gibt sodann
die Taste K1 frei und' bewegt den Um-
ΐϊο schalter EO, um das Anruf signal abzugeben.
Bei Freigabe der Taste K1 lassen die Relais UR, AR1, AR2 und MR1 ihre Anker los, die
Lampe MX1 erlischt, und der Sprechapparat ■"!er Α-Beamtin wird ausgeschaltet. Durch
Einführen des Stöpsels P2 in die zugehörige
Klinke wird ein Stromkreis 17 mit dem Anzeigerrelais-MT?»
geschlossen, das infolge öffnens eines Kontaktes 18 im Stromkreis 10
die Verbindungsleitung so lange als besetzt kennzeichnet, als die Verbindung andauert.
Nach Beendigung des Gesprächs nimmt die Α-Beamtin den StOpSeIP2 heraus, wodurch
der Stromkreis 17 unterbrochen wird, und das. Relais MR2 seinen Anker freigibt. Hierdurch
wird ein Stromkreis· 19 über den Stöpselumschalter
PO und die Lampe MX2 geschlossen, welch letztere jetzt ruhig brennt
und damit anzeigt, daß das Gespräch beendigt ist und der Stöpsel P3 abgenommen
werden kann. Wird die Verbindungsleitung beim Herausziehen des Stöpsels P2 als frei
angezeigt, so· kann die B-Beamtin bei lebhaftem Verkehr ohne Nachteil den Stöpsel P3 in
der Klinke sitzen lassen. Kommt dann ein neuer Anruf auf dieser Verbindungsleitung ^5
an, so wird die Lampe ML2 wiederum auf den rotierenden Unterbrecher RS2 geschaltet
und ihr Licht wird flackernd, wodurch der Anruf angezeigt wird. Die B-Beamtin verlegt
dann den Stöpsel nach der Klinke des 9"
verlangten Teilnehmers, wodurch die Verbindung hergestellt ist. Hierdurch wird erheblich
an Schaltzeit erspart.
Um zu vierihindern, daiß Verbindungsleitungen
verwechselt werden, wenn, zwei Α-Beamtinnen auf demselben Vielfachfeld
arbeiten, wird der Kontaktarm in der Abteilung ι des Wählers der einen Beamtin
über einen Kontakt 20 und einen rotierenden Unterbrecher geerdet, und diese Beamtin
'muß sich nur jener Verbindungsleitungen bedienen, welche durch eine flackernde Lampe
ML1 angezeigt wird, während die andere Beamtin nur mit jenen Leitungen arbeitet,
welche durch eine ruhig brennende Lampe angezeigt werden.
Die Verbindungsleitungen sind so verteilt, daß die nach der Station B laufenden
Leitungen zu verschiedenen Arbeitsplätzen oder Beamtinnen geführt sind, so daß ein no
Wähler V gleichzeitig sowohl eine freie Verbindungsleitung als auch eine unbesetzte Beamtin
wählt. Selbstverständlich können auch andere Verteilungen, gewählt werden. Ist die
Zahl der Verbindungsleitungen zwischen zwei Stationen groß, so kann zur Verminderung
der Zahl der Wähler, Klinken und Anzeigelampen eine Verteilung der Verbindungsleitungen
auf verschiedene Gruppen von Beamtinnen stattfinden, beispielsweise in der
Art, daß 10 bis· 20. Leitungen einer Gruppe
von 10 bis 20 Beamtinnen gemeinsam bedient
Claims (10)
- werden können, und verschiedene Gruppen von Beamtinnen wiederum über verschiedene Gruppen von Yerbindungsleitungen zu derselben Station verfügen.Paten τ-An Sprüche:i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit \*erbindungsleitungen zwischen verschiedenen, \-on Hand bedienten Umschaltstellen, die in der gleichen oder in verschiedenen Stationen liegen können, dadurch gekennzeichnet, daß den Yerbin Jungsleitungen an beiden Enden Anzeigevorrichtungen zugeordnet sind, die durch selbsttätige, eine freie Yerbindungsleitung aufsuchende Wähler bei Belegung einer Leitung in Tätigkeit gesetzt werden, wodurch gleichzeitig der anrufenden und angerufenen Arbeitsstelle clie freie \*erbindungsleitung angezeigt und der unmittelbare \~erkehr über die gewählte Yerbindungsleitung ermöglicht wird.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Yerbindungsleitungen in einer oder beiden Stationen zu verschiedenen Arbeitsstellen (Beamtinnen) zweckmäßig gruppenweise geführt werden.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähler mittelbar oder unmittelbar bei Auswahl der freien Leitung und gleichzeitig mit deren Kennzeichnung auch den Sprechapparat der anrufenden Beamtin an die ausgewählte Yerbindungsleitung anschließen.
- 4. Schaltungsanordnimg nach Anspruch ι oder den Unteransprüchen, da-' durch gekennzeichnet, daß jeder Beamtin der anrufenden Station ein Wähler oder eine Gruppe von Wählern zugeteilt ist, die ausschließlich von der zugehörigen Beamtin bedient werden kann.
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß. dem Bedienungspersonal der anrufenden Arbeitsstelle mehrere Tasten o. dgl. zugeteilt sind, welche verschiedenen Arbeitsstellen in anderen Stationen zugeordnet sind, und bei Bedienung einer dieser Tasten selbsttätige Wähler eingeschaltet werden, welche eine freie Yerbindungsleitung nach jener Arbeitsstelle aussuchen, zu der die betreffende Taste gehört.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß infolge Niederdrücken« einer Taste o. dgl. 6υ ein Wähler nach der der Taste zugeordneten Arbeitsstelle führende freie Yerbindungsleitungen aussucht und diese sodann mittelbar oder unmittelbar kenntlich macht, und diese Anzeige so lange 6s besteht, als die Taste niedergedrückt wird.
- 7. Schaltungsanordnung- nach Anspruch ι oder den Unteransprüchen mit einem Yielfachfeld in der anrufenden Station, das von einer Mehrzahl von Beamtinnen bedient wird, gekennzeichnet durch eine der Zahl der Beamtinnen an dem betreffenden Feld entsprechende Zahl verschiedener Anzeigen für freie und angeschaltete Yerbindungsleitungen. so daß ohne Yerwechslungsgefahr von demselben Feld aus gleichzeitig eine Mehrzahl nach verschiedenen Arbeitsstellen führende Verbindungsleitungen bedient werden können.
- 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, mit zwei Bedienungspersonen für ein Yielfachfeld, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtungen für freie und angeschaltete Yerbindungsleitungen je aus einer ruhig und einer flackernd brennenden Lampe bestehen.
- 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Yerbindtmgsleitung oder Gruppen von solchen in der angerufenen Arbeitsstelle Anzeigelampen zugeordnet sind, deren Stromkreis über die Yerbindungsleitung und gegebenenfalls eingeschaltete Zusatzapparate derart beeinflußt wird, daß die Lampe beim Anruf mit flackerndem Licht, bei der Unterbrechung der Verbindung auf Seiten der anrufenden Arbeitsstelle jedoch mit ruhigem Licht leuchtet.
- 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch y, dadurch gekennzeichnet, daß die Yerbindungsleitung für die Wähler der angerufenen Arbeitsstelle dadurch als unbesetzt kenntlich gemacht wird, daß die Verbindung mit dem Wähler bzw. der Arbeitsstelle der anrufenden Station unterbrochen wird, wobei bei einem neuen Anruf auf der gleichen Leitung vor Unterbrechung der Verbindung in der angerufenen Arbeitsstelle das Licht der dort befindlichen Anzeigelampe von einem ruhigen in ein flackerndes Leuchten übergeführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE373055X | 1917-04-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE373055C true DE373055C (de) | 1923-04-07 |
Family
ID=20309081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO11853D Expired DE373055C (de) | 1917-04-04 | 1920-10-02 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Verbindungsleitungen zwischen verschiedenen von Hand bedienten Umschaltestellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE373055C (de) |
-
1920
- 1920-10-02 DE DEO11853D patent/DE373055C/de not_active Expired
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